22 Reanimation des Neugeborenen
|
|
- Victoria Haupt
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 22 Reanimation des Neugeborenen 203 Wir dürfen darauf vertrauen, dass es sich bei der Geburt um einen bestens abgestimmten Prozess zwischen Mutter und Kind handelt, der mit einer physiologischen Sicherheit ausgestattet ist und auch unter widrigen Bedingungen funktioniert. Das gesunde Kind verfügt über eine erstaunliche Kompensationsbreite, mit der es auf Regelwidrigkeiten bei der Geburt reagieren kann. Somit erleben wir in den meisten Fällen eines deprimiert geborenen Kindes eigentlich nur das Ablaufen dieser Kompensationsmechanismen, die wir mit unseren Handlungen unterstützen. Sind diese physiologischen Kompensationsmechanismen z. B. beim Vorliegen einer schweren Grunderkrankung (Infektion, chronische Asphyxie, Herzfehler, Lungenentfaltungsstörung, Mekoniumaspiration) jedoch überfordert, kann sich das Kind nicht ausreichend an die extrauterine Situation anpassen und braucht unsere gezielte intensivmedizinische Intervention. Die nachfolgenden Handlungsanweisungen sind keine neonatologischen Leitlinien und weichen von diesen auch in einigen Punkten ab. Wir wollen mit unserem Notfallmanagement der Hebamme und dem Geburtshelfer die Grundlagen für eine kompetente und die natürlichen Ressourcen unterstützende Versorgung des Kindes bis zum Eintreffen des kinderärztlichen lntensivmediziners vermitteln Kindliche Ressourcen für den perinatalen Adaptationsprozess Sowohl das lebensfrische als auch das deprimiert geborene Kind verfügen über biologische Anpassungs- und Kompensationsmechanismen, die wir nutzen können und müssen. Dabei gibt es bei der Geburt von Primaten gegenüber anderen Säugetieren eine entscheidende Besonderheit: Das biologische System Mutter-Plazenta-Kind wird erst nach erfolgter Anpassung des Kindes an das extrauterine Milieu getrennt. Wir haben die Physiologie dieser Vorgänge ausführlich in Kap. 2.8 erklärt. Für die Reanimation des Neugeborenen ergibt sich daraus ein wichtiger und von vielen Neonatologen oft nicht ausreichend beachteter Grundsatz.! Der Schutz der biologischen Einheit Mutter- Plazenta-Kind ist die wichtigste Ressource im Falle einer Anpassungsstörung und hat höchste Priorität. Dieser Grundsatz bezieht sich sowohl auf die körperliche als insbesondere auch auf die emotionale Verbindung von Mutter und Kind. Die für die Reanimation relevanten Aspekte seien nochmals kurz zusammengefasst: Plazenta Die Plazenta ist eine Art Überlebenspaket, weil sie wie das Rettungspäckchen eines Weltenbummlers viele für das Überleben notwendige Eigenschaften hat: Sauerstoff- und Nährstoffquelle: Bis zur Lösung der Plazenta bleibt der fetomaternale Stoffaustausch intakt und sichert die Anreicherung des kindlichen Blutes mit Sauerstoff und Nährstoffen. Sauerstoffdepot: Das plazentare Strombett stellt eine große Sauerstoffreserve dar, die bedarfsweise sofort dem kindlichen Kreislauf zur Verfügung gestellt werden kann. Volumenreservoir: Das im plazentaren Strombett gespeicherte Blutvolumen kann im Sinne einer Autotransfusion den kindlichen Kreislauf hocheffizient stabilisieren. Temperaturregulator: Bis zum Sistieren der plazentaren Perfusion unterstützt das körperwarme Blut der Plazenta die noch labile kindliche Temperaturregulation maßgeblich. Immunorgan: Die Plazenta scheint eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung und Stabilisation des kindlichen Immunsystems zu spielen. endokrines Organ: Die Rolle der Plazenta bei den endokrinen Regulationsmechanismen ist noch nicht vollständig erforscht. Beispielsweise sind uns die bei der Lösung der Plazenta ablaufenden Prozesse weitgehend unbekannt. Kindliche Notfälle
2 Reanimation des Neugeborenen Fähigkeit des Kindes zur Kreislaufzentralisation Aus den Doppler-Untersuchungen in der Schwangerschaft ist uns bekannt, dass das Kind frühzeitig in der Lage ist, im Notfall seine periphere Durchblutung zugunsten der lebenswichtigen Organe zu drosseln. Damit verfügt das Neugeborene über das gesamte Rettungspotenzial des nachgeburtlichen Schockzustands Umstellungsvorgänge des Neugeborenenkreislaufs Erst nach der vollständigen Entfaltung des Lungenstrombettes wird durch die veränderten Druckverhältnisse die dann nicht mehr notwendige plazentare Perfusion gedrosselt. Bis dahin steht der Survival-Kit Plazenta dem Kind uneingeschränkt zur Verfügung, sofern wir es nicht bereits abgenabelt haben. Auch die Lösung der Plazenta erfolgt in aller Regel erst bei einem stabilisierten Kind. Offenbar gibt es auch hier sehr sinnreiche Regulationsprozesse, die uns allerdings noch weitgehend unbekannt sind. Das neugeborene Kind verfügt nur über sehr begrenzte Ressourcen der Temperaturregulation. Der Wasser- und Schleimfilm auf der Haut des Neugeborenen begünstigt die Wärmeverluste. Wir müssen deshalb die kindliche Temperaturregulation genau im Auge behalten und eine Auskühlung des Kindes durch Abtrocknen verhindern. Das ist besonders in der Gebärwanne wichtig! Die perinatalen Kreislaufgesetze verhalten sich weitgehend so wie im späteren Leben: Wärmezufuhr führt zur peripheren Vasodilatation und damit zum Blutdruckabfall, denn der Blutdruck steigt und fällt proportional zum peripheren Gefäßwiderstand. Das bedeutet: Eine aktive Wärmezufuhr kann die Kreislaufsituation des Kindes negativ beeinträchtigen. Wir reiben das Kind deshalb trocken und halten es warm, vermeiden jedoch insbesondere beim deprimierten Neugeborenen vorerst eine aktive Wärmezufuhr Neuroendokrine Stabilisatoren Aus der Frühgeborenenforschung ist die herausragende Bedeutung einer kindlichen Oxytozinausschüttung für die Stabilisation der Vitalfunktionen bekannt. Die gleichen Prinzipien dürfen auch auf das anpassungsgestörte Neugeborene übertragen werden. Das bedeutet: Der Zuspruch und der Hautkontakt der Mutter stellen eine bedeutende Ressource für das Kind dar Umgehung der kindlichen Leber Der lebenswichtige Blutfluss von der Plazenta zum Kind wird in erster Linie durch die Saugkraft des kindlichen Herzens sichergestellt. Dieser Unterdruck wird am Kapillarsystem der Leber vorbei durch den Ductus venosus in Richtung Nabelvene aufrechterhalten. Die Durchflussmenge durch den Ductus venosus wird vegetativ reguliert. Bei einer sympathikotonen Reaktion (z. B. im kindlichen Schock) ist dieser maximal erweitert. 75 % des sauerstoffreichen Blutes der V. umbilicalis fließen in dieser Situation direkt in den Hauptkreislauf Wärmehaushalt des Kindes 22.2 Prinzipien einer verantwortungsvollen Reanimation Der kindliche Notfall ist ein komplexes und dramatisches Geschehen, das die beteiligten Helfer vor höchste Anforderungen stellt. Oft werden wir unerwartet mit dem schlechten Zustand des Kindes konfrontiert und sollen binnen Sekunden die richtige Handlungsstrategie festlegen. Unser Verhalten hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, die wir blitzschnell überblicken müssen. Dabei dürfen wir jedoch niemals vergessen, dass wir ein kleines fühlendes Wesen vor uns haben, das Angst hat und sich in großer Not befindet.! Ein empathischer, rücksichtsvoller Umgang mit dem Neugeborenen ist genauso wichtig wie die Reanimationsmaßnahmen selbst.
3 Unser konkretes Verhalten beim Vorliegen eines kindlichen Notfalls hängt von 2 Schlüsselfragen ab: Frage 1: Kommt das Kind oder geht das Kind? Handelt es sich um eine verzögerte Anpassung an die postnatalen Atem- und Kreislaufverhältnisse, die das Kind zu kompensieren versucht, oder gibt es Hinweise auf eine Erkrankung des Kindes, durch die die natürlichen Kompensationsmechanismen fehlen oder überfordert sind? Im ersten Fall ist das Ziel aller Handlungen die Unterstützung der natürlichen Kompensationsmechanismen des Kindes. Dagegen müssen wir im zweiten Fall die blockierten Kompensationsmechanismen durch lebensrettende intensivmedizinische Maßnahmen ersetzen Frage 2: Zeitlicher Verlauf? Als Nächstes müssen wir den vorliegenden Notfall in einen zeitlichen Kontext mit dem Schwangerschafts- und Geburtsverlauf bringen. Hier sind drei Szenarien denkbar: Notfalltyp 1: regelrechte Schwangerschaft und Geburt, das Kind ist zunächst stabil und verfällt sekundär (nach Minuten, Stunden oder Tagen). Absoluter Notfall: In aller Regel liegt eine Sepsis oder ein schwerer Herzfehler vor. Das Kind befindet sich in akuter Lebensgefahr! Notfalltyp 2: Die Krise ist unerwartet und unmittelbar nach einer regelrecht verlaufenden Schwangerschaft und Geburt eingetreten. Fast immer handelt es sich um eine Störung der Lungenbelüftung. Wir müssen unsere Aufmerksamkeit vor allem auf die pulmonale Funktion richten und für freie Atemwege und eine optimale Entfaltung der Lunge sorgen. Notfalltyp 3: Der Zustand des Kindes ist die logische Folge von Belastungen während der Schwangerschaft (z. B. Plazentainsuffizienz) oder bei der Geburt (z. B. destruktiver Geburtsstillstand). In aller Regel handelt es sich bei dem vorliegenden Bild um die Fortsetzung einer bereits intrauterin bestehenden Symptomatik (Post-Asphyxie-Syndrom). Für das Kind kann die Geburt entweder eine Erlösung sein (Aufnahme der Lungenfunktion als rettende Sauerstoffquelle: Das Kind kommt ) oder aber das Kind hat mit den Belastungen der Geburt seinen Kampf schon verloren und ist nicht mehr in der Lage, seine Kompensationsmechanismen zu nutzen (sterbendes Kind: Das Kind geht ). Aus den Antworten auf diese beiden Schlüsselfragen wird es uns möglich, innerhalb der ersten 30 Sekunden eine grundsätzliche Handlungsstrategie zu entwerfen Reanimationstechniken Maskenbeatmung Die Maskenbeatmung ist die basale Reanimationstechnik, die von jeder Hebamme und jedem Geburtshelfer beherrscht und sichergestellt werden sollte. Natürlich kann man im Notfall ein Neugeborenes Mund zu Mund bzw. Mund zu Nase beatmen, und in der Kombination mit einer notwendigen Herzdruckmassage bleibt einem als Alleinhelfer u. U. auch gar nichts anderes übrig. Aber die Ausstattung mit einem Beatmungsbeutel ist dennoch zwingend notwendiger Standard, auch in der Hausgeburtshilfe. Indikationen 22.3 Reanimationstechniken Generell ist eine Beatmung des Kindes notwendig, wenn die Spontanatmung keine suffiziente Sauerstoffversorgung ermöglicht. Wichtig für die praktische Vorgehensweise ist jedoch, um welche der beiden Arten der Ateminsuffizienz es sich handelt: primäre Ateminsuffizienz: Die kindliche Lunge ist noch nicht entfaltet. Unsere Beatmung muss für die Entfaltung der Alveolen sorgen: größte Zartheit und Behutsamkeit bei den ersten Atemschüben, um einen artefiziellen Pneumothorax zu vermeiden (Blähen). sekundäre Ateminsuffizienz: Das Kind hat mit seinen ersten Atemzügen seine Lunge selbst entfaltet. Wir müssen mit unserer Beatmungstechnik die regelmäßige Spontanatmung ersetzen. 205 Kindliche Notfälle
4 Reanimation des Neugeborenen Kontraindikationen In manchen Situationen kann der Ersthelfer in ein Dilemma geraten: Wenn die Trachea durch zähen Schleim oder Mekonium verlegt ist, würden diese Fremdkörper durch eine Maskenbeatmung tiefer in den Bronchialbaum gepresst werden. Nur eine Intubation mit Absaugung und Spülung der Luftröhre würde die Atemwege befreien. Wenn aber die Intubation vom Ersthelfer nicht beherrscht wird, steht die entscheidende Therapieoption nicht zur Verfügung. Eine Maskenbeatmung könnte die Situation dramatisch verschlechtern. Der Ersthelfer muss deshalb zwischen der u. U. lebensrettenden Sauerstoffzufuhr und der Gefahr einer zusätzlichen Belastung des Kindes abwägen. Eine Maskenbeatmung ist unter Beachtung der eben genannten Abwägung in folgenden Fällen möglichst zu vermeiden: Verdacht auf Mekoniumaspiration Verdacht auf Aspiration von Blut oder zähem Schleim Verdacht auf Zwerchfellhernie Verdacht auf Ösophagusatresie Verdacht auf Pneumothorax Methode Beatmet wird mit Raumluft. Die Anreicherung mit Sauerstoff bringt keine Vorteile und ist daher unnötig, zumal Sauerstoff besonders bei Herzfehlern toxische Wirkungen haben kann. Wichtig ist die richtige Auswahl der Maskengröße: unter 2000 g: Größe g: Größe 1 über 3500 g: Größe 2 Wir raten, in eine Neugeborenenmaske zu investieren, deren Ventil fest auf die Obergrenze des Neugeborenen eingestellt ist. Das Kind wird in Schnüffelposition mit dem Kopf zum Helfer gelagert: Die Nasenspitze ist der höchste Punkt. Der Maskenschaft wird im C-Griff mit dem linken Daumen und Zeigefinger umfasst. In vielen Abbildungen wird dieser Griff unkorrekt gezeigt (Finger am Maskenkörper), nur bei der Fixation am Schaft bleiben die modernen Silikonmasken dicht. Es folgt das Aufstülpen des Maskenkörpers: Die Maske wird nicht frontal aufgesetzt, sondern vom Nasenrücken kinnwärts oder umgekehrt vom Kinn nasenwärts übergestülpt. Fixation der Maske: Linker Mittel- und Ringfinger setzen an Kinn und knöcherner Mandibula (nicht Weichteile!) an und ziehen diese sanft nach oben (keine oder nur minimale Kopfreklination!). Nun sitzt die Maske fest und dicht auf. Die Beatmung kann beginnen: Der Beatmungsbeutel wird mit der rechten Hand gefasst. Die Beatmung erfolgt mit 2 Fingern (beim Blähen wegen des höheren inspiratorischen Druckes mit 3 Fingern, dafür langsamer!). Die Beatmungsfrequenz beträgt 30 Hübe pro Minute (1 Sekunde Inspiration, 1 Sekunde Exspiration). Blähen Bei primärer Ateminsuffizienz oder unzureichend entfalteter Lunge sollten die ersten Atemschübe extrem langsam und mit höherem inspiratorischen Druck durchgeführt werden: lange Inspirationszeit: Inspiration über 5 Sekunden (zähle: ) Exspirationszeit: 2 Sekunden (zähle: 21 22) Bei aller Dringlichkeit der Beatmung ist dieser leider zeitraubende Akt unbedingt notwendig, damit wir die zarte Lunge nicht mit einer zu forcierten Eröffnung verletzen (Pneumothorax). Je nach Zustand des Kindes sollten wir mindestens 2, in der Regel jedoch 4 Atemschübe blähen. Erfolgskontrolle Die korrekte Abdichtung der Maske ist Voraussetzung für eine suffiziente Beatmung. Wir sollten den Erfolg durch Auflegen der flachen Hand auf den Thorax (spürbare Atemexkursion) oder optisch (flacher Blickwinkel) stets prüfen. Diese Aufgabe übernimmt in der Regel der zweite Helfer Sauerstoffgabe/-vorlage Eine Sauerstoffdusche ist beim leicht deprimierten Kind mit vorhandener, aber unzureichender Spontanatmung höchst effizient und kann den Sauerstoffpartialdruck maßgeblich verbessern. Es geaus: Hildebrandt u.a., Geburtshilfliche Notfälle (ISBN )
5 22.3 Reanimationstechniken 207 nügt das einfache Vorlegen des Sauerstoffschlauches eine ideale Aufgabe für den Vater. Bei Verdacht auf Herzfehler ist die Sauerstoffvorlage wegen der toxischen Wirkungen des Sauerstoffs nicht indiziert Intubation Bei Ateminsuffizienz mit kontrainduzierter Maskenbeatmung stellt die Intubation die Reanimationsmethode der Wahl dar. Leider wird diese Technik von nur wenigen Hebammen und Geburtshelfern beherrscht Herzdruckmassage Die Indikation zur Herzdruckmassage wurde von den Fachgremien in den letzten Jahren deutlich gelockert: Herzfrequenz unter 60/Min. Herzfrequenz anhaltend trotz suffizienter Beatmung unter 80/Min. Methode Druckpunkt: mittleres Drittel des Sternums, ca. 1 cm unterhalb der Intermamillarlinie Kompressionstiefe: ⅓ des Thoraxdurchmessers (1,5 2,0 cm) Frequenz: 90/Min. (3 pro 2 Sekunden) Drucktechnik: Zangengriff (Methode der Wahl): Das Kind wird von kaudal umfasst: Mit beiden Daumen den Druckpunkt aufsuchen, die Daumenendglieder liegen aneinander; die Hände umfassen den Thorax. Alternative, z. B. wenn kein zweiter Helfer verfügbar und eine gleichzeitige Beatmung notwendig ist: 2-Finger-Technik: Seitlich vom Kind stehend (harte Unterlage!) mit Mittelund Ringfinger den Druckpunkt aufsuchen, mit der freien Hand den Kopf fixieren (Vorbereitung Beatmung). Nachteil der 2-Finger- Technik ist die Notwendigkeit einer harten Unterlage, die einen ausreichenden Widerstand bietet. Kombination von Beatmung und Herz-Druck- Massage: 3 Kompressionen + 1 Beatmungshub im Zyklus von 2 Sekunden 2-Helfer-Methode ( Abb. 22.1): Kompressor: 1- und -2- und -3- und... Beatmer:... atmen! Abb Helfer-Methode. (Hoehl M, Kullick P. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. 4. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2012) 1-Helfer-Methode 1 und 2 und 3 und atmen: alle 2 Sekunden (Alternative: Mund-zu-Nase-Beatmung, evtl. effektiver) Wir erleben in unseren Seminaren immer wieder verbissen vor sich hinzählende Helferpaare, die sich ausschließlich auf den Rhythmus und die Technik konzentrieren. Das mag bei der Reanimationspuppe funktionieren. Ein lebendes Kind braucht jedoch liebevollen Zuspruch und achtsame Betreuung. Deshalb gilt für die Kombination von Beatmung und Herz-Druck-Massage: Der Rhythmus 120/s muss in Fleisch und Blut übergehen. Man kann im Hinterkopf ein Lied mit dem richtigen Takt ablaufen lassen, z. B. Staying Alive von den Bee Gees) Ein Helfer, vorzugsweise der Masseur, gibt den Takt an. Nur anfangs muss er laut zählen, später reicht eine Andeutung des Rhythmus. Der andere Helfer, vorzugsweise der Beatmer, ist für die Kommunikation mit den Eltern und dem Kind zuständig Adrenalingabe Im Verzweiflungsfall kann bei trotz suffizienter Herzdruckmassage anhaltender Bradykardie eine perorale oder subkutane Gabe von Adrenalin die kindliche Herzfunktion verbessern: 0,2 ml Adrenalin 0,1 % auf 2 ml NaCl 0,9 %, davon 1 ml p. o. oder s. c. Kindliche Notfälle
6 Reanimation des Neugeborenen wenn keine Reaktion bzw. anhaltende Bradykardie: nach 3 4 Minuten wiederholen absoluter Verzweiflungsfall: ½ Amp. Adrenalin 0,1 % p. o. oder s. c Situationsangepasste Reanimationsrichtlinien Notfalltyp 1: absoluter Notfall Das Kind war zunächst in einem stabilen Zustand, sekundär (nach Minuten, Stunden, Tagen) tritt eine Verschlechterung ein. Die Kompensationsmechanismen scheinen gar nicht anzuspringen oder sind sofort überlastet: Das Kind geht. Mögliche Ursachen Fast immer liegt eine lebensbedrohliche Krise vor, die sofortiges intensivmedizinisches Handeln erfordert: Neugeborenensepsis schwerer Herzfehler (z. B. Transposition der großen Arterien, hypotrophes Linksherzsyndrom) persistierende pulmonale Hypertension Handlungsrichtlinie sofort neonatologischen Intensivmediziner rufen (keine Umwege über eine Kinderarztpraxis!) regelmäßig Herzfunktion und andere Vitalparameter prüfen bis zum Eintreffen das Kind am Leben erhalten: Beatmung, Herzdruckmassage und Adrenalin je nach Indikation Die Frage Wie lange reanimieren? ist eine der schwersten ethischen Entscheidungen eines Helfers. Für die Abwägung zwischen der Hinnahme des Todes und der minütlich schwindenden Chance auf eine Rettung ohne schwere Behinderung kann ein Lehrbuch keine Richtlinie formulieren. In der außerklinischen Geburtshilfe raten wir der Hebamme, die Maßnahmen bis zum Eintreffen eines Arztes fortzusetzen, um spätere ethisch-forensische Auseinandersetzungen zu vermeiden Notfalltyp 2: Lungenentfaltungs- oder -belüftungsstörung Das Kind wird in schlechtem Zustand geboren, der sich jedoch nicht durch den Schwangerschaftsoder Geburtsverlauf erklären lässt. Zunächst dominieren pulmonale Symptome, sekundär können kardiale Symptome hinzutreten. Das Kind versucht, die Krise zu meistern. Früher oder später ist die Kompensation überlastet. Mögliche Ursachen Verlegung der Luftwege Aspiration von Fruchtwasser, Mekonium oder zähem Schleim unreife Lungen (Atemnotsyndrom) Pneumothorax Lungenfehlbildung Zwerchfellhernie Zwerchfellhochstand durch abdominale Raumforderung zentrale Atemlähmung (Trauma, Narkose, Medikamente, Drogen) Handlungsrichtlinie Kind trocken reiben und warm halten Kind unter Plazentaniveau lagern, nicht abnabeln: Autotransfusion! regelmäßig Herzfunktion und andere Vitalparameter prüfen wenn unzureichende Atmung: Atemwege freimachen (weiches Tuch) wenn weiterhin unzureichende Atmung: zunächst oberflächlich Absaugen (beim vitalen Kind immer Mund vor Nase, Vorsicht im Rachenraum: vagale Reflexe!) wenn binnen der ersten Minute keine Stabilisierungstendenz: neonatologischen Intensivmediziner alarmieren! wenn weiterhin keine Reaktion: tief absaugen wenn weiterhin keine Reaktion: Maskenbeatmung (Erfolgskontrolle!): zuerst blähen (2 4 Atemzüge), dann beatmen (30/Min.). Beachte: behutsam beatmen, lieber zu langsam (Gefahr Pneumothorax!)
7 22.5 Grundsätze für Einrichtungen ohne kinderärztliche Notversorgung 209 Immer gute Kommunikation mit dem Kind! Durch zusätzlichen Stress wird der Sauerstoffbedarf erhöht und die Sauerstoffbilanz weiter verschlechtert! Kontakt Mutter-Kind stabilisieren! bei Kontraindikation zur Maskenbeatmung: möglichst Intubation wenn Herzfrequenz unter 60/Min. bzw. trotz effektiver Beatmung anhaltend unter 80/Min.: Herzdruckmassage, im Verzweiflungsfall Adrenalin Notfalltyp 3: Post-Asphyxie-Syndrom Das vorliegende Bild ist die Fortsetzung einer bereits intrauterin bestehenden Symptomatik. Die Möglichkeit der Atmung stellt für das Kind die Rettungsoption dar. Das Kind ist zwar deprimiert, aber die Kompensationsmechanismen sind intakt. Das Kind kommt. Handlungsrichtlinie Kind trocken reiben und warm halten Stabilisierung der Kompensationsmechanismen: Fußreflexzonenmassage, Homöopathie, Bach- Notfalltropfen (bei entsprechender Ausbildung) regelmäßig Herzfunktion und andere Vitalparameter prüfen bei unzureichender Atmung: Atemwege freimachen, ggf. absaugen Reize setzen (anpusten, abreiben, kneten ) Entspannungsbad Positionsänderung des Kindes auf der mütterlichen Brust: Rückenlage Kinderarzt hinzuziehen bei: Herzgeräusch unregelmäßiger Herzaktion instabilem Kind trotz Absaugung immer wieder verschleimten Atemwegen Verdacht auf Fehlbildung auffälligem Fruchtwasser (Geruch, Farbe) mütterlicher Infektion Verdacht auf Amnioninfektion Wenn jedoch die intrauterinen Belastungen so groß waren, dass die kindlichen Kompensationsmechanismen überfordert sind, haben wir es mit einer dramatischen Situation zu tun, die im Wesentlichen dem Notfalltyp 1 gleicht. Das Kind lebt zwar noch, hat aber den Kampf um sein Leben schon aufgegeben. Es geht. Hier hängt das Überleben des Kindes entscheidend von der intensivmedizinischen Betreuung ab. Trotzdem ist es jedoch auch und gerade in dieser Situation wichtig, die kindlichen Ressourcen zu nutzen (Autotransfusion, Körperkontakt zur Mutter) Grundsätze für Einrichtungen ohne kinderärztliche Notversorgung In Einrichtungen, die nicht über neonatologische Intensivmediziner verfügen, gilt ein wichtiger Grundsatz: Jeder Befund, der einen kindlichen Notfall erwarten lässt, sollte uns zu einer möglichst frühzeitigen Verlegung in eine Klinik mit neonatologischer Versorgung veranlassen. Wenn die intrauterine Verlegung nicht möglich erscheint und die Geburt auf dem Transport droht, sollte der kinderärztliche Notdienst in die Einrichtung gerufen werden. Folgende Vorbereitungen für das Eintreffen des kinderärztlichen Notdienstes sind notwendig: Ordnung und Platz für Transporteinheit schaffen, Weg für den Notdienst freimachen Vorläufige handschriftliche Dokumentation: Diese sollte nur die für die medizinische Versorgung notwendigen Informationen enthalten, Zurückhaltung mit allen Deutungen! Das Eintreffen des kinderärztlichen Notdienstes ist besonders in der außerklinischen Situation oft eine äußerst angespannte Situation, weil u. U. verschiedene geburtshilfliche Philosophien aufeinandertreffen. Die Eltern sollten von uns auf diese besondere Atmosphäre vorbereitet werden. Unsere Kunst besteht darin, den Kontakt der Neonatologen mit den Eltern herzustellen und zu moderieren. Kindliche Notfälle
8 Reanimation des Neugeborenen NOTFALLKARTE Reanimation des Neugeborenen Erfassen der Situation Frage 1: Kommt das Kind oder geht das Kind?" Frage 2: Zeitlicher Verlauf?" Notfalltyp 1: absoluter Notfall (Verschlechterung binnen Stunden, Minuten, Tagen) Notfalltyp 2: Lungenentfaltungs-/-belüftungsstörung (unerwartet primär schlechter Zustand) Notfalltyp 3: Post-Asphyxie-Syndrom (Kind kompensiert eine intrauterine Not oder Kompensationsmechanismen sind überlastet) Notmaßnahmen Bei Dekompensation sofort Intensivmediziner rufen! Kind trocken reiben und warm halten Kind unter Plazentaniveau lagern, nicht abnabeln: Autotransfusion! regelmäßig Herzfunktion und andere Vitalparameter prüfen wenn unzureichende Atmung: Atemwege freimachen (weiches Tuch) wenn weiterhin unzureichende Atmung: zunächst oberflächlich absaugen: Mund vor Nase! wenn binnen 1 Minute keine Stabilisierungstendenz: neonatologischen lntensivmediziner alarmieren wenn weiterhin keine Reaktion: tief absaugen wenn weiterhin keine Reaktion: Maskenbeatmung (Erfolgskontrolle!): zuerst Blähen" (2 4 Atemzüge), dann beatmen (30/Min.) Immer gute Kommunikation und Körperkontakt mit dem Kind! bei Kontraindikation zur Maskenbeatmung: möglichst Intubation wenn Herzfrequenz unter 60/Min. bzw. trotz effektiver Beatmung anhaltend unter 80/Min.: Herzdruckmassage im Verzweiflungsfall: 2 ml Adrenalin 0,1 % auf 2 ml NaCI 0,9 %, davon 1 ml p.o. oder s.c., Option ggf. nach 3 4 Minuten wiederholen, absolute Verzweiflung: ½ Amp. p.o. oder s.c. Abb Reanimation des Neugeborenen.
1.3 Beurteilung und Versorgung des Neugeborenen
1.3 Beurteilung und Versorgung des Neugeborenen Für die Beurteilung des Neugeborenen hat sich das von Virginia Apgar beschriebene Schema etabliert (Tab. 1). Tab. 1: APGAR-Schema zur Beurteilung von Neugeborenen
Notfallversorgung im Neugeborenen- und Kindesalter
Notfallversorgung im Neugeborenen- und Kindesalter 1. Auflage Taschenbuch. Paperback ISBN 978 3 609 20207 5 Weitere Fachgebiete > Medizin > Klinische und Innere Medizin > Pädiatrie, Neonatologie Zu Inhaltsverzeichnis
3.1 Geburtsstillstand konstruktiv oder destruktiv? Disponierende Faktoren und Pathogenese Handlungsrichtlinien...
VII Einführung 1 Der geburtshilfliche Notfall schicksalhaft oder hausgemacht?... 2 1.1 Die Geburt im Verständnis eines Naturwunders... 2 1.2 Der Notfall im Spiegel der kulturhistorischen Entwicklung der
BAGEH FORUM Kinderreanimation paediatric life support. Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung
BAGEH FORUM 2006 Kinderreanimation paediatric life support Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung Wiederbelebungs-Leitlinien 2006 PROBLEME Häufigkeit Schwierigkeit Ursachen respiratorisch
BASIC LIFE SUPPORT Die Erste Hilfe
BASIC LIFE SUPPORT Die Erste Hilfe Dr. Helmut Pailer VITALBEDROHUNGEN Bewusstlosigkeit Atemstillstand Herzkreislaufstillstand Lebensrettende Sofortmassnahmen Basic Life Support Alarmierung Notfall-Check
Im Notfall richtig handeln
Im Notfall richtig handeln Jede Sekunde zählt Die Erste Hilfe vor Ort kann Leben retten Nach den ERC (European Resuscitation Council) Richtlinien von 2010 Warum ist es so wichtig bei einer bewusstlosen
Paediatric und Newborn Life Support Michael Sasse, Hannover
Paediatric und Newborn Life Support 2015 Michael Sasse, Hannover Schwere Kindernotfälle: Das Problem Schwere Kindernotfälle sind selten Sie sind meist vermeidbar Der Behandlerhat wenig Eigenerfahrung Die
Die Herz-Lungen-Wiederbelebung
Die Herz-Lungen-Wiederbelebung Unter einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) oder Kardiopulmonalen Reanimation (CPR), auch Wiederbelebung oder Reanimation genannt, versteht sich die Durchführung von Maßnahmen,
FRRP. Kinderreanimation. Reanimation. Nach den aktuellen Guidelines 2010. Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1
Reanimation Nach den aktuellen Guidelines 2010 Dr. M. Schiffer, Dr. C. Voigt, Simone Felgenheier 1 Reanimation Kinder nach den Guidelines 2010. Mit freundlicher Genehmigung D. Schmidt, Simulatorzentrum
Rufen Sie laut «Hilfe», wenn andere Personen in der Nähe sind, die Ihnen behilflich sein könnten.
HERZ-LUNGEN-WIEDERBELEBUNG (HLW) Wenn ein Kind das Bewusstsein verliert und nicht mehr atmet, treten Gehirnschäden und Herzstillstand ein. Sorgen Sie dafür, dass das Kind Luft bekommt und das Herz schlägt.
Checkliste Notfallmedizin
Checkliste Notfallmedizin von Thomas Ziegenfuß überarbeitet Thieme 2004 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 13 109033 1 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG
Basic life support. Basic life support
Basic life support SimMan Team Dr. Michael Hüpfl Dr. Marion Weintraud Basic life support Unfallort und Person (en) sichern Ansprechen des Patienten Bei Antwort oder Bewegung: Belassen des Pat. in ursprünglicher
Cardio- Pulmonale- Reanimation. Deckblatt. Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v.
Cardio- Pulmonale- Reanimation Deckblatt Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v. 1 Christian Dickel Vorstellung DLRG-GTG * KG Giessen e.v. Rettungssanitäter
European Resuscitation Council
European Resuscitation Council Definition Neu - Geborenes bezieht sich spezifisch auf den neugeborenen Säugling in dessen ersten Lebensminuten bzw. Lebensstunden International guidelines for neonatal resuscitation
Exazerbierte COPD. Fallbeispiel
D R K R E T T U N G S D I E N S T RHEIN-MAIN-TAUNUS ggmbh R e t t u n g s w a c h e F o r t b i l d u n g B a d S c h w a l b a c h Heute befassen wir uns mit einem sehr häufigen B-Problem im Rettungsdienst.
Vitalfunktionen. Bewusstsein. Atmung. Kreislauf. Gehirn. Lunge. Herz
GRUNDLAGEN Vitalfunktionen Bewusstsein Gehirn Atmung Lunge Kreislauf Herz Abbildung aus: Karutz / von Buttlar: Kursbuch Erste Hilfe 2. Auflage 2008, dtv-verlag München Störungen der Vitalfunktionen Bei
Erste Hilfe beim Säugling. Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche
Erste Hilfe beim Säugling Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche Schwangerschaft und Geburt = Glückliche Eltern Eltern haben große Angst vor lebensbedrohlicher Erkrankung ihrer Kinder Gefühl der
WIEDERBELEBUNG. Reanimation nach den Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council) 2005
WIEDERBELEBUNG Reanimation nach den Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council) 2005 European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation 2005. Resuscitation (2005) 67 S1:1-146 Sicherheit
Herzstillstand. Informationen Erste-Hilfe
Informationen Erste-Hilfe Herzstillstand Bemerkungen zu diesem Dokument: Erstellt am: 15.01.2011 Der Inhalt dieser Unterlage ist eine Zusammenstellung Ersetzt am: Erstellt durch: C TK SMSV von diversen
Herz-Lungen- Wiederbelebung (CPR)
HEER LEHRVERBAND LOGISTIK 2 FORCES TERRESTRES FORMATION D'APPLICATION DE LA LOGISTIQUE 2 Nr 1006 Herz-Lungen- Wiederbelebung im Rahmen des Basic Life Support (BLS) www.sanitaetstruppen.ch www.troupessanitaires.ch
Reanimation Empfehlungen & Leitlinien. Der Notfallpatient lt. Definition bei: Kontrolle: Bewusstsein
Handlungskompetenz in akuten Notfallsituationen, Dr. med. M. Rettig Reanimation Empfehlungen & Leitlinien Definition: Notfallpatient Erkennen von Notfällen Erstbehandlung Reanimation, Theorie Praktische
Sectio caesarea. Indikationen ( Notfallsectio, geplante Sectio) pathophysiologische Besonderheiten physiologische Besonderheiten Anästhesieverfahren
Sectio caesarea Indikationen ( Notfallsectio, geplante Sectio) pathophysiologische Besonderheiten physiologische Besonderheiten Anästhesieverfahren 1.Allgemeinanästhesie 2.Regionalanästhesie Indikationen
Basis - Wiederbelebung im Kindesalter und frühe Defibrillation
DEUTSCHER RAT FÜR WIEDERBELEBUNG IM KINDESALTER E.V. GERMAN PAEDIATRIC RESUSCITATION COUNCIL Basis - Wiederbelebung im Kindesalter und frühe Defibrillation Paediatric Basic Life Support - Early Defibrillation
Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen
Kardiopulmonale Reanimation bei Kindern jenseits der Neugeborenenperiode Erweiterte lebensrettende Maßnahmen WANN? Erkennen einer respiratorischen Störung - Atemfrequenz zu hoch oder zu niedrig - Atemarbeit:
Erläuterungen zur OSCE-Prüfung Säuglings- und Kinder- Reanimation
UNIKLINIK KÖLN Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin Erläuterungen zur OSCE-Prüfung Säuglings- und Kinder- Reanimation Stand Februar 2013 Erläuterungen zur OSCE-Prüfung Säuglings-Reanimation
1.4 Definitionen der Mortalitätsziffern
1 Perinatologische Definitionen 1.4 Definitionen der Mortalitätsziffern Untergewicht für Gestationsalter (SGA, small for gestational age): Geburtsgewicht < 10. Perzentile der populationsspezifischen intrauterinen
Dr. Gerhard Kusolitsch FA f. Kinder- und Jugendheilkunde 4300 St. Valentin, Hauptstraße 1 1
Allgemeines Leitlinien des ERC 2015 einfache Algorithmen Allgemeines Warum haben wir vor der Reanimation Angst? Notfälle sind im Kindesalter selten psychische Belastung Angst, etwas falsch zu machen Anlehnung
Leistungsnachweis 2016
Leistungsnachweis 2016 Erste Hilfe 1. Herz-Lungen Wiederbelebung (HLW) jeweils 1 Helfer 2. Stabile Seitenlage jeweils 1 Helfer (+ 1 Patient) 3. Überheben auf eine Krankentrage jeweils 4 Helfer (+ 1 Patient)
Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter
Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind Lehrgangsunterlagen Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Das Vorgehen am Notfallort Situation erfassen Notfallort sichern B A Sofortmaßnahmen
Das ABCDE- Schema. Veranstaltungen des Bildungsinstituts. Folie 1
Das ABCDE- Schema Folie 1 Untersuchung mittels ABCDE-Schema - A Airway (Atemwegssicherung) - B Breathing (Belüftung) - C Circulation (Kreislauf) - D Disability (Differenziernde Maßnahmen/Neurologie) -
Sachbericht. Ein Unfall ist geschehen und was nun?
Johannes Peperhove 48291 Telgte, am 30.06.2012 Projektleiter Tel.: 02504-3176 Fax: 02504-737595 mobil: 0177-7451840 Email: jope-@t-online.de Sachbericht Ein Unfall ist geschehen und was nun? 30.06.2012
M.Dinkel. W o c h e d e r W i e d e r b e l e b u n g, B a d N e u s t a d t a. d. S a a l e 1 7. S e p t e m b e r
Jeder kann Leben retten: 100 Pro M.Dinkel Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin Priv.-Doz. Dr. M. Dinkel, MBA Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt a. d. Saale W o c h e d e r W i e d e r b e l e b u
EH am Kind Vers. 2.0 / Deiser 1. Erste Hilfe am Kind. Vitale Störungen. Vitale Störungen. Lehrgang: Erste Hilfe am Kind
Lehrkraft Erste Hilfe, Erste Hilfe am Kind Rettungsassistent DRK Rettungsdienst Emmendingen Erste Hilfe am Kind Lehrgang: Erste Hilfe am Kind Lernziel: In dieser Einheit werden wir uns mit den Themen:,
P 08 EH Andere Situation: Fremdkörper aus Luftröhre entfernen. Betroffener kann nicht normal atmen, hustet, kann aber noch sprechen:
EH 2.6.3 Erarbeiten am Fallbeispiel! Dabei die neuen Maßnahmen demonstrieren, die Teilnehmer erlernen sie anschließend! Andere Situation: Betroffener kann nicht normal atmen, hustet, kann aber noch sprechen:
Grundlagen der Erstversorgung von Neugeborenen im Kreissaal
Grundlagen der Erstversorgung von Neugeborenen im Kreissaal Dr. Agnes Messerschmidt Medizinische Universität Wien 08.02.2011 Obergurgl respiratorische Umstellung Luftfüllung der Lunge Aufbau der funktionellen
TMF Paravicini 1. Airway management Möglichkeiten und Grenzen. Airway management Definition. Airway management - Agenda
Airway management Möglichkeiten und Grenzen Prof. Dr. med. Dietrich Paravicini Facharzt für Anästhesiologie Zusatzbezeichnungen: Intensivmedizin, Notfallmedizin, Sportmedizin, Transfusionsmedizin Taucherarzt
Reanimation im Kindesalter: Standardisiertes Vorgehen hilft Leben retten. Michael Sasse, Hannover
Reanimation im Kindesalter: Standardisiertes Vorgehen hilft Leben retten Michael Sasse, Hannover Schwere Kindernotfälle: Das Problem Schwere Kindernotfälle sind selten Sie sind meist vermeidbar Der Behandler
Die neuen Reanimations-Leitlinien Dr. med. S. Wiese
schon wieder? Die neuen Reanimations-Leitlinien Dr. med. S. Wiese Was sind eigentlich Leitlinien systematisch entwickelte Entscheidungshilfen über die angemessene Vorgehensweise bei speziellen gesundheitlichen
Kreisfeuerwehrverband Warendorf e.v.
Herz-Lungen-Wiederbelebung Person nicht ansprechbar / Atemstillstand / Kreislaufstillstand Herz Lungen Wiederbelebung zwei Helfer Methode Nach neusten Empfehlungen 30 Druckmassagen / 2 Beatmungen Beatmung
Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis?
Was bedeutet Pränataldiagnostik für mich in der Praxis? 1 Dr. Johannes Hovhannesian Zukunftsweg 15, 1210 Wien Mitarbeiter des Ultraschallteams in der Semmelweisfrauenklinik Wien 2 Was ist Pränataldiagnostik?
2.1 Airwaymanagement. Airwaymanagement Larynxtubus
2.1 2.1.1 Larynxtubus Grundlagen: Alternativen zur Maskenbeatmung und zur Intubation spielen seit mehreren Jahren eine zunehmende Rolle bei den Überlegungen zur Optimierung der Atemwegssicherung im präklinischen
Erste Hilfe am Hund. Festbinden - Hunde immer kurz anleinen. Kontrolle der Vitalfunktionen - TAPS T emperatur A tmung P uls S chleimhäute
Erste Hilfe am Hund 1 Absichern - Verhaltensregeln gegenüber einem verletzten Hund ruhig ansprechen langsam und vorsichtig nähren Reaktionen beobachten Schutz der beteiligten Personen Fang zubinden - Eigenschutz
Kinderreanimation. Eine Einführung nach den Richtlinien des ERC 2005
Kinderreanimation Eine Einführung nach den Richtlinien des ERC 2005 Was führt beim Kind zur Reanimation? Sepsis Alarmzeichen Verlängerte Rekapillarisierungszeit > 3 sec Rettungskette Altersklassen Neugeborene
Internationale Richtlinien zur Reanimation (Stand )
Seite 1 von 6 Internationale Richtlinien zur Reanimation (Stand 01.01.2007) Was hat sich in der Ersten- Hilfe- Ausbildung geändert? Die Wissenschaft der Reanimation entwickelt sich ständig weiter, sodass
Das Kind tracheotomiert beatmet Zuhause? Wie funk9oniert das?
7. Tübinger Fachtagung für die Kinderkrankenpflege 20.- 21.09.12 Das Kind tracheotomiert beatmet Zuhause? Wie funk9oniert das? - Aus Sicht der Intensivpflege - Anne%e Schmeh Fachkinderkrankenschwester
Bericht zur Ergebnisqualität der Abteilung für Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Diakonissenkrankenhauses Flensburg
Tabelle : Übersicht und Risikoprofil über die Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht < 500 g des Perinatalzentrums (in Absolutzahlen und in Prozent) Geburtsjahrgang 202 2008-202 Gesamtzahl der
BLS-AED- SRC. (Begleitskript) Wiederbelebung von Erwachsenen und Kindern mit Kreislaufstillstand
BLS-AED- SRC (Begleitskript) Wiederbelebung von Erwachsenen und Kindern mit Kreislaufstillstand GRUNDSÄTZLICHES Bei jedem Notfall kann unüberlegtes Handeln gefährlich für Patient und Retter sein. Deshalb
Erstickungsanfall eines Erwachsenen bei Bewusstsein/ohne Bewusstsein Asia Pacific
Section Three Skill Development Erstickungsanfall eines Erwachsenen bei Bewusstsein/ohne Bewusstsein Asia Pacific Leistungsanforderung Zeige, wie man einem erwachsenen Patienten, der bei Bewusstsein ist,
Wiederbelebungsrichtlinien für den Sanitätsdienst
Wiederbelebungsrichtlinien für den Sanitätsdienst In Anlehnung an die Guidelines 2005 des European Resuscitation Council (ERC) Freigabe für alle internen Ausbildungsebenen des BRK durch Landesarzt Prof.
Defibrillator Einschulung Reanimationstraining
Defibrillator Einschulung Reanimationstraining Dr. Stefan Lankisch Schätzfragen Wie viele Österreicher/innen schätzen sich als gute Ersthelfer ein? (%) Wie viele Österreicher/innen können eine HLW durchführen?
Schockzustände können sehr unterschiedliche Ursachen haben. Ausschlaggebend ist, wie das Herz- Kreislauf-System gestört ist.
Definition eines Schocks Der Schock ist für den Patienten ein lebensbedrohlicher Zustand, verursacht durch akutes Herz-Kreislauf- Versagen. Deshalb ist sofortige ärztliche Behandlung notwendig. Die Gewebedurchblutung
Physiologie der Atmung
Beatmungstherapie Grundlagen der maschinellen Beatmung Ambulanter Pflegedienst Holzminden Nordstr. 23 37603 Holzminden 1 Physiologie der Atmung Ventilation (Belüftung der Alveolen) Inspiration (aktiv)
Palliative Care. In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung
Palliative Care In der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung DGKS Patrizia Pichler Trainerin für Palliative Care und Hospizarbeit Lebens - und Trauerbegleiterin www.patrizia-pichler.com info@patrizia-pichler.com
Disziplin Max. Punktzahl Erlangte Punktzahl. Gesamtpunkte (maximal 60) Umstehende ansprechen Not(arzt)ruf wenn möglich immer durch Dritte
KV/RV: Name: Name: Disziplin Max. Punktzahl Erlangte Punktzahl Ablauf 5 Diagnostik 5 Einsatz AED 11 Brustkorbkompression 11 Beatmung 8 Intubation 8 IV-Zugang/Infusion 4 Medikation 4 Übergabe an Arzt 4
Grundbedingungen nach Jaspers (1965)
Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome
Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig!
Hessische Landesfeuerwehrschule Fragenkatalog zur Hessischen Feuerwehrleistungsübung Lebensrettende Sofortmaßnahmen (Erste Hilfe) Es ist nur eine Antwortmöglichkeit richtig! 1. Sie finden an der Einsatzstelle
Medikamentengabe zur. Reanimation von Säuglingen & Kindern
SOP Standardanweisung für alle Rettungsassistenten in RLP schnell kompetent mitmenschlich Gültig ab 2014-10-01 Medikamentengabe zur erweiterten Versorgung während der Reanimation von Säuglingen & Kindern
Leseprobe zum Download
Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen
Freiwillige Feuerwehr Stadt Püttlingen. Thema: Erste Hilfe
19.11.2016 Lerninhalte Modul 1 Eröffnung und Begrüßung, EH bei der FFW Warum? Eigenschutz, Absichern bei Stromunfällen, Verhalten und Absichern bei Verkehrsunfällen Retten aus Akuter Gefahr, Retten aus
Bericht zur Ergebnisqualität der Abteilung für Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Diakonissenkrankenhauses Flensburg
Tabelle 1: Übersicht und Risikoprofil über die Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht < 1500 g des Perinatalzentrums (in Absolutzahlen und in Prozent) Geburtsjahrgang 2013 2009-2013 Gesamtzahl
Reanimation und Notfallmanagement
Reanimation und Notfallmanagement Michael Groß Wiesbaden, 9.Juni 2012 Basisreanimation mit AED (Automatischer externer Defibrillator) Michael Groß Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin
Beatmung alternativer Atemweg. Eckschlager H..
Beatmung alternativer Atemweg Sauerstoffgabe inspiratorische O2-Konzentrationen: Mund zu Mund Beatmung: 16% Beutel ohne O2: 21% O2-Sonde: 30% Maske ohne Reservoir: 40-50% Maske mit Reservoir: über 90%
SOP allergische Reaktion Erwachsene
1. Ziel und Zweck Diese SOP soll bei allen Patienten, die sich im zuständigen Rettungsdienstbereich mit der Symptomatik einer schweren allergischen/anaphylaktischen Reaktion an den Rettungsdienst wenden,
PERUMOTO Erste Hilfe. Stabile Seitenlagerung
PERUMOTO Erste Hilfe Bewusstlosigkeit bei Spontanatmung? (evtl. ohne äußere erkennbare Ursache) Schock? Atemnot? Wirbelsäulenverletzung möglich? Blutungen aus größeren Gefäßen? Herz-Kreislauf-Stillstand?
Die Aufnahme von Schwangeren bzw. ihre Zuweisung aus Einrichtungen einer niedrigeren Versorgungsstufe erfolgt u.a. nach folgenden Kriterien:
Anlage 1 Richtlinie Qualitätssicherungs-Richtlinie Früh- und Reifgeborene des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Versorgung von Früh- und Reifgeborenen gemäß 137 Abs.
Neue Aspekte zur Reanimation in der außerklinischen Intensivpflege Teil 1
5. Münchner außerklinischer Intensiv Kongress, München,, 26.-27. Oktober 2012 Neue Aspekte zur Reanimation in der außerklinischen Intensivpflege Teil 1 Paul Diesener Hegau-Jugendwerk Gailingen Neurologisches
Physiologie der Atmung. Cem Ekmekcioglu
Physiologie der Atmung Cem Ekmekcioglu Übersicht über den Transportweg des Sauerstoffes beim Menschen Schmidt/Thews: Physiologie des Menschen, 27.Auflage, Kap.25, Springer (1997) Klinke, Pape, Silbernagl,
Handout Die Atmung. Anatomie
Handout Die Atmung Anatomie Obere Atemwege Zu den oberen Atemwegen zählen die Nase, der Mund und der Rachenraum. Die Trennung zu den unteren Atemwegen gilt der Kehlkopf und dort genauer die Stimmritze.
Thoraxdrainagen. H.-S. Hofmann Thoraxchirurgisches Zentrum Regensburg Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Universitätsklinikum Regensburg
Thoraxdrainagen H.-S. Hofmann Thoraxchirurgisches Zentrum Regensburg Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Universitätsklinikum Regensburg Inspiration und Exspiration 2A 2B Definition Thoraxdrainagen
Die Leitlinien 2000 für die Cardiopulmonale Reanimation
Die Leitlinien 2000 für die Cardiopulmonale Reanimation 1. Allgemeines 2. Notruf, Nachalarmierung 3. Basisreanimation 1. Allgemeines Die American Heart Assosciation (AHA) hat in Zusammenarbeit mit der
Rettung bei Herzstillstand
Rettung bei Herzstillstand Plötzlicher Herztod Deutschland: USA: 80.000 Todesfälle / Jahr 250.000 Todesfälle / Jahr Der plötzliche Herztod ist damit eine der häufigsten Todesursachen der westlichen Welt.
Machen Sie Ihre Gesundheit zur Herzensangelegenheit: Vorbeugung bei Patienten mit Vorhofflimmern.
Machen Sie Ihre Gesundheit zur Herzensangelegenheit: Vorbeugung bei Patienten mit Vorhofflimmern. Liebe Leserin, lieber Leser, Sie haben diese Broschüre aufgeschlagen vielleicht weil Ihr Arzt bei Ihnen
ERC Leitlinien 2010 Kardiopulmonale Reanimation
ERC Leitlinien 2010 Kardiopulmonale Reanimation Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren Jan. 2011 Seite 1 1 Jan. 2011 Seite 2 2 Überlebenskette
Gesundheit aus der Natur Die Forschung der letzten Jahre hat ganz klar gezeigt, dass sich viele Symptome dank des erheblichen medizinischen
Gesundheit aus der Natur Die Forschung der letzten Jahre hat ganz klar gezeigt, dass sich viele Symptome dank des erheblichen medizinischen Fortschritts zwar sehr gut behandeln, die eigentlich zugrunde
2695 REFLEXZONEN- SOCKEN DMS Brands & Trade GmbH
REFLEXZONEN- SOCKEN Fußfit durch Reflexzonen-Massage Etwa 160.000 Kilometer legen wir im Laufe des Lebens auf unseren Füßen zurück. Tun Sie Ihren Füßen etwas Gutes! Fußreflexzonen-Massage heißt das Zauberwort,
Narkose im Rettungsdienst
Stephan Uhl Klinik für Anaesthesie und Operative Intensivmedizin Klinikum Passau Narkose, besser Anaesthesie, beschreibt einen reversiblen Zustand der Unempfindlichkeit gegenüber Schmerz und anderen äußeren
Klausur Akute Notfälle Sommersemester 2013
Klausur Akute Notfälle Sommersemester 2013 1. Sie werden als Stationsarzt einer chirurgischen Normalstation zu einem Patienten gerufen, der von der Nachtschwester leblos im Bett aufgefunden wurde. Welche
Richtlinie zur Durchführung des Leistungsnachweises. Übungsmöglichkeit Erste Hilfe
Richtlinie zur Durchführung des Leistungsnachweises Übungsmöglichkeit Erste Hilfe Für den Leistungsnachweis vorgesehen: - Feststellen der Vitalfunktionen - Stabile Seitenlage Übungsrichtlinien Erste Hilfe
ERSTE HILFE BEI SÄUGLINGEN UND KLEINKINDERN
Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen I Auf dem Wickeltisch nur unter Aufsicht! Schnüre und Kabel (Schnullerband) aus der Umgebung des Kindes entfernen! Kleine und gefährdende Gegenstände nde und Materialien
Leseprobe zum Download
Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen
Schweizerischer Samariterbund
Schweizerischer Samariterbund ERSTE HILFE 144 + Legende: Sanitätsnotruf oder regionaler Rettungsdienst Arzt benachrichtigen Geprüft von der Ärztekommission der Arbeitsgemeinschaft Rettungswesen (AKAGRSRK)
Vorbereitungsskript zum Kurs: Full- Scale Neugeborenen- und Säuglingssimulation
Vorbereitungsskript zum Kurs: Full- Scale Neugeborenen- und Säuglingssimulation Dieses Skript ist eine Vorbereitung auf die beiden Kursteile des Simulationskurses an der Baby Simulationspuppe. Im ersten
Störungen der Lebensfunktionen, bei Säuglingen (bis ein Jahr) und Kindern (bis zur Pubertät) Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck)
3.16 Störungen der Lebensfunktionen, bei Säuglingen (bis ein Jahr) und Kindern (bis zur Pubertät) Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck) Bewusstseinskontrolle Hilferuf (Notarzt) Freimachen der Atemwege
Vergleich: außerklinische und klinische Geburten 2011 in Deutschland
Vergleich: außerklinische und klinische Geburten 2011 in Deutschland Daten Qualitätsbericht 2011 - Außerklinische Geburtshilfe in Deutschland im Auftrag der "Gesellschaft für Qualität in der außerklinischen
Physiologische Werte
Physiologische Werte FiO 2 der Einatemluft = 21% O 2 Zufuhr, CO 2 Elimination Atemantrieb über CO 2 O 2 Gehalt abhg FiO 2 + Lungenzustand Hyperkapnie führt Azidose u. Bewusstseinsstörungen 1 Kleines Vokabular
REANIMATION 2 HELFER VERFAHRENSANWEISUNG. Ärztlicher Leiter Rettungsdienst. Check Vitalfkt: Ansage: REANIMATION. Thoraxkompression kontinuierlich
2 HELFER Helfer 1 (Teamleiter) Erläuterung Check Vitalfkt: Ansage: kontinuierlich Check Vitalfunktionen: Ansprechbar? Atmet? (Carotispuls?) AED-Paddles aufkleben FÜR : Frequenz mind 100 / min. Tiefe: mind.
European Resuscitation Council
European Resuscitation Council Generelle Überlegungen Bei Kindern sind Arrhythmien meistens Folgen von Hypoxien, Azidosen und Hypotension Primär kardiologische Erkrankungen sind eher selten Das Monitoring
ERC Guidelines. Zur Cardio-Pulmonalen Reanimation unter Einsatz des Larynxtubus
ERC Guidelines Zur Cardio-Pulmonalen Reanimation unter Einsatz des Larynxtubus ERC Guidelines Ziel der Reanimation nach den neuen Leitlinien ist: No Flow Time verkürzen Ausreichenden koronaren und zerebralen
Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg. W. Künzel und B.
Strukturierter Dialog bei häufiger Azidose und kritischem Zustand des Kindes bei Geburt Der Hessische Weg Qualitätssicherung in der Geburtshilfe, Neonatologie, operativen Gynäkologie und Mammachirurgie
Monitoring bei der Erstversorgung. Atmung. Atmung. Atmung. Wie können wir unser Vorgehen verbessern? Physiologie: Pränatale Flüssigkeitssekretion
Monitoring bei der Wie können wir unser Vorgehen verbessern? Physiologie: Pränatale Flüssigkeitssekretion Mario Rüdiger Fachbereich Neonatologie & Pädiatrische Intensivmedizin Universitätsklinikum Dresden
Nichtinvasive Notfallbeatmung. Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt
Nichtinvasive Notfallbeatmung Aus : Der Notarzt, 5/2009, S.168ff; C. Dodt Einleitung Häufigste Ursachen der respiratorischen Insuffizienz in der Präklinik : - akut exacerbierte COPD ( aecopd ) - Lungenödem
RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen
RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.
Rubrikentitel. MutterKindZentrum. im Klinikum Ingolstadt
Rubrikentitel MutterKindZentrum im Klinikum Ingolstadt Vorwort 3 Moderne Betreuung und Sicherheit für Ihr Kind Sehr geehrte Damen und Herren, das Klinikum Ingolstadt gehört zu den großen geburtshilflichen
Die Atmung. Die Atmung des Menschen. Die Atmung des Menschen
Die Atmung Die Atmung ist ein lebenswichtiger Vorgang. Dabei wird der Körper mit Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft versorgt. Den Sauerstoff benötigt der Körper zur lebenserhaltenden Energiegewinnung
Medizinische Notfälle im Flugzeug
Medizinische Notfälle im Flugzeug wesentliche Aspekte im Überblick Matthias Lohn 09/12 Situation: 250-500 Menschen für 8-13 Stunden in einem engen Raum ohne Ausgang in 10.000 m Höhe mit einem Kabinendruck
Herz-Lungen Wiederbelebung. und. Frühdefibrillation durch Laien
Herz-Lungen Wiederbelebung und Frühdefibrillation durch Laien Plötzlicher Herztod - Definition! Plötzlich: Herz-Kreislauf-Stillstand max. 1 Stunde nach Beginn der Symptome! Herztod: Ausschluss von (anderen)
Wir über uns. Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen.
Wir über uns Informationen zur Station 0.2// Mutter-Kind-Behandlung // Kompetent für Menschen. 02 BEGRÜSSUNG Gesundheit ist das höchste Gut. Sie zu erhalten, haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Wir heißen
Neonatalerhebung Baden-Württemberg 2003
Neonatalerhebung Baden-Württemberg 2003 Version 2.1 Druckdatum: 21.06.2004 Erstellungsdatum: 11.05.2004 15. März 2000 Gesamtstatistik Landesärztekammer Baden-Württemberg, Abt. Fortbildung und Qualitätssicherung