Schule Niederuster, Uster

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1 Bildungsdirektion Kanton Zürich Fachstelle für Schulbeurteilung Evaluationsbericht, März 1 Schule Niederuster, Uster

2 Die externe Evaluation bietet der Schule eine unabhängige fachliche Aussensicht auf die Qualität ihrer Bildungsarbeit. liefert der Schule systematisch erhobene und breit abgestützte Fakten über die Wirkungen ihrer Schul- und Unterrichtspraxis. dient der Schulpflege und der Schulleitung als Steuerungswissen und Grundlage für strategische und operative Führungsentscheide. erleichtert der Schule die Rechenschaftslegung gegenüber den politischen Behörden und der Öffentlichkeit. gibt der Schule Impulse für gezielte Massnahmen zur Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.

3 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Inhalt 1 Vorwort Zusammenfassung Kurzportrait der Schule Niederuster 6 Qualitätsprofil 8.1 Lebenswelt Schule 9. Lehren und Lernen 1. Schulführung und Zusammenarbeit 6 Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation A Datenschutz und Information 6 A Beteiligte 7 A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan 8 A Auswertung Fragebogen 0

4 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 1 Vorwort Wir freuen uns, Ihnen den Evaluationsbericht für die Primarschule Niederuster vorzulegen. Der Bericht bietet der Schule und den Behörden eine fachliche Aussensicht, welche für die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung nützlich ist. Die Schule kann ihre Programmarbeit auf die externe Beurteilung abstützen. Der Bericht enthält zuerst eine kurze Zusammenfassung der Evaluationsergebnisse. Anschliessend wird die Beurteilung an Hand von Stärken und Schwächen erläutert. Am Schluss finden Sie die Resultate der Fragebogenerhebung, welche vor dem Schulbesuch durchgeführt wurde. Thematisch beinhaltet der Bericht einen Überblick über wesentliche Qualitätsmerkmale aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. Der Gesetzgeber und der Bildungsrat haben die Fachstelle für Schulbeurteilung beauftragt, Qualität und Wirkung von wichtigen schulischen Prozessen zu beurteilen. Die Fachstelle orientiert sich dabei an den Qualitätsansprüchen, wie sie im Zürcher Handbuch Schulqualität beschrieben sind. Die Schulen und die Schulpflegen sind für die Qualitätssicherung verantwortlich, so steht es wörtlich im Volksschulgesetz. Im Kanton Zürich ist deshalb auch der Umgang mit den Evaluationsergebnissen in der Verantwortung der Schulpflege und der Schule. Die Schule legt auf der Grundlage der Beurteilungsergebnisse Massnahmen zur Weiterentwicklung fest und lässt diese wenn möglich ins Schulprogramm einfliessen. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen Personen der Primarschule Niederuster und bei der Schulpflege für die Offenheit, die konstruktive Mitarbeit und das Interesse am Evaluationsverfahren. In der Hoffnung, dass die Rückmeldungen zur Weiterentwicklung und Qualitätssicherung der Schule beitragen, wünschen wir der Schule viel Erfolg! Für das Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Hans Peter Gilg, Teamleitung Zürich, März 1

5 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Zusammenfassung Kernaussagen zur Schulqualität Das Evaluationsteam hat die Ausprägung der evaluierten Qualitätsmerkmale mit folgenden Kernaussagen beurteilt: Lebenswelt Schule Wertschätzende Gemeinschaft Das Schulteam sorgt auf vielseitige Weise für ein sehr gutes Schulklima. Die Beteiligten können sich aktiv in die Schulgemeinschaft einbringen und diese mitgestalten. Lehren und Lernen Klare Unterrichtsstruktur Der Unterricht ist gut aufgebaut, strukturiert und organisiert. Die Lehrpersonen nutzen ein grosses Repertoire an Lehr- und Lernformen, um die Schülerinnen und Schüler zu intensivem Lernen anzuregen. Individuelle Lernbegleitung Alle Lehrpersonen setzen gezielt differenzierte Lernangebote ein. Die Ressourcen für die Integrative Förderung werden gut für die individuelle Lernbegleitung genutzt. Lernförderliches Klassenklima Die Kinder fühlen sich in ihren Klassen ausserordentlich wohl. Die Lehrpersonen schenken Fragen des Zusammenlebens grosse Aufmerksamkeit und sorgen für ein wertschätzendes Klima. Vergleichbare Beurteilung Die Schule verfügt über eine institutionalisierte Praxis der vergleichenden Lernstandserfassung. Für die Eltern wie auch für die Schülerinnen und Schüler ist die Beurteilung gut nachvollziehbar.

6 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Schulführung und Zusammenarbeit Wirkungsvolle Führung Die Schule ist sehr gut organisiert. Die Schulführung zeichnet sich aus durch eine unterstützende Personalführung und setzt passende pädagogische Schwerpunkte. Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Basierend auf einer detaillierten Planung arbeitet die Schule beständig an ihren Entwicklungsvorhaben. Verbindliche Kooperation Das Team arbeitet im Schulalltag sowie in pädagogischen Fragen effizient zusammen. Die Zusammenarbeit ist gut geregelt. Zusammenarbeit mit den Eltern Die sehr gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist getragen durch die Schule, interessierte Eltern und einen aktiven Elternrat. Die Eltern fühlen sich von der Schule und den Lehrpersonen ernst genommen und werden meist umfassend informiert. Die ausformulierten Qualitätsansprüche und die Erläuterungen der Kernaussagen in Form von Stärken und Schwächen finden Sie in den entsprechenden Kapiteln.

7 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Kurzportrait der Schule Niederuster Zahlen und Fakten Anzahl Schüler/ -innen Regelklassen Kindergartenstufe 6 Unterstufe 1 7 Mittelstufe 6 Anzahl Klassen Anzahl Schüler/ -innen (ca.) Integrative Förderung (IF) 1 Therapien - Logopädische Therapie - Psychomotorische Therapie (7 wurden im Januar 1 abgeschlossen - Psychotherapie Aufnahmeunterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) - DaZ-Unterricht auf Kindergartenstufe 0 - DaZ - Anfangsunterricht 1 - DaZ - Aufbauunterricht 1 Integrierte Sonderschulung - Unter der Verantwortung der Regelschule (ISR) - Unter der Verantwortung der Sonderschule (ISS) Sonderpädagogische Kooperationsschulen (Name der Institution): Sprachheilschule Stäfa Vorhanden: ja/nein Ergänzende Angebote Aufgabenhilfe bzw. Aufgabenstunde ja Separative Begabtenförderung ja Kurse in heimatlicher Sprache und Kultur HSK ja Zur Schule gehörendes Betreuungsangebot ja Schulsozialarbeit ja Anzahl Personen Direktunterstellte Mitarbeitende Lehrpersonen an Regel- und Aufnahmeklassen 8 Fachlehrpersonen (Handarbeit, Haushaltkunde, Musik, 6 Sport, Englisch) Förderlehrpersonen Total 11 Förderlehrpersonen: IF, davon für IF und IS IS DaZ, davon 1 IF und DaZ. 1 KLP und DaZ Therapeutinnen und Therapeuten Logopädinnen, nicht der SL unterstellt Personal schulergänzender Betreuungsangebote 7, nicht der SL unterstellt Sozialarbeit 1, nicht der SL unterstellt Weitere: Hausdienst 1 plus div. Mitarbeitende 6

8 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Die Primarschule Niederuster ist die kleinste Schule der Stadt Uster. Das Quartier Niederuster, das in der Nähe des Greifensees liegt, hat einen dorfähnlichen Charakter. Zur Schule gehören die Schulhäuser Altbau und Neubau und ein neuer Pavillon, sowie die Kindergärten Niederuster und Wanne. Der Kindergarten Wanne befindet sich in einiger Distanz zum Schulareal Niederuster, in welchem sich alle anderen Gebäude befinden. Die von den Mitarbeitenden des Hausdienstes gut gepflegte Schule verfügt über eine Turnhalle, ein grosszügiges Pausenplatzareal mit Klettermöglichkeiten und eine Spielwiese. Die rund Schülerinnen und Schüler werden in sechs Kindergartenklassen sowie in sieben Unterstufen- und sechs Mittelstufenklassen von insgesamt 9 Lehrpersonen sowie von 18 Fach- und Förderlehrpersonen unterrichtet. Die Kindergärten und die Jahrgangsklassen von der 1. bis zur 6. Klasse werden - mit Ausnahme einer dreifach geführten Unterstufenklasse - jeweils doppelt geführt. Vier Personen betreuen die Kinder im Hort, welcher in der Nähe der Schulanlage liegt. Die Schule wurde seit dem TaV-Projekt und danach während sechseinhalb Jahren von der gleichen Schulleiterin geleitet. Sie wurde dabei von einer Schulleitungsstellvertreterin in ihrer Arbeit unterstützt. In der Schulleitung steht unmittelbar nach der Evaluation ein Personalwechsel bevor. 7

9 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Qualitätsprofil Unter diesem Titel evaluieren wir in jeder Schule wichtige Aspekte aus den Bereichen Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen sowie Schulführung und Zusammenarbeit. QUALITÄTSANSPRÜCHE Lebenswelt Schule Die Schule pflegt eine lebendige und wertschätzende Schulgemeinschaft. Lehren und Lernen Der Unterricht ist klar strukturiert und anregend gestaltet. Die Lehrpersonen fördern und begleiten das Lernen der einzelnen Schülerinnen und Schüler. Die Lehrpersonen schaffen ein lernförderliches Klassenklima. Das Schulteam sorgt für eine vergleichbare und nachvollziehbare Beurteilung der Schülerleistungen. Schulführung und Zusammenarbeit Eine wirkungsvolle Führung der Schule im personellen, pädagogischen und organisatorischen Bereich ist gewährleistet. Die Schule plant die Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität gezielt und sorgfältig. Die an der Schule Tätigen arbeiten verbindlich im Schulalltag und in der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Die Schule informiert die Eltern ausreichend und stellt angemessene Kontakt- und Mitwirkungsmöglichkeiten sicher. 8

10 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1.1 Lebenswelt Schule KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wertschätzende Gemeinschaft Das Schulteam sorgt auf vielseitige Weise für ein sehr gutes Schulklima. Die Beteiligten können sich aktiv in die Schulgemeinschaft einbringen und diese mitgestalten. Stärken Dem Schulteam gelingt es sehr gut, durch den gemeinsamen Einsatz aller Schulbeteiligten und durch den Einbezug vieler interessierter Eltern, eine stimmige Schulatmosphäre zu schaffen, in welcher die Kinder sehr gut aufgehoben sind. In allen Interviews wurden die hohe Qualität der Schulgemeinschaft und das Klima an der Schule ausdrücklich gelobt und es wurde vielfach darauf hingewiesen, dass fast alle Kinder hier sehr gerne in den Kindergarten und in die Primarschule gehen. 9% der schriftlich befragten Mittelstufenschülerinnen und -schüler fühlen sich hier wohl (SCH P 00). Viele interviewte Schülerinnen und Schüler sagten, dass es ihnen an der Schule gefalle und dass die Lehrpersonen gut für sie schauen würden. Auch fast alle schriftlich befragten Eltern sowie alle Lehrpersonen bestätigten das gute Klima unter den Schülerinnen und Schülern (ELT P/LP P 00). Im Weiteren wurde gesagt, dass die gute Stimmung innerhalb des Schulteams einen wesentlichen Einfluss auf das Klima an der Schule habe. Die folgenden Abbildungen und belegen die hohe Zufriedenheit aller Befragten mit dem Schulklima. (Portfolio, schriftliche Befragung, Beobachtung) Mit mehreren gut organisierten Anlässen für die ganze Schule sowie mit klassenund stufenübergreifenden Aktivitäten sorgt die Schule gezielt für die Pflege der Schulgemeinschaft und fördert damit das gegenseitige Kennenlernen. Manche Anlässe gestalten die Lehrpersonen, die Schülerinnen und Schüler, die Hausdienstmitarbeitenden, die Betreuungspersonen und die Eltern gemeinsam. Zu den bedeutenden Anlässen gehören beispielsweise der erste und der letzte Schultag, die Erlebnismorgen (vergleiche Abschnitt Lehren und Lernen), Adventsanlässe, Sporttage und Projekttage oder -wochen, von denen sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert erzählten. Ein wichtiger Grossanlass im Sommer war das mit Hilfe von Eltern und unter Beteiligung des Quartiervereins durchgeführte Schulhausfest zur Einweihung eines Gebäudes für die Schulbibliothek und den Schulhort sowie des neugestalteten grossen Pausenplatzareals. In den Interviews wurde sowohl von den Erwachsenen als auch von den Kindern übereinstimmend gesagt, dass sich die Kinder untereinander und über die Stufen hinweg gut kennen würden. Die Schülerinnen und Schüler konnten in den Interviews umfassend über viele Anlässe sowie über das Gotte-/Götti-System, das zwischen den sechsten und den ersten Klassen eingerichtet ist, Auskunft geben. Allerdings liegen die Einschätzungen der Mittelstufenschülerinnen und -schüler beim Item Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne tiefer als bei der Evaluation vor vier Jahren (SCH P 007). Die Schule dokumentiert ihre Anlässe, Rituale 9

11 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 und deren Durchführung und hält die jeweiligen Ziele, Rahmenbedingungen und die Organisation der einzelnen Anlässe fest. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung) Die Schule legt grossen Wert auf eine gesunde Ernährung sowie auf die Bewegung und die Körperhaltung aller Kinder. Mit dem Programm Bewegte Schule/Rundum fit wird das Augenmerk gezielt auf den Bewegungsapparat der Kinder gelegt. Im Unterricht werden bewusst und häufig entsprechende Übungen eingebaut, die Mittelstufe nutzt dazu beispielsweise einen als Anleitung oder die Schülerinnen und Schüler nutzen Bewegungstaschen, in welchen sich Springseile, Balancierbrettchen und anderes Gerät befinden. Im laufenden Schuljahr hat die Schule drei Projekttage zum Thema Ernährung und Bewegung durchgeführt. Die Eltern wurden über dieses Programm umfassend informiert und ausdrücklich gebeten, auf die Zusammenstellung von gesunden Zwischenmahlzeiten zu achten. In verschiedenen Interviews wurde erklärt, dass das Programm eine erkennbare Verbesserung der Qualität der Pausenmahlzeiten gebracht habe und dass die Kinder sehr gut wüssten, was gesund sei und was nicht. In den Interviews konnten die Schülerinnen und Schüler fundiert über das Programm sowie dessen Sinn und Zweck Auskunft geben, wiesen jedoch darauf hin, dass es momentan nicht in allen Klassen mit gleicher Intensität betrieben werde. Mit grossem Engagement des Elternrats, der Schule und des Quartiervereins wurde im Jahr die erste Veranstaltung des Bewegungs- Programms Open Sunday durchgeführt. Im Weiteren bietet die Stadt Uster allen Schülerinnen und Schülern Präventionsaktivitäten an wie etwa ein Training in Lebenskompetenz sowie eine Vielfalt von Freizeitkursen musischer und sportlicher Art. (Portfolio, Interviews, Beobachtung) Die Schülerpartizipation ist über den Klassen- und den Schulhausrat gut geregelt. Ihre Interessen und Anliegen können die Schülerinnen und Schüler regelmässig in diesen Gremien sowie bei der Gestaltung von diversen Anlässen einbringen. Zu den vielfältigen Traktanden des rund sechs Mal jährlich tagenden Schulhausrats gehörten in letzter Vergangenheit beispielsweise der Pausenkiosk, Sportturniere, ein Music Star Contest sowie zusammen mit dem Elternrat erfolgreich durchgeführte Kochoder Backwettbewerbe. Auch Schulhaus- und Pausenplatzregeln werden bei Bedarf im Schulhausrat behandelt. Einige dazu befragte Schülerinnen und Schüler wünschten sich mehr Sitzungen des Rats, da es manchmal zu lange dauere, bis eine wichtige Sache behandelt werde. Die Schülerinnen und Schüler wurden bei der Planung des neuen Pausenplatzes nach ihren Wünschen befragt und nach Möglichkeit wurden deren Ideen umgesetzt. Im Weiteren sind die Schülerinnen und Schüler in die Verantwortung eingebunden bei der Spielhüttli-Verwaltung (Spielwaren-Ausgabe während der Pausen) oder bei der Durchführung des wöchentlichen Pausenkiosks, den sie bisweilen zusammen mit Eltern durchführen. Alle Klassen sind am Fötzelen beteiligt. Aus der schriftlichen Befragung der Mittelstufenschülerinnen und -schüler geht hervor, dass die meisten Kinder mit der Schülerpartizipation zufrieden oder sehr zufrieden sind. Die Einschätzungen dazu liegen über dem kantonalen Mittelwert (SCH P 01). 91% der Mittelstufenkinder beurteilten das Item Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen als gut oder sehr gut erfüllt (SCH P 0). (Portfolio, Interviews, Beobachtung)

12 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Mit zweckmässigen Regeln, welche in den letzten Jahren neu formuliert wurden, macht die Schule auf das Benehmen aufmerksam, welches ein gutes und sicheres Zusammenleben fördert. Die Regeln sind vorwiegend in der Wir-Form verfasst und beginnen mit dem Satz: So fühlen wir uns im Schulhaus Niederuster wohl. Darauf folgen mehrere Merksätze. Sie sind in den Schulhäusern und in den Klassenzimmern ausgehängt. In den Kindergärten gelten ähnliche, jedoch alters- und lokalitätsspezifisch angepasste Regeln. Die Durchsetzung der Regeln gelingt gut und die Mitarbeitenden halten sich im Falle von Regelübertretungen an die vereinbarten Abläufe. Grundsätzlich sind für Sanktionen die Klassenlehrpersonen zuständig. Bei Bedarf gehen Meldungen an die Schulleitung und an die Eltern. In den Interviews zeigte sich, dass die Schülerinnen und Schüler die Regeln sehr genau kennen, ebenso die Konsequenzen bei Übertretungen. 86% der schriftlich befragten Mittelstufenkinder und 8% der Eltern beurteilten das Fragebogen-Item Die Schulregeln sind sinnvoll als gut oder sehr gut erfüllt (SCH P/ELT P 01). Schwäche Die Schule pflegt nicht in jedem Fall einen nachvollziehbaren Ablauf bei der Behandlung von Problemen zwischen Schülerinnen und Schülern. Ein kleiner Prozentsatz der Eltern ist nicht zufrieden damit. In einzelnen Interviews wurde von einem unklaren Umgang damit gesprochen, dagegen berichteten andere Eltern von guten Erfahrungen und kompetenter Betreuung. Die Eltern beurteilten in der schriftlichen Befragung die Aussage Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um weniger gut als bei der letzten Evaluation (ELT P 00). Nur rund die Hälfte der Eltern beurteilte dieses Item als gut oder sehr gut erfüllt, rund 6 % waren damit unzufrieden. Die Unterstützung durch die Schulsozialarbeit steht den Schulbeteiligten erst seit August 11 zur Verfügung. Sie wurde bereits mehrfach in Anspruch genommen und verschiedentlich als hilfreich bezeichnet. (Schriftliche Befragung, Interviews) 11

13 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Abbildung 1 Das Schulklima aus Sicht der Schülerinnen und Schüler Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Ich werde von den Lehrpersonen an unserer Schule ernst genommen. Wenn Schülerinnen und Schüler andere schlagen, bedrohen oder beschimpfen, greifen die Lehrpersonen ein. Konflikte zwischen Lehrpersonen und Schülerinnen oder Schülern lösen wir auf eine faire Art. Bei Entscheidungen, die uns Schülerinnen und Schüler betreffen (z.b. Gestaltung von Projektwochen, Festen, Pausenplatz), können wir mitreden. Es gibt an unserer Schule oft Anlässe, an welchen ich die Schülerinnen und Schüler anderer Klassen kennen lerne.

14 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Abbildung Das Schulklima aus Sicht von Lehrpersonen und Eltern Sicht von Lehrpersonen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E Meine Tochter / mein Sohn fühlt sich sicher auf dem Schul- oder Kindergartenareal. Unter den Schülerinnen und Schülern herrscht ein gutes Klima. Der Schule gelingt es, Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft in die Schulgemeinschaft zu integrieren. Die Schule geht mit Problemen und Konflikten unter der Schülerschaft (z.b. Gewalt, Sucht, Mobbing) kompetent um. An dieser Schule gehen Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler respektvoll und freundlich miteinander um. 1

15 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Abbildung Umgang mit Regeln Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D Die Schulregeln sind sinnvoll. Die Regeln, die an dieser Schule gelten, werden von allen Lehrpersonen einheitlich durchgesetzt. Wenn an unserer Schule jemand bestraft wird, ist die Strafe gerechtfertigt. Die Lehrpersonen halten sich selber an die Regeln, die an unserer Schule gelten. 1

16 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1. Lehren und Lernen KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Klare Unterrichtsstruktur Der Unterricht ist gut aufgebaut, strukturiert und organisiert. Die Lehrpersonen nutzen ein grosses Repertoire an Lehr- und Lernformen, um die Schülerinnen und Schüler zu intensivem Lernen anzuregen. Stärken Der Unterricht ist inhaltlich gut aufgebaut, klar strukturiert und organisiert. Die zur Verfügung stehende Zeit wird intensiv zum Lernen genutzt. Eine besondere Stärke vieler Lehrpersonen ist der Einstieg in eine Lektion. Sie wecken mit einer attraktiven Aufgabenstellung (z.b. Wandtafelzeichnung, Bilder, Text mit Fehlern, Besprechung im Kreis) das Interesse der Schülerinnen und Schüler. Dabei stellen sie die Überlegungen der Kinder ins Zentrum und verknüpfen so das vorhandene Wissen mit einem neuen Inhalt. Die Lektionen sind gut rhythmisiert, der Wechsel von einer Sozialform zur andern (Klassenunterricht, Partner-, Gruppen- und Einzelarbeit) ist gut eingespielt. Die Kinder wissen, was von ihnen erwartet wird. Sie arbeiten aufmerksam, aktiv und interessiert mit. In den Interviews erklärten einige von ihnen, dass der Unterricht dann Spass macht, wenn sie etwas Neues lernen oder herausfinden können. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews) Die Kinder können sich im Unterricht gut orientieren. Die Lehrpersonen informieren über die einzelnen Unterrichtsschritte und Lernziele, beispielsweise mit einem Wochenaufgabenplan, mit Wochenzielen, einem Tagesplan oder einem Überblick zu Beginn eines Themas oder einer neuen Stunde. Im Kindergarten spannen die Lehrpersonen mit überlegt eingesetzten Ritualen einen Bogen über eine Lektion, einen Tag oder eine längere Zeitspanne. Die meisten Mittelstufenschülerinnen und Schüler gaben in der schriftlichen Befragung an, dass sie im Voraus wissen, was sie am Schluss eines Themas können müssen (SCH P 0), und dass sie die Lehrperson fragen können, wenn sie etwas nicht verstehen (SCH P 0). (Unterrichtsbeobachtung, schriftliche Befragung) Das Team nutzt ein grosses Repertoire an verschiedenen Lehr- und Lernformen, welches die Lehrpersonen in den beobachteten Lektionen zielorientiert eingesetzt haben. Neben Lehrformen wie Frontalunterricht, Postenarbeit, Werkstätten und Leitprogrammen (Programme mit welchen die Schülerinnen und Schüler durch einen Inhalt geführt werden) setzen einige Lehrpersonen auch kooperative Lernformen und dialogisches Lernen sowie Reisetagebücher und Reisejournale ein. Durch offene Aufgabenstellungen und Projekte regen die Lehrpersonen intensives Lernen an. Bei der schriftlichen Befragung der Eltern liegt der Mittelwert der Aussage Die Klassenlehrperson versteht es gut, bei meinem Kind Interesse und Neugier zu wecken über dem kantonalen Durchschnitt (ELT P 0). Auch in den Interviews wurde von allen Anspruchsgruppen bestätigt, dass es dem Schulteam gut gelingt, den Unterricht an- 1

17 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 regend zu gestalten. Vielfältige Projekte zeigen die Reichhaltigkeit des Angebots, beispielsweise ein aktuelles Theaterprojekt, das Projekt Rundum fit, die Projektwochen Dorf und Ernährung-Bewegung-Gesundheit oder eine Lesenacht. Besonders zu erwähnen sind die Erlebnismorgen. Die Grundidee dabei ist, dass zwei Klassen einen Morgen gestalten, bei welchem das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund ist und der Schulalltag in den Hintergrund tritt. Nach einem gemeinsamen Einstieg mit allen Klassen steht der Vormittag jeweils unter einem freien oder vorgegebenen Motto, beispielsweise Lesen oder mathematische Spiele. Viele Klassenzimmer, insbesondere auch diejenigen der Kindergartenstufe, sind sehr anregend gestaltet und laden so zum Lernen ein. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews, schriftliche Befragung, Portfolio) 16

18 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Abbildung Anregender und strukturierter Unterricht Sicht von Schüler/-innen sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D Meine Klassenlehrperson versteht es gut, bei mir Interesse und Neugier zu wecken. Ich finde den Unterricht bei meiner Klassenlehrperson meistens abwechslungsreich. Meine Klassenlehrperson sagt mir im Voraus, was ich können muss, wenn wir mit einem Thema fertig sind. (Lernziele) Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich meine Klassenlehrperson bitten, es mir zu erklären. 17

19 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Individuelle Lernbegleitung Alle Lehrpersonen setzen gezielt differenzierte Lernangebote ein. Die Ressourcen für die Integrative Förderung werden gut für die individuelle Lernbegleitung genutzt. Stärken Alle Lehrpersonen gestalten den Unterricht so, dass die Schülerinnen und Schüler phasenweise ihrem Interesse und ihrer Lerngeschwindigkeit entsprechend arbeiten können. Sie lassen die Kinder oft entscheiden, welchen Auftrag sie erledigen oder welches Thema oder Buch sie bearbeiten und anschliessend vorstellen möchten. Weiter unterstützen sie die Kinder teilweise beim Planen ihrer Arbeit mit Aufgabenoder Wochenplänen und mit individuellen Rückmeldungen. Im Kindergarten werden die Kinder während der Auffangzeit intensiv bei ihren selbstgewählten Tätigkeiten begleitet. Die Lehrpersonen beobachten die Kinder aufmerksam im Unterricht. Sie erkennen schnell, wenn Schülerinnen und Schüler Schwierigkeiten haben und gehen darauf ein. Sie fordern die Kinder auf, ihre Denkschritte zu erläutern, und erklären, falls notwendig, den Inhalt nochmals. Teilweise setzen die Lehrpersonen auch differenzierende Lernmaterialen ein, beispielsweise in den Fächern Sprache und Mathematik (z.b. Matheplan oder Lernprogramme). Die individuelle Lernbegleitung wird in der schriftlichen Befragung von allen Anspruchsgruppen insgesamt als gut beurteilt (vgl. Abbildung ). Der Mittelwert der Aussage Die Klassenlehrperson gibt den leistungsstarken Schülerinnen und Schüler oft schwierigere Aufgaben liegt bei den Eltern über dem kantonalen Durchschnitt (ELT P 07). Bei der Schülerinnen- und Schülerbefragung liegen die Einschätzungen bei vier Aussagen im Bereich der individuellen Lernbegleitung (SCH P 07, 08, 09, 0) tiefer als vor vier Jahren. Im Rahmen der Evaluation konnte nicht eruiert werden, worauf dies zurückzuführen ist und ob allenfalls ein Zusammenhang mit den zahlreichen Lehrpersonenwechseln und Vikariaten besteht. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews, schriftliche Befragung) Die Schule hat mit der Umsetzung des sonderpädagogischen Konzepts und der Begabtenförderung adäquate Unterstützungsangebote geschaffen. Diese berücksichtigen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichem Förderbedarf. Die Integrierte Förderung (IF) erfolgt gemäss des von der Schuleinheit Niederuster erarbeiteten Förderkonzepts im Teamteaching, in Fördergruppen oder in der Arbeit mit einzelnen Schülerinnen und Schülern. Für die Zusammenarbeit zwischen den Förder- und den Klassenlehrperson gibt es Leitfäden. Oft bereiten die Lehrpersonen den Unterricht gemeinsam vor und/oder sprechen sich über den Inhalt ab. Die Förderpläne für die einzelnen Kinder sind sehr detailliert abgefasst, sie beschreiben die Ressourcen des Schülers oder der Schülerin, den Förder- und Unterstützungsbereich, die Förderziele und den Bezug zum Rahmenlehrplan. Für die Förderung von besonders begabten Schülerinnen und Schülern gibt es neben den Lernangeboten innerhalb der Klasse die Begabtenförderung und die Ateliers. Die Begabtenförderung wird von der Gemeinde Uster für alle Schuleinheiten organisiert, in die Ateliers können pro Semester jeweils zwei Kinder pro Klasse geschickt werden. Die Lehrpersonen machen dazu 18

20 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Vorschläge und das Pädagogische Team entscheidet, wer an den Kursen teilnehmen kann. Eine Auswertung im Schuljahr 11/ zeigte, dass alle Kurse (Sprachfabrik, Zahlenzauber und Chemie) von den Schülerinnen und Schülern gut bewertet wurden. Im DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache) findet ein sehr anregender Sprachunterricht statt, von welchem alle Schülerinnen und Schüler profitieren können, da er teilweise in den Unterricht integriert wird. (Portfolio, Unterrichtsbeobachtungen, Interviews) 19

21 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Abbildung Individuelle Lernbegleitung Sicht von Schüler/-innen, Eltern und Lehrpersonen sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G Meine Klassenlehrperson gibt den schnellen Schülerinnen und Schülern oft schwierigere Aufgaben. Meine Klassenlehrperson nimmt sich oft speziell Zeit, um mit langsamen Schülerinnen und Schülern zu arbeiten. Meine Klassenlehrperson gibt den Schülerinnen und Schülern unserer Klasse oft unterschiedliche Aufgaben, je nach ihrem Können. Meine Klassenlehrperson sagt mir persönlich, was ich in der Schule gut kann und worin ich besser sein könnte. Nach einer Prüfung / Lernkontrolle erklärt mir meine Klassenlehrperson, was ich das nächste Mal besser machen kann. Meine Klassenlehrperson zeigt mir, wo ich Fortschritte gemacht habe. Ich gebe den Schülerinnen und Schülern oft offene Aufgabenstellungen, die individuelle Lösungen zulassen.

22 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Lernförderliches Klassenklima Die Kinder fühlen sich in ihren Klassen ausserordentlich wohl. Die Lehrpersonen schenken Fragen des Zusammenlebens grosse Aufmerksamkeit und sorgen für ein wertschätzendes Klima. Stärken Die Kinder der Primarschule Niederuster fühlen sich ausserordentlich wohl in ihren Klassen. In der schriftlichen Befragung liegt der Mittelwert zu dieser Aussage sowohl bei den Schülerinnen und Schülern wie auch bei den Eltern (SCH/ELT P 08) über dem kantonalen Durchschnitt. In den besuchten Lektionen war ein sehr wertschätzender und freundlicher Umgang der Kinder untereinander zu erleben. Sie arbeiteten intensiv zusammen, hörten einander zu oder klatschten spontan nach Vorträgen von Kolleginnen und Kollegen. Die Eltern berichteten, dass es den meisten Lehrpersonen sehr gut gelingt, die Klassen zusammenzuschweissen und darauf zu achten, dass niemand ausgeschlossen wird. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews, schriftliche Befragung) Der respektvolle, herzliche und wertschätzende Umgang mit den Kindern ist eine besondere Stärke des Schulteams. Der Unterricht findet in einer entspannten, lernförderlichen und störungsfreien Atmosphäre statt. Die Lehrpersonen sind sehr an den Schülerinnen und Schülern interessiert, sie nehmen Wortmeldungen ernst, loben die Kinder und pflegen einen förderorientierten Umgang mit Fehlern. Sie gehen von den Ressourcen der Kinder aus, beispielweise halten sie auf für die Klasse einsehbaren Listen fest, worin die einzelnen Kinder Experten sind. In den Interviews erwähnten mehrere Eltern, dass die Lehrpersonen für ein gutes Klassenklima sorgen, dass sie kaum von Störungen im Unterricht gehört hätten und die Kinder gut arbeiten könnten. Auch die Schülerinnen und Schüler waren in den Interviews grösstenteils dieser Ansicht. In der schriftlichen Befragung wird die Klassenführung sowohl von den Eltern als auch von den Schülerinnen und Schülern insgesamt als gut eingeschätzt (vgl. Abbildung 6). Einige Aussagen im Bereich Klassenklima wurden jedoch schlechter beurteilt als bei der Evaluation vor vier Jahren (ELT P 0, 0, SCH P 09, 0, 06). Der Mittelwert des Items Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler (SCH P 09) liegt unter dem kantonalen Durchschnitt. Im Rahmen der Evaluation gab es jedoch weder während der Unterrichtsbeobachtungen noch in den Interviews Hinweise dazu. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews, schriftliche Befragung) Das Schulteam schenkt Fragen des Zusammenlebens grosse Aufmerksamkeit. Der Klassenrat nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Verschiedene Anspruchsgruppen bestätigten in den Interviews, dass in diesem Gefäss Probleme des Zusammenlebens besprochen und Lösungen gefunden werden. In den meisten Zimmern sind Klassenregeln aufgehängt, entweder in schriftlicher Form oder von Schülerinnen und Schülern gezeichnet. In einigen Klassen gibt es weitere Methoden zur Förderung des Zu- 1

23 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 sammenlebens, beispielsweise ein Geburtstagsritual im Kindergarten (Kind als Königin), die warme Dusche (Kinder lernen, sich gegenseitig zu loben) oder eine Belohnung für gute Leistungen der ganzen Klasse in den Bereichen Zusammenarbeit und Verhalten. Die Lehrpersonen erklärten in den Interviews, dass Konflikte immer sofort angesprochen und Lösungen gesucht werden. Falls Konflikte nicht in der Klasse gelöst werden können, kann die Schulsozialarbeit (SSA) beigezogen werden. In vielen Schulzimmern wird durch einen aufgehängten Flyer auf diese Dienstleistung aufmerksam gemacht. (Unterrichtsbeobachtung, Interviews)

24 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Abbildung 6 Klassenführung Sicht von Schüler/-innen und Eltern sehr gut gut genügend schlecht 1 sehr schlecht A B C D E F G H Ich fühle mich wohl in der Klasse. Wenn ich gut arbeite, werde ich von meiner Klassenlehrperson gelobt. Wenn wir Streit haben unter Schülerinnen und Schülern, hilft uns die Klassenlehrperson, faire Lösungen zu suchen. Meine Klassenlehrperson macht keine abschätzigen Bemerkungen über einzelne Schülerinnen und Schüler. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass keine Schülerinnen und Schüler blossgestellt oder ausgelacht werden. Meine Klassenlehrperson achtet darauf, dass wir einander ausreden lassen, auch wenn wir unterschiedliche Meinungen haben. Wir können unsere Meinung auch dann sagen, wenn unsere Klassenlehrperson eine andere Meinung hat. Wir besprechen die Klassenregeln mit unserer Klassenlehrperson.

25 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Vergleichbare Beurteilung Die Schule verfügt über eine institutionalisierte Praxis der vergleichenden Lernstandserfassung. Für die Eltern wie auch für die Schülerinnen und Schüler ist die Beurteilung gut nachvollziehbar. Stärken Das Schulteam stützt sich für eine vergleichbare fachliche Beurteilung auf vereinbarte Standards und intensive bilaterale Absprachen. In den Fächern Mathematik und Sprache werden in den Parallelklassen mindestens zwei gemeinsame Prüfungen pro Semester durchgeführt. Im Konzept Prävention und Früherfassung im Sprachbereich ist festgelegt, welche standardisierten Tests zu welchem Zeitpunkt von wem durchgeführt werden sollen (z.b. Förderung der phonologischen Bewusstheit, Stolperwörter-Lesetest, Salzburger Lesescreening, Hamburger Schreibprobe, Leseverständnistest). Bisher wurde auch das Klassencockpit durchgeführt. Zusätzlich macht ein Jahrgangsteam alle Prüfung gemeinsam, wertet sie zusammen aus und wendet den gleichen Beurteilungsmassstab an. In der Kindergartenstufe kennen die Lehrpersonen gegenseitig alle Beurteilungsinstrumente, sind jedoch in der Auswahl frei. In den Interviews wurde mehrfach bestätigt, dass sich die Absprachen zur Beurteilung in den letzten Jahren deutlich verbessert hätten. (Portfolio, Interviews) Die Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen (ALS) ist sowohl auf der Unter- wie auch auf der Mittelstufe in einem detaillierten Kriterienraster festgehalten. Diesen Standard beschreiben die Lehrpersonen als sehr hilfreich, insbesondere auch bei der Zeugnisbesprechung. Zum Arbeits-, Lern- und Sozialverhalten findet während des Semesters ein reger informeller Austausch zwischen den Lehrpersonen statt. Es ist eine Vorgabe der Schule, dass alle Lehrpersonen den Beurteilungsbogen ausfüllen und der Klassenlehrperson abgeben müssen. Vor den Zeugnisterminen informieren sich die Klassenlehrpersonen bei den Fach- und Förderlehrpersonen, die an der gleichen Klasse unterrichten. Auch die befragten Eltern kannten den Standard der Schule zur Beurteilung des ALS. (Portfolio, Interviews) Die Kinder wie auch die Eltern verstehen gut, wie die Zeugnisnoten zustande kommen. Bei der schriftlichen Befragung liegt der Mittelwert der Mittelstufenschülerinnen und -schüler zu dieser Aussage über dem kantonalen Durchschnitt (SCH P 06). In der mündlichen Befragung bestätigten die Eltern aller Stufen, dass die Beurteilung in der Regel gut nachvollziehbar sei. Dazu trage ein gutes Vertrauensverhältnis zur Lehrperson, das Zeugnisgespräch wie auch die Einsicht in die Prüfungen bei. Auch die Schülerinnen und Schüler konnten mündlich gut darüber Auskunft geben, wie die Noten zustande kommen. In einzelnen Klassen werden sie dazu aufgefordert, sich selber einzuschätzen. Zur Nachvollziehbarkeit der Beurteilung der überfachlichen Kompetenzen zeigte sich bei den Eltern in den Interviews ein uneinheitliches Bild. Einige waren der Ansicht, dass die Beurteilung unter den Lehrpersonen abgesprochen werde, andere berichteten von einer sehr unterschiedlichen Praxis. Einzelne

26 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 bemerkten, dass es schwierig nachzuvollziehen sei, wie ein Kind sich verhalten müsse, damit es im Zeugnis ein Doppelplus erhalte. (Interviews, schriftliche Befragung) Schwäche Nicht alle Lehrpersonen geben im Vorfeld von Prüfungen bekannt, welche Leistung für eine genügende Note erbracht werden muss. Die Schülerinnen und Schüler kennen in der Regel die Lernziele, wissen aber nicht genau, mit welcher Leistung eine genügende Note erreicht werden kann. In der schriftlichen Schülerbefragung weisen die Antworten bei der Aussage Die Klassenlehrperson sagt uns im Voraus, wie sie eine Prüfung / Lernkontrolle bewertet (SCH P 09) eine breite Streuung auf. 1% beurteilten diese Aussage mit schlecht oder sehr schlecht erfüllt. In der schriftlichen Befragung der Lehrpersonen zeigt sich ein ähnliches Bild. Jeweils nur die Hälfte beantwortete die Aussagen Ich sage meinen Schülerinnen und Schülern im Voraus, wie ich eine Prüfung/Lernkontrolle bewerte (LP P 09) beziehungsweise Ich lege vor einer Prüfung/Lernkontrolle fest, was eine genügende oder ungenügende Leistung ist (LP P 00) mit gut oder sehr gut erfüllt. (Interviews, schriftliche Befragung)

27 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1. Schulführung und Zusammenarbeit KERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGEN Wirkungsvolle Führung Die Schule ist sehr gut organisiert. Die Schulführung zeichnet sich aus durch eine unterstützende Personalführung und setzt passende pädagogische Schwerpunkte. Stärken Die Schulleitung der Primarschule Niederuster setzt die Vorgaben der Schulpflege zur Schulführung in Zusammenarbeit mit dem Schulteam gut um. Die Schulführung stützt sich dabei auf eine umfassende Dokumentation zur Organisation, zum Qualitätsmanagement zur Personalführung und -weiterbildung. Die Schule Niederuster verfügt über ein eigenes Betriebskonzept mit Führungsgrundsätzen und Leitsätzen betreffend den Unterricht, Absprachen zur Beurteilungspraxis sowie ein auf die Schule abgestimmtes sonderpädagogisches Konzept. Fast alle Lehrpersonen geben an, dass sie mit der Führung der Schule zufrieden oder sehr zufrieden sind (LP P 06) und dass die Führungsgrundsätze für die meisten von ihnen gut oder sehr gut erkennbar sind (LP P 06). In den Interviews mit allen Anspruchsgruppen wurde der Schulführung hohe Kompetenz attestiert. Die Eltern sind mit der Schulführung im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich zufrieden (ELT P 06). (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Die Personalführung ist umfassend geregelt und wird in der Praxis gut umgesetzt. Im Betriebskonzept der Schule ist ein Leitfaden für die Durchführung von Mitarbeitergesprächen enthalten, ebenso für die Mitarbeiterbeurteilung. Eingesehene Dokumente von Mitarbeiterbeurteilungen belegen die sorgfältige, sowohl kritische als auch wertschätzende Auseinandersetzung der Schulführung mit den Mitarbeitenden. Fast alle Lehrpersonen schätzen die Mitarbeitergespräche als in hohem Masse zielorientiert ein (LP P 06). Viele Lehrpersonen hoben die Unterstützung der Schulleitung und die Bereitschaft zum Gespräch sowohl im schulischen Alltag als auch in anforderungsreichen Situationen ausdrücklich hervor. Laut schriftlicher Befragung arbeiten von Lehrpersonen gerne oder sehr gerne an dieser Schule (LP P 1). In den Lehrpersoneninterviews wurde gesagt, die Einführung von neuen Lehrpersonen sei meistens gut gewährleistet und alle neuen Mitarbeitenden würden gut ins Team aufgenommen. Allerdings wurde bemängelt, dass die Einführung insbesondere von Kindergartenlehrpersonen eher unstrukturiert ablaufe und das Holprinzip wenig hilfreich sei. Die Projektaufträge für die verschiedenen Arbeits- und Projektgruppen sind strukturiert verfasst und enthalten alle wichtigen Informationen und Verantwortlichkeiten. Im Rahmen von Schulkonferenzen oder Teamsitzungen orientieren die Q-Gruppen oder die Steuergruppe über den jeweiligen Stand und den Verlauf von Projekten. Fast alle Lehrpersonen schätzten das Item Die Arbeits- und Projektgruppen haben klare Aufträge als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP P 07). In der schriftlichen Befragung zeigt 6

28 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 sich eine breite Streuung bei der Frage, ob die Aufgaben angemessen verteilt seien, ebenso bei der Frage zur Ausgewogenheit von Aufwand und Ertrag (LP P 11, 11). In den Lehrpersoneninterviews wurde dazu gesagt, dass die Belastungen durch die Vielfalt der Aufgaben ausserhalb des Unterrichts hoch seien, jedoch wurde mehrfach betont, dass einzelne Projekte oder Programme gestoppt oder reduziert wurden und dass sich die Situation verbessert habe (z.b. Klassencockpit gestoppt, Erlebnistage reduziert, Schulblatt gestoppt). Die Schule setzt klar erkennbare pädagogische Schwerpunkte. Diese sind im Schulprogramm vorgegeben und umfassen im Wesentlichen das mehrjährige Projekt Prävention und Früherfassung im Bereich Sprache, mit welchem die Schule den sprachlichen Lernprozess der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellt. Wichtig ist dabei die Früherfassung von Sprachdefiziten mittels Beobachtungs- und Testinstrumenten (vgl. Abschnitt Lehren und Lernen). Weitere pädagogische Schwerpunkte sind das Programm Rundum fit zur Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit aller Schülerinnen und Schüler, das Thema Kooperatives Lernen sowie gezielte Anstrengungen zur Integration von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen (Umgang mit Heterogenität). Im Weiteren hat die Schule Entwicklungshinweise aus der Externen Schulevaluation von 09 aufgegriffen und den Austausch im Team zur Individualisierung sowie zur Beurteilung von Schülerleistungen gefördert. Die meisten schriftlich befragten Lehrpersonen schätzten das Item Unsere Schule setzt klare Schwerpunkte im pädagogischen Bereich als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP P 067). Die Schule führt regelmässig auf die Schwerpunkte der Schulentwicklung abgestimmte Weiterbildungen durch. Dazu gehörten in der Vergangenheit Veranstaltungen zu den Themen Kooperatives Lernen, Individualisierender Unterricht, Integrativer Unterricht und Umgang mit Heterogenität, sowie zur Interdisziplinären Schülerdokumentation, zur Zusammenarbeit zwischen Förderlehrpersonen und Klassenlehrpersonen und zum kollegialen Feedback. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung) Die Schulkonferenzen und die Sitzungen der Pädagogischen Temas verlaufen strukturiert, sie werden effizient geleitet und aussagekräftig protokolliert. Die Protokolle von Schulkonferenzen werden digital erfasst und auf dem Schulserver sowie in Papierform abgelegt respektive den Adressaten zur Verfügung gestellt. Für die Sitzungsgefässe Schulkonferenz, Steuergruppe, Teamsitzung, Pädagogische Teams, Interdisziplinäres Team sowie für weitere Arbeitsgruppen sind die Aufgaben definiert und der jeweilige Teilnehmerkreis ist festgelegt. Die Lehrpersonen erhalten alle wichtigen Informationen rechtzeitig und vollständig. 0 von schriftlich befragten Lehrpersonen schätzten die Aussagen zur schulinternen Informationen als gut oder sehr gut erfüllt ein (LP P 068, 069). Die hohe Zufriedenheit mit dem Informationsfluss und der Qualität der Informationen wurde in den Interviews von den Mitarbeitenden grossmehrheitlich bestätigt. Der Informationsfluss zwischen der Schule respektive den Lehrpersonen und dem neuerdings in unmittelbarer Nachbarschaft der Schule angesiedelten Hort gelingt zunehmend besser. (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung). 7

29 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Gezielte Schul- und Unterrichtsentwicklung Basierend auf einer detaillierten Planung arbeitet die Schule beständig an ihren Entwicklungsvorhaben. Stärken Die Vorgaben für die Schul- und Unterrichtsentwicklung sind im Schulprogramm -1 ausführlich festgehalten. Die Schule legt im Portfolio eine sorgfältig geführte Planungsdokumentation vor. Ein klar strukturiertes, sowohl mit Entwicklungsals auch Sicherungszielen aufgebautes Programm stellt die verschiedenen Bereiche der Entwicklungsarbeit dar. Bei jedem Bereich nimmt das Schulprogramm Bezug auf den entsprechenden Leitsatz der Schule oder auf das Handbuch Schulqualität. Das Programm nennt die Zielsetzungen, die Planung und die Massnahmen sowie die Zeiträume und die Indikatoren zur Überprüfung. Dazu gehörten im Schuljahr 11/ beispielsweise die Erarbeitung des Konzepts zur Unterrichtsentwicklung und die Auseinandersetzung mit Merkmalen von gutem Unterricht. Unter der Rubrik Schulprogramm Sicherung, führt das Schulprogramm die Bereiche Kollegiales Teamcoaching, Schulhausrat und Rituale sowie die Elternmitwirkung und den Umgang miteinander (Beziehungen innerhalb der Schule) auf. Geplant ist zudem der Aufbau einer Feedbackkultur zum Unterricht unter Einbezug der Meinungen von Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern sowie Eltern. (Portfolio) Die Schule lenkt ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung umsichtig über die Steuergruppe und die Arbeit in den Pädagogischen Teams (PT). Die Leitungen der Pädagogischen Teams bilden zusammen mit der Schulleitung die Steuergruppe der Schule. Gemäss dem Projektauftrag dieser Steuergruppe ist es der Schule ein Anliegen die Balance zu finden von gesteuerter, gemeinsamer und individueller Unterrichtsentwicklung. Die Protokolle der Steuergruppe belegen, dass die Schulentwicklung gut koordiniert ist und die Jahresplanung eingehalten wird. Die Steuergruppe nimmt Rückmeldungen und Anregungen aus den PTs und aus den verschiedenen Arbeits- und Projektgruppen entgegen und behandelt diese in Form von Vorschlägen, welche an die PTs zurückgehen. Die laufenden Projekte werden in den Sitzungen der Steuergruppe diskutiert und weiterführende Massnahmen werden geplant. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) In mehreren Bereichen führt die Schule interne Evaluationen durch, um die geleistete Arbeit zu analysieren sowie Massnahmen festzulegen oder Folgeprojekte zu generieren. Mittels Online-Befragungen werden im Vorfeld von Evaluations- und Planungstagen die Meinungen des Schulteams eingeholt. Anlässlich des Evaluationstages vom Juni wurden die Ergebnisse unter der Leitung einer externen Fachperson dem Schulteam vorgestellt und in Workshops von den Mitarbeitenden bearbeitet. Als besonders erfolgreich beurteilt wurden beispielsweise die teaminterne Zusammenarbeit, die Elternzusammenarbeit und die Anstrengungen zur Vereinheitlichung der Beurteilung von Schülerleistungen sowie verschiedene gelungene Anlässe. Das 8

30 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 Team behandelte anlässlich der Standortbestimmungen auch schwierige Fragen wie etwa den Umgang mit den Ressourcen im Bereich Sonderpädagogik oder die starke Belastung von Lehrpersonen. Zudem wurde der Einbezug des Teams bei der Gestaltung der Schulentwicklung thematisiert. Die Schulleitung erstellt einen umfassenden Jahresbericht zuhanden der Schulpflege und berichtet darin über den Schulbetrieb und die Zielerreichung in den verschiedenen Bereichen der Jahresarbeit. Zudem informiert die Schulleitung die Schulpflege anlässlich von monatlichen Sitzungen über den Stand laufender Projekte und die Schulentwicklung. (Interviews, Portfolio) Verbindliche Kooperation Das Team arbeitet im Schulalltag sowie in pädagogischen Fragen effizient zusammen. Die Zusammenarbeit ist gut geregelt. Stärken Die Zusammenarbeit der Klassen-, Fach- und Förderlehrpersonen ist auf allen Stufen gut. Eine gelingende Zusammenarbeit zeigt sich beispielsweise zwischen den Lehrpersonen von Parallelklassen. Sie führen mehrfach jährlich klassenübergreifende Anlässe durch oder behandeln im Unterricht die gleichen, gemeinsam aufgearbeiteten Themen. Die Klassenlehrpersonen und die Förderlehrpersonen bereiten den Unterricht in der unterrichtsfreien Zeit gemeinsam vor und stimmen die Lerninhalte der Regelklasse auf die Bedürfnisse von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf ab. Dazu erstellen die beteiligten Lehr- und Förderlehrpersonen einen verbindlichen Leitfaden zur Zusammenarbeit in der integrativen Förderung. Die Schulischen Heilpädagoginnen und DaZ-Lehrpersonen haben beispielsweise für einen wöchentlichen Austausch mit den Klassenlehrpersonen fixe Zeiten reserviert, andere besprechen sich spontan, etwa vor oder nach den IF-Lektionen. In ihrer Selbstbeurteilung loben die Lehrpersonen das motivierte und dynamische Team, den Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung in schwierigen Situationen, den Ideen- und Materialaustausch, den respektvoller Umgang, die Zusammenarbeit mit der Parallelklasse sowie den Austausch in den PTs. Die gute Zusammenarbeit wurde in den Interviews mit verschiedenen Anspruchsgruppen vielfach bestätigt. (Portfolio, Interviews, Beobachtung) Diverse formelle und informelle Gefässe und Arbeitsgruppen werden vom Schulteam sinnvoll dafür genutzt, laufende Projekte voranzutreiben, Anlässe zu organisieren und sich über aktuelle pädagogische und organisatorische Themen auszutauschen. Dazu gehören neben den Schulkonferenzen und den Teamsitzungen die Steuergruppe, zusammengesetzt aus den PT-Leitungen und der Schulleitung, die Pädagogischen Teams, die Q-Gruppen zu den Themen Bewegte Schule/ Rundum fit, Prävention und Früherkennung und Sonderpädagogisches Feinkonzept/Umgang mit Vielfalt. Dazu kommen diverse Arbeitsgruppen, die sich beispielsweise mit Anlässen wie Sporttagen, Adventsanlässen und informellen Treffen befassen. Im Team wer- 9

31 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 den viermal jährlich kollegiale Teamcoachings durchgeführt, um sich über aktuelle Fragen oder Probleme auszutauschen. Die Lehrpersonen machen jährlich stufenübergreifende Unterrichtsbesuche, um das gegenseitige Verständnis zu fördern sowie um sich auf künftige Schülerinnen und Schüler vorzubereiten. Ein institutionalisiertes Verfahren der kollegialen Hospitation mit Feedbacks zum Unterricht hat die Schule nicht eingerichtet, beabsichtigt jedoch dessen Einführung. (Portfolio, Interviews) In den stufenspezifischen PTs arbeiten die Lehrpersonen effizient im Interesse der Schul- und Unterrichtsentwicklung zusammen. Gegenstand der im Schuljahr 09/ eingerichteten PT-Sitzungen sind die gemeinsame Vorbereitung, der Wissenstransfer und die Auseinandersetzung mit Themen der Schulentwicklung. Die Sitzungen der PTs sind bestimmt durch von der Schulleitung vorgegebene Traktanden und die Arbeit an stufenintern definierten Zielen. Von der Schulleitung vorgegebene Traktanden sind beispielsweise die Praxis der Beurteilung von Schülerleistungen und der Einbezug von Fachlehrpersonen in die Beurteilung (vergleiche Abschnitt Vergleichbare Beurteilung), die Entwicklung von Stufenzielen oder die Auseinandersetzung mit dem Regelwerk. Die Protokolle der PTs aller Stufen sind sorgfältig und aussagekräftig geführt. Abwesende Teammitglieder können sich anhand der Protokolle gut darüber informieren, welche Themen behandelt und welche Entscheide getroffen worden sind. Die PTs organisieren innerhalb der jeweiligen Stufen bei Bedarf Arbeitsgruppen für die Erledigung anstehender Aufgaben wie etwa die Planung eines Zirkusprojekts, eines Schreibanlasses oder die Organisation einer vergleichenden Lernstandserfassung. Die Aussage In Teamsitzungen, Arbeitsgruppen, etc. werden regelmässig pädagogische Fragen diskutiert beurteilten mit einer Ausnahme alle Lehrpersonen in der schriftlichen Befragung mit gut oder sehr gut erfüllt, was eine Verbesserung im Vergleich zur letzten Evaluation darstellt (LP P 081). In den Lehrpersoneninterviews wurde bestätigt, dass die PT-Arbeit im Laufe der Zeit deutlich an Bedeutung gewonnen hat und dass die meisten Lehrpersonen den Nutzen der PT- Arbeit erkennen und schätzen. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Schwäche Die teaminterne Zusammenarbeit wurde von mehreren Mitarbeitenden in einzelnen Punkten kritisiert, sowohl in den Interviews als auch in der schulinternen Selbstbeurteilung. Es wurde darauf hingewiesen, dass in Sitzungen die eigene Meinung zu wenig geäussert werde oder dass nicht alle Meinungen und Vorschläge ernst genommen würden. In Sitzungen würde manchmal zu emotional diskutiert und es fehle bisweilen an einer förderlichen Feedbackkultur. Die Mitarbeitenden der Kindergartenstufe fühlen sich nicht immer gut in das Team einbezogen. Während sie anlässlich von Teamsitzungen oder Schulkonferenzen auch bei der Behandlung von Traktanden dabei sein müssten, welche für sie kaum von Bedeutung seien, würden umgekehrt die Traktanden der Kindergartenstufe manchmal ohne das restliche Team besprochen, wurde berichtet. Im Weiteren wünschten sich mehrere Mitarbeitende ein höheres Engagement von Lehrpersonen mit Teilpensen bei gemeinsamen Anlässen, Ritualen und Absprachen. Das Item Konflikte innerhalb des Kollegiums werden thema- 0

32 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 tisiert beurteilten einzelne Mitarbeitende mit ungenügend, knapp die Hälfte mit genügend und nur gut ein Drittel mit gut oder sehr gut erfüllt (LP P 1). Zusammenarbeit mit den Eltern Die sehr gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist getragen durch die Schule, interessierte Eltern und einen aktiven Elternrat. Die Eltern fühlen sich von der Schule und den Lehrpersonen ernst genommen und werden meist umfassend informiert. Stärken Die Schule und die Eltern setzen das Rahmenreglement der Primarschulpflege zur Elternmitwirkung wirkungsvoll um. In diesem Rahmenreglement sind die Ziele, Aufgaben und Verantwortungen aller Beteiligten geregelt. Der Elternrat (ER) Niederuster setzt sich zum Ziel, zusammen mit der Schule Brücken zwischen Eltern, Lehrpersonen und weiteren Schulvertretern zu schlagen und die Mitwirkung der Eltern zu fördern. Er setzt sich unter anderem für kulturelle Veranstaltungen, den Einbezug aller Bevölkerungsgruppen, die Schulwegsicherheit und die Elternbildung ein. Die Arbeit des Elternrats wird in zweckmässiger Art intern evaluiert und ist gut dokumentiert. Sie wird von einem Elternrat-Büro koordiniert und anlässlich von Evaluations- und Planungstagen dem Schulteam vorgestellt. In der schriftlichen Befragung der Eltern erreicht die Schule in manchen Fragen zur Elternzusammenarbeit im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich hohe Werte. Fast alle Eltern fühlen sich von der Schule ernst genommen (ELT P 0). 89% der Eltern sind mit der Art, wie die Schule sie teilhaben lässt, zufrieden oder sehr zufrieden (ELT P 098). Überdurchschnittlich gut schätzen die Eltern auch die Möglichkeit ein, Anregungen zu machen oder etwas zu kritisieren. Nur wenige sind damit nicht zufrieden (ELT P ). (Portfolio, Interviews, schriftliche Befragung) Die Schule informiert die Eltern gut über wesentliche Themen und Entwicklungen, beispielsweise mittels Quintalsbriefen der Schulleitung oder über die übersichtlichen und anwenderfreundlichen Webseiten der Schule. Anlässlich von Elternabenden begrüsst die Schulleitung alle neuen Eltern. Die Schulleitung informierte die Mitglieder des Elternrats anlässlich einer eigens dafür einberufenen Sitzung über das Schulprogramm -1. Die interviewten und schriftlich befragten Eltern sind mit den Informationen, die sie von der Schule bekommen, fast ausschliesslich zufrieden oder sehr zufrieden. Das Item Ich werde über wichtige Belange der Schule informiert beurteilten 90% von ihnen als gut oder sehr gut erfüllt (ELT P 097). Im Rahmen diverser Projekte und Veranstaltungen zeigt sich das hohe Engagement des Elternrats und mancher Eltern für die Schule. So wurde beispielsweise die Einweihung des neu gestalteten Pausenplatzes im Frühling 09 sowie des neu renovierten Hort-Gebäudes mit einem grossen Schulhausfest zusammen mit den Eltern vorbereitet und gefeiert. Der Elternrat hat eine Lesenacht organisiert und engagiert 1

33 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 sich für den Pausenkiosk im Zusammenhang mit dem Projekt Rundum fit. Ebenso initiierte der ER einen Kurs zum Umgang mit Hunden für Kindergartenkinder, kümmert sich um die Schulwegsicherung und den Open Sunday. Der ER informiert die Eltern mit den ER-News ein- bis dreimal jährlich und auf den Webseiten der Schule über laufende Projekte und Engagements von Eltern und Elternrat. Er schätzt die Unterstützung durch die Schulleitung, die Lehrpersonen und die Schulpflege bei der Planung und Durchführung von Aktivitäten. An den ER-Sitzungen ist die Schule mit mehreren Personen vertreten und unterstützt den ER aktiv in seinen Bemühungen. In der schriftlichen Befragung haben 8% der Eltern das Item Wir Eltern haben genügend Mitwirkungsmöglichkeiten an der Schule als gut oder sehr gut erfüllt bewertet, was ein überdurchschnittlicher Wert ist und zudem eine bessere Einschätzung als bei der letzten Evaluation (ELT P ). Mit 89% gut oder sehr gut erfüllt beurteilten die Eltern das Item Wir werden bei geeigneten Gelegenheiten (z.b. Schulprojekte, Exkursionen, Veranstaltungen) miteinbezogen (ELT P ). Dies ist im kantonalen Vergleich überdurchschnittlich gut. Viele Eltern unterstreichen ihr Interesse an der Schule zudem durch ihre Präsenz an Besuchstagen und an den ersten und letzten Schultagen. (Portfolio, schriftliche Befragung, Interviews) Der Elternkontakt wird von den Lehrpersonen gut gepflegt. Die Pädagogischen Teams haben Vereinbarungen zur Elterninformation getroffen, beispielsweise zur Durchführung von Elternabenden, zum Einsatz von Kontaktheften, zu Elternbriefen, oder zum Beizug der Schulleitung in schwierigen Elterngesprächen. Im PT Kindergarten wurde vereinbart, dass sich die Lehrpersonen bei der Durchführung von Elterngesprächen an den Standortgesprächsformularen orientieren und diese ausfüllen sollen. Die Lehrpersonen entscheiden selber darüber, ob sie den Eltern entsprechende Formulare zur Vorbereitung auf ein Gespräch abgeben. Mit den Quintalsbriefen bekommen die Eltern auch Informationen zu den Lerninhalten in verschiedenen Fächern sowie über wichtige Termine und Anlässe. In der schriftlichen Befragung bewerten die Eltern die Information der Klassenlehrperson über die Ziele des Unterrichts zwar mehrheitlich als gut oder sehr gut, jedoch sind % von ihnen damit unzufrieden (ELT P 096). Diese Einschätzung ist weniger gut als vor vier Jahren. Die Information über die Fortschritte und Lernschwierigkeiten des Kindes wird im Mittel ebenfalls als gut beurteilt, jedoch ist auch dieser Wert niedriger als anlässlich der letzten Evaluation (ELT P 09), 6 % der Eltern sind damit unzufrieden. Dagegen äusserten sich 91% der schriftlich befragten Eltern zufrieden oder sehr zufrieden zur Aussage Ich kann mich mit Anliegen und Fragen die mein Kind betreffen, jederzeit an die Klassenlehrperson wenden (ELT P 099). In den Interviews wurde die Offenheit der Lehrpersonen den Eltern gegenüber mehrfach gelobt. Schwäche Die Information über Lehrpersonenwechsel oder Vikariate gelingt nicht immer zur Zufriedenheit aller Eltern. Mehrere Eltern bemängelten die unvollständige oder fehlende Information. Das sei insbesondere dann für betroffene Eltern und Schülerinnen und Schüler problematisch, wenn in den gleichen Klassen wiederholt Lehrpersonenwech-

34 Schule Niederuster, Uster, Evaluation /1 sel vorkommen. Die fehlende Konstanz habe teilweise sowohl bei den Eltern als auch innerhalb der Klassen zu Unzufriedenheit geführt (Interviews).

35 Anhänge Anhänge A1 Methoden und Instrumente der externen Schulevaluation Die Evaluationsergebnisse gehen im Wesentlichen aus der Analyse von Dokumenten (insbesondere dem Portfolio), schriftlichen Befragungen, Beobachtungen und Interviews (Einzel- und/oder Gruppeninterviews) hervor. Detaillierte Angaben zu den Evaluationsaktivitäten und den eingesetzten Erhebungsinstrumenten sowie der genaue Ablauf des dreitägigen Evaluationsbesuches in der Primarschule Niederuster, Uster, finden sich im Anhang A. Dokumentenanalyse Zur Vorbereitung auf die Evaluation studiert das Evaluationsteam zuerst das Portfolio. Diese Dokumentenanalyse vor dem Hintergrund der Fragestellungen aus dem Qualitätsprofil und dem Wahlthema dient zur Beschaffung von Fakten, zur Formulierung von offenen Fragen und zur Hypothesenbildung, welche in die Evaluationsplanung und die Adaption der Evaluationsinstrumente einfliessen. Das Selbstbild der Schule wird durch die Selbstbeurteilung der Schule, welche die Schule im Vorfeld der Evaluation durchgeführt hat, dokumentiert. Schriftliche Befragung Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler werden vor dem Evaluationsbesuch in der Schule mittels Fragebogen zu wichtigen Aspekten des Qualitätsprofils (Lebenswelt Schule, Lehren und Lernen, Führung und Zusammenarbeit) schriftlich befragt. Die Ergebnisse dieser quantitativen Datenerhebung fliessen zusammen mit den qualitativ erhobenen Daten in die Beurteilung der einzelnen Qualitätsaspekte ein. Einzel- und Gruppeninterviews In Interviews werden verschiedene Aspekte vertieft ausgeleuchtet und es wird auch nach Interpretationen und Zusammenhängen von Fakten geforscht. In der Regel wird mit der Schulleitung ein Einzelinterview geführt, wogegen mit Vertretern der Schulbehörde sowie mit Lehrpersonen und Schülerinnen und Schülern in der Regel Gruppeninterviews geführt werden. Beobachtungen Unterrichtsbesuche stellen für das Evaluationsteam eine wichtige und wertvolle Möglichkeit dar, Einblick in die Unterrichtspraxis und damit in das «Kerngeschäft» der Schule zu erhalten. Bei der Unterrichtsbeobachtung konzentrieren sich die Evaluatorinnen und Evaluatoren auf die aktuelle Ausprägung von Handlungsdeskriptoren, welche zu den Indikatoren resp. Qualitätsansprüchen im Bereich Lehren und Lernen des Qualitätsprofils gehören. Je nach Wahlthema kommen weitere Indikatoren dazu. Das Evaluationsteam bewertet nicht die einzelne Unterrichtseinheit, sondern macht sich aufgrund der gesammelten Beobachtungen ein Bild über die Unterrichtsqualität an der Schule als Ganzes. Dabei können schulkulturelle Merkmale beschrieben, die Streuung resp. die Bandbreite der Beobachtungen geschildert und es können exemplarische Beispiele benannt werden.

36 Anhänge Beobachtet werden ferner auch das Geschehen auf dem Pausenplatz, im und rund ums Schulhaus sowie in der Regel eine Teamsitzung des Kollegiums. Triangulation und Bewertung Für die Beurteilung werden die quantitativen und die qualitativen Daten den einzelnen Qualitätsansprüchen und Indikatoren zugeordnet. So wird sichtbar, wo die Einschätzung der verschiedenen Gruppen einheitlich ist und wo die unterschiedlichen Perspektiven zu abweichenden Beurteilungen führen. Der Einsatz der verschiedenen qualitativen und quantitativen Methoden (Umfrage, Beobachtung, Dokumentenanalyse etc.) sowie der Einbezug der verschiedenen Personengruppen (Schüler/Schülerinnen, Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege etc.) führen zu einem breit abgestützten Bild der Schule, das durch die Abstimmung der EvaluatorInnen im Team auch personell trianguliert wird.

37 Anhänge A Datenschutz und Information Die Fachstelle für Schulbeurteilung verpflichtet sich zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen. Informationen von oder über Einzelpersonen werden zu anonymisierten Aussagen verarbeitet. Erhobene Daten, welche Personen zugeordnet werden können, werden nach der Evaluation datenschutzgerecht entsorgt. Nur wenn bei der Arbeit einzelner Personen gravierende Qualitätsmängel festgestellt werden, welche allenfalls strafbar sind oder wenn Vorschriften oder Pflichten verletzt werden, muss das Evaluationsteam die vorgesetzte Stelle informieren. In diesen Fällen wird gegenüber der betroffenen Einzelperson Transparenz garantiert, d.h. sie wird darüber informiert, wer mit welcher Information bedient werden muss. Der Bericht der Fachstelle für Schulbeurteilung geht an die Schulleitung und an das Schulpräsidium. Die Schulleitung wird zudem mit einer elektronischen Fassung bedient. Damit wird die Schulgemeinde primäre Informationsträgerin. Die Fachstelle für Schulbeurteilung verweist deshalb Anfragen zur Bekanntgabe der Evaluationsergebnisse einer bestimmten Schule grundsätzlich an die zuständige Schulbehörde. Am 1. Oktober 08 trat das Gesetz über Information und Datenschutz (IDG) in Kraft. Damit wurde auch im Kanton Zürich das Öffentlichkeitsprinzip eingeführt. Das Gesetz will das Handeln der öffentlichen Organe transparent gestalten, um so die freie Meinungsbildung, die Wahrnehmung der demokratischen Rechte und die Kontrolle des staatlichen Handelns zu erleichtern. Die Schulgemeinde und die Schulpflege sind öffentliche Organe und haben deshalb ihre Information gemäss den neuen Bestimmungen zu gestalten. Der Evaluationsbericht unterliegt grundsätzlich dem Öffentlichkeitsprinzip, da er keine schützenswerten Personendaten enthält. 6

38 Anhänge A Beteiligte Evaluationsteam der Fachstelle für Schulbeurteilung Hans Peter Gilg (Leitung) Susanne Leibundgut Renée Giger Kontaktperson der Schule Elvira Major (Leitung) Kontaktpersonen der Schulpflege Sabine Wettstein, Schulpflegepräsidentin Markus Vanza, Sekretariat 7

39 Anhänge A Ablauf, Evaluationsaktivitäten, Evaluationsplan Vorbereitungssitzung: Abgabe des Portfolios durch die Schule: 17.. Rücksendung der Fragebogen: 17.. Planungssitzung: Evaluationsbesuch: Mündliche Rückmeldung der Evaluationsergebnisse an die Schule und die Schulbehörde:..1 Dokumentenanalyse Analyse Portfolio Analyse Selbstbeurteilung der Schule, durchgeführt durch das Schulteam Analyse weiterer Unterlagen zum Unterricht Schriftliche Befragung Fragebogen zum Qualitätsprofil an Schulteam, Eltern und Schülerschaft der Mittelstufe (Vollerhebungen) Beobachtungen 18 Unterrichtsbesuche Pausenbeobachtungen Interviews Interviews mit insgesamt Schülerinnen und Schülern Interviews mit insgesamt Lehrpersonen 1 Interview mit Förderlehrpersonen 1 Interview mit 1 Schulleiterin Interviews mit insgesamt Mitgliedern der Schulpflege Interviews mit insgesamt 16 Eltern 1 Interview mit 1 Leitung Hausdienst 1 Interview mit 1 Schulsozialarbeiter 1 Interview mit 1 Leitung Hort 8

40 Anhänge Evaluationsplan PS Niederuster Montag,.März 1 Dienstag,. März Mittwoch, 6. März H.P. Gilg Teamleitung UB 01. Kl. Steiner S. Leibundgut R. Giger H.P. Gilg S. Leibundgut R. Giger H.P. Gilg S. Leibundgut R. Giger UB 0 1. Kl. Bachmann Neubau, OG, 1.7 Pavillon OG UB 0 UB 0. Klasse. Kl. Meier Ammann UB 0. Kl. (Hürzeler) Handarbeit Engeler Neubau, EG, 0.6 UB 06. Kl. Kurtz UB KL. Berger Pavillon OG UB 6. Kl. Freihofer UB 08. Kl. Merz Altbau, OG, 1.1 UB 11. Kl. Häring UB Kl. Matter (Winkelmann) Altbau, EG, 0. UB. Kl. Hofmann UB KIGA Wanne UG, Lutz Peyerackerweg UB 16 KIGA Wanne OG, Cappai UB KIGA Niederuster, Schulz UB 17 KIGA Niederuster, Franz Neubau, OG, Singsaal Neubau, OG, 1. Neubau, OG, 1. Neubau, EG, 0. Neubau, EG, 0.1 Neubau, OG, 1.1 Pause Vorstellen Evaluationsteam im Lehrerzimmer Pausenbeobachtung Austausch Evaluationsteam.. SCH 01 Je Sch aus den. Klassen SCH 0 Je Sch aus den. Klassen SCH 0 Je Sch aus den. Klassen Sch 0 Je Sch. aus den 6. Klassen Unterlagen aus Unterricht sichten SCH 0 Je Sch aus den. Klassen UB KIGA Pavillon Hofer UB 18 KIGA Pavillon Mühlebach Altbau, Dachgeschoss, Zimmer S. Staub Altbau, Dachgeschoss, Küche Altbau, Dachgeschoss, Zimmer SoPä Altbau, Dachgeschoss, Zimmer S. Staub Altbau, Dachgeschoss, Zimmer SoPä Austausch Evaluationsteam Austausch Evaluationsteam Interview Schulleitung LP 01 KLP UST Ammann, Bachmann, Berger, Hofmann, Meier, Hürzeler, Kurtz, 1. (Start Unterricht) Altbau, EG, 1.1 LP 0 KLP MST Freihofer, Häring, Merz, Nussbaum, Steiner K Neubau, EG, 0.1 Hortbesuch Interview Hortpersonal LP 0 FörderLP Dürmüller, Albertini, Bütikofer, Pagano, Pavillon, EG, Zimmer A. Bürikofer LP 0 LP und FachLP Deppe HA, Engeler HA, Suter Koord. Neubau, EG, 0. LP 0 LP KIGA Cappai, Franz, Hofer, Lutz, Mühlebach, Schulz Kindergarten M. Schulz anschliessend Abschlussgespräch Schulleitung Auswertung im Evaluationsteam, Vorbereitung Interview Schulpflegepräsidentin SSA Interview Pavillon EG Interview Hausdienst evtl. Rundgang Austausch im Evaluationsteam und Vorbereitung SPF- Interview Uhr,. Ort:Schulverwaltung Kurztreffen TL Gilg SL Major Kurztreffen TL Gilg SL Major Interview Schulpflegepräsidentin für beide Schuleinheiten Oberuster und Niederuster ELT 01-6 Eltern von Sch UST ELT 0-6 Eltern von Sch MST ELT 0-6 Eltern Kiga Interview SPF ELT 0-6 Elternrat 9

41 Anhänge A Auswertung Fragebogen Lesebeispiel Zeichenerklärung für weitere Angaben in der Auswertung: n.s. Abweichung ist nicht signifikant + Abweichung ist signifikant positiv - Abweichung ist signifikant negativ k.a. keine Angaben Einschätzung weicht nicht signifikant ab von der Einschätzung bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant höher als bei der letzten Evaluation dieser Schule* Einschätzung signifikant tiefer als bei der letzten Evaluation dieser Schule* *Bei diesen Tendenzen ist zu beachten, dass es sich nicht mehr um die gleichen Befragten handelt. Bei der Auswertung der Lehrpersonenbefragung fällt der Vergleich mit dem Kanton weg. Für weitere Informationen zur Methodik siehe Schulbeurteilung Informationen zum Herunterladen 0

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