Leitbild des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg e.v.

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2 Mitteilungsblatt 28 Oktober darmstadt dieburg.de Leitbild des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg e.v. Wir sind die leistungsfähige Interessenvertretung im Bereich der Feuerwehren des Landkreises Darmstadt Dieburg. Unsere Fähigkeiten machen uns zu einem kompetenten und zuverlässigen Partner für Politik, Verwaltung, Wirtschaft und andere Verbände. Unsere Stärke liegt im offenen und konstruktiven Umgang. Diesem hohen Anspruch werden wir durch folgende Grundlagen gerecht: Eine offene Haltung gegenüber technischen und organisatorischen Herausforderungen. Ein hohes Maß an Leistungs und Innovationsbereitschaft. Hohe Identifikation mit unserer Region und Bekenntnis zu langfristigen Beziehungen. Bewusster und zielgerichteter Einsatz unserer Ressourcen. Permanente Weiterentwicklung unserer Organisation. Ausrichtung an den Bedürfnissen unserer Mitglieder. Soziale Unterstützung und Hilfe für Einsatzkräfte. Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen und gehen intern als auch extern respektvoll und wohlwollend miteinander um. Wir sind unseren Mitgliedern und Ansprechpartnern stets ein fairer Partner. Wir leisten mit unseren Mitteln einen Beitrag zum Wohlergehen unserer Gesellschaft und zum Fortbestand der freiwilligen, ehrenamtlichen Feuerwehrarbeit. EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN 1

3 VORWORT Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden, liebe Leser, ich freue mich mit Ihnen über eine neue Ausgabe unseres Mitteilungsblattes. In zahlreichen Berichten wird über die Ereignisse und Veranstaltungen der letzten Wochen berichtet. Die Mitgliederversammlung, der Kreiskameradschaftsball und das Benefizkonzert werden nochmals eindrucksvoll in Erinnerung gerufen. Für die kommenden schöneren Frühlings und Sommertage sind weitere Aktionen und Veranstaltungen geplant. Die Einzelheiten können Sie ebenfalls dem Mitteilungsblatt entnehmen. Weitere aktuelle Veranstaltungshinweise und Informationen erhalten Sie auch über unsere Homepage. Mit den besten Wünschen und viel Freude an unserem Mitteilungsblatt, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Ihr Ralph Stühling Das Mitteilungsblatt gibt es übrigens auch digital, einfach Gerät mit aktiviertem Codescanner vor den QR Code halten, um so zur Online Ausgabe I/2013 des Mitteilungsblattes zu gelangen. Impressum Nachrichten Aus den Verbänden Mitgliederversammlung Ehrungen Jahresberichte Brandschutz Ehren und Altersabteilung Feuerwehrmusik Feuerwehrfrauen Ehrungen KatS Kreisjugendfeuerwehr Kreiskameradschaftsball Benefizkonzert Seminar für Kreisausbilder Psychosoziale Unterstützung Feuerwehr Stiftung Feuerwehr Aktionstag Aus dem Landkreis Einsatzinformationssystem Fortbildung Motorkettensäge Nachlese Großbrand Babenh. Neuwahlen FF Seeheim Führungswechsel in Alsbach KatS Großübung Terminkalender INHALT Titelbild: Katastrophenschutzübung am 16. März 2013 in Babenhausen Foto: Pressegruppe Darmstadt Dieburg Impressum Wir danken für die freundliche Unterstützung durch unsere Werbepartner Herausgeber Geschäftsstelle Kreisfeuerwehrverband Darmstadt Dieburg e.v. Zwingenberger Straße 8a Am Altstädter See Pfungstadt Dieburg Redaktion, Gestaltung Tel. ( ) Ralph Stühling Fax ( ) Marcus Bauer info@kfv dadi.de Darmstadt Dieburg.de Das Mitteilungsblatt erscheint zweimal jährlich. Bei unverlangt eingesandten Manuskripten und Fotos wird keine Gewähr für die Veröffentlichung übernommen, auf eine Rücksendung besteht kein Anspruch. Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion dar. Auflage: 1000 Stück April 2013 Mitteilungsblatt 3

4 +++ NACHRICHTEN RAUCHDEMOHAUS neuartiges, großes Demonstrationsmodell Wie schnell sich Rauch in einem Gebäude ausbreitet, ist für Laien oft schwer nachvollziehbar. Für die Brandschutzerzieher ist es entsprechend schwierig Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen die damit verbundenen Gefahren zu erläutern. Mit einem neuen, handgefertigten Rauchdemohaus kann der Betrachter mit eigenen Augen live erleben, welche gravierenden Folgen geöffnete Türen im Brandfall haben können und welche Vorteile installierte Rauchmelder haben. Auch das richtige Verhalten im Falle eines verrauchten Treppenhauses oder Flures kann veranschaulicht werden. Die kindergerechte Ausstattung und das Inventar des Hauses soll gerade SEPA Einheitlicher Euro Zahlungsverkehrsraum SEPA: Einheitlicher Euro Zahlungsverkehrsraum stellt Vereine vor große Herausforderungen Umstellung bis spätestens 1. Februar 2014 nötig! Der Begriff SEPA (Single Euro Payments Area), auf Deutsch Einheitlicher Euro Zahlungsverkehrsraum bezeichnet im Bankwesen das Projekt eines europaweit einheitlichen Zahlungsraums für Transaktionen in Euro. SEPA ist die dritte Stufe zur Einführung des Euros. Dafür wurden bereits seit 2008 stufenweise die SEPA Überweisung, eingeführt. Zum 1. Februar 2014 wird die SEPA Lastschrift die bisherigen nationalen Lastschriftverfahren 4 Mitteilungsblatt April 2013 (Einzugsermächtigung und Abbuchungsauftragsverfahren) ersetzen und somit sowohl national, als auch grenzüberschreitend, nutzbar sein. Für Vereine die Mitgliedsbeiträge oder Spenden auch ab 2014 im Lastschriftverfahren einziehen wollen, gilt es sich mit dem Thema rechtzeitig vertraut zu machen. Was bedeutet das für Vereine konkret? Neben der internen Umstellung im Verein müssen verschiedene gesetzliche Rahmenbedingungen eingehalten werden: Beispielsweise ist eine schriftliche Vorabinformation des Vereins (Zahlungsempfänger) vor dem eigentlichen Beitragseinzug an jedes Vereinsmitglied (Zahlungspflichtiger) unter Angabe verschiedener Punkte zu geben. Darunter versteht sich unter anderem ein für Kinder die Sachlage erleichtern. Das Rauchdemohaus ist individuell mit verschiedenen Ausstattungsund Einrichtungsvarianten ausgestattet. Es kann auch als Schulgebäude oder Seniorenwohnanlage variieren. Die Rauchmelder sind individuell schaltbar, Türen und Fenster lassen sich einzeln öffnen. Sogar eine moderne Photovoltaikanlage ist als Schaumodell vorhanden. Das neue moderne Rauchdemohaus ist ab sofort bei der Brandschutzdienststelle im Einsatz. Bei den zahlreichen Informationsveranstaltungen, insbesondere in diesem Jahr mit Schwerpunkt Seniorenbereich, wird es eingesetzt. TEXT: Ralph Stühling FOTO: brandschutzerziehung.de exaktes Fälligkeitsdatum, wann die Lastschrift auf dem Konto des Mitglieds gebucht wird. Unter Umständen muss auch ein SEPA Lastschriftmandat (bisherige Einzugsermächtigung) vom Mitglied eingeholt werden, wenn dieses nicht in schriftlicher Form vorliegt. Auch eine Änderung gegenüber dem bisherigen deutschen Einzugsermächtigungsverfahren: Festgelegte Einreichungsfristen beim Kreditinstitut, die vor der Einreichung der Lastschriften beachtet werden müssen. Hintergrund zum neuen SE- PA-Verfahren Die bisherigen Kontonummern in Deutschland werden durch eine 22 stellige IBAN (Internationale Kontonummer) ersetzt. Die Bankleitzahlen werden gegen den BIC (Internationale Bankleitzahl) ausgetauscht.

5 NACHRICHTEN +++ Sofern dem Verein schriftliche Einzugsermächtigungen des Mitglieds vorliegen, können diese auch im SEPA Verfahren weitergenutzt werden. Voraussetzung ist aber, dass der Verein seine Mitglieder über die Weiternutzung und gleichzeitige Umstellung auf das SEPA Verfahren im Vorfeld informiert. D. h. nur Einzugsermächtigungen mit einer physikalischen Unterschrift sind weiterhin nutzbar. Wer Online Mitgliedschaften anbietet und auf das Einholen der Unterschrift bisher verzichtet hat, muss die Unterschrift spätestens jetzt nachträglich einholen. Ansonsten ist diese Einzugsermächtigung gemäß SEPA Regularien nicht für das SEPA Verfahren nutzbar. Weitere Informationen zum Thema SEPA sind beispielsweise auf der Internetseite der Sparkasse Dieburg unter dieburg.de/ sepa auffindbar. Sollten Sie Fragen haben oder sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen, sprechen Sie bitte Ihr Kreditinstitut an. Fazit SEPA stellt Vereine vor große Herausforderungen. Daher sollte sich jeder Verein schnellst möglich mit dem Thema auseinandersetzen und einen Zeit und Projektplan erarbeiten. Auch wenn es sich aufgrund der vielen neuen Fachbegriffe und dem komplexen Thema erst einmal sehr kompliziert anhört. Wer sich damit intensiver beschäftigt, wird die Umstellung problemlos meistern können. Wie hoch der Aufwand für die SEPA Umstellung je Verein sein wird, lässt sich pauschal nicht beantworten, sondern ist abhängig von der Größe und Komplexität des Vereins. Grundsätzlich gilt aber die Empfehlung, dass jeder Verein, der Lastschriften einzieht, sofort mit der Umstellung beginnen sollte. TEXT: Thomas Neumann Kurzcheckliste für eine sichere Umstellung: Gläubiger Identifikationsnummer (Gläubiger ID) beantragen: Online über die Deutsche Bundesbank unter anfordern Genutzte Zahlungsverkehrsverfahren analysieren: Werden Rechnungen geschrieben oder die Einzüge per Lastschrift eingezogen? Neue SEPA Inkasso vereinbarung schließen: Mit ihrem Kreditinstitut müssen Sie eine neue Rahmenvereinbarung zum Einzug von SEPA Lastschriften (Inkassovereinbarung) schließen, damit Sie berechtigt sind, weiterhin Lastschriften einziehen zu dürfen. IBAN und BIC der Mitglieder ermitteln/anfordern: Gespeicherte Bestände (Kontonummer/Bankleitzahl) können in der Regel mit SEPAfähiger Software konvertiert werden. Mandatsreferenz festlegen: Die Mandatsreferenz, z. B. die Mitgliedsnummer, dient der eindeutigen Zuordnung des Mandates und muss in der Lastschrift angegeben werden. Zahlungsverkehrs Software prüfen/anpassen: Da die SE PA Lastschrift ein vollkommen anderes Dateiformat (XML Format) einsetzt, muss die SEPA Fähigkeit der Software überprüft werden. Zeitpunkt und Anlass für Umstellungsinformation an Zahlungspflichtigen festlegen: Exakte Fälligkeit muss dem Zahlungspflichtigen mindestens 14 Tage vorher mitgeteilt werden. Dies kann einmalig unter Angabe der Beitragshöhe, Rhythmus, Gläubiger ID und Mandatsreferenz, zum Beispiel in der Einladung zur Mitgliederversammlung oder mit der Beitragsrechnung erfolgen. Interne Prozesse an die SEPA Einreichungsfristen anpassen: Hierbei sollten die individuellen Fristen jedes Kreditinstituts berücksichtigt werden. Korrespondenzunterlagen auf SEPA Anforderungen umstellen: Mitgliedsantrag, Briefe, Rechnungen, anpassen und z. B. mit eigener IBAN und BIC versehen. Vereinssatzung überprüfen/ anpassen: Prüfen Sie Ihre Vereinssatzung auf eventuelle Angaben zu Zahlungsart und Fälligkeit der Beiträge. Archivierung der Einzugsermächtigungen / SEPA Mandate: Gemäß den SEPA Regularien müssen SEPA Mandate für eventuelle Rückforderungen bis zu 14 Monate nach dem letzten Einzug im Original aufbewahrt werden. April 2013 Mitteilungsblatt 5

6 +++ AUS DEN VERBÄNDEN DEUTSCHER FEUERWEHRVERBAND ( Miteinander reden! so lautet der Titel des aktuellen DFV Integrationsprojektes. Um in den Interkulturellen Dialog zu kommen, organisiert der Verband zwei Regionalkonferenzen für Feuerwehrangehörige mit Migrationshintergrund beziehungsweise Interesse am Thema. Zunächst ist das Bildungszentrum des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland Pfalz in Koblenz vom 3. bis 5. Mai Veranstaltungsort. Die zweite Konferenz findet vom 27. bis 29. September an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel statt. Für die Teilnehmenden entstehen keine Tagungs und Übernachtungskosten; sie müssen lediglich die An und Abreise übernehmen. Weitere Informationen zum Projekt, zu den Regionalkonferenzen, das Anmeldeformular gibt es online unter Die bundesweite Aufklärungskampagne Rauchmelder retten Leben sucht Erfahrungsberichte von Menschen, die dank Rauchmeldern einen Brand in den eigenen vier Wänden überlebt haben. Außerdem soll die Kampagne ein neues Gesicht erhalten mit Menschen, die einen Brand überlebt haben. Viele Feuerwehren kennen sicher Brandfälle, die dank Rauchmeldern noch glimpflich ausgegangen sind. Wer hat bereits einen Brand erlebt? Wer hat sich aus der Zum fünften Mal sind alle Feuerwehren in Deutschland aufgerufen, sich mit ihren Ideen und Projekten zum Ehrenamt im Bevölkerungsschutz um den Förderpreis Helfende Hand zu bewerben. Auch in diesem Jahr wird Bundesinnenminister Dr. Hans Peter Friedrich die Gewinner auszeichnen. Der Förderpreis Helfende Hand ist mit insgesamt Euro dotiert. Die Preisverleihung findet am Mittwoch, den 18. Dezember 2013 in Berlin statt. Eingereicht werden können Vorschläge in den Kategorien Innovative Konzepte, Nachwuchs und Jugendarbeit Speziell für die Arbeit mit Kindern in der Feuerwehr gibt es nun im Versandhaus des DFV ein T Shirt mit dem offiziellen Logo der gemeinsamen Arbeitsgruppe Kinderfeuerwehr der Deutschen Jugendfeuerwehr und des Deutschen Feuerwehrverbandes. Wohnung oder dem Haus retten können, weil ein Rauchmelder sie rechtzeitig alarmiert hat? Die Kampagne bittet die Feuerwehren, den Betroffenen anzubieten, Erfahrungsberichte (gern mit Foto) zu senden an redaktion@rauchmelder lebensretter.de. Die eingesendeten Texte und Bilder wird die Kampagne auf ihrer Website vorstellen unter: lebensretter.de. Aus den Einsendungen wird die bundesweite Aufklärungskampagne ein bis fünf Testimonials für neue Plakat und Flyermotive der Kampagne ansprechen und zu einem professionellen Fotoshooting einladen. Die Beteiligten erhalten dafür ein Honorar in Höhe von je 500 Euro. sowie vorbildliches Arbeitgeberverhalten. Bereits in der Vergangenheit konnten die Feuerwehren hier mit engagierten Ideen und durchdachten Konzepten begeistern. Auch Arbeitgeber, die sich besonders für das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter einsetzen, können nominiert werden. Informationen zur Bewerbung gibt es online unter hand foerderpreis.de. Weitere Informationen gibt es online unter Bekleidung+Kinder.htm. Die Baumwollshirts in knalligem Orange oder Wasserblau sind im Größenbereich von 98/104 bis152/164 erhältlich. 6 Mitteilungsblatt April 2013

7 Ladungssicherheit bei Einsatzfahrzeugen eine Informationsbroschüre für Feuerwehren und Hilfeleistungsunternehmen. Eine mangelhafte oder gar fehlende Ladungssicherung zählt zu den Hauptunfallursachen auf deutschen Straßen. Auch die Feuerwehren und Hilfeleistungsunternehmen übernehmen Transportaufgaben. Sie transportieren Mannschaft, Ausrüstung und technisches Gerat häufig unter erschwerten Bedingungen zur Übungs bzw. Einsatzstelle. UKH FEUERWEHRPORTAL ( hessen.de) Diese Broschüre stellt das notwendige Grundwissen über eine ordnungsgemäße Beladung und die erforderliche Ladungssicherung und den Einsatz von Hilfsmitteln zur Verfügung und informiert über die Wirkung physikalischer Kräfte bei einem Unfall. Die Broschüre gibt es online zum Download unter: Druckschriften_UKH/ Druckschriften_UKH_AUV/UKH_Br Ladungssicherheit_web.pdf FEUERWEHR NEWS +++ Ihre Ansprechpartnerin für Versicherungsschutz und Leistungen im Bereich Feuerwehren ist Kathrin Weis Telefon ). DFM Deutsches Feuerwehr Museum wird 50 Deutschlands nationales Leitmuseum für Brandschutzgeschichte begeht in diesem Jahr ein Doppeljubiläum: Seit 50 Jahren besteht der Verein Deutsches Feuerwehr Museum (DFM), und vor 25 Jahren wurde das Gebäude mit den beiden Ausstellungshallen in Fulda eingeweiht. Auf Quadratmetern Ausstellungsfläche und einem Besucherdepot von mehr als Quadratmetern, verbindet das DFM Technik und Industriegeschichte mit Zeit und Sozialgeschichte. Mit der Sonderausstellung 100 Jahre Albert Bürger ist nun das Jubiläumsjahr eröffnet worden. Virtuelles Museum und Grundinformationen im Internet: fulda.de. FEUERWEHR TV und RADIO 112 Feuerwehr TV erscheint jeden Sonntag um 19 Uhr auf Rhein Main TV das Sie über Astra, Kabel und DVB T digital empfangen können. Am letzten Sonntag im Monat wird jeweils eine neue Sendung mit den aktuellen Themen ausgestrahlt. Bereits seit 2004 sind der Landesfeuerwehrverband und die Unfallkasse Hessen gemeinsam mit Feuerwehr TV auf Sendung. Seit Januar 2012 ist die Sendung über einen eigenen YouTube Channel zu sehen: Radio 112 Ein Internet Radio Sender für alle, ob jung oder alt, die sich für die Arbeit und Belange der Feuerwehr interessieren und dabei noch gerne Musik hören. Das erste echte 24 Stunden Vollprogramm rund um die Feuerwehr und Rettungsdienste. Mit bis zu Hörern pro Tag ist RADIO 112 nach eigenen Angaben das erfolgreichste Feuerwehrradio und Helferradio in Deutschland. Zu empfangen ist das Programm von Radio 112 ausschließlich über das Internet mit digitaler Audioqualität in 128 kb/s unter: de/

8 +++ KFV DARMSTADT DIEBURG e.v. MITGLIEDERVERSAMMLUNG in Roßdorf Bild: Die Versammlung in der Rehberghalle Die Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg e.v. fand in diesem Jahr in Roßdorf statt. Dazu hatte der Verband seine Mitglieder am 7. März 2013 in die Rehberghalle eigeladen. Verbandsvorsitzender und Kreisbrandinspektor Ralph Stühling begrüßte die zahlreichen Mitglieder aus den Kreisfeuerwehren, den Rettungs und Hilfsorganisationen sowie anwesende Ehrengäste, Bürgermeister und Vertreter aus Politik. Ein besonderen Gruß ging an die Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes Erich Michel und Alfred Jakoubek. In seinem Jahresbericht blickte der 1. Vorsitzende auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück: Wir können uns aber nicht auf den Erfolgen der Vergangenheit ausruhen, sondern müssen auch weiterhin die Zukunft der Feuerwehren im Landkreis Darmstadt Dieburg aktiv gestalten so Stühling zu Beginn seines Berichtes. 8 Mitteilungsblatt April 2013 In seinem Bericht verwies Stühling darauf, dass erstmals in den letzten Jahren ein sehr leichter Rückgang der Personalstärke und ein Anstieg des Altersdurchschnitts der Einsatzkräfte zu vermelden ist. Stühling macht die veränderten Arbeits und Lebensumstände für die Verminderung der Einsatzstärke bei bestimmten Einsatzzeiten und Tätigkeiten verantwortlich. Nicht nur das Großschadensereignis, ob Reifenlagerbrand oder Hochwasser stehen im Vordergrund, sondern die vielen kleinen Einsätze der alltäglichen Gefahrenabwehr. Vom Mülltonnenbrand, über die Ölspur, bis hin zur Türöffnung gilt es abzuarbeiten. Die aktuelle politische Lage beschreibt Stühling so: Die Feuerwehren mussten leider feststellen, dass kurzfristige, politische Gedanken weiterhin in den Raum gestellt werden, ohne fundierte Kenntnisse über die Feuerwehren zu haben oder das gemeinsame Gespräch zu führen. Sehr positiv bewertet er hingegen den Kontakt zwischen Feuerwehr und der Politik im Kreisgebiet. Im gemeinsamen Meinungsaustausch mit Bundes und Landtagsabgeordneten, Kreispolitik und Bürgermeistern sieht Stühling eine zuverlässige Entwicklung des Brandschutzes im Landkreise Darmstadt Dieburg: Allerdings müssen wir Feuerwehren über so manches Selbstverständliche oder Eigensinn nachdenken. Denn nur in einem gemeinsam abgestimmten System, können die vor uns liegenden Aufgaben bewältigt werden. Mit großer Sorge beobachtet Stühling die Entwicklung im Katastrophenschutz. Da durch den Bund immer weniger Mittel für den Bevölkerungsschutz zur Verfügung gestellt werden, hat das direkte Auswirkungen auf die Katastrophenschutzeinheiten: Es muss weiterhin darauf geachtet werden, dass der Bund sich nicht weiter zu Lasten der Kommunen, in diesem Fall dem Landkreis Darmstadt Dieburg und dem Land Hessen, aus dem Bevölkerungsschutz zurückzieht. Das Land Hessen ist dabei das einzige Bundesland, das die Lücken des Bundes schließt und das Katastrophenschutzkonzept weiterhin erfolgreich fortschreibt. Was den Bund angeht, weist Stühling darauf hin, dass dieser neuerdings sämtliche Betriebsund Ausbildungskosten an der Anzahl der Katastrophenschutzfahrzeuge fest macht. Somit ist der Zuschuss des Bundes für alle Arten von Katastrophenschutztätigkeiten im Landkreis wesentlich gesunken. Ersatzbeschaffungen in diesem Bereich stehen aus und werden immer weiter hinaus gezögert. Die im Landkreis Darmstadt Dieburg eingesetzten Fahrzeuge des Bundes für den Katastrophenschutz sind mindestens 22 Jahre alt, oder noch älter. Für den BOS Funk hat ein neues Zeitalter begonnen. Die Einführung

9 des Digitalfunks stellt eine besondere Herausforderung dar so Stühling. Die Auslieferung der Endgeräte läuft auf vollen Touren. Das Funknetz steht und ist in Betrieb. Lediglich die vollständige Anbindung und Ausstattung der Leitstelle Darmstadt Dieburg steht noch aus. Die neue Technik ist mit keinem anderen System vergleichbar. Eine Testphase ist dafür da, Schwachstellen zu ermitteln und zu beseitigen. Hierbei können wir im Landkreis Darmstadt Dieburg auf sehr engagierte Mitarbeiter und Feuerwehrkameraden zurückgreifen. Was hier bereits geleistet wurde, bedarf besonderer Anerkennung. Sind wir doch weitestgehend schon fortgeschritten bei der Umstellung. Stühling ruft dazu auf, die Herausforderung anzunehmen und das Projekt Digitalfunk zielgerecht weiter voran zu treiben. In seinen weiteren Ausführungen berichtete Stühling zu verschiedenen Themen: Interkommunale Zusammenarbeit z.b. steht auf der Agenda ganz oben. Vorschläge sind da, aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Das Kirchturmdenken ist vielerorts direkt oder indirekt noch sehr stark vorhanden. Um Standards halten zu können Bild: Kreisbrandmeister Michael Eschborn aus dem Rheingau Taunus Kreis oder auch zukünftig weiter zu entwickeln, ist sicherlich eine kluge Zusammenarbeit sinnvoll, ja notwendig postuliert Stühling. Außerordentlich begrüßt wird in dem Zusammenhang die geplante Neukonzeption des überörtlichen Brandschutzes in unserem Landkreis. Die Aufgabenstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Eine Neuausrichtung und insbesondere die Förderung der personellen Stärke sind notwendig. Für die Ausbildung der Einsatzkräfte in Lehrgängen auf Kreisebene werden in den kommenden Jahren weitere Kreisausbilder benötigt. Ohne deren Unterstützung ist es nicht möglich, weiterhin ein so umfangreiches Ausbildungsangebot durchzuführen. Um zahlreiche Meldungen von Interessierten bei den zuständigen Kreisbrandmeistern wird gebeten so Stühling. Die Aktivitäten der Kreisjugendfeuerwehr, des Feuerwehrmusikwesens und der Ehren und Altersabteilungen sowie die verschiedenen Großveranstaltungen wie Kreisfeuerwehrtag, Feldgottesdienst und Kreiskameradschaftsball finden lobende Worte in Stühlings Berichterstattung. Zusammenfassend ist festzustellen, KFV DARMSTADT DIEBURG e.v. +++ dass der Kreisfeuerwehrverband Darmstadt Dieburg auf das Erreichte stolz sein kann und gestärkt an die Aufgaben der Zukunft herangehen wird. Stühling bedankte sich im Namen des Vorstandes des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg bei allen Aktiven Feuerwehrangehörige Angehörige der Jugendfeuerwehren 327 Mitglieder in Kinderfeuerwehren 865 Angehörige in der Ehrenund Altersabteilung 249 Feuerwehrmusiker haben dazu beigetragen, dass der Brand und Katastrophenschutz im Landkreis Darmstadt Dieburg einen guten Ruf hat und seine Aufgaben nach innen und außen zur Zufriedenheit aller erfüllen kann. Kreisbrandmeister Michael Eschborn aus dem Rheingau Taunus Kreis bescherte mit seinem Fachvortrag zum Gefahrstoffeinsatz in Oestrich Winkel im August 2012 einige eindrucksvolle Einblicke in das Einsatzgeschehen dieses fast 4 Wochen andauernden Einsatzes. April 2013 Mitteilungsblatt 9

10 +++ KFV DARMSTADT DIEBURG e.v. Landrat Klaus Peter Schellhaas überbrachte in seinen Grußworten den Dank der Kreisgremien, des Kreistages und Kreisparlamentes. Schellhaas zeigte sich außerordentlich stolz und dankbar für das was in den letzten Jahren von den Wehren im Kreis geleistet wird. Weitere Grußworte überbrachten Roßdorfs Bürgermeisterin Christel Sprößler, MdL Karin Wolff, Landtagskandidat Herbert Dobner, Pfarrer Winfried Steinhaus und Landrat a.d. Alfred Jakoubek. Ausbildung ist die Voraussetzung dass ich effizient und wirkungsvoll helfen kann so Jakoubek. Als Unterstützungsleistung bei der Ausbildung übergaben Alfred Jakoubek und Martin Eiffert im Auftrag der Sparkassenversicherung SV Kommunale GmbH eine Spende und zwei mobile Rauchverschlüsse. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden nach dem Kassenbericht, Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes, Kai Speckhardt und Mareike Sack zu Kassenprüfern für das aktuelle Geschäftsjahr gewählt. Zu dem Tagesordnungspunkt Feuerwehr Stiftung Wilfried Köbler legte Ralph Stühling Bericht über das abgelaufene Jahr ab. Dem Haushaltsplan 2013 stimmte die Versammlung zu. Für den Kreisfeuerwehrtag, das Kreismusiktreffen, den Kreiskameradschaftsball und den Ball der Ehren und Altersabteilung 2015 lagen keine Bewerbungen vor. Kreisbrandmeister Frank Schumann (Groß Bieberau) scheidet aus dem Amt aus. Landrat Klaus Peter Schellhaas bedankte sich bei Frank Schumann für die geleistete Arbeit. Für Bild: Übergabe mobiler Rauchverschluss v.l.n.r. Martin Eiffert (SV Kommunale), Ralph Stühling, Alfred Jakoubek (SV Kommunale) eine weitere Amtszeit als Kreisbrandmeister wurden Christian Wolf (Otzberg), Sven Steiger (Groß Umstadt), Matthias Maurer Hardt (Roßdorf) und Uwe Reimund (Ober Ramstadt) ernannt. Landrat Klaus Peter Schellhaas wurde in Würdigung hervorragender Leistungen auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens mit der Deutschen Feuerwehr Ehrenmedaille ausgezeichnet. TEXT + FOTOS: Marcus Bauer 10 Mitteilungsblatt April 2013 Bild: Kreisbrandmeister im LaDADI v.l.n.r. Dieter Pabst (stv KBI), Frank Schumann, Klaus Peter Schellhaas, Uwe Reimund, Sven Steiger, Christian Wolf, Matthias Maurer Hardt, Ralph Stühling (KBI)

11 Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze, Silber und Gold EHRUNGEN +++ Feuerwehr für Errettung von Menschen aus Lebensgefahr während des Einsatzes, wenn der Feuerwehrangehörige sich in besonders erheblicher eigener Lebensgefahr befunden hat. Der Dienst in der Feuerwehr, zur Hilfe für den Nächsten in Not- und Gefahrensituationen, wird ehrenamtlich und unentgeltlich geleistet. Zudem ist er in aller Regel uneigennützig. Der Deutsche Feuerwehrverband würdigt durch Ehrungen die Verdienste von Feuerwehrangehörigen, Amtsoder Privatpersonen. Das "Deutsche Feuerwehr Ehrenkreuz" wird verliehen: für hervorragende Leistungen im Feuerlöschwesen für besonders mutiges Verhalten im Einsatz der Deutsches Feuerwehr Ehrenmedaille Die "Deutsche Feuerwehr Ehrenmedaille" wird auf Antrag vom Präsidenten des Deutschen Feuerwehr Verbandes verliehen. Sie ist vornehmlich bestimmt für Personen, die nicht aktiv der Feuerwehr angehören und für Repräsentanten ausländischer Organisationen. Verleihungen im 1. Quartal 2013: Bronze Matthias Ramge, Roßdorf 1. März 2013 Jörg Kirchner, Pfungstadt West 15. März 2013 Thomas Karl Göbel, Mühltal 15. März 2013 Ernst Seeger, Modautal 12. April 2013 Silber Walter Heppner, Gundernhausen 1. März 2013 Gold Hans Joachim Hahn, Griesheim 7. März 2013 Goldenes Brandschutzehrenzeichen Sonderstufe Bernd O. Crößmann, Pfungstadt 15. März 2013 Im Landkreis Darmstadt Dieburg kann jährlich eine Ehrenmedaille verliehen werden. In 2013 wurde Landrat Klaus Peter Schellhaas im Rahmen der Mitgliederversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes mit der Feuerwehr Ehrenmedaille ausgezeichnet. Bild: Ein sichtlich gerührter Landrat v.l.n.r. Dieter Pabst, Landrat Klaus Peter Schellhaas, Ralph Stühling April 2013 Mitteilungsblatt 11

12 +++ JAHRESBERICHTE Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettungsdienst, Gefahrgutüberwachung, Zivilschutz Die Bereiche der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr Brandschutz, Katastrophenschutz, Zivilschutz, Gefahrgutüberwachung und Rettungsdienst werden im Landkreis von einer Abteilung (III/2) wahrgenommen. Die Dienststelle, zusammen mit der Zentralen Leitstelle Darmstadt Dieburg (ZLSt) und dem Lagezentrum, befindet sich im Dienstgebäude, Am Altstädter See 7, Dieburg. Die Zahlen von 2011 sind in Klammern ( ) gesetzt. Allgemeine Angaben Landkreis Darmstadt Dieburg: 23 Städte und Gemeinden Einwohnerzahl: ( ) Gesamtfläche: 658,50 km² Feuerwehren Freiw. Feuerwehren 78 (78) Jugendfeuerwehren 69 (69) Kinderfeuerwehren 25 (12) Ehren und Altersabt. 71 (71) Musikzüge 12 (12) Werkfeuerwehren 2 (2) Brandschutz Personal: Im Landkreis Darmstadt Dieburg bestehen am in den 23 Kommunen insgesamt 78 Freiwillige Feuerwehren mit (2.721) aktiven Mitgliedern; davon (2.476) Feuerwehrmänner und 254 (245) Feuerwehrfrauen, sowie 71 Jugendfeuerwehren mit (1.101) Mitgliedern; davon 868 (844) Jungen und 269 (257) Mädchen, sowie 25 Kindergruppen mit 327 Kindern. Zwei anerkannte Werkfeuerwehren mit 40 (41) Einsatzkräften, eine Freiwillige Betriebsfeuerwehr mit 18 (18) Einsatzkräften. 12 Mitteilungsblatt April 2013 Ausbildung Der Ausbildungsstand der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren konnte durch Lehrgänge und Seminare auf Kreisebene verbessert werden. Mit Unterstützung des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg konnten zusätzliche Seminare angeboten werden. Für diese Kreisausbildung waren (1.969) ehrenamtliche Ausbilderstunden erforderlich. In Zusammenarbeit mit der Region Starkenburg konnten 0 (2) Teilnehmer/innen ausgebildet werden. Von den Feuerwehren wurden selbst (1.690) Ausbildungsveranstaltungen zur Verbesserung der praktischen Einsatzarbeit durchgeführt. Hierbei wurden von den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren rund ( ) Übungsstunden erbracht. Zur Information der Führungskräfte Grafik: Personalbestand der Aktiven Grafik: Gesamteinsatzzahlen wurden 6 (6) Kreisbrandmeister Dienstbesprechungen und 3 (2) Dienstbesprechungen für Stadt / Gemeindebrandinspektoren durchgeführt, 4 (5) Besprechungen und Fortbildungsveranstaltungen für Kreisausbilder oder Führungskräfte veranstaltet und alle wesentlichen Punkte angesprochen. Weiterhin wurden alle Dienstversammlungen auf Landes und Bezirksebene besucht, sowie zahlreiche Besprechungen mit der Polizei, Gesundheitsamt, Veterinäramt oder anderen Dienststellen durchgeführt. Einsatztätigkeit Die Freiwilligen Feuerwehren wurden insgesamt zu (2.544) Einsätzen gerufen. Diese teilten sich auf in 399 (491) Brände, (1.671) Hilfeleistungen und 411 (382) Fehlalarme.

13 Bei den Gesamteinsätzen wurden 186 (245) Personen verletzt oder unverletzt gerettet. Leider konnten 14 (32) Personen nur noch tot geborgen werden. Bei den Einsätzen wurden 11 (18) Feuerwehrangehörige verletzt. Die neue Feuerwehrleistungsübung wurde in Zusammenarbeit mit dem Kreis Bergstraße durchgeführt, mit dem Sieger Feuerwehr Dieburg. Ehrungen Zur Anerkennung und Würdigung von Verdiensten um den Brandschutz wurden im Namen des Landes Hessen 44 (43) Brandschutzehrenzeichen in Silber, 31 (17) in Gold und 21 (0) Partner der Feuerwehr, verliehen. Ausstattung Die Ausstattung der Feuerwehren wurde gemäß der Gefahrenabwehrlogistik GAL 2010 verbessert. Bei den Stützpunktfeuerwehren wurden anteilige Unterhaltungskosten und Lehrgangskosten gezahlt. Die überörtlichen Fahrzeuge TLF 20/40 Dieburg und Pfungstadt sowie das WLF Groß Umstadt und der AB Hochwasserschutz wurden gefördert. Von der Prioritätenliste 2011 wurden vom Land Hessen, im Rahmen der Landesförderung 5 von 6 Projekten berücksichtigt. Vorbeugender Brandschutz Im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes wurden Gefahrenverhütungsschauen und brandschutztechnische Stellungnahmen in Baugenehmigungsverfahren durchgeführt. Hinzu kam umfangreiche Beratungstätigkeit für Architekten und Bauherren, insbesondere an den Sprechtagen. Zur Brandschutzaufklärung wurde für die Region Starkenburg wieder 1 (1) Seminar für Brandschutzhelfer mit 32 (29) Teilnehmer /innen durchgeführt. Die Mitarbeiter im Bereich Vorbeugender Brandschutz haben verschiedene fachspezifische Seminare zur Weiterbildung besucht. Katastrophenschutz Am 19. November hat der Landkreis Darmstadt Dieburg zusätzlich zu den bestehenden Warnsystemen (Sirenen) das Bevölkerungswarnsystem KATWARN in Betrieb genommen. KATWARN ist ein ergänzendes Warnsystem, das bei Unglücksfällen die Bürgerinnen und Bürger des betroffenen Postleitzahlenbereiches zusätzlich per SMS und (falls gewünscht) per E Mail direkt informiert. Dieser Service ist für die Bevölkerung kostenfrei und wird vom Landkreis finanziert. Einheiten und Helfer Für den Katastrophenschutz stehen 40 (40) Einheiten der Feuerwehr, der Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz (DRK) Kreisverband Dieburg und Darmstadt, sowie der Johanniter Unfall Hilfe (JUH) zur Verfügung. Die Einrichtungen des Landkreises Darmstadt Dieburg (KatS Stab, GABC Mzt, IuK Zt und TEL KatS) werden ebenfalls von ehrenamtlichen Einsatzkräften getragen. Ferner steht das Technische Hilfswerk (THW) mit drei Ortsverbänden bei der Gefahrenabwehr zur Verfügung. Zivilschutz Über das Manöver der Bundeswehr Schneller Adler ( ) wurden die im Übungsgebiet liegenden Städte und Gemeinden entsprechend informiert. Im Rahmen der zivilen Alarmplanung wurden neue Alarmkalender erstellt, entsprechende Änderungen durchgeführt und gemäß Verteiler weitergeleitet. Die Handbücher Wirtschaft und Verkehr, sowie das Handbuch für den Straßenverkehr wurden aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht und in elektronischer Form aufbereitet. JAHRESBERICHTE +++ Rettungsdienst und Zentrale Leitstelle Zum Jahresende wurde in Zusammenarbeit mit den Kreiskliniken das IVENA System zur Statusübersicht und Patientenanmeldung eingeführt. Über dieses System ist es der Zentralen Leitstelle möglich, auf elektronischem Wege die nächstliegende freie Kapazität für eine adäquate Patientenversorgung zu suchen. Projekt Digitalfunk Im Laufe des Jahres 2012 wurden im Service Point Digitalfunk der Endgeräteabruf und die damit verbundene Inbetriebnahme der Endgeräte abgewickelt. Es standen zum Jahresende Endgeräte bei den Feuerwehren und Hilfsorganisationen im Landkreis zur Verfügung. Ein Hauptaugenmerk lag auf der Durchführung der 65 Endanwenderschulungen, in denen Teilnehmer mit den Grundlagen und der Anwendung der Digitalfunktechnik vertraut gemacht wurden. Zum Jahresende konnte der Einsatzstellenfunk der Feuerwehren in 19 der 23 Kreiskommunen auf die digitale Technik umgestellt werden. Gefahrgutüberwachung In 2012, wurden 87 Unternehmen und Betriebe auf die Einhaltung der gefahrgutrechtlichen Vorgaben überprüft. In weiteren 28 Betrieben wurden Gespräche geführt, in denen die Gefahrgutproblematik angesprochen und auf eine folgende Kontrolle/Begehung nach gefahrgutrechtlichen Vorschriften hingewiesen wurde. In Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Südhessen Direktion Verkehrssicherheit/ Sonderdienste wurden im Laufe des Jahres 7 Straßenkontrollen mit Schwerpunkt Gefahrgut durchgeführt. TEXT : Ralph Stühling April 2013 Mitteilungsblatt 13

14 +++ JAHRESBERICHTE EHREN UND ALTERSABTEILUNG Im zurückliegenden Jahr fanden wieder verschiedene Veranstaltungen der Ehren und Altersabteilungen des KFV Darmstadt Dieburg statt. Den Reigen der Veranstaltungen eröffnete am 15. März 2012 eine Zusammenkunft der Sprecher auf Kreisebene in Münster, bei der die Termine für das Jahr 2013 festgelegt wurden. Bei der Wahl des E&A Sprechers für die nächsten 5 Jahre erfolgte die einstimmige Empfehlung an die Delegiertenversammlung, mich in diesem Amt zu bestätigen. Außerdem erfolgte die nicht in der Satzung vorgesehene Wahl eines stellvertretenden Sprechers, der sich in die Aufgaben einarbeiten soll um die Position einmal weiterzuführen. Die Versammlung wählte einstimmig den Ehrenstadtbrandinspektor Franz Orth als geeigneten Nachfolger. KBI und Verbandsvorsitzender Stühling berichtete über Neues im Bereich Brandschutz. Die Verantwortlichen der örtlichen Wehr und dem Verein überbrachten Grüße an die 14 Mitteilungsblatt April 2013 Versammlung. Bei guter kostenloser Bewirtung durch die Münsterer Wehr saßen fast 80 Kameraden der E&A lange beisammen. Ein großes Dankeschön für die freundliche Aufnahme an die Münsterer Wehr. Am 24. März fand der Ball der Ehren und Altersabteilungen, ausgetragen von der Richer Wehr in Groß Umstadts Stadthalle statt. Landrat Klaus Peter Schellhaas, erste Kreisbeigeortnete Rosemarie Lück und ein Groß Umstädter Stadtrat konnten aus der Reihe der Politik begrüßt werden und überbrachten Grüße an die Ballbesucher. KBI Ralph Stühling, Stv. KBI Pabst, einige Kreisvorstandsmitglieder und Führungskräfte aus den Wehren gehörten zu den zahlreichen Ehrengästen. Bei flotter Musik, guter Bewirtung der Kameraden aus Richen und gelungenen Einlagen der Kapelle, wurde bei guter Stimmung getanzt und geschunkelt. Am 29. April hatte der Kreisverband zum Feldgottesdienst nach Roßdorf eingeladen. Viele Mitglieder der Ehren und Altersabteilungen nahmen an dem Gottesdienst teil. Wie in den Jahren zuvor gestaltete Pfarren Steinhaus mit einer Predigt, die auf die Hilfsdienste hervorragend abgestimmt war, einen gelungenen Gottesdienst. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Vormittag aus. Am 18. Juni rief es uns nach Münster. Dort wurde in Verbindung mit dem Kreisfeuerwehrtag der Frühschoppen der E&A gefeiert. Wie in den Vorjahren hatte sich eine große Zahl Mitglieder der Ehren und Altersabteilungen eingefunden und verbrachten bei guter Bewirtung und toller Unterhaltung schöne Stunden im Kreise der Feuerwehrkameraden. Zahlreiche Ehrengäste waren wie immer mit von der Partie. Unser besonderer Gruß galt unserem Landrat Klaus Peter Schellhaas, der ersten Kreisbeigeordneten Rosmarie Lück und dem Bürgermeister Blank aus Münster. Aus den Reihen der Feuerwehr waren es unser KBI Ralph Stühling, sein Stellvertreter Dieter Pabst und unser Ehrenmitglied Erich Michel. Viele Vorstandsmitglieder und Führungskräfte aus Wehren und Vereinen ließen sich ebenfalls bei der Veranstaltung sehen. Die Kameraden aus Münster hatten ein super Fest organisiert das uns in guter Erinnerung bleiben wird. Allen die zum Gelingen beigetragen haben noch einmal herzlichen Dank. Zur Landratsmatinee in den Kreissitzungssaal wurde am 13. August eingeladen. Viele Kameraden wurden in einem ehrenvollen Rahmen aus dem aktiven Feuerwehrdienst verabschiedet und in die Ehren und Altersabteilungen überstellt. Unserem Landrat Schellhaas für diese würdevolle Überstellung nach langer Tätigkeit in den Heimatwehren herzlichen Dank.

15 Besuch aus dem Zwickauerland hatte für 4 Tage der Sprecher der Ehren und Altersabteilungen des Landkreises Darmstadt Dieburg. Grund des Besuchs war die Planung eines Ausflugs im Mai 2013 bei der E&A in dem Partnerkreis. Der Vorsitzende Matthias Hofmann und sein Stellvertreter Horst Neupert selbst kümmerten sich um die Angelegenheit. Bei einem Besuch des Oktoberfestes der FF Münster nutzte man die Gelegenheit ausführlich über das Besuchswochenende zu sprechen. Es folgte am 16. November eine Zusammenkunft der E&A in Modau. Neben Bürgermeister Werner Schuchmann, SBI Uwe Reimund und Wehrführer Markus Müller hatte sich auch der Vereinsvorsitzende Gernot Eichner eingefunden und FEUERWEHRMUSIK überbrachten Grüße an die Versammlung. Die Kameraden aus Modau erwiesen sich als gute Gastgeber und haben uns bestens versorgt. Dank auch Bürgermeister Schuchmann für die Übernahme der Kosten für Imbiss und Getränke. Als Sprecher der Ehren und Altersabteilungen nahm ich an vielen Vorstandssitzungen und anderen Veranstaltungen des Kreisfeuerwehrverbandes teil. Leider musste ich auch bei zahlreichen Beerdigungen verdienten Kameraden die letzte Ehre erweisen. Abschließend möchte ich noch auf die für 2013 geplanten Veranstaltungen hinweisen. Terminkalender der E/A Abteilung: JAHRESBERICHTE April Ball in Jugenheim. 11. Mai Aktionstag in Darmstadt auf den Karolinenplatz. Vom 24. bis 26. Mai Ausflug in den Landkreis Zwickau 5. August Frühschoppen in Allertshofen/Hoxhohl Ich bitte schon heute um Vormerkung aller genannten Veranstaltungen. Ich schließe meinen Bericht und wünsche den Abteilungen für das Jahr 2013 alles Gute. TEXT : Ferdinand Pflüger FOTO: Marcus Bauer dem ca. 100 Musiker/innen teilnahmen. Hier konnten dann die im Jahr zuvor bei einem Workshop erlernten Stücke vorgetragen werden. Bereits zum 3. Mal trafen sich die Stabführer und Abteilungsleiter mit ihren Partner/innen zu einem Eisbärengrillen in Alsbach. Bei leckerem Essen und reichlich Glühwein gab es viele interessante Gespräche. Bild: Bühnenspiel beim Kreisfeuerwehrtag in Münster 2012 In diesem Jahr 2013 nehmen wieder einige Musikgruppen beim Aktionstag in Darmstadt teil. Der Aktionstag ist am 11. Mai 2013 auf dem Karolinenplatz in Darmstadt. Im Landkreis Darmstadt Dieburg gibt es wie in den Jahren zuvor 12 Feuerwehrmusikgruppen. Diese setzen sich wie folgt zusammen: 6 Musikzüge, 3 Spielmannszüge, 2 Spielmanns und Fanfarenzüge, 1 Fanfarenzug. Insgesamt sind dies 249 aktive Feuerwehrmusiker. Feuerwehrdienst in der Einsatzabteilung, Ehren und Altersabteilung, Jugend oder Bambinifeuerwehr leisten zusätzlich noch 78 Musiker. Beim Kreismusiktreffen und Kreisfeuerwehrtag in Münster nahmen alle derzeit aktiven Musikgruppen teil. Höhepunkt war das gemeinsame Bühnenspiel nach dem Festzug, bei Der in 2011 erstmals durchgeführte Musikerworkshop findet auch in diesem Jahr wieder statt: am 23. November TEXT : Reiner Walter FOTO: Marcus Bauer April 2013 Mitteilungsblatt 15

16 +++ JAHRESBERICHTE FEUERWEHRFRAUEN Seit sind wir, der Kreisfeuerwehrverband Darmstadt Dieburg auch mit der Frauenbeauftragen Bettina Götz im Landesfeuerwehrverband Hessen beim Fachausschuss Frauen vertreten. Am fand in Mücke/ Homburg Ohm die Sitzung des Fachausschusses Frauen statt. Karin Plehnert Helmke begrüßte als zuständiges Mitglied des LFV Präsidiums die Teilnehmerinnen. Anschließend stellten sich diese vor. Danach berichteten die schon länger im FA mitarbeitenden über die Aktivitäten in den letzten Jahren z. B. Treffen für Feuerwehrangehörige/ frauen an der HLFS in Kassel. Dieses Treffen soll weiterhin alle zwei Jahre stattfinden. Im letzten Jahr wurde es nicht durchgeführt, da die Ausschussvorsitzende überraschend ihre Mitarbeit im FA beendet hatte. Der Workshop für Vertreterinnen der Frauen in Hessen ist ebenfalls im Rhythmus alle zwei Jahre geplant. Der letzte hatte 2011 stattgefunden. Im Anschluss fand die Wahl einer neuen Ausschussvorsitzenden statt. Hier wurde Julia Roeschies aus dem LK Fulda einstimmig zur Fachausschussvorsitzenden gewählt. In dieser Sitzung wurde beschlossen, dass die Geschäftsstelle des LFV bei den Kreisen die aktuellen Ansprechpartnerinnen für Frauen in den Feuerwehren abfragt. Die derzeit vorliegende Liste ist veraltet. Eine Veranstaltung für Ansprechpartnerinnen auf Kreisebene soll dann am und im LK Fulda durchgeführt werden. Freitags wird es eine Diskussionsrunde mit den Teilnehmenden zu den Themen Vernetzung/Netzwerkbildung, Best Practice aus den Kreisen, Allgemeine Informationen aus den Kreisen, Fachausschuss stellt sich vor, Aktivitäten zum Girlsday, Übernahme Mädchen aus der JF, stattfinden. Und am Samstag wird es einen ganztägigen Workshop geben, da stehen die Themen noch nicht fest. Das nächste Treffen des Fachausschusses wurde für September 2013 festgelegt. Am wird der KFV Da/Di mit einem Infostand Frauen in der Feuerwehr beim Aktionstag der Feuerwehr, am Museum in Darmstadt vertreten sein. TEXT: Bettina Götz FOTO: FA Frauen 16 Mitteilungsblatt April 2013

17 KATS EHRUNGEN Insgesamt 45 Helferinnen und Helfer von Feuerwehr, THW und Rettungsdienst galt es in 2012 in Anerkennung und Würdigung ihrer langjährigen aktiven Mitgliedschaft im Katastrophenschutz zu ehren. Landrat Klaus Peter Schellhaas begrüßte die Anwesenden im Bürgerhaus Gräfenhausen am 29. Oktober In Anerkennung und Würdigung von Verdiensten um den Katastrophenschutz im Lande Hessen wurden an diesem Abend insgesamt 25 mal die Katastrophenschutz Medaille in Bild: Auszeichnungen in Bronze Bild: Auszeichnungen in Silber Bild: Auszeichnungen in Gold Bronze (mindestens 10 Jahre aktive Dienstzeit), 18 mal in Silber (mindestens 25 Jahre aktive Dienstzeit) und 2 mal in Gold (mindestens 40 Jahre aktive Dienstzeit) an die Anwesenden verliehen. Besonders hervorzuheben sind dabei die Gold Medaillen Träger. Walter Neufingerl und Werner Wittmann. Walter Neufingerl ist seit 1972 aktiver Helfer im Katastrophenschutz im 10. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Groß Umstadt. Werner Wittmann ist bereits seit 1970 als aktives Mitglied KATASTROPHENSCHUTZ +++ im Katastrophenschutz tätig. Anfangs bei der FF Egelsbach und seit 1985 beim 23. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Weiterstadt. Mit Kabarett vom Feinsten unterhielt das Duo Kabbaratz (Evelyn Wendler und Peter Hoffmann) die Gäste im Bürgerhaus. Im Anschluss an die Veranstaltung lud Landrat Klaus Peter Schellhaas die Teilnehmer zu einem Imbiss in geselliger Runde ein. TEXT + FOTOS: Marcus Bauer DIE WÜRDENTRÄGER 2012 Bronze: Thorsten Tyralla (DRK DA Land), Marco Ptak (Meßbach), Andreas Tinz (Steinau), Markus Hofmann (JUH RV Dieburg), Martin Allmann (Brandau), Stefan Kleinschmidt (Brandau), Christoph Poth (Reinheim), Thorsten Brokuf (Braunshardt), Eveline Möller (Braunshardt), Marc Berger (Gräfenhausen), Petra Gärtner (Gräfenhausen), Michael Knauf (Gräfenhausen), Marcus Mager (Gräfenhausen), Tobias Panter (Gräfenhausen), Marcell Renner (Gräfenhausen), Mareike Sack (Gräfenhausen), Regina Schäfer (Gräfenhausen), Jörg Seiwald (Gräfenhausen), Kerstin Unger (Gräfenhausen), Thomas Lauks (Schneppenhausen), Simone Werkmann (Schneppenhausen), Karsten Behrendt (Weiterstadt), Bernd Brosch (Weiterstadt), Hubert Köster (Weiterstadt), Mike Rösch (Weiterstadt). Silber: Markus Göbel (DRK DA Land), Wilfried Remus (DRL DA Land), Ulrich Seifert (DRK DA Land), Torsten Jörg Dimitroff (Griesheim), Jens Hagedorn (Richen), Frank Heuß (Richen), Bernd Daniel (Allertshofen Hoxhohl), Matthias Franz (Braunshardt), Bernd Kümmel (Gräfenhausen), Birgit Pollicino (Gräfenhausen), Karsten Schäfer (Gräfenhausen), Jürgen Keil (Schneppenhausen), Dieter Oettershagen (Schneppenhausen), Jürgen Draser (Weiterstadt), Dieter Pfeifer (Weiterstadt), Rolf Bernd Wiegand (Weiterstadt), Holger Faust (THW OV Groß Umstadt), Ralf Lautenschläger (THW OV Groß Umstadt). Gold: Walter Neufingerl (Richen), Werner Wittmann (Weiterstadt). April 2013 Mitteilungsblatt 17

18 +++ KREISJUGENDFEUERWEHR MITGLIEDERVERSAMMLUNG der Kreisjugendfeuerwehr hinter den Kulissen wurde im vergangenen Jahr viel erarbeitet. Auch ist die Kreisjugendfeuerwehr nach einem Vortrag auf dem Bundesfachkongress des Deutschen Feuerwehrverbands in ganz Deutschland gefragt. Verschiedene Verbände haben bereits beim KJFW angefragt, über die Inhalte der Zukunftsschmiede zu referieren. Mit den umher, bei seinen Grußworten der KJF ein großes Danke auszusprechen. Er hob hervor, welche tolle Leistung es ist, entgegen des hessenweiten Trends immer noch steigende Mitgliederzahlen vorzuweisen. Landrat Klaus Peter Schellhaas dankte der KJF für ihren Einsatz und die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr. Für die neuen Bild: Volle Reihen bei der Mitgliederversammlung der Kreisjugendfeuerwehr im Feuerwehrhaus in Weiterstadt. In einem festlich geschmückten Feuerwehrhaus in Weiterstadt fand in diesem Jahr die Mitgliederversammlung der Kreisjugendfeuerwehr (KJF) Darmstadt Dieburg statt. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr wurde auch das Programm für dieses Jahr vorgestellt. Pünktlich konnte der Kreisjugendfeuerwehrwart Manuel Feick die Delegierten der 73 Jugendfeuerwehren, sowie zahlreiche Ehrengäste und weitere Vertreter aus Reihen der Feuerwehr begrüßen. Auch wenn das Jahr 2012 kein Mega Jahr war, wie Feick zu Beginn seines Berichtes verkündete, so wurde im abgelaufenen Jahr doch so einiges geleistet. Anfang des Jahres startete die Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund. Ziel der Kooperation ist eine Qualifizierung der Jugendfeuerwehrführungskräfte im Bereich Kindeswohlgefährdung. Der Kreisjugendfeuerwehrtag fand, wie so viele Veranstaltungen 2012, in Pfungstadt statt. Knapp 1000 Teilnehmer erlebten ein perfektes Wochenende. Auch mit der Kreisjugendfeuerwehr Zwickauer Land findet inzwischen ein reger Austausch statt. Doch besonders 18 Mitteilungsblatt April 2013 Planungen für den Kindeswohllauf wurde begonnen. Hiermit möchte die Kreisjugendfeuerwehr ein Zeichen gegen Übergriffe auf Kinder setzen. Bereits jetzt konnte Feick verkünden, dass "im Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliedergewinnung mit neuen Medien" diese Veranstaltung alle Aktionen der KJF in den Schatten stellen wird. Zum Schluss seines Berichts konnte Manuel Feick wiederholt positive Zahlen im Bezug auf die Mitgliederentwicklung verkünden, da die Gesamtzahl auf nun insgesamt Jugendliche gestiegen ist. Anschließend wurde in einer Diashow das Jahr 2012 noch einmal in Bildern zusammengefasst. Danach wurde der erste Trailer zum Kindeswohllauf präsentiert. Nach so vielen Megaveranstaltungen kam Kreisbrandinspektor Ralph Stühling nicht Projekte in 2013 konnte er Manuel Feick einen Scheck über Euro aus der Jubiläumsstiftung der Sparkasse Darmstadt überreichen. Weitere Grußworte überbrachten Bürgermeister Peter Rohrbach und Alfred Jakoubek, welche die Arbeit der KJF würdigten. MdL Karin Wolff und MdL Heike Hofmann begrüßten das Engagement der KJF für das Kindeswohl. Auch sie übergaben nützliche Umschläge. Landesjugendfeuerwehrwart Stefan Cornel dankte ebenfalls für alles Geleistete und machte deutlich, welche wichtigen Aufgaben die Jugendfeuerwehren in der Gesellschaft haben. Bei den Ergänzungswahlen wurden Michael Albrecht (Groß Bieberau) zum Kassenwart und Maximilian Ahl (Reinheim) zum Bezirkssprecher des Bezirks III gewählt.

19 Nach insgesamt 11 Jahren im Kreisjugendfeuerwehrausschuss wurde Thomas Leibbrand für seine Verdienste mit der Floriansmedaille der hessischen Jugendfeuerwehr in Gold ausgezeichnet. In seiner Laudatio dankte Manuel Feick ihm noch einmal für alles. Mit der Floriansmedaille in Silber wurden der Bezirkssprecher des Bezirks Maurice Sports und die stv. Kreisjugendfeuerwehrwartin Carina Hoeft für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet. Manuel Feick wurde mit der Verdienstmedaille der Jugendfeuerwehr Südhessen geehrt. Die Jugendfeuerwehr Schaafheim wurde wiederholt für die meisten Neueintritte (14) ausgezeichnet. Die Jugendfeuerwehren Langstadt, Bickenbach, Altheim und Nieder KREISJUGENDFEUERWEHR +++ Klingen wurden für die meisten Übertritte in die Einsatzabteilung (4) ausgezeichnet. Die Versammlung endete mit einem Ausblick auf den Kreisjugendfeuerwehrtag 2013 in Dieburg, einer der Großveranstaltungen im Jahr 2013 der KJF. TEXT + FOTO: Joachim Teske KINDESWOHLLAUF Im Jahr 2013 findet das nächste Großevent der Kreisjugendfeuerwehr statt. Am 22. Juni wird der Kindeswohllauf durchgeführt. Was es damit auf sich hat, soll nun kurz erläutert werden. Mit dem Kindeswohllauf soll ein Zeichen gesetzt werden, dass Jugendfeuerwehr besonders auf das Wohl der Kinder und Jugendlichen achtet. Die Jugendfeuerwehrführungskräfte sind durch den Deutschen Kinderschutzbund Darmstadt speziell zu diesem Themenkomplex ausgebildet worden und werden dies auch in Zukunft sein. Kindeswohllauf bedeutet das Setzen eines besonderen Zeichens der Menschlichkeit, der Kameradschaft und des Miteinanders, flächendeckend durch alle 23 Städte und Gemeinden im Landkreis Darmstadt Dieburg und der Stadt Darmstadt. Kindeswohllauf bedeutet die Chance einer großen und umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit zu einem Thema, das oftmals in der Gesellschaft eben nicht an erster Stelle bei den Jugendfeuerwehren vermutet wird. Erziehungsberechtigte, Sponsoren und unsere gesamte Gesellschaft werden immer kritischer. Mit diesem Event ist eine Chance gegeben zu zeigen, was Jugendfeuerwehr alles wirklich ist und welche Bedeutung sie hat. Kindeswohllauf bedeutet auch eine Menge Spaß, Fun und Action. Am Ende, wenn mehr als Menschen, Jugendfeuerwehren, Feuerwehren, Politiker und weitere Vips gemeinsam in Griesheim durch das Ziel laufen, wird jedem klar sein, welch eine tolle Freizeitaufgabe mit Perspektive, Jugendfeuerwehr heute ist. Dabei sein ist das eine, ES zu erleben, noch etwas ganz anderes. Nicht nur der Umfang der Veranstaltung ist riesig, auch bei der Bekanntmachung der Veranstaltung wird ein neues Level erreicht. So wurde bereits ein Video veröffentlicht, das auf der Mitgliederversammlung präsentiert wurde. Eine eigene Webseite steht in den Startlöchern. In den kommenden Wochen werden weitere Werbemittel verteilt, die es den Jugendfeuerwehren vor Ort ermöglichen ihre Teilnahme in angemessenen Stil zu bewerben. Weitere Informationen zum Kindeswohllauf sind unter zu finden. TEXT : Joachim Teske Wir sind dabei Wo bleibst Du? Zur weiteren Verstärkung unseres Teams suchen wir Ausbilder (m/w) für die aktive Ausbildungsunterstützung Interessierte können sich direkt bei den Kreisausbildern oder bei den Kreisbrandmeistern melden. April 2013 Mitteilungsblatt 19

20 +++ VERANSTALTUNGEN KREISKAMERADSCHAFTSBALL der Feuerwehren Bild: Marcel Gruber eröffnet den Kreiskameradschaftsball 2013 Bis auf den letzten Platz ausgebucht war der diesjährige Kreiskameradschaftsball. Die Freiwillige Feuerwehr Semd hatte zum diesjährigen Ball nach Semd eingeladen. Marcel Gruber, 1. Vorsitzender des Fördervereins der FF Semd eröffnete den Ball. Aus dem gesamten Kreisgebiet waren über 600 Gäste der Einladung gefolgt und in die Mehrzweckhalle nach Semd gekommen. Als Ehrengäste wurden 1. Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, Groß Umstadts Stadtrat Reinhold Ritter sowie Landrat a.d. und Ehrenmitglied des Kreisfeuerwehrverbandes Alfred Jakoubek begrüßt. Die Toptime Band ( sorgte mit Unterhaltungsmusik von den 50ern bis heute sowie aktuellen Charthits und Partykrachern für beste Voraussetzungen bei Tanz und Stimmung. Ein besonderes Fest konnten Seeheim Jugenheims GBI Rainer Anders und seine Frau Anita an diesem Abend feiern. Die beide hatten ihren Rubinhochzeitstag. Nach herzenzsache.de gelten Ehepaare, die den 40. Hochzeitstag feiern können, als echte Glückspilze, denn es kommt nicht mehr so oft vor, dass eine Ehe so lange hält. An der Rubinhochzeit, nach 40 Jahren Ehe, haben die Eheleute eine tiefe Liebe zueinander aufgebaut, die kaum noch zu erschüttern ist. Auch wenn in den 40 vergangenen Jahren der Himmel nicht immer voller Geigen war, hat man alle Höhen und Tiefen zusammen gemeistert. Diese Gemeinsamkeiten haben auch dazu geführt, dass das Ehepaar sich gegenseitig blind vertraut und sich ohne große Worte versteht. Jeder kennt die Vorlieben, die Stärken und Schwächen des anderen und hat gelernt, damit zu leben. Von dieser Stelle aus die besten Glückwünsche und noch viele gemeinsame Jahre zusammen. TEXT + FOTOS: Marcus Bauer 20 Mitteilungsblatt April 2013 Bilder: Impressionen der Veranstaltung

21 BENEFIZKONZERT in Groß Umstadt Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr von aufgestellt aktuell und vier ist Musikkorps mittlerweile seit der Klein Umstadt feiert im über Luftwaffe 50 Jahren in Karlsruhe als eines von stationiert. aktuell Jahre 2013 sein 60 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gab das Luftwaffenmusikkorps 2 aus Karlsruhe Aus diesem am 14. Anlass März 2013 gab das zu Gunsten Luftwaffenmusikkorps Feuerwehr Stiftung 2 aus Karlsruhe Wilfried am der Köbler 14. März ein 2013 großes zu Gunsten Benefizkonzert der Feuerwehr Stiftung der Schirmherrschaft Wilfried Köbler von ein unter Kreisbrandinspektor großes Benefizkonzert Ralph unter Stühling der in Schirmherrschaft Groß Umstadt. von Kreisbrandinspektor Das vier Sinfonische Musikkorps Blasorchester der Luftwaffe bildet in Karlsruhe die größte stationiert. Formation innerhalb Das Sinfonische Musikkorps. Blasorchester Das Blasorchester bildet die größte hat des Formation rund 60 Mitglieder. innerhalb Die musikalische des Musikkorps. Leitung Das hat Blasorchester Major Martin Wehn. hat rund Er 60 führte Mitglieder. gekonnt Die durch musikalische ein faszinierendes hat Programm. Major Martin Wehn. Er Leitung führte gekonnt durch ein faszinierendes Von der Programm. traditionellen Militärmusik Ralph Stühling in Groß über Originalkompositionen und Umstadt. Rund 500 Besucher erlebten in der Stadthalle ein begeisterndes Konzert. Rund Das 500 Konzert Besucher des erlebten Luftwaffenmusikkorps 2 Karlsruhe ein begeisterndes hatte trotz Kon des in der Stadthalle zert. Termins Das an Konzert einem des Werktag Luftwaffenmusikkorpfans aus 2 gesamten Karlsruhe Kreisgebiet hatte, trotz und des Musik Bearbeitungen Von der traditionellen für sinfonisches Militärmusik Blasorchester über Originalkompositionen bis hin zur modernen und Blasmusik, Bearbeitungen die für die sinfonisches Bereiche Film, Blasorchester Rock, bis hin Pop zur und modernen auch Big Musical, Band Arrangements Blasmusik, die die Bereiche beinhaltet, Film, reicht Musical, hierbei Rock, Pop die und musikalische auch Big Termins darüber hinaus an einem nach Werktag, Groß Umstadt Musikfans Bandbreite. Band Arrangements beinhaltet, aus dem gesamten Kreisgebiet gebracht. reicht hierbei die musikalische und darüber hinaus nach Groß Das Umstadt Luftwaffenmusikkorps gebracht. 2 wurde Im Bandbreite. ersten Teil mit dabei waren der "Parademarsch" von Julius Möllendorf, 1956 in Uetersen, Schleswig Im ersten die Ouvertüre Teil mit dabei zur waren Oper "Die der Holstein, Das Luftwaffenmusikkorps aufgestellt und ist 2 mittlerweile 1956 in seit Uetersen über 50 Schleswig Holstein Jahren als eines wurde "Parademarsch" Sizilianische Vesper von Julius von Guiseppe Möllendorf, die und Ouvertüre "The Seasond" zur Oper von Philip Verdi "Die VERANSTALTUNGEN +++ Sparke. Sizilianische Für Vesper Gänsehaut von sorgten Guiseppe in dem Verdi zweiten und "The Teil Seasons" neben den von unterschiedlichen Sparke. Für Musikstücken, Gänsehaut sorgten die bei in Philip dem den Solistinnen zweiten Teil Oberfeldwebel neben den unterschiedlichen Hofmann Musikstücken, mit ihrem Saxophon die bei Monika und den Solistinnen dem Stück Saxpack Oberfeldwebel von Otto Monika Schwarz Hofmann sowie mit Franziska ihrem Saxophon Haupt M. mann und dem mit Stück Over Saxpack the rainbow von Otto aus Der M. Schwarz, Zauberer sowie von Franziska Oz oder Hauptmann mit nur Over mir aus the rainbow dem Musical aus Ich gehör Elisabeth. Der Zauberer von Oz, oder Ich gehör nur mir aus dem Musical Die Elisabeth. Gäste in der Stadthalle würdigten das Konzert am Ende mit stehenden Die Gäste Ovationen in der Stadthalle und waren würdigten das weiteren Konzert Stücken am Ende als Zugaben mit ste auch nach henden noch nicht Ovationen müde. Erst und die waren Nationalhymne weiteren setzte den Stücken Schlusspunkt als Zugaben un auch nach noch ter ein nicht durchweg müde. Erst gelungenes die Nationalhymne setzte den Schlusspunkt un Konzertter ein durchweg gelungenes Konzert. TEXT + FOTOS: Marcus Bauer TEXT + FOTOS: Marcus Bauer Bilder: Impressionen der Veranstaltung April 2013 Mitteilungsblatt 21

22 +++ AUSBILDUNG SEMINAR der Kreisausbilder Zur Vorbereitung der zahlreichen Lehrgänge und Seminare trafen sich die Kreisausbilder zum Jahresbeginn in Modautal / Brandau. Bei dem eintägigen Seminar wurden alle organisatorischen und inhaltlichen Maßnahmen zur Durchführung der Ausbildungsveranstaltungen besprochen. Bild: Die Teilnehmer des Seminars in Brandau Die Anzahl der Lehrgangsanmeldungen ist in den letzten Jahren zurück gegangen, so mussten auch bereits verschiedene Lehrgänge mangels Teilnehmerzahl abgesagt werden. Gleichzeitig ist aber eine große Palette an Lehrgangsarten gefragt. So werden auch in diesem Jahr eine Motorkettensägeschulung und ein TH VU Lehrgang angeboten. Hierfür und insbesondere für die Truppmann und Truppführerausbildung sind aber auch weitere Kreisausbilder erforderlich. Interessierte Feuerwehrangehörige werden gebeten sich bei dem zuständigen Kreisbrandmeister, je Lehrgangsart, zu melden. Gast des Kreisausbilderseminars war Frank Maikranz von der Hessischen Landesfeuerwehrschule. Er berichtete über die neuesten Lehrgangsmethoden und erforderlichen Inhalte aus Sicht der obersten Ausbildungsstätte Hessens. TEXT: Ralph Stühling FOTO: Marcus Bauer PSU Psychosoziale Unterstützung bei Großschadenslagen Die medizinische Hilfe bei Unglücksfällen und Großschadenslagen ist hervorragend aufgestellt und organisiert. Eine größere Bedeutung hat aber die Betreuung und Versorgung der psychisch belasteten Personen. Ferner können auch erhebliche seelische Belastungen der Einsatzkräfte auftreten. Um alle erforderlichen Maßnahmen aufeinander abzustimmen, hat der Landkreis Darmstadt Dieburg begonnen ein Einsatzkonzept zu erstellen und ein Netzwerk für die Psychosoziale Unterstützung zu bilden. Die akute Hilfe war bereits gut organisiert mit dem Team der Notfallseelsorge, das im letzten Jahr von der Rettungsleitstelle Darmstadt Dieburg 55 mal alarmiert wurde. Eine Großschadenslage kann auch in diesem Bereich schnell zu einer Auslastung der Notfallhelfer führen. Es ist deshalb erforderlich eine Abstimmung mit Beteiligten herbeizuführen und ein einheitliches Konzept zu erstellen. Beim einem ersten Fachgespräch am bei der Feuerwehr Pfungstadt, erfolgte ein Meinungsaustausch und Informationen über die ersten Maßnahmen und Netzwerkbildung. Hierbei ist insbesondere die Unterstützung der Unfallkasse Hessen (UKH) hervorzuheben, die dieses Pilotprojekt im Landkreis Darmstadt Dieburg fördern will. Nach den Ereignissen in Erfurt und Winnenden wurde von der Unfallkasse Hessen, speziell für die Schulen, bereits ein entsprechendes Konzept erstellt und umgesetzt. In die jetzige Neukonzeption für die Einsatzkräfte der Gefahrenabwehr und der betroffenen Bevölkerung sind zahlreiche Einrichtungen von der Notfallseelsorge, Staatlichem Schulamt über das Gesundheitsamt bis zum Kreiskrankenhaus eingebunden. Es wurde vereinbart eine Informationsplattform im Internet zu bilden, gemeinsame Informations und Schulungsmaßnahmen durchführen. Bis zum September soll ein PSU Einsatzplan Darmstadt Dieburg zur Verfügung stehen. TEXT: Ralph Stühling 22 Mitteilungsblatt April 2013 FEUERWEHR 112

23 UNTERSTÜTZUNGEN 2012/2013 FEUERWEHR STIFTUNG +++ Spardosen/Spendendosen gesamt 2405,08 Freiwillige Feuerwehr Erzhausen 300,00 Peter Magsam Heubach 100,00 Feldgottesdienst 560,00 Familie Stühling 100,00 Bareinzahlung 41,24 Karl Ludwig Klinik Erzhausen 50,00 Landfrauen Ober Ramstadt 52,00 FF Groß Zimmern 60,00 Werner Koch Pfungstadt 100,00 Freiwillige Feuerwehr Traisa 250,00 Petra und Marcus Paschke 50,00 Die soziale Absicherung aller Feuerwehrangehörigen, auch deren Angehörigen, ist eine der wesentlichen Aufgaben der Kreisfeuerwehrverbände. Mit der Feuerwehrstiftung Wilfried Köbler möchte der Kreisfeuerwehrverband Darmstadt Dieburg ein Garant für die soziale Unterstützung der Feuerwehrangehörigen sein. Damit das auch weiterhin so bleibt, Helfen Sie mit jede Spende zählt! FEUERWEHR AKTIONSTAG Die Feuerwehren des Landkreises Darmstadt Dieburg und der Stadt Darmstadt präsentieren sich bereits zum 2. Mal in einer gemeinschaftlichen Aktion bei dem Feuerwehr Aktionstag in Darmstadt Der 11. Mai 2013 ist ein Tag, der ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Aktivitäten in der Darmstädter Innenstadt bietet. Dort stellen sich die Feuerwehren der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt Dieburg gemeinsam mit einer Technikausstellung, Vorführungen und einem bunten Familienprogramm dar. Wer wissen möchte, wie und mit welchen Mitteln ehrenamtliche und hauptamtliche Feuerwehrleute arbeiten, kann sich in der Zeit von Uhr auf dem Karolinenplatz und dem Friedensplatz informieren. In Ausstellungen und auf mehreren Aktionsflächen wird das ganze Spektrum von Themen präsentiert, mit denen sich die Feuerwehren beschäftigen müssen: Ob Befreiung von Menschen aus total verbeulten Autos, Aufnahme von auslaufenden Gefahr und Giftstoffen, klassische Brandbekämpfung mit Wasser oder Schaum und vieles Andere mehr. In Gesprächen können sich die Besucher über die Aufgaben der Feuerwehren informieren und auf den Aktionsflächen selbst üben Brände zu löschen. Über den Beruf des Feuerwehrmanns oder der Feuerwehrfrau bei den Berufsfeuerwehren und die Bedingungen für die vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in einer Freiwilligen Feuerwehr kann man sich ausführlich am Infostand informieren. Die Brandschutzerziehung bietet für große und kleine Besucher verschiedene Geschicklichkeits und Zielübungen. Speziell die Kinder können hier die "Spritze" halten oder eine Runde um das Darmstädter Schloss in einem echten Feuerwehrauto drehen. An einem Rauchdemohaus kann man mit eigenen Augen beobachten, wie schnell sich Brandrauch durch offene Türen ausbreitet und wie ein Rauchmelder rechtzeitig Alarm auslöst. An einem etwas anderen Kletterbaum der besonderen Art kann jeder seine Kletterkunst beweisen und in luftige Höhen aufsteigen. Leo Lösch und weitere Aktionen für Kinder bieten besondere Abwechslung für die kleinen Besucher vor Ort. Auf dem Friedensplatz und vor dem Luicencenter werden neben aktuellen Einsatzfahrzeugen der Feuerwehren auch Fahrzeuge aus vergangenen historischen Tagen zu bestaunen sein. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von den Musikund Spielmannszügen der Kreisfeuerwehren. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch bestens gesorgt. Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr. April 2013 Mitteilungsblatt 23

24 +++ BERICHTE AUS DEM KREIS EINSATZINFORAMTIONSSYSTEM Die Freiwillige Feuerwehr Münster stellt ein Einsatzinformations System in Dienst. Im Rahmen des 32. Oktoberfestes 2012 hatte der Vereinsvorsitzende Josef Haus das neue Einsatzinformationssystem an die Wehr übergeben. Während die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Münster von der Leitstelle Darmstadt Dieburg über Funkmeldeempfänger zu Einsätzen alarmiert wurden, wurde mit der Indienststellung des neuen Systems der zusätzliche Versand einer Einsatz E Mail beauftragt. Diese Nachricht enthält alle relevanten Einsatzinformationen, wie bspw. das Einsatzstichwort und den genauen Einsatzort und wird vom EIS ausgewertet. Die aufbereiteten Informationen werden über drei 20m VGA Kabel von der Einsatzzentrale der Weiterhin gibt ein am Eingang des Umkleideraums montierter und über WLAN angesteuerter Drucker eine Alarmdepesche und den auf einem der Bildschirme angezeigten Landkartenausschnitt aus. Die Ausdrucke sind für den Führer des So werden fortan alle Alarmierungen der Freiwilligen Feuerwehr Münster (inkl. Löschgruppe Altheim) von einer speziell für diesen Zweck entwickelten Software ausgewertet und auf insgesamt vier Bildschirmen angezeigt. "Der Markt für solche Software ist sehr überschaubar.", erklärt Andreas Dollheimer, der die Produktbeschaffung koordinierte, auf Nachfrage. Letztlich entschied man sich für das Einsatzinformationssystem 8, kurz EIS, der Firma FireOrg Software. "Der Funktionsumfang ist gut und die Einstellmöglichkeiten vielfältig. Weiterhin wurden aufgedeckte Programmfehler schnell behoben und mittlerweile in einer neuen Version zur Verfügung gestellt.", so Dollheimer. Auf diesem Weg trugen die Kameraden der Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit sogar positiv zur Produktqualität des EIS bei. 24 Mitteilungsblatt Oktober 2012 Freiwilligen Feuerwehr Münster in die Fahrzeughalle übertragen. Neben einem Bildschirm in der Zentrale selbst, sind die ausgewerteten Details besonders dort wo sich die Mannschaft bei jedem Einsatz zur Fahrzeug und Funktionseinteilung aufstellt, auf drei gut sichtbaren 27" Bildschirmen zu sehen. Angezeigt werden hier die auszurückenden Fahrzeuge gemäß der Alarm und Ausrückeordnung, ein Webbasierter Landkartenausschnitt auf dem der Einsatzort markiert ist und die Einsatzmeldung als solche. Weiterhin ist das System mit der Haussprechanlage verbunden, wodurch in den Unterrichtsräumen sowie den Fahrzeughallen im Falle eines Alarms eine akustische Alarmierung zu hören ist. Hierzu wurde von der sogenannten Text zu Sprache Funktionalität Gebrauch gemacht. Die sorgt dafür, dass neben einem Alarmton die gesamte Einsatzmeldung durchgesagt wird. Einsatzleitwagens gedacht und machen besonders bei Einsätzen in langen Straßen eine effizientere Anfahrt möglich. Um das System auf die Bedürfnisse der Freiwilligen Feuerwehr Münster anzupassen, sind neben den eigens entwickelten Alarm und Ausrückeordnungen auch alle Alarmstichworte und vor allem alle Straßen der Gemeinde Münster und umliegenden Kommunen samt Hausnummern in die Datenbank des Systems eingelesen worden. "Nun werden bereits bei der Ankunft im Gerätehaus alle Einsatzkräfte automatisch über den bevorstehenden Einsatz informiert. So sind erste Absprachen schon während des Anlegens der persönlichen Schutzausrüstung möglich. Das neue Einsatzinformationssystem stellt einen großen Mehrwert für die gesamte Wehr dar. Für die vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit die nötig waren, um diese Idee in die Praxis umzusetzen, möchte ich mich bei den Kameraden bedanken.", sagte der Gemeindebrandinspektor Florian Kisling. TEXT + FOTOS: Gerd Girbig

25 FORTBILDUNGSSEMINARE Motorkettensägen im Feuerwehrdienst BERICHTE AUS DEM KREIS +++ Zu einem gemeinsamen Fortbildungsseminar für Motorsägenführer trafen sich am Freitag (15.02) und Samstag ( ) die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren Modautal und Ober Ramstadt. Am Freitagabend wurde der theoretische Teil sowie die Unfallverhütungsvorschriften im Unterrichtsraum der Freiw. Feuerwehr Brandau durchgeführt. Am Samstagmorgen traf man sich in einem Waldstück in Ober Ramstadt um das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Hierbei wurden verschiedene Schnitttechniken, sägen am liegenden, sowie unter Spannung stehendem Holz geübt. Das Seminar führten die Ausbilder Sven Heisel und Steffen Götz aus Ober Ramstadt, sowie Michael Kraft und Klaus Bär aus Modautal durch. TEXT + FOTO: Klaus Koch Den bereits zweiten Lehrgang Umgang mit Motorkettensägen im Feuerwehrdienst Modul 1+2 führte die Freiwillige Feuerwehr Babenhausen am 08. und 09. März 2013 im Stützpunkt Babenhausen durch. Unter der Leitung von Benny Hock und Jürgen Sturm, ergänzt durch die Betreuer Rainer Lang, Oliver Schnatz, Kevin Altwasser und Christoph Hiemenz wurden 18 Teilnehmer aus den Feuerwehren der Stadt Babenhausen und drei Teilnehmer des städtischen Bauhofs im Umgang mit Kettensägen geschult und mit dem gesamten Umfeld vertraut gemacht. Nach der Begrüßung durch Stadtbrandinspektor Mario Wörner stand am Freitag die Theorie auf dem Lehrplan. Sehr intensiv wurden die Teilnehmer mit den Unfallverhütungsvorschriften und den Gefahren beim Einsatz von Motorkettensägen eingewiesen. Am Samstag nach einer kleinen Wissenskontrolle, führte der Weg in den Babenhäuser Stadtwald. Hier konnte das Erlernte in die Praxis umgesetzt werden. Mit der Übergabe der Teilnahmeurkunden durch die Lehrgangsleiterund Betreuer ging ein abwechslungsreicher und hoch interessanter Lehrgang zu Ende. TEXT + FOTO: Werner Flechsenhar April 2013 Mitteilungsblatt 25

26 +++ BERICHTE AUS DEM KREIS NACHLESE zum Großbrand am 14. September 2012 in Babenhausen Aufgrund der rasanten Brandausbreitung wurde Stadtbrandinspektor und Einsatzleiter Mario Wörner sehr schnell klar, dass die FF Babenhausen den Brand allein nicht bewältigen konnte. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und in kurzer zeitlicher Abfolge die Stadtteil Feuerwehren Langstadt, Hergershausen, Sickenhofen und Harpertshausen sowie die FF Münster (mit Teleskopmast) zur Verstärkung nachgefordert. Durch den schnellen und taktisch richtigen Einsatz konnte in einem dicht bebauten Terrain das Feuer auf die Lagerhalle begrenzt werden. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Babenhausen (HE) um mit dem ELW 1 auf dem Gelände der ortsansässigen Brauerei eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Dachbereich der Lagerhalle. Am 14. September 2012 um Uhr hatte die zentrale Leitstelle Darmstadt Dieburg die FF Babenhausen alarmiert. Nach der ersten Erkundung wurde die Leitstelle unverzüglich über den starken Rauch und Flammenaustritt im Dachbereich informiert. Das Brandgeschehen weitete sich jedoch in sehr kurzer Zeit noch zusehends stark aus. Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung stand eine massive Rauch und Feuersäule über der Halle. Die seitlich auf dem dicht bebauten Gelände der Brauerei stehenden Halle, wurde zu dem Zeitpunkt als Lager für Festbedarf und Möbel genutzt. 26 Mitteilungsblatt April 2013 Unverzüglich wurde ein erster Außenangriff vom LF 16/12 aus, mit drei C Rohren unter Atemschutz eingeleitet. Primäres Ziel war es hierbei, die unmittelbar angrenzenden Gebäude abzuschirmen, um Sekundärschäden zu unterbinden. Die stark ausgeprägte Flammenausbreitung, verbunden mit der sehr hohen Wärmestrahlung und einem intensiven Funkenflug, hervorgerufen durch die Holzbauweise der Halle und das darin gelagerte Mobiliar, führten zu einer akuten Gefährdung der umliegenden Bebauung. Begleitet wurde die Erstphase des Brandes zudem noch von drei sehr lauten Knallgeräuschen, ausgelöst durch Verpuffung von eingelagerten Kohlensäureflaschen für Zapfgeräte, wie sich später herausstellte. Verstärkung wird nachgefordert Von den Kameraden aus Babenhausen und den nachrückenden Einheiten wurde im Verlaufe des Einsatzes ein umfassender Löschangriff mit sieben zusätzlichen Strahlrohren zur Brandbekämpfung aufgebaut. Dies war auf dem eng bebauten und zugestellten Gelände nicht einfach. An einigen Stellen mussten die Trupps erst Hindernisse überwinden, um eine günstige Löschposition zum Brandobjekt zu erreichen. Die Löschwasserversorgung konnte aus dem Hydranten Netz vor Ort und dem naheliegenden Gewässer Lache sichergestellt werden. Wegen der zahlreich ankommenden Schaulustigen, richtete die ersteintreffende Polizeistreife einen Absperrbereich ein. Außerdem wurde die am Objekt entlang führende Fahrstraße teilweise gesperrt und als Bereitstellungsraum für nachgeforderte Fahrzeuge und Einsatzkräfte genutzt. In Spitzenzeiten hatten die insgesamt 116 Einsatzkräfte acht C Rohre und zusätzlich zwei Wasserwerfer vom Gelenkmast der Feuerwehr Babenhausen und dem Teleskopmast der Feuerwehr Münster im Löscheinsatz. Dank dieser massiven Löschmaßnahmen, sowie dem schnellen, taktisch überlegten und umsichtigen Eingreifen der Feuerwehr gelang es, das Schadenereignis auf die Lagerhalle und das unmittelbare Umfeld begrenzt zu halten. Lediglich ein im direkt angrenzenden Hof abgestellter Pkw eines Brauereimitarbeiters und ein Liefer Lkw wurden durch die Hitzestrahlung stark beschädigt. Im Brandobjekt selbst wurden ein abgestellter

27 Gabelstapler, diverse Zapfanlagen und weitere Utensilien für Festbedarf, sowie vor der Lagerhalle abgestelltes Leergut ein Opfer der Flammen. Der in großen Mengen entstandene Brandrauch hüllte die Einsatzstelle in kürzester Zeit für ca. 20 Minuten in tiefste Dunkelheit ein. Seniorenresidenz nicht gefährdet Besonderes Augenmerk wurde auf die, auf dem Brauereigelände neu eröffnete Seniorenresidenz gelegt, die gerade erst zehn Tage zuvor eröffnet worden war. Begünstigt durch den vorherrschenden in Ostrichtung wehenden Wind, kam es dort jedoch nicht zu Beeinträchtigungen durch Brandrauch. Auch der Funkenflug stellte so zu keiner Zeit ein Problem dar. Das Personal und die Bewohner der Residenz wurden jedoch vorsorglich über das Brandereignis in Kenntnis gesetzt. Wegen der weithin sichtbaren Rauchsäule und einer absehbar längeren Einsatzdauer, wurde der Gerätewagen Mess von der FF Groß Umstadt zu Einsatzstelle beordert. Alle vorgenommenen Messungen in der näheren und weiteren Umgebung fielen jedoch negativ aus. Über durch die Polizei veranlasste Durchsagen, wurden die Anwohner im Stadtgebiet von Babenhausen trotzdem aufgefordert, Fenster und Türen wegen möglicher Geruchsbelästigungen geschlossen zu halten. Für die durch die einbrechende Dunkelheit erforderlich werdenden Beleuchtungsmaßnahmen, kam dann noch der Gerätewagen Licht der Feuerwehr Dieburg zum Einsatz. Außerdem wurde der bei der Feuerwehr Pfungstadt stationierte ELW 2 zur Unterstützung der Einsatzleitung vor Ort alarmiert. Sowohl im direkt angrenzenden Haus, als auch in der Seniorenresidenz, wurden zudem mehrere Kontrollen und Messungen, u. a. mit der Wärmebildkamera durchgeführt. Alle Ergebnisse waren auch hier negativ. Zu Kontroll und Nachlöscharbeiten rückte die Feuerwehr Babenhausen in der darauffolgenden Nacht noch BERICHTE AUS DEM KREIS +++ zweimal aus. Hierbei wurden auch zwei Kraftstofffässer geborgen und in Überfässer verpackt. Positives Echo auf Feuerwehreinsatz Aufgrund der schnellen Ausbreitung des Feuers war schon in der Anfangsphase des Einsatzes klar, dass die Lagerhalle nicht zu retten sein wird. Durch die Brandintensität waren an der umliegenden Bebauung lediglich kleinere Schäden durch Hitzestrahlung und Rauchbeaufschlagung zu verzeichnen. Die Bewohner des unmittelbar an die Lagerhalle angrenzenden Gebäudes waren erleichtert, dass durch das professionelle Eingreifen der Feuerwehr ihr Zuhause erhalten blieb. Der gesamte Einsatzverlauf sorgte in den folgenden Tagen für reichlich Gesprächsstoff in der Stadt. In zahlreichen Rückmeldungen seitens der Bevölkerung und der Politik, sowie in der Presse wurde ein durchweg positives Echo vermittelt. TEXT + FOTOS: Werner Flechsenhar April 2013 Mitteilungsblatt 27

28 +++ BERICHTE AUS DEM KREIS NEUWAHLEN der FF Seeheim Bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Seeheim am 25. Januar 2013 wurde auf Grund turnusmäßig anstehender Wahlen auch das Führungspersonal neu gewählt. Zum Wehrführer gewählt wurde Jens Ramge (seither stellv. Wehrführer), Stellv. Wehrführer wurde Jens Roßmann. Zum Vereinsvorsitzenden wurde Robert Zeißler (seither stellv. Vorsitzender) und zum Stellv. Vereinsvorsitzenden Thomas Schneider gewählt. Der seitherige Vorsitzende Reinhold Haller, der sein Amt 25 Jahre bekleidete, wurde zum Ehrenvorsitzenden der Freiwilligen Feuerwehr Seeheim ernannt. TEXT + FOTO: Klaus Kraft Bild: Gruppenbild Gesamtvorstand v.l.n.r.: Tanja Brückmann (Stabsführerin Musikzug), Jens Ramge (Wehrführer), Jens Roßmann (stv. Wehrführer), Jürgen Sturm (Beisitzer), Thomas Schneider (stv. Vorsitzender), Sascha Reckling (Beisitzer), Dirk Lang (Sprecher der Einsatzabteilung), Edith Anders (Schriftführerin), Daniel Binzen (Rechner), Robert Zeißler (Vorsitzender), Patrick Keim (Beisitzer), Jürgen Heß (Sprecher E/A), Christian Mauersberger (Jugendfeuerwehrwart), Reinhold Haller (Ehrenvorsitzender), Klaus Kraft (Pressewart) FÜHRUNGSWECHSEL bei der FF Alsbach jüngere Kameraden die Führung übernehmen sollen. Bild: Übergabe der Wehrführung in Alsbach Bei der Jahreshauptversammlung der FF Alsbach am 22. März 2013 standen die turnusmäßigen Neuwahlen der Wehrführung und des Vereinsvorstandes an. 28 Mitteilungsblatt April 2013 Besonders gespannt wurde der letzte Bericht des Wehrführers erwartet, da Wehrführer Franz Kern bereits zuvor ankündigte, dass er sich nach über 25 Jahren nicht mehr um ein Amt bewerben wird, sondern Der Wehrführer Franz Kern kümmert sich dabei nicht nur um den Brandschutz und seine jetzigen, laufenden Aufgaben, sondern sorgte sich auch um seinen Nachfolger. Er sah bereits vor Jahren in Dr. Marcus Jung einen geeigneten Kameraden, so dass er vor fünf Jahren zum stellvertretenden Wehrführer gewählt wurde und sich in die Aufgaben, geführt von Franz Kern, einarbeiten konnte. Wahlergebnis: Wehrführer: Dr. Marcus Jung Stv. Wehrfhr.: Christoph Dörr Vorsitzende: Bettina Götz Stv. Vors.: Marco Hesser TEXT + FOTO: FF Alsbach

29 KATASTROPHENSCHUTZÜBUNG am 16. März 2013 Eine nicht alltägliche Übung an einem sehr interessanten Objekt führte die Feuerwehr Babenhausen zusammen mit Katastrophenschutz Einheiten aus dem Landkreis Darmstadt Dieburg durch. Im Altbau der Joachim Schumann Schule, der seit einigen Wochen für den Abriss vorbereitet wird, konnten verschiedene, teils herausfordernde Szenarien vorbereitet werden. Den ersten Kräften am Einsatzort bietet sich folgendes Bild: Aus dem Gebäude quillt eine Rauch und Feuersäule, Teile der Bebauung sind eingestürzt, laute Knallgeräusche sind vernehmbar. Auf dem Hof der Schule befinden sich zahlreiche Personen, die zum Teil verletzt oder orientierungslos herumlaufen. Auf dem Dach sind mehrere Personen sichtbar, denen offensichtlich der Rückzugsweg abgeschnitten ist. Der Einsatzleiter veranlasst nach einer ersten Erkundung die Alarmierung weiterer Kräfte der Feuerwehr Babenhausen sowie auch weitere KatS Einheiten aus Münster, Gr. Zimmern und Gr. Umstadt, sowie je ein Sanitäts bzw. Betreuungszug von DRK und JUH aus Dieburg alarmiert. Die Rückmeldung aus dem Gebäude ergibt, dass der Eingangsbereich, das Atrium und die vorderen Klassenräume stark verraucht sind. Es brennt an vielen Stellen und herumliegende Trümmerteile erschweren die Arbeit der Rettungstrupps. Auf dem Dach befinden sich einige Bauarbeiter, die durch lautstarke Hilferufe auf sich aufmerksam machen. Von den in der Folge eintreffenden Fahrzeugen wird die Brandbekämpfung im Außenbereich aufgenommen. Starke Verrauchung (durch zahlreiche Nebelmaschinen), Trümmerteile, täuschend echte Einsatzgeräusche Feuerprasseln und weitere Explosionsgeräusche (durch eine Soundanlage), Feuerschein, verklemmte Türen und ein hoher Geräuschpegel (von ausgelösten Rauchmeldern) erwarten die Suchund Rettungstrupps. Die Sicht ist nahe Null, eine Orientierung ist nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Grelle Blitze (von Signallampen) sorgen für zusätzliche Belastung und Ablenkung vom eigentlichen Geschehen und erschweren die Situation zusätzlich. Für all diese Effekte konnte die Pyrotechnik Gruppe um Holger Kern (Feuerwehr Dieburg) gewonnen werden. Ihnen gelang einmal mehr eine sehr realitätsnahe Einsatzdarstellung. Die eingesetzten Trupps suchen systematisch alle Räume in dem betroffenen Bereich ab. Nach und nach werden die Vermissten aus dem Gefahrenbereich gebracht und an den ebenfalls mitalarmierten Rettungsdienst übergeben. Die äußerst realitätsnahe Darstellung von Verletzungen und die dafür eingesetzten Mimen wurden von einem DRK Team und von der Feuerwehr Gr. Bieberau realisiert. Durch die zur Unterstützung alarmierten Katastrophenschutz Einheiten wird die Wasserversorgung sichergestellt. Hierzu wird sowohl das öffentliche Wassernetz, als auch offenes Gewässer in Anspruch genommen. Dazu müssen z.t. größere Distanzen überbrückt werden. Zur Betreuung der Verletzten und zur Erstbehandlung wurde ein Sam BERICHTE AUS DEM KREIS +++ melplatz eingerichtet. Aufgrund der ersten Diagnosen erfolgt von hier aus die Koordinierung mit den umliegenden Krankenhäusern und der Einsatz der bereitstehenden Rettungswagen. Das Hauptaugenmerk dieser Übung lag darauf, den Einsatzkräften eine Übung in einer eher ungewohnten Umgebung zu ermöglichen. Denn nur sehr selten kann so realitätsnah in einem Abbruchgebäude mit zahlreichen, unterschiedlichen Gefahrenquellen geübt werden. Das Bewältigen der verschiedenen Einsatzszenarien und die Zusammenarbeit der Kräfte untereinander standen dabei als Ziel der Übung auf dem Programm. Dieses Ziel wurde laut Einsatzleiter Siegfried Kinz erreicht, alle gestellten Aufgaben wurden gemeistert. An diesem Wochenende nutzten aber noch weitere Einsatzkräfte das Übungsobjekt. Einheiten des THW erkannten die Vorteile und Möglichkeiten dieses interessanten und nicht alltäglichen Übungsobjektes. Die THW Übung wurde jedoch unabhängig vom Feuerwehreinsatz durchgeführt. Eingesetzte Einheiten FF Babenhausen FF Müster FF Groß Zimmern THW Groß Umstadt Betreuungszug JUH/DRK Dieburg Sanitätszug DRK Dieburg Nach dem Rückbau der eingesetzten Materialen waren alle Beteiligten zum Mittagessen im Stützpunkt Babenhausen eingeladen. TEXT: Pressegruppe DA DI April 2013 Mitteilungsblatt 29

30 +++ TERMINKALENDER Ball der Ehren und Altersabteilung Jugenheim LFV Tagung Baunatal Jubiläumskonzert 60 Jahre Musikzug Klein Umstadt Leistungsübung Kreisebene Einhausen (Bergstraße) Feuerwehr Aktionstag Darmstadt Fahrt ins Zwickauer Land Zwickauer Land Jahre FF Griesheim Griesheim Kindeswohllauf Kreisgebiet Jahre FF Weiterstadt Weiterstadt Jahre FF Hering Otzberg Hering Kreisjugendfeuerwehrtag Dieburg Ausflug des KFV DA DI Straßburg KFV Mitgliederversammlung BFV Delegiertentagung Karben LFV Tagung Eltville Hessentag Bensheim Fußball WM Brasilien 30 Mitteilungsblatt April 2013

31 VORLETZTE SEITE +++ MITTEILUNGSBLATT direkt nach Hause! Kennen Sie das Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg oder wollen es kennenlernen? Wollen Sie es zweimal jährlich bequem direkt nach Hause gesandt bekommen? Dann abonnieren Sie unser Mitteilungsblatt kostenlos. Schicken oder faxen Sie den nachfolgenden Coupon an den Kreisfeuerwehrverband Darmstadt Dieburg, Am Altstädter See 7, Dieburg, Faxnummer: 06071/ oder Ich abonniere das Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Darmstadt Dieburg und bitte um die Zusendung an: Name/Vorname:. Straße:... Postleitzahl/Ort:... April 2013 Mitteilungsblatt 31

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Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe e.v.

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