Stadt. Anzeiger. Jahrgang 5 Nummer 7. Mittwoch, den 30. Juli 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stadt. Anzeiger. Jahrgang 5 Nummer 7. Mittwoch, den 30. Juli 2014"

Transkript

1 Jahrgang 5 Nummer 7 Stadt Mittwoch, den 30. Juli 2014 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau, Zöschen und Zweimen Rathaus Leuna Kindermusical Mensch Wundere Doppelsieg für Chemie Leuna e. V. Dich Nicht in der Kita Witzschersdorf Lesen Sie auf Seite 39 Lesen Sie auf Seite 31

2 Nr. 7/ Aus dem Rathaus Seite 2 Aus dem Stadtrat und seinen Ausschüssen Seite 10 Anregungen, Meinungen und Informationen von Mitgliedern des Stadtrates Seite 14 Informationen aus den Ortschaften Seite 15 Aktuelles Seite 22 Rückblick Seite 26 Aus dem Inhalt Feuerwehr Seite 27 Schulen und Kindereinrichtungen Seite 30 Parteien, Vereine und Verbände Seite 38 Kirchliche Nachrichten Seite 47 Wissenswertes Seite 50 Wir gratulieren Seite 55 Sitz der Verwaltung: Leuna, Rathausstraße 1 Vorwahl: Sachgebiet Zentrale Redaktion Stadtanzeiger stadtanzeiger@leuna.de Bürgermeister Bürgermeisterin Fr. Dr. Hagenau dr.hagenau@leuna.de Büro Bürgermeisterin Frau Becker becker@leuna.de FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Fachbereichsleiter Herr Lörzer loerzer@leuna.de Personal/Organisation Frau Schwich schwich@leuna.de Frau Stange stange@leuna.de Zentrale Dienste Frau C. Weigel c.weigel@leuna.de Vergabestelle Frau Zuber vergabestelle@leuna.de Wahlen wahlen@leuna.de Ratsbüro Frau Kaiser ratsbuero@leuna.de Versicherungen/Öffentliche Einrichtungen kaiser@leuna.de Entgelt Frau Herzog herzog@leuna.de Personenstandsangelegenheiten Frau Kitze kitze@leuna.de Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Hildebrandt hildebrandt@leuna.de Gewerbeangelegenheiten Frau Boy boy@leuna.de Archiv/Chronik Herr Dr. Schade stadtarchiv@leuna.de Frau Schwope schwope@leuna.de Gesundheitszentrum Leuna, R.-Breitscheid-Straße 18 FB Finanzen Fachbereichsleiterin Frau Thiele thiele@leuna.de Finanzen Steuern Frau Hähnel haehnel@leuna.de Frau Jülich juelich@leuna.de Geschäfts- und Anlagenbuchhaltung Frau Frank frank@leuna.de thierbach@leuna.de Stadtkasse Stadtkasse/Vollstreckung Frau Jöhnk joehnk@leuna.de Stadtkasse Frau Wagner wagner@leuna.de Buchhaltung Frau Jäckisch jaeckisch@leuna.de Vollstreckung-Außendienst Herr Klose, M m.klose@leuna.de Vollstreckung-Innendienst Frau Mangold mangold@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Fachbereichsleiter Herr Dr. Stein dr.stein@leuna.de Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Herr Schröter schroeter@leuna.de Brandschutz Ordnungsangelegenheiten/ Herr Storbeck Straßenverkehrsangelegenheiten/ Herr Reinsch Sondernutzungen reinsch@leuna.de Soziales/Elternbeiträge Frau Dathe dathe@leuna.de Elternbeiträge Fördermittel Jugendarbeit Frau Trabitzsch trabitzsch@leuna.de Kultur/Öffentlichkeitsarbeit Frau Jähn jaehn@leuna.de Betreuer Jugendfreizeiteinrichtungen Herr J. Weigel weigel@leuna.de FB Bau Fachbereichsleiter Herr Lämmerhirt laemmerhirt@leuna.de Tief- und Straßenbau Herr Jatz jatz@leuna.de Stadtplanung/Städtebau/Gartenstadt Frau Noßke nosske@leuna.de Stadtplanung/Bauordnung Frau Lux lux@leuna.de Straßenausbaubeiträge/Hochbau Herr Reichenbecher reichenbecher@leuna.de Liegenschaften/Pachten Frau Imhof imhof@leuna.de Natur- und Landschaftsschutz Herr Klose, N klose@leuna.de Straßenunterhaltung/ Herr Tauche tauche@leuna.de Straßenbeleuchtung/Winterdienst Friedhöfe/Kommunales Förderpro- Frau Albrecht albrecht@leuna.de gramm/kommunale Wohnungen Hochbau Herr Pforte pforte@leuna.de Faxanschluss Leuna Büro Bürgermeisterin Verwaltungsaußenstelle: Leuna OS Günthersdorf, Merseburger Landstraße 38 Vorwahl: Zentrale 56-0 FB Allgemeine Verwaltung und Bürgerservice Meldewesen/Passangelegenheiten Frau Lange, G lange@leuna.de FB Soziales, Jugend, Sicherheit und Ordnung Bürgerservice 56-0 zentrale-va@leuna.de Ordnungsangelegenheiten Frau Köder koeder@leuna.de Faxanschluss Verwaltungsaußenstelle Ordnungsamt Bauhofstützpunkte der Stadt Leuna Kötschlitz Herr Jansen bauhof-koetschlitz@leuna.de Schladebach Herr Kretzschmar bauhof-schladebach@leuna.de Leuna Herr Schieck Spergau Herr Schmidt

3 Allgemeine Öffnungszeiten der Stadtverwaltung im Rathaus Leuna und in der Außenstelle Ortschaft Günthersdorf Dienstag 9-12 Uhr und Uhr Donnerstag 9-12 Uhr und Uhr Sie erreichen unsere Mitarbeiter am Dienstag und Donnerstag zu den oben genannten Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch und Freitag nach vorheriger Terminvereinbarung. Montag 9-12 Uhr und Uhr Mittwoch und Freitag 9-12 Uhr Stadt Leuna Die Bürgermeisterin 3 Nr. 7/2014 Bei Freunden zu Gast Am 14. Juni 2014 feierte die Gemeinde Hohenhameln ihr 40-jähriges Bestehen. Die Ortschaft Kötzschau, die seit 1991 partnerschaftliche Beziehungen zur Hohenhamelner Ortschaft Clauen unterhält, war mit einer Delegation aus Ortschafts- und Stadträten, Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, sowie der Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau bei den Feierlichkeiten vertreten. Unter Federführung des Clauener Ortsbürgermeisters Uwe Lauenstein wurde uns ein abwechslungsreiches Programm geboten. Ob beim Festakt, bei der Feier rund ums Rathaus, der Besichtigung der Kirche, dem Freundschaftsabend in Clauen, der Stadtführung in Hildesheim oder dem Besuch des Schützenvereins, überall hat uns die herzliche Gastfreundschaft tief beeindruckt. Wir bedanken uns ganz herzlich und werden unseren Clauener Freunden bei entsprechenden Anlässen ebenfalls ein guter Gastgeber sein. Wolfgang Weise Der Bereitschaftsdienst der Stadt Leuna ist außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung unter der Telefonnummer: zu erreichen. Stadtwerke Leuna GmbH Bereitschaft EURAWASSER Bürgertelefon TOTAL Raffinerie Mitteldeutschland GmbH ZWA Bad Dürrenberg Bereitschaftstelefon: v. l. Bürgermeisterin Dr. Hagenau, Herr Reimer, Ortsbürgermeister Herr Weise, Ortsbürgermeister von Clauen Herr Lauenstein, Bürgermeister von Hohenhameln Herr Herwig, Herr Hesse (ehemaliger Bürgermeister von Clauen), Dr. Thilo Heuer (ehemaliger Bürgermeister von Kötzschau), Herr Hilker (ehemaliger Gemeindedirektor) Kontakttelefon Immissionsschutz Bei besonderen, unüblichen Lärm- oder Geruchsbelästigungen (z. B. aus dem Chemiestandort Leuna) kann man bei folgenden Kontaktstellen nachfragen. Eine telefonische Rückantwort sollte erbeten werden. Leitstelle Chemiestandort Leuna Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt (Bereich Immissionsschutz) Landkreis Saalekreis (Umweltamt) Landkreis Saalekreis (Kreisleitstelle) Stadt Leuna (Ordnungsamt) Bürgermeister Lutz Erwig mit Bürgermeisterin Frau Dr. Hagenau Besuch in der Partnergemeinde Jaraczewo Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Leuna, im Juni konnte ich mit einer kleinen Delegation in unsere Partnergemeinde Jaraczewo reisen und an den Feierlichkeiten des 10-jährigen Bestehens der Partnerschaft zwischen Jaraczewo und Nowowolynsk (Ukraine) teilnehmen. Der Bürgermeister Dariusz Strugala hob die gewachsene Freundschaft zwischen

4 Nr. 7/ Nowowolynsk und Jaraczewo und auch mit Leuna (Partnergemeinde seit 2002) hervor. Er unterstrich auch, dass seine Freunde auch unsere Freunde sind. Der Empfang war wieder sehr herzlich und auch das Treffen mit der Ukrainischen Delegation unter der Leitung vom Bürgermeister Victor Sapoznikow und seines ersten Vertreters Vladimir Rozeluk war sehr emotional, denn sie sprachen über die gesellschaftlichen Unruhen in der Ukraine, die große Empörung unter der Bevölkerung auslösen. Wir teilen mit der ukrainischen Nation ihr Leid und sind davon überzeugt, dass der Konflikt bald gelöst wird, und die Ereignisse, die wir beobachten, bald der Vergangenheit angehören. Mit gelb/blauen Tüchern ging es dann auch in die abendliche Festveranstaltung. Zum Andenken an das Treffen überreichte der Bürgermeister Strugala der Partnerstadt Nowowolynsk und der Partnerstadt Leuna einen Pokal. Das nächste Treffen mit unserer Partnergemeinde wird das diesjährige Internationale Ferienlager in Deutschland bei Berlin sein, an dem sowohl Jugendliche aus Jaraczewo und auch aus Nowowolynsk teilnehmen werden. Michael Bedla Ortsbürgermeister Friedensdorf Stadtrat Leuna Gedenken an die Opfer des Volksaufstandes Am Dienstag, dem 17. Juni wurde mit einer Kranzniederlegung den Opfern des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in der ehemaligen DDR gedacht. Aus einem Arbeiterstreik, aufgrund des Beschlusses der SED eine Arbeitsnormerhöhung einzuführen, welche auch Lohnkürzungen vorsah, entstand ein politischer Aufstand, der mit Unterstützung der sowjetischen Armee zerschlagen wurde und mindestens 50 Menschen das Leben kostete. Tausende Bürger der ehemaligen DDR wurden im Zuge des Aufstandes inhaftiert. Der 17. Juni 1953 ging in die Geschichte ein und spielte eine wichtige Rolle für die demokratische Entwicklung in Deutschland. Gedenktafel in den Mauern vor dem Haupttor der Infra Leuna 20 Jahre Domo Chemicals am Standort Leuna Am Freitag, dem 5. Juli feierte das belgische Unternehmen Domo Chemicals den 20. Geburtstag des Produktionsstandortes Leuna. Nationale und internationale Gäste fanden sich zu diesem Anlass im cce Kulturhaus ein. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff betonte: Es war Anfang der 90er Jahre zwar eine nationale Entscheidung den Chemiestandort Mitteldeutschland zu erhalten. Ohne das Engagement, auch vieler ausländischer Investoren hätten wir das Ziel aber nicht erreichen können. Im Jahre 1994 übernahm die Domo-Gruppe die Caprolactam- Produktion und investierte seither über 600 Millionen Euro in die Modernisierung der veralteten Anlagen und in die Entwicklung neuer Anlagen zur Erzeugung von Schwefelsäure, zur Herstellung des Kunststoffes Polyamid 6 sowie eine Teppichgarnfabrik. Mit der Wahl des Standortes wurde diesem wieder neues Leben eingehaucht. Wir sind stolz darauf, was in 20 Jahren auf dem Fundament von Leuna gebaut wurde. Unsere Marschrichtung ist ein verstärkter Fokus auf kundenorientierte Innovation. so Jan De Clerck, Präsident und Eigentümer der Domo-Gruppe. Der Umsatz von Domo Chemicals weltweit stieg von 100 Millionen Euro im Jahr 1994 auf mehr als 900 Millionen Euro im Jahr Das in Leuna produzierte Caprolactam wird hier und am Standort Premnitz zu Polyamid 6-Granulat umgewandelt, welches in den Domo-Standorten Premnitz, Arco, und Shanghai zu hochwertigen Kunststoffen veredelt wird. Landrat Frank Bannert Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit v. l. Dr. Udo Oels Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, Botschafter Belgiens Renier Nijskens, Domo-Präsident Jan De Clerck, Natalie De Clerck, Landrat Frank Bannert, Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Geschäftsführer Infra Leuna Dr. Christof Günther, Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau, Luc de Raedt CEO der Domo, Alex Segers CEO der Domo

5 HW 13 heißt das Neue DLRG OG Leuna-Merseburg e. V. tauft Hochwasserboot und stellt neues Einsatzfahrzeug vor Während des Hochwassereinsatzes im vergangenen Jahr hat sich gezeigt, wie gut ein Hochwasserboot gewesen wäre. Ausgestattet mit einer Bugklappe und Rollen, was das Befahren auch in flach überfluteten Gebieten ermöglicht, hätte es im Juni 2013 bei der Evakuierung z. B. in Planena die Arbeit der Wasserretter erleichtern können. Die Personenaufnahme kann durch die Bugklappe erfolgen, auch die Aufnahme von Rollstuhlfahrern und die Unterbringung einer Trage zur Evakuierung bettlägeriger Menschen sind möglich. Zu 80 % wurden die Kosten durch den Landkreis gefördert. Denn alleine hätte die Ortsgruppe diese Anschaffung nicht stemmen können. Besonders nicht, da mit dem neuen Boot auch ein Einsatzfahrzeug als Zugfahrzeug für den Wasserrettungszug angeschafft wurde. Ursprünglich war geplant, die Kosten aus Katastrophenschutzmitteln des Landkreises, Geldern aus dem Innenministerium und Eigenmitteln zu begleichen. Geänderte Fördermittelrichtlinien führten jedoch dazu, dass das Innenministerium ausfiel. Die Saalesparkasse und die Stadt Leuna sprangen an dieser Stelle ein. Über den Restbetrag erhielt die Ortsgruppe ein zinsloses Darlehen vom Landesverband der DLRG. 5 Nr. 7/2014 Auszeichnung der Hochwasserhelfer mit der Hochwasserbandschnalle. Im Anschluss an diesen offiziellen Teil lud der Vorsitzende Christian Kollewe alle Gäste zu denen unteren anderen auch die Gebietsleiterin der Saalesparkasse Frau Eckert und Herr Brinke vom Autohaus Reinicke in Mücheln (er hatte die für ein Einsatzfahrzeug notwendigen Ausbauten vorgenommen) gehörten und die Mitglieder zu einem Imbiss aus der Gulaschkanone. Dieses Angebot wurde von allen Gästen angenommen. Die Ortsgruppe bedankt sich herzlich bei allen, die diese Anschaffungen ermöglicht haben sowie auch allen Gästen für ihr Kommen auch denen, die nicht im Einzelnen erwähnt werden konnten. Vielen Dank für die Unterstützung in der Vergangenheit und hoffentlich auch weiterhin in der Zukunft! Text: Harriet von Malottki Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Bilder: Annett Neumann stellv. Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Deutsche Leben-Rettungs-Gesellschaft OG Leuna-Merseburg e. V. Ein Leunaer Verein geht neue Wege Die Interessengemeinschaft Bildung Leuna-Merseburg e. V. (IBLM) hat sich in den letzten Jahren intensiv mit den veränderten Gegebenheiten in der beruflichen Ausbildung auseinander gesetzt. Eine veränderte Situation zeichnet sich dabei ganz deutlich ab: ausbildungswillige Unternehmen finden unter den Schulabgängern nicht genügend geeignete Bewerber für die zu besetzenden Ausbildungsstellen. In Kooperation mit SWU Gesellschaft für Umwelttechnik mbh aus Halle wurde ein Lösungsansatz für dieses Problem gefunden: Ausbildungsvorbereitung inkl. intensiver Sprachvermittlung und Integration ausländischer junger Menschen. Unter diesem Motto begannen vor zwei Monaten 16 junge vietnamesische Männer und Frauen ein Integrationsprojekt bei der IBLM. Nachdem Innenminister Holger Stahlknecht das Boot auf den Namen HW 13 (bedeutet Hochwasser 2013 in Erinnerung an dieses) getauft und als Erster Grußworte gesprochen hatte, folgten Landrat Frank Bannert, die Bürgermeisterin der Stadt Leuna Dr. Dietlind Hagenau sowie Präsident des Landesverbandes der DLRG Holger Hövelmann. Doch nicht nur die Taufe und die Vorstellung des Fahrzeuges, welches vor Ort begutachtet werden konnte, gehörten zum offiziellen Akt. Des Weiteren übernahmen der Innenminister gemeinsam mit dem Landrat und dem Präsidenten der DLRG die So kamen am 15. April junge vietnamesische Männer und Frauen am Frankfurter Flughafen an. Über ein Integrationsprojekt inkl. Sprachkurs werden sie seitdem insgesamt ein Jahr lang auf eine Berufsausbildung vorbereitet. Im Vorfeld mussten die Jugendlichen bereits einen Deutschkurs in Vietnam absolvieren, welcher hier noch deutlich intensiviert wird. In einem Jahr müssen sie erneut eine Prüfung ablegen. Deutsch lernen ist aber noch lang nicht alles, was die Vietnamesen hier machen. Sie werden an die Tätigkeiten und Abläufe für eine duale Berufsausbildung herangeführt. Sie machen große Fortschritte. Das merke ich jeden Tag, so Klaus Hörhold, Projektleiter bei der IBLM. Aber warum kommen vietnamesische Jugendliche extra nach Deutschland um sich beruflich zu orientieren? Das System der deutschen Berufsausbildung hat eine besonders hohe Qualität. Das spricht sich mittlerweile auf der ganzen Welt herum. Die Jugendlichen waren sofort Feuer und Flamme, als sie dieses Angebot bekamen, so Hörhold. Finanziert wird das ganze durch die Eltern oder die Teilnehmer selbst. Zum Projekt gehört natürlich auch die alltägliche Integration. So sind die Frauen und Männer bereits Mitglieder im ortsansässigen Fußballverein und besuchen regelmäßig das Jugendfreizeitzentrum. Sie wohnen zusammen in vier Wohngemeinschaften der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH. Auch die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Hagenau, ließ es sich nicht nehmen, die neuen Einwohner in der Gartenstadt persönlich zu begrüßen. Diese freute sich sehr, dass sich die jungen Menschen hier am Chemiestandort wohlfühlen. Bereits seit 1991 besitzt IBLM umfangreiche Erfahrungen in der Berufsvorbereitung und -ausbildung von Jugendlichen, die be-

6 Nr. 7/ sondere Unterstützung benötigen sowie der modularen Qualifikation in anerkannten Ausbildungsberufen. Am Hauptstandort in Leuna und in der Außenstelle in Weißenfels werden im Auftrag der Agentur für Arbeit und den Jobcentern über berufliche Integrationsförderung sowie außerbetriebliche Berufsausbildung Jugendliche erfolgreich zum Berufsabschluss geführt. Es existieren stabile Kooperationsbeziehungen zu Firmen der Region, den Berufsbildenden Schulen sowie den Kammern. Die SWU ist ein Organisator und Betreuer der beruflichen Ausbildung ausländischer Jugendlicher in Deutschland. Aus der Satzung der SWU: Gegenstand des Unternehmens ist die Erforschung, Bewertung, Entwicklung und Umsetzung von Ideen, Modellen, Methoden und Verfahren, die der Durchsetzung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökologischem, ökonomischem und sozialem Gebiet in Unternehmen, Kommunen, Regionen und Staaten dienen;... die Organisation der Aus- und Weiterbildung ausländischer Arbeitnehmer sowohl zur Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt als auch für deren Einsatz in den jeweiligen Ländern zur Sicherung deutscher Qualitätsstandards in Industrie, Dienstleistung und Gewerbe auch zur Vorbereitung deutscher Investitionen im Ausland und die Entwicklung geeigneter Modelle hierfür. M. Engel Erfolgreiche Schadenprävention in den Städten und Gemeinden Sachsen-Anhalts würdige die ÖSA als einheimischer Versicherer landesweit schon seit vielen Jahren mit einer finanziellen Anerkennung, sagte der Leunaer Geschäftsstellenleiter. Das Geld wird oft für soziale oder kulturelle Belange verwendet. Die Beteiligung der Kommunen sei allerdings kein Selbstläufer: Das vergangene Jahr hat aufgrund des extremen Hochwassers bekanntlich in vielen Landesteilen hohe Schäden angerichtet und war damit eine große Herausforderung für das Versicherungsunternehmen. Dennoch hält die ÖSA auch diesmal an der Beteiligung fest. Das erfolgt ganz im Sinne des Grundsatzes für den gemeinsamen Nutzen, den sich der Öffentliche Versicherer schon bei seiner Gründung in die Satzung geschrieben hat. Dazu David Schade: Gemeinnützig bedeutet auch, dass wir Städte und Gemeinden im Land bei der Schadenverhütung unterstützen durch eine qualifizierte Beratung und durch gemeinschaftliche Investitionen zum Beispiel in Brand- und Einbruchmeldeanlagen und in feuerwehrtechnische Ausrüstungen wie Wärmebildkameras. Die ÖSA unterstützt die Kommunen außerdem bei der Absicherung und Altersvorsorge ihrer Feuerwehrmitglieder durch eine bundesweit einmalige Feuerwehrrente. Dr. Dietlind Hagenau und Geschäftsstellenführer David Schade bei der Scheckübergabe ÖSA-Scheck für erfolgreiche Schadenprävention Leuna, 24. Juni 2014 Schäden vergüten und die Schadenverhütung belohnen: Die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (ÖSA) honorieren mit einer finanziellen Zuwendung, dass die Stadt Leuna im vergangenen Jahr wieder ihre Schadenquote erfreulich gering halten konnte. Sie erhält dafür Euro. Den symbolischen Scheck überreichte ÖSA-Geschäftsstellenleiter David Schade am Dienstag an Bürgermeisterin Dr. Dietlind Hagenau. Landesjugend-Fußballturnier des Landkreises Saalekreis am Nach langer Vorbereitungszeit konnte am Morgen des pünktlich um 9:00 Uhr der Startschuss für das 20. Landesjugend-Fußballturnier des Landkreises Saalekreis im Stadion des Friedens in Leuna gegeben werden. Unter dem Motto: Fairness und Toleranz wurde die Veranstaltung durch unsere Bürgermeisterin, Frau Dr. Hagenau, eröffnet. In ihrer Ansprache hob sie den sportlichen Gedanken des gemeinsamen Wettstreits hervor und zeigte sich sichtlich begeistert über so viel gute Stimmung unter den Jugendlichen. Insgesamt zehn Jugendmannschaften aus verschiedenen Jugendclubs und Initiativen des Landkreises Saalekreis der Einladung gefolgt, um zu diesem Jubiläum der Sportveranstaltung die sportlichsten Teams in einem fairen Wettkampf zu küren. Folgende Mannschaften traten gegeneinander an: JC Dornstedt, JC Ostrau, Move e. V., JC Beuna, Streetwork Merseburg, Clubmannschaft des Jugendfreizeitzentrum (JFZ) Leuna, JC Kötzschau, JC Günthersdorf und die Jugendmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Leuna. Da die Mannschaft aus Kötzschau mit einem großen Aufgebot an Spielern erschien, konnte so noch eine Mannschaft zusätzlich gebildet werden. Im Zeichen der diesjährig stattfindenden Fußballweltmeisterschaft in Brasilien präsentierte die Tanzgruppe des Tanzstudios Leuna-Merseburg e. V. ihr Können und heizte den Spielerinnen und Spielern schon im Vorfeld mächtig ein. Unter Begleitung von heißen Rhythmen bekamen unsere Mannschaften einen Hauch von brasilianischem Flair vermittelt und zeigten sich über diesen Auftritt sehr begeistert. Nach der Auslosung der Gegner startete im Anschluss das Turnier nach dem so genannten K.O.-System, wobei immer zwei Spiele zeitgleich auf den beiden Kleinfeldern durchgeführt werden konnten. Im Finale konnte sich letzten Endes die Mannschaft vom Jugendfreizeitzentrum Leuna gegen die Mannschaft des Ostrauer Jugendclubs mit einem

7 7 Nr. 7/ : 1 durchsetzen. Den ersten Platz belegte das Club-Team vom Jugendfreizeitzentrum Leuna gefolgt von Platz zwei, dem Jugendclub Ostrau. Den dritten Platz sicherte sich nach erstmaliger Teilnahme die Jugendmannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Leuna und auf Platz 4 die Mannschaft des Jugendclubs Günthersdorf. Im Verlauf der gesamten Veranstaltung zeigten sich alle Mannschaften während und zwischen den Spielen sehr diszipliniert. Durch spielerische Fairness etablierten sich besonders die vor allem noch jungen Mitglieder des Jugendclubs Beuna auf dem Spielfeld und erhielten daraufhin den Fairness-Preis. Mit einer Kinderhüpfburg, Kinderschminken, einem Grill- und Softeisstand, konnte neben dem Sport auch eine Rahmenunterhaltung für unsere jüngsten Besucher und ihre Familien angeboten werden. Besonderer Dank gilt den teilnehmenden Mannschaften für das faire und sportliche Verhalten während des Turniers, dem TSV Leuna für die Bereitstellung der Sportstätte und allen Helferinnen und Helfern, welche zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben. Text: Jens Weigel (Jugendbeauftragter Stadt Leuna) Am Saunaanbau entstanden die erste Schalungen für die künftigen Sanitäreinrichtungen und das komplettierte Entwässerungssystem mit drei Hebeanlagen (Schmutzwasser, Regenwasser, Badewasser), die teilweise in einer Tiefe von 5 m gesetzt werden müssen, wird Schritt für Schritt komplettiert. Und nicht zuletzt haben, für jeden sichtbar, die Arbeiten am neuen Mauerwerk begonnen. Bei all dem zeigt sich immer deutlicher, dass auf der Grundlage des vom ortsansässigen Planungsbüro PLIN- GEL erarbeiteten wesentlich veränderten Projektes das anspruchsvolle Vorhaben baulich zu einem Erfolg wird. Die Planer fanden für eine Vielzahl von Details Lösungen, die in der ursprünglichen Planungsvariante ohne Beachtung blieben. In der neuen Halle wird es keinen Luxus geben. Sie wird kein Spaßbad und es wird kein Geld verschwendet. Sie wird sinnvoll und zugleich werthaltig saniert und neu aufgebaut. Für den künftigen Betrieb wurden komplexe betriebskostenminimierende Antworten (z. B. Einleiten des Regenwassers des Gebäudes und des verbrauchten Badewassers in den Hauptkanal II und Nutzung von Brunnenwasser) auf Fragen nach einem Einsparpotential gegeben. Frau Dr. Hagenau bei der Begrüßung der Mannschaften und Gäste Das alles hat jedoch seinen Preis. Die Kosten für das neue Projekt unterscheiden sich unter dem Strich wesentlich von den ursprünglich erwarteten. Dies ist für alle Beteiligten eine sehr schwierige Situation und völlig ungewöhnliche Situation. Über Jahrzehnte hat die Stadt oftmals bewiesen, dass sie ihre Vorhaben gut vorbereitet im Rahmen des geplanten Budgets zum Erfolg bringt. Im Fall der Schwimmhalle haben sich Rat und Verwaltung nach bestem Wissen und Gewissen im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung für ein Planungsbüro und für eine Sanierungsvariante entschieden, die sich im Nachhinein als wesentlich fehlerbehaftet und so nicht realisierbar herausgestellt hat. Nach der Korrektur der Fehler geht der Blick voraus. Die jetzt in den Bau investierten Gelder werden helfen, künftige Betriebsund Sanierungskosten zu minimieren und die grundhaft sanierte und modernisierte Schwimmhalle wird mit ihrer Eröffnung im Herbst nächsten Jahres ein attraktiver Ort der aktiven Erholung sein. Der Stadtanzeiger wird darüber berichten. Dr. Stein Die Mannschaften nach dem erfolgreichen Turnier Fotos: Claudia Hochhaus Aktuelles zur Schwimmhalle Das Bauvorhaben selbst nimmt sichtlich immer mehr Gestalt an. So sind mittlerweile - die Bodenplatten im Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken gegossen, - die Einbauteile für das spätere Einströmsystem gesetzt, - die Beckenwände für die späteren Becken eingeschalt.

8 Konstante Straßenausbaubeiträge in der Kernstadt Leuna Nr. 7/ Vorausschau bis 2017 Seit Mitte der 90er-Jahre werden in der Kernstadt Leuna Straßenausbaubeiträge erhoben. Damals entschied sich der Stadtrat für s. g. wiederkehrende Beiträge nach einer fünfjährigen Zeitperiode. Im Prinzip werden verhältnismäßig geringe Jahresbeträge berechnet, die jeweils für fünf Jahre gleich bleiben. So besteht für die Bürger eine gewisse Planungssicherheit, die Ausbaubeiträge fallen moderat aus und man braucht keine bösen Überraschungen zu befürchten. Im Prinzip weiß man fünf Jahre lang genau was einen erwartet. Am Ende eines jeden Fünfjahreszeitraums, wenn alle Baumaßnahmen abgeschlossen sind, wird spitz abgerechnet. Wurde in den letzten Jahren zu viel erhoben, werden zukünftige Beiträge (die der folgenden fünf Jahre) um den überhöhten Betrag aus der Vergangenheit reduziert, wurde zu wenig berechnet, muss der Fehlbetrag in den nächsten fünf Jahren nachberechnet werden. Und so verhält es sich ab diesem Jahr in Leuna. Aufgrund der guten Finanzlage der Stadt Leuna konnte in den zurückliegenden Jahren mehr Geld in den Straßenbau fließen, als ursprünglich geplant war. So wurden im Bereich Ockendorf anstelle eigentlich vorgesehener am Ende investiert und für die Gartenstadt stellte der Stadtrat anstelle avisierter gar über 3 Mio für den Straßenbau zur Verfügung. Eigentlich waren in der Kernstadt Leuna im Zeitraum 2008 bis 2012 vierzehn Baumaßnahmen geplant. Realisiert wurden am Ende zwanzig (Dorfplatz Ockendorf, Gehweg Friedrich-Ebert-Straße, Bauernstraße, Angerweg, Lindenplatz, Jahnstraße, Joliot-Curie-Straße, Rosenstraße, Walter-Bauer-Straße, Asternweg, Friedensstraße, Sonnenplatz Nordseite und Südseite, Kreuzung Merseburger Str. mit Rosenstraße, Gehweg mit Parkplatz Friedensstraße an der Einmündung zur Walter-Bauer-Straße, Rabengasse, Nebenanlagen Haberstraße, Leibnizstraße, Preußenstraße und Uferstraße). Weil im Jahr 2007 weniger Baumaßnahmen mit weniger Kosten für die Jahre 2008 bis 2012 geplant waren, wurden natürlich auch geringe Ausbaubeiträge kalkuliert und berechnet. Das Kommunalabgabengesetz des Landes Sachsen-Anhalt bestimmt für solche Fälle, dass zu wenig erhobene Beiträge im folgenden Fünfjahreszeitraum nacherhoben werden müssen. In Leuna sind das sowohl im Bereich Ockendorf, als auch in der Gartenstadt ca. 0,07 /m 2 beitragspflichtiger Grundstücksfläche und Jahr. Dadurch fallen die Beiträge jetzt höher aus als in den letzten Jahren. Das bedeutet aber nicht, dass jetzt mit zusätzlichen Beitragsbescheiden gerechnet werden muss. Die erhöhten Kosten sind nachdem das vom Stadtrat kontrolliert und beschlossen worden ist, bereits einkalkuliert und in den laufenden, erst kürzlich verteilten Rechnungen enthalten. Es bleibt dabei, wenn sich am Abgabengesetz in unserem Land nichts ändert, bleiben die Beiträge in Leuna immer über den Zeitraum von jeweils fünf Jahren konstant. S. Lämmerhirt Fachbereich Bau Saalepark soll fit gemacht werden für die Zukunft Es ist kein Geheimnis, dass auch das Dienstleistungs- und Versorgungsgewerbe enormen Konkurrenzdruck ausgesetzt ist. Da geht es den Verkaufseinrichtungen genauso wie anderen Firmen und gewerblichen Unternehmen. Der Saalepark in Leuna (Ortsteile Günthersdorf und Kötschlitz) mit Bedeutung und Anerkenntnis weit über die Stadtgrenzen hinaus, ist davon nicht ausgeschlossen. Er steht im Wettbewerb insbesondere zu an Stadtrandlagen anderer Städte existierenden Einkaufszentren. Es besteht natürlich ein öffentliches Interesse an der Sicherung des Standortes und daran, ihn fit zu machen für die Zukunft. Und der Standort, der bereits seit kurz nach der politischen Wende existiert - ist nicht nur wegen seiner verkehrsgünstigen Lage beliebt. Es ist nicht lange her, dass IKEA in sein Haus in Kötschlitz investiert hat und wesentliche Teile der Firmenverwaltung hierher verlegte. Da ist auch die Ansiedlung der Merkur Spielbank neben der Aral-Tankstelle, die sich nach Vergabe einer Lizenz durch das Land Sachsen-Anhalt hier ansiedeln wird, noch vor Weihnachten soll sie eröffnet werden. Die Ortschaften Günthersdorf und Kötschlitz und der Stadtrat der Stadt Leuna gaben im Jahr 2011 weiteren Ideen des Berliner Unternehmens Krieger Grundstück GmbH grünes Licht, die sich mit der Ansiedlung von Gewerbe- und Verkaufseinrichtungen nördlich der B 181 (quasi neben IKEA) beschäftigten. Es ging um einen Baumarkt, einen Nahversorger, einen Kfz-Einzelteilehandel und einen Skonto-Markt. Doch die Vorstellungen konnten aus verschiedenen Gründen nicht umgesetzt werden. Der Stadtrat hat deshalb zuletzt das Ende dieser Planungen beschlossen, nachdem Günthersdorf und Kötschlitz dies empfohlen hatten. Es gibt aber das Sprichwort: Wer rastet, der rostet und schon gibt es neue Ideen, den Saalepark zukunftssicher zu machen. Für das Möbelhaus Höffner plant die Krieger Grundstück GmbH weitere Investitionen. Bereits in den Jahren 2003 bis 2006 also weit vor einer Ehe mit der Stadt Leuna - hatten sich Günthersdorf und Kötschlitz mit möglichen baulichen Erweiterungen des Hauses beschäftigt. Danach besteht seither die Möglichkeit einer Ausdehnung entlang der Autobahn in südliche Richtung. Aufgrund der Wirtschaftskrise kommt erst jetzt wieder Bewegung in die Sache. So soll ein zweites Hochregallager unmittelbar im Anschluss an das Bestehende genauso gebaut werden und ein Auslieferungslager direkt daneben. Mit den Investitionen stärkt Höffner den Standort hier, sollen doch auch eigene Häuser in Dresden, Erfurt und Chemnitz davon profitieren. Die Lager sind direkt neben der Autobahn geplant und sollen auch in Verlängerung der schon bestehenden Straße zur heutigen Auslieferung des Möbelhauses angefahren werden. Und Krieger hat weitere Pläne. Im Februar wurden diese zum ersten Mal sowohl in Günthersdorf als auch in Kötschlitz der Öffentlichkeit präsentiert und beide Ortschaften empfahlen dem Stadtrat, die Planungen dafür zuzulassen. Die Freigabe erfolgte unter der Bedingung, durch Gutachter die zu erwartenden Auswirkungen durch Fahrzeugverkehr, Lärm und Beeinträchtigungen auf die Umwelt (Flora, Fauna, Boden und Grundwasser), sowie auf Nachbarstädte in Bezug auf Kaufkraftveränderungen darlegen zu lassen. Es geht um die Aufstockung des Möbelhauses um eine weitere Etage und um eine Logistikhalle am südlichen Ende der Grundstücke von Krieger. Letztere soll insbesondere dem Internethandel dienen, der sich zwischenzeitlich auch auf das Möbelgeschäft ausweitet. Im Mai dieses Jahres wurden dann erste Ergebnisse wiederum in den öffentlichen Ortschaftsratssitzungen Günthersdorf und Kötschlitz präsentiert. Der Stadtrat beschloss daraufhin eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durch Auslage der Planungsstände und beauftragte die Verwaltung, auch alle Nachbarstädte, weitere Behörden und wichtige Träger öffentlicher Belange direkt anzuschreiben und über die Pläne zu informieren. Zusätzlich führte das Unternehmen Krieger im Möbelhaus eine Informationsveranstaltung durch. Die Möglichkeit sich zu den Vorstellungen zu äußern, haben zahlreiche Bürger, Institutionen, Behörden, Nachbargemeinden und Ver- und Entsorgungsunternehmen genutzt, um Hinweise, Anregungen aber auch Bedenken abzugeben. Dies ist ein normaler Prozess im Rahmen eines gesunden Miteinanders. In den nächsten Wochen gilt es, sich mit den eingegangenen Stellungnahmen im Rahmen des Planungsprozesses zu beschäftigen. Leider werden seit Beginn der öffentlichen Auslegung Unwahrheiten über die Pläne verbreitet und Befürchtungen geschürt. Vielleicht ist dies dem Unwissen darüber geschuldet. Auf alle Fälle erkennen wir daraus einen gewissen Informationsbedarf und versichern, die Öffentlichkeit auch weiterhin über die Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten und die Pläne auch zukünftig in öffentlichen Sitzungen der Ortschaften Günthersdorf und Kötschlitz und in den Ausschüssen des Stadtrates zu diskutieren. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau

9 Licht am Ende des Tunnels Lindeampel in Leuna soll umgestellt werden In der letzten Ausgabe des Stadtanzeigers berichteten wir über die Ampelanlage in der Spergauer Straße vor den Toren des Chemiestandortes im Bereich der Firma Linde. Der Stadtratsvorsitzende hatte die zuständige Landesstraßenbaubehörde angeschrieben und um Abhilfe gebeten. Die Antwort der Behörde ist am 15. Juli 2014 bei uns eingegangen, in Absprache mit Herrn Meisel (ehem. Stadtratsvorsitzender) drucken wir den Brief in dieser Ausgabe ab. Silvio Lämmerhirt Fachbereichsleiter Bau Landesstraßenbaubehörde Regionalbereich Süd An der Fliederwegkaserne 21, Halle Stadt Leuna Der Stadtratsvorsitzende Rathausstraße Leuna Lichtsignalanlage im Zuge der L 182 OD Leuna (Bereich Linde AG) Sehr geehrter Herr Meisel, Ihr Schreiben vom hat mich veranlasst eine Überprüfung der signaltechnischen Abläufe der Lichtsignalanlage (LSA) im Zuge der L 182/Bereich Linde AG OD Leuna zu veranlassen. Festzustellen ist, dass sich der Betriebszustand der LSA derzeit in einer verkehrsbehördlich angeordneten Festzeitsteuerung befindet. Diese Festzeitsteuerung stellt eine Rückfallebene bei evtl. Detektorstörungen dar. Seitens der beauftragten Signalbaufirma wurden Störungen an den Oberleitungskontakten der Straßenbahn diagnostiziert. Entstörungen an der Oberleitung dürfen jedoch lediglich durch die HAVAG vorgenommen werden. Ein sicherer Verkehrsablauf für die Straßenbahn ist momentan ausschließlich mit der bewusst gewählten Festzeitsteuerung zu gewährleisten. Die Straßenbahn erhält so in jedem Umlauf der LSA eine Freigabe (auch wenn diese nicht ständig erforderlich ist). Ohne die bewusste Wahl der Festzeitsteuerung würde die Straßenbahn keine Freigabe erhalten. Ein ungesichertes Befahren der Straßenbahn in einen signalisierten Zustand hinein wäre die Folge. Um Störungen im Steuergerät der LSA auszuschließen, werden noch in dieser Woche die Auswerteeinrichtungen im Rahmen des bestehenden Instandhaltungsvertrages ausgetauscht. Zur Gewährleistung einer künftigen verkehrsbedarfsgerechten LSA-Steuerung wird unter Berücksichtigung der Urlaubssituation zeitnah ein Ortstermin der Beteiligten stattfinden. Technische Lösungen wurden bereits mit der vertraglich gebundenen Instandhaltungsfirma besprochen (z. B. Funkanmeldungen der Straßenbahn). Mit freundlichen Grüßen im Auftrag Witte Regionalbereichsleiterin 9 Nr. 7/2014 Leinenpflicht - nein danke? In letzter Zeit ist es vermehrt zu Beschwerden gekommen, dass Hunde NICHT an der Leine geführt werden. Wir möchten darauf hinweisen, dass gemäß 11 Absatz 4 der Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Leuna eine Leinenpflicht auf Straßen und Anlagen innerhalb der bebauten Ortslage im gesamten Gebiet der Stadt Leuna besteht. Durch das Führen eines Hundes an der Leine werden auch andere Gefahren verhindert, wie das Anspringen oder Anfallen von Personen und Tieren. Jegliche Zuwiderhandlungen gegen 11 Absatz 4 Gefahrenabwehrverordnung der Stadt Leuna stellen eine Ordnungswidrigkeit dar. Bei wiederholten Verstößen kann das Tier sichergestellt werden, um die Fähigkeit und Zuverlässigkeit des Hundehalters zum Führen seines Hundes überprüfen zu lassen. Die Kosten hierfür trägt der Hundehalter. Zudem können Sie einen Beitrag dazu leisten, unser sauberes Stadtbild zu erhalten, indem Sie die Hinterlassenschaften Ihres Tieres entsorgen. Der Schlängellauf auf öffentlichen Straßen, Gehwegen und Anlagen ist keine anerkannte Sportart. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Ihr Ordnungsamt Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, dem 27. August 2014 Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Mittwoch, der 13. August 2014 IMPRESSUM Quelle Foto: blog.falkensteiner.com Bürgerzeitung Wochenblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Kommunalverwaltung Die Bürgerzeitung erscheint monatlich. - Herausgeber: Stadt Leuna, Rathausstraße 1, Leuna - Druck und Verlag: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / , Fax-Redaktion Geschäftsführer Andreas Barschtipan - Verantwortlich: Die Bürgermeisterin - Anzeigenannahme: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: / , Telefax: / Geschäftsstelle Leuna, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, Leuna Fr. Friedrich, Telefon: / , Telefax: / , Funk: / Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zurzeit gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere aus Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Die veröffentlichten Meinungen müssen nicht mit der Meinung der LSA-Redaktion übereinstimmen. Für den Inhalt der Artikel sind die Autoren selbst verantwortlich.

10 Nr. 7/ Rahmenplan für die Arbeit des Stadtrates der Stadt Leuna und seiner Ausschüsse im Jahr 2014 (Stand ) (i. d. R. jeden 3. (i. d. R. jeden 1. (i. d. R. jeden 1. (i. d. R. jeden 2. (i. d. R. jeden letzten Mo./Monat) Do./Monat) Di./Monat) Di./Monat) Do./Monat) 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr 2014 Hauptausschuss Finanzausschuss Bau-, Wirtschafts-, Schul-, Stadtratssitzung Stadtentwicklungs- Kultur-, u. Umweltausschuss Sport- u. Sozialausschuss August September Oktober November Dezember * * * Abweichung vom Plan Gesetzliche Feiertage im gesamten Bundesgebiet: Tag der Deutschen Einheit Weihnachtstag Weihnachtstag Gesetzliche Feiertage in Sachsen-Anhalt: Reformationstag 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 25. Juni 2014 Öffentliche Beschlüsse B 43/279/14 Widmung eines Waldweges im Ortsteil Günthersdorf gemäß 6 des Straßengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt: 1. Der in der Anlage 2 dargestellte und farblich gekennzeichnete Waldweg wird aufgrund 6 des Straßengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (StrG LSA) als öffentlicher Waldweg gewidmet. 2. Der Waldweg wird nach 3 (1) Nr. 4. a) StrG LSA als öffentlicher Feld- und Waldweg eingestuft. Die Stadt Leuna ist Träger der Straßenbaulast. 3. Beschränkungen der Widmung auf bestimmte Nutzungsarten, Benutzerzwecke oder Benutzungskreise werden nicht festgelegt. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender B 43/280/14 Aufstellung und Auslegung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes gemäß 1 Abs. 6 Nr. 11 des Baugesetzbuches (BauGB) Konzept-Baustein zur Einzelhandelsentwicklung in Leuna 1. Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt in seiner Sitzung am die Erstellung des Städtebaulichen Entwicklungskonzepts gemäß 1 Abs. 6 Nr. 11 des Baugesetzbuches (BauGB) zur Einzelhandelsentwicklung in Leuna. Die Erarbeitung des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes erfolgt durch das insoweit für die Stadt Leuna tätige Stadtplanungsbüro Niemann + Steege GmbH, Düsseldorf, unter rechtlicher Begleitung durch Heuking Kühn Lüer Wojtek, Rechtsanwälte und Steuerberater, ebenfalls Düsseldorf. Fachlich wird dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept zur Einzelhandelsentwicklung in Leuna die bereits vorliegende o.a. Konzeptstudie der BulwienGesa AG, Hamburg, angefügt, die darüber hinaus in den Baustein III des Städtebaulichen Leitbildes Leuna 2020plus zu integrieren ist. 2. Weiterhin beschließt der Stadtrat der Stadt Leuna gemäß 3 Abs. 1 BauGB die frühzeitige öffentliche Auslegung des v.g. Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes zur Einzelhandelsentwicklung in Leuna und zudem sollen insoweit zuständige wichtige Behörden, sonstige Träger öffentlicher Belange sowie die möglicherweise berührten Nachbarstädte und -gemeinden gemäß 4 Abs. 1 und 2 Abs. 2 BauGB von der Planung unterrichtet und deren Stellungnahmen eingeholt werden. Außerdem soll während der Dauer der öffentlichen Auslegung um Abstimmungsgespräche mit wichtigen zuständigen Behörden und ggf. anderen Trägern öffentlicher Belange nachgesucht werden. Der Vorentwurf des Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes gemäß 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB zur Einzelhandelsentwicklung in Leuna ist als Anlage 3 dem Beschluss als dessen Bestandteil beigefügt. 3. Zudem ermächtigt der Stadtrat die Verwaltung, den zu fassenden Beschluss ortsüblich bekannt zu machen und die erforderlichen Maßnahmen zu deren Durchführung zu ergreifen. B 43/281/14 Leitbild Leuna 2020plus Der Stadtrat der Stadt Leuna nimmt in seiner Sitzung am die zu der im März 2014 verteilten Entwurfsfassung des Bausteins III des Leitbildes Leuna 2020plus eingegangenen Stellungnahmen (siehe Anlage 2) sowie die dazu vorliegenden Erläuterungen der Verwaltung (siehe Anlage 3) zur Kenntnis. Weiterhin ermächtigt der Stadtrat der Stadt Leuna die Verwaltung, auf der Grundlage des in Aufstellung befindlichen städ-

11 tebaulichen Entwicklungskonzepts großflächiger Einzelhandel - gemäß des gesonderten Beschlusses 43 / 280 / 14 dazu - eine Ergänzung von Baustein III um ein Kapitel mit der Darstellung der Zielsetzungen der Stadt Leuna bezüglich der Entwicklung des großflächigen Einzelhandels in ihrem Stadtgebiet sowie der Leunaer Sortimentsliste zu veranlassen sowie anschließend eine finale Fassung aller drei Bausteine des Leitbildes zu erstellen und in geeigneter Form der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Dabei sollen insbesondere auch die zu den Bausteinen des Leitbildes eingegangenen Anregungen und Stellungnahmen berücksichtigt sowie die dem Leitbild zugrundeliegenden Daten, soweit sie bereits früher in die Bausteine I und II eingeführt worden sind, überprüft und nötigenfalls aktualisiert werden. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender Nichtöffentliche Beschlüsse B 07/51/11 A Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Günthersdorf Der Stadtrat der Stadt Leuna fasst einen Beschluss bezüglich einer Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Günthersdorf. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender B 43/282/14 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Günthersdorf Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Verkauf eines Grundstückes. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender B 43/283/14 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zweimen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Verkauf eines Grundstückes. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender B 43/284/14 Grundstücksangelegenheit in der Ortschaft Zöschen Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt den Verkauf eines Grundstückes. gez. Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Wolfgang Meisel Stadtratsvorsitzender 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna vom 10. Juli 2014 öffentliche Beschlüsse B 00/01/14 Entscheidung über die Gültigkeit der Wahl zum Stadtrat der Stadt Leuna am Der Stadtrat trifft folgende Entscheidung: Einwendungen gegen die Wahl liegen nicht vor. Die Wahl ist gültig. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/02/14 Entscheidung über die Gültigkeit der Wahlen zu den Ortschaftsräten in den Ortschaften der Stadt Leuna am Der Stadtrat trifft folgende Entscheidung: Einwendungen gegen die Wahlen zu den Ortschaftsräten liegen nicht vor. 11 Nr. 7/2014 Die Wahl ist gültig. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/03/14 Geschäftsordnung für den Stadtrat und seine Ausschüsse Der Stadtrat beschließt, die Geschäftsordnung für den Stadtrat und seine Ausschüsse vom 27. Mai 2010 soll vorläufig weiter gelten. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/04/14 Berufung sachkundiger Einwohnerinnen/Einwohner in die beratenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Leuna Anlage zur BV 00/04/14 Berufung sachkundiger Einwohnerinnen/Einwohner in die beratenden Ausschüsse des Stadtrates der Stadt Leuna 1. Finanzausschuss: 1. Frank Kramer 2. Rüdiger Patzsch 3. Willfried Forst 4. Ronald Schönbrodt 5. Alexander Dorber 6. Sylvia Skora 7. Andreas Eimann 8. Heiko Kalis 2. Ausschuss Bau, Wirtschaft Stadtentwicklung und Umwelt 1. Jörg Tautenhahn 2. Peter Hillmann 3. Christine Stein 4. Bernd Kretzschmar 5. Stefan Palme 6. Hansjörg Kuhnert 7. Matthias Dupke 8. Dr. Udo Bilkenroth 3. Ausschuss Bildung, Kultur, Sport und Soziales 1. Antje Hartmann 2. Torsten Malberg 3. Kathrin Krüger 4. Frank Loga 5. Thomas Hilbig 6. Sven Bürkner 7. Christina Dupke 8. Regina Leinewerber Der Stadtrat der Stadt Leuna beschließt, die in der Anlage aufgeführten sachkundigen Einwohnerinnen/Einwohner in die o. g. Ausschüsse zu berufen. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/05/14 Entsendung von Vertretern in die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Leuna GmbH zur Wahrnehmung von Informations- und Auskunftsrechten Der Stadtrat beschließt, nachfolgend genannte Personen als Vertreter in die Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Leuna GmbH zu entsenden: 1. Dr. Udo Bilkenroth 3. Daniel Krug 2. Karin Schicht 4. Jürgen Finn i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates

12 Nr. 7/ B 00/06/14 Entsendung von Personen in den Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH Der Stadtrat beschließt, nachfolgend genannte Personen in den Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH zu entsenden: 1. Hansjörg Kuhnert 3. Regina Leineweber 2. Gerta Bürkner 4. Roger Schenkel Beim Ausscheiden eines entsendeten Mitgliedes aus dem Aufsichtsrat rückt Herr Peter Engel als Mitglied des Aufsichtsrates nach. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/07/14 Bestellung der Mitglieder des Verwaltungsrates der Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) Der Stadtrat der Stadt Leuna bestellt für die aktuelle Wahlzeit des Stadtrates folgende Personen als Mitglieder des Verwaltungsrates des Abwasserbetriebes Luppe-Aue AöR: - Herrn Andreas Stolle als Mitglied - Herrn Wilfried Jacobi als Mitglied - Herrn Jürgen Seifert als Mitglied i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/08/14 Wahl eines Vertreters und eines Stellvertreters für die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Bad Dürrenberg Der Stadtrat der Stadt Leuna wählt Herrn Manfred Dorn als Vertreter und Herrn Silvio Lämmerhirt, als Stellvertreter im Verhinderungsfall in den Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung (ZWA) Bad Dürrenberg. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates B 00/09/14 Bildung eines zeitweiligen beratenden Ausschusses Sanierung und Modernisierung Schwimmhalle Anlage zur BV 00/09/14 Bildung eines zeitweiligen Ausschusses Sanierung und Modernisierung Schwimmhalle 1 Michael Bedla CDU 2 Wilfried Jacobi CDU 3 Wolfgang Meisel CDU 4 Josef Motz CDU 5 Edeltraud Schulz BfL/FDP 6 Peter Engel BfL/FDP 7 Andreas Reimer Die Linke 8 Dr. Tilo Heuer SPD Der Stadtrat beschließt, einen zeitweiligen beratenden Ausschuss zu bilden, der sich mit der Sanierung und Modernisierung der Schwimmhalle beschäftigt. Der Ausschuss besteht entsprechend der Verteilung der Sitze im Hauptausschuss aus acht Stadträten und der Bürgermeisterin, die den Vorsitz ausübt. i. V. Dr. Stein Dr. Dietlind Hagenau Bürgermeisterin gez. Michael Bedla Vorsitzender des Stadtrates Vorsitzender des Stadtrates, 1. Stellvertreter, 2. Stellvertreter Vorsitzender Stadtrat Michael Bedla (CDU) 1. Stellvertreter Wilfried Jacobi (CDU) 2. Stellvertreter Peter Engel (BfL/FDP) Besetzung der Ausschüsse der Stadt Leuna - Stand: 08 Juli 2014 siehe Tabelle Seite 13 Zeitweiliger Ausschuss Sanierung Schwimmhalle - Vorsitz: Frau Dr. Hagenau 1 Michael Bedla CDU 2 Wilfried Jacobi CDU 3 Wolfgang Meisel CDU 4 Josef Motz CDU 5 Edeltraud Schulz BfL/FDP 6 Peter Engel BfL/FDP 7 Andreas Reimer Die Linke 8 Dr. Tilo Heuer SPD Fraktion CDU Fraktionsvorsitzender: Herr Wolfgang Meisel Wolfgang Meisel CDU Dieter Schärschmidt CDU Wilfried Jacobi CDU Karin Schicht CDU Josef Motz CDU Thomas Hähnel CDU Reinhard Kitze CDU Michael Bedla CDU Thomas Scholz CDU Margitta Kuhnert CDU Fraktion BfL/FDP Fraktionsvorsitzender: Herr Peter Engel Peter Engel BfL/FDP Thomas Pohl BfL/FDP Andreas Stolle BfL/FDP Jens Hesselbarth BfL/FDP Edeltraud Schulz BfL/FDP Daniel Krug BfL/FDP Fraktion Die Linke Fraktionsvorsitzende: Frau Gerta Bürkner Gerta Bürkner DIE LINKE Birgit Pauli DIE LINKE Klaus Hunold DIE LINKE Andreas Reimer DIE LINKE Heiko Steffen DIE LINKE Fraktion SPD Fraktionsvorsitzender: Herr Uwe Berthold Uwe Berthold SPD Dr. Tilo Heuer SPD Wolfgang Weise SPD Uta Nitsch SPD Birgit Spindler SPD Fraktion STATT PARTEI Fraktionsvorsitzender: Herr Torsten Weise Torsten Weise STATT PARTEI Klaus Hillmann STATT PARTEI

13 13 Nr. 7/2014

14 Nr. 7/ Liebe Mitbürger der Stadt Leuna, auch wenn schon einige Wochen seit der Kommunalwahl vergangen sind, möchte ich mich auf diesem Wege im Namen der CDU-Fraktion für Ihr Vertrauen bedanken. Mit 10 Mitgliedern stellen wir im neuen Stadtrat die stärkste Fraktion. Michael Bedla, Ortsbürgermeister von Friedensdorf und somit ein erfahrener Kommunalpolitiker, wurde einstimmig zum Stadtratsvorsitzenden gewählt. Sein 1. Stellvertreter wurde Wilfried Jacobi. Wir wünschen uns im neuen Stadtrat eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Fraktionen zum Wohle unserer Stadt und seiner Bewohner. Auch bei kontroversen Diskussionen sollte Sachlichkeit und ein fairer Umgang miteinander oberste Priorität haben. Es gilt unser Leitbild Leuna 2020plus weiterzuentwickeln. Beim Bau unserer Schwimmhalle sind inzwischen deutliche Baufortschritte sichtbar. Unser Anschreiben zur Lindeampel wurde mit Eingang 15. Juli beantwortet. Ich zitiere: Zur Gewährleistung einer künftigen verkehrsbedarfsgerechten LSA-Steuerung wird unter Berücksichtigung der Urlaubssituation zeitnah ein Ortstermin der Beteiligten stattfinden. Das lässt auf eine Lösung hoffen. Wir wollen in den nächsten 5 Jahren auch mit Ihrer Unterstützung unsere Stadt weiterentwickeln. Wolfgang Meisel CDU-Fraktionsvorsitzender Aus der Fraktion Die Linke Am 10. Juli hat sich der Stadtrat nach der Wahl konstituiert. Das heißt, es wurde der Vorsitzende des Stadtrates, sein 1. und 2. Stellvertreter gewählt, die sachkundigen Einwohner bestimmt. Darüber hinaus wurde über die Entsendung der Mitglieder für die Aufsichtsgremien der städtischen Gesellschaften Stadtwerke, Wohnungswirtschaft und Anstalt öffentlichen Rechts (Luppeaue) entschieden. Ab August arbeiten die Ausschüsse wieder planmäßig und Ende August wird der Stadtrat seine ersten Beschlüsse in der neuen, 5 Jahre währenden, Legislaturperiode fassen. Auf alle gewählten und berufenen Bürger wartet eine Menge Arbeit. Mitglieder unserer Fraktion sind, außer in der AöR, in allen Gremien vertreten. Leider hat das Los für den Vorsitz des Ausschusses Bau, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Umwelt gegen uns entschieden. Dies wird aber unserem Engagement für die Stadt keinen Abbruch tun. Die nächst anstehenden Aufgaben wie u. a. Nachtragshaushalt 2014, Fertigstellung der Schwimmhalle, Flucht- und Rettungswege in Kindertagesstätten, Straßensanierung, Hochwasserschutzmaßnahmen, weiterer Hortausbau der Grundschule in Kötzschau oder endlich klare Entscheidungen zum Gemeindehaus in Spergau werden wir voller Tatkraft angehen. Wir hoffen dabei auf konstruktive Zusammenarbeit aller Fraktionsmitglieder im Stadtrat. Wir, als Fraktion Die Linke werden unseren Beitrag dazu leisten. Gerta Bürkner Bericht aus der SPD-Fraktion Die letzte Sitzung des alten Stadtrates am 25. Juni 2014 war unter anderem geprägt von Danksagungen und Ehrungen. Haben wir in den vergangenen 4 Jahren nicht im Stadtrat und seinen Ausschüssen gut gearbeitet und politisch erfolgreich gewirkt? Natürlich! Viele Vorhaben wären ohne die Finanzkraft der Stadt Leuna nicht möglich gewesen. Das teilweise zähe Ringen um vernünftige Sachentscheidungen hat hier und da auch zu respektablen Ergebnissen geführt. Aber trotz allem ist es uns auch in den vergangenen 4 Jahren nicht gelungen, den Einwohnerschwund zu bremsen und dem demographischen Wandel ausreichend gerecht zu werden. Allein die Kernstadt hat in der letzten Legislaturperiode ca. 500 Einwohner verloren und das trotz stetigen Aufwärtstrends im Werk und in der Raffinerie. Das ist dramatisch. Die Mitglieder der neu gebildeten SPD-Fraktion im Stadtrat sind angetreten, um mit vernünftigen Ideen, Anträgen und Entscheidungsvorschlägen diese Entwicklung zu stoppen und ins Gegenteil umzukehren. In den in der konstituierenden Sitzung am 10. Juli 2014 neu gebildeten Ausschüssen ist sie mit Birgit Spindler und Wolfgang Weise (Finanzen), Uta Nitsch (Soziales, Kultur, Sport), Dr. Tilo Heuer (Schwimmhalle) und Uwe Berthold (Bauausschuss) stark aufgestellt und präsent. Sozialdemokratische Prinzipien gepaart mit Kreativität und Sachverstand werden die Tätigkeit unserer Stadträte bestimmen. Unterstützt werden sie dabei von den sachkundigen Einwohnern Regina Leineweber, Andreas Eimann und Dr. Udo Bilkenroth, die sich auch kommunalpolitisch in den wirtschaftlichen Unternehmen der Stadt betätigen werden. Regina Leineweber im Aufsichtsrat der Wohnungswirtschaft Leuna GmbH und Dr. Udo Bilkenroth im Beirat der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke Leuna GmbH. Dafür alles Gute und viel Erfolg! Uwe Berthold Fraktionsvorsitzender AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN Fragen zur Werbung? (01 71) Ihre Medienberaterin Ilona Friedrich Fax: ( ) berät Sie gern. ilona.friedrich@wittich-herzberg.de

15 15 Nr. 7/2014 OrtsbürgermeisterInnen und deren Rufnummern in den Ortschaften Ortschaft Friedensdorf Herr Michael Bedla Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Montag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Günthersdorf Frau Marianne Riemeyer Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Mittwoch im Monat von Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Horburg-Maßlau Herr Jürgen Seifert Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden Mittwoch von 16:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötschlitz Herr Andreas Stolle Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden letzten Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Kötzschau Herr Wolfgang Weise Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 17:00-18:00 Uhr Ortschaft Kreypau Herr Peter Engel Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Donnerstag im Monat von 14:00-17:00 Uhr und nach Vereinbarung Ortschaft Spergau Herr Thomas Scholz Tel.: Sprechzeit: jeden Dienstag von 15:30 Uhr - 18:00 Uhr Ortschaft Zweimen Herr Helmut Rode Tel.: Fax: Sprechzeit: jeden 1. Dienstag im Monat von 17:00-18:00 Uhr und nach Vereinbarung Liebe Friedensdorferinnen und Friedensdorfer, liebe Leser des Stadtanzeigers von Leuna! Was lange währt, wird gut besagt ein altes Sprichwort. Das konnte ich im letzten Jahr bereits mit dem fertig gestellten Fuß- und Radweg feststellen und ich kann dieses Sprichwort auch bei der Eröffnung der neuen Horträume der Grundschule Wallendorf bestätigen. Hier wurden die Räumlichkeiten erweitert und modernisiert, sodass nunmehr alle Hortkinder der Grundschule Wallendorf auch in Wallendorf betreut werden können. Diese Erweiterung des Schulhortes war eine Kooperation der Gemeinde Schkopau mit der Stadt Leuna zur Verbesserung der Betreuungsmöglichkeiten und schließt eine gemeinsame langjährige Vertraglich festgeschriebene gemeinsame Nutzung unserer Kinder aus Zöschen und Friedensdorf ein. Zur Sicherung des Grundschulstandortes im Allgemeinen, sind aber weiterhin Sie liebe Eltern oder werdende Eltern mit Ihrem Nachwuchs gefragt! Die Wahlergebnisse des neu gewählten Ortschaftsrates in Friedensdorf wurden bekannt gemacht und die konstituierende Sitzung hat am stattgefunden. Vertreter des neuen Ortschaftsrates sind Torsten Kassler, Christian Stier, Kerstin Grimm, Harald Stier und Ilka Beine. Der konstituierenden Sitzung voraus ging am die Verabschiedung und Danksagung der vorherigen Gemeinderätin/ Gemeinderäte und seit 2010 Ortschäftsrätin/Ortschaftsräte. Die Danksagung werde ich in diesem Stadtanzeiger als Anhang veröffentlichen. Des Weiteren bekamen die Grundstückseigentümer, welche der Wiederkehrenden Straßenausbaubeitragssatzung der Abrechnungseinheit 10 (Friedensdorf) unterliegen, einen Beitragsbescheid für Dieser Beitragsbescheid beinhaltet die Maßnahmen für den Zeitraum Hier ist die Erneuerung des Fußweges entlang der Gebrüder-von-Wedel- Straße vom Kurvenbereich bis Ortsausgang in der Planung. Leider konnten wir bis ende Mai 2014 bei der Vergabe von Fördermittel vom Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung, für unser Dorfgemeinschaftshaus nicht berücksichtigt werden. Ob im Laufe des Jahres hier noch Fördermittel kommen ist ungewiss, da das Programm ausläuft. Mit der festen Hoffnung auf Zuteilung der Fördermittel haben wir unser Heimatfest nicht geplant, um auch die Abriss- und Bauarbeiten nicht zu behindern. Die Situation schafft für unsere Planungen immer wieder eine Patt-Situation. Hier müssen wir mit der Verwaltung dringend ins Gespräch kommen um nach Lösungen zu suchen. Ich werde Sie weiter auf dem Laufenden halten. Zu guter letzt möchte ich nochmals daran erinnern, dass Hundebesitzer/innen auch an die Hinterlassenschaften ihrer lieben Vierbeiner denken und stets eine Tüte mitzuführen haben! In diesem Sinne verabschiede ich mich bis zum nächsten Stadtanzeiger und wünsche allen eine schöne Ferienzeit und Urlaubszeit. Ihr Ortsbürgermeister M. Bedla

16 Danksagung an den Ortschaftsrat Friedensdorf Nr. 7/ Sehr geehrte Ortschaftsrätin, sehr geehrte Ortschaftsräte, an dieser Stelle möchte ich mich heute im Namen aller Bürgerinnen und Bürger aus Friedensdorf bei Ihnen für die geleistete ehrenamtliche Arbeit recht herzlich bedanken. Bedanken möchten wir uns bei den Mitgliedern des Ortschaftsrates und vor der Eingemeindung in die Stadt Leuna, bei den Gemeinderäten von Friedensdorf für ihre langjährige ehrenamtliche Arbeit zu Zeiten des Umbruchs und der Veränderungen. Einige begleiten diese ehrenamtliche Tätigkeit bereits seit 1990 und waren auch vor der politischen Wende bereits ehrenamtlich engagiert. Aber ich möchte mich auch bei den jetzigen Ortschaftsräten bedanken, welche 1 bzw. 2 Wahlperioden mitwirkten. Immer waren die Gemeinde- und heutigen Ortschaftsräte bestrebt unsere Gemeinde nach vorn zu bringen und die Lebensverhältnisse auch im ländlichen Bereich für die Einwohner wesentlich zu verbessern und die Entwicklung der Gemeinde zu gestalten. Politische Lager spielten hier nie eine Rolle und es wurde immer versucht sachbezogene Entscheidungen zu treffen. Unser gemeinsames erstes Projekt woran ich mich erinnere, war die Neugestaltung des Kinderspielplatzes des einstigen Kindergartens im August Darauf folgten viele kleinere und auch größere Projekte. Umfangreich und umfassend wurden die Straßen, Wege und Plätze einer Gestaltung und Erneuerung unterzogen. Hier haben wir in den letzten 20 Jahren ganze Arbeit geleistet. Umfangreiche Verbesserungen wurden auch bei der Trinkwasserversorgung mit der Erneuerung der Leitungen und der Herstellung eines Ringschlusses in Friedensdorf erreicht. Des Weiteren wurde bei der Abwasserentsorgung mit dem ZWA Bad Dürrenberg in den vergangenen 20 Jahren ein zuverlässiger Partner zur Erledigung der Gemeindlichen Aufgaben der Abwasserentsorgung ausgewählt. Friedensdorf ist heute zu 100 % an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen und die Gebühren liegen im Bundesweiten Durchschnitt. Mit der Entwicklung des B-Planes am Weinberg tat sich die Gemeinde lange Jahre schwer. Schon die Umring Vermessung des B-Planes 1997, stellte die Gemeinde Friedensdorf mit 35 T D-Mark vor eine finanzielle Herausforderung. Nachdem Zusammengehen mit der Stadt Leuna konnte dann die Realisierung besser gelingen und die geplante Erschließung der Grundstücke erfolgte in bereits 2 von 3 Bauabschnitten. Eine weitere wesentliche Verbesserung stellte die Herstellung der Busbuchten und die Aufstellung von Wartehallen an der B-181 dar. Durch die Übergabe und Hochstufung der Dorfausfallstraße letztlich zur Kreisstraße erfolgte dann in weiteren Schritten der jetzige übersichtliche Zustand des Kreuzungsbereiches zur Bundesstraße 181. Und seit letztem Herbst verbessert auch der neu angelegte Fuß- und Radweg den überörtlichen Anschluss für unsere Einwohner. Zum Abschluss möchte ich mich Insbesondere für die jahrelange Unterstützung an meiner Seite, bei meinem Stellvertretenden Bürgermeister Herrn Hans-Joachim Hartmann bedanken. Seine Erfahrungen und seine Gelassenheit haben mir immer geholfen und mich bei meiner Arbeit unterstützt. Herr Hartmann war immer da, wenn ich nicht da war oder da sein konnte und ich konnte mich stets auf Ihn verlassen. Vielen herzlichen Dank! Ich möchte mich auch bei den Gemeinderatsmitgliedern und jetzigen Ortschaftsräten, welche mich immer unterstützten, recht herzlich bedanken. In vielen Sitzungen und bei Anlässen und Heimatfesten unterstützten Sie unsere Gemeinde Tatkräftig. Letztlich entwickelt man sich nur weiter, wenn man auch kritische Hinterfragungen anstellt. Daran haben Sie es in den vergangenen Jahren nicht fehlen lassen. Ich war mir aber immer und dass glaube ich ganz fest, der guten Absichten bewusst. Besonders kritische Themen waren in erster Linie die Satzungen zu den Straßenausbaubeiträgen, die Abwasseranschlussbeitragskosten und die Einführung neuer Straßennamen 1999 in Friedensdorf. Aber sicher habe ich auch weitere wichtige Punkte vergessen, weil wir diese gemeinsam gut gemeistert haben. Einschneidendstes in den zurückliegenden 20 Jahren war aus meiner Sicht die Aufnahme der Gemeinde in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt Für mich entwickelte sich die Gemeinde mit Unterstützung dieses Programms erst so richtig. Umfragen über zu realisierende Maßnahmen und Wünsche der Bürgerinnen und Bürger wurden zusammengetragen und viele dieser Wünsche und Maßnahmen bis heute auch realisiert. Im privaten Bereich nutzten viele Hauseigentümer die Gelegenheit und sanierten Dach, Fenster, Fassaden, aber auch Einfriedungen und mehr wurden über dieses Programm gefördert. Leider gelang es uns bisher nicht unser Dorfgemeinschaftshaus vollständig zu sanieren. Nach anfänglicher Euphorie und Aufstellung der Planungen zur Sanierung, mussten wir 2004 aufgrund schlechterer Bausubstanz als angenommen und den fehlenden finanziellen Mitteln, dieses Vorhaben auf den Bereich Siedlerhaus und Küchensanierung reduzieren. Im letzten Jahr dann die schlechte Botschaft der Sperrung des Gemeindesaales aus Sicherheitsgründen. Das bedeutet für mich die größte Baustelle derzeit, für die ich mich mit Ihren Nachfolgern, dem neu gewählten Ortschaftsrat Friedensdorf stark machen werde. Die Baugenehmigung wurde eingeholt und die Finanzierung im Haushalt der Stadt Leuna eingestellt. In der Hoffnung die notwendigen Fördermittel vom Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung zu bekommen warten wir auf den Beginn der Bauarbeiten. Nach erfolgter Sanierung werde ich Sie, liebe Ortschaftsräte, die zum ausscheiden werden, zur Einweihungsfeier gern einladen. Am Schluss meiner kleinen Danksagung möchte ich Ihnen allen für Ihren weiteren Lebensweg alles alles Gute wünschen, vor allem Gesundheit und viel Glück für Sie und Ihre Familien. Herzlichen Dank Ihr Ortsbürgermeister Michael Bedla Der Sportverein Blau Weiß Günthersdorf und das Wunder von Beesenstedt Wunder gibt es immer wieder heißt es in einem Schlager. Wunder gibt es überall, in der Natur, in Wissenschaft usw., auch im Sport. Das Wunder von Bern kennt so mindest jeder Fußballanhänger. Damals vor genau 60 Jahren (1954) schlug die Deutsche Nationalmannschaft um Fritz Walter die hochfavorisierte ungarische Nationalmannschaft in einem denkwürdigen Spiel mit 3 : 2-Toren und wurde Weltmeister. Ein Ergebnis das niemand erwartet hatte. In der Vorrunde war man den Ungarn noch mit 3 : 8 unterlegen. Nun gibt es Parallelen zu jenem Spiel vor 60 Jahren. Am Sonnabend, dem 21. Juni 2014 wurde auf dem Sportplatz in Beesenstedt um den Fußballsupercup 2014 des Saalekreises gespielt. Es standen sich der Kreispokalsieger SSV Landsberg und der frisch gekürte Kreismeister der Kreisoberliga der SV Blau Weiß Günthersdorf gegenüber. Wochen vorher hatte der Landesligist aus Landsberg im Halbfinale des Kreispokals den Kreisoberligisten aus Günthersdorf auf dessen Platz noch 2 : 1 besiegen können. Unsere Chancen schienen auch deshalb schon nicht besonders hoch zu sein. Der Favorit waren die Fußballer aus Lands-

17 berg. Als zahlreiche Fans, darunter auch ich, in den Bus nach Beesenstedt stiegen, suchte ich vergebens nach mindestens 15 Spielern der 1. Herrenmannschaft. Aber es waren nur 3 oder 4, die ich ausmachen konnte. Es stiegen auch Spieler der 2. Mannschaft mit zu. Ich wurde aber beruhigt, weil einige Spieler noch mit Privat PKW anreisen würden. Auf der schönen Sportanlage in Beesenstedt angekommen, suchten wir gleich nach weiteren Spielern von uns. Als das Spiel angepfiffen wurde, waren letztendlich 5 Spieler aus der 1. Mannschaft und 6 Spieler aus der 2. Mannschaft auf dem Platz. Zudem fehlte auch noch der Trainer Lutz Trotte aus beruflichen Gründen, sodass der Abteilungsleiter Frank Hofmann die 11 Spieler betreuen und motivieren musste. Einen Ersatzspieler auf der Auswechselbank gab es auch nicht. Das was alle mitgereisten Fans befürchteten traf schon in der 2. Minute des Spiels zu. 1 : 0 für Landsberg, die die erste Halbzeit mit Wind spielten. Wenn das so weiter geht, befürchteten wir an der Seitenlinie, gibt es eine hohe, wenn nicht gar zweistellige Klatsche, Es sollte aber alles ganz anders kommen, ähnlich wie vor 60 Jahren! Als die Seiten gewechselt wurden, stand es immer noch 1 : 0 für Landsberg. Die 2. Halbzeit war gerade angepfiffen, als David Jammrath in der 48. Minute mit einen verdeckten Schuss den Ausgleich zum 1 : 1 erzielte. Doch schon in der 57. Minute hieß es 2 : 1 für Landsberg. Nicht einmal 1 Minute war vergangen als Ronny Schneider den Ausgleich zum 2 : 2 erzielte. Und als Kevin Graul in der 67. Minute den Landsberger Keeper Alexander Kuhnt mit einen 40 Meter Freistoßtor ins rechte obere Eck überraschte, lagen plötzlich unsere Blau-Weißen Jungs in Führung! Die Freude währte nicht lang denn schon 2 Minuten später traf der Landsberger Scheibe nach einen schnell ausgeführten Freistoß zum 3 : 3. Der selbe Spieler brachte dann in der 76. Minute seine Mannschaft mit 4 : 3 in Führung. Für uns mitgereisten Fans war dieses Tor das Aus um den Supercup des Saalekreises. Es sollte aber anders kommen. Wiederum war es unser Tor-Jäger Ronny Schneider der fünf Minuten vor Spielende den 4 : 4 Ausgleichstreffer erzielen konnte. Das hieß dann nach 90 Minuten: Verlängerung. Wieder gingen die Spieler des Landesklassenvertreters mit 5 : 4 in Führung. Wie nötig hätten wir jetzt ein oder zwei Auswechselspieler gehabt, denn die 11 Günthersdorfer die das Spiel begonnen hatten waren am Ende ihrer Kräfte und krochen förmlich auf den Zahnfleisch. 17 Nr. 7/2014 Als er schließlich 3 Landsberger Strafstöße vom 11 m Punkt gehalten hatte, gewannen die Günthersdorfer Fußballer mit 3 : 1 das Elfmeterschießen und damit den Supercup In der über 80-jährigen Geschichte unseres Sportvereins war der Gewinn des Supercups das wohl größte Sportereignis. Dieser Gewinn und der diesjährige Aufstieg der 1. Mannschaft in die Landesklasse, sowie den 2. Platz bei den Hallenkreismeisterschaften, waren absolute Höhepunkte im Spieljahr 2013/14. Kreismeister waren wir schon einige Male, auch schon dreimal Kreispokalsieger (zuletzt im Jahre 2002). Der Gewinn des Super Cups absoluter Höhepunkt! Was die 11 Spieler an jenem 21. Juni 2014 geleistet haben, wie sich jeder bis zur völligen Erschöpfung eingebracht hat, macht den Supercupgewinn noch wertvoller so Frank Hofmann nach Spielende. Die Siegerehrung endete mit dem Überreichen der Goldmedaillen und einem Tagesfeuerwerk. Böller und Goldfäden flogen in die Luft. Die mitgereisten Fans hielt es nicht mehr auf ihren Plätzen, stürmten aufs Spielfeld umarmten und beglückwünschten ihre Helden von Beesenstedt. Das war ein wahres Spektakel zollte der KFV Präsident Jens Prinzing den Beteiligten seine Anerkennung. Es ist eine alte Weisheit: Nicht immer muss der Favorit als Sieger vom Platz gehen. Für gezeigten Einsatz, Mut und absoluten Siegeswillen ist schon manch unterschätzte Mannschaft als Sieger vom Platz gegangen. Dieses Mal waren es 11 Spieler vom SV Blau-Weiß Günthersdorf. Fans und Spieler stimmten noch in Beesenstedt So ein Tag, so wunderschön wie heute und So seh n Sieger aus, an. Ein großes Kompliment an den Veranstalter, den Sportverein Beesenstedt, das Schiedsrichterteam und den Verantwortlichen vom Kreisfachverband Fußball. Siegfried Ratzsch Ehrenvorsitzender SV Blau-Weiß Günthersdorf Lautstark angespornt durch die mitgereisten Fans, mobilisierten die Günthersdorfer Spieler allerletzte Reserven und wurden durch diesen Kampfes- und Siegeswillen doch noch belohnt. Roland Gerold war es, zwei Minuten vor Schluss, der noch zum 5 : 5 Ausgleich einschießen konnte. Nach 120 Minuten gab es also noch keinen Sieger. Das bedeutet im Fußballsport Elfmeter-Schießen. Da wuchs unser Tormann Denis Herzing, der Keeper in der 2. Mannschaft spielt, zum Matchwinner. Café in der Horburger Marienkirche Am Jakobsweg in Horburg-Maßlau findet am Sonnabend (5. Juli 2014) ein Café in der Pilgerkirche statt. Außerdem bietet der Freundeskreis Horburger Madonna Kirchenführungen an. Interessierte können bei Kaffee und Pilgerwaffeln Spannendes über die mittelalterliche Madonna erfahren. Sie ist - was viele nicht wissen ein Werk des berühmten Naumburger Meisters. Die Kirche ist ab 14 Uhr geöffnet. Um 17 Uhr werden die Glocken von Besuchern per hand geläutet. Das Angebot dient der Erhaltung der wertvollen Skulptur. Petra Karrasch

18 Nr. 7/ Neuer Ortschaftsrat von Kötzschau Jaritz, Thomas Am Hain 1 / Leuna OT Maßlau Tel.: ab Uhr Tel.: Tel.: jaritz@web.de Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung Fischereischein Beginn: 14. Sep Wo: Gemeindehaus Kötschlitz Wann: 9.00 Uhr Themen: Gewässerkunde 6 Std. mit Test Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit Test Gerätekunde 6 Std. mit Test Rechtskunde 6 Std. mit Test - Praktische Unterweisung 5 Std. Nach Absprache Schulung und Crashkurs auch außerhalb der vorgegebenen Schulungszeiten.!!! Vorbereitungslehrgang mit 30 Std. für die Fischerprüfung ist Pflicht, sonst keine Zulassung zur Fischereiprüfung!!! Fischereiprüfung Anmeldeschluss Untere Fischereibehörde Prüfung: 28. August 2014 Prüfung: 26. Sep Sehr geehrte Einwohner, der 25. Mai 2014, an dem gleich 5 verschiedene Wahlen stattfanden, liegt inzwischen hinter uns. Ich bedanke mich bei allen, die an der Wahl teilgenommen haben. Dadurch sind wieder 4 Vertreter unserer Ortschaft im Stadtrat. Gemeinsam mit dem neu gewählten Ortschaftsrat werden sie sich dafür einsetzen, dass auch in den kommenden Jahren wichtige Vorhaben in unseren Orten realisiert werden. Immerhin wurden bei uns, seit unserem Beitritt zur Stadt Leuna, Maßnahmen für etwa 2,5 Millionen Euro umgesetzt. Kritisch muss ich allerdings auch anmerken, dass mich die Wahlbeteiligung, die in unserer Ortschaft weit unter 50 Prozent lag, sehr enttäuscht hat. Dass es auch anders geht zeigen die Ortschaften Kreypau, Friedensdorf und Zöschen mit Wahlbeteiligungen zwischen 60 und über 70 Prozent. Inzwischen hat mich der Ortschaftsrat, der nun nur noch aus 7 Mitgliedern besteht, in seiner konstituierenden Sitzung am erneut zum Ortsbürgermeister gewählt. Mich freut besonders, dass ich mit Dieter Schärschmidt wieder einen zuverlässigen Stellvertreter an meiner Seite haben werde. Ich bedanke mich für das Vertrauen und werde mich mit aller Kraft für die kontinuierlich Weiterentwicklung unserer Orte einsetzen. Wolfgang Weise Von links nach rechts: Dieter Schärschmidt, Reinhard Kitze, Doreen Blumtritt, Steffen Heuer, Wolfgang Weise, Bernd Kretzschmar, Jörg Tautenhahn Aktuelles vom Eisenbahnmuseum Kötzschau Seit der (Wieder-) Eröffnung des Eisenbahnmuseums in Kötzschau ist nun einige Zeit vergangen. Was geschah seither? Unser Museum wurde in vielen Bereichen noch weiter eingerichtet und vervollkommnet, auch ein Grund für Sie werte Leser einmal vorbeizuschauen. Vor allem haben wir uns auch unserem Betriebsfeld / Lehrstellwerk gewidmet. Hier laufen ja momentan die Arbeiten zur Herstellung der elektrischen Verbindungen. Optisch steht das Lehrstellwerk komplett da, aber funktionieren tut es halt noch nicht. Das wollen wir als nächsten Schritt erreichen, die volle Funktionsfähigkeit. Und wir sind in dieser Hinsicht bereits gut vorangekommen. Die ganze Arbeit des Vereines wurde nun aber vor allem auf den Umzug der restlichen großen und kleinen Dinge vom ehemaligen Museumsstandort in Schladebach in das Bahnhofsgebäude in Kötzschau konzentriert, befanden sich doch unser Museumsfundus und das umfangreiche Archiv noch in Schladebach. Berge von Kisten und Kartons mit Unterlagen, Büchern, Vorschriften, Schildern, Lampen und vielem mehr galt es auszuräumen, zu transportieren und wieder sortiert im Bahnhofsgebäude einzuräumen. Wenn wir ehrlich sind, sind wir gerade mit dem Einräumen immer noch beschäftigt. Ja man fragt sich schon manchmal wo denn bisher diese tausend Dinge waren? Das kennen Sie sicher selber, falls Sie einmal umgezogen sind. Bei einem Museum ist das noch eine etwas andere Stufe. Zudem mussten die alten Räume in Schladebach für die Übergabe gereinigt werden, was unsere fleißigen Frauen vom Verein bewerkstelligten. Mit der Schlüsselübergabe der alten Museumsräume in Schladebach konnten wir dieses Kapitel in der Vereinsgeschichte beenden. Parallel dazu hatte jeweils zwei Mal monatlich das Museum seinen festen Öffnungstag, der auch stets gut besucht war. Die Besucher kamen von überall her, aus der ganzen Bundesrepublik wie die netten Gästebucheinträge zeigen. Zusätzlich hatten wir bereits viele Besuchergruppen zu individuellen Terminen als Gast. Von ehemaligen Eisenbahnerfamilien bis Gruppen zum Herrentag war alles dabei. Für die nächsten Wochen sind mehrere Gruppen angemeldet, meist nicht unter 30 Personen. Auch Schülergruppen in den Ferienspielen werden dabei sein. Schön dass unser Museum wieder so gut angenommen wird, nachdem es seit der Schließung 2012 und Umzug 2013 bis zur Eröffnung Anfang 2014 etwas ruhiger geworden war.

19 Auch über die Gestaltung des Außengeländes haben wir uns bereits Gedanken gemacht, bisher liegt das noch etwas brach. Denn entsprechend dem Museumskonzept gehört ja das Außengelände zum Museumsbereich bzw. zur Ausstellungsfläche dazu. Wer schon unser Gast war, hat sicher die Signale und vieles mehr was einmal zur Außenausstellung gehören soll hinter dem Haus gesehen. Zunächst möchten wir mit dem Zaunbau beginnen. Hier möchten wir gerne an die Verwaltung, namentlich an die Mitarbeiter im Bauamt, appellieren unsere Hilfe anzunehmen, schließlich möchten wir das Gelände der Stadt umzäunen! Hier spielt auch der Schutz der Besucher des Museums eine wichtige Rolle, denn zum Bahnsteig hin schließt sich der Gefahrenbereich schnell vorbeifahrender Züge (u.a. ICE) an! In unserer Mitgliederversammlung vom 23. Mai haben die Mitglieder einstimmig für die Aufnahme unseres zweiten Ehrenmitgliedes gestimmt. Neues Ehrenmitglied ist unser Ortsbürgermeister von Kötzschau Wolfgang Weise, der sich sichtlich darüber freute. Wolfgang Weise hat sich gerade um unser Bahnhofsgebäude während den Sanierungsarbeiten sehr verdient gemacht. Ohne seine Hilfe in vielen Bereichen wären wir sicher manches Mal regelrecht verzweifelt. Unsere nächsten festen Öffnungstage sind: Öffnungstag; Öffnungstag; Tag des offenen Denkmals jeweils zu den Terminen von 14:00 18:00 Uhr. Hinweisen möchten wir noch dass das Museum zum Stadtfest Leuna am 20. und zwischen 14:00 und 18:00 Uhr ebenso geöffnet ist. Parallel dazu sind wir mit unserem Infostand beim Kreisfamilientag auf dem Haupttorplatz Leuna und im Leuna-Klubhaus zu finden. Besuchen Sie uns! Wir würden uns freuen auch Sie einmal bei uns begrüßen zu dürfen. Weitere und noch viel mehr Informationen finden Sie übrigens im Internet unter: com dort können Sie auch bei Fragen, Anregungen usw. mit uns in Kontakt treten. Zum Beispiel falls Sie sich einmal zu einem individuellen Besuchstermin mit Ihrer Reisegruppe, Firmenkollegen, Schulklassen oder Kindergartengruppen im Eisenbahnmuseum Kötzschau anmelden wollen. 19 Nr. 7/2014 Grillabend mit dem Männerchor Schladebach Am ab Uhr lädt der Männerchor Schladebach zu einem Grillabend ein. Unser Verein probt nun schon seit 120 Jahren in der Gaststätte Heiterer Blick. Aus diesem Anlass möchten wir alle Interessierten recht herzlich einladen. Unser Vereinswirt Michael Hartig wird deshalb ein Fass Freibier spendieren. Außerdem haben wir uns einen befreundeten Männerchor aus Kyna eingeladen. Wir freuen uns, Ihnen einen schönen Abend bereiten zu können und hoffen auf eine rege Teilnahme. Der Männerchor und das Team der Gaststätte Hartig freuen sich auf Sie. Der Eintritt ist frei! Der Männerchor Schladebach 1852 e. V. gratuliert im Monat August seinen Sangesbrüdern Peter Czock, Andre Hartig und Roy Blumtritt recht herzlich zum Geburtstag Der Vorstand D. Falk Vorsitzender Eisenbahnfreunde Kötzschau e. V. Vormerken! Hoffest in Thalschütz Alle Jahre wieder möchten wir die Einwohner aus Kötzschau und den umliegenden Ortschaften zum Hoffest nach Thalschütz auf das Gelände des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. einladen. Los geht s am 30. August 2014, 15 Uhr mit einem Sommerkirch-Gottesdienst in der Thalschützer Kirche. Gleichzeitig erwarten Sie beim Verein unsere fleißigen Kuchenbäckerinnen mit selbst gebackenem Kuchen, Torten und Kaffee. Ab Uhr unterhält Sie der Männerchor Schladebach mit seinem breiten Liedrepertoire und ab Uhr sorgt DJ Sprotte dafür, dass Sie sowohl bei Oldies und Evergreens als auch aktuellen Chartstürmern das Tanzbein schwingen können. Für alle kleinen Besucher des Hoffestes steht das Spielmobil des Jugendclubs Leuna mit Stelzen, Geschicklichkeitsspielen und Mini-Elektro- Motorrädern bereit. Auch die großen Gäste können ihre Kunstfertigkeit bei so manchem Test messen den Besten winken kleine Preise. Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt. Schauen Sie beim Hoffest vorbei wir freuen uns auf Ihren Besuch. Anja Jäger Vorstand Kultur- & Öffentlichkeitsarbeit Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/ Thalschütz Jubiläumsfeier der Ortsfeuerwehr Rodden/Pissen Anlässlich des 80-jährigen Bestehens unserer OF Rodden/ Pissen, feierten wir am Samstag, dem , mit allen Gastfeuerwehren und Einwohnern aus Rodden/Pissen und der Umgebung ein großes Fest. Es begann mit einem Festumzug von Rodden nach Pissen, wo uns ein ordentlicher Nieselregen begleitet hat, der sich aber glücklicherweise während der darauf folgenden Festansprache verzog. Hierbei begrüßte Wehrleiter Mahler unsere Gäste, erzählte einige Auszüge aus der Geschichte unserer Ortsfeuerwehr und bedankte sich mit extra dafür gefertigten Fahnenbändern bei den Gastfeuerwehren für ihr Erscheinen. Auch Ortsbürgermeister G. Rödiger, Kreisbrandmeister R. Stock, stellvertretender Stadtwehrleiter M. Heller, die Vorsitzende des Heimatvereins Rodden/Pissen C. Gawlak, der Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes und die anderen anwesenden Ortswehrleiter gratulierten zu diesem Jubiläum. Nach einer Stärkung aus der Gulaschkanone und Deftigem vom Grill begann ein gemütlicher Nachmittag auf dem sehr gut besuchten Festplatz. Hier war für jede Altersklasse was dabei. Eine Hüpfburg, das Spielmobil der Stadt Leuna, Schweinereiten, ein Hubsteiger, das Gesangsduo Romi und Dieter sowie Bauchredner Jürgen mit seinem Moritz sorgten für jede Menge Unterhaltung und großen Spaß. Für die musikalische Umrahmung dieses Tages sorgte die Aue-Disco Göhren und der Spielmannszug Leipzig Taucha. Hierfür nochmals herzlichen Dank. Die Kinder-

20 Nr. 7/ feuerwehr Günthersdorf/Kötzschlitz zeigte mit ihrer Vorführung eines Löschangriffs nass das auch der Nachwuchs nicht schläft, und stellten so ihr Können unter Beweis. Anschließend brannte ein eigens vorbereitetes Häuschen, welche durch eine von uns gebildete Eimerkette, durch die Kameraden des Traditionspflegevereins Rampitz/Thalschütz mit ihrer Pferdespritze und durch die Jugendfeuerwehr Günthersdorf/Kötzschlitz mit ihrem Löschfahrzeug erfolgreich gelöscht worden ist. So war es möglich zu zeigen welchen Wandel der Technik es in all den Jahren gegeben hat. - Team der Ambulance Merseburg GmbH - unserem Foto- und Filmteam - Hr. Frauendorf und Gattin, die das Spielmobil betreuten - Steffen Pohl - Heimat- und Geschichtsverein Rodden/Pissen e. V. - Rita Hoffmann, die beim Kinderschminken unsere Kleinen begeisterte - Team der Gaststätte Hartig sowie an Hr. Schröter von der Stadt Leuna für die allzeit gute Zusammenarbeit. OF Rodden Silvio Siecke Auch hier nochmal ein Dank unsererseits an die Kinder der Kinder- und Jugendfeuerwehr Günthersdorf/Kötzschlitz und ihre Betreuer und an den Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz. Unser gelungenes Fest fand dann am Abend bei einem Feuerwehrball im Dorfgemeinschaftshaus Pissen mit der Discothek Peter Bucks seinen Ausklang. All dies wäre ohne die vielen Sach- und Geldspenden unserer Sponsoren nicht möglich gewesen. Darum großen Dank an: - Stadt Leuna - Stiftung Spergau - Saalekreis Sparkasse - Transport und Logistik Munz GmbH - Möbel Höffner Günthersdorf - Jagdgenossenschaft Rodden - Agrargenossenschaft Untere Aue e.g. - Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg - Ikea Günthersdorf - Fuhrunternehmen Jordan Kötzschau - Mitgas - Zahnarztpraxis Busch Kötzschau - Alberg Reisen Gunther Albrecht Rodden - ASB Saalekreis - Elektro Tautenhahn Kötzschau - Fleischerei Seidel Kötzschau - Zimmerei Rödiger Bad Dürrenberg - Bäckerei Eberhardt Kötzschau - Aue Frischgemüse Ohlendorf Göhren - Stiehl Service Piatrowski - Autoservice Finsch - Gaststätte Heiterer Blick Schladebach Fam. Hartig - Gaststätte Zur Mühle Kötzschau Hr. Drescher - Firma Berner - Maik Hörnke Rodden - Fam. Siecke Rodden Nicht zu vergessen all den fleißigen Helfern: - Reitverein Kötzschau e. V. für die Begleitung des Umzuges - den Kutschern G. Neuhofer, R. Beyer, H. Fischer und M. Müller welche unsere Veteranen chaufierten - Stefan Siecke mit seinem Bulldog Heimatfest in Rodden/Pissen vom 13. bis Unser jährliches Heimatfest war auch in diesem Jahr wunderschön. Am Freitag Abend fand der traditionelle Fackelumzug von Rodden nach Pissen statt. Die Altranstädter Heimatmusikanten gaben dabei den Ton an und unterhielten uns noch beim anschließenden fröhlichen Beisammensein. Am Sonnabend beging die Freiwillige Feuerwehr Rodden-Pissen ihr 80-jähriges Jubiläum. Die Organisation dieses Tages war perfekt. Mit einem beeindruckenden Korso alter und neuer Feuerwehrfahrzeuge von Rodden nach Pissen begann dieser tolle Tag. Man hat sich auch viel einfallen lassen, um die zahlreichen Gäste zu unterhalten. Mit einem Feuerwehrball am Abend klang die tolle Jubiläumsfeier aus. Am Sonntag, zum Hauptteil unseres Festes, hatten wir wunderschönes Wetter. Die Sonne lachte, so dass dadurch so viele Gäste wie noch nie angelockt wurden. Die Tombolalose waren im Nu verkauft und der viele leckere Kuchen bald verzehrt.

21 21 Nr. 7/2014 Aber Herr Hartig von der Gaststätte Heiterer Blick bot noch viele leckere Speisen und Getränke an, so dass alle auf ihre Kosten kamen. Weiterhin wurden Diskomusik, Bullriding für Kinder, Tauziehen, Büchsenwerfen, Kutschfahrten, Preisschießen, Hüpfburg, Kinderschminken und Wettsägen angeboten und gut von den Gästen angenommen. Unser Heimatfest konnte nur durch die vielen Sponsoren, freiwilligen Helfer und vor allem durch die sehr vielen Gäste zu so einem großen Erfolg werden. Geldspenden überreichten uns die Stadtverwaltung Leuna, die Agrargenossenschaft Bad Dürrenberg, die Agrargenossenschaft Untere Aue Kötschlitz, Herbert Müller und die Tierarztpraxis Susanne Gawlak. Sachspenden stellten uns zur Verfügung: das Möbelhaus Höffner (Danke K. Krüger!), der Einkaufsmarkt Nahkauf Zöschen (VL Freimut Hofmann), die Gaststätte Heiterer Blick (Inh. M. Hartig), die Agrargenossenschaft Untere Aue (H. Asmus), die ARAL-Tankstelle (Inh. E. Friedrich), die Saalesparkasse Günthersdorf, UCI Kinowelt Nova Eventis (G. Hietschold), die Nova Eventis Apotheke, MIDEWA Merseburg, M. Opitz, C. Fischer, U. Nitsch und Christa Gawlak. Vielen, vielen Dank dafür! Wir möchten uns auch ganz herzlich bedanken bei den fleißigen Kuchenbäckerinnen und allen Helfern der Kaffeestube, bei den Kassierern, bei Herrn Hartig und seinen Helfern, bei Peter Bucks und seinem Mitarbeiter für die Unterhaltung, bei allen Feuerwehr- und Heimatvereinsmitgliedern und bei den LAUT- Veranstaltungen für das Bullriding. Die Tombola wurde von E. Siermann organisiert und von Martina und Gina Grahl und Kai Nitsch ganz toll unterstützt. Ein großes Dankeschön an alle Freiwilligen, die beim Aufbau, bei der Durchführung und den Aufräumungsarbeiten beteiligt waren. Wir würden uns freuen, wenn uns auch im Jahr 2015 alle Genannten wieder so unterstützen würden. Eva Siermann, Heimat- u. Geschichtsverein Rodden e. V.

22 Nr. 7/ Arbeiten von JoBe. Sie sind herzlichst eingeladen, um mit einem Schmunzeln, einer Anregung zum Nachdenken oder vielleicht mit einem kleinen Piekser wieder nach Hause zu gehen. Vermietung Dorfgemeinschaftshaus und Alte Turnhalle Kontaktdaten zur Vermietung des Dorfgemeinschaftshauses und der Alten Turnhalle : Herr und Frau Kittner Leuna, OS Zöschen, Leipziger Straße 32 Tel oder Karikaturen aus Leuna - für Leuna Karikaturen von JoBe aus Daspig im Leunaer Rathaus Unter diesem Motto wird eine kleine Ausstellung des Ingenieurs und Karikaturisten, Heinz-Joachim Becker, aus Leuna-Daspig im Foyer der Bürgermeisterin im Leunaer Rathaus am 13. August um Uhr eröffnet. Mit kritischem Blick, spitzer Feder und einem Quent chen Ironie hat JoBe so Manches und Vieles zu Papier gebracht, was beim Betrachten seiner Karikaturen, ein Schmunzeln, eine Anregung zum Nachdenken oder einfach einen kleinen Pieks erwecken soll. Ein kleiner geschichtlicher Rückblick auf die letzten 25 Jahre, der Wechsel von einer dogmatischen Diktatur in eine freiheitliche Demokratie, Stilblüten beim Aufbau der blühendenden Landschaften und einer neuen Verwaltung, die kleinen menschlichen Schwächen und Wehweh chen - das alles hat JoBe in vielen Karikaturen festgehalten. Sein Niederschlag war und ist in vielen Pressezeichnungen und Ausstellungen in ganz Deutschland zu sehen. Natürlich steht immer der Mensch mit seiner Vielseitigkeit, mit seinen guten Seiten, aber auch mit seinen kleinen Schwächen im Mittelpunkt der Karikaturen von JoBe. An Ideen oder Anregungen für Karikaturen mangelt es JoBe nicht, sie liegen sprichwörtlich auf der Straße und man braucht sie nur aufzuheben. An der vergessenen Bahnhofsuhr in Merseburg, an der schönen aber auch teurer werdenden Schwimmhalle in Leuna oder an nicht funktionierenden grünen Pfeilen von Ampelanlagen vielbefahrener Kreuzungen kann ein Karikaturist nicht vorbeigehen ohne ein paar Striche zu machen. Aber auch unsere lieben zwischenmenschlichen Beziehungen bilden ein breites Wirkungsfeld für einen Karikaturisten. Die Hitze der Jugend und die Erfahrenheit der älteren Generation locken so manch Frivoles aus einer spitzen Feder heraus. Auch die zukunftsorientierende und kostenexplodierende Energiewende lässt natürlich das Herz des Ingenieurs höher schlagen. Oft sind es Karikaturen, die das Leben, wenn auch in verzerrter Form, widerspiegeln. Es wäre doch einfach schlimm und trostlos, wenn sich alles humorlos abspielt. Satiriker und Karikaturisten haben heute Hochkonjunktur. Der Karikaturist kann mit seinen Gedanken und Ideen, mit Verzerrungen und Übertreibungen immer auf eine Pointe hinzielen. Das dann auch mal ein getroffener Hund bellt, damit muss ein Karikaturist leben und JoBe ist damit auch immer gut gefahren. Der noch im Berufsleben stehende Ingenieur widmet sich in seiner Freizeit und in seinem Rentnerdasein immer mehr der Karikatur und eine Chronik unseres Landkreises in Karikaturen nimmt immer mehr Konturen an. Die kleine Personalausstellung, welche 4 Wochen im Foyer des Rathauses in Leuna zu sehen ist, bildet nur einen kleinen Teil der Waldbadparty am 2. August Spiel, Spaß, Stimmung und Party Musik - das ist auch in diesem Jahr das Motto unserer Waldbadparty. Und wenn der bislang durchaus wechselhafte Sommer sich an diesem Tag von seiner sonnigen Seite zeigt, steht einem gelungenen Tag bzw. Abend nichts im Wege. Der Vormittag gehört schon traditionell der Ortsgruppe Leuna/ Merseburg der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und ihrem Kinderprogramm. Im und am Wasser werden die jüngsten Badegäste mit einem Geschicklichkeitsparcours, dem Riesenhamsterrad, einem Dinosaurierreiten, einer Malstraße, Büchsenwerfen u. v. m. zum Mitmachen eingeladen. Am Nachmittag steht dann ein Wettbewerb im Mittelpunkt des Interesses für den es noch keines der sonst üblichen Umschreibungen aus dem Englischen gibt, der deftig klingt und im wahrsten Sinne des Wortes das Beckenwasser spritzen lässt - die diesjährige Arschbombenmeisterschaft des Waldbades kommt zur Austragung. Und, wie es sich bei einem richtigen Wettbewerb gehört, mit Siegerpokal und Medaillen für die drei Besten. Auf Grund des großen Erfolges im Vorjahr bieten wir den Gästen darüber hinaus erneut einen Schnupperkurs im Tauchen an. Am Abend ist dann ab ca. 18:00 Uhr Partytime mit der MDR SPUTNIK Heimattour. Aktuelle Hits werden die Partygäste in Partystimmung bringen. Feuerkörbe um die Becken und ein bunt beleuchtetes Nichtschwimmerbecken bieten dazu das passende Umfeld. Sehr moderat gestalten sich die Eintrittspreise. Der Eintritt in das Bad kostet auch an diesem Tag bis 17:00 Uhr für Erwachsene lediglich 3,00 und für Kinder und Jugendliche 2,00. Ab 17:00 Uhr wird einheitlich ein Eintrittspreis von 5,00 erhoben. Saisonkarten haben an diesem Tag generell keine Gültigkeit.

23 23 Nr. 7/2014

24 Nr. 7/ sieben Thüringer Ateliers und der Gemäldegalerie des Museums vorgesehen. Die Abfahrt am Kulturhaus Leuna ist für 07:30 Uhr geplant. Der Kostenbeitrag beträgt pro Person inkl. aller Führungen ca. 25,00 EUR. Interessenten für die Fahrt können sich anmelden beim: Förderverein Kulturhaus Leuna e. V., Büro Herr Popp, Tel Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig vor der Fahrt nochmals Informationen. Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna (im Rathaus) Telefon Ausleihe/Verlängerungen: Telefon Leiterin Frau Petrahn: Öffnungszeiten Montag Uhr Uhr Dienstag Uhr Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag Uhr Uhr Freitag Uhr Mit dem Förderverein nach Erfurt 15. Exkursion des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. führt nach Erfurt Erfurt heißt am 13. September 2014 das Ziel der mittlerweile 15. Exkursion des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. Die Bibliothek befindet sich im Kellergeschoss des Rathauses. Den Eingang erreicht man über die Hofseite. Recherchieren im Katalog der Stadtbibliothek Leuna, Neuerwerbungen, Selbstständiges Verlängern der ausgeliehenen Medien sowie Vormerken von Medien können Sie über den Web-Opac auf der Internet-Seite der Stadt Leuna ( Link: Stadtbibliothek Leuna - Bibliotheksrecherche- und Informationssystem - Online-Katalog Der Weg ist das Ziel Erfurter Rathaus Stadtverwaltung Erfurt Die Organisatoren haben auch in diesem Jahr ein interessantes Programm zusammengestellt. Neben einer 2-stündigen kombinierten Stadtrundfahrt/Stadtrundgang unter dem Titel Erfurt - Die Faszination einer historischen Stadt erleben ist ein Besuch des Anger-Museums Erfurt mit einer 1,5-stündigen Führung durch die Sonderausstellung Unterm Strich. Zeichenkunst aus NEU! Gedichte und Gedanken von Holger Ströfer Liebe Leserinnen und Leser, ab sofort haben Sie die Möglichkeit den Gedichtband von Holger Ströfer in unserer Stadtbibliothek auszuleihen. Der gebürtige Merseburger, welcher ein Teil seiner Kindheit in Leuna verbracht hat, zeigt mit seinen Gedichten wie Liebeserklärung an einen Industriestandort oder Die Leunatorbrücke seine enge Verbundenheit zu seiner Heimat. Ob Gedanken über die Nachwendezeit oder gar persönliche Gedichte für seine Familie - sie regen zum Träumen und Nachdenken an

25 25 Nr. 7/2014 Lesestammtisch Lesesommer XXL in der Stadtbibliothek Leuna ab Der LESESOMMER XXL ist eine Aktion der öffentlichen Bibliotheken und der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken in Sachsen-Anhalt. Er findet 2014 zum 5. Mal in den Sommerferien statt - auch in deiner Nähe. Hier kannst du in einer Karte nachsehen, welche Bibliotheken teilnehmen. in der Stadtbibliothek für Erwachsene am um Uhr im Leseraum der Stadtbibliothek Leuna Rathausstr. 1, Leuna Tel Lesestart-Sets für die Kleinsten Für Kinder Du bist zwischen zehn bis dreizehn Jahre alt? Dann kannst genau du in den Sommerferien am Lesesommer XXL teilnehmen! Was dich da erwartet?? Mit deinem persönlichen Lesepass suchst du dir mindestens zwei Bücher aus der LESESOMMER-Aktion aus. Bei der Abgabe stellen wir dir Fragen zum Buch und auf einer Bewertungskarte kannst du deine persönliche Meinung zu jedem Buch eintragen. Am Ende des LESESOMMER XXL erhältst du ein Zertifikat als Anerkennung. Deine Schule kann die Teilnahme als besondere Leistung auf dem nächsten Zeugnis eintragen. Frag einfach mal nach. Bist du neugierig geworden? Dann melde dich kostenlos in deiner Bibliothek für den LESE- SOMMER XXL an! Du bekommst deine persönlichen Unterlagen und dann: Auf die Plätze - fertig - los! Ab zum Buchregal und das erste Buch schnell ausgesucht! Viel Spaß! Wir sehen uns - in deiner Bibliothek. In der Stadtbibliothek Leuna gibt es immer noch das zweite Lesestart-Set kostenlos für alle Dreijährigen. Sichern Sie sich für Ihr Kind dieses Set (nur solange wie der Vorrat reicht). Infos gibt die Stadtbibliothek unter Tel oder vor Ort. Neuerwerbungen in der Stadtbibliothek Meyer, Clemens Im Stein (Gesellschaftsroman) Lehmann, Christine Die Affen von Cannstatt (Krimi) Maron, Monika Zwischenspiel (Zeitgeschichte) Sawatzki, Andrea Tief durchatmen, die Familie kommt (Familienroman) Aitcheson, James Der Pakt der Schwerter (Historischer Roman) Valentin, Karl Arschlings heisst von hintenherwärts: sprachliche Wirrungen und Wahrheiten (Humor/Satire) Marten, Helena Der Zitronengarten (Historischer Roman) Kepler, Lars Der Sandmann (Krimi) Förg, Nicola Scheunenfest (Alpen-Krimi) Läckberg, Camilla Die Engelmacherin (Krimi) Sibley, Priscille Ich versprach dir Liebe (Familienroman) Marton, Kati Volksfeinde: der Weg meiner Familie nach Amerika (Sachliteratur) Rosin, Hanna Das Ende der Männer und der Aufstieg der Frauen (Sachliteratur) Neumann, Christoph Darum spinnen Japaner: Neues vom Wahnsinn des japanischen Alltags (Sachliteratur) Youngs, Clare Neues aus alten Büchern (Sachliteratur) Geipel, Ines Generation Mauer: ein Porträt (Sachliteratur) Speidel, Jutta Wir haben doch ein Auto!: eine italienische Reise mit dem Wohnmobil (Sachliteratur) Westermann, Christine Da geht noch was: mit 65 in die Kurve (Sachliteratur) Tsokos, Michael Deutschland misshandelt seine Kinder (Sachliteratur) Evers, Liz Ende Gelände (Sachliteratur)

26 Stadtinformation Leuna Rudolf-Breitscheid-Straße Leuna Tel.: (03461) Fax: (03461) Homepage: Nr. 7/ Öffnungszeiten: Mo. 8: und 13:00-17:00 Di. 8:00-12:00 Mi. geschlossen Do. 8: und 13:00-17:00 Fr. 8:00-12:00 Ticketverkauf für Konzerte und Veranstaltungen jeweils ab 10 Uhr Bei einem Rundgang durch das Kulturhaus mit der Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau, dem Geschäftsführer der cce Kulturhaus Leuna GmbH, Martin K. Halliger, und dem Vorsitzenden des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V., Werner Popp, berichtete H.-G. Vogel über seine Erlebnisse und Erinnerungen beim Wiederaufbau und der Wiedereröffnung des Kulturhauses. Er übergab hierzu u. a. ein historisches Dokument von der Festsaal-Weihe am Nach seinem Studium, welches er als Dipl-Ing./Architekt erfolgreich abschloss, arbeitete er bis 1975 im VEB Leuna-Werke und war hier eine Zeitlang auch bauseitig für das Kulturhaus verantwortlich. Bei seinem Besuch am übergab H.-G. Vogel weitere historische Dokumente und Fotos, unter anderem zum Kulturhaus. Nach dem Rundgang im Kulturhaus fand eine Werkrundfahrt über den Chemiestandort Leuna statt. H.-G. Vogel war vom Erhalt des Kulturhauses und den Veränderungen auf dem Chemiestandort sehr beeindruckt und wünschte weiterhin viel Erfolg. Besuch im cce Kulturhaus Leuna Auf Einladung der cce Kulturhaus Leuna GmbH und des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. besuchte am Dipl.- Ing. Heinz-Günther Vogel das cce Kulturhaus Leuna und den Chemiestandort Leuna. H.-G. Vogel, ein gebürtiger Leunaer, der jetzt in Bad Belzig lebt, überließ der cce Kulturhaus Leuna GmbH und dem Förderverein Kulturhaus Leuna e. V. mehrere historische Dokumente vom Wiederaufbau und der Wiederinbetriebnahme des Kulturhauses nach dem 2. Weltkrieg. Er selbst hat nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft Ende 1946 in den LEUNA-WERKEN zunächst den Beruf eines Zimmermanns erlernt und am Wiederaufbau des Kulturhauses, das damals Klubhaus bzw. Gesellschaftshaus genannt wurde, mitgewirkt. v. l. n. r.: Werner Popp, Dr. Dietlind Hagemann, Hans-Günther Vogel und Martin K. Halliger Das wiedereröffnete Kulturhaus war für H.-G. Vogel aber auch Heimstätte seiner künstlerisch-kulturellen Betätigung, u. a. in einer Laienspielgruppe. Kammerchor Leuna mit sommerlichem Programm Die Geschäftsführung der cce Kulturhaus Leuna GmbH und der Vorstand des Fördervereins Kulturhaus Leuna e. V. bedanken sich bei Hans-Günther Vogel sehr herzlich für die übergebenen historischen Dokumente und wünschen ihm und seiner ebenfalls aus Leuna stammenden Ehefrau weiterhin alles Gute. Festschrift Saalweihe 1948 Wenn diese Zeilen erscheinen, dann hat der Kammerchor Leuna sein Sommerprogramm schon das erste Mal gesungen, nämlich am 20. Juli in der Annenkirche Leuna-Göhlitzsch. Alle diejenigen, die es mit erlebten werden bestätigen können, dass es eine sehr gute Sommerkost war. Einerseits musikalisch anspruchsvoll was die alten Madrigale aus dem 16. Jahrhundert und die Lieder von Johannes Brahms angeht, andererseits heiter-fluffig wie es sich für eine gute Sommerkost gehört. Dabei macht es den Sängerinnen und Sängern sichtlichen Spaß, den Sprachspieltext eines Kanons zu interpretieren der folgendermaßen lautete: Ja, was kann ich denn dafür, dass der Mond schon scheint und dass der Mond nicht seinen Mondschein schont? Und die Frau Helene im Wohnheim weint, weil sie nicht mehr in Weilheim wohnt. Sie werden den sprachlichen Witz erkannt haben. Die musikalischen Darbietungen wurden, wieder passend, durch kleine literarische Beiträge ergänzt, diesmal im Wesentlichen von Christian Morgenstern. Die nächsten Auftritte des Kammerchores sind zum Tag des offenen Denkmals am 14. September, 10 Uhr in der Burgkirche Querfurt und zum Tag der Vereine am 20. September auf dem Haupttorplatz Leuna. R. N.

27 Feuerwehr Maschinisten Training der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Leuna im ADAC Fahrsicherheitszentrum Leipzig/Halle Sicher und schnell zum Einsatzort. Damit das so bleibt, leisteten 10 ausgewählte Maschinisten, mit den Einsatzfahrzeugen der jeweiligen Ortswehren der Stadt Leuna, einen mehrstündigen Fahrtrainingslehrgang am Samstag, dem 12. Juli 2014 im Fahrsicherheitszentrum Leipzig/Halle ab. In diesem intensiven Training wird neben der Vermittlung von theoretischen Kenntnissen viel praktische Ausbildung durchgeführt. Die Fahrtrainer Herr Rauchbach und Herr Tondorf führten sehr engagiert mit den Maschinisten einige besonders knifflige Aufgaben durch. Dazu gehörte unter anderem das Bremsen auf trockener und rutschiger Fahrbahn, das Bremsen mit Ausweichen vor Hindernissen unter Nutzung des ABS. und die Notbremsung. Während der Übungen wurde jeweils per Funk Kontakt mit dem Trainer gehalten, damit in der Übungswiederholung die Fahrer noch besser reagieren konnten. Die Teilnehmer waren anschließend überzeugt, dass dieses Maschinisten Training für noch mehr Sicherheit im Umgang mit den Einsatzfahrzeugen sorgt. Die Kosten für dieses Seminar sind eine gute Investition der Stadt Leuna in den Unfallschutz der Feuerwehr. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna 27 Nr. 7/2014 Landrat des Saalekreises übergibt Feuerwehr Wettkampf Tragekraftspritzen Der Landrat des Saalekreises, Herr Frank Bannert (CDU) hielt sein Versprechen. Bei einem Feuerwehrausscheid im vergangenen Jahr in Landsberg OT Gollma tauchte die Frage auf, welche Möglichkeiten bestünden, die Spitzenlaufzeiten bei der Wettkampfübung Löschangriff nass auf Landkreisebene weiter zu verbessern. Die Frage richtete sich an den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis e. V., Kam. Hans Jochen Rost. Um einen deutlichen Entwicklungssprung zu erreichen, benötigt man zur Steigerung der Laufzeiten 2 gleiche, leistungsstarke Tragekraftspritzen mit Wettkampfausstattung, die bei diesen Ausscheidungswettkämpfen zur Verfügung stehen sollten. Der Wettkampf Löschangriff nass wird bei vielen Feuerwehren zur sportlichen Ertüchtigung und zur verstärkten Teambildung genutzt. Der Landrat Herr Frank Bannert sagte eine Prüfung der Angelegenheit durch die entsprechende Fachbehörde des Landkreises zu. Zur großen Freude konnten zu einem Termin am Donnerstag, dem 12. Juni 2014 im Feuerwehrtechnischen Zentrum in Blösien 2 wettkampftaugliche Tragekraftspritzen an eine Auswahl von Kinder-, Jugend- und Feuerwehrleuten durch den Landrat übergeben werden. Dabei handelt es sich um 2 leistungsgesteigerte Tragekraftspritzen der Firma Jöhstadt, Typ in der Euronorm Mit diesen Spritzen können mit dem Druck von 15 bar bis zu 1500 l Wasser in einer Minute gepumpt werden. Diese Tragekraftspritzen stehen ab jetzt für Wettkämpfe des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis zur Verfügung. Ein herzliches Dankeschön an den Landrat, Herrn Frank Bannert für diese großzügige Unterstützung des Feuerwehrsportes im Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. Text und Fotos: Martin Pochert Kreisfeuerwehrverband Saalekreis e. V. Teilnehmer des Seminars Landrat Bannert, Kam. Rost und Jahn v. l. Bremsübung unter ABS Spritzenprobe bei der Übergabe.

28 Feuerwehreinsatz auf der BAB 9, Richtungsfahrbahn München, Höhe Rastplatz Bachfurth Nr. 7/ Am Donnerstag, dem 12. Juni 2014 gegen 04:30 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren aus Günthersdorf/Kötschlitz, Horburg Maßlau und Kötzschau, alle Stadt Leuna, alarmiert. Auf der Bundesautobahn 9, Richtungsfahrbahn München, in Höhe des Parkplatzes Bachfurth, war bei einem österreichischen Lastkraftwagen einer der beiden 400 Liter fassenden Kraftstofftanks durch einen auf der Fahrbahn liegenden Gegenstand leck geschlagen. Dieselkraftstoff drang aus dem Tank aus und konnte mit reichlich Ölbindemitteln und einer Wanne aufgefangen werden. Durch die schnelle Reaktion und dem gemeinsamen Einsatz der Kräfte wurde ein größerer Umweltschaden verhindert, da kein Erdreich durch Öl verschmutzt wurde. Die etwa 20 Einsatzkräfte konnten nach ca. 1 Stunde wieder abrücken. Der LKW wurde auf dem Parkplatz abgestellt und repariert, das Ölbindemittel durch eine Fachfirma ordnungsgemäß entsorgt. Die BAB musste nicht gesperrt werden. Text und Foto: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Die Feuerwehren waren rasch vor Ort und löschten das Fahrzeug. Nach rund 45 Minuten war der Einsatz beendet und die erneute Einsatzbereitschaft wieder hergestellt. Der Halter des ohne Nummernschilder abgestellten Pkw ist bekannt und wird jetzt über den Totalschaden informiert. Text und Foto: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna 140 Jahre Brandschutz Freiwillige Feuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz (Leuna) Im Bitterfelder Kreisblatt Nr. 93 vom Dienstag, dem 6. Oktober 1874 befindet sich folgende Notiz, die im Auszug wie folgt lautete: Dank und Empfehlung. Der Spritzenfabrikant Herr Bräunert zu Bitterfeld hat der Gemeinde Kötzschlitz vor Kurzem eine neue Saug-Karrenspritze geliefert, die bei äußerst geringer Preisstellung von so ausgezeichneter Leistung ist, dass sie die größte Befriedigung auch seitens der abnehmenden Behörden gefunden hat. Kötzschlitz, den 21. September Die Gemeinde. I. A.: Der Ortsrichter Voigt. Ölbindemittel wird aufgebracht Brennender Pkw auf dem Parkplatz Nova Eventis in Günthersdorf (Leuna) Am Montag, dem 23. Juni 2014 gegen 23:30 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren aus Günthersdorf/Kötschlitz und Horburg/ Maßlau (Stadt Leuna) zu einem Fahrzeugbrand alarmiert. Ein auf dem Parkplatz des Einkaufsparks Nova Eventis seit längerer Zeit abgestellter Personenkraftwagen der Marke Renault stand in hellen Flammen. Löschen des Pkw Brandes Der Festplatz mit Feuerwehrtechnik Diese Information war der Anlass, am Samstag, dem 4. Juli 2014, mit einem bunten Kindenachmittag und einer Veranstaltung mit geladenen Gästen, 140 Jahre Brandschutz in Günthersdorf/Kötschlitz (Stadt Leuna) zünftig zu feiern. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee, Kuchen und Grill reichlich gesorgt Zahlreiche Gäste besuchten das Kinderfest und schauten sich die alte und neue Feuerwehrtechnik genauer an. Interessant waren die Vorführungen einer Fettexplosion, das Auslösen eines Auto-Airbags, die Spiele für Kinder oder das gut besuchte Nebelzelt. Beeindruckt war Jung und Alt vom Hubsteiger der Werksfeuerwehr BMW Leipzig, der den Rettungskorb auf 44 Meter Höhe ausfahren konnte. Die historische Löschgruppe 1869 aus Horburg Maßlau mit der original Pariser Karrenspritze rundete die gelungene Veranstaltung ab. Im offiziellen Teil machte Ortswehrleiter Kam. Steffen Franke Ausführungen über das Löschwesen vor etwa 14o Jahren, den Nachweis des Spritzenkaufes durch die damalige Gemeinde Kötschlitz und die spätere Entwicklung der Feuerwehr seit 2010 vereinigte Ortsfeuerwehr Günthersdorf/Kötschlitz. Kam. Franke bedankte sich herzlich bei der Stadt Leuna, dem Förderverein der Feuerwehr, den Ortsfeuerwehren, der Feuerwehr Bad Dürrenberg, der Ambulanz Merseburg GmbH., dem Hotel Holiday Inn Kötschlitz, der Agrargenossenschaft, der Firma Schuwatec sowie der Werksfeuerwehr BMW. Die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Frau Dr. Dietlind Hagenau (parteilos) hob in ihrer Ansprache die Leistungsfähigkeit der Kameradinnen und Kameraden hervor und dankte für die Einsatz-

29 bereitschaft. Als Anerkennung gab es ein Ehrengeschenk und den obligatorischen Löscheimer. Der Stadtwehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Leuna, Kam. Matthias Forst überreichte ein großes Foto aller Ortsfeuerwehren der Stadt. Der Wehrleiter der befreundeten Feuerwehr aus Groß Naundorf, Kam. Frank Burkhardt, hatte eine Fahnenschleife zur Erinnerung an diesen Festtag mitgebracht. Der Kreisbrandmeister des Saalekreises Kam. Robby Stock konnte sich den Worten der Vorredner anschließen, dankte für die Einsatzbereitschaft bei allen Kameradinnen und Kameraden mit einem Ehrenteller des Landkreises. Es war ein bunter Nachmittag mit vielen Überraschungen, der den Gästen sicher in guter Erinnerung bleiben wird. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna 29 Nr. 7/2014 Ortsfeuerwehr Rodden (Leuna) feiert 80-jähriges Jubiläum Die Ortsfeuerwehr Rodden (Leuna) feierte am Samstag, dem 14. Juni 2014 das 80-jährige Gründungsjubiläum. 28 Kameraden traten zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Rodden den Dienst unter Spritzenmeister Hermann Marquart an. Durch die Folgen des durch Nazideutschland ausgelösten Krieges war es schwierig den Brandschutz in Rodden aufrecht zu erhalten, so das durch den Bürgermeister 15 Kameraden zur Feuerwehr verpflichtet wurden. Mit dem Kriegsende 1945 wurde diese Pflichtfeuerwehr aufgelöst und es fanden sich 40 Kameraden bereit, mit einer Pferdespritze weiter als Freiwillige Feuerwehr Rodden- Pissen den Brandschutz sicher zu stellen. Wehrleiter war zu diesem Zeitpunkt Kam. Walter Knauth. Der Ortswehrleiter Kam. Christopher Mahler konnte zum Jubiläum noch 7 Kameraden aus dieser Zeit herzlich begrüßen. Frau Dr. Hagenau übereicht den Löscheimer an den Kam. Franke Veteranen treffen sich regelmäßig Immer freitags, so gegen Abend treffen sich seit einigen Jahren die Kameraden und Freunde der Alters- und Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehr Kreypau (Stadt Leuna) zu einem Dämmerschoppen. Dabei wird dann über die Neuigkeiten aus der Ortschaft und der Welt gesprochen und manche Anekdoten finden Eingang in die meist rege Unterhaltung. Es ist schön, dass unter dem Dach der Feuerwehr soziale Kontakte und das Miteinander so gepflegt werden. Über 432 gelebte Jahre sind auf dem Foto versammelt, dass von links nach rechts zeigt: Alfred Rockendorf, Gerd Rudloff, Martin Rudloff, Siegmund Meißel, Detlef Buhl und Richard Meißel. Festumzug von Rodden nach Pissen Text und Foto: Martin Pochert Stadtwehrleitung FF Leuna Alters- und Ehrenabteilung Veteranen aus Kreypau Seit 1971 bekam die Feuerwehr einen Tragekraftspritzenanhänger mit der üblichen Tragekraftspritze TS 8. Zum Einsatz wurde im Vorspanndienst gefahren. Erst 1992 bekam die Feuerwehr ein Fahrzeug (Ford Transit) durch die Speditionsfirma Munz, so das der Einsatzort schneller erreicht werden konnte. Die Tragekraftspritze wurde durch eine TS8 der Firma Rosenbauer (Fox II) ersetzt. Der Ford Transit wird nun als Kleinlöschfahrzeug eingesetzt. Heute gehören zur Freiwilligen Feuerwehr Rodden 20 aktive Kameradinnen und Kameraden sowie 20 Kameradinnen und Kameraden der Alters- und Ehrenabteilung. Leider begann es bei dem großen Festumzug von Rodden zum Festplatz in Pissen zu regnen, doch zur Gratulation durch den Bürgermeister Gerd Rödiger, dem Kreisbrandmeister Kam. Robby Stock, dem stellvertretenden Stadtwehrleiter Kam. Marcus Heller, der Vorsitzenden des Heimatvereines und den anwesen-

30 Nr. 7/ den Ortswehrleitern und Kameraden sowie einem Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Saalekreis hatte Petrus ein Einsehen, und das Wetter besserte sich. Auf dem Festplatz war prima Stimmung mit einer kleinen Feuerwehrübung, mit Saureiten, Hüpfburg und Spiel und Spaß bei guter Verpflegung und kalten und warmen Getränken. Text und Fotos: Martin Pochert Stadtwehrleiter FF Leuna Löschhilfe bei der FFw Rodden-Pissen Pissen/Großbrand eines Einfamilienhauses in der Leunaer Ortslage Pissen. Trotz bemühter Löschversuche der ansässigen Kameraden, die im Schlaf von der Feuersbrunst überrascht wurden und noch im Schlafrock mit Löscheimern den Flammen zu Leibe rückten und trotz der Unterstützung benachbarter Wehren mit einer Pferdespritze anno 1869 und neuester Löschtechnik brannte das Gehöft bis auf die Grundmauern nieder. Eine Horrorszenario! Nein! Nur eine Schauvorführung anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Feuerwehr Rodden/Pissen, die 14. Juni ihr Jubiläum feierten. Wir als Verein waren dabei, nahmen, begleitet vom Spielmannszug Taucha, Nieselregen und den Kameraden der umliegenden Wehren, samt historischer Pferdespritze am Feuerwehrumzug teil und unterstützten die Feuerwehrkameraden aus Rodden und Pissen bei ihrer Vorführung. Mit 2 Pferdestärken, Pferdespritze und den Löschmeistern Paul und Felix am Rohr rückten wir den Flammen zu Leibe, um festzustellen, dass uns der Nachwuchs aus Günthersdorf-Kötschlitz mit der neuesten Löschtechnik den Rang ablief. Das Feuer war gelöscht. Zwar lag das Anwesen in Schutt und Asche, trotzdem war es eine gelungene Vorstellung aller Mitwirkenden und das Publikum jubelte. Wir danken den Kameraden aus Rodden und Pissen für die Gastfreundschaft und Michi, unserem Kutscher des Vertrauens, samt seinen Pferden. Anja Jäger Vorstand Kultur- & Öffentlichkeitsarbeit Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Geburtstagsgrüße Der Vorstand des Vereins zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz grüßt alle Mitglieder, die im Monat August Geburtstag haben, auf das Herzlichste und wünscht ihnen alles erdenklich Gute zum Ehrentag sowie Glück, Gesundheit, Erfolg und Schaffenskraft für das neue Lebensjahr. Anja Jäger - Vorstand Kultur- & Öffentlichkeitsarbeit Verein zur Traditionspflege der Feuerwehr e. V. Rampitz/Thalschütz Schüler leisten gemeinnützige Arbeit Stephanie Martz (17) Die Schüler der 10. Klasse der August-Bebel-Schule waren im Zeitraum vom 10. bis 12. Juni 2014 in der Kernstadt Leuna aufgeteilt um Unkraut zu entfernen, Wege zu reinigen und Begrünungsarbeiten zu tätigen. Auf dem Stadtfriedhof traf ich Stephanie Martz, 17 Jahre, die mit voller Einsatzbereitschaft den Weg von Laub befreite. Für sie ist die Arbeit im Freien eine gern angenommene Abwechslung vom Schulalltag. Nach dem Schulabschluss möchte sie eine Ausbildung als Floristin oder Friseurin aufnehmen. Auch am Stadion, rund um das Waldbad und im Stadtgebiet wurde fleißig geschuftet. Der verdiente Lohn fließt in die Kasse für die Abschlussfeier der Schulabgänger. Paula Ballaschk Am Stadion: v. l. Celine Bieber (16), Sabrina Pohl (16), Sandra Wandelt (17), Lisa-Marie Herzog (18)

31 Fußballspaß im Hort der F. L. Jahngrundschule Am 27. Juni 2014 eröffneten die Kinder des Hortes gemeinsam mit Frau Kern unseren Fußballnachmittag mit einem einstudierten brasilianischen Tanz. Im Anschluss war Rhythmusgefühl gefragt, denn einige Kinder zeigten ihr Geschick an den Trommeln, eben fast genauso, wie in Brasilien. Um Uhr fiel der Startpfiff für das erste Spiel des Tages im Hort Leuna. Im ersten Duell trat die Kindermannschaft 1 gegen die Väter an. Viele Fans versammelten sich auf dem Gelände und feuerten ihre Kinder an. Nach 12 spannenden Minuten, endete das erste Spiel mit einem Sieg für die Kids. Auch die Kindermannschaft 2 konnte sich gegen die Vatis durchsetzen. Ein weiteres packendes Duell lieferten sich unsere Vatis gegen die Brüder der Hortkinder. Nach vielen Zweikämpfen konnten die Brüder das Spiel jedoch klar für sich entscheiden. Für alle Fans und Spieler gab es Kuchen, Wiener Würstchen, Getränke und erfrischende Melone als Stärkung. Bei nettem Beisammensein konnte dann über die spielerischen Fähigkeiten philosophiert werden. All diejenigen, welche nicht auf dem Spielfeld aktiv waren, konnten ihr Können und Wissen an anderen Stationen wie dem Fußballslalom, Fußballquiz, Schwammkopfspiel oder Teebeutelweitwurf unter Beweis stellen. Am Ende des Nachmittags standen dann die Platzierungen des Fußballturniers fest. Den ersten Platz belegten die Brüder unserer Hortkinder. Der zweite Platz war doppelt besetzt, da beide Kindermannschaften gleich gut gespielt haben und einen soliden dritten Platz gab es für die Vatis. Jeder Spieler bekam eine Trillerpfeife und einen Massageball als Preis. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Herrn Bartnizek bedanken, der für alle Spiele als Schiedsrichter auf dem Platz stand. Ein weiterer Dank gilt all den Muttis, welche fleißig Kuchen gebacken haben und Frau Hetzer vom Rewe am Haupttorplatz für die Obstspende. Wir bedanken uns bei allen Spielern, Fans und anderen Teilnehmern für diesen gelungenen Nachmittag. 31 Nr. 7/2014 Spiele kennen zu lernen. Also. Setzen Sie sich hin. Schauen Sie zu. Und haben Sie Spaß. Und vor allem. Mensch Wundere Dich Nicht.. Die Proben für das Stück fanden jeden Mittwoch statt. Neunzehn fleißige AG-Mitglieder (im Alter von sieben bis neun Jahren) haben viel Text gelernt, Tänze einstudiert, Bühnenbilder angefertigt sowie Kostüme und ein Abschlusslied sind während der Probezeit entstanden. Vor der Aufführung waren alle Akteure richtig aufgeregt, vor allem weil die eigenen Familien anwesend waren. Doch mit dem einleitenden Satz Bühne frei für unsere Künstler verschwand zunehmend die Aufregung. Mit viel Freude, Spaß und Vergnügen haben die kleinen Künstler im schulpflichtigen Alter das Publikum begeistert und unterhalten, es gab allerhand Zwischenapplaus und einen donnernden und verdienten Abschlussapplaus. Zur Ehrung wurde am Ende der Veranstaltung jedes AG-Mitglied mit einer Teilnahmebescheinigung am Kindermusical, einem Notizblock und Kugelschreiber belohnt. Im Nachhinein konnten alle Beteiligten sich am Rosterstand kräftigen und mit angenehmen Gefühl nach Hause gehen. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere fleißigen Kinderakteure, die zu diesem gelungenem Abend beigetragen haben und an die geduldigen Eltern, welche die Zeit freigeräumt haben für die wöchentlichen Proben. Vielen Dank an das richtig motivierte Publikum sowie dem Hausmeister Herr Piotrowski für seine Unterstützung beim Bühnenbau und am Grill. Wir freuen uns auf das nächste AG-Jahr mit einer neuen Präsentation. Benjamin Holzapfel, Iris Triller, Daniela Schmidt Kita Liebertsche Stiftung Witzschersdorf - Außenstelle Hort Romy Wehnemann Erzieherin Mensch Wundere Dich Nicht Premiere des ersten Kindermusicals des Hort s der Kita Witzschersdorf Am Freitag, den , war es endlich so weit, das Kindermusical Mensch Wundere Dich Nicht - das etwas andere Spiel der Bewegungskunst-AG von der Kita Witzschersdorf - Außenstelle Hort, hat seine Premiere in der Turnhalle der Grundschule Thomas Müntzer Kötzschau gefeiert. Rund 150 interessierte Zuschauer kamen zur Uhr-Vorstellung und haben spannend das Kindermusical angesehen, welches seit November einstudiert wurde. Der Inhalt des Stückes ist auf den Flyern so zu lesen: Lernen Sie das interessante Leben der Fenaja, ihren Zockis und deren Land Spieloranja kennen, in der auch die besten Freundinnen Cecile und Marry reisen dürfen. Dort ist ein Spiel nicht nur ein Spiel. Dort ist ein Spiel das Leben, mit allen Freuden daran und jeder Menge Spaß. Doch Streit kann das friedliche Leben verwüsten und ein sehr spaßhassender Dr. Fauli kann erscheinen und die Oberhand gewinnen. Ob es Cecile und Marry gelingt keinen Streit zu haben? Welches Spiel die beiden wohl gern spielen möchten? Wo befindet sich eigentlich das Land Spieloranja? Dies können ihnen nur die Akteure des Kindermusicals begreiflich machen, wenn es heißt: Herzlich willkommen. Hier, auf unserem Spielbrett. Sie haben nun die Möglichkeit, eines der interessantesten

32 Trotz Regen ein gelungenes Sportfest Nr. 7/ Am fand nach einem Morgenapell, mit der dazugehörigen Aufwärmung, das Sportfest in der Thomas Müntzer - Grundschule statt. Wir hatten an diesem Tag leider nicht so viel Glück mit dem Wetter aber nach einer spontan eingelegten Pause konnte das Sportfest, wie geplant stattfinden. Abschlussfahrt der Schulanfänger aus der Kita Sonnenkäfer Zöschen Hurra am , war es so weit, 8 Schulanfänger und 2 Erzieherinnen starteten zu ihrer Abschlussfahrt nach Goseck für 3 Tage. Los ging es mit einem Donnerwetter und viel Regen. Aber pünktlich zu Fahrtbeginn hörte es auf zu regnen und die Sonne schien etwas. Wir waren alle sehr aufgeregt, was uns im Schloss Goseck erwartet. Beim Weitwurf hinter der Feuerwehr warfen Schüler zum Teil über 35 m und auch beim Weitsprung zeigten die Jungen und Mädchen was in ihnen steckt. Antje Riemer aus der 3. Klasse stellte einen neuen Weitsprungrekord mit 3,64 m auf. Unter den verschiedenen Stationen befand sich auch der Sportmobil Springburg e. V. mit seinem Holzspielmobil. Hier konnten sich die Schüler und Schülerinnen zwischendurch auch einmal locker beschäftigen. Einige Spiele waren zum Teil knifflig und erforderten sowohl Teamgeist als auch Ausdauer. Die Schulleiterin Frau Fleischer feuerte unsere Sportler beim 50 m-sprint an. Ob kleine oder groß, alle holten ihre letzten Reserven heraus und wuchsen zum teil über sich hinaus. Nachdem die Klassen alle Stationen erfolgreich hinter sich gebracht hatten, wurden die Ergebnisse von den jeweiligen Betreuern ausgewertet - darunter auch viele fleißige Helfer seitens der Eltern. Gemeinsam mit ihrer Unterstützung wurde dieser Tag ein voller Erfolg. Am nächsten Tag konnte dann die Siegerehrung stattfinden und die SchülerInnen waren sichtlich stolz auf ihre Leistungen. Wir hatten zum Sportfest gemeinsam eine Menge Spaß und wir bedanken uns bei Frau Pfützner für die tolle Vorbereitung. Außerdem bedanken wir uns bei den Eltern, den Lehrern und den vielen anderen Helfern. Die Schulreporter der GS Kötzschau mit Unterstützung von Frau Seibt Im Schloss angekommen, ging es in den Turm über ca Jahre alte Steinstufen, eine alte Holztreppe hoch in unsere Zimmer. Die waren einfach ausgestattet und die Jungen und Mädchen hatten sich schnell entschieden, wo wer schläft. Vier Mädchen für sich und vier Jungen für sich, die Erzieher bezogen ein Zimmer in der Mitte. Es war so richtig rustikal romantisch, alte knarrende Dielen, unser Raum, wo wir gegessen haben, war auch sehr alt. Man hatte die alte Balkendecke teilweise frei gelegt und die Wände wie sie früher aussahen. Ein paar Türen weiter, waren weitere alte Räume mit Stoffen an den Wänden als Tapete, dort werden Konzerte veranstaltet. Man hat von dem Schloss aus eine sagenhafte Aussicht in das Saaletal. Hinter dem Schloss, war eine Terrasse, wo wir für uns waren und schön spielen konnten. Ab und an kamen ein paar Besucher zur Besichtigung. Nach dem Mittagessen, gab es für uns eine Schlossführung. Wir durften geheimnisvolle Türen öffnen und in die dunklen Kellerräume, da gab es kein Licht, man musste sich vorsichtig entlang tasten und stand dann vor einer Tür, die in den Wald führte, aber verschlossen war. Vorsichtig ging es zurück und dann in Schlosskirche. Sie war in mühevoller Kleinarbeit restauriert, aber leider hat man früher sehr viel zerstört und gestohlen. So standen Statuen ohne Hände und Köpfe da. In dieser Kirche werden heute auch Konzerte veranstaltet und geheiratet. Der erste Tag war fast vorbei, wir hatten noch Zeit zum Spielen und erkundeten die Umgebung. Das Abendbrot hatte für uns ganz liebevoll Anna Weinkauf zubereitet, was wir bei herrlichem Sonnenschein auf der Terrasse am Schloss genießen konnten. Anschließend durften wir noch spielen und machten noch einen Spaziergang zur Bärenhöhle und als die Uhr schon weit nach acht geschlagen hatte ging es hoch auf unsere Zimmer. Alle nacheinander gingen in die Dusche und ab in die Federn, es gab noch eine Gute-Nachtgeschichte und wie bei Mutti einen Gute-Nachtkuss. Am nächsten morgen erwartete uns super Wetter und ein super Frühstück. Wir hatten heute ein volles Programm. Nach dem Frühstück haben wir unser Programm für die Abschlussfeier geprobt (Generalprobe), danach ging es in den Wald und wir konnten das Schloss vom Saaletal aus von unten bestaunen. Das war ganz schön hoch. Nun hieß es Mittag ist fertig. Denn nach dem Mittagessen, Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Makröhlitz zum Eis essen. Zum Glück hatte Anna für uns einen Tisch bestellt, es war schon ganz schön voll. Wir waren uns schnell einig, für alle Kinder gab es einen Eisbecher mit Überraschungsei. Lecker!!! Danach spielten wir noch auf dem Spielplatz ein weile bis der Bus zurück fuhr. In Goseck wieder angekommen, konnten wir noch spielen bis Uhr. Da hieß es Rucksack packen für unsere Erzieherinnen Frau Könnecke und Frau Zschäpe mit unserem Abendbrot. Wir haben ein Picknick auf dem Weg zum Sonnenobservatorium im Wald gemacht. Denn da wartete Uta Ölke auf uns. Sie hat uns eine Geschichte von Otan (einem

33 Jungen aus der Jungsteinzeit) erzählt, wie der so früher in der Jungsteinzeit lebte und er die Sonne beobachtete, wann sie wo auf ging und wann sie wo unter ging, danach hat man die Palisaden gebaut mit sogenannten Toren dazwischen. Die Menschen konnten sich danach richten, wo die Sonne stand und ihre Felder bestellen bzw. ernten. Das war ganz schön interessant und wir Kinder duften sogar mitspielen und die Sonne halten. Es war richtig toll und der Heimweg führte durch den Wald zurück, noch mal an der Bärenhöhle vorbei, viele verschiedene Vögel sangen und wir entdeckten eine geheimnisvolle kleine Höhle. Oh heute, war es schon ganz schön spät als wir im Bett lagen. 33 Nr. 7/2014 Teichpiraten in Sicht Am ersten Juliwochenende war es wieder einmal so weit. Die Erzieher und Kinder hatten zum Sommerfest in die Tagesstätte eingeladen. In diesem Jahr stand das Fest ganz im Zeichen der Piraten und Seeräuber. Wieder einmal wurde die Kita passend zum Thema geschmückt. Im Sandkasten war ein riesiges Schiff gestrandet und unzählige Piratenballons, Fahnen und Bänder flatterten an den Palmen. Piratenbraut Anika Heider erzählte den Gästen die Geschichte von den schaurigen Teichpiraten, die über den Parkteich gekommen waren und nun den Kindergarten enterten. Kaum angekündigt tauchte die verwegene Gesellschaft mit ihren Schwertern und Säbeln auf dem Außengelände auf. Unser letzter Tag brach an. Wir mussten leider unsere Taschen packen. Danach ging es zum Bäcker Brötchen holen. Hm frische Bäckerbrötchen! Nach dem Frühstück, gab es noch ein Ziegentrecking. Herr Fiebig kam mit Ziege Greta (Ziegenmama) und ihre zwei Kinder. Wir machten eine Wanderung und jeder durfte Greta mal führen. Dabei mussten wir einen ganz schönen steilen Weg hoch gehen. Puh das war vielleicht anstrengend. Zum Abschluss brachten wir die Ziegen noch in ihr Gehege. Im Schloss wieder angekommen, gab es im Infopoint von Frau Ölke noch eine kleine Führung und wir konnten im Bild noch mal sehen, was die Menschen vor ca Jahren gegessen haben und wie sie lebten. Der Vormittag verging wie im Flug und das Mittagessen nahte und wir mussten uns beeilen, da unser Bus nach Weißenfels Uhr fuhr. Unser Ausflug ging weiter, in den Heimat- und Naturgarten nach Weißenfels. Dort angekommen entdeckten einige Kinder gehäkelte Eulen, die waren der Renner, den allen Kindern gefielen diese sehr gut. Nach unserem Rundgang haben sich die Kinder von ihrem Taschengeld eine Eule gekauft. Unsere Zeit im Heimat und Naturgarten war vorüber und unsere Fahrer waren da. Es ging zurück nach Zöschen. Der Tag war aber noch nicht zu Ende. In der Kita angekommen warteten schon unsere Eltern und Frau Rehfeld auf uns. Wir waren doch überrascht, das an unserem Zuckertütenbaum tatsächlich größere Zuckertüten daran waren, als bei der Abfahrt und die Eltern hatten schon alles für die Abschlussfeier festlich geschmückt und vorberietet. Aber bevor wir an die Zuckertüten konnten, haben wir ein kleines Programm aufgeführt und eine Mini- Playback- Show mit bekannten Stars wie Helene Fischer, Ade Davil und Andrea Berg. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht. Danach sollte es Geschenke von den Erzieherinnen geben und die Zuckertüten, bevor das geschah überraschten die Kinder und Eltern die Erzieherinnen mit einem wunderschönen Präsentkorb und jede Erzieherin erhielt von jedem Kind eine Rose. Hiermit sagen Frau Könnecke und Frau Zschäpe noch mal recht herzlichen Dank an alle Eltern und Kinder für diese schöne Überraschung. Wir Erzieher möchten uns auch noch mal auf diesem Wege bei Herrn Schmidt und Herrn Funke recht herzlich bedanken, dass sie uns nach Goseck gefahren haben und von Weißenfels wieder abholten. Ein großes Dankeschön auch an alle Eltern der Schulanfänger, dass sie alles so schön vorbereiteten und wir eine schöne Abschlussfeier hatten. Frau Könnecke und Frau Zschäpe, wünschen hier auf diesem Wege noch mal allen Schulanfängern und ihren Familien eine schöne Einschulungsfeier, viel Spaß und alles Gute für die Zukunft. Erzieherin Christine Zschäpe Mit Seemanns- und Piratenliedern begrüßten sie die Gäste. Die Erzieher hatten verschiedene Stationen für die Teichpiraten aufgebaut. Am Bastelstand konnte sich jeder seine eigene kleine Schatzkiste basteln. Am großen Wasser wurden Schiffe gebaut, die mit viel Pustewind über das Wasser transportiert werden mussten. Mit den Pedalos konnten die Piraten ihre Geschicklichkeit beweisen. Um ein echter Pirat zu sein, muss man natürlich auch über das Wasser gehen können. Um für den nächsten Enterversuch gewappnet zu sein, trainierten unsere Seeleute auf einer echten Slackline. Für alle, die bisher noch nichts davon gehört haben: hierbei handelt es sich um eine Art Balancierband, das in verschiedenen Höhen zwischen zwei Bäumen befestigt werden kann. Um bei starkem Seegang nicht das Gleichgewicht an Bord zu verlieren, musste das Gesinde seine Geschicklichkeit beim Wassertransportieren auf dem Kopf beweisen. So mancher Ungeübter erhielt dabei eine unfreiwillige Dusche. Aufgrund der hohen Außentemperaturen war dies für den einen oder anderen eine willkommene Abwechslung. Jeder Seemann, der drei dieser Prüfungen erfolgreich bestanden hatte, durfte sich eine Belohnung aus der Schatzkiste holen. Nach erfolgreicher Prüfung gingen unsere Piraten auf Schatzsuche. Im Sandstrand waren viele Schätze verborgen, die es nun zu bergen galt. So mancher Seemann kehrte mit reicher Beute nach Hause. Natürlich gab es auch verschiedene Stärkungen, um die Seemänner bei Laune zu halten. Hühnerschenkel, Chicken Nuggets und Kräuterbrot sorgten für eine willkommene Abwechslung. An der Bar konnten die kleinen und großen Seeleute ihren Durst löschen. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen helfenden Eltern bedanken, egal ob sie im Hintergrund in der Küche wuselten, am Grillstand brutzelten oder am Bastelstand und der Slackline ihre Unterstützung gaben oder Stände auf- und abbauten.

34 Nr. 7/ Ein besonderer Dank geht an Frau Fischer und Frau Zander für die Organisation dieses ereignisreichen und schönen Familiennachmittages. Vielleicht kommt im nächsten Jahr das eine oder andere Elternteil dazu, und denjenigen, die bei jeder Veranstaltung helfen, auch mal das Gefühl geben, Gast zu sein. Nur mit Hilfe und Unterstützung der Eltern ist es uns möglich, solche Feste für alle zum Erlebnis zu machen. Heike Heldt Erzieherin Schiff Ahoi... zum Familienfest Mit Rufen und Winken wurde die MS Captain Fu von den Kindern der KITA Sonnenplatz in Leuna begrüßt. Eine schöne Idee hatten die Erzieherinnen Frau Fischer und Frau Zander gemeinsam mit den Eltern für das Familienfest der Raupengruppe am Eine Fahrt auf der Saale mit dem 25 m langen Fahrgastschiff MS Captain Fu. Die Kleinen waren ganz schön aufgeregt und warteten ungeduldig auf die Ankunft des Schiffes. Bei bestem Ausflugswetter und gut gelaunt enterten die kleinen Piraten das Wasserfahrzeug und machten es sich gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern auf dem Sonnendeck bequem. Vom Schiffsanleger Leuna aus ging es Richtung Merseburg. Und es gab viel zu sehen eine Entenfamilie im Wasser, Schafe die am Ufer weideten und natürlich jede Menge Wassersportler, die das tolle Wetter für eine Kanufahrt nutzten. Kapitän Fu legte für die Kinder Partymusik auf und bei Sonnenschein genossen alle die Fahrt. Die Kinder durften sich alles anschauen und am großen Steuerrad einmal selbst ausprobieren, wie es sich anfühlt ein Schiff zu steuern. Geduldig beantwortete der Kapitän auch die Fragen der neugierigen Seeräuber und Piratenprinzessinnen. Hildebrandt Kinder-Olympiade in Merseburg Seit es die Kinder-Olympiade gibt, nehmen die Kinder vom Sonnenplatz Leuna daran teil. Wie jedes Jahr übten sie mit viel Eifer für gute Leistungen. Die Aufregung wuchs von Tag zu Tag bis es dann am endlich soweit war. Es REGNETE und alle hatten Angst, dass die Veranstaltung ins Wasser fällt. Aber die Sonne hatte Mitleid mit den Kindern und so konnte das Sportfest doch noch stattfinden. Unsere Kinder zeigten ihr Bestes beim Weitsprung, Laufen, Werfen und Staffellauf und wurden auch dafür belohnt. Denn Julian Schubert warf den Ball 25 Meter und erhielt damit die Goldmedaille, Josephine Kunze warf den Ball 11,90 Meter und bekam bei den Mädchen die Bronzemedaille. Antonio Ladanyi war unser schnellster Läufer und erkämpfte sich die Bronzemedaille. Nach einer Stunde legte die MS Captain Fu wieder in Leuna an und glückliche Kinder mit entspannten Eltern verließen das Schiff. Anschließend wurde auf dem Spielplatz des Leunaer Plastikparks in gemütlicher Runde mit leckerem Kuchen, den die Kinder der Raupengruppe selbst gebacken hatten, ein Picknick veranstaltet. An alle Sportler ein liebes Dankeschön für die Superleistungen und natürlich auch an alle Eltern, die uns unterstützt haben. U. Eremit / N. Blösel Kita Am Sonnenplatz Leuna

35 Sportfest der BKK Novitas Wie in jedem Jahr hat uns die BKK Novitas zum Sportfest in unser schönes Leunaer Stadion eingeladen. 14 Mannschaften waren angetreten und kämpften um den Pokal. Disziplinen wie z. B. hüpfen auf Zeit auf dem Trampolin, Eierlaufen, Sackhüpfen, Staffellauf, Weitsprung usw. forderten sportlichen Ehrgeiz von unseren Kindern und bei einem Gesundheitsquiz konnten sie ihr Wissen unter Beweis stellen. Bei Sport, Spiel, Spaß und schönem Wetter hatten alle Kinder einen ausgefüllten Vormittag. Unsere Kinder zeigten vollen Einsatz und traten mit einer Urkunde und einigen Preisen, erschöpft den Rückweg in die Kita an. Dabei sein zu dürfen ist das Wichtigste für unsere kleinen Sportler. Ein Dankeschön an alle Organisatoren. Wir freuen uns heute schon auf die nächste Olympiade. 35 Nr. 7/2014 Und wenn euch mal das Heimweh plagt, dann schaut doch einfach rein, denn hier im Kindergarten werdet ihr willkommen sein! Das Erzieherteam der Kita Zwergenhügel Kinder und Erzieher der Kita Am Sonnenplatz Leuna Das Leben auf dem Bauernhof Zu diesem Thema wurden in unserer jüngsten Gruppe der Kita Zwergenhügel, den Wichteln, in den letzten Wochen viele Interessante Fragen gestellt. Welche Tiere leben auf dem Bauernhof? Gibt es dort die gleichen Tiere wie im Zoo? Daraufhin haben wir uns viele Bücher angeschaut, gebastelt und gemalt. Schnell merkten die Kinder, dass sehr viele Tiere auf einem Bauernhof leben, von denen die Kinder auch einige zuhause haben. Es wurden Fotos von ihren Haustieren mitgebracht und jeder konnte über sein eigenes erzählen. Abschied von der Kita Zwergenhügel Im Kindergarten war es schön, doch nun ist es Zeit in die Schule zu gehn. Wir wünschen unseren Schulanfängern Isabell Brosig, Nina Koschmieder, Isabel Huth, Charline John, Kira Mazurkiewicz, Arthur Dorber, Lilli Berthold, Lara Sophie Kämpf, Vanesa Dorber, Tim Atzig, Phillip Hunold, Jonas Roder, Sarah Krug, Julia Sachse, Johanna Hesse und Anna-Marie Arras viel Erfolg in der Schule und vor allem Freude beim Lernen! Außerdem möchten wir uns ganz herzlich bei den Eltern unserer Schulanfänger für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren bedanken.

36 Nr. 7/ Zum Abschluss unseres Themas lud uns Familie Hax/Herbarth auf ihren Bauernhof ein. Arthur und sein Papa haben uns bei strahlendem Sonnenschein mit einem Traktor und einem Anhänger abgeholt. Schon das war ein tolles Erlebnis. Entlang der Saale waren wir schnell auf dem Bauernhof angekommen. Dort gab es viel zu sehen eine Kuh, Kaninchen, Pferde und Ponys, Enten mit Jungen, Hühner und einen Hahn. Erstaunt haben wir uns auch angesehen, wie die Schwalben ihre Nester im Stall gebaut haben. Auf dem Weg zu den Ziegen, haben wir noch kurz bei Arthurs Onkel angehalten und uns sein Schwein angesehen. Nachdem wir viele Eindrücke sammeln durften, haben uns Arthur und sein Papa wieder in die Kita zurückgefahren. Es war ein wunderschöner Tag und ein tolles Erlebnis für die Kinder. Wir möchten uns recht herzlich bei Familie Hax/Herbath für den schönen Ausflug. Frau Poppe Kita Zwergenhügel Wichtelgruppe Vom Pulver zum Stuhl- Zwerge auf Erkundungstour im Leuna-Werk Als unsere Anna-Marie vor einiger Zeit kleine Gläschen mit farbigen Granulat mit in die Kita brachte, waren alle Kinder sehr neugierig, was sie uns darüber erzählen würde. Im Morgenkreis dann berichtete sie, das ihr Papa im Leuna- Werk arbeitet und solch ein Granulat herstellt, aus dem dann einmal Stühle oder andere Dinge aus Plastik gemacht werden. Infra Leuna und unserer Kindergruppe einen Termin zur Besichtigung des Besucherzentrums im Bürocenter am Haupttor. Dort staunten die Kinder über die farbenfrohe Architektur und das riesige Bild am Boden, welches eine Luftaufnahme des gesamten Werkes zeigt. Wir konnten uns hier in aller Ruhe umsehen, viele Produkte in Acrylhalbkugeln an der Wand bestaunen und auch die Touchscreens betätigen, welche uns über die Geschichte des Werkes informierten oder anzeigten, welches Unternehmen was herstellt oder die Produkte dafür liefert. Alles war sehr interessant und aufregend für uns. Herr Arras hatte extra für die Kinder ein Modell nachgebaut, welches veranschaulichte, wie Pulver mit Farbe und Weichmachern erhitzt, ähnlich wie Spagetti langgezogen und in kleine Stücke zerteilt wird. Außerdem entdeckten wir im Besucherzentrum einen Plastikstuhl, der tatsächlich aus dem Granulat der Firma BASF hergestellt wurde. Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Herrn Arras und auch bei Frau Sund für dieses tolle Erlebnis bedanken, bei dem sie uns einen Einblick in den Chemiestandort Leuna ermöglichten. Heike Trübenbach, Erzieherin der Zwerge der Kita Zwergenhügel Leuna Unsere Kita- Abschlussfahrt nach Othal Es ist schon zur Tradition unserer Kindertagesstätte geworden, dass unsere Maxi-Kinder am Ende ihrer Kindergartenzeit eine mehrtägige Abschlussfahrt machen. Schon lange freuten sich die Großen auf diese Fahrt. Endlich war es so weit. Herr Hähnel und ein Kollege des Autohauses Ford Leuna holte uns vom Kindergarten ab und fuhr uns ins Landschulheim Schulbauernhof Othal in der Nähe von Sangerhausen. Sie hatte die Kinder neugierig gemacht und so vereinbarte Herr Arras, Anna-Maries Papa mit Frau Sund, einer Mitarbeiterin von

37 Eine Mitarbeiterin des Objektes erwartete uns schon und begrüßte uns sehr herzlich. Dann begann unser kleiner Urlaub. Als erstes machten wir einen großen Rundgang durch die vielen Ställe des Bauernhofes. Wir durften die Ponys besuchen und natürlich auch reiten, die anderen Tiere wie Ziegen, Hasen und Meerschweinchen füttern und streicheln und besuchten auch die Hühner, Enten, Schweine und Esel. All diese Tiere wurden von uns drei Tage lang versorgt, gepflegt und die Ställe sogar noch vor dem Frühstück ausgemistet. So erhielten wir einen umfangreichen Einblick in die anstrengende, aber auch abwechslungsreiche und schöne Arbeit der Bauern. Außerdem hatten wir viel Spaß beim Wandern mit dem Jäger, beim Toben im Strohbad und in der Sportscheune oder bei lustigen Bauernhofspielen. So richtig gemütlich war es dann abends am Würstchen-Grill. Leider vergingen die drei Tage viel zu schnell, aber für den letzten Tag haben wir uns noch eine große Überraschung für die Kinder einfallen lassen. Nach dem Projekt Brotbacken ging es mit einer Pferdekutsche durch die Felder und Wälder. Als wir wieder am Bauernhof eintrafen, begrüßten uns schon die Eltern mit Kaffee und leckerem Kuchen sowie Grillwürstchen und Getränken. Unsere Kinder präsentierten stolz ein tolles Programm unter dem Motto: Hurra ich bin ein Schulkind und suchten im Anschluss den Zuckertütenbaum mit den bunten Tüten, welche die Eltern im Vorfeld für ihre Kinder an einem Nachmittag in unserer Kita gebastelt haben. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für die Mitarbeit und Hilfe der Eltern bedanken. Leider aber geht auch der schönste Tag vorbei, sodass wir uns am Abend von allen glücklichen Zuckertütenbesitzern und ihren Eltern verabschiedeten und die Heimreise antraten. Hier in Othal konnte die Mehrheit der Kinder das erste Mal überhaupt einen Kurzurlaub ohne Eltern machen, viele Erfahrungen im Umgang mit Tieren, Pflanzen und der Natur sammeln und sich erholen an der frischen Luft. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich beim Autohaus Ford - Leuna, insbesondere bei Herrn Thomas Hähnel bedanken. Heike Trübenbach und das Erzieherteam der Kindertagesstätte Zwergenhügel aus Leuna Und Erstens kommt es anders- und Zweitens als man denkt... So ungefähr kann man unsere Enttäuschung schildern, als am Mittwoch vor Himmelfahrt dicke Regenwolken den Himmel verhangen. An diesem Tag war unsere große Fahrradtour mit den Maxi- Kindern und ihren Eltern nach Bad Dürrenberg mit Picknick geplant. Diese Art von Familientag war ein Wunsch der Kinder und sie freuten sich natürlich riesig darauf. 37 Nr. 7/2014 Doch leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung und somit mussten wir ganz schnell umplanen, denn einige Eltern hatten sich ja extra Frei genommen. Also fragte ich die Kinder, womit wir den Eltern eine Freude machen möchten. Schnell fiel die Entscheidung auf eine wohltuende Massage. Wir beratschlagten außerdem, dass die Kinder auch einige Lieder vortragen möchten, welche sie im Vorfeld gelernt hatten. Also stand unser Notplan mit Picknick auf Decken im Zimmer, einer Frühlingsmassage für die Mamas und einer Pizzamassage für unsere Papas. Die Kinder zeichneten sogar ein Erkennungsbild für Mama oder Papa, welches dann vor der Massagematte zu finden war. Davor gab es noch ein fröhliches Ständchen unserer Kinder, zum Teil auf englisch. Beim fröhlichen Picknick im Zimmer verging dann die Zeit wie im Flug. Ich möchte mich hier an dieser Stelle im Namen unserer Kinder bei den Eltern bedanken, welche unsere Einladung trotz Regen angenommen haben und mit uns diesen schönen Familientag gefeiert haben. Frau Trübenbach, Erzieherin der Zwergengruppe der Kita Zwergenhügel Leuna Ein aufregender Tag bei der 5. Mini-Kinderolympiade der Novitas BKK Am Mittwoch, dem war es wieder so weit. Die Novitas BKK veranstaltete für 11 Kindergärten eine Miniolympiade im Stadion Leuna. Unsere Schlumpfengruppe aus dem Zwergenhügel freute sich sehr, dass sie die Maxigruppe vertreten konnte, da diese im Landschulheim waren. Wir hatten die Kinder gut vorbereitet, den Staffellauf geübt, Weit- und Zielwerfen ausprobiert. Jeder gab sein Bestes. Beim Abschlusswettkampf kämpften sie um den dritten Platz von 14 Gruppen. Leider reichte die Kraft nicht mehr und wir belegten den vierten Platz. Trotzdem waren wir ganz stolz auf unseren Sieg. Die vielen Überraschungen, die der Veranstalter für alle Kinder organisiert hatte, trösteten uns schnell. Wir bedanken uns recht herzlich für die gut organisierte Veranstaltung. Für die Kinder war es ein aufregender und erlebnisreicher Tag. Kindergarten Zwergenhügel Leuna Frau Grulich, Frau Hilzendegen Die Kindertagesstätte Zwergenhügel aus Leuna auf großer Fahrt Am ging es für alle Kinder der Kita in den Zoo nach Leipzig. Dieser schöne Ausflug wurde unter anderem auch durch die guten Einnahmen aus Weihnachts- und Osterbasar ermöglicht werden.

38 Nr. 7/ Gleich nach dem gemeinsamen Frühstück wurden die Rucksäcke mit genügend Proviant geschnallt und es ging zur Haltestelle, wo schon zwei große Busse auf uns warteten, die uns nach Leipzig brachten. Gerade dort angekommen, zogen dunkle Wolken auf und es fing an zu gewittern. Zum Glück waren das Aquarium und das Gondwanaland ganz in der Nähe und wir konnten die Tiere, die dort leben ganz genau beobachten und bestaunen, bis das Gewitter vorbei war. Zur Freude von uns allen kam dann doch noch die Sonne hervor und wir konnten die Elefanten, Giraffen, Löwen, Affen, Zebras und all die anderen Tiere des Zoos ansehen. Nach einem Mittagsimbiss und einem leckeren Eis begaben wir uns wieder auf den Rückweg zu den Bussen, die schon auf uns warteten. Glücklich und mit vielen neuen Eindrücken ging es dann wieder zurück nach Leuna. Die Kinder und Erzieher werden diesen schönen Tag noch lange in Erinnerung behalten. unserer Räume und der Freifläche freuen. Neben andere Spiele im Garten kam auch als langjähriger Gast Frau Loose vom Reiterverein St. Hubertus und lud die Kinder der Igel -, Mäuschen - und der Blümchen-Gruppe zur traditionellen Kutschfahrt durch Leunas Straßen ein. Dieser Vormittag hatte viele schöne Erlebnisse für Klein und Groß. Es grüßen aus der Franz-Lehmann-Str. die Kinder und die Erzieher der Kinderkrippe Am Plastikpark 60 Jahre Kinderkrippe Am Plastikpark - wir feiern Jubiläum Höhepunkt der Festlichkeiten ist der Tag der offenen Tür am 4. September 2014 Beginn: Uhr (bis ca Uhr) Wir laden interessierte kleine und große Bürger der Stadt Leuna sowie auch ehemalige Kolleginnen recht herzlich ein. Viele Attraktionen erwarten euch: u. a. Kindereisenbahn, Hüpfburg, Clown Lulo, Musikecke mit Frau Witzel, Kinderschminken, Zuckerwatte und für das leibliche Wohl Kaffee, Kuchen und Grillwürstchen. Wir freuen uns auf unsere Gäste! Da gab es was zu erleben - Kindertag in der Kinderkrippe Am Plastikpark Mit einer Kindertagsfeier voller Bewegung, Spiel und Spaß starteten wir gemeinsam mit unseren erwartungsvollen Knirpsen in einen erlebnisreichen Sommer. Da jede Erzieherin viel dafür gibt, gerade solche Anlässe wie den Kindertag zu einem besonderen Höhepunk im Jahr werden zu lassen, wurde dieses Mal u. a. ein Fußballturnier ausgetragen. Es fielen zahlreiche Tore und - es gab keine Verlierer. Zum Gelingen des Festes hatten auch viele Eltern beigetragen, indem sie uns mit Durstlöschern, Eis und anderen Leckerein versorgten. Und was wir an dieser Stelle mit einem dicken Danke schön erwähnen möchten: Wir konnten uns über viele Luftballons, Wimpelketten, Luftschlangen usw. zum Ausgestalten SPD trauert um Reinhard Höppner, Repräsentant des Aufbruchs Der Einladung zum Gedenkakt der Landesregierung am waren rund 350 Politiker und Vertreter aus Gesellschaft und Kirchen in das Magdeburger Kloster Unserer Lieben Frauen gefolgt. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff würdigte in seiner Rede die Verdienste Höppners, der das Land mehr als ein Jahrzehnt geprägt hat. So sei der Solidarpakt, der Sachsen-Anhalt-Tag und die Arbeitsmarktprogramme z. B. Aktiv zur Rente eng mit seinem Namen verbunden. Der ehemalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse sagte: Reinhard Höppner war 1990 einer der Repräsentanten des Aufbruchs in die Demokratie, er kannte demokratische Verfahren aus seinen kirchlichen Ehrenämtern. Er zeichnete Höppner als Pflichtmensch, kein Mann der lauten Töne, sondern er habe in der Zeit heftigster Ängste und Unsicherheiten in der Bevölkerung regiert und als Christ in der Politik den Menschen Mut gemacht Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

39 Wir wissen um seine Verdienste beim Gelingen der Deutschen Einheit. Die SPD hat einen aufrechten Politiker verloren, der Mut in schweren Zeiten bewiesen hat und Neues versuchte, so Wolfgang Thierse. Auch ich habe Reinhard Höppner viel zu verdanken. Die Reden haben Erinnerungen geweckt und mich sehr bewegt. Ute Fischer, MdL a.d. Chemie Leuna e. V. Schlachtschiff holt erneuten Doppelsieg! Grosskayna am kam es zum 9. Treffen der langen Schlachtschiffe auf dem Südfeldsee, 17 Sport- und Freizeitteams schickten ihre Drachenboote an den Start. Die Wettkämpfe wurden in zwei Leistungsklassen über 250 m und 2000 m ausgetragen. Chemie Leuna e. V. entsendete wieder das Schlachtschiff des Vereins, den Chemie Express zur Verteidigung aller Titel aus den Vorjahren (250 m, 2000 m)! 39 Nr. 7/2014 Gejagte. Jäger in diesem Rennen waren das Paddelkombinat und die Paddelzwerge, doch schon am Start war abzusehen, dass diesen Hasen kein Jäger bekommen sollte! Mit einem riesigen Vorsprung gewinnt der Chemie Express zum zweiten Mal in Folge die 2000 m von Großkayna! Im Finale der Sportkategorie über 250 m standen sich jetzt erstmals alle Sportteams gegenüber. Der Express, Paddelkombinat, Spitzsteindrachen und die Geiseltaler Paddelzwerge. Auch hier wurde versucht beim Einschwimmen zum Start, den Chemie Express aus der Konzentration und Ruhe zu bringen, doch die Sportler im Express ließ das nur noch motivierter werden. Das Startkommando kam, der Express zog seine Startsequenz und Schlagfrequenz fanatisch, druckvoll und kraftvoll durch, am Ende stand ein souveräner Sieg zu Buche! Der Chemie Express verteidigt 2014, ungeschlagen alle Titel! Chemie Leuna e. V. bedankt sich bei allen Sportlern, Fans und besonders bei der GSR (Geiseltaler Searunners). F. Zbeczka Chemie Leuna e. V. Ferienstimmung bei den Turnern Von Ute Schreyer, Übungsleiterin Chemie Leuna e. V. Zu einer etwas anderen Übungsstunde entschieden sich die Übungsleiterinnen Judith und Ute vom Sportverein Chemie Leuna e. V. Im ersten Rennen des Tages sollte es zum zweiten Aufeinandertreffen mit dem Paddelkombinat Hässlich, in dieser Saison kommen. Der Express musste im Mai (Besatzungsgeschwächt), beim ersten Drachenbootrennen in Halle eine knappe Niederlage, gegen das Kombinat hinnehmen. Dementsprechend war die Motivation Revanche zu nehmen! Doch jetzt war der Express in Bestbesetzung, die Ausrüstung auf höchstem Niveau und das Adrenalin nicht mehr greifbar. Das Einschwimmen zum Start, kein Ton von allen fahrenden Teams, nur die Steuerleute waren zu hören. Endlich fielen die Worte, die wir ein Jahr lang vermissten. ARE YOU READY, ATTENTION und GO! Der Express knallte vollsynchron, mit Druck und Kraft die Paddel ins Wasser, und es hieß nur noch UP AND AWAY! Im Ziel war jedem klar, der Express ist zurück und das Paddelkombinat wusste, wer hier Herr im Ring ist. Die weiteren drei Vorläufe über 250 m wurden souverän mit Platz 1 absolviert und der Einzug ins Finale sichergestellt. Auf dem Plan nach der Wettkampfpause stand das Finale über 2000 m im Sportbereich an, auch hier ist der Express Titelverteidiger aus dem Vorjahr. Doch die Ausgangslage war eine andere, nicht der Express war der Jäger sondern dieses Mal war er der Da es die letzte Stunde vor den langen Sommerferien war, wurde ein Picknick mit unseren Kleinsten im Plastik-Park in Leuna geplant. Das Wetter meinte es gut mit uns und so zogen wir beladen mit Picknicktaschen, Decken und kleinen Spielen los. Begleitet wurden wir dabei von Muttis und Vatis. Gemeinsam verbrachten wir eine gemütliche Spielstunde am Spielplatz im Plastik-Park. Diese schöne Anlage befindet sich gleich um die Ecke der Turnhalle und wird daher sehr gern in unseren Trainingsbetrieb integriert. Wir wünschen allen schöne Ferien und hoffen, uns gesund und gestärkt für neue Leistungen im September wiederzusehen!

40 Landesmeisterschaften 2014 Nr. 7/ Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. Bei den diesjährigen Landesmeisterschaften der Kinder- Jugend- und Erwachsenenklassen am in Halle/Saale turnten Wolfram und Jörg Schreyer vom Sportverein Chemie Leuna e. V. in der Leistungsklasse KM 3 der Erwachsenen. Der Wettkampf begann für die zwei Leunaer am Sprung, bei beiden bekanntlich nicht das beste Gerät. Dennoch gelang es Wolfram und Jörg mit soliden Sprüngen, den Abstand zu den anderen Turnern aus Wittenberg und Mansfeld nicht zu groß werden zu lassen. Am Barren erturnten sich beide Leunaer jeweils 11,25 Punkte. Mit der höchsten Punktzahl in der Leistungsklasse KM 3 am Reck, wurde Jörgs Übung ausgezeichnet. Wolfram turnte, im Gegensatz zu Jörg, eine sehr saubere Bodenübung und bekam dafür die zweithöchste Wertung. Am Pauschenpferd leistete sich Wolfram, im Gegensatz zu seinem Sohn, einen Sturz vom Gerät. Am letzten Gerät, den Ringen, sollte die Entscheidung des Wettkampfes fallen. Wolfram gelang eine schöne Übung, die jedoch aufgrund des geringeren Ausgangswerts, hinter der Konkurrenz zurückfiel. Auch Jörg turnte zum Wettkampfabschluss noch eine saubere Übung, die wiederum mit der zweithöchsten Wertung belohnt wurde. Jörg Schreyer sicherte sich damit im Endklassement mit Platz drei seine erste Medaille bei den Landesmeisterschaften seit 5 Jahren. Wolfram erturnte sich mit Platz 5 nicht nur eine gute Platzierung, sondern auch eine Menge Respekt, ist er doch mit seinen 50 Jahren wieder bei weitem der erfahrenste Turner im Wettkampf gewesen. Jörg Schreyer Landesbestenermittlung 2014 Von Jörg Schreyer, Abteilungsleiter Turnen Chemie Leuna e. V. Nach einer dreijährigen Pause turnten in diesem Jahr erstmals wieder 4 Turnerinnen vom Sportverein Chemie Leuna e. V. bei der Landesbestenermittlung des Landes Sachsen-Anhalts. Bei sehr guten Bedingungen in der Sandersdorfer Turnhalle kämpften 49 Mädchen im Alter von 7-10 Jahren um die Medaillen. Die Leunaer Mädchen Charline John, Elina Richter, Anika Besser und Sidney Witzel starteten am Sprung in ihren bisher wichtigsten Wettkampf und bestätigten dort ihre Leistungen aus dem Training. Am Stufenbarren, an dem die Turnerinnen zur Qualifikation zu der Landesbestenermittlung noch einige Probleme bei der Ausführung der Übungen hatten, turnten Charline, Elina und Anika saubere Übungen. Nur Sidney leistete sich leider einen Sturz. Nach 2 geturnten Geräten durfte man somit auf ein gutes Ergebnis aus Leunaer Sicht hoffen. Diese Hoffnung währte jedoch nur kurz: Am Zittergerät, dem Schwebebalken, begann das Nervenflattern bei den Turnerinnen, sodass keines der 4 Mädchen ohne Sturz auskam. Dennoch fingen sich alle 4 wieder und sorgten mit schönen Bodenübungen für einen versöhnlichen Abschluss des Wettkampfes. Zur Siegerehrung gab es dann noch eine Überraschung. Anika hatte die fünftbeste Bodenübung der 49 Kinder geturnt und durfte somit noch einmal im Finale der besten 6 am diesem Gerät antreten. Dort hieß es noch einmal Nerven bewahren. Schließlich schaute nun das gesamte Publikum beim Turnen der Bodenübung zu! Die 8-Jährige machte ihre Sache aber gut und bestätigte, bei sehr starker Konkurrenz, Platz 5 aus dem Vorkampf. Im nächsten Jahr soll es dann eine Medaille werden, waren sich Anika und ihr Trainer Jörg Schreyer einig. In der TSV-Chronik geblättert 112. Fortsetzung Gewichtheben Unsere Nachwuchsheber konnten im Januar 1977 ihren ersten Sieg verbuchen. Sie bezwangen die Mannschaft aus Mücheln mit 165,99:89.64 Punkten. Ein Punktkampf der 1. Jugendmannschaft im März 1977 in der Bezirksliga gegen Lokomotive Sangerhausen verlief mit 952,5:842,5 kp erfolgreich. Im April 1977 nahmen 4 Sportfreunde der Altersklasse am Gruppenausscheid für die DDR - Meisterschaft teil. Sportfreund Böhme erkämpfte sich mit einer Gesamtpunktzahl von die Teilnahmeberechtigung an der DDR-Meisterschaft. Zu ihrem fünften Kampf in der Bezirksliga hatten unsere Sportler im Juni 1977 die Heber von Motor Artern als Gast. Unsere Vertretung siegte mit 970:670 kp. In Bad Dürrenberg fand im Oktober 1977 ein Pokalkampf der Bezirke Halle, Suhl und Erfurt statt. Die der Bezirksauswahl Halle starteten nur Mitglieder unserer Sektion. Es siegte Halle mit 1415 kp vor Erfurt mit 1281,5 kp und Suhl mit 1280 kp. Im November 1977 Bezirksmeisterschaften der AK 10 bis 13 in Oranienbaum. Unsere Vertrete waren in ausgezeichneter Form. Es wurden durchweg vordere Plätze belegt. Bei den Bezirksmeisterschaften der Jugend in den Altersklassen Jahre im November 1977 waren unsere Sportler sehr erfolgreich. Insgesamt erreichten sie 18 Meistertitel, dreimal den 2. Platz und dreimal den 5. Platz. Handball Die 1. Männermannschaft konnte in der Bezirksklasse Staffel 1 die Vorrunde mit dem 2. Tabellenplatz abschließen. Die Pflichtspiele erfuhren in der Zeit von Januar bis Mai 1977 ihre Fortsetzung. Dabei wurden u. a. folgende Ergebnisse erzielt: Gegen Einheit Halle - Neustadt gelangen mit 12 : 22 und gegen Lokomotive Halle mit 23 : 24 Toren Auswärtssiege. Gegen Rivalen Stahl Frankleben unterlag unsere Männermannschaft mit 15 : 14 Toren. Auch im Rückspiel gegen die Stahlwerker aus Frankleben konnten unsere Männer den Heimvorteil nicht nutzen und unterlagen trotz eines hohen Kampfgeistes mit 16 : 18 Toren. Im Spiel gegen die Vertretung von Wissenschaft Halle trat unsere Mannschaft den Heimvorteil ab und siegte trotzdem In Halle mit 15 : 18 Toren. Im vorletzten Punktspiel wurde die Vertretung von Einheit Halle Neustadt mit 31 : 24 Toren besiegt. Da im letzten Pflichtspiel die Mannschaft von Chemie Buna nicht antrat wurden uns die Punkte zugesprochen. Nach Abschluss der Pflichtspielserie wurde ein achtbarer 2. Tabellenplatz nach 10 Siegen, 5 Unentschieden und 3 Niederlagen erkämpft. Am 7. Mai 1977 veranstaltete unsere Sektion das XII. Internationalen Handballturnier für Frauen- und Männermannschaften mit Gästen aus Novo Vesely (CSSR). Unsere Vertretungen konnten das Turnier erfolgreich abschließen. Die Frauenmannschaft

41 41 Nr. 7/2014 kam mit zwei Siegen über Novo Vesely (5 : 2) und Chemie Buna (8 : 3) und einer Niederlage gegen Lokomotive Merseburg (0 : 11) auf Platz 2. Den 3. Platz belegten die Gäste aus der CSSR. Den Pokal konnten die Spielerinnen von Merseburg in Empfang nehmen. Das Männerturnier wurde in zwei Staffeln ausgetragen. In der Staffel 1 qualifizierten sich Novo Vesely und Leuna für die Endrunde und in der Staffel 2 Pokalverteidiger Traktor Glosien und Lokomotive Merseburg. Nach Absolvierung der Überkreuzspiele standen sich erwartungsgemäß im Finale die Mannschaften von Novo Vesely und Leuna Gegenüber. Durch eine gute Mannschaftsleistung konnte unsere Vertretung das Endspiel mit 8 : 6 Toren gewinnen und den Pokal in Empfang nehmen. In der kommenden Saison 1977/78 tragen die Männer- und Frauenmannschaft in Punktspiele in der Bezirksklasse aus. Diese finden u. a. in den Sporthallen von Merseburg, Halle und Mücheln statt. Da Leuna keine geeignete Sporthalle verfügt müssen leider die Heimspiele auch in fremden Hallen stattfinden. Unsere Männermannschaft spielt in der Bezirksklasse, Staffel 1, und hat folgende Gegner: Chemie Buna, Motor Ammendorf, Motor Queis, Traktor Steuden und Einheit Halle-Neustadt II. Die Frauenmannschaft trfft in der Bezirksklasse, Staffel 2, auf die Vertretungen von Motor Halle, Wissenschaft Halle, Motor Ammendorf, Post Halle und TH Merseburg. Gespielt wird in einer Vor- und Rückrunde, während die Mannschaften, die in ihrer Staffel die Plätze 1-3 belegen um den Aufstieg und die Plätze 4-6 gegen den Abstieg spielen. Aus den Gruppeneinteilungen 1-2 steigen insgesamt vier Mannschaften in die Kreisklasse ab, während eine Mannschaft sich für den Aufstieg qualifizieren kann. Über die Ergebnisse der laufenden Pflichtspielserie gibt es leider nur einige Presseberichterstattungen. Im Oktober 1977 gab es einen sicheren Sieg der Männermannschaft über Saalkreisvertreter Steuden mit 28 : 18, gegen den Spitzenreiter Motor Queis hatte mit 21 : 16 Toren das Nachsehen. Von der Frauenmannschaft wurde von einem überragenden Sieg über den Spitzenreiter Motor Ammendorf mit 20 : 9 Toren berichtet. Das bedeutete die Übernahme der Führung in der Staffel 2. Die Spiele der Männermannschaft, die im November 1977 stattfanden, endeten mit einem Sieg gegen Motor Ammendorf mit 21 : 13, während die Begegnung gegen Chemie Buna unglücklich mit 18:19 Toren verloren wurde. Das im Dezember 1977 ausgetragene Punktspiel gegen den derzeitigen Tabellenzweiten wurde mit 19 : 17 Toren gewonnen. Nach Abschluss der Vorrunde belegte die Männermannschaft einen guten 2. Platz hinter Motor Queis. Als Anerkennung über die jahrelange gute Arbeit in der Sportund Wettbewerbsarbeit wurde die Sektion Handball beauftragt die Auftaktwahlversammlung unserer BSG durchzuführen. Sie fand am 17. November 1977 im Sportlerheim an der BBS statt. Nach der Berichterstattung des Sektionsleiters und anschließender Diskussion wurde auch die neue Leitung gewählt. Es wurden gewählt: Horst Pförtsch, Werner Hübner, Evi Liske, Dieter Weigel, Wolfgang Mielchen, Günther Vogtländer und Ilse Arndt. Hockey Die Punktspiele im Hallenhockey der Verbandsliga der Saison 1976/77 wurden Anfang des Jahres 1977 fortgesetzt. Sie fanden in Merseburg, Stralsund, Erfurt, Dresden und Cottbus statt. Dabei traf unsere Mannschaft auf Leipzig (5 : 6), Erfurt (6 : 5), Osternienburg (3 : 7), Stralsund (4 : 9), Magdeburg (7 : 7), Meerane (15 : 2), Dresden (5 : 5), Erfurt (11 : 4), Leipzig (1 : 4) und Osternienburg (6 : 11). Die Endrunde um die DDR-Meisterschaft wurde am 26. Februar 1977 in Cottbus ausgetragen. Die 1. Mannschaft der Männer konnte dabei dank guter Leistungen die Bronze - Medaille erkämpfen. Auch die Hockey - Jugend nahm an der Endrunde um die DDR - Meisterschaft am 26. Februar 1977 in Cottbus teil. Sie erkämpfte sich den DDR-Meistertitel. Damit wurde die intensive Trainingsarbeit der vergangenen Monate belohnt. Zum Abschluss der Meisterschaften erhielten für ihre gute Leistungen folgende Sportler die Berufung für die Juniorenauswahl der DDR: A. Hoffmann, V. Thielemann, Th. Potzcatek, Th. Schubert und R. Brauer. Den DDR-Meistertitel im Hallenhockey erkämpften die Sportfreunde P. Wiesemann, U. Voigtländer, Th. Poczatek, R. Brauer, Kl. Schubert, J. Wittenbecher, B. Friedrich, H. J. Schröter, Th. Münch und Th. Schubert. Zur Vorbereitung auf die Spiele der Rückrunde der Saison 1976/77 im Feldhockey in der Hockeyverbandsliga wurden im März und April 1977 u. a. Freundschaftsspiele gegen Carl Zeiss Jena, Dynamo Berlin, ASW Leipzig und Post Karl-Marx-Stadt ausgetragen. Aus der Vorsaison mussten auch zwei Nachholspiele gegen Stralsund am 23. April (Spielabbruch) und am 24. April 1977 gegen Lokomotive Güstrow (0 : 1) ausgetragen werden. Ende April 1977 gab es einen erfolgreichen Punktspielstart in der Rückrunde für unsere 1. Mannschaft. Sie siegte über Einheit Zentrum Leipzig mit 3 : 2 Toren und gegen Empor Leipzig Lindenau wurde mit 0 : 0 ein Unentschieden erreicht. Im Mai und Juni 1977 fanden noch weitere Punktspiele statt, u. a. gegen Magdeburg, Osternienburg (1 : 6), Stralsund (1 : 2) und Güstrow. Die bereits im Hallenhockey erfolgreiche Jugendmannschaft qualifizierte sich für das Finale um die DDR Feldhockeymeisterschaft. Am 3. Juli 1977 beendete sie die Endrunde als Sieger und konnte erneut einen DDR-Meistertitel mit den Spielern: Münch, Brauer, Wittenbecher, Wiesemann, Poczatek, Th. Schubert, Kl. Schubert, D. Schubert, Voigtländer, H. J. Schröter, Rehder, Friedrich, H. Heinrich, und D. Haferung erringen. Als Anerkennung für die Erringung des DDR-Meistertitels erhielt im September 1977 unsere Jugendmannschaft eine Freundschaftsreise in die CSSR. Sie trug hier ein Spiel gegen Bohemina Prag aus und gewann mit 4 : 2 Toren. Im Hinblick auf die neue Saison 1977/78 im Feldhockey trug die 1. Männermannschaftat Freundschaftsspiele im August und September 1977 aus, und zwar gegen Potsdam, Köthen und ASW Leipzig aus. Am 4. September 1977 begannen die Punktspiele der Hockeyverbandsliga im Feldhockey der Serie 1977/78. Zu den Gegnern zählten die Mannschaften von Traktor Osternienburg, Einheit Zentrum Leipzig, Lok Güstrow, Tiefbau Berlin, Empor Leipzig Lindenau, Motor Optima Erfurt, Lok Magdeburg, Dynamo Berlin-Hohenschönhausen und Lok Dresden. Das erste Punktspiel in der Hockeyverbandsliga gewann unsere 1. Männermannschaft mit 3 : 1 gegen Dynamo Berlin-Hohenschönhausen. Auch im 2. Punktspiel der Hockey-Verbandsliga konnte die 1. Männermannschaft mit einem 5 : 0-Sieg gegen Lock Güstrow überzeugen. Im Spitzenspiel der Verbandsliga musste unsere Mannschaft gegen Traktor Osternienburg auf eigenem Platz eine Niederlage von 1 : 2 Toren nach einem Halbzeitstand von 1 : 1 hinnehmen. Ein weiteres Pflichtspiel gegen Empor Lindenau Leipzig auf eigenem Platz endete siegreich mit 2 : 1 Toren. Auch das Spiel gegen Lokomotive Madeburg wurde mit 4 : 0 Toren gewonnen. Im nächsten Heimspiel gegen Erfurt siegte unsere Mannschaft mit 2:0 Toren. Mit dem Pflichtspiel gegen Tiefbau Berlin wurde im Oktober 1977 wurde die erste Halbserie im Feldhockey abgeschlossen. Die 1. Männermannschaft erreichte mit zwei knappen Niederlagen und vier Siegen den 3. Platz mit 8 : 4-Punkten hinter Osternienburg und Einheit Zentrum Leipzig. Damit wurde eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde im April 1978 erreicht. Zum 28. Jahrestag der Gründung der DDR veranstaltete die Sektion ein internationales Jugendturnier mit den Bezirksauswahlmannschaften aus Poznan, Halle und Leipzig. Im Oktober und November 1977 besuchte die 1. Männermannschaft in Vorbereitung auf die Hallensaison 1977/78 Turniere in Köthen, Dresden und Berlin. Auch im Jahre 1977 veranstaltete unsere Sektion in Halle -Neustadt das Hallenturnier um den Chemiepokal. Es fand am 12. November 1977 mit folgenden Teilnehmern statt: Osternienburg, Köthen, Dynamo Berlin, Dresden, Güstrow, Siemanowice und unsere 1. sowie 2. Mannschaft. Gespielt wurde in zwei Staffeln. Ihre Jahreshauptversammlung mit der Wahl einer neuen Sektionsleitung fand am 13. Dezember 1977 im Sportlerheim der Sportstätten der Jugend statt. Es wurden gewählt: Eberhard Klotz, Karsten Pelz, Rolf Schröter, Hans-Georg Poczatek, Ilse Poczatek und Joachim Klapperstück.

42 Nr. 7/ Kanu Bei der diesjährigen Bestenermittlung im Juni 1977 konnten unsere Rennkanuten elf Medaillen in Wusterwitz erkämpfen. Im September 1977 weilten unsere Rennkanuten zu einem Vergleichskampf in Calbe. Unsere leistungsstarke Vertretung wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und siegte in der Mannschaftswertung. Es wurden 19 Siege, 10 zweite und 13 dritte Plätze errungen. Die Mehrkampfmeisterschaften für Schüler der AK 6 um den Mehrkampfpokal des Deutschen Kanusportverbandes kamen im Oktober 1977 auf dem Osendorfer See zur Austragung. Die Auswahlmannschaften aus 13 Bezirken mit 200 Aktiven waren hier am Start. Sieben Rennkanuten aus unserer BSG verstärkten die Bezirksauswahl. Der Mehrkampf bestand aus Bootfahren, Laufen und Kraftübungen. Unsere Teilnehmer zeigten gute Ergebnisse. Der Bezirk Halle belegte den 3. Platz im DDR-Maßstab. Bei der 36. Bad Dürrenberger Herbstregatta im September 1977 nahmen 22 Sportgemeinschaften aus 6 Bezirken der DDR mit über 700 Sportlern teil. Unsere Rennkanuten errangen 13 erste, 7 zweite und 9 dritte Plätze. Sie gewannen damit zum dritten Mal hintereinander die Herbstregatta. Besondere Leistungen brachten: die Sektionsmitglieder Kranz, Gogler, Lindner, Petzold, Berthold, Bauer, Bärenß, Hentel, Köthen, Pawlik, Wundes und Reinsberger. Ringen Am DDR-offenen Werner Seelenbinder-Turnier in Merseburg beteiligten sich auch Mitglieder unserer Sektion. Insgesamt verzeichnete man 431 Wettkämpfer aus Sportgemeinschaften und Sportklubs. Unsere Nachwuchsringer erkämpften folgende Platzierungen: 1. Plätze: Dirk Holzapfel, Heiko Schmidt; 2. Plätze: Carsten Braun; 3. Plätze: Gunnar Heinze, Frank Seifert. In der Gesamtwertung wurde der 7. Platz belegt. Als Übungsleiter fungierten die Sportfreunde Kraus, Rosowski und Wiatrowski. Schwimmen Bei den Bezirksaltersklassen-Meisterschaften in Halle im März 1977 nahmen 13 Sportler teil. In der Altersklasse 13 war Dietmar Johne erfolgreich. Er schwamm in 100 m Schmetterling pers. Bestzeit von 1:18,8 Minuten und wurde Bezirksmeister. In 200 m Lagen und 200 m Freistil wurde er jeweils sechster. Birgit Pötsch holte sich einen in der Altersklasse 11 einen zweiten und auch vierten Platz im 100 m Freistil und 200 m Freistil. Die Kreisspartakiade fand am 18. und 19. Juni 1977 statt. Es wurden neben weiteren 152 Platzierungen 39 Gold-, 60 Silber- und 52 Bronzemedaillen erkämpft. Am 25. und 26 Juni 1977 fanden in der Schwimmhalle von Halle-Neustadt die Bezirksmeisterschaften der Altersklassen 6 bis 8 statt. Hierzu hatten 21 Sportler die Qualifikation für die Teilnahme erreicht. Am erfolgreichsten war Jens Kind mit 3 Titeln in der Altersklasse 8. Für die Wettkämpfe der Altersklassen meldete die Sektion 13 Teilnehmer. Leider blieben die erwartenden Leistungen aus. Lediglich Dietmar Johne in der AK 13 kam zu Meisterehren (100 m Schmetterling). In den Sommerferien fand im Betriebsferienlager Ahrensdorf/ Templin das diesjährige Trainingslager mit 14 Teilnehmern statt. Am 2. Oktober 1977 fand in Leuna der erste Bezirkskontrollwettkampf der AK 9 statt. Unser TZ stellte 13 Mädchen und Jungen, die 19 persönliche Bestleistungen erzielen konnten. Erfolgreichster Schwimmer war Jens Kind. Ski Der Start in die neue Saison erfolgte im September 1977 in Form eines Skiroller-Wettbewerbes. Die Mitglieder des Trainingsstützpunktes unserer Sektion folgten einer Einladung zur Einweihung einer Skirollerbahn des Trainingszentrums Annarode. Weitere Gäste waren Sportfreunde aus verschiedenen Sportgemeinschaften des Harzes. Trotz dieser Konkurrenz konnten unsere Flachländler gute Ergebnisse erzielen. Sabine Leutert (AK 10), Martina Ecke und Frank Kitzing (AK 11), Petra Tümpel (AK 13) sowie Bettina Lange (AK 14) konnten erste Plätze erringen. Weiterhin wurden 2., 3. und 4. Plätze belegt. Der Herbert-Geßner-Gedächtnislauf kam am 6. November 1977 in Form eines Skirollerwettbewerbes im Kurpark Bad Dürrenberg zur Austragung. Tennis Die 1. Damenmannschaft konnte im Juni 1977 ohne Punktverlust den Staffelsieg in der Verbandsliga erringen. Zu dieser gehörten die Sportfreundinnen Veronika Koch/Haake, Karin Heuke/Rosenkranz, Ina Lichtenfeld und Charlotte Heid und Marianne Lehmann. Zum ersten Mal wurde eine Hallentennispokalrunde für Männermannschaften ausgetragen. Unsere Mannschaft gehörte zu den sieben teilnehmenden Mannschaften. Favorit war die Vertretung von Motor Mitte Magdeburg als siebenfacher DDR-Meister. Im Dezember 1977 trafen unsere Spieler auf die Mannschaft von der Humboldt-Universität Berlin und unterlag mit 0 : 5. Volleyball Der Wettbewerb der Sektionen innerhalb der BSG wurde in allen seinen Punkten erfüllt. Die Sektion verfügte am Jahresende über 52 Mitglieder, davon 15 unter 18 Jahre. Wesentlichen Anteil daran hatten die Erwachsenen, die bei Sportabzeichen, Arbeits- Stunden und Spenden vorbildlich waren. Die guten Wettbewerbsleistungen schlugen sich positiv in sportlichen Leistungen nieder. Die weiblichen Schüler (AK 13) unter Leitung des Sportfreundes Kroh erreichten bei der Kreisspartakiade einen 4. Platz. Die männliche Jugend (AK 15/16) belegte ebenfalls bei der Spartakiade einen 4. und bei der Kreismeisterschaft einen 3. Platz. Die 1. Männermannschaft konnte 1977 nur mit knapper Mühe dem Abstieg aus der Bezirksliga entgehen. Mit einem 7. Platz wurde die schlechteste Platzierung der letzten Jahre erreicht. Doch mit dem Einbau von Bezirksliga erfahrenen Spielern, wie O. Herrmann und Dietmar Natzschke sowie Olaf Steinmüller sollte eine größere Leistungsstabilität in den nächsten Jahren erreicht werden. Die Frauen hatten sich zunehmend mit den aus den Kreis- bzw. Bezirks-Trainingszentren entwachsenen jungen Spielerinnen auseinanderzusetzen. Das Spielniveau im Bezirk war deutlich gestiegen. Es war ein Verdienst des Sportfreundes Hartmut Lichterfeld, der trotz ungünstiger Trainingsbedingung (Frauen und männliche Jugend zusammen eine Std./Woche Trainingszeit) mit dieser Mannschaft noch den 5. Platz in der Bezirksklasse erreichte. Dank auch den älteren Spielerinnen: Heidemarie Schmidt, Rosemarie Kroh und Christel Noack, dass sie ohne systematisches Training die Frauenmannschaften unterstützten und ihr sogar deutliches Profil verliehen. Das Ziel, eine weitere spielfähige Männermannschaft in der Bezirksklasse zu haben, gelang nach sieben Jahren Nachwuchsarbeit. Unter der Leitung von Spielertrainer Dr. K.-H. Schmidt gelang mit deutlichen Siegen der Aufstieg. Daran beteiligt waren u. a. die Sportfreunde Gernot Benn, Dr. Karl-Heinz Schmidt, Franz-Joseph Bust, Christoph Samuel, Frank Henschler und Bodo Bastian. Ende des Jahres 1977 wurde wieder die Sektionsleitung neu gewählt. Als Leiter wurde der Sportfreund Dr. K.-H. Schmidt und der Sportfreund H. Lichterfeld als Stellvertreter. Der Sportfreund Jürgen Roth übernahm die technische Leitung und der Sportfreund Bodo Bastian die Verantwortung für den Kinder- und Jugendsport. Wandern - Bergsteigen - Orientierungslauf (WBO) An den XXV. DDR-Bestenermittlungen im Ski-Orientierungslauf beteiligte sich eine fünfköpfige Sportgruppe unserer BSG. Austragungsort im Februar 1977 war Carlsfeld im Westerzgebirge. Insgesamt gingen 240 Teilnehmer bei ungünstigen Witterungsverhältnissen aber guter Schneelage an den Start. Das beste Ergebnis unserer Teilnehmer erzielte Ines Galander mit dem 2. Platz in der Klasse weibliche Jugend. In der Zeit vom 3. bis 6. August 1977 erhielt unsere Sektion in Verbindung mit der Volksbildung vom Bezirksverband den Auftrag die Betreuung einer polnischen Pfadfindergruppe zu übernehmen. Die Auswertung hat ergeben, dass die polnische Jugendgruppe von den Tagen in Leuna begeistert war. Sie nehmen einen positiven Eindruck mit nachhause. (In dieser Artikelserie fanden neben vereinseigenen Materialien auch Erkenntnisse aus Unterlagen des Historischen Stadtarchivs Merseburg, des Stadtarchivs Leuna und der Redaktion der Betriebszeitung Leuna-Echo Verwendung.) Fortsetzung folgt! H. u. E. Kaesler

43 Handball in Leuna Seit 90 Jahren Schnupperkurse für Jung-Handballer Der TSV Leuna Abt. Handball sucht für alle Mannschaften im Kinder und Jugendbereich für die kommende Spielsaison noch Spieler. (Besonders Jahrgänge ) Wenn dir Sport Spaß macht und du Lust hast in einem Verein Handball zu spielen, dann laden wir dich recht herzlich zum Probetraining ein. Um dein Talent zeigen zu können, solltest du Sportsachen und Turnschuhe dabei haben. Deine Eltern darfst du auch mitbringen. Du musst nur mittwochs ab 16:00 Uhr in der Sporthalle Leuna zum Probetraining erscheinen. Wir freuen uns auf dich. Wenn du noch Fragen haben solltest, schau mal unter nach.tel Nr. 7/2014 Drei-Gleichen-Pokal (Freistil 50 Jahre Ringen ) Am reiste der TSV Leuna Stützpunkt Querfurt nach Mühlberg, Der TSV Leuna war mit 5 Teilnehmer von insgesamt 59 Teilnehmern angetreten. Folgende Platzierungen wurden erreicht: Jugend C Freistil +63 kg Rocco Hoffmann 1. Platz Jugend D Freistil 31 kg Nils Schmeißer 4. Platz Jugend D Freistil 38 kg Max Kraneis 1. Platz Jugend D Freistil 42 kg Felix Bornschein 2. Platz weibliche Schüler 23 kg Xenia Winkler 2. Platz Den Teilnehmern zu den Platzierungen die Gratulation. Betreut wurden die Kinder von den mitgereisten Eltern und dem Trainer Frank Thiele. Yvonne Anders 65 Jahre Ringen in Warnemünde Nachruf Wir erhielten die traurige Nachricht, dass unsere Sportfreundin Rosemarie Krienke im Alter von 82 Jahren verstorben ist. In ihrer 46-jährigen Vereinszugehörigkeit hatte sie sich ein hohes Ansehen als Kassiererin und Frauenwart der Abteilung Tennis erworben. Für ihre ehrenamtliche Tätigkeit wurde sie als Ehrenmitglied unseres Vereines im Jahre 1999 ausgezeichnet Auch in diesem Jahr, am , hat der TSV Leuna am Traditionstunier in Warnemünde mit 4 Teilnehmern von insgesamt 159 Teilnehmern teilgenommen. Folgende Platzierungen wurden erreicht: Jugend C Freistil 31 kg Niklas Schwarz 3. Platz Jugend C Freistil 42 kg Felix Bornschein 6. Platz Jugend C Freistil +51 kg Rocco Hoffmann 4. Platz Jugend B Freistil 63 kg Patrick Werner 5. Platz Ein ehrendes Andenken werden wir ihr stets bewahren. Turn- und Sportverein Leuna e. V. Der Vorstand Betreut wurden die Kinder von den mitgereisten Eltern und dem Trainer Frank Thiele.

44 TSV Leuna e. V. gegründet 1919 Abt. Wandern 60 Jahre Wandern in Leuna Nr. 7/ Maiwanderung im Harz Vom bis fuhren 22 Wanderfreunde des TSV Leuna nach Sankt Andreasberg ( m) im Oberharz. Dieses Gebiet ist für viele Besucher der eigentliche Harz, der vom mächtigen Brocken und den niedrigeren Gipfeln im Dreieck St. Andreasberg-Braunlage-Torfhaus beherrscht wird. St. Andreasberg liegt südlich am Rande des Nationalparks Harz, der sich weit um den Brocken herum erstreckt. Es ist der höchstgelegene Ort im Harz und wurde 1489 von Bergleuten aus dem Erzgebirge gegründet. Silbervorkommen hatten sie angelockt, die 400 Jahre lang aus den tiefsten Schächten des Harzes gefördert wurden. Der alte Bergarbeiterort mit seinen bunten holzbeschlagenen Häusern, die von der Unterstadt längs der steilsten Stadtstraßen Deutschlands (18-20 % Steigung) hinaufsteigen, mutet sehr gemütlich und ursprünglich an. Das kleine Hotel Waldfrieden war uns für fünf Wandertage eine angenehme Herberge. Montag Nach kurzer Fahrt mit den Autos am Südrand des Harzes entlang traf die Gruppe am Vormittag im Hotel ein und startete nach einem Imbiss zur Mittagszeit zur ersten Wanderung, auf der wir auf dem Rundweg um St. Andreasberg die Umgebung und einen Teil des Ortes erkunden wollten. Von der Höhe aus ging es bei kühlem Wetter und leicht bedecktem Himmel durch herrlich blühende Bergwiesen direkt am Ort und dann durch hohen Mischwald steil hinab nach dem Ortsteil Silberhütte am rauschenden Bach. Wieder bergauf auf dem Höhenweg wanderte die Gruppe dann durch hohen Wald am Bach auf die Höhe zum alpinen Skihang von St. Andreasberg, dem Mattias-Schmidt- Berg. Von hier aus bot sich ein herrlicher Ausblick ins Tal und auf die gegenüberliegende Höhe mit dem Ort St. Andreasberg. Dann schien auch die Sonne vom Sommerhimmel herab, und es wurde schwül-warm. Von Norden her grüßte uns der Brocken mit seinem markanten Gipfel. Vorbei an Schneekanonen und dem Skilift des Hanges gelangten wir weiter auf jetzt breitem Schotterpfad des Höhenweges durch weite blühende Bergwiesen mit der Buntheit des Frühsommers. Nachmittags hielten die Wanderer Rast auf der sonnigen Terrasse des Roten Bären am Wege mit Blick auf die maigrünen Täler mit Wiesen und Wäldern unter uns. Dann ging es bergab vorbei an alten Silber- und Eisenerzgruben des 18. und 19. Jahrhunderts durch den gepflegten anheimelnden Ort, der uns sofort an Orte im Erzgebirge erinnerte. Am Spätnachmittag und Abend genossen wir unser Hotel mit seinen Annehmlichkeiten und gutem Essen. Dienstag Die Brockenbesteigung stand heute auf unserem Programm. Bei sonnigem, kühlem Wetter fuhr die Gruppe mit den Autos in nördlicher Richtung in den Nationalpark bis zum Parkplatz Oderbrück. Von hier aus wanderten wir ein Stück auf dem Kaiserweg, um dann auf den Weg zum Brocken abzubiegen. Auf einem breiten, befestigten und gut begehbaren Pfad kamen die Wanderer zur Schutzhütte Dreieckiger Pfahl, die zur Rast einlud. In der wärmenden Sonne hielt die Gruppe einen Umtrunk anlässlich Didis Geburtstags auf halbem Weg zum Brocken. Der Dreieckige Pfahl ist ein markanter Grenzstein von 1688 in der Nähe der Hütte, an dem die Kalte Bode entspringt. Weiter liefen wir auf dem ehemaligen Kolonnenweg, der in den Goetheweg übergeht, durch bewaldete Moorgebiete bergan zur Brockenstraße. Die dampfende Brockenbahn begleitete uns oft zur Rechten auf dem Weg zum Gipfel, der sich bald klar und deutlich vor uns erhob. Zur Mittagszeit erreichten wir das Gipfelplateau des Brockens (1141 m), um hier kurz Rast in der Mittagssonne bei völliger Windstille zu halten. Bei einem Rundgang über die Brockenkuppe, die von Natur aus waldfrei ist, vorbei am Brockengarten genossen die Wanderer die Aussicht in die tiefer gelegenen Wälder und Höhen. Auch das Vorland des Harzes war klar und deutlich zu erkennen, aber eine Fernsicht war, verursacht durch die aufsteigende Feuchtigkeit des Regens der vergangenen Tage, nicht gegeben. Es war trotzdem ein beeindruckendes Panorama, welches sich uns vom höchsten Berg Mitteldeutschlands bot. Wir nahmen in ziemlicher Eile denselben Rückweg, denn dunkle Wolken zogen auf und brachten etwas Regen. Im Hotel und seiner schönen Umgebung erholten sich die Wanderer am Spätnachmittag von der doch etwas anstrengenden Besteigung. Mittwoch Die Wanderbaude Hanskühnenburg war an diesem sommerlich warmen windstillen sonnigen Tag unser Ziel. Mit den Autos ging es in südwestlicher Richtung bergab durch enge, steile Täler mit Bächen und Bachauen in den kleinen Ort Sieber. Nach dem Parken der Autos am Waldrand nahmen wir den Aufstieg aus dem Tal des Sieberbaches auf den Panoramaweg. Auf breiter, lang gestreckter Waldstraße, anfangs begleitet vom talwärts rauschenden Bach und durch hohen Fichtenwald, gelangte die Gruppe zu einer Kreuzung, wo bei sommerlichen Temperaturen im Sonnenschein auf halbem Wege Rast gehalten wurde. Weiter durch den Wald mit Quellhängen auf dem breiten Panoramaweg, inzwischen im Nationalpark, erreichten wir die Hanskühnenburg. Dies ist eine Wanderbaude (811 m) mit uriger Waldgaststätte und einem 20 m hohen Turm, der in diesen Tagen sein 100-jähriges Jubiläum feiern kann. Die Hanskühnenburg ist benannt nach dem kühnen Ritter Hans, der der Sage nach im Mittelalter hier eine Burg besessen hat, von der noch einige große Steine künden. Die Wanderer hielten Mittagsrast vor der Gaststätte in der Sonne und genossen vom Turm aus einen weiten Rundblick in das maigrüne Land. Der Abstieg erfolgte über eine steile Waldstraße und schließlich über eine steilen, schmalen Pfad durch die Goldenke ins Tal des Baches nach Sieber zu den Autos. Kurz vor dem Parkplatz nutzten wir die Kneippanlage, die durch den Bach gespeist wird, als herrliche Erfrischung an diesem sommerlich heißen Tag. Auf dem Rückweg schauten wir uns noch einige kleine Orte des Südharzes mit ihren schönen Fachwerkhäusern an. Donnerstag Die Wanderung an diesem Tag sollte uns zur Waldgaststätte Rinderstall im Bereich des oberen Odertales inmitten des Nationalparks führen. Wir stiegen in der Frühe vom Hotel aus bei sommerlichen 20ºC zunächst auf die Höhe zum Glockenberg über dem Ort mit dem alten Glockenturm, dessen Glocken heute noch bei besonderen Anlässen läuten. Von den blühenden Bergwiesen unterhalb des Turmes hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf St. Andreasberg im Tal und uns gegenüber auf der Höhe. Weiter durch die Stadt wandernd streifte die Gruppe kurz die sehenswerte klassizistische Hallenkirche, um dann bergauf am Lehrbergwerk Grube Roter Bär vorbei durch hohen Mischwald und blühende Wiesenhänge auf den Höhenweg zu gelangen. Nach kurzer Rast an der stillgelegten Rehbergklinik liefen wir über den Wanderweg in Richtung Braunlage auf der Höhe durch lichten Mischwald und Wiesen. Erst entlang einer Felswand und dann abzweigend auf einen steilen Waldpfad durch das Wendeltreppental gelangten die Wanderer ins Tal der Oder, in die sich von allen Seiten rauschende Bäche ergossen. In diesem reizvollen Wiesengrund des oberen Odertales liegt die Waldgaststätte Rinderstall (475 m). Die Geschichte des Rinderstalles ist eng mit der St. Andreasbergs verbunden. Seit 1870 waren das Odertal und die Wälder rund um den Rinderstall Sommerweide der Andreasberger Harzrinderherde. Am Rinderstall wurden auch Wanderer versorgt und so wurde er bereits 1902 zur Wandergaststätte. Bei sommerlich schwülwarmer Temperatur und herrlichem Sonnenschein ließen wir uns im Schatten der Bäume vor der Gaststätte nieder und es uns zu Mittagszeit gut gehen. Nach der Rast erfolgte der Aufstieg auf breiter Waldstraße zum Odergraben an der Wegkreuzung. Hier zweigten wir auf der Höhe von der Odertalstraße zum Weg am Rehberger Graben ab. Der 7,2 km lange Rehberger Gra-

45 45 Nr. 7/2014 ben wurde angelegt, um das Wasser der großen Moore für die 88 Wasserräder der Gruben zu nutzen. Heute wird mit dem Grabenwasser Strom erzeugt. Über die Jordanshöhe (723 m) gelangten die Wanderer zum Stadtrand von St. Andreasberg, suchten den Kurpark auf und natürlich das angesagteste Cafe des Ortes, ehe wir uns zum Abendessen im Hotel versammelten. Freitag Am heutigen Tag wollten wir uns auf den weiten Weg zum Großen Knollen (678 m) begeben, der auch als Brocken des Südharzes bezeichnet wird und südöstlich von St. Andreasberg liegt. Nach heftigem Gewitter in der Nacht war es kühl geworden, die Waldwege feucht und Nebel stiegen auf. In südlicher Richtung über Silberhütte laufend erklommen wir die Höhe, von der aus bei steigendem Nebel und klarer werdendem Himmel schöne Ausblicke nordwärts nach St. Andreasberg möglich waren. Es ging über die Höhe und wieder hinunter zum Harzer Baudensteig, der uns viele Kilometer immer wieder bergauf und bergab durch hohen Misch- und Nadelwald schließlich zum Großen Knollen führte. Vor Erreichen der 678 m hohen Kuppe mit Aussichtsturm und Bewirtschaftung, fing es wieder an zu regnen, so dass es uns freute, ins Trockne der gemütlichen Gaststätte zu kommen, wo wir Mittagsrast hielten. Trotz fehlendem Sonnenschein hatten die Wanderer dann vom Aussichtsturm eine phantastische Sicht über den Südharz mit bewaldeten grünen Tälern und auch über das Vorland in leichtem Dunst. Den weiten Rückweg, wir erliefen an diesem Tag 20 km mit 800 m An- und 800 m Abstieg, begleitete uns leichter Regen. Beim Einmarsch in St. Andreasberg am Spätnachmittag jedoch schien wieder die Sonne, so dass alle feuchten Sachen schnell wieder trockneten. Nach dem Abendessen dieses letzten Tages versammelte sich die Gruppe im Hotel zu einem fröhlichen Beisammensein, um die Wanderwoche zu beschließen. Sonnabend Am Vormittag des Heimreisetages hatten wir uns noch den Besuch des historischen Silbererzbergwerkes Grube Samson und des angeschlossenen Museums in St. Andreasberg vorgenommen. Nach der Verabschiedung vom freundlichen Hotel stellte sich die Gruppe am Bergwerksmuseum ein. Mit einer Führung besichtigten wir das historische Denkmal mit den Tagesanlagen, dem Schachgebäude und der Kehrradstube. Unter der Erde ist das rekonstruierte Kunstrad mit 12 m Durchmesser, welches noch heute mit Wasser angetrieben wird, und ein alter Stollen zu sehen. Im anschließenden Museum ist eine sehenswerte Mineraliensammlung ausgestellt und viel über die Geschichte der Bergstadt Sankt Andreasberg, ihres Bergbaus, über das Klöppeln und die Geschichte des Skisportes zu erfahren. Nach diesen interessanten Einblicken verabschiedeten sich die Wanderer voneinander und vom Harz, um die Heimreise anzutreten. (Ansprechpartner: Inge Beger, Tel und Michael Müller, Tel , ) Ulla Nitzsche Jahresausflug der TSV-Sportseniorengruppe Leuna Wir sind in unserer TSV- Seniorensportgruppe nicht nur eine fröhliche und gesellige Gemeinschaft, nein, wir machen auch immer einmal im Jahr einen Ausflug. Dieser wird immer lange geplant und organisiert von unseren beiden Übungsleiterinnen Marietta Rosowski und Ruth Kein. Es muss alles abgestimmt und bestellt werden, damit alles klappt. So war diesmal eine Fahrt in eine Stadt - nach Leipzig - in Angriff genommen worden! Na, was wird es dort wohl für Überraschungen geben? Jedenfalls starteten wir am um 9 Uhr mit Straßenbahn und Zug in froher Erwartung. In Leipzig erwartete uns eine junge hübsche Dame Frau Schinke im historischen Gewand, und führte uns zu einem Oldtimer Bus, es war großartig!! Sie begrüsste uns mit einem hochdeutschen Akzent, aber auch das Sächsische wurde nicht vergessen, und brachte uns oft zum Lachen. Leipzig ist eine sehr alte Stadt, und erhielt 1165 das Markt- und Stadtrecht. Sie wurde bekannt durch Johann Sebastian Bach und seinen Thomanerchor, Richard Wagner usw. Aber auch als Stadt des guten Buches ist sie weltweit bekannt. Die Buchmesse erregt immer großes Aufsehen. Der Handel blüht im ganzen Umfeld. Uns selbst war vieles was Leipzig betrifft gar nicht so bekannt, und wir waren dankbar für diese Aufklärung. Wir lauschten umso bewusster den Kommentaren unserer Reiseleiterin. Unsere Blicke mussten natürlich auch nach rechts oder links schauen, und mit Staunen entdeckten wir viele Stellen von besonderer Schönheit, Der grüne Ring war die ehemalige Stadtmauer, jetzt zum Erholen der Städter. Wir fuhren an barocken Bürgerhäusern vorbei, die imalten-neuen Glanz strahlten. Vorbei am Gohliser Schlößchen, was sich wunderbar hübsch der Landschaft anpasste. Das kleine, niedliche Schillerhaus. Am Carl-Heine-Kanal vorbei, was wie klein Venedig aussah. Einem Stadtteil, wo man sich wie in der Hamburger Speicherstadt fühlte, und, und, und. Man wird nicht fertig mit staunen. Universitäten für verschiedene Lehrämter. Alles das und vieles mehr, Was ist Leipzig für eine schöne Stadt!!! Am Völkerschlachtdenkmal machten wir eine Pause. Das Denkmal wurde am 18. Oktober 1913 als Mahnmal für den Frieden eingeweiht, und erinnert an die Schlacht der Verbündeten gegen Napoleon. Es ist ein Areal von qm, sehr schön angelegt. Möge der Frieden gewahrt bleiben! Auf dem Rückweg fuhren wir durch das wunderschöne Rosental, am Mitteldeutschen Rundfunk vorbei. Wo eine Kirchturmspitze sich zeigte, wurde uns erklärt, welche es ist, so die Nikolai- und die Thomaskirche. Es gab so vieles was wir noch sahen und uns daran erfreuten. Der Bus brachte uns bis zum Bayrischen Bahnhof, wo wir uns mit einem herzlichen Dankeschön von Frau Schinke und dem

46 Nr. 7/ Fahrer verabschiedeten. Der Bayrische Bahnhof wurde vom Architekten Eduard Pötzsch entworfen. Er erregte in unserem Jahrhundert großes Aufsehen, weil man ihn 30 m versetzte. Er wurde 1842 gebaut, und dann das. Das war eine Meister- leistung. Er war der älteste aktive Kopfbahnhof. Die Gastronomie war wie eine alte Brauerei gestaltet. Die Leipziger Gose wurde durch sie bekannt. Wir bekamen ein sehr gutes Mittagessen, jedem nach seinem Bedarf, und fühlten uns wohl. Nachdem wir alle gestärkt waren, fuhren wir mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof, wo wir in den herrlichen Passagen bummeln oder Kaffee trinken konnten. Gegen 17 Uhr ging es wieder Richtung Heimat. Wir danken unseren Übungsleiterinnen für den wunderschönen Tag, und ihr Entgegenkommen. Ich glaube ich spreche im Namen aller. Fotorätsel Nr. 2 Werte Ratefreunde, der Heimatverein Leuna hat zehn kleine Details in Leuna fotografiert. In dieser Ausgabe finden Sie unser zweites Ratefoto. Wo in Leuna wurde dieses Foto gemacht? Gertrud Wulfert Wir erwarten Ihre Antwortpost per an: letsirhc@googl .com Betreff: Fotorätsel 2 oder an Ch. Tippelt, Joliot-Curie-Str. 42, Leuna. Bitte geben Sie neben der Lösung auch Ihren Namen und Ihre Anschrift an. Unter den richtigen Einsendern losen wir 20 aus. Dann viel Spaß beim Suchen! Marsch von Schkopau nach Zöschen: Wie ihn die Zwangsarbeiter am 18. August 1944 liefen Am 16. August 2014, 9.30 Uhr treffen sich Mitglieder des Vereins Geschichte lebt Leuna e. V. i.g. am Eingang des Objekts Arbeit und Leben in Schkopau, um von da aus nach Zöschen zu marschieren. Damit soll an den Todesmarsch der Zwangsarbeiter vor 70 Jahren erinnert werden. Am 18. August 1944 mussten ca. 600 Zwangsarbeiter vom Stammlager in Schkopau heute Arbeit und Leben - nach Zöschen laufen, um dort nach der Zerstörung ihres Lagers in Spergau ein neues Lager zu errichten, von dem aus sie bis zum Kriegsende zur Zwangsarbeit ins Leuna-Werk gebracht wurden. In Begleitung von 100 SS-Leuten, bei hochsommerlichen Temperaturen und mangelhafter Verpflegung traten in den frühen Morgenstunden des 18. August 1944 die Zwangsarbeiter ihren ca. 10 Stunden dauernden mörderischen Marsch an. Ziel war Zöschen im Bereich der heutigen Gedenkstätte. Dort werden die Teilnehmer des Gedächtnismarsches von Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins Zöschen und ihrer rührigen Vorsitzenden Edda Schaaf empfangen, die seit vielen Jahren an der historischen Aufarbeitung der Zwangsarbeit im Dritten Reich und das Erinnern an das damit verbundene Schrecken arbeiten. Interessierte sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Strecke führt auf der Halleschen Straße in Schkopau bis zum Teich, die Bahnhofstraße entlang bis zur Kläranlage, weiter bis zur Straße nach Kollenbey, weiter bis zur Weißen Elster und an dieser entlang bis zum alten Weg von Halle nach Zöschen. Uwe Berthold Vereinsvorsitzender Auflösung Fotorätsel Nr. 1: Dieser Behälter mit dem Löwenkopf steht auf einer Wiese vor einem Wohnhaus am Bayernring Ihr Heimatverein Leuna AWO - Kinderfest am Noch beim Aufbauen der Zelte, der tollen Piratenhüpfburg und den vielen Beschäftigungsangeboten vertrauten wir der Wettervorhersage. Aber sehr schnell kam die erste Husche, bei der die Mädchen nach der zünftigen Musik unverdrossen weiter tanzten. Im Zelt des Vereines Kinder wollen Zukunft (Ki wo Zu) konnte gebastelt und gemalt werden und im benachbarten AWO Zelt gab es Kaffee, Kuchen und für die Kinder Getränke.

47 Herzlichen Dank den Bäckerinnen, Verkäuferinnen und vielen ehrenamtlichen Helferinnen. Stadträtin Frau Spindler war ja allen Kindern bekannt und konnte gut auf deren Wünsche eingehen. In der Hüpfburg konnten die Kinder sich gut vor dem Regen verstecken. Bald gab die Sonne wieder eine kurze Vorstellung und der Hula-hupp-Wettbewerb konnte starten. Wir sahen tolle Meisterleistungen! Der Grill, von freundlichen Anwohnern zu Verfügung gestellt, wurde angeheizt, trotz nächstem Regenguss schaffte es Stadträtin Frau Pauli (WWL) meisterhaft die Würstchen gut zu bräunen und alle wurden satt. Wie schon bei anderen Kinderfesten warteten die Kinder geduldig beim Kinderschminken, um endlich das gewünschte Tier zu werden. Herzlichen Dank an Frau Leineweber für ihre Mühe und Geduld. Bis Uhr konnten die Kinder basteln, Preise ergattern und sich austoben. Wir danken der WWL für die Unterstützung. Ute Fischer AWO Leuna 47 Nr. 7/2014 Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken mit Modenschau und anschließenden Verkauf (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Für jeden Bürger bieten wir von Montag bis Freitag in der Zeit von Uhr Uhr einen stationären preiswerten Mittagstisch an. Bei Interesse im Haus der Begegnung der AWO Leuna melden: Frau Mäuer, Tel Der DRK Ortsverein Leuna lädt alle Blutspender herzlich zum nächsten Blutspendetermin am Mittwoch, dem von 16:00 bis 19:30 Uhr in den Räumen unseres DRK Ortsvereins, Gesundheitszentrum, Sockelgeschoss ein. Schenke Leben Spende Blut! Maritta Morgner und Anne-Kathrin Julius Vorstandsmitglieder Termine im Monat August 2014 Haus der Begegnung AWO Leuna Zirkel: Montag: Dienstag: Mittwoch: Uhr Gymnastik unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Probe Kammerchor Leuna Uhr Kreativzirkel Uhr Kreativzirkel (14-täglich) Uhr Tiffany unter Anleitung Uhr Seniorentanz Uhr Malen unter Anleitung Donnerstag: Uhr Töpfern unter Anleitung Uhr Rommee Termine: Mittwoch, , Uhr Kaffeetrinken Mittwoch, , Uhr Hoffest zum Sommerausklang bei Kaffee, Kuchen, Bratwurst und Musik (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Vorschau: Mittwoch, Schifffahrt auf dem Geiseltalsee (Teilnahme nur mit Voranmeldung möglich!) Evangelisches Kirchspiel Leuna Wir sind Weltmeister! Freudentaumel in ganz Deutschland, überfüllte Fanmeilen, strahlende Sieger Was für eine wunderbare Stimmung! Was für ein Gefühl von Einigkeit und Zusammengehörigkeit! Wir sind Kirche! Wie ist da Ihre Reaktion, lieber Mitmensch? Spöttisches Lächeln über diese Ewiggestrigen, die den Schuss immer noch nicht gehört haben? Arrogant hochgezogene Augenbrauen wegen der Anmaßung, mit der dieser nutzlose Verein sich immer noch einbildet, etwas Besonderes und Wichtiges in dieser Welt zu sein? Oder Nachdenklichkeit: Eigentlich ist da etwas Wahres dran; die Kirche hat über Jahrhunderte unser Denken, unser Handeln geprägt; sie steht mitten im Dorf, ist Lebensmittelpunkt für viele. Wie auch immer Sie über Kirche denken, Tatsache ist: Der Glaube hat unser Zusammenleben, unsere Maßstäbe und Haltungen tief geprägt, ob wir wollen oder nicht. Unsere Gesetze, unser

48 Nr. 7/ Staat, die Strukturen, in denen wir leben, haben sich entwickelt und geformt aus der christlichen Tradition heraus. Unser Leben, so wie es heute ist, ist undenkbar ohne den Einfluss des Christentums. Deshalb kann ich die Begeisterung, das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Einigkeit, die durch die Fußball-WM neu in Schwung gekommen ist, einerseits genießen, andererseits kann ich sie gut auf die Kirche übertragen: Fußballfan kann ich auch sein, ohne große Ahnung vom Fußball zu haben; das Wir-Sind- Weltmeister-Gefühl kann mich auch ergreifen, wenn ich sonst eigentlich gar nichts vom Fußball halte und mich nur wenig dafür interessiere. Ich denke, dasselbe gilt für das Wir-Sind-Kirche- Gefühl: Ich muss mich nicht auskennen in kirchlichen Dingen, ich muss kein Bibelexperte sein. Ich darf einfach mal eintreten in eine Kirche. Mich einlassen auf den Raum, dem nachspüren, was das Innere einer Kirche in mir auslöst, die Ruhe genießen, zulassen, dass es mir gut tut, in diesen alten geschichtsträchtigen Mauern zu sein. Jetzt im Urlaub ist eine gute Gelegenheit dazu. Da ist Freiraum für Dinge, die sonst in Ihrem Alltag keinen Platz haben. Genießen Sie, was Ihnen eine Kirche bietet! Atmen Sie durch und atmen Sie auf! Lassen Sie sich faszinieren von alldem, was es da zu entdecken gibt! Und wenn dann Fragen und Gedanken in Ihnen aufkommen, wenn die Leidenschaft, das Wir-Sind-Kirche-Gefühl Sie ergreift, dann sprechen Sie mich nach Ihrem Urlaub an! Ich freue mich auf Sie! Hoffentlich auf bald Ihre Pfarrerin Antje Böhme Gottesdienste 8. Sonntag nach Trinitatis - Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst - Pfarrerin Körber-Rumpold 10. Sonntag nach Trinitatis - Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrer Katzmann 11. Sonntag nach Trinitatis - Sonntag, Uhr Friedenskirche Gottesdienst - Pfarrer Katzmann Seniorenkreis Der Seniorenkreis macht Sommerpause! Regelmäßige Veranstaltungen Einladung zum Mittagsgebet Jeden Dienstag, um Uhr, ist Mittagsgebet in der Friedenskirche. Zu einer heilsamen Unterbrechung im Alltag wird herzlich eingeladen. Bastelkreis Frau Aechtner Der Bastelkreis trifft sich jeden Mittwoch, um Uhr, im Starenweg 1. Interessierte können jederzeit daran teilnehmen und mitmachen. Ansprechpartnerin: Frau Herta Aechtner, Starenweg 1, Leuna (Tel ) Kreativkreis Frau Bernstein Ansprechpartnerin: Frau Inge Bernstein, Leunatorstraße 10, Leuna (Tel ) Chor - Ökumenische Regionalkantorei Der Chor der Ökumenischen Regionalkantorei trifft sich jeden Dienstag, um Uhr, im Gemeindehaus an der Friedenskirche zur Probe. Wer Lust am Gesang und Freude an der Chorarbeit hat, ist jederzeit herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Mücksch (Kontaktdaten siehe unten) Posaunenchor Leuna - Bad Dürrenberg Der Posaunenchor trifft sich zu seiner Probe an jedem Freitag, um Uhr im Gemeindehaus an der Friedenskirche, Kirchplatz 1, Leuna. Wer gern ein Blechblasinstrument erlernen möchte oder bereits spielen kann, ist herzlich eingeladen mit zu proben und mit zu musizieren. Ansprechpartner: Herr Lörzer (Kontaktdaten siehe unten) Ansprechpartner Pfarrer Philipp Katzmann Kirchplatz Leuna Tel.: Mobil: Fax: philipp.katzmann@kirchenkreis-merseburg.de Vorsitzender des Gemeindekirchenrates Ekkehard Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: ekkehard1.loerzer@t-online.de Diplom-Gemeindepädagogin Christine Aechtner-Lörzer Starenweg 1, Leuna Tel.: Fax: c.aechtner-loerzer@freenet.de Kirchenmusikerin Katharina Mücksch Lauchstädter Str. 2, Merseburg Tel.: stefan.muecksch@gmx.de Postanschrift Pfarramt/Pfarrbüro im Gemeindehaus an der Friedenskirche Evangelisches Kirchspiel Leuna Kirchplatz 1, Leuna Tel.: Fax: pfarramt-leuna@kirchenkreis-merseburg.de Öffnungszeiten Das Büro ist in den Monaten Juli und August am Dienstag nicht besetzt! Das Gemeindebüro und die Friedhofsverwaltung sind auch am Donnerstag, von 9.00 bis Uhr, aus personellen Gründen nicht regelmäßig besetzt. Bei Anliegen und Terminwünschen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Katzmann! Friedhofs- und Wassergeld Folgende Friedhofs- und Wassergeldgebühren sind zu entrichten: Urnengrab 5,00 Euro pro Jahr Einzelgrab 7,50 Euro pro Jahr Doppelgrab 12,50 Euro pro Jahr Kontoverbindung Friedhofs- und Wassergeld: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE Bankleitzahl: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Friedhofs- oder Wassergeld, Name Friedhof, Name Nutzungsberechtigter Kontoverbindung für Gemeindebeitrag: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: EKK Eisenach IBAN: DE

49 BIC: Zahlungsgrund: GENODEF1EK1 RT 69, Gemeindebeitrag Name Kontoverbindung für Spenden: Empfänger: Kreiskirchenamt Merseburg Bank: KD Bank Duisburg IBAN: DE Bankleitzahl: GENODED1DKD Zahlungsgrund: RT 69, Spende Zweck Kirchengemeinde Spergau Gottesdienste Uhr Spergau Uhr Kirchfährendorf Uhr Spergau (Heimatfest) mit dem Posaunenchor Leuna Spruch zum Nachdenken: Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat ihn schon gewonnen (aus Tschechien) Ansprechpartner Evangelisches Pfarramt Pfarrer Uwe Hoff Alte Weißenfelser Straße Großkorbetha Tel./Fax: Ev.kirche.grosskorbetha@t-online.de Privatanschrift: Friedensstraße Großkorbetha Tel./Fax: Kirchengemeinden Horburg, Kötschlitz, Zweimen, Kötzschau, Pissen, Thalschütz, Schladebach, Wallendorf, Friedensdorf, Lössen, Kreypau, Zöschen und Ermlitz Wir laden ein zu den Gottesdiensten in unseren Kirchengemeinden Freitag, Uhr Friedensandacht in Zweimen Wir gedenken der Opfer des Ersten Weltkriegs. Anschließend wird im Aue-Dom eine Ausstellung eröffnet, die uns den Ersten Weltkrieg und seine Folgen für unsere Heimat näher bringt. Samstag, Uhr Gottesdienst zur Kirchlichen Trauung in Horburg Von bis öffnet das Cafe in der Marienkirche Horburg. Herzliche Einladung! Uhr Gottesdienst mit Taufe in Kreypau Sonntag, , 7. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst mit Feier der Silbernen Hochzeit und Taufe in Ermlitz Uhr Sommerkirche in Kötschlitz: Wir laden herzlich ein zum Gottesdienst und anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Sonntag, , 8. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst in Wallendorf Uhr Gottesdienst in Pissen Sonntag , 9. Sonntag nach Trinitatis Uhr Regional-Gottesdienst in Zöschen: Festgottesdienst anlässlich des 260-jährigen Kirchturmjubiläums, anschließend Pfarrfest mit buntem Programm für Groß und Klein in der Pfarrscheune Zöschen 49 Nr. 7/2014 Samstag, Uhr Gottesdienst in Thalschütz: Sommerkirche, anschließend Kaffee und Kuchen beim Rampitzer Hoffest Uhr Horburg: Nacht in der Kirche mit Grusel- und anderen Geschichten für Kinder. Die Abenteurer unter Euch bleiben über Nacht zum Kirchenschlaf Sonntag, , 11. Sonntag nach Trinitatis Uhr Gottesdienst in Horburg Uhr Gottesdienst in Schladebach Samstag, Start-Gottesdienst für unsere Schulanfänger und alle, die sich zu Beginn des neuen Schuljahres Gottes Segen abholen möchten in Schladebach Sonntag, , 12. Sonntag nach Trinitatis Uhr Regional-Gottesdienst in Kötzschau Weitere Informationen Kinderkirche Zur Erinnerung: Am Freitag, geht es los nach Beyern. Wir treffen uns ab 9.30 Uhr in Wallendorf und fahren gegen Uhr ab, wenn alles verstaut ist. Am Samstag, laden wir euch herzlich ein zur Nacht in der Kirche in Horburg. Von bis Uhr gibt es Grusel- und andere Geschichten. Die Abenteurer unter euch bleiben über Nacht zum Kirchenschlaf. Bringt Neugier und Mut mit, warme Sachen, Taschenlampe, Isomatte, Schlafsack und euer liebstes Kuscheltier. Für viele von euch steht ein aufregender Tag bevor: der erste Schultag! Wir von der Kinderkirche möchten euch begleiten und laden euch und eure Familien herzlich ein zum Start-Gottesdienst am Samstag, , Uhr in Schladebach. Frauenhilfe Im August gehen wir auf große Fahrt. Wir besuchen die alte Bischofsstadt Halberstadt mit ihrem beeindruckenden Dom und Quedlinburg. Am , um 9.00 Uhr geht es los für die Frauenhilfen Wallendorf, Friedensdorf und Schladebach. Am , um 9.00 Uhr ist Abfahrt für die Frauenhilfen Zöschen, Horburg und Pissen. Bitte melden Sie sich unbedingt bei mir im Pfarramt an, damit ich sehen kann, wie ausgelastet die Busse sind und an welchen Stationen wir Frauen aufsammeln können. Die Busfahrt kostet 20. Hinzu kommen die Kosten für Mittagessen und Kaffee und Kuchen. Ich freue mich auf einen schönen Tag mit Ihnen! Informationen zum Gemeindebeitrag Wie in jedem Jahr bitten wir auch dieses Jahr diejenigen unter Ihnen, die keine Kirchensteuer zahlen, um einen Gemeindebeitrag. Mit diesem finanzieren wir ausschließlich die Gemeindearbeit in den Gemeinden. Nichts davon muss an übergeordnete Stellen abgeführt werden. Daher unterstützt uns Ihr Beitrag in entscheidender Weise bei unserer Arbeit. In den nächsten Tagen und Wochen gehen Ihnen entsprechende Briefe vom Kreiskirchenamt in Merseburg zu. Sie können uns Ihren Beitrag entweder per Überweisung zukommen lassen oder persönlich zu den im Brief angegebenen Zeiten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitglieder unserer Gemeinden, die nicht aus der Kirche austreten! Sie und ich wissen: der Glaube an Gott hängt nicht von der Mitgliedschaft in der Kirche ab! Aber: indem Sie Mitglied unserer Kirche sind und durch Ihre Kirchensteuer unsere Arbeit unterstützen, helfen Sie mit unsere wunderschönen Kirchen zu erhalten und Sie ermöglichen uns, Kindern, Jugendlichen, Frauen, Männern, kurz: allen, die es wollen, von Gott zu erzählen, Menschen in seelischer Not zu begleiten und mit unseren Aktivitäten zu einem lebendigen Dorfleben beizutragen. Danke für Ihre Mitgliedschaft! Danke für Ihre Unterstützung!

50 Nr. 7/ Verabschiedung vom Ordinierten Gemeindepädagogen Andreas Trelenberg in Schladebach Am 22. Juni 2014 fand der Verabschiedungsgottesdienst für den Ordinierten Gemeindepädagogen Andreas Trelenberg statt, der zum 1. Juli eine neue Stelle im thüringischen Jena antrat. Herr Trelenberg lebte und arbeitet seit 1993 durchgehend in Schladebach. Schwerpunkt seiner dienstlichen Tätigkeit war die Jugendarbeit mit Rüstzeiten für Konfirmanden, mit Musikgottesdiensten für Jugendliche und Projekten, die er mit und für Jugendliche des Kirchenkreises Merseburg vorbereitete und durchführte. Neben dieser Arbeit war er für die pfarramtlichen Dienste (Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen etc.) in den Kirchengemeinden Schladebach, Kötzschau, Rodden und Pissen verantwortlich. Zuletzt übernahm er die Vakanzvertretung für den in den Altersruhestand versetzten Pfarrer Richter, mit dem er jahrzehntelang die Kirchengemeinde in der Aue betreute. Auch im Kirchenkreis Merseburg war er als Leitungsmitglied für die Belange der Kinder- und Jugendarbeit zuständig. Herrn Trelenbergs Hobby war die Musik- und Tontechnik. Seine Meinung war also sehr gefragt, wenn es um die Anschaffung von Mikrofonen oder Lautsprechern für Kirchen oder Gemeinderäume im Kirchenkreis ging. Die Arbeit des Gemeindepädagogen im Kirchenkreis Merseburg und in den Auegemeinden wurde nach dem festlichen Gottesdienst in Grußworten von seinen langjährigen Wegbegleitern gewürdigt. Neben Worten des Dankes überreichte auch die Bürgermeisterin der Stadt Leuna ein Gemälde mit der Ansicht des Pfarrhauses und der Kirche von Schladebach, also den Gebäuden in denen Herr Trelenberg über 20 Jahre wohnte und seinen Dienst tat. Frau Pfarrerin Böhme wird bis zur Neubesetzung der Stelle die pfarramtlichen Dienste von Herrn Trelenberg in den Kirchengemeinden der Aue übernehmen. Superintendentin Kellner entpflichtete Herrn Trelenberg von seinen Aufgaben und wünschte Ihm alles Gute für sein zukünftiges Amt in Jena. Kirchlich beerdigt wurden: Stefan Schiller aus Wallendorf Wir gratulieren von Herzen zur Feier der Diamantenen Hochzeit: Ursula und Erich Schinke, Wallendorf Ansprechpartnerin Pfarrerin Antje Böhme Mühlstraße Schkopau OT Wallendorf Tel.: Fax: Redaktion Stadtanzeiger v. l. n. r. Pfarrer Herr Richter, Pfarrerin Frau Böhme, Superintendentin Frau Kellner, Ordinierter Gemeindepädagoge Herr Trelenberg, Kirchenratsvorsitzender Kirchgemeinde Schladebach Herr Jäger, Kirchenratsvorsitzender Kirchspiel Kötzschau-Pissen Herr Thiele, Herr Mahler Amtshandlungen Kirchlich getauft wurden: Jannes Noah Walker aus Günthersdorf, Sarah-Marie und Maxi-Sophie Wiencke aus Ermlitz Kirchlich getraut wurden Simone Lampa und Sebastian Leschik aus Leipzig, Diana und Andreas Wiencke aus Ermlitz THEATER, OPER UND ORCHESTER GMBH HALLE präsentiert die neue Spielzeit 2014 / 2015 Von DIETER BEER Der Geschäftsführer der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle, Rolf Stiska, konnte zu Beginn der Spielplanpressekonferenz verkünden, dass die Leistungskraft der Ensembles trotz des erhöhten Kostendrucks erhalten geblieben ist, dass aber in den nächsten Jahren ein einschneidender Stellenabbau erfolgen wird. Wenn man sich die Pläne der Kultur GmbH ansieht, muss

51 man staunen, was für interessante Projekte sich die einzelnen Sparten für die Spielzeit 2014/2015 vorgenommen haben. 29 Neuproduktionen an der Zahl! Für die Oper sprach deren Künstlerischer Direktor Axel Köhler. Es sei gelungen, für ein Jahr die Rechte für das Musical West Side Story von Leonard Bernstein zu bekommen. Für Inszenierung und Choreografie zeichnet Ballettchef Ralf Rossa verantwortlich. Mit dieser Premiere eröffnet am 28. September das Opernhaus die neue Spielzeit. Des 150. Geburtstages von Richard Strauss wird gedacht mit einer konzertanten und von Axel Köhler szenisch eingerichteten Aufführung der Oper Arabella. Giuseppe Verdi ist ebenfalls im Spielplan vertreten, und zwar mit seiner lange nicht in der Saalestadt gespielten Oper Die Macht des Schicksals. Mit der Konzertoper Phaedra gelangt zum ersten Mal ein Bühnenwerk von Hans Werner Henze zur Aufführung. Auch die Jazz-Operette Ball im Savoy von Paul Abraham, die 1932 uraufgeführt wurde, ist hier eine Novität. Mit der viel gespielten, 1938 in Prag entstandenen Kinderoper Brundibár von Hans Krása bekommt der Kinder- und Jugendchor der Oper Halle Gelegenheit, ein eigenes Opernprojekt vorzustellen. Ballettchef Ralf Rossa präsentiert mit seiner Compagnie Schwanensee von Peter Tschaikowski sowie als Ballett-Uraufführung das kirchenmusikalische Werk Messias nach der Musik von Georg Friedrich Händel. Der für Neues Theater und Thalia Theater gleichermaßen verantwortliche Künstlerische Direktor Matthias Brenner sprach über die Schauspielpremieren der neuen Saison. Zunächst findet am 27. September zur Eröffnung der neuen Spielzeit im Zusammenwirken beider Ensembles auf der gesamten Kulturinsel ein Spektakel mit dem Titel Stadt Land Krieg! statt. Es reicht von der Antike bis zur Gegenwart und besteht aus insgesamt fünf Stücken. Seinen Abschluss findet der um 18 Uhr beginnende vierstündige Abend mit Wolfgang Engels Inszenierung von Ödipus Stadt - Die Theben-Trilogie in einer Fassung John von Düffels. Matthias Brenner sagte in diesem Zusammenhang, es mache ihm Spaß, für die Bevölkerung in Halle Theater zu machen. Deshalb bleibe er auch hier. - Zu den weiteren Offerten im Neuen Theater gehören unter anderem Effi Briest von Theodor Fontane, Henrik Ibsens Drama Ein Volksfeind, eine Dramatisierung des Romans Mephisto von Klaus Mann, Endstation Sehnsucht von Tennessee Williams sowie Georges Feydeaus Komödie Floh im Ohr. Die Sommerpremiere 2015 im Hof des Neuen Theaters ist Miguel de Cervantes Don Quichote gewidmet. - Weitere Vorhaben des Thalia Theaters sind das Märchen Rumpelstilzchen nach den Gebrüdern Grimm, Ein Schaf fürs Leben, das Kinderstück Wir alle für immer zusammen sowie das Musical Fame - Der Weg zum Ruhm, das unter Mitwirkung von Neuem Theater und Ballett-Ensemble im Opernhaus aufgeführt wird. Starke Frauen dominieren den Spielplan des halleschen Puppentheaters, sagte sein Künstlerischer Direktor Christoph Werner. Man kann es kaum glauben: Friedrich Dürrenmatts Alte Dame, die Milliardärin Claire Zachanassian, wird dort sogar zu Gast sein, und zwar in Person von Publikumsliebling Ursula Werner, die früher Ensemblemitglied des Schauspiels in Halle war. In Güllen, wohin sie im Stück kommt, hat längst die Verwandlung der Bürger in Puppen stattgefunden. Die andere Dame, die gleichfalls den Spielplan bereichert, ist Madame Bovary (nach Gustave Flaubert). Und bei Jorinde und Joringel kommen bestimmt die kleinen Märchenfreunde auf ihre Kosten. Vor der Sommerpause 2015 findet noch die Uraufführung der deutsch- und englischsprachigen Produktion Das Treffen der Bauchredner statt, die anschließend auf Tournee gehen und 30 internationale Gastspiele absolvieren wird. Josep Caballé-Domenech, Generalmusikdirektor der Oper und Staatskapelle Halle, sprach über das umfangreiche Konzertprogramm der Staatskapelle mit über 130 Veranstaltungen sowie über deren bevorstehende große Konzertreise nach Südamerika. 51 Nr. 7/2014 Zweimener Geschichte(n) [61] Erinnerung ist Dankbarkeit des Herzens Schluss Die Debatten um Ursachen und Auswirkungen des Ersten Weltkrieges sind in vollem Gange. Sicher steht die Auseinandersetzung mit diesem Krieg nach wie vor im Schatten von jener mit dem Zweiten Weltkrieg. Doch zumindest zwei Aspekte haben die Diskussion in den letzten Wochen und Monaten belebt. Zum einen wird die Schuldfrage am Zustandekommen des Krieges inzwischen ambivalenter gestellt. Den Deutschen die Alleinschuld zu geben, scheint zumindest bei einigen Historikern zunehmend fraglich. Zum anderen wird jüngst ein präziseres Detailbild davon gezeichnet, wie die deutsche Bevölkerung selbst den Krieg und seinen Verlauf aufgenommen hat. Es war nicht ein allgemeiner Jubeltaumel oder eine unerschütterliche Siegeszuversicht, die 1914 in Deutschland umging. Während Bürgertum und Intelligenz den Krieg begrüßten und als Reinigung verklärten, war bei Arbeitern und Bauern die Stimmung eher verhalten, ängstlich, ja bisweilen offen ablehnend. So sicher auch in unserer Gemeinde. Der sich siegessicher gebenden staatlichen Propaganda standen schon zu Kriegsbeginn weite Teile der industriellen Arbeiterschaft und der ländlichen Bevölkerung weit skeptischer gegenüber als die vor allem aus dem bürgerlichen Lager stammenden nationalen Kreise. In großer Zahl strömten Menschen in Bittgottesdienste, die mehr von Andächtigkeit und Hilflosigkeit zeugten als von Siegeszuversicht oder Kriegstaumel. Eine religiös anmutende Form nationaler Ergriffenheit der Bevölkerung war unübersehbar und wurde als spezifisches August-Erlebnis während des gesamten Krieges immer wieder zur Aufrechterhaltung der nationalen Geschlossenheit in Erinnerung gerufen. Als ein Zeichen dieser Geschlossenheit galten auch die unmittelbar nach Kriegsbeginn vorgenommene Verdeutschung ausländischer Begriffe sowie ab 1915 gemeinschaftsstiftende Nagelaktionen. Die Bevölkerung in der Heimat sollte veranlasst werden, sich durch den Kauf eines Eisen- oder Messingnagels finanziell am Krieg bzw. an der Hinterbliebenenfürsorge zu beteiligen. Die Nägel wurden in öffentlichen Feierlichkeiten in Holzfiguren wie beispielsweise ein Kreuz eingeschlagen. Bevor die Männer als Soldaten zu ihren Einheiten eilten, wurden angesichts der Möglichkeit eines nahen Todes zahlreiche Ehen geschlossen. Dass in der Tat alle Hoffnungen auf einen nur kurzen, feldzugähnlichen Krieg illusorisch waren, zeigte sich schon nach wenigen Wochen Zur permanenten Sorge um den Kriegsverlauf und um das persönliche Wohlergehen von Angehörigen an der Front gesellte sich Tag für Tag die Frage nach der Beschaffung von ausreichenden Nahrungsmitteln. (Quelle: Wen verwundert es da, dass auch bei Kriegsende bei den Menschen unserer Dörfer Resignation, Mutlosigkeit und die Erkenntnis der Sinnlosigkeit des gerade verlorenen Krieges um sich griff. Die Heimkehrer wurden von ihren Familien freudig begrüßt; die im Krieg Gebliebenen mussten lange Zeit warten, bis ihr Opfer für Deutschland eine Würdigung erfuhr. Anders kehrt unser Regiment zurück, als man es sich bei seinem begeisternden Auszug im Jahre 1914 gedacht hatte Aber wir wollen zusammen leben und arbeiten und wollen zusammenstehen. Dann werden wir auch die Folgen überstehen... Niemand habe einst gedacht, dass der Kampf so lange währen würde... Inzwischen (ist) eine Welt vernichtet worden, wobei namenloses Elend über unser Land hereinbrach und Tausende und Abertausende auf blutiger Wahlstatt liegen blieben. (Eine Hallesche Zeitung vom ) Was die Stimmung auf dem Lande zusätzlich verunsicherte und was Zukunftsängste schürte, waren die Ereignisse rund um die Novemberrevolution in Deutschland. Lehrer Karl Degen schreibt dazu in der Dölkauer Kriegschronik: Als dann die Revolution und der Waffenstillstand kamen, da sank uns fast allen der Mut. Was würde jetzt werden? Nach und nach trafen die ersten Eingezogenen in D(ölkau U. W.) ein. Die Kunde, die sie mitbrachten, war nicht Vertrauen erweckend, die Stimmung war böse. Alles, was vor und während des Krieges als ordentlich u. sittlich gegolten hatte, war vogelfrei. Alles schimpf-

52 Nr. 7/ te und stahl, die Arbeiter waren obenauf. Nu sei mir dran das war der Leitgedanke. Viele ältere Leute, die nie Soldat waren, Frauen usw. hatten Militärschnürschuhe. Kinder trugen Schürzen aus Zeltbahnen, das waren alles mitgenommene Sachen. (Quelle: Kriegschronik Dölkau) Und auch in unserer Gemeinde wurde nach Gründen gesucht, warum der Krieg verloren worden war. Die Kirche hatte ihre Erklärung relativ schnell parat. In der Chronik der Parochie Zweimen findet sich am der letzte Eintrag: Die Zukunft sieht allerdings sehr ernst aus, denn das deutsche Volk hat die ihm von Gott gesetzte Obrigkeit verjagt, die Gefängnisse und Zuchthäuser geöffnet und bewusste Feinde der Kirche Christi sind an die Spitze des Staates getreten Jedenfalls kann wohl kein Zweifel darüber sein, dass an dem traurigen Ausgang des Krieges vor allem die immer mehr überhand nehmende Abkehr von Gott daran schuld ist. In Zweimen fand am 12. Januar 1919 die Begrüßungsfeier der heimgekehrten Soldaten statt: Im Evangelischen Gemeindeblatt für den Kirchenkreis Schkeuditz lesen wir dazu: Freilich geschah die Sache ganz anders, als die lieben Krieger es verdienten, auch als wir es eigentlich uns gedacht und geplant hatten. Indessen es war doch alles reiflich überlegt, um die Feier einfach, aber würdig und eindrucksvoll zu machen. In Zöschen: Zug zur Kirche, Begrüßung durch den Ortsvorsteher, Glockengeläut, am Portal der Kirche Festgruß seitens der Kirchengemeinde, und dann in der Kirche ein kräftiger und vollstimmiger Lobgesang, auf dem grün geschmückten Altar die neue, zum Gedächtnis dieses Tages gestiftete Altarbibel, die Gedächtnisrede zu Ehren der Gefallenen und Gesang der schönen Worte des Dichters Klopstock: In Frieden ruhen sie, los von des Erden Müh... Darauf die Festansprache an die glücklich Heimgekehrten mit der Verheißung: Gott will heilen und gesund machen, Frieden und Treue in Fülle geben. Ähnlich war die Feier in Zweimen am Nachmittag des 12. Januar. Im geordneten Zug ging es von Dölkau aus durch die winterliche Landschaft nach Zweimen zur Kirche, vorweg die ehrwürdige Fahne des Kriegervereins und die Herren vom Gemeindekirchenrat und von der kirchlichen Vertretung. Auch dort am Tor eine Begrüßung und dann in dem Festgottesdienst zuerst ein feierliches Gedenken unserer Gefallenen und dann die festliche Anrede an die Heimgekehrten und an die Angehörigen mit dem herzlichen Dank und mit Mahnungen und Verheißungen. In Dölkau blieben die Teilnehmer der Feier noch einige Zeit miteinander beisammen, sich erfreuend der nun glücklich gegebenen Wiedervereinigung. Dr. Udo Würsig Liebe Leserinnen und Leser der Zweimener Geschichte(n), am um 18:00 Uhr findet die offizielle Enthüllung der restaurierten Tafeln zum Gedenken der Opfer des Ersten Weltkrieges aus den Gemeinden Göhren, Zweimen, Dölkau und Zschöchergen vor und in der Kirche St. Barbara in Zweimen statt. Nach einer kurzen Einführung und einem sich anschließenden Friedensgottesdienst können Sie in einer medialen Präsentation den Weg unserer Gemeindemitglieder aus Göhren, Zweimen und Dölkau im Weltkrieg verfolgen, eine kleine Ausstellung mit Relikten des Krieges (unter anderem wird erstmals die Kriegschronik des Dölkauer Lehrers Karl Degen im Original zu sehen sein) wird vorbereitet und Sie können anhand eines Kriegsteilnehmers unserer Gemeinde dessen Werdegang im Ersten Weltkrieg nachvollziehen. Weiteres Informationsmaterial wird Ihnen zur Verfügung stehen. Eine kleine Versorgung ist natürlich auch vorbereitet. Der Förderverein der Kirche St. Barbara zu Zweimen würde sich freuen, Sie bei dieser kleinen Veranstaltung begrüßen zu können. Die kleine Ausstellung ist auch vom bis zum in der Zeit von bis Uhr für alle Interessenten geöffnet. Bitte beachten Sie, dass Sie die Kirche St. Barbara zu Zweimen aufgrund der Bauarbeiten nicht direkt mit dem Auto erreichen können. Nutzen Sie bitte die ausgewiesenen Umgehungen. Dr. Udo Würsig Die politischen Verhältnisse in der Stadtverwaltung Leuna von der Gründung der DDR am bis zum Volksaufstand am Das Rathaus Leuna unter Karl Mödersheim Teil 2: von Ralf Schade Stadtarchiv Leuna Quellen für diesen Beitrag sind: StA Leuna; Rep. XIV; Akte Nr. 21. StA Leuna; Rep. XIII; Akte Nr. 6. StA Leuna; Rep. XIII; Akte Nr. 8. StA Leuna; Rep. XVIII; Akte Nr. 44. StA Leuna; Rep. XIII; Akte Nr. 4/1. StA Leuna; Rep. XIV und StA Leuna; Rep. XXI; Akte Nr. 20. Die Führungsspitze der Stadtverwaltung Leuna war mit der Einschätzung von Landesregierung und Kreisverwaltung nicht einverstanden. Am folgenden Tag trug man Begründungen für diese örtliche Aufgabenschwämme zusammen und teilte seine Meinung den Mitgliedern der obigen Kontrollmission schriftlich mit. Die führenden Genossen begründeten den aufgeblähten Personalhaushalt mit der Nähe zu den Leuna-Werken und den Folgen des Zweiten Weltkrieges: Struktur und Verwaltung der Stadt Die Stadt Leuna ist die Betriebssitzgemeinde des Chemiewerkes Leuna, in dem zur Zeit etwa Stammbelegschaftsmitglieder und Belegschaftsmitglieder fremder Firmen beschäftigt sind. Dementsprechend trägt die Stadt Leuna den Charakter einer Industriegemeinde und ist ihre Verwaltung, auf der damit gegebenen Grundlage aufgebaut. Eine besondere Note erhält die Stadt durch die Tatsache, daß sie zu einer der schwersten kriegszerstörten Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik zählt. 23 schwere und schwerste Luftangriffe hinterliessen nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 Aufgaben, die nur mit einer qualitativ hervorragenden Belegschaft der Verwaltung übernommen und durchgeführt werden konnten. Die Auswirkungen der Kriegszerstörungen im großen Rahmen. Von 55 vorhandenen bäuerlichen Betrieben wurden 11 vollkommen, 13 zum großen Teil und die übrigen beschädigt. Von diesen noch vorhandenen Bauernhöfen konnten nur 35 wieder in Betrieb genommen, bzw. aufgebaut werden. Von dem Wohnungsbestand etwa 3000 Wohnungen waren 2625 Wohnungen zum Teil vollkommen zerstört, zum anderen Teil schwer und leichter beschädigt. Alle vorhandenen öffentlichen Gebäude zerstört oder schwer und leicht beschädigt und zwar: 3 Schulen, Rathaus, Verwaltungsgebäude II, 2 Kindergärten, Lichtspieltheater und Waldbad Leuna. Ferner Beschädigungen und Zerstörungen fast des ganzen Straßennetzes, der Versorgungs- und sanitären Anlagen einschließlich beider großen Kläranlagen. Etwa Bombentrichter hatten fast die ganze Landwirtschaft außer Betrieb gesetzt und gerade dafür war die Durchführung besonderer Maßnahmen notwendig. Bis auf einen Rest von 250 Bombentrichtern und 1 Flakstellung konnten diese Schäden beseitigt werden. Entsprechend diesen Zerstörungen die Organisation des sofortigen Wiederaufbaues. 1) Beseitigung von etwa cbm Schutt- und Trümmermassen 2) Wiederherstellung der leicht und mittelschwer beschädigten Wohnungen, um die obdachlos gewordene Bevölkerung unterzubringen. 3) Nach einem zentralen Wiederaufbauplan Aufbau und Wiederherstellung des schwer- und mittelzerstörten Wohnraumes,

53 daneben die Wiederherstellung der öffentlichen Gebäude und sozialen Einrichtungen. 4) Wiederherstellung des gesamten Straßennetzes, der Versorgungsanlagen einschl. Kläranlagen. Die Ergebnisse des Wiederaufbaues abschließend mit dem 1. Jan ) Wiederherstellung von rund Wohnungen 2) Aufbau und Wiederinbetriebnahme aller öffentlichen Gebäude mit Ausnahme von einem Kindergarten und der Turnhalle der August-Bebel-Schule sowie der Berufsschule. 3) Inangriffnahme und Durchführung besonderer Aufgaben a) Bau einer Neubauernsiedlung in Delitz am Berge - 5 Neubauernhöfe - nach achtmonatiger Bauzeit schlüsselfertig übergeben. b) Bau der Belegschaftssiedlung des Buna-Werkes in Schkopau mit 70 Wohnungen. Baubeginn am schlüsselfertige Übergabe am c) Investauflage 1949 in Durchführung des Zweijahresplanes Bau von 200 Belegschaftswohnungen für das Chemiewerk Leuna. Baubeginn am 1.Juli 1949, schlüsselfertige Übergabe bis auf einen Rest von 44 Wohnungen am 1.Mai 1950, Restübergabe am d) Investauflage 1950 Bau von 100 Belegschaftswohnungen für das Chemiewerk Leuna. Baubeginn am 1.Juni e) Durchführung des Generalreparaturplanes 1950 Wiederaufbau von 40 Wohnungen und Wiederinstandsetzung von 35 Wohnungen. Stand des Generalreparaturplanes am 1.juni % der Auflage im Rohbau fertiggestellt. f) Bau einer zentralen Sportanlage mit Trainingsfeld und Stadion. Baubeginn am 1.Mai Fertigstellung und Übergabe des ersten Teiles am 1.Mai Endfertigstellung des Gesamtstadions bis zum geplant. g) Einrichtung Jugendheim Eisenberg- Fassungsvermögen 100 Kinder Dieses Jugendheim steht dem gesamten Landkreis Merseburg mit zur Verfügung. h) Wiederaufbau des zerstörten Lichtspieltheaters mit einem Fassungsvermögen von 525 Sitzplätzen. Baubeginn am 1.Mai 1948 Inbetriebnahme am 19.Juli 1949 i) W a l d b a d L e u n a zu zwei Drittel zerstört. Wiederaufbaubeginn am 1. Oktober Teilfertigstellung am Fertigstellung II.+III. Bauabschnitt und vollkommene Wiederherstellung und Übergabe am 1. Mai Dieses Bad steht nach seiner Wiederherstellung der gesamten Bevölkerung des Landkreises Merseburg und darüber hinaus zur Verfügung und wurde dessen Tages-Höchstbesucherzahl auf festgestellt. j) Einrichtung und Wiederaufbau eines Jugendheimes für die FDJ der Stadt Leuna. k) Wiederherstellung des städtischen Friedhofes mit Neubau einer Friedhofskapelle. Beginn am 1. Januar 1946 endgültige Fertigstellung lt. Planung am 1. Mai Unter die hier kurz zusammengefaßten Merkmale einer vollkommen aus dem Rahmen fallenden Struktur einer Verwaltung, gehören auch die bis zur Bildung der KWU durch die Stadtverwaltung eingerichteten städtischen Betriebe wie: Fuhrpark mit Reparaturwerkstatt, Tischlerei mit etwa 25 Mann Belegschaft, Hoch- und Tiefbauabteilung, Schneiderwerkstätten mit 25 Belegschaftsmitgl. darunter eine Ausbildungswerkstätte für Lehrlinge sowie Kreislehrbauhof mit einer Durchschnittsbesetzung von 120 Lehrlingen und mit allen dazu gehörenden Nebenbetrieben. Laut Wirtschaftsverordnung wurden diese Betriebe in das KWU der Stadt Leuna überführt sowie alle die Einrichtungen, die laut Durchführungsbestimmungen Bildung von KWU anzugliedern waren. Dieses KWU verfügt zur Zeit über 236 Belegschaftsmitglieder. Besondere Einrichtungen während der ersten vier Jahre des Wiederaufbaues. 53 Nr. 7/2014 Übernahme des Sägewerkes Sangerhausen bedingt durch die Beteiligung der Stadt an der Borkenkäferbekämpfung und damit der Gewinnung von Bauholz. Wiederinbetriebsetzung der Ziegelei Rosch Merseburg als Pachtbetrieb. Anfangsproduktion Steine Steigerung dieser Produktion durch die Initiative der Stadtverwaltung, auf 1,8 Millionen Steine. Für die soziale Betreuung der Belegschaft erfolgte der Abschluß eines Mietvertrages mit einem Erholungsheim in Thüringen. Durch diese kurz zusammengefaßte Übersicht ergibt sich auch die Vergleichsmöglichkeit in Bezug auf Größe, Verwaltung und Aufgaben einer Stadt über Einwohner in der Deutschen Demokratischen Republik. In Anerkennung der großen vorliegenden Aufgaben wurde am 1. November 1945 durch einen Erlass des Herrn Präsidenten der Provinz Sachsen die Großgemeinde Leuna als Stadt anerkannt. In Ergänzung dieser Feststellungen folgende Angaben: Größe des Stadtgebietes ha Nach dem Zusammenbruch Stichtag Einwohner Stichtag Einwohner Die Steigerung der Bevölkerungszahl umfaßt die Aufnahme von Neubürgern und die nach der Ausbombardierung zurückgekehrten Einwohner Belegschaftsmitglieder des Chemiewerkes Leuna Entsprechend des Wachsens der Bevölkerung erwachsen besondere Aufgaben auf dem Gebiete der Versorgung, darunter Aufbau der Konsum-Genossenschaftsbewegung und Einrichtung von HO-Geschäften. Die Einrichtung der Verkaufsstellen Konsum und HO war ausschließlich Aufgabe der Stadt. Durch die Zusammenlegung der zerstörten Bauernhöfe bedingt, wurde die Anzahl von 55 nach dem Zusammenbruch vorhandenen bäuerlichen Betrieben auf 35 reduziert und werden von diesen einschliesslich der Verbindung Bodenfond rund 570 ha bewirtschaftet. Der vorhandenen Not der Bevölkerung Rechnung tragend, wurden weitere Einrichtungen geschaffen und mit vollem Erfolg durchgeführt und zwar: 1) Volksküche, 2) Schülerspeisungen, 3) Durchführung der zusätzl. Verpflegung nach Befehl 234 und 4) Gründung und Überwachung der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Leuna, die innerhalb ihres Bestehens von Jahren rund 120 zerstörte Grundstücke mit insgesamt 157 Wohnungen wieder aufbaute und damit eine wertvolle Unterstützung im Gesamtaufbau war und noch ist. 5) Eine besondere Aktion für Kinder-Erholung Teilnahme an der Verschickung an die Ostsee in Verbindung mit der Volkssolidarität. 6) Auf dem Gebiet des Kulturwesens war und sind der Stadt außerordentliche Aufgaben auferlegt, die im engsten Zusammenhang mit der Belegschaft des Chemiewerkes durchzuführen sind. Das vollkommen darniederliegende Kulturwesen der Bevölkerung der Stadt Leuna konnte erst durch die Initiative der Stadtverwaltung wieder aufgebaut und zu seiner heutigen Höhe gebracht werden. Die Stadtverwaltung selbst ist im großen Rahmen auch der Träger kultureller Veranstaltungen um diesen von vornherein auch die Sicherheit ihrer einwandfreien Durchführung zu geben. 7) Die früher von der Stadt geschaffene Stadt-Jugendorganisation war die Grundlage der heutigen FDJ-Bewegung innerhalb der Stadt. 8) Eine weitere Aufgabe auf dem Gebiet des Kulturwesens ist die Stimmung der Grundschule der Stadt Leuna als Zentralschule und die Eingliederung der Schuljugend von vier Landgemeinden der Umgebung vom 5. Schuljahr ab. P a r l a m e n t Das Parlament setzt sich aus 20 Mitgliedern zusammen und sind die Sitze wie folgt auf Grund der Wahlen im Jahre 1946 besetzt: SED = 11, CDU = 5 und LDP = 4 Weiter auf Grund der Erlasse des Landtages zwei Beauftragte der NDPD.

54 Nr. 7/ Diesem Parlament stehen 6 parlamentarische Ausschüsse zur Seite. Diese Ausschüsse entsprechen der Gemeindeordnung und den bis heute erfolgten Ergänzungsbestimmungen des Landtages: Rat der Stadt = 5 Stadträte, und zwar: SED = 3, LDP = 1, CDU = 1 sowie ein Beauftragter der NDPD. Aufteilung der Stadträte laut Beschluss der Gemeindevertretung: Bürgermeister SED und stellv. Bürgermeister (Besold. Stadtrat) SED Die übrigen Stadträte als Dezernenten aufgeteilt auf die Verwaltung mit besonderen Aufgaben. Nach Ansicht und Beurteilung der Beauftragten der Landesregierung wird der bisherige Stellenplan der Verwaltung nachstehenden Änderungen unterzogen und wie folgt festgelegt: Stellenplan A Verwaltungsleitung Bürgermeister Dazu Büro Stadtverwaltung (1 = VII) Die übrigen dort bisher aufgeführten Stenotypistinnen- und Bürogehilfen-Stellen werden unter Inneres aufgenommen und Gesamtzahl der bewilligten Stellen auf 12 begrenzt mit folgender Aufgliederung: Innere Verwaltung Personal- einschl. Schulungs-, Gehalts- und Lohnbüro drei Stellen und zwar(1 = IV, 1 = VII und 1 = VIII). Inneres einschl. Standesamt und Stadtverordnetenbüro drei Stellen. Für das Stadtverordnetenbüro wird eine besondere Sachbearbeitung eingerichtet.(1 = V und 2 = VI) Allgemeine Verwaltung sechs Stellen einschl. Kraftfahrer (1 = VII, 1 = VIII und 4 = IX) Wirtschaft Bauwesen Für das Stadtbauamt sind 10 Stellen einzurichten und zwar (1 = II, 1 = IV, 1 = V, 2 = VI, 2 = VII, 2 = VIII und 1 = IX) In diesen Stellen ist die bisher im Stellenplan B unter Wiederaufbauamt aufgeführte Stelle eines Technikers Leiter für Hochbau enthalten. Die unter Wiederaufbauamt aufgeführten Stellen Bauing. Nr. 3 und Werkmeister Nr. 6 fallen weg. Weiter werden zwei Stellen der Vergütungsgruppe VIII im B-Plan unter Bauhof gestrichen. Anstelle des bisherigen Materialverwalters wird unter der Bezeichnung Inventarverwaltung Stadt eine Arbeiterstelle nach B 5 umgewandelt. Die bisher im A-Plan unter Industrie und Bauwesen aufgeführte Stelle eines techn. Leiters für Tiefbau und Gartenanlagen nach der Vergütungsgruppe VI erscheint künftig im B-Plan unter Park- und Gartenanlagen als Techniker- Stelle der Vergütungsgruppe VI. Land- und Forstwirtschaft: Es wurden drei Stellen vorgesehen (1 = VI, 1 = VIII und 1 = IX) Handel und Versorgung Drei Stellen, die bisher auf Grund einer Forderung des Landkreises Merseburg und der damit verbundenen Mehrarbeit eingerichtet worden waren, werden aus dem Stellenplan herausgenommen. Von den verbleibenden Planstellen sind bis zum 1. Oktober 1950 zwei Stellen einzusparen, so daß vier Stellen verbleiben, und zwar (1 = V, 1 = VI, 1 = VIII und 1 = VIII) Finanzverwaltung: Die Stelle des bisherigen Stadtdirektors wird gestrichen und soll die Eingruppierung des Stelleninhabers als Abteilungsleiter der Finanzverwaltung nach der Vergütungsgruppe IV vorgesehen werden. Dazu Vorschlag der Stadt: Unter Berücksichtigung des Umfanges der Geschäfte der Finanzabteilung wird vom Rat der Stadt beantragt, den bisherigen Inhaber der Stadtdirektorenstelle als Abteilungsleiter der Finanzverwaltung, in seiner jetzigen Gruppe III zu belassen. Es verbleiben 10 Stellen, und zwar Haushalt (1 = IV), Vermögensverwaltung (1 = VI), Gem. Steuern (1 = VI und 1 = VIII), Stadtkasse (1 = V, 9 = VII und 1 = VIII (Vollstr.), Rechnungsprüfungswesen (1 = V und 1 = VII) Im Rechnungsprüfungswesen wird im Stellenplan die Stelle V mit der Fußnote für den derzeitigen Stelleninhaber Vergütungsgruppe IV vorgesehen. Sozial- und Fürsorgewesen Hier werden vier Stellen vorgesehen Dezernent besoldeter Stadtrat Vergütung nach den Richtlinien der DDR. Wohnungswesen (1 = V und 1 = VIII) und Fürsorge (1 = VII) Volksbildung. Es verbleiben zwei Stellen Kultur (1 = V) und Jugend- und Schulwesen (1 = VIII) Feststellung zum Stellenplan A Die bisher im Stellenplan vorgesehene Straßenverkehrsleitung soll nach den Weisungen der Vertreter der Landesregierung aufgehoben werden. Hier liegen Zweifel über die Richtigkeit dieser Ansicht vor, da der Stadt Leuna die Einrichtung eines Straßenverkehrsamtes auferlegt worden ist und dieses bis heute nicht aufgehoben werden konnte. Die Struktur und die damit zusammenhängenden Transport- und Verkehrsverhältnisse der Stadt bedingen diese Einrichtung und ein Wegfall würde unübersehbare Schwierigkeiten mit sich bringen. Es kann dabei noch überprüft werden, ob nicht durch die Angliederung an das Strassenverkehrsamt Merseburg eine teilweise Rückerstattung der Personalkosten erfolgen kann. Es wird vorgeschlagen, für die Straßenverkehrsleitung unter Berücksichtigung der hier zweifellos vorliegenden Wichtigkeit zwei Stellen zu belassen und eine Stelle zu streichen. Im Zusammenhang mit diesem Vorschlag umfaßt der neue Stellenplan A insgesamt 49 Stellen. Stellenplan B Mit Zustimmung der Beauftragten der Landesregierung werden für diesen Plan folgende Stellen vorgesehen: Wirtschaft Bauinventarverwaltung Stadt (1 = B), Sozial-u. Fürsorgewesen Altersheim (1 = VIII), Park- und Gartenanlagen- Techniker (1 = VI), Entbindungs- und Wöchnerinnenheim (1 = VII, 1 = VIII) Volksbildung Jugenderholungsheim 7 Stellen: Als Sachbearbeiter gleichzeitig für alle Heime(1 = VII), Heimleiter (1 = VII) Stationsschwester (1 = VII), Kindergärtnerinnen (2 = IX), Kinderhelferinnen (2 = XI), Grundschulen 3 Stellen Hausmeister (2 = VIII, 1 = IX). Der Stellenplan B erfaßt 15 Planstellen ohne Reinigungspersonal. Das Reinigungspersonal ist im Stellenplan B aufgeteilt in: Allgemeine Verwaltung Heizer Verwaltungsgebäude II(1 = B 5), Reinigungspersonal Verwaltungsgebäude I und II: 5 Stellen (5 = B 2), Sozial- und Vorsorgewesen, Entbindungs- und Wöchnerinnenheim (1 = B 2) Volksbildung Kindergarten (1 = B 2) Die in den Schulen und Heimen weiter benötigten Arbeitskräfte wie Heizer und sonstiges Hauspersonal werden wie die übrigen Betriebsarbeiter haushaltsplanmässig unter Betriebsausgaben nachgewiesen. Zusammenfassung Bisheriger Stellenplan der Stadt Leuna Stellenplan A 59 Stellen Stellenplan B 21 Stellen insgesamt: 80 Stellen Stellenplan nach erfolgter Überprüfung und Festlegung: Stellenplan A 49 Stellen Stellenplan B 15 Stellen insgesamt: 64 Stellen Unter Einschluss der bereits von der Stadtverwaltung eingesparten Stellen werden damit gegenüber dem Stellenplan Stellen eingespart. Unter diese 16 Stellen fallen die drei Stellen Wirtschaftsabteilung, die auf Anforderung des Landkreises eingerichtet waren, sowie drei Stellen des mit Wirkung ab 1. Juni 1950 aufgehobenen Wiederaufbauamtes. Von dem Bürgermeister wird ausgeführt, daß dieser Einsparung unter Berücksichtigung der der Stadt Leuna im Rahmen des Volkswirtschaftsplanes 1950 auferlegten Aufgaben nur unter V o r b e h a l t zugestimmt werden kann. Zu den besonderen Aufgaben im Volkswirtschaftsplan 1950 gehört, wie bereits erwähnt: die Durchführung der Investauflage 1950 Bau von 100 Wohnungen- die Durchführung des Gene-

55 ralreparaturplanes 1950 Wiederaufbau von 40 Wohnungen die Durchführung des Investplanes 1950 Wiederherstellung von 35 Wohnungen. Für die Durchführung dieser Aufgaben steht nach dem festgelegten Stellenplan eine auf das äußerste reduzierte Belegschaft der Verwaltung zur Verfügung und bedeutet dies die Ausmerzung nicht genügend qualifizierter Arbeitskräfte und deren notwendiger Ersatz. In der Aussprache wird auch diese Maßnahme als eine der Hauptvoraussetzungen für die weitere Aktionsfähigkeit der Verwaltung bezeichnet Die sachliche Überprüfung der Beauftragten der Landesregierung schließt, ab mit der Feststellung, daß die Vergütung der Wahlangestellten entsprechend dem Erlass und den Richtlinien der DDR ab 1. März 1950 ordnungsgemäß durchgeführt worden ist. Damit wurde auch der Anordnung der Landesregierung vom unter Nr. 81/50 FIII Rechnung getragen und ist eine Beantwortung des Schreibens der Landesregierung vom als erledigt zu betrachten. Der neue Stellenplan in Verbindung mit dem zentralen Strukturplan der DDR tritt, wie von den Beauftragten der Landesregierung hervorgehoben wurde, ab 1.Oktober 1950 in Kraft. Zu der Überprüfung der politischen Struktur der Verwaltung folgende Angaben In Durchführung des Erlasses des Herrn Ministerpräsidenten betreffs Schulung der Belegschaft der Verwaltung. Diese Schulungen werden wie vorgeschrieben, allwöchentlich Mittwochvormittag durchgeführt unter Verwendung der vorgeschriebenen Schulungsreferate. Alle Belegschaftsmitglieder der Stadt sind verpflichtet, an diesen Schulungskursen teilzunehmen und Ausnahmen sind nur im Einvernehmen mit dem Rat der Stadt und der Betriebsgewerkschaftsleitung zulässig. Die gesamte Belegschaft 100 % - ist im FDGB organisiert. Die politische Zusammensetzung: SED = 45 Belegschaftsmitglieder, LDP = 1 Belegschaftsmitglieder, CDU = kein Belegschaftsmitglieder, NDP = 1 Belegschaftsmitglieder,FDJ = 23 Belegschaftsmitglieder, DFD= 5 Belegschaftsmitglieder Gesellschaft f. d. s. Frd.sch 35 Belegschaftsmitglieder Von diesen Organisationen sind folgende Betriebsgruppen vorhanden: SED, FDJ Gesellschaft für deutsch-sowjetische Freundschaft Von der Belegschaft werden regelmäßig Mitglieder der SED für Schulungszwecke und als Referenten zur Verfügung gestellt, und zwar: Leiter von Schulungskursen Abteilungsleiter Reisch gleichzeitig Einsatz als Referent für politische und wirtschaftliche Veranstaltungen. Abteilungsleiter Doebler Stadtrat Günther Bürgermeister Mödersheim in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Kreistages Landkreis Merseburg Einsatz als Schulungsleiter, Instrukteur und Referent. Weitere Angestellte der Verwaltung werden als Lektoren für innerbetriebliche Schulung eingesetzt. Von den 6 im Stellenplan eingesetzten Abteilungsleitern sind 5 Mitglied der SED und 1 Mitglied der LPD. Das Gesamtergebnis der Überprüfung der Verwaltung der Stadt Leuna wurde von dem Vertreter der Landesregierung Org. Instrukteur Müller in einer Ansprache an die Belegschaft zusammengefaßt und dieser die volle Anerkennung für ihre Tätigkeit und der damit verbundenen gezeigten Leistungen ausgesprochen. Dazu die besonderen Ausführungen des Org. Instrukteurs Herrn Müller, die als Anlage beigefügt sind. Von den Vertretern der Landesregierung wurde abschließend zum Ausdruck gebracht, daß die Stadt Leuna als Musterbeispiel für alle Gemeinden der DDR gelten kann und daß die Belegschaft der Verwaltung in jeder Form bemüht war, der besonderen Struktur der Stadt unter voller Berücksichtigung der auf- 55 Nr. 7/2014 geheizten Erfolge und auch der Festsetzung des Stellenplanes Rechnung zu tragen. Von Seiten der Vertreter der Stadt Leuna wird diese Anerkennung dankend entgegengenommen und gebeten, auch weiterhin die Stadt in ihren Bestrebungen im Sinne einer neuen demokratischen Ordnung und in der Durchführung ihrer Aufgaben im Volkswirtschaftsplan alle Ziele zu erreichen, zu unterstützen.! Ralf Schade (Stadtarchiv Leuna) Ehejubilare im Monat August Wir gratulieren den Ehejubilaren recht herzlich und wünschen alles erdenklich Gute für den weiteren gemeinsamen Lebensweg, viel Gesundheit und Freude im Kreis der Familien. Das Fest der Goldenen Hochzeit feiern am das Ehepaar Karin und Helmut Pförtsch aus Leuna am das Ehepaar Ursula und Klaus Richter aus dem OT Möritzsch am das Ehepaar Karin und Gerd Ossig aus Leuna am das Ehepaar Mechthild und Wolfgang Baumann aus Leuna am das Ehepaar Ute und Manfred Teller aus Leuna am das Ehepaar Lieschen und Johannes Abrahamczyk aus dem OT Zöschen am das Ehepaar Christa und Manfred Hentschel aus Leuna Das Fest der Diamantenen Hochzeit feiern am das Ehepaar Rosa und Harry Michaelis aus Leuna am das Ehepaar Eva und Horst Lindner aus Leuna am das Ehepaar Charlotte und Werner Sult aus Leuna Das Fest der Eisernen Hochzeit am das Ehepaar Ilse und Günter Rödel aus Leuna Das war ein langes Wandern des einen mit dem andern durch Tal und Höhen hin. Doch gleich ist stets geblieben wohl Euer herzlich Lieben und Euer tapfrer Sinn. Ein Beispiel seid Ihr beide, wie man in Freud und Leide fest zueinander steht und was das Herz betroffen, im Glauben und im Hoffen die gleiche Straße geht. Leuna am Meinhard Feißel zum 74. Geburtstag am Renate Junge zum 65. Geburtstag am Reinhard Kietz zum 77. Geburtstag am Hartmut Lindner zum 65. Geburtstag am Inge Schlittigen zum 74. Geburtstag am Manfred Löffler zum 80. Geburtstag am Christa Hentschel zum 71. Geburtstag am Maria Hohenhaus zum77. Geburtstag am Elfriede Szillat zum 71. Geburtstag am Gisela Peters zum 87. Geburtstag

56 Nr. 7/ am Erich Reinhardt zum 86. Geburtstag am Werner Sult zum 78. Geburtstag am Renate Bergander zum 71. Geburtstag am Brigitte Patzer zum 71. Geburtstag am Werner Wunderlich zum 73. Geburtstag am Gerhard Beier zum 83. Geburtstag am Renate Orth zum 78. Geburtstag am Willi Peter zum 82. Geburtstag am Helga Schröter zum 80. Geburtstag am Hans-Dieter Stöcker zum 81. Geburtstag am Marianne Bergold zum 77. Geburtstag am Eckhard Herz zum 74. Geburtstag am Hans-Jürgen Petersohn zum 70. Geburtstag am Walter Hitschke zum 86. Geburtstag am Jutta Kropka zum 75. Geburtstag am Gabriele Fieker zum 65. Geburtstag am Gerd Gollnick zum 83. Geburtstag am Marianne Koschei zum 78. Geburtstag am Wolfgang Schön zum 78. Geburtstag am Erika Wirth zum 75. Geburtstag am Gerhard Birkner zum 75. Geburtstag am Ingrid Helm zum 73. Geburtstag am Brigitte Herold zum 77. Geburtstag am Gertraud Reinhardt zum 88. Geburtstag am Lothar Spatzier zum 72. Geburtstag am Anneliese Wolf zum 82. Geburtstag am Rolf Fischer zum 80. Geburtstag am Annelies Hossinger zum 77. Geburtstag am Hildegard Oriwall zum 79. Geburtstag am Olga Rademacher zum 83. Geburtstag am Gisela Schmitt zum 73. Geburtstag am Rolf Müller zum 84. Geburtstag am Renate Vollrath zum 80. Geburtstag am Anni Gohla zum 86. Geburtstag am Gunda Richter zum 76. Geburtstag am Peter Rings zum 72. Geburtstag am Dr. Rudolf Sowada zum 82. Geburtstag am Margit Bäßler zum 81. Geburtstag am Ingrid Bauer zum 75. Geburtstag am Helmut Germann zum 77. Geburtstag am Edith Westphal zum 84. Geburtstag am Birgitt Blach zum 65. Geburtstag am Johanna Patzer zum 81. Geburtstag am Maria Richter zum 79. Geburtstag am Hannelore Schmidt zum 79. Geburtstag am Elisabeth Honisch zum 70. Geburtstag am Elna Kretzschmar zum 74. Geburtstag am Gerhard Andrä zum 75. Geburtstag am Uta Kober zum 78. Geburtstag am Eva Trapp zum 78. Geburtstag am Monika Arlt zum 71. Geburtstag am Heidelore Fischer zum 72. Geburtstag am Hans-Peter Kraneis zum 73. Geburtstag am Manfred Nentwig zum 74. Geburtstag am Dora Thierbach zum 82. Geburtstag am Bernd Heß zum 65. Geburtstag am Ursula Koschmieder zum 84. Geburtstag am Elvira Schmidt zum 71. Geburtstag am Renate Sedlatschek zum 75. Geburtstag am Herma Besekau zum 72. Geburtstag am Reiner Quauck zum 80. Geburtstag am Hans-Joachim Herold zum 80. Geburtstag am Margarete Hübner zum 84. Geburtstag am Heinz Arnold zum 82. Geburtstag am Christel Hübner zum 71. Geburtstag am Christel Kramer zum 74. Geburtstag am Helmut Matthes zum 86. Geburtstag am Gert Rose zum 65. Geburtstag am Anni Jabornitzky zum 74. Geburtstag am Hiltraud Busch zum 76. Geburtstag am Wilfried Kalbitz zum 70. Geburtstag am Ruth Bott zum 77. Geburtstag am Gerhard Lasch zum 92. Geburtstag am Karin Nentwig zum 70. Geburtstag am Siegfried Hohler zum 81. Geburtstag am Erika Geis zum 80. Geburtstag am Birgit Harnisch zum 70. Geburtstag am Klaus Rauschenbach zum 72. Geburtstag am Margot Sobol zum 84. Geburtstag OT Dölkau am Rosmarie Bergmann zum 75. Geburtstag am Manfred Lathan zum 81. Geburtstag am Anneros Köcke zum 71. Geburtstag OT Friedensdorf am Ruth Schmidt zum 83. Geburtstag am Dafni Grützner zum 83. Geburtstag OT Göhren am Waltraud Krause zum 85. Geburtstag OT Günthersdorf am Marion Emmer zum 65. Geburtstag am Hilda Heller zum 79. Geburtstag am Wolfgang Matheis zum 72. Geburtstag am Gerhard Martin zum 85. Geburtstag am Gerda Solbrig zum 80. Geburtstag am Brigitte Westphal zum 82. Geburtstag am Leni Reiche zum 88. Geburtstag am Curt Ries zum 65. Geburtstag am Bärbel Prang zum 70. Geburtstag am Wolfgang Göring zum 76. Geburtstag am Helga Hendreich zum 78. Geburtstag am Erika Knothe zum 84. Geburtstag am Gudrun Lorenz zum 81. Geburtstag am Monika Zachei zum 65. Geburtstag am Lothar Hoffmann zum 86. Geburtstag am Ingeborg Sadlo zum 76. Geburtstag OT Horburg-Maßlau am Ursula Hüniger zum 81. Geburtstag am Karlheinz Lehmann zum 79. Geburtstag am Eberhard Jakob zum 82. Geburtstag am Otto Hommel zum 88. Geburtstag am Margit Beyer zum 77. Geburtstag am Karlheinz Walther zum 74. Geburtstag am Inge Jakob zum 73. Geburtstag OT Kötschlitz am Renate Schatz zum 70. Geburtstag am Lothar Mall zum 75. Geburtstag am Günter Mathys zum 74. Geburtstag am Edith Silber zum 71. Geburtstag am Erhard Gerold zum 87. Geburtstag am Erhard Köcke zum 72. Geburtstag OT Kötzschau am Ragnhild Wieloch zum 71. Geburtstag am Udo Geißler zum 72. Geburtstag am Erika Jäger zum 83. Geburtstag am Senta Gebel zum 81. Geburtstag am Hildgard Hanesch zum 81. Geburtstag am Elfriede Schmidt zum 81. Geburtstag am Horst Sohn zum 75. Geburtstag am Irmgard Blei zum 73. Geburtstag am Peter Remmler zum 74. Geburtstag am Helga Schulze zum 76. Geburtstag am Edith Dube zum 75. Geburtstag am Irene Kunz zum 65. Geburtstag am Ingrid Schröter zum 73. Geburtstag am Siegfried Drescher zum 75. Geburtstag am Gerd Juling zum 71. Geburtstag am Ingrid Kempe zum 71. Geburtstag am Klaus Ahnert zum 75. Geburtstag am Edith Stelzer zum 77. Geburtstag OT Kreypau am Helmut Eckardt zum 76. Geburtstag am Günter Träger zum 78. Geburtstag

57 OT Möritzsch am Anni Schmidt zum 90. Geburtstag OT Pissen am Gerhard Schatz zum 81. Geburtstag am Brigitte Mall zum 77. Geburtstag am Rita Piller zum 77. Geburtstag OT Rampitz am Rosmarie Becker zum 77. Geburtstag am Rita Benkenstein zum 71. Geburtstag OT Rodden am Karl-Heinz Fleischer zum 71. Geburtstag am Brunhilde Müller zum 83. Geburtstag am Arno Pfeiffer zum 79. Geburtstag am Tilo Augustin zum 82. Geburtstag OT Schladebach am Rosita Klimpke zum 65. Geburtstag am Vera Olejniczak zum 77. Geburtstag OT Spergau am Günter Knauth zum 78. Geburtstag am Inge Knauth zum 78. Geburtstag am Adelheid Wünscher zum 74. Geburtstag am Herbert Schröder zum 77. Geburtstag am Ellen Ernst zum 71. Geburtstag am Gertrud Hartung zum 85. Geburtstag am Gisela Becherer zum 75. Geburtstag am Erich Bensch zum 86. Geburtstag am Rosemarie Friedenstein zum 76. Geburtstag am Günter Schladebach zum 71. Geburtstag am Brigitte Zaprasis zum 76. Geburtstag am Bernd Schmidt zum 71. Geburtstag am Heidi Harnisch zum 72. Geburtstag am Hannelore Gehrmann zum 77. Geburtstag am Ellen Reinhardt zum 74. Geburtstag am Herbert Reckling zum 73. Geburtstag am Hans-Dieter Röder zum 65. Geburtstag am Brigitte Latzel zum 77. Geburtstag am Doris Rödiger zum 80. Geburtstag am Helmut Schladebach zum 78. Geburtstag OT Thalschütz am Walpurga Engelmann zum 80. Geburtstag OT Witzschersdorf am Johann Schöner zum 75. Geburtstag am Rosemarie Böttcher zum 82. Geburtstag am Harrit Bau zum 77. Geburtstag am Renate Müller zum 80. Geburtstag am Elli Holzhauer zum 81. Geburtstag OT Wölkau am Anita Fister zum 75. Geburtstag am Werner Schmidt zum 74. Geburtstag am Gerhard Borowicz zum 75. Geburtstag OT Wüsteneutzsch am Margarete Schirmer zum 84. Geburtstag am Erika Heine zum 87. Geburtstag OT Zöschen am Alfréd Pfohl zum 71. Geburtstag am Reinhard Gärtner zum 65. Geburtstag am Rosemarie Liemke zum 75. Geburtstag am Gerda Plauschinn zum 74. Geburtstag am Gertrud Großmann zum 88. Geburtstag am Elvira Tauche zum 76. Geburtstag am Heinz Krüger zum 79. Geburtstag am Wolfgang Bretschneider zum 78. Geburtstag am Manfred Frenkel zum 65. Geburtstag am Ingeburg Könze zum 84. Geburtstag am Josef Novak zum 85. Geburtstag am Wolfram Eichhoff zum 72. Geburtstag am Herbert Heyn zum 76. Geburtstag OT Zschöchergen am Rosmarie Burba zum 79. Geburtstag OT Zweimen am Frau Jutta Kuckelt zum 72. Geburtstag 57 Nr. 7/2014 Töpfermarkt in Naumburg Am 30./31. August 2014 findet der 23. Töpfermarkt in Naumburg auf dem schönen historischen Marktplatz statt. 70 Werkstätten stellen sich mit Ihrer sehr vielfältigen Keramik vor, der Eintritt ist frei. Es wird ein umfangreiches Geschirrangebot geben, aber auch originelle Gartenkeramik oder das besondere Einzelstück für die Wohnung. Auftakt zum Marktgeschehen ist eine Spielszene aus dem Märchen König Drosselbart, die die Schauspieler des Theaters Naumburg am Sonnabend um 10 Uhr vor dem Rathaus zeigen. Danach wird Naumburgs Oberbürgermeister Bernward Küper den Töpfermarkt eröffnen. Öffnungszeiten: Sa Uhr So Uhr Das Frackdrehen findet wieder an beiden Tagen statt. Das ist ein alter Handwerksbrauch. Die teilnehmenden Töpfermeister treten dabei gegeneinander an. Sie setzen sich in Frack und Zylinder an die Scheibe und drehen einen Topf, möglichst ohne sich zu bekleckern. Bei der anschließenden Bewertung hat das Publikum dann ein kräftiges Wort mitzureden. Der Tagessieger wird natürlich mit einem Preis belohnt. Für Kinder und Erwachsene gibt es einen Bastelstand. Hier kann sich Groß und Klein unter fachkundiger Anleitung in eigener Kreativität mit dem Material Ton üben. Mit einer Keramik-Spende aus eigener Produktion unterstützen alle Töpfer und Keramiker den Stand des Bürgervereins Naumburg. Mit dem Erlös wird der Verein soziale Projekte in Naumburg umsetzen. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, es gibt allerlei Leckeres zu essen und zu trinken auf dem Markt. Zeitgleich findet auf dem Holzmarkt das Weinfest der Stadt Naumburg statt.

58 Nr. 7/ Noch mehr Informationen zum Programm des Töpfermarktes und zu den Teilnehmern gibt es unter Kinderunfälle vermeiden: Im Alltag lieber auf Nummer sicher gehen Kinder bringen Leben in die Wohnung und das ist gut so. Aber Bewegungsfreude und Entdeckerlust bergen auch ganz neue Risiken: Nicht etwa Krankheiten, sondern Unfälle sind die größte Gefahr auch schon für die jüngsten Kinder. Die meisten wären jedoch vermeidbar. Gerade in den eigenen vier Wänden oder zumindest im vertrauten Umfeld ereignen sich die meisten Kinderunfälle. Allein im Jahr 2010 verunglückten rund gesetzlich krankenversicherte Kinder im Alter bis sechs Jahre so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden mussten. Die Mehrheit von ihnen war gestürzt, hatte sich verbrannt oder vergiftet. Ein Großteil der Unfälle lässt sich verhindern Ein Großteil dieser Kinderunfälle lässt sich effektiv verhindern, sagt Gerriet Schröder, Präventionsexperte bei der AOK Sachsen-Anhalt. Oft seien es schon Kleinigkeiten, die Kinder schützen. Entscheidend sei, in welchem Alter sich das Kind befindet, denn je nachdem gibt es unterschiedliche Gefahrenquellen. Während das Baby sicher auf dem Wickeltisch liegen muss, geht es bei Älteren beispielsweise darum, Kordeln an Anoraks zu entfernen und beim Fahren mit dem Laufrad den Kopf mit einem Helm zu schützen. Junge Eltern sind beim Umgang mit ihrem Neugeborenen oft noch unerfahren. Dabei gibt es schon viele kleine Tipps, wie man Unfälle vermeiden kann: Haben Sie auf dem Wickeltisch immer eine Hand am Körper des Babys, damit es nicht herunterfallen kann. Legen Sie Ihr Kind zum Schlafen ausschließlich auf den Rücken. Verwenden Sie kein Kopfkissen und möglichst nur Schlafsäcke, um die Erstickungsgefahr zu minimieren. Das Schlafzimmer sollte rauchfrei sein und eine Temperatur zwischen 16 und 18 Grad Celsius haben. Verwenden Sie nur kurze Schnullerketten (max. 10 cm) und machen Sie diese an der Kleidung fest, damit sich das Kind nicht würgen kann. Landwirtschaftsund Heimatmuseum in Zappendorf Am Brunnen Salzatal OT Müllerdorf Telefon: Fax: Kontakt: Ulrike Dietrich Telefon: Landwirtschafts- und Heimatmuseum in Zappendorf 1. Nachtmarkt der Kunsthandwerker am Samstag, 20. September 2014, Uhr Das bäuerliche Flair des Landwirtschafts- und Heimatmuseums in Zappendorf (westlicher Saalekreis bei Halle) ist die Kulisse des 1. Nachtmarktes der Kunsthandwerker am Samstag, 20. September von Uhr. Werke von Künstlern aus Niedersachsen, Thüringen, Sachsen und Sachsen- Anhalt werden auf dem Gelände des ehemaligen Vierseitenhofes bei feiner Beleuchtung in Szene gesetzt. Während einer Modenschau und ausgewählten Präsentationen von Couture, Holz- und Lederkunst, Handwebereien, Papierwerken, Porzellan, Schmuckstücken und Bleiglasarbeiten können die Gäste Weine und frischen Federweißer der hier beginnenden Weinstraße Mansfelder Seen genießen. Der Markt wird am Sonntag von Uhr fortgesetzt. Risiken ändern sich mit zunehmendem Alter Sobald das Kind krabbeln kann, sollte man die Wohnung gründlich auf mögliche Gefahrenquellen absuchen. Kinder wollen entdecken und anfassen weiß Schröder. Versetzen Sie sich in den Lebensraum Ihres Kindes. Gehen Sie in die Hocke und entdecken Sie so Ihre Wohnung neu. Versuchen Sie, die Welt aus den Augen Ihres Kindes zu sehen, rät der AOK-Experte. Die Küche sei zum Beispiel einer der gefährlichsten Orte in der Wohnung. Kommt Ihr Kind leicht mit der Hand an die Töpfe auf dem Herd? Oder Befinden sich unter der Spüle Reinigungsmittel oder Tabs für die Spülmaschine? Leider können Sie sich nicht darauf verlassen, dass Kinder unangenehm schmeckende Dinge gleich wieder ausspucken sagt Schröder. Unglücklicherweise schmecken viele schädliche und giftige Substanzen nicht schlecht. Viele Putz- und Reinigungsmittel sind bunt und schön verpackt, so dass sie für Kinder äußerst interessant wirken. Der Experte rät, gefährliche Substanzen oder Medikamente immer wegzuschließen. Die Checkliste für den Alltag Mit der richtigen Checkliste können Sie aber die meisten Gefahrenquellen beseitigen. Die folgenden Tipps helfen dabei, die Wohnung sicherer zu machen: Machen Sie die Treppen absturzsicher. Bewahren Sie Medikamente immer in einem verschlossenen Arzneimittelschrank auf. Sichern Sie Steckdosen mit der nötigen Schutzvorrichtung. Füllen Sie giftige Flüssigkeiten nie in Getränkeflaschen. Sichern Sie Fenster, Regale und Balkontüren. Lassen Sie Kinder nie allein auf den Balkon. Schließen Sie Messer und andere scharfe Gegenstände sicher weg. Achten Sie auf sichere Bekleidung, z. B. ohne Kordeln.

59 Das Kind mit Gefahren vertraut machen Das alles heißt aber nicht, dass Sie Ihr Kind in Watte packen sollen. Kratzer und Schrammen gehören zum Großwerden dazu. Lassen Sie Ihr Kind die Welt entdecken und eigene Erfahrungen sammeln, empfiehlt Schröder. Sie können Ihr Kind auch dabei begleiten, Gefahren schneller zu erkennen und in Maßen selbst zu erfahren. Schröder: Behutsam können Sie Ihrem Kind zum Beispiel zeigen, dass eine Nadel spitz ist. Oder erklären Sie den Unterschied zwischen heiß und kalt, indem Sie Ihr Kind abwechselnd ein mit 40 Grad heißen Wasser verschlossenes Glas und einen Eiswürfel anfassen lassen. Auf den Notfall vorbereiten Doch selbst mit allen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich nicht immer Unfälle vermeiden. Für den Notfall sollten Eltern alle wichtigen Telefonnummern griffbereit haben: Rettungswagen, Giftnotruf, Nachbarn, die auf ein Geschwisterkind aufpassen könnten. Wichtig und hilfreich auch: Wenn die Eltern selbst einen Erste- Hilfe-Kurs speziell für Kinder gemacht haben, wissen sie, was zu tun ist und bleiben ruhiger, sagt Schröder. Weitere Informationen auch unter und an der kostenfreien Servicehotline Hier können Sie sich auch gleich anmelden oder die Broschüre Notfälle im Kindesalter mit vielen Tipps für Prävention und erste Hilfe bestellen. 59 Nr. 7/2014 reduzieren. Da Radfahren die Gelenke schont, eignet es sich auch gut für Menschen mit Übergewicht und Gelenkproblemen. Schon mit einer halben Stunde Bewegung am Tag kann man seine körperliche Fitness steigern, sagt Bethke. Radfahren in den Alltag einbauen Am besten ist es, im Alltag möglichst viele Wege auf dem Drahtesel zurückzulegen. Der Weg zum Supermarkt, zum Einkaufsbummel und zum Kino lässt sich oft gut mit dem Fahrrad bewältigen. Und wer täglich zur Arbeit radelt, bringt nicht nur seinen Kreislauf in Schwung und kommt gut gelaunt und stressfrei an, sondern entlastet zudem noch die Umwelt. Auch in diesem Jahr rufen die AOK und der ADFC Arbeitnehmer deshalb auf, bei der Aktion Mit dem Rad zur Arbeit aktiv zu werden. Alle, die in der Zeit vom 1. Juni bis zum 31. August 2014 an mindestens 20 Tagen in ihre Firma radeln, können nicht nur Gesundheit, sondern auch Preise gewinnen. Die Radfahr-Tage lassen sich per Hand auf Papier oder direkt online im Aktionskalender eintragen. Weil es gemeinsam noch mehr Spaß macht, können nicht nur einzelne Radfahrer, sondern auch Teams aus bis zu vier Kollegen teilnehmen. Pendler, die zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle radeln und den Rest mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen, können sich ebenfalls anmelden. Alle, die sich an einem zusätzlichen Kreativwettbewerb beteiligen und auf der Homepage Fahrradtaschen gestalten, haben die Chance, zusätzliche Preise zu gewinnen. Mit dem Rad zur Arbeit ist im Jahr 2001 erstmals mit 828 Teilnehmern im bayerischen Günzburg gestartet. Seit 2004 läuft die Aktion bundesweit und ist sehr erfolgreich. Seit dem bundesweiten Start haben etwa 1,4 Millionen Arbeitnehmer mitgemacht. Allein im vergangenen Jahr sind rund Arbeitnehmer ins Büro oder an die Werkbank geradelt. Dabei haben sie insgesamt 23,5 Millionen Kilometer zurückgelegt. Da sie im Aktionszeitraum ihr Auto stehen ließen, wurden etwa 4,6 Millionen Kilogramm Kohlendioxid weniger in die Luft geblasen. Weitere Informationen rund ums Radfahren gibt es auf den Seiten des ADFC, und Nach dem Tritt in die Pedale fit und gut gelaunt ankommen AOK-Aktion Mit dem Rad zur Arbeit Bei schönem Wetter macht es am meisten Spaß: Das Rad aus dem Keller oder der Garage holen, den Helm aufsetzen, und los geht es. Wer regelmäßig zur Arbeit radelt, fördert damit nachhaltig seine Gesundheit und Fitness und ist preisgünstig unterwegs, sagt Rene Bethke, Leiter Gesundheitsmanagement bei der AOK Sachsen-Anhalt. Eine gute Gelegenheit dafür bietet die Aktion Mit dem Rad zur Arbeit der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Regelmäßiges Radeln trainiert das Herz-Kreislauf-System, kräftigt die Muskulatur, stärkt die Atemorgane und das Immunsystem. Radfahren hilft auch, Stress abzubauen und wirkt entspannend. Außerdem regt Radeln den Fettstoffwechsel an und steigert den Kalorienverbrauch, sagt AOK-Experte Bethke. Auf diese Weise kann man das Risiko für Diabetes mellitus Typ 2, Fettstoffwechselstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

AMTSBLATT für die Stadt Leuna

AMTSBLATT für die Stadt Leuna AMTSBLATT für die Stadt Leuna 4. Jahrgang Leuna, den 05. Juni 2013 Nummer 26 I N H A L T 1. Bekanntmachung der Beschlüsse der 33. Sitzung des Stadtrates der Stadt Leuna vom 30. Mai 2013 1 2. Bekanntmachung

Mehr

AMTSBLATT für die Stadt Leuna

AMTSBLATT für die Stadt Leuna AMTSBLATT für die 7. Jahrgang Leuna, den 22. Juni 2016 Nummer 25 I N H A L T 1. Bekanntmachung der Sitzung des Ortschaftsrates Spergau am 28. Juni 2016 1 2. Bekanntmachung der Sitzung des Ortschaftsrates

Mehr

Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung)

Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung) Satzung über die Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Stadt Leuna (Entschädigungssatzung) Aufgrund der 8 und 35 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 17. Juni 2014

Mehr

Satzung. für das. Kinder- und Jugendparlament. der Gemeinde Kürten

Satzung. für das. Kinder- und Jugendparlament. der Gemeinde Kürten Satzung für das Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Kürten 1 Satzung für das Kinder- und Jugendparlament der Gemeinde Kürten Präambel (1) Kinder und Jugendliche sind gleichberechtigte Mitglieder unserer

Mehr

Stadtrat der Stadt Quedlinburg Beschluss. öffentliche Sitzung vom Stadtrat der Stadt Quedlinburg

Stadtrat der Stadt Quedlinburg Beschluss. öffentliche Sitzung vom Stadtrat der Stadt Quedlinburg TOP 8.1 Gesellschafterbeschluss für die Wohnungswirtschaftsgesellschaft mbh Quedlinburg - Feststellung des Jahresabschlusses zum 31.12.2008 - sowie Entlastung des Geschäftsführers und des Aufsichtsrates

Mehr

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18.

Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18. Grußwort des Oberbürgermeisters anlässlich der Gründungsveranstaltung Lokales Bündnis für Familie Rastatt am 04. Dezember 2008 um 18.00 Uhr Meine sehr geehrten Damen und Herren, verehrte Gäste, ich begrüße

Mehr

AMTSBLATT Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau

AMTSBLATT Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau AMTSBLATT Verwaltungsgemeinschaft Leuna-Kötzschau Nr. 8/2009 Amtliche Bekanntmachungen und Informationen 10. März 2009 Inhaltsverzeichnis: 1. Bekanntmachung der Beschlüsse des Stadtrates der Stadt Leuna

Mehr

Auszug aus der Niederschrift: 8. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung

Auszug aus der Niederschrift: 8. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung STADT PERLEBERG Stadtverordnetenversammlung Beschlussauszug 21.04.2015 Sitzung: Auszug aus der Niederschrift: 8. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung Sitzungsdatum: 19.02.2015 Zu TOP 01.: Eröffnung

Mehr

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal

Stadt Obernkirchen Der Bürgermeister. Niederschrift. über die Sitzung Nr. 2/2009. des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal Stadt Obernkirchen 25.02.2009 Der Bürgermeister Niederschrift über die Sitzung Nr. 2/2009 des Ausschusses für Finanzen, Organisation und Personal der Stadt Obernkirchen vom 16.02.2009 Sitzungssaal Anwesend

Mehr

AMTSBLATT DER GEMEINDE LEGDEN

AMTSBLATT DER GEMEINDE LEGDEN AMTSBLATT DER GEMEINDE LEGDEN 19. Jahrgang Herausgegeben in Legden am 24. Juli 2015 Nummer 7/2015 Lfd. Nr. Datum Inhalt Seite 20 24.07.2015 36. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Legden Konzentrationszonen

Mehr

Satzung für das Amt für Jugend und Familie Jugendamt der Stadt Bielefeld

Satzung für das Amt für Jugend und Familie Jugendamt der Stadt Bielefeld Satzung für das Amt für Jugend und Familie Jugendamt der Stadt Bielefeld vom 20.08.2010 unter Einarbeitung der 1. Änderungssatzung vom 07.03.2012, gültig ab 10.03.2012 Aufgrund der 7, 41 Abs. 1 Satz 2

Mehr

Satzung. über die Bildung eines Seniorenbeirates für die Stadt Püttlingen. (Seniorenbeiratssatzung)

Satzung. über die Bildung eines Seniorenbeirates für die Stadt Püttlingen. (Seniorenbeiratssatzung) Satzung über die Bildung eines Seniorenbeirates für die Stadt Püttlingen (Seniorenbeiratssatzung) Auf Grund des 12 des Kommunalselbstverwaltungsgesetztes (KSVG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.

Mehr

Satzung zur Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben Börde (Entschädigungssatzung)

Satzung zur Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben Börde (Entschädigungssatzung) Satzung zur Entschädigung für ehrenamtlich Tätige der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben Börde (Entschädigungssatzung) Gemäß 8, 35 Abs. 1 bis 3 und 45 Abs. 2 Nr. 1 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

Hauptsatzung der Gemeinde Galenbeck

Hauptsatzung der Gemeinde Galenbeck Hauptsatzung der Gemeinde Galenbeck Präambel Auf der Grundlage des 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg- Vorpommern (KV M-V) vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung

Mehr

17. Jahrgang 11. Jan Nr. 1/2007

17. Jahrgang 11. Jan Nr. 1/2007 AMTSBLATT der Stadt Querfurt 17. Jahrgang 11. Jan. 2007 Nr. 1/2007 Inhalt Seite Veröffentlichung zur Auslegung des 2. Entwurfes des 1 Regionalplanes der Planungsregion Halle Ankündigung einer Einziehung

Mehr

AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis

AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis AMTSBLATT für den Landkreis Saalekreis 06. Jahrgang Merseburg, den 15. November 2012 Nummer 34 I N H A L T Kreistag Saalekreis / Ausschusssitzungen: Sitzung des Vergabeausschusses am 19. 11. 12..1 Sitzung

Mehr

S a t z u n g. 1 Regelung des ruhenden Verkehrs; erforderliche Garagen und Stellplätze

S a t z u n g. 1 Regelung des ruhenden Verkehrs; erforderliche Garagen und Stellplätze Stadt Oberlungwitz Landkreis Chemnitzer Land AZ: 630.552 S a t z u n g über die Ablösung der Verpflichtung zur Herstellung von Stellplätzen und Garagen durch Zahlung eines Geldbetrages an die Stadt Oberlungwitz

Mehr

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an

Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Rede des Landrates anlässlich der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an 1 Frau Margarete Hoscheid, Mechernich-Roggendorf Es gilt das gesprochene Wort! Sehr

Mehr

Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates Sachgebiet:

Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates Sachgebiet: Kommission für Regionalplanung und Strukturfragen des Regionalrates Sachgebiet: Anfragen Drucksache Nr.: KRS 24/2016 4. Sitzungsperiode Köln, den 18.03.2016 Tischvorlage für die 7. Sitzung der Kommission

Mehr

Arbeitssatzung S A T Z U N G DER STADT REINBEK ÜBER DIE VOLKSHOCHSCHULE SACHSENWALD. in der Fassung vom

Arbeitssatzung S A T Z U N G DER STADT REINBEK ÜBER DIE VOLKSHOCHSCHULE SACHSENWALD. in der Fassung vom Arbeitssatzung S A T Z U N G DER STADT REINBEK ÜBER DIE VOLKSHOCHSCHULE SACHSENWALD in der Fassung vom 20.11.1987 Diese Fassung berücksichtigt: 1. Die Satzung der Stadt Reinbek über die Volkshochschule

Mehr

Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der EKHN 332 Satzung der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Vom 14. Dezember 2006 (ABl.

Mehr

Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl. Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl

Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl. Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl Gefahrenabwehrverordnung für den Bereich des Freizeitgeländes Bühl Aufgrund der 71, 74 und 77 des Hessischen Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung (HSOG) in der Fassung vom 14. Januar 2005

Mehr

Satzung für den Jugendrat der Stadt Mettmann

Satzung für den Jugendrat der Stadt Mettmann (Ratsbeschluss vom 02.10.2012) Aufgrund 7 der Gemeindeordnung des Landes NRW in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV.NRW S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 13. Dezember

Mehr

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION,

DER VERWALTUNGSRAT DER EUROPÄISCHEN PATENTORGANISATION, CA/D 2/14 BESCHLUSS DES VERWALTUNGSRATS vom 28. März 2014 zur Änderung der Artikel 2, 33 bis 38a und 111 des Statuts der Beamten des Europäischen Patentamts und zur Änderung des Artikels 5 der Durchführungsvorschriften

Mehr

Beschluss öffentliche Sitzung vom Stadtrat der Stadt Quedlinburg

Beschluss öffentliche Sitzung vom Stadtrat der Stadt Quedlinburg TOP 6.1 Abrechnung des verbindlichen Haushaltskonsolidierungskonzeptes der Stadt Quedlinburg für das Haushaltsjahr 2012 bis zum Haushaltsjahr 2020 bzw. zur vollständigen Abdeckung der entstandenen Fehlbeträge

Mehr

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

Satzung der Landeshauptstadt Dresden über die Entschädigung ehrenamtlich Tätiger (Entschädigungssatzung) Vom 16. Oktober 2003

Satzung der Landeshauptstadt Dresden über die Entschädigung ehrenamtlich Tätiger (Entschädigungssatzung) Vom 16. Oktober 2003 Satzung der Landeshauptstadt Dresden über die Entschädigung ehrenamtlich Tätiger (Entschädigungssatzung) Vom 16. Oktober 2003 Veröffentlicht im Dresdner Amtsblatt Nr. 44/03 vom 03.11.2003, geändert in

Mehr

Satzung. für das Jugendamt der Stadt Iserlohn

Satzung. für das Jugendamt der Stadt Iserlohn Satzung für das Jugendamt der Stadt Iserlohn Der Rat der Stadt Iserlohn hat am 05. Oktober 2010 die nachstehende Satzung für das Jugendamt beschlossen. Diese Satzung beruht auf den 69 ff. des Kinder- und

Mehr

Amtsblatt. Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Recklinghausen

Amtsblatt. Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, Recklinghausen Amtsblatt für die Stadt Recklinghausen Herausgeber: Bürgermeister der Stadt Recklinghausen, 45655 Recklinghausen Das Amtsblatt wird während der Öffnungszeiten im Stadthaus A, Bürgerbüro kostenlos abgegeben.

Mehr

32. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr am: im: Rathaus, Großer Markt, Kleiner Sitzungssaal

32. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr am: im: Rathaus, Großer Markt, Kleiner Sitzungssaal Seite 1 32. Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr am: 07.05.2013 im: Rathaus, Großer Markt, Kleiner Sitzungssaal Anwesenheit: Vorsitzender: Herr Herpich (Die Linke-Fraktion)

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 140jähriges Stiftungsfest und 40 Jahre Damenwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt am 15. März 2014 in Eibelstadt Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Satzung der Stadt Chemnitz über Ehrungen und Auszeichnungen

Satzung der Stadt Chemnitz über Ehrungen und Auszeichnungen Stadt 10.300 Chemnitz Satzung der Stadt Chemnitz über Ehrungen und Auszeichnungen Redaktioneller Stand: April 2003 Inhalt 1 2 Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Stadt Chemnitz 3 Verleihung des Ehrenpreises

Mehr

1/3. Satzung der Stadt Landau in der Pfalz über die Einrichtung eines Ausländerbeirates

1/3. Satzung der Stadt Landau in der Pfalz über die Einrichtung eines Ausländerbeirates 1 Allgemeine Verwaltung 1/3 Satzung der Stadt Landau in der Pfalz über die Einrichtung eines Ausländerbeirates Der Stadtrat der Stadt Landau in der Pfalz hat am 30. August 1994 auf Grund des 24 und des

Mehr

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Landesseniorenrat Brandenburg 29. Oktober 2009 Jens Graf Städte- und Übersicht Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf)

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Bad Lippspringe

Amtsblatt für die Stadt Bad Lippspringe für die Stadt Bad Lippspringe 13. Jahrgang 21. Oktober 2013 Nummer 13 / Seite 1 Inhaltsverzeichnis 32/2013 Bekanntmachung zur Durchführung von Reinigungsarbeiten auf dem Waldfriedhof zu Allerheiligen und

Mehr

Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen"

Entschließung des Bunderates Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen Bundesrat Drucksache 516/16 14.09.16 Antrag des Landes Nordrhein-Westfalen Entschließung des Bunderates "Freiwilligendienste stärker unterstützen und anerkennen" Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

6. Jahrgang Mücheln, Nummer 7

6. Jahrgang Mücheln, Nummer 7 Amtsblatt der Stadt Mücheln (Geiseltal) 6. Jahrgang Mücheln, 24.02.2015 Nummer 7 I N H A L T Mücheln (Geiseltal) Stadtrat - Sitzung des Sozialausschusses am 04.03.2015.. 1 - Sitzung des Kulturausschusses

Mehr

Protokoll der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Unterbreizbach öffentlicher Teil

Protokoll der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Unterbreizbach öffentlicher Teil Protokoll der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde Unterbreizbach öffentlicher Teil Tag: Donnerstag, 4. Februar 2016 Beginn: 19.00 Uhr Ende öffentlicher Teil: 20.00 Uhr Ort: Besprechungsraum/Gemeindeverwaltung

Mehr

Der Sächsische Landtag Parlament des Freistaates

Der Sächsische Landtag Parlament des Freistaates Der Sächsische Landtag Parlament des Freistaates Der Sächsische Landtag ist das Parlament des Freistaates Sachsen. Er ist die gewählte Vertretung der sächsischen Bevölkerung. Der Landtag ist die gesetzgebende

Mehr

AMTSBLATT. Jahrgang Ausgegeben zu Senden am Ausgabe 2. Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Senden

AMTSBLATT. Jahrgang Ausgegeben zu Senden am Ausgabe 2. Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Senden AMTSBLATT DER GEMEINDE SENDEN Jahrgang 2009 Ausgegeben zu Senden am 22.01.2009 Ausgabe 2 Amtliches Bekanntmachungsblatt der Gemeinde Senden Herausgeber: Der Bürgermeister der Gemeinde Senden Bestellungen

Mehr

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach

Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen. ORTSTEILVERFASSUNG für den Ortsteil Leimbach Stadt Nordhausen - O R T S R E C H T - 1.1.4 S. 1 Anlage 4 zur Hauptsatzung der Stadt Nordhausen Der Stadtrat der Stadt Nordhausen hat in seiner Sitzung am 26. November 2014 als Anlage zur Hauptsatzung

Mehr

Stadtrat der Stadt Quedlinburg Beschluss. öffentliche Sitzung vom Stadtrat der Stadt Quedlinburg

Stadtrat der Stadt Quedlinburg Beschluss. öffentliche Sitzung vom Stadtrat der Stadt Quedlinburg TOP 2 Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellen der endgültigen Tagesordnung geändert endgültig beschlossen Ja 29 Nein 0 Enthaltung 1 Mitwirkungsverbot 0 Der tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft.

Mehr

Rede Vereinsheim Einweihung

Rede Vereinsheim Einweihung Rede Vereinsheim Einweihung Sehr geehrter Herr Bürgermeister Winkens Sehr geehrte Vertreter der Stadt Wassenberg, Sehr geehrter Ehrenbürger Franz Josef Breuer, Sehr geehrter Ortsvorsteher Franz Josef Beckers,

Mehr

Ziele der CDU für (Gemeinde Fredenbeck)

Ziele der CDU für (Gemeinde Fredenbeck) Ziele der CDU für 2016-2021 (Gemeinde Fredenbeck) Die CDU hat bei Bürgerversammlungen und Informationsständen dazu aufgerufen, sich an der Zukunftsgestaltung unserer Gemeinde zu beteiligen. Sehr viele

Mehr

Stadt. Karneval in Günthersdorf Lesen Sie auf Seite Ausstellung im Rathaus Leuna Lesen Sie auf Seite 16

Stadt. Karneval in Günthersdorf Lesen Sie auf Seite Ausstellung im Rathaus Leuna Lesen Sie auf Seite 16 Jahrgang 4 Nummer 2 Stadt Mittwoch, den 27. Februar 2013 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden,

Mehr

H A U P T S A T Z U N G der Stadt Braunfels

H A U P T S A T Z U N G der Stadt Braunfels H A U P T S A T Z U N G der Stadt Braunfels Aufgrund des 6 der Hessischen Gemeindeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl I S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.11.2007 (GVBl

Mehr

3 Innenbereich der Ortslage Sirbis Flur Flstnr Nutzungsart Fläche in m²

3 Innenbereich der Ortslage Sirbis Flur Flstnr Nutzungsart Fläche in m² Aufgrund des 34 Abs. 4 und 5 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung vom 8. Dezember 1986 (BGBl. I S. 2253), zuletzt geändert durch Anlage I Kapitel XIV, Abschnitt II Nr. 1 des Einigungsvertrages vom

Mehr

: Bau- und Planungsausschuss Ellerau, BPA/010/ X. : Sitzungssaal des Rathauses, Berliner Damm 2, Ellerau

: Bau- und Planungsausschuss Ellerau, BPA/010/ X. : Sitzungssaal des Rathauses, Berliner Damm 2, Ellerau öffentliche N I E D E R S C H R I F T 1 : Bau- und Planungsausschuss Ellerau, BPA/010/ X Sitzung am : 07.07.2009 Sitzungsort : Sitzungssaal des Rathauses, Berliner Damm 2, 25479 Ellerau Sitzungsbeginn

Mehr

Stadt Pinneberg Die Bürgermeisterin

Stadt Pinneberg Die Bürgermeisterin Stadt Pinneberg Die Bürgermeisterin Beschlussvorlage Federführend: FBL Stadtentwicklung und Bauen Drucksache-Nr.: Status: Datum: 10/290 öffentlich 27.10.2010 Beratungsfolge: Datum Gremium 16.11.2010 Ausschuss

Mehr

1. Allgemeine Angaben

1. Allgemeine Angaben 1. Allgemeine Angaben Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Angaben 1.1 Darstellung des Prozesses der Erarbeitung des INSEK 1.2 Übersicht über die Beteiligten 1. ALLGEMEINE ANGABEN 1.1 Darstellung des Prozesses

Mehr

Kulturfördergesetz des Landes Sachsen-Anhalt. Artikel 1 Gesetz über die Bildung und Arbeit der Kulturregionen des Landes Sachsen-Anhalt

Kulturfördergesetz des Landes Sachsen-Anhalt. Artikel 1 Gesetz über die Bildung und Arbeit der Kulturregionen des Landes Sachsen-Anhalt Entwurf Kulturfördergesetz des Landes Sachsen-Anhalt Artikel 1 Gesetz über die Bildung und Arbeit der Kulturregionen des Landes Sachsen-Anhalt 1 Bildung der Kulturregionen (1) Es werden Kulturregionen

Mehr

Leunaer. Stadtwehrleitung Leuna gewählt Lesen Sie auf Seite 18. Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 16

Leunaer. Stadtwehrleitung Leuna gewählt Lesen Sie auf Seite 18. Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 16 Stadt Leunaer anzeiger Rathaus Leuna Stadtwehrleitung Leuna gewählt Lesen Sie auf Seite 18 Weihnachtsmarkt Leuna Lesen Sie auf Seite 16 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Weihnachten steht vor der Tür

Mehr

Bestellung von Personen für die Wahrnehmung der Rechte der Stadt Schwedt/Oder in Gesellschaften, Eigenbetrieben, Verbänden u. a.

Bestellung von Personen für die Wahrnehmung der Rechte der Stadt Schwedt/Oder in Gesellschaften, Eigenbetrieben, Verbänden u. a. Vorlage Der Bürgermeister Fachbereich: Recht/Beteiligungsmanagement zur Vorberatung an: öffentlich nichtöffentlich Vorlage-Nr.: 27/08 Hauptausschuss Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss Stadtentwicklungs-,

Mehr

Amtsblatt. der Stadt Datteln. 50. Jahrgang 05. März 2015 Nr. 3

Amtsblatt. der Stadt Datteln. 50. Jahrgang 05. März 2015 Nr. 3 Amtsblatt der Stadt Datteln 50. Jahrgang 05. März 2015 Nr. 3 Inhalt: 1. Sitzung des Wahlausschusses am 12.03.2015 2. 46. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Datteln für den Bereich des Campingplatzes

Mehr

Stadt. Fachmesse Leuna Dialog 2016

Stadt. Fachmesse Leuna Dialog 2016 Jahrgang 7 Nummer 5 Stadt Mittwoch, den 25. Mai 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden, Spergau,

Mehr

AMTSBLATT DER STADT LEICHLINGEN

AMTSBLATT DER STADT LEICHLINGEN AMTSBLATT DER STADT LEICHLINGEN Jahrgang Amtliche Bekanntmachung der Stadt Leichlingen Inhaltsverzeichnis 50 Jahresrechnung der Stadt Leichlingen für das Haushaltsjahr 07 51 Jahresrechnung der Stadt Leichlingen

Mehr

2. Jahrgang Nr. 16. Inhalt:

2. Jahrgang Nr. 16. Inhalt: 2. Jahrgang 25.07.2013 Nr. 16 Inhalt: 1. Bebauungsplan Nr. 247 Drei Könige - Aufstellungsbeschluss... 2 2. Bebauungsplan Nr. 247 Drei Könige, -Satzung über eine Veränderungssperre... 4 3. Online-Versteigerung

Mehr

S a t z u n g. der Stadt Eckernförde für die städtischen Kindertagesstätten

S a t z u n g. der Stadt Eckernförde für die städtischen Kindertagesstätten Ortsrecht 5/2 S a t z u n g der Stadt Eckernförde für die städtischen Kindertagesstätten Aufgrund des 4 der Gemeindeordnung (GO) für Schleswig-Holstein vom 28.02.2003 (GVOBl. Schl.-H. 2003 S. 58) in der

Mehr

Richtlinie über die Beantragung und Verleihung von Ehrungen und Auszeichnungen. Regelung über Abzeichen. der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg

Richtlinie über die Beantragung und Verleihung von Ehrungen und Auszeichnungen. Regelung über Abzeichen. der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg Richtlinie über die Beantragung und von Ehrungen und Auszeichnungen und Regelung über Abzeichen der Baden-Württemberg Präambel: Ehrungen und Auszeichnungen im Sinne dieser Richtlinie sind Ausdruck der

Mehr

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 648 Hochhaus Berliner Platz ; Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren aufgestellt; Stadtteil: Mitte

Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 648 Hochhaus Berliner Platz ; Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren aufgestellt; Stadtteil: Mitte Herausgabe Verlag und Druck: Stadt Ludwigshafen am Rhein (Bereich Öffentlichkeitsarbeit) Rathaus, Postfach 21 12 25 67012 Ludwigshafen am Rhein www.ludwigshafen.de Verantwortlich: Sigrid Karck Ausgabe

Mehr

Ihr Recht auf gute Verwaltung

Ihr Recht auf gute Verwaltung Ihr Recht auf gute Verwaltung 1 bürgernah Die Volksanwaltschaft ist für alle Bürgerinnen und Bürger da. kostenlos Die Beratung bei der Volksanwaltschaft kostet nichts. unabhängig Die Volksanwaltschaft

Mehr

Hessens Landkreise wollen gestalten statt verwalten

Hessens Landkreise wollen gestalten statt verwalten Pressemitteilung Frankfurter Straße 2 65189 Wiesbaden Telefon (0611) 17 06-0 Durchwahl (0611) 17 06-12 Telefax-Zentrale (0611) 17 06-27 PC-Fax-Zentrale (0611) 900 297-70 PC-Fax-direkt (0611) 900 297-72

Mehr

Stadt. Anzeiger. Eröffnung der Ausstellung in der Villa Barth am 30. März Jahrgang 7 Nummer 4. Mittwoch, den 20. April 2016

Stadt. Anzeiger. Eröffnung der Ausstellung in der Villa Barth am 30. März Jahrgang 7 Nummer 4. Mittwoch, den 20. April 2016 Jahrgang 7 Nummer 4 Stadt Mittwoch, den 20. April 2016 Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Leuna mit den Ortschaften Friedensdorf, Günthersdorf, Horburg-Maßlau, Kötschlitz, Kötzschau, Kreypau, Rodden,

Mehr

Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom

Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom Aktuelle Fassung gültig ab 01.03.2014 Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom 20.05.2010 Aufgrund der 7, 41 Abs.1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen

Mehr

A M T S B O T E der Stadt Bergen auf Rügen

A M T S B O T E der Stadt Bergen auf Rügen A M T S B O T E der Amtliches Bekanntmachungsblatt der kostenloses Exemplar Nr. 01-16. Jahrgang 21. Januar 2010 Öffentliche Auslegung im Rathaus der, Büro der Stadtvertretung, Markt 5/6 Inhalt: è Bekanntmachung

Mehr

Die vom Europäischen Gerichtshof als mit dem Europarecht nicht vereinbar bezeichneten Vorschriften werden ersatzlos aufgehoben.

Die vom Europäischen Gerichtshof als mit dem Europarecht nicht vereinbar bezeichneten Vorschriften werden ersatzlos aufgehoben. Bundesrat Drucksache 552/08 08.08.08 Gesetzentwurf der Bundesregierung R - Wi Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Überführung der Anteilsrechte an der Volkswagenwerk Gesellschaft

Mehr

Stadt Mücheln (Geiseltal)

Stadt Mücheln (Geiseltal) Stadt Mücheln (Geiseltal) Satzung über die Aufwandsentschädigung der ehrenamtlichen Tätigkeit von Bürgern und Einwohnern der Stadt Mücheln (Geiseltal) und der Ortsbürgermeister Entschädigungssatzung Aufgrund

Mehr

2

2 1 2 3 Nachteile 4 6 Termine: Wir nehmen die Energiewende in die Hand! 13. Dezember 2011 1. Informationsveranstaltung Bürgerbeteiligung 30. März 2012 Vorbereitungsversammlung Genossenschaft 20. Juli 2012

Mehr

Amtsblatt für die Stadt Northeim

Amtsblatt für die Stadt Northeim Amtsblatt für die Stadt Northeim Jahrgang 2012 Northeim, 25.06.2012 Nr. 27/2012 Inhalt Seite Satzung über die Rechtsstellung der Gleichstellungsbeauftragen 2 4. öffentliche Sitzung des Ortsrates Höckelheim

Mehr

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Burhenne, sehr geehrte Frau Langer (Schulleiterin), liebe Schülerinnen und Schüler,

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Burhenne, sehr geehrte Frau Langer (Schulleiterin), liebe Schülerinnen und Schüler, Grußwort von Herrn Minister Uwe Schünemann zur Einweihung der Sporthalle der Grundschule Hedemünden am 19.03.2011, 11.00 Uhr - es gilt das gesprochene Wort! - Sehr geehrter Herr Bürgermeister Burhenne,

Mehr

Verbandsordnung des Zweckverbandes Sparkasse Südwestpfalz. Der Landkreis Südwestpfalz und die Stadt Zweibrücken bilden einen Zweckverband.

Verbandsordnung des Zweckverbandes Sparkasse Südwestpfalz. Der Landkreis Südwestpfalz und die Stadt Zweibrücken bilden einen Zweckverband. Verbandsordnung des Zweckverbandes 904 Seite 1 Verbandsordnung des Zweckverbandes Der Landkreis Südwestpfalz und die Stadt Zweibrücken bilden einen Zweckverband. Sie haben mit Zustimmung des Kreistages

Mehr

Vorlage Nr. BA Bau- und Umweltausschuss Stadtvertretung

Vorlage Nr. BA Bau- und Umweltausschuss Stadtvertretung STADT FEHMARN Der Bürgermeister Vorlage Nr. BA 188-2016 Bau- und Umweltausschuss 03.03.2016 Stadtvertretung 17.03.2016 Beratungsgegenstand: Konzept zur Entwicklung von Beherbergungsbetrieben auf der Insel

Mehr

VORLAGE. Die öffentliche Bekanntmachung der Offenlage erfolgte im Mitteilungsblatt aktuell der Verbandsgemeinde Bad Ems Nr. 23 / 2014 vom

VORLAGE. Die öffentliche Bekanntmachung der Offenlage erfolgte im Mitteilungsblatt aktuell der Verbandsgemeinde Bad Ems Nr. 23 / 2014 vom VERBANDSGEMEINDEVERWALTUNG BAD EMS 01.10.2014 für die Stadt Bad Ems AZ: 2/610-53/1/12 1 DS 15/ 0077 Sachbearbeiter: Herr Figurski VORLAGE Gremium Bau- und Planungsausschuss Hauptausschuss Stadtrat Status

Mehr

Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell

Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell Landkreis Ebersberg Klimaschutzmanager Bürger- und Kommunalbeteiligungsmodell für den Landkreis Ebersberg Folie 1 Themen Rückblick Das Ebersberger Modell Merkmale des Genossenschaftsmodells Wichtige Satzungsinhalte

Mehr

Hauptausschuss der Stadt Gütersloh - Die Vorsitzende -

Hauptausschuss der Stadt Gütersloh - Die Vorsitzende - Hauptausschuss der Stadt Gütersloh - Die Vorsitzende - Damen und Herren Mitglieder des Hauptausschusses Öffentliche Einladung der Stadt Gütersloh Gütersloh, den 29.05.2013 Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehr

Bebauungsplanverfahren

Bebauungsplanverfahren Bebauungsplanverfahren Inhalt 1 Inhalt Was ist ein Bebauungsplan? 3 Der Ablauf eines Bebauungsplanverfahrens 4 Phase 1: Aufstellungsbeschluss 4 Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung 5 Frühzeitige Behördenbeteiligung

Mehr

BEGRÜNDUNG ZUR TEILAUFHEBUNG DES BEBAUUNGSPLANES 2. VERKEHRSRING I

BEGRÜNDUNG ZUR TEILAUFHEBUNG DES BEBAUUNGSPLANES 2. VERKEHRSRING I STADT OBERKOCHEN OSTALBKREIS BEGRÜNDUNG ZUR TEILAUFHEBUNG DES BEBAUUNGSPLANES 2. VERKEHRSRING I Aufgestellt: Adelmannsfelden, 25.05.2011 / 21.09.2011 Ausfertigung: Die Übereinstimmung der Teilaufhebung

Mehr

Amtsblatt für den Landkreis Dahme-Spreewald

Amtsblatt für den Landkreis Dahme-Spreewald Amtsblatt für den Landkreis Dahme-Spreewald 21. Jahrgang Lübben (Spreewald), den 18.11.2014 Nummer 31 Inhaltsverzeichnis Seite Öffentliche Bekanntmachungen des Landkreises Dahme-Spreewald Erste Satzung

Mehr

Die Offene Ganztagsschule an der Ambrosius-Grundschule

Die Offene Ganztagsschule an der Ambrosius-Grundschule Die Offene Ganztagsschule an der Ambrosius-Grundschule Wichtige Hinweise zur Offenen Ganztagsgrundschule Teilnahmebedingungen Anmeldung zum Schuljahr 2015/2016 INHALT Seite Vorwort 3 Was wird geboten?

Mehr

Die nachstehende Satzung regelt die internen Strukturen und Abläufe der Einrichtung.

Die nachstehende Satzung regelt die internen Strukturen und Abläufe der Einrichtung. 981 Satzung der Heidelberg Karlsruhe Research Partnership einer gemeinsamen Einrichtung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Zur Verbesserung ihrer

Mehr

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal

Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Ehrenamtliches Engagement in Ahnatal Viele Menschen möchten sich gerne freiwillig engagieren, wissen jedoch oft nicht, wo ihre Hilfe gebraucht wird und an wen sie sich wenden können. Andererseits suchen

Mehr

AMTSBLATT für die Stadt Leuna

AMTSBLATT für die Stadt Leuna AMTSBLATT für die Stadt Leuna 5. Jahrgang Leuna, den 08. Mai 2014 Nummer 20 I N H A L T 1. Bekanntmachung der Wahl zum Europäischen Parlament Wahlbekanntmachung der Stadt Leuna 1 2. Wahlbekanntmachung

Mehr

Förderverein. Wendepunkt e.v. Satzung

Förderverein. Wendepunkt e.v. Satzung Förderverein Wendepunkt e.v. Satzung HERAUSGEBER: Förderverein Wendepunkt e.v. Postfach 1524 59755 Arnsberg Stand: November 2014 1 Name und Sitz Der Verein führt den Namen Förderverein Wendepunkt e.v.

Mehr

Hauptsatzung der Gemeinde Einhausen

Hauptsatzung der Gemeinde Einhausen Hauptsatzung der Gemeinde Einhausen Aufgrund des 6 der Hessischen Gemeindeordnung i. d. F. der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.10.2005 (GVBl. I S. 674,

Mehr

willkommen im landtag Leichte Sprache

willkommen im landtag Leichte Sprache willkommen im landtag Leichte Sprache Inhalt Vorwort 3 1. Das Land 4 2. Der Land tag 5 3. Die Wahlen 6 4. Was für Menschen sind im Land tag? 7 5. Wieviel verdienen die Abgeordneten? 7 6. Welche Parteien

Mehr

Öffentliches Hearing zur Frage der Einführung einer Baumschutzsatzung in Münster

Öffentliches Hearing zur Frage der Einführung einer Baumschutzsatzung in Münster Öffentliches Hearing zur Frage der Einführung einer Baumschutzsatzung in Münster Thomas Paal - Stadtrat Münster - 07.12.2011 Anlass des heutigen Hearings Beschluss des Rates vom 10.11.2010 1. Die Verwaltung

Mehr

Niederschrift über den öffentlichen Teil der 7. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Epenwöhrden

Niederschrift über den öffentlichen Teil der 7. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Epenwöhrden Seite 1 Niederschrift über den öffentlichen Teil der 7. Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Epenwöhrden Sitzung am Mittwoch, den 15.10.2014 Beginn: 19:00 Uhr Ende: 20:35 Uhr in Epenwöhrden, Gaststätte

Mehr

Wohnungsunternehmen seit Wohnen im Frankenberger Viertel.

Wohnungsunternehmen seit Wohnen im Frankenberger Viertel. Wohnungsunternehmen seit 1891 Wohnen im Frankenberger Viertel www.-aachen.de AG seit 1891 in Aachen zu Hause Wohnen im Frankenberger Viertel Am 16. Januar im Jahr 1891 wurde die AG gegründet. Sie lebt

Mehr

Satzung für das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt - der Stadt Troisdorf vom 11. März 2013*)

Satzung für das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt - der Stadt Troisdorf vom 11. März 2013*) 5.4.1 Satzung für das Amt für Kinder, Jugendliche und Familien - Jugendamt - der Stadt Troisdorf vom 11. März 2013*) *) in Kraft ab dem 17. März 2013 Der Rat der Stadt Troisdorf hat am 05. März 2013 aufgrund

Mehr

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage

HESSISCHER LANDTAG. Kleine Anfrage 18. Wahlperiode Drucksache 18/5395 HESSISCHER LANDTAG 03. 05. 2012 Kleine Anfrage der Abg. Mürvet Öztürk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 08.03.2012 betreffend Situation der Asylbewerberunterkünfte und Antwort

Mehr

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates

Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest. 1 Aufgabe des Beirates Stadt Soest Der Bürgermeister Richtlinien für einen Seniorenbeirat der Stadt Soest Präambel: Der Anteil der älteren Menschen an der Gesamtbevölkerung nimmt zu. Die Bemühungen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse

Mehr

H A U P T S A T Z U N G D E R S T A D T F R A N K F U R T A M M A I N

H A U P T S A T Z U N G D E R S T A D T F R A N K F U R T A M M A I N H A U P T S A T Z U N G D E R S T A D T F R A N K F U R T A M M A I N Stand: 4. Mai 2016 Inhalt: 1 Stadtgebiet 2 Präsidium der Stadtverordnetenversammlung 3 Der Gemeindevorstand 4 Ortsbezirk und Ortsbeiräte

Mehr

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches (BauGB) und zur Stärkung des Mieterschutzes in Gebieten einer Erhaltungssatzung

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches (BauGB) und zur Stärkung des Mieterschutzes in Gebieten einer Erhaltungssatzung Bundesrat Drucksache 505/14 27.10.14 Gesetzesantrag der Freien und Hansestadt Hamburg Wo - R Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Baugesetzbuches (BauGB) und zur Stärkung des Mieterschutzes in Gebieten

Mehr

Satzung über Entschädigung und Würdigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Stollberg

Satzung über Entschädigung und Würdigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Stollberg Datum: 15.12.2014 Vorlagen- Nr.: ST 14/101 Veröffentlicht im Anzeiger Nr. 01 vom 30. Januar 2015 Satzung über Entschädigung und Würdigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren

Mehr

Stadt Datteln. Bebauungsplan Nr. 20, 5. Änderung Gewerbepark Meckinghoven. Bürgerinformation zur frühzeitigen Beteiligung gemäß 3 Abs.

Stadt Datteln. Bebauungsplan Nr. 20, 5. Änderung Gewerbepark Meckinghoven. Bürgerinformation zur frühzeitigen Beteiligung gemäß 3 Abs. Bebauungsplan Nr. 20, 5. Änderung Gewerbepark Meckinghoven Bürgerinformation zur frühzeitigen Beteiligung gemäß 3 Abs. 1 BauGB Dipl.-Ing. Oliver Knebel, FIRU mbh Datteln, 15.01.2016 Inhalt 1. Übersicht

Mehr

Ortsgemeinde Waldrohrbach

Ortsgemeinde Waldrohrbach Ortsgemeinde Waldrohrbach Bebauungsplan Bärloch 3. Änderung im vereinfachten Verfahren gem. 13 Baugesetzbuch Bestandteil der 3. Änderung - Textteil - zeichnerische Festsetzungen Beigefügter Teil zum Bebauungsplan

Mehr

Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom

Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom Inhalt der Bekanntmachung im Amtsblatt der Stadt Leverkusen vom 18.11.2015 Planfeststellung nach dem Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen

Mehr

Gesetzentwurf. Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/4853. AfD-Fraktion. Gesetz zur Änderung der Sächsischen Landkreisordnung (SächsLKrO)

Gesetzentwurf. Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/4853. AfD-Fraktion. Gesetz zur Änderung der Sächsischen Landkreisordnung (SächsLKrO) Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode DRUCKSACHE 6/4853 Gesetzentwurf der AfD-Fraktion Thema: Gesetz zur Änderung der Sächsischen Landkreisordnung (SächsLKrO) Dresden, 11.04.2016 Dr. Frauke Petry, MdL und

Mehr