IT-Bildungsoffensive. Zusammenfassung Übersicht. Auswertung der Vernehmlassungen
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- Marielies Armbruster
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1 IT-Bildungsoffensive Auswertung der Vernehmlassungen Die allermeisten Vernehmlassungs-Adressaten (ausser der EDU und Starke Volksschule St.Gallen) begrüssen die IT-Bildungsoffensive im Grundsatz. Dass sich die Schulbildung der Digitalisierung anpassen muss, sei unbestritten und dass dies durch die ITBO gepusht wird, sehr gut. Trotzdem bemängelt wird, dass die Berufsbildung nicht in der ITBO berücksichtigt wurde. Ausserdem seien sowohl die Massnahmen wie auch der Einsatz der Mittel/Kosten zu wenig klar definiert. Zudem sei im Expertenbericht zu einseitig recherchiert worden und gewisse Anspruchsgruppen fehlten gänzlich. Zuletzt sei das Controlling durch den Kanton enorm wichtig und das (ordentliche) Kantons-Budget dürfe nicht belastet werden. Die Grundtendenz in der Beurteilung der vier Massnahmen der ITBO ist dahingehend, dass diese weitestgehend unterstützt werden. Kritik gibt es u.a. an den Forschungsaktivitäten, wo die Ressourcen lieber auf die Ausbildung konzentriert werden sollten. Ebenfalls wird empfohlen, dass die FHO und die HSG Partnerschaften eingehen und externe Berater hinzuziehen. Weiter wird von einigen Parteien verlangt, dass der Verein IT St.Gallen nicht mit einbezogen wird. Zusammenfassung Übersicht Wer Was Bemerkungen BLD IHK, Rektorenkonferenz Berufsfachschulen, VSGP, Jungfreisinnige, SVP, SP, CVP, FDP, KGV, SGB, VPOD, KMK,, HfH, Basec Software AG,, FDP, Starke Volksschule SG, EDU, KGV, PKs FHOs, FDP, KGV, KLV, SVP, CVP, IHK,, SP, Finanzdepartement Finanzdepartement, Staatskanzleit/RELEG Die Berufsbildung muss in die ITBO integriert und somit bei der Mittelverteilung berücksichtigt werden. Ebenso höhere Fachhochschulen und Fachmittelschulen. Ausserdem Menschen mit besonderem Bildungsbedarf. Der Expertenbericht ist einseitig, beinhaltet zu viele irrelevante Aspekte, die Sicht von verschiedenen Anspruchsgruppen fehlt, Bedürfnis nach einzelnen Massnahmen nicht ausgewiesen. Genauere Formulierungen von Kosten, Mitteleinsatz und Mittelverteilung. Keine Belastung Bildungs-Budget des Kantons. Sonderkredit der Erfolgsrechnung vorsehen. Zudem SWOT-Analyse erwünscht. Regelung im Fall von Mehrkosten, ausbleibenden Drittmitteln und Projektveränderungen. Genehmigung eines Projekts wäre die richtige Lösung. Berufsfachschulen sind grundsätzlich im Schwerpunkt Kompetenzzentrum Bildung & Digitalisierung vorgesehen. Im partizipativen Projektaustausch war der Beitrag dieser Seite «diskret». In der Vernehmlassung werden keine konkreten Massnahmen genannt, wie die Berufsbildung unterstützt werden könnte. 1
2 KMV, Pädagogische Kommission Mittelschule Budget für Mittelschulen sowie für Anschaffungskosten Hardware für Lehrer fehlt. CVP Sonderkredit über 8 Jahre abschreiben, gleich lang wie Massnahmen dauern. FDP, Jungfreisinnige, SP, Basec Software AG,, CVP, SGB, VPOD, KLV, KMK IHK, SVP, SP, CVP, KGV, KSSG, Jungfreisinnige Genauere Formulierung der Massnahmen und wie sie auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Controlling durch Kanton. Kontrolle der Infrastruktur sowie auch der Umsetzung vor Ort notwendig. Fokus auf Ausbildung, nicht auf Forschung oder Institute oder Infrastruktur. Bestehende Strukturen nutzen. Studiengänge Medizin-Informatik an FHOs und HSG. Jedoch nicht dieselben Kurse an der HSR und FHO gleichzeitig. Forschung aus Offensive ausschliessen? SGB, VPOD Praktika nur während Studium, nicht für Studienabgänger/innen. FDP Massnahmen der PHSG gehören eigentlich zum Grundauftrag der Volksschule. Partnerschaft mit anderen Hochschulen, jährlicher Austausch, Wettbewerb HSG mit ETH, externe Fachpersonen für PHSG, interkantonaler Austausch. Stärkere Koordination mit Vorstellungen des Bundesrates. VPOD Evaluation Kompetenzzentrum nach vier Jahren. PHSG, KLV VPOD, PHSG, Verein IT St.Gallen, CVP, SP,., SP, SGB, VPOD Für das Kompetenzzentrum an der PHSG muss neu rekrutiert werden. Unklar, wie viele Arbeitsstellen geschaffen werden müssen. Mehraufwand Lehrpersonen muss klar definiert werden. Möchten in einer Arbeitsgruppe ITBO mitwirken. Verein IT St.Gallen muss überprüft werden, Verein ist in dieser Form zu wenig transparent. Die Aufgabenstellung für die Vernetzungsplattform fehlt. Mitarbeit ABB und AWA. Infragestellung einer Leadorganisation SGB, VPOD Die Stelle der Programmleitung muss neu geschaffen und ausgeschrieben werden. CVP Gesamtes Lehrmittelangebot als PDF 2
3 Grüne EDU, Wikimedia CH, PKs, KMV Wikimedia CH, Jungfreisinnige Es geht vor allem für die HSG einzig um die Generierung mehr Studierender. Qualitativ hochstehende Lehrmittel müssen gewährleistet bleiben. Wie sind die Resultate der bereits bestehenden IT-Projekte? Wie kann man wissen, dass Mädchen-Quote in der IT höher werden wird? Schädliche Nebenwirkungen der digitalen Medien beachten und Eltern aufklären. Durch mehr Informatikunterricht werden Kompetenzen wie Teamfähigkeit etc. nicht erreicht. Begrüssen Schul-Wiki, Kinder über Quellen aufklären. Schul-Wiki interkantonal erstellen. Schul-Wiki nicht mehr zeitgemäss. Zu der von Wikimedia geforderten ID für Volksschulen gibt es ein Projekt der EDK zur Föderation von Identitätsdiensten im Schweizer Bildungswesen. SGV Schulträger sollen bei Modellschulen Interesse anmelden können. KMV Zeitplan zu ambitioniert. PHSG Basec Software AG, Starke Volksschule SG Dagstuhl-Modell und Übersicht Leitinitiativen aufnehmen, eigene Ressourcen und Kompetenzen für Kompetenzzentrum PHSG müssen geklärt werden. Digitale Mediennach Abschluss durch kant. Lehrmittelverlag finanziert. Nicht Anwendung IT muss gelehrt werden, sondern die fundamentalen Lerninhalte (z.b. Programmiersprachen). Englisch erste Fremdsprache in Primarschulen. Mobilität zwischen FHO verbessern. Die Frage, wohin die ausgebildeten Fachkräfte nachher zur Arbeit gehen, wird nicht behandelt. Zudem werden für die Arbeitgeber keine Massnahmen für die bestehenden Mitarbeiter genannt. Weisen ITBO zurück. Keine digitalen Medien im Kindergarten und der Unterstufe kein Ort der Rekrutierung. 3
4 Zusammenfassung Allgemeine Bemerkungen: Wer SVP, CVP, IHK FDP, Jungfreisinnige, SP, Basec Software AG CVP, SGB, VPOD Jungfreisinnige,, Basec Software AG EDU, Starke Volksschule SG EDU, Wikimedia CH EDU, PKs CVP CVP KGV Grüne Wikimedia CH KSSG SGV Starke Volksschule SG KMV KMK Was Mitteleinsatz / Mittelverteilung unklar. Massnahmen nicht klar formuliert. Controlling durch Kanton enorm wichtig. Unklar, wie definierte Massnahmen auf ihre Wirksamkeit überprüft werden. Nur auf IT-Menschen abgestützt, nicht auf Fachleute wie z.b. Psychologen. Einfluss aus Firmen im IT-Bereich zu gross. Diverse schädliche Nebenwirkungen der digitalen Medien bekannt. Auch Eltern aufklären. Fokus auf Volksschule Gesamtes Lehrmittelangebot als PDF. Höhere Fachhochschulen und Fachmittelschulen werden nicht berücksichtigt. Unklar, wie viele neue Arbeitsstellen geschaffen werden müssen. Wirtschaft aktiver in ITBO einbeziehen. Die HSG nimmt einen zu grossen Einzelposten in dieser Initiative ein -> Werbung für Studierende. Begrüssen Schul-Wiki. Kinder über Quellen aufklären. Studiengänge Medizin-Informatik an den FHOs und der HSG explizit in ITBO aufnehmen. Schulträger sollen bei Modellschulen Interesse anmelden können. Weisen ITBO zurück. Digitale Medien haben im Kindergarten und auf der Unterstufe keinen Platz kein Ort der Rekrutierung. Kompetenzen wie Teamfähigkeit etc. werden nicht nur durch mehr Informatikunterricht erreicht. Zeitplan ambitioniert, früher starten oder laufende Einführung. Klare Weisungen für Umsetzung vor Ort gewünscht. Klare Weisungen für Einsatz IT-Lehrmittel und Geräte gewünscht. 4
5 PKs Pädagogische Kommission Mittelschule Staatskanzlei/RELEG Finanzdepartement HfH PHSG Volksschule soll nicht nur Wirtschaft beliefern wollen, eigenständiger Auftrag in der ganzheitlichen Bildung. Bieten der PHSG ihre Beratung und Expertise an. Wieso kein Budget für pädagogischen und didaktischen Support der ICT an Mittelschulen? Budget für Anschaffungskosten Hardware für Lehrer fehlt. Genehmigung eines Projekts müsste festgehalten werden. Regelung im Falle von Mehrkosten und Projektveränderungen? Stärkere Koordination ITBO mit Vorstellungen des Bundesrates. SWOT-Analyse erwünscht. Erfordernisse für Menschen mit besonderem Bildungsbedarf fehlen in der ITBO, auch bei den Modellschulen. HfH bietet Zusammenarbeit an. Die PHSG soll bei den tertiären Massnahmen gezielter aufgeführt werden. Zusammenfassung der vier Schwerpunkte: Wer IHK, Rektorenkonferenz Berufsfachschulen, VSGP, Jungfreisinnige, SVP, SP, CVP, FDP, KGV, SGB, VPOD, KMK IHK, Kantonale Rektorenkonferenz Berufsfachschulen IHK, SVP, SP, PKs KSSG Verein IT St.Gallen Fachhochschule Ostschweiz mit FHS, NTB und HSR PHSG Was Die Informatikausbildung an den Berufsfachschulen sollte unbedingt auch in die ITBO integriert werden. Bei der Mittelverteilung sollen auch die Berufsfachschulen berücksichtigt werden. Fokus auf Forschungsaktivitäten nicht zielführend, sondern auf Ausbildung. Sowohl an den Fachhochschulen wie auch an der HSG sollen Studiengänge im Bereich Medizin-Informatik aufgebaut werden. HSG soll sich dem Wettbewerb mit den ETHs stellen. Bitte um konsistente Formulierung der Kosten. Jugendförderung (Jugendlabors) fehlt. Neue Rekrutierungen zwecks grossem Koordinationsaufwand notwendig. Dagstuhl-Modell und Übersicht Leitinitiativen in ITBO aufnehmen. Eigene Ressourcen und Kompetenzen für Kompetenzzentrum müssen geklärt werden. 5
6 Jährlicher Austausch unter Hochschulen gewünscht. Digitale Medien nach Abschluss durch kant. Lehrmittelverlag finanziert. Departement des Innern Finanzdepartement Basec Software AG SP, SGB, VPOD SP SP, KLV, PKs SGB SGB, VPOD CVP FDP, KGV, KLV, Jungfreisinnige, PKs, Grüne FDP Jungfreisinnige KMV KGV Sensibilisierung Digitalisierung / MINT sehr gut. Einige Passagen sind nicht klar ausformuliert. Schul-Wiki St.Gallen nicht mehr zeitgemäss. Überprüfung Anschubfinanzierung Verein IT St.Gallen. Sonderkredit der Erfolgsrechnung vorsehen. Wie wird mit ausbleibenden Drittmitteln oder Einnahmen umgegangen? Es müssen die fundamentalen Lerninhalte (z.b. Programmiersprachen) gelernt werden, nicht die Anwendung der IT. Englisch sollte zur ersten Fremdsprache in der Primarschule gemacht werden. Die Mobilität zwischen den Fachhochschulen muss verbessert werden. Privatrechtlicher Verein IT St.Gallen in dieser Form zu wenig transparent. Interkantonale Zusammenarbeit bei den Konkretisierungen zum Lehrplan 21 und bei den Studienschwerpunkten. Die konkrete Umsetzung der Plattform ist zu wenig spezifisch. Keine Belastung Budget Bildung des Kantons. Die Aufgabenstellungen für die Vernetzungsplattform fehlen. Mitarbeit ABB und AWA. Die Stelle der Programmleitung öffentlich ausschreiben. Praktika nur während Studium, nicht für Studienabgänger/innen. Bestehende Strukturen an der PHSG nutzen. Bestehendes Angebot attraktiver machen statt neuer Studiengänge. Leistungsvereinbarung für HSG statt neues Institut, nicht ein Drittel der Gelder an die HSG. PHSG soll externe Fachpersonen einbeziehen. Finanzielle Folgen nur ungenügend aufgezeigt. Massnahmen der PHSG gehören eigentlich zum Grundauftrag der Volksschule. Schul-Wiki interkantonal erstellen. Kurse nicht an HSR und FHO gleichzeitig. Neuer Studiengang HSG gleich wie bereits an FHS. Im Mittelschulbereich muss mehr investiert werden. Zudem muss abgewogen werden, wo herkömmlicher Unterricht doch noch mehr Sinn macht. Sinn der neuen Institute wird hinterfragt, diese brauchen Jahre, um sich zu etablieren und kosten enorm viel. 6
7 Grüne KLV VPOD Qualitativ hochstehende Lehrmittel müssen gewährleistet bleiben. Wie sind die Resultate der bereits bestehenden IT-Projekte? Wie kann man wissen, dass Mädchen-Quote in der IT höher werden wird? Infrastruktur muss von Kanton vor Ort definiert und kontrolliert werden. Hoher Aufwand für Lehrpersonen, dies muss klar definiert und evtl. entlastet werden. KLV möchte in einer Arbeitsgruppe zur ITBO mitwirken. Partnerschaften mit anderen Hochschulen eingehen. Eine Evaluation im Kompetenzzentrum nach vier Jahren zwingend. 7
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