Museumspädagogik* LV (17W) Aktuelle Herausforderungen für Praxisberatung, Schulentwicklung und Qualitätsmanagement im Bildungssystem

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Museumspädagogik* LV (17W) Aktuelle Herausforderungen für Praxisberatung, Schulentwicklung und Qualitätsmanagement im Bildungssystem"

Transkript

1 Museumspädagogik* LV (17W) Aktuelle Herausforderungen für Praxisberatung, Schulentwicklung und Qualitätsmanagement im Bildungssystem

2 Kulturelle Bildung ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Bildungssystems, da sie nach Artikel 22 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die UNESCO für die Würde des Menschen und für die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unentbehrlich ist.

3 Was ist ein Museum? Ein Museum ist eine im öffentlichen Interesse verwaltete, ständige Einrichtung mit der Aufgabe, Objekte von kulturellem Wert zu wahren, auf unterschiedliche Art und Weise zu erforschen und zur Freude und zur Bildung der Öffentlichkeit auszustellen. (Offizielle Definition des International Council of Museums)

4

5 Was ist Museumspädagogik? Die Hauptaufgabe der Museumspädagogik ist es, mit besucherorientierten Methoden und differenziert nach Besuchergruppen, personale und mediale Vermittlungsangebote zu entwickeln. Die Vermittlung der Gegenstände soll den Besuchern ermöglichen, die Objekte einer Ausstellung und deren thematische Anordnung zu erschließen.

6 Das Museum muss sich Fragen der Kommunikation, Kulturvermittlung oder Bildungsarbeit stellen. Museen stehen als Bildungs- und Erlebnisorte allen Bevölkerungsgruppen offen und wollen zugleich und Unterhaltung und Bildung geben. Die Museumspädagogik muss tragbare Kompromisse zwischen nützlich (Bildung) und vergnüglich (Unterhaltung) finden.

7 (Kulturelle) Vielfalt im Museum

8 Aufgaben von Museumspädagogen Mitarbeit bei Ausstellungskonzeptionen, Erarbeitung von Führungskonzepten und didaktischen Begleitmaterialien für Vorschüler und Schüler, Betreuung der Besucher Museumspädagogen sind die Schnittstelle zwischen Schule und Museum und Ansprechpartner für alle Lehrerinnen und Lehrer.

9 Die Institution Museum kann die 3 Bildungsbegriffe erfüllen: Formelle Bildung: Schul-, Ausbildungs- und Hochschulsystem; verpflichtender Charakter; Leistungszertifikate Nichtformelle Bildung: Aktivitäten von freiwilliger Natur, die nur Angebotscharakter haben Informelle Bildung: ungeplante, nicht intendierte Bildungsprozesse in Alltag, Familie, Freizeit; formelle und nichtformelle Bildung bauen auf informeller Bildung auf

10 Vermittlung im Museum Vielfalt der personalen Vermittlung

11 Vermittlung im Museum Vielfalt der medialen Vermittlung

12 Vermittlung im Museum Begleitendes Veranstaltungsprogramm

13 Vermittlung im Museum Dokumentation, Reflexion, Evaluation

14 Bildungsfunktionen des Museums Museum als Wahrnehmungsschule Museum als Sinnsicherer Im Museum wird die Fähigkeit geschult, die Bedeutung von Inhalten und Gegenständen zu ermitteln und zu verstehen, was zur kulturellen Partizipation, zu Teilhabe und Teilnahme an der Kultur beiträgt.

15 Museum als Lernort Warum ein Museum besuchen? Welche Vorteile bietet der Museumsbesuch für den Unterricht? Zu welchem Zeitpunkt kann der Museumsbesuch im Unterricht eingesetzt werden? (Didaktische Funktion) Planung des Museumsbesuchs Vorbereitung im Unterricht Auswertung des Museumsbesuchs

16 Die Erkundung Die Lernenden verlassen den Lernort Schule, um sich durch eigene Anschauung und im unmittelbaren Kontakt über ökonomische Sachverhalte zu informieren, die in der Regel außerhalb ihres Lebens- und Erfahrungsraumes liegen. Solches Lernen intendiert, schulische Lernprozesse durch sinnlich konkrete Wahrnehmung, sozialen Kontakt und praktische Erfahrung zu ergänzen.

17

18 Merkmale einer Erkundung Fragen und Probleme durch unmittelbare Anschauung klären und lösen Vorbereitung im Unterricht Einbettung des Museumsbesuchs in den aktuellen Stoff Besuch des Museums mit konkreten Fragestellungen und Beobachtungsaufgaben Auswertung des Infomaterials im nachbereiteten Unterricht

19 Museum und Schule

20 Museum und Schule

21 Danke für die Aufmerksamkeit!

22 Verwendete Literatur Internationaler Museumsrat (ICOM) - ICOM Schweiz/ICOM Deutschland/ICOM Österreich (Hrsg.) (2010): Ethische Richtlinien für Museen von ICOM (überarb 2. Auflage der deutschen Version). Graz: ICOM Schweiz. Kunz-Ott, Hannelore (Hrsg.) (2005): Museum und Schule: Wege zu einer erfolgreichen Partnerschaft. München. Kunz-Ott, Hannelore/Kudorfer, Susanne/Weber, Traudel (Hrsg.) (2009): Kulturelle Bildung im Museum. Aneignungsprozesse, Vermittlungsformen, Praxisbeispiele. Dokumentation der Fachtagung Bildung Was sonst?! Aneignungsprozesse und Vermittlungsformen in Museen. Veranstaltet vom Bundesverband Museumspädagogik e. V. in Kooperation mit dem Deutschen Museum, 6. bis 8. November 2008 in München. Bielefeld. Wagner, Ernst/Dreykorn, Monika (Hrsg.) (2007): Museum Schule Bildung. Aktuelle Diskurse - Innovative Modelle - Erprobte Methoden. München. etc.

Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen

Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen Ein Überblick aus soziologischer und pädagogischer Sicht Dr. Ulrich Deinet, Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften Lebenslagen

Mehr

Lernen am außerschulischen Lernort

Lernen am außerschulischen Lernort Thementisch Außerschulische Lernorte als Vermittler schulischer Inhalte? Möglichkeiten, Mehrwert und Grenzen Dirk Stute Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW Tel.: 02191 / 794

Mehr

Handbuch Museumspädagogik

Handbuch Museumspädagogik Klaus Weschenfelder/Wolfgang Zacharias Handbuch Museumspädagogik Orientierungen und Methoden für die Praxis Pädagogischer Verlag Schwann-Bagel, Düsseldorf Inhalt Vorwort 9 Einleitung: Zur Begriffsbestimmung

Mehr

Lernen am außerschulischen Lernort

Lernen am außerschulischen Lernort Thementisch Außerschulische Lernorte als Vermittler schulischer Inhalte? Möglichkeiten, Mehrwert und Grenzen Dirk Stute Arbeitsstelle Kulturelle Bildung in Schule und Jugendarbeit NRW Tel.: 02191 / 794

Mehr

BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG

BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG Chancen und Herausforderungen BNE - Chancen und Herausforderungen Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung Historie und Aktuelles Elemente einer Bildung für nachhaltige

Mehr

Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine

Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine Inklusion Herausforderungen und Stolpersteine Inklusion Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft Politische, pädagogische (didaktische Ebene) Anerkennung, Gleichstellung, Chancengleichheit Differenzlinien

Mehr

Auf dem Weg zur geschlechterreflektierten Ganztagsschule. Workshop: Mädchen sind anders, Jungen auch

Auf dem Weg zur geschlechterreflektierten Ganztagsschule. Workshop: Mädchen sind anders, Jungen auch Auf dem Weg zur geschlechterreflektierten Ganztagsschule Workshop: Mädchen sind anders, Jungen auch 8. Ganztagsschulkongress der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung 05.11.2011 in Berlin Übersicht über

Mehr

Museum selbstbewusst. Gegenwart und Zukunft der Museen in Österreich

Museum selbstbewusst. Gegenwart und Zukunft der Museen in Österreich 10 11 Museum selbstbewusst Gegenwart und Zukunft der Museen in Österreich Österreichische Museen zählen zu den bedeutendsten weltweit. Auf Grund seiner besonderen historischen Entwicklung als kulturelles

Mehr

Vortrag: Lernen am dritten Ort. Klassenfahrten Führerschein auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB)

Vortrag: Lernen am dritten Ort. Klassenfahrten Führerschein auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) Vortrag: Lernen am dritten Ort Klassenfahrten Führerschein auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin (ITB) 10.03.2017 Ablauf 1. Eine kurze Einführung: Lernen am dritten Ort- Was ist ein außerschulischer

Mehr

Die Fraktion der FDP hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet.

Die Fraktion der FDP hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet. Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage der Fraktion der FDP vom 2. September 2010 Außerschulische Lernorte in Bremen und Bremerhaven Die Fraktion der FDP hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet.

Mehr

E-Learning: Didaktische Herausforderungen und Grundlagen

E-Learning: Didaktische Herausforderungen und Grundlagen Didaktische Herausforderungen und Grundlagen 9. wbv-fachtagung: Perspektive E-Learning Bildungshorizonte erweitern Bielefeld, 25. Oktober 2012 Situation und Frage Wissen Lehrer analoges Medium realer Bildungsraum

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung Bildungspartnerschaft von Europa- und Umweltschule - Staatliche Grundschule, Steinheid und der Dauerausstellung Haus der Natur, Goldisthal Präambel Museen und Schulen sind der

Mehr

Partizipation an Kultureller Bildung in Schule und Jugendarbeit

Partizipation an Kultureller Bildung in Schule und Jugendarbeit Partizipation an Kultureller Bildung in Schule und Jugendarbeit Auf dem Weg zum Kinder- und Jugendkulturland 12.03.2014 Akademie Remscheid 12. März 2014 Prof. Dr. Thomas Coelen Akademie Remscheid Botschaft

Mehr

NachhaltigeSchulentwicklung

NachhaltigeSchulentwicklung NachhaltigeSchulentwicklung Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung: Perspektiven und Strategien 2015+ Osnabrück, 17. März 2015 Institut für nachhaltige Berufsbildung & Management-Services GmbH Übersicht

Mehr

Ausbildungsplan Kunst/Ästhetische Erziehung ZfsL Engelskirchen - Seminar für das Lehramt an Grundschulen

Ausbildungsplan Kunst/Ästhetische Erziehung ZfsL Engelskirchen - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Ausbildungsplan Kunst/Ästhetische Erziehung ZfsL Engelskirchen - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Ausbildungsplan im Fach Kunst --- EK- G 11.2017 Die Leitlinie Vielfalt Ausgangspunkt allen verantwortlichen

Mehr

In Vielfalt gemeinsam von Anfang an

In Vielfalt gemeinsam von Anfang an In Vielfalt gemeinsam von Anfang an INKLUSION ZWISCHEN WUNSCH, WIRKLICHKEIT UND VISION Fachtagung in Schwabach 11.01.2017 Jacqueline Erk Menschenrechte und Inklusion Die UN-Behindertenrechtskonvention

Mehr

Historische Kompetenzen und Museen

Historische Kompetenzen und Museen Susanne Popp/Bernd Schönemann (Hrsg.) Historische Kompetenzen und Museen ulz- Idstein 2009 Inhaltsverzeichnis Vorwort 9 Plenum Walter Gremm Grußwort 11 Bernd Schönemann Zum Stand der Disziplin 15 Susanne

Mehr

Veränderung ist eine gute Schule 2. Werkstatt für Pädagogik und Architektur

Veränderung ist eine gute Schule 2. Werkstatt für Pädagogik und Architektur Veränderung ist eine gute Schule 2. Werkstatt für Pädagogik und Architektur Werkstatt Lernen in der Baukulturellen Bildung Ablauf des Workshops 14.00 Uhr 16.00 Uhr UHRZEIT INHALT 14.00 14.15 UHR Vorstellung

Mehr

Leitbild www.bezirksschulenschwyz.ch Ziel und Dauer der Sekundarstufe 1 In der Sekundarstufe I werden die auf der Primarstufe erworbenen Erkenntnisse vertieft und erweitert und die Jugendlichen auf die

Mehr

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern

Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Fortbildung und Beratung auf dem Weg zur inklusiven Schule Qualifizierung von Inklusionsberaterinnen und Inklusionsberatern Hinter - Gründe 2009 von der Bundesregierung unterzeichnete UN Behindertenrechtskonvention

Mehr

1 Was ist was? Was ist ein Museum? Was ist Pädagogik? Was ist Museumspädagogik? Was ist Didaktik?...

1 Was ist was? Was ist ein Museum? Was ist Pädagogik? Was ist Museumspädagogik? Was ist Didaktik?... Inhaltsverzeichnis Museumspädagogik 1 Was ist was? 1 1.1 Was ist ein Museum?............................. 1 1.2 Was ist Pädagogik?.............................. 2 1.3 Was ist Museumspädagogik?.........................

Mehr

Bildung für Nachhaltige Entwicklung Herausforderungen erkennen Zukunft gestalten

Bildung für Nachhaltige Entwicklung Herausforderungen erkennen Zukunft gestalten Bildung für Nachhaltige Entwicklung Herausforderungen erkennen Zukunft gestalten Startworkshop der PILGRIM-Schulen 04.10.2012 Nachhaltigkeit - Begriffsklärung Carl von Carlowitz (Sylivicultura Oeconomica,

Mehr

Museen - Impulse zu einer internationalen Betrachtung

Museen - Impulse zu einer internationalen Betrachtung Inhaltsverzeichnis V Museen - Impulse zu einer internationalen Betrachtung XI Die Kunst- und Wunderkammern der Spätrenaissance als Impulsgeber für das moderne Museumswesen. 2 Entwicklungen im 18./19. Jahrhundert

Mehr

Ziel und Dauer. ...der Sekundarstufe I

Ziel und Dauer. ...der Sekundarstufe I Leitbild Ziel und Dauer...der Sekundarstufe I In der Sekundarstufe I werden die auf der Primarstufe erworbenen Erkenntnisse vertieft und erweitert und die Jugendlichen auf die berufliche oder eine weitere

Mehr

Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet

Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet Ökologisierung von Schulen Bildung für Nachhaltigkeit bedeutet die umwelt- und menschengerechte Gestaltung sowohl des Lehrens, Lernens und Zusammenlebens in der Schule als auch des Schulgebäudes und Schulgeländes

Mehr

Inklusion - gleichberechtigt mit allen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen

Inklusion - gleichberechtigt mit allen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen Inklusion - gleichberechtigt mit allen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen Grundlagen und Herausforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Gliederung 1. Zur Lebenssituation

Mehr

Schule all inclusive?

Schule all inclusive? Schule all inclusive? oder -wie man sich irren kann 02. April 2014 Inclusive Education - It s normal to be different! 1 Alles für alle gleich = Erfolgsrezept 02. April 2014 Inclusive Education - It s normal

Mehr

Von der obligatorischen Schule in die Berufsbildung und dann in die Arbeitswelt, Übergang oder Bruch?

Von der obligatorischen Schule in die Berufsbildung und dann in die Arbeitswelt, Übergang oder Bruch? Von der obligatorischen Schule in die Berufsbildung und dann in die Arbeitswelt, Übergang oder Bruch? Jean-Paul Moulin, Direktor des Berufsbildungszentrums für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Château

Mehr

Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung

Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Gründungserklärung des Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung Wir sind ein Netzwerk von Personen und Organisationen aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Unsere vielfältigen Erfahrungen

Mehr

Neuere Impulse für die Austauschpädagogik in Schule und Lehrerbildung

Neuere Impulse für die Austauschpädagogik in Schule und Lehrerbildung Fachtagung des Pädagogischen Austauschdienstes der KMK» Die internationale Dimension in der Lehrerbildung «11./12. Mai 2015 in Bonn Neuere Impulse für die Austauschpädagogik in Schule und Lehrerbildung

Mehr

I nhalts verzeich nis

I nhalts verzeich nis I nhalts verzeich nis Einleitung 13 I Theoretische Vorüberlegungen 1 Kunstmuseen als Bildungsinstitutionen 21 1.1 Die Entwicklung der Berliner Museunisinsel als Bildungsinstitution 22 1.2 Aktuelle gesellschaftliche

Mehr

Ganztagsgrundschule und Jugendhilfe

Ganztagsgrundschule und Jugendhilfe Ganztagsgrundschule und Jugendhilfe Treff Sozialarbeit Stuttgart 24.1.2013 Dr. Margarete Finkel Abteilungsleitung Jugendhilfeplanung Jugendamt Stuttgart Ganztagsgrundschule als Zukunftschance weil damit

Mehr

Elternbildung an Schulen wirkungsvoll gestalten

Elternbildung an Schulen wirkungsvoll gestalten Elternbildung an Schulen wirkungsvoll gestalten QUIMS-Austauschtreffen Kanton Zürich vom 23. September 2014 Susanne Kiss Geschäftsstelle Elternbildung Bildungsdirektion Kanton Zürich Amt für Jugend und

Mehr

Themenplan des Fachseminars Bildende Kunst (Fachseminar mit 20 Ausbildungseinheiten)

Themenplan des Fachseminars Bildende Kunst (Fachseminar mit 20 Ausbildungseinheiten) Themenplan des Fachseminars Bildende Kunst (Fachseminar mit 20 Ausbildungseinheiten) Nr. Thema Modul Zeit á 90 Min. 1 Die Ausbildung im Fach Bildende Kunst - Erwartungen und Anforderungen 1/2 1 Leitbild

Mehr

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Fachtagung am 10.12.2009 in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Dipl.-Geront. Gertrud Schwenk Soziale Betreuung in der Pflege 1. Ziele der Sozialen Betreuung 2.

Mehr

Konsultations-Kindertagesstätte

Konsultations-Kindertagesstätte Besucherbrille... Konsultations-Kindertagesstätte Schwerpunktthema: Beobachtung und Dokumentation von Bildungs- und Lerngeschichten Protestantische Kindertagesstätte Junkergasse 1 67245 Lambsheim Tel.:

Mehr

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland Manifest für eine Muslimische Akademie in Deutschland 1. Ausgangssituation In der Bundesrepublik Deutschland gibt es ein breit gefächertes, differenziertes Netz von Institutionen der Erwachsenen- und Jugendbildung,

Mehr

Qualitätskriterien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit

Qualitätskriterien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit Qualitätskriterien für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit Venro-Workshop 25. August 2011 Strategie Globales Lernen/ Österreich Auftragdes Bildungsministeriumsan die StrategiegruppeGlobalesLernenauf

Mehr

Die Berufsrolle der Schulischen Heilpädagogin / des Schulischen Heilpädagogen in der integrativen Schule. Präsentation gehalten von

Die Berufsrolle der Schulischen Heilpädagogin / des Schulischen Heilpädagogen in der integrativen Schule. Präsentation gehalten von 31. August bis 2. September 2009 6. Schweizer Heilpädagogik-Kongress an der Uni Tobler in Bern Horizonte öffnen Standardisierung und Differenzierung in der Heil- und Sonderpädagogik Die Berufsrolle der

Mehr

Junger Blick auf alte Kunst. Präsentation auf der LdE-Jahrestagung 2014, Bensberg Robert Packeiser, Wilhelm-Raabe-Schule Hannover

Junger Blick auf alte Kunst. Präsentation auf der LdE-Jahrestagung 2014, Bensberg Robert Packeiser, Wilhelm-Raabe-Schule Hannover Junger Blick auf alte Kunst Präsentation auf der LdE-Jahrestagung 2014, 23.5. Bensberg Robert Packeiser, Wilhelm-Raabe-Schule Hannover Überblick Schüler/innen des Kunst-Leistungskurses erarbeiten im Kunstunterricht

Mehr

Eine Schöne Zeit erleben

Eine Schöne Zeit erleben Eine Schöne Zeit erleben Jochen Schmauck-Langer Geschäftsführer dementia+art Kulturgeragoge, Autor und Dozent, Kunstbegleiter für Ältere und besonders für Menschen mit Demenz Qualifikation zur Alltagsbegleitung

Mehr

Das inklusive Konzept der Montessori-Pädagogik und das Menschenrecht auf Bildung für Behinderte

Das inklusive Konzept der Montessori-Pädagogik und das Menschenrecht auf Bildung für Behinderte Pädagogik Eva Herrmann Das inklusive Konzept der Montessori-Pädagogik und das Menschenrecht auf Bildung für Behinderte Ein mögliches Vorbild für ein deutsches inklusives Bildungssystem Studienarbeit Inhalt

Mehr

Individualisierung durch Lernaufgaben

Individualisierung durch Lernaufgaben Individualisierung und neue Medien Individualisierung durch Lernaufgaben Lehren und Lernen mit digitalen Medien Dr. Hildegard Urban-Woldron Überblick Fallstudien zum Einsatz digitaler Medien im Physikunterricht

Mehr

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE

GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE GEMEINSAME GESTALTUNG DES ÜBERGANGS VON DER KINDERTAGESEINRICHTUNG IN DIE GRUNDSCHULE Fachtagung Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule am 27.01.2015 in Münster Veranstalter:

Mehr

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid Ganzheitliches Lernen Gemeinsam Miteinander Individualität lernen leben Partizipation Zusammen erwachsen werden Schule im Aufbau Persönlichkeit stärken Partizipation

Mehr

Studien und Berufswahlvorbereitung

Studien und Berufswahlvorbereitung Studien und Berufswahlvorbereitung Leitbild Die Schillerschule bietet ihren Schülerinnen und Schülern eine verlässliche Umgebung für den Erwerb fundierten Fachwissens, für die Entfaltung von Kreativität

Mehr

Gutes Museum! VMS / AMS, Photographie: Heike Grasser

Gutes Museum! VMS / AMS, Photographie: Heike Grasser Gutes Museum! VMS / AMS, Photographie: Heike Grasser 1 David Vuillaume Generalsekretär VMS und ICOM Schweiz Qualitätsstandards als Aufnahmevoraussetzung Mitgliedschaft als Gütesiegel Neue Positionierung

Mehr

Kompetenzorientiert kooperieren

Kompetenzorientiert kooperieren VIELFALT. NUTZEN. 5. BILDUNGSPARTNERKONGRESS 27.11.2013 DORTMUND Kompetenzorientiert kooperieren Andreas Weinhold Barbara Bielefeld Einführung Kompetenzorientierung eine veränderte Blickrichtung Gruppenarbeit

Mehr

Information zu den Bewertungskriterien

Information zu den Bewertungskriterien Information zu den Bewertungskriterien Ausschreibung 2017/2018 Start der Ausschreibung 15. November 2017 Ende der Einreichfrist 31. Jänner 2018 www.mintschule.at MINT-Gütesiegel Mit dem MINT-Gütesiegel

Mehr

Religiöse und kulturelle Unterschiede als Kitt oder Sprengstoff

Religiöse und kulturelle Unterschiede als Kitt oder Sprengstoff Religiöse und kulturelle Unterschiede als Kitt oder Sprengstoff Verschiedenheit als Chance für f r soziales und persönliches Lernen Elisabeth Rangosch-Schneck und das Handlungsfeld Lehrerbildung 4. Fachtagung

Mehr

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel -

Forschendes Lernen in der inklusiven Unterrichtspraxis an der Universität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - Katharina Kuckuck Forschendes Lernen in der inklusien Unterrichtspraxis an der Uniersität Hamburg - Ein Umsetzungsbeispiel - 0 Gliederung Modul der Forschungswerkstatt an der Uniersität Hamburg Theoretischer

Mehr

Prof. Dr. Ute Stoltenberg. Bildungslandschaften für Bildung für eine nachhaltige Entwicklung

Prof. Dr. Ute Stoltenberg. Bildungslandschaften für Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. Ute Stoltenberg Bildungslandschaften für Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Regionalforum Die Kommune als Lernort Eisenach, 16. September 2016 Übersicht 1 Bildung als Element einer nachhaltigen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers 7. Vorwort, 9. 1 Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 11

Inhaltsverzeichnis. Vorwort des Herausgebers 7. Vorwort, 9. 1 Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 11 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers 7 Vorwort, 9 1 Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 11 2 Organisation und sysremische Organisationsberatung 14 2.1 Vorstellung der Struktur der

Mehr

Evaluationsinstrumente für Schulen EiS

Evaluationsinstrumente für Schulen EiS Evaluationsinstrumente für Schulen EiS Angebot von Evaluationsinstrumenten und -verfahren in Baden-Württemberg EMSE-Fachtagung 1. Dezember 2011 Rückblick Selbstevaluation Pilotierungsphase Selbstevaluation

Mehr

Ganztagsschule und sozialräumliche Bildungskultur

Ganztagsschule und sozialräumliche Bildungskultur Uwe Sielert Ute Kohrs Ulrich Selle Ulrich Ziermann Ganztagsschule und sozialräumliche Bildungskultur Ganztagsschule und sozialräumliche Bildungskultur Überblick: 1. Das ist Gaarden : ein audiovisueller

Mehr

des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS)

des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS) Leitbild des Bundesverbandes öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.v. (BVS) Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger

Mehr

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik

Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Ausbildung von staatlich anerkannten Erziehern und Erzieherinnen an Fachschulen für Sozialpädagogik Welche Kompetenzen sollen sie erwerben, wie lernen sie diese und wie kommen ErzieherInnen in die Ganztagsschule?

Mehr

Die Komponente Aktivitäten und Partizipation ist ein zentrales Element des Modells der Funktionalen Gesundheit.

Die Komponente Aktivitäten und Partizipation ist ein zentrales Element des Modells der Funktionalen Gesundheit. Die Komponente Aktivitäten und Partizipation ist ein zentrales Element des Modells der Funktionalen Gesundheit. Bei der Klassifikation der menschlichen Funktionsfähigkeiten durch die ICF wird die Strukturierung

Mehr

STÄRKUNG VON STUDIERENDEN DES BERUFLICHEN LEHRAMTS IM UMGANG MIT HETEROGENITÄT UND VIELFALT. Einzelprojekt 4.2

STÄRKUNG VON STUDIERENDEN DES BERUFLICHEN LEHRAMTS IM UMGANG MIT HETEROGENITÄT UND VIELFALT. Einzelprojekt 4.2 STÄRKUNG VON STUDIERENDEN DES BERUFLICHEN LEHRAMTS IM UMGANG MIT HETEROGENITÄT UND VIELFALT Einzelprojekt 4.2 WAS MÖCHTEN WIR IHNEN VORSTELLEN 1. Wer sind wir? Interdisziplinäre Aufstellung des Projektes

Mehr

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Detmold - Seminar für das Lehramt an Grundschulen Dokumentationsbogen zum EPG LAA (Name, Vorname): Schulvertreter(in): Vertreter(in) ZfsL: Mögliche Gesprächspunkte

Mehr

Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese

Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese Pädagogik Luisa-Kristina Paetsch Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese Masterarbeit UNIVERSITÄT OSNABRÜCK Fachbereich

Mehr

Das Praxissemester Sport der WWU Aufbau und Konzeption

Das Praxissemester Sport der WWU Aufbau und Konzeption Das Praxissemester Sport der WWU Aufbau und Konzeption 2 Überblick Philosophie des Praxissemesters an der Uni Münster Aufbau des Praxissemester an der Uni Münster Konzept des Methodenseminars Konzept des

Mehr

Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle. Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission

Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle. Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission Hochwertige und chancengerechte Bildung für alle Katja Römer Pressesprecherin Deutsche UNESCO-Kommission Bildung o Bildung befähigt Menschen dazu, ein erfülltes Leben zu führen und ihre Persönlichkeit

Mehr

Medienhandeln in Hauptschulmilieus

Medienhandeln in Hauptschulmilieus Ulrike Wagner (Hrsg.) Medienhandeln in Hauptschulmilieus Mediale Interaktion und Produktion als Bildungsressource kopaed (muenchen) www.kopaed.de Inhalt Vorwort 11 Helga Theunert Teil I 19 Ressourcenorientierte

Mehr

Workshop 1: Das Recht der Kinder auf bestmögliche Bildung von Anfang an

Workshop 1: Das Recht der Kinder auf bestmögliche Bildung von Anfang an Workshop 1: Das Recht der Kinder auf bestmögliche Bildung von Anfang an Karin Günther, Kristin Rützel 19.03.2018 Fachdienst Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt Das Recht der Kinder auf bestmögliche Bildung

Mehr

Spielplatz Museum. Informelle Kulturvermittlung in der vernetzten Gesellschaft 28. Mai 2018 Spielkartenfabrik Stralsund

Spielplatz Museum. Informelle Kulturvermittlung in der vernetzten Gesellschaft 28. Mai 2018 Spielkartenfabrik Stralsund Spielplatz Museum Informelle Kulturvermittlung in der vernetzten Gesellschaft 28. Mai 2018 Spielkartenfabrik Stralsund Neue Formate für die vernetzte Gesellschaft Die digitale Transformation ist fester

Mehr

Bedingungen für das Lebensende gestalten

Bedingungen für das Lebensende gestalten Katharina Heimerl Christian Metz (Hrsg.) Kultur des Sterbens Bedingungen für das Lebensende gestalten Lambertus Inhalt 9 13 17 17 24 27 29 31 35 35 37 39 41 45 64 69 69 80 80 85 VORWORT zur 2. Auflage

Mehr

VON DER HEYDT-MUSEUM WUPPERTAL BILDER ALS BRÜCKE ZUR SPRACHE

VON DER HEYDT-MUSEUM WUPPERTAL BILDER ALS BRÜCKE ZUR SPRACHE VON DER HEYDT-MUSEUM WUPPERTAL Deutsch lernen im Museum Ein Projekt des Von der Heydt-Museums Museen sind ein zentraler Teil unserer kulturellen Landschaft. Als Orte des Sammelns und Bewahrens, aber auch

Mehr

Individuelle Förderung im Unterricht Fortbildung für Moderatorinnen und Moderatoren

Individuelle Förderung im Unterricht Fortbildung für Moderatorinnen und Moderatoren Was steht im Schulgesetz? Qualitätstableau NRW Definition nach Hilbert Meyer Umsetzung im Unterricht Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen 1 Recht auf Bildung, Erziehung und individuelle Förderung

Mehr

Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften

Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften Inklusives Lernen am Beispiel des Lernbereichs Naturwissenschaften Erfahrungen der Erich Kästner Schule Andreas Giese Didaktischer Leiter Inklusives Lernen am Beispiel der Naturwissenschaften Die Erich

Mehr

Gerontologie in 25 Jahren

Gerontologie in 25 Jahren Wissenschaftliches Symposium Gerontologie in 25 Jahren anlässlich des 25-jährigen Bestehens des Studiengangs (Psycho)Gerontologie der Universität Erlangen-Nürnberg Hartmut Meyer-Wolters, Geragogik: Von

Mehr

Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule

Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule Wilfried Griebel Staatsinstitut für Frühpädagogik, München ExpertInnentagung des BMUKK in Zusammenarbeit mit

Mehr

Bildung im Netzwerk - Netzwerke bilden

Bildung im Netzwerk - Netzwerke bilden Bildung im Netzwerk - Netzwerke bilden Impulsvortrag der 4. TischMesse der Kinder- und Jugendhilfe in Radolfzell Anke Schlums, Bildungsmanagerin Was ist Bildung? Annäherung an einen modernen Bildungsbegriff

Mehr

Modelle zur Durchführung des Praxistages für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Stefan Voigtländer und Dirk Sponholz PZ

Modelle zur Durchführung des Praxistages für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Stefan Voigtländer und Dirk Sponholz PZ Modelle zur Durchführung des Praxistages für Schüler/innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf Stefan Voigtländer und Dirk Sponholz PZ Rheinland-Pfalz Praxistage für Schüler/innen mit sonderpädagogischem

Mehr

Soziale und personale Kompetenzen

Soziale und personale Kompetenzen Soziale und personale Kompetenzen Eine qualitative Studie über die Vermittlung von Kompetenzen im Rahmen der Ausbildung in Sozialberufen Marina Schildberger Kompetenzen vermitteln und weiterentwickeln

Mehr

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild

Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen. Leitbild Albert-Schweitzer-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Sonthofen Leitbild "Die Zukunft liegt nicht darin, dass man an sie glaubt oder nicht an sie glaubt, sondern darin, dass man sie vorbereitet."

Mehr

Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN

Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN Freizeit inklusiv gestalten! AUF DEM WEG ZU KREATIVEN UND PARTIZIPATIVEN FREIZEIT UND FERIENANGEBOTEN Prolog Nichts ist so gerecht verteilt wie die Zeit. Jede/r hat 24 Stunden am Tag. Wir nehmen uns Zeit,

Mehr

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7

Die Stiftung 3. Leitbild 4. Wir begegnen In allen unseren Leistungen Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7 Leitbild Inhalt Die Stiftung 3 Leitbild 4 Wir begegnen... 5 In allen unseren Leistungen... 6 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter... 7 Unsere Mitarbeiterführung... 8 Wir pflegen einen offenen Kontakt...

Mehr

ICOM-Label für Museumsausbildung Gesuch zur Erlangung des ICOM-Labels

ICOM-Label für Museumsausbildung Gesuch zur Erlangung des ICOM-Labels ICOM-Label für Museumsausbildung Gesuch zur Erlangung des ICOM-Labels Das ICOM-Label für professionelle Aus- und Weiterbildung garantiert Qualität und einen professionellen Bezug zum Museum. Gesuch zur

Mehr

Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): Wie evaluiere ich meinen Unterricht? oder Ich sehe was, was du nicht siehst. (Individualfeedback im Unterricht)

Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): Wie evaluiere ich meinen Unterricht? oder Ich sehe was, was du nicht siehst. (Individualfeedback im Unterricht) Modul 10 (LLK) / Modul 2 (QM): Wie evaluiere ich meinen Unterricht? oder Ich sehe was, was du nicht siehst (Individualfeedback im Unterricht) Ziele der Veranstaltung Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Mehr

Das Konzept der Lehrerausbildung in Hamburg vor und nach UbS

Das Konzept der Lehrerausbildung in Hamburg vor und nach UbS Das Konzept der Lehrerausbildung in Hamburg vor und nach UbS Rainer Schulz Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg Kiel 18.09.06 LI-Hamburg R. Schulz 1 Überblick UbS und die Folgen

Mehr

Grundlagen und Grundfragen der Inklusion

Grundlagen und Grundfragen der Inklusion Grundlagen und Grundfragen der Inklusion Theorie und Praxis des inklusiven Unterrichts Bearbeitet von Anton Nuding, Monika Stanislowski 1. Auflage 2013. Taschenbuch. XII, 192 S. Paperback ISBN 978 3 8340

Mehr

Eine Pädagogik der Inklusion

Eine Pädagogik der Inklusion Dr. Gabriele Knapp Eine Pädagogik der Inklusion die Prämisse der Vielfalt als pädagogischer Ansatz in der Jugendsozialarbeit Impulsreferat in FORUM 4 auf der Fachtagung Thüringen braucht dich 20 Jahre

Mehr

Willkommen zum Workshop Hörsaalspiele an der TU Braunschweig! Kristina Lucius & Christian Spannagel PH Heidelberg

Willkommen zum Workshop Hörsaalspiele an der TU Braunschweig! Kristina Lucius & Christian Spannagel PH Heidelberg Willkommen zum Workshop Hörsaalspiele an der TU Braunschweig! Kristina Lucius & Christian Spannagel PH Heidelberg 30. 03. 2015 Theorie Faktencheck 2 Bingo Hörsaalspiele Lerneffekte Vorlesung Feedback Spiel

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs e.v. und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport über die Bildungsarbeit der öffentlichen Musikschulen an Ganztagsschulen

Mehr

Inklusion und die Große Lösung Partizipation oder Konfusion? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann

Inklusion und die Große Lösung Partizipation oder Konfusion? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Inklusion und die Große Lösung Partizipation oder Konfusion? Prof. Dr. Albrecht Rohrmann Gliederung 1. Inklusion als Reaktion auf die Erfahrung gesellschaftlicher Ausgrenzung 2. Die Behindertenrechtskonvention

Mehr

QUIGS Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen

QUIGS Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen QUIGS Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen Birgit Schröder und Herbert Boßhammer Inhalte der Präsentation 1 Die Herausforderung 2 Die Idee 3 Das Verfahren 4 Die Anwendung 5 Das Material 6 Das Qualitätstableau

Mehr

Neue Wege Museumspädagogik und E-Learning

Neue Wege Museumspädagogik und E-Learning Neue Wege Museumspädagogik und E-Learning Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien Marion R. Gruber Kunst- und Kulturvermittlung Wo findet sie statt? Wie findet sie statt? Foto: Tiroler Landesmuseum

Mehr

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2

Schulinterner LEHRPLAN PÄDAGOGIK für die Jahrgangsstufe Q2 UNTERRICHTSVORHABEN THEMENÜBERBLICK JGST. Q2.1 Umfang GK / LK (Wochenstunden) 1. Normen und Werte in der Erziehung 4 / 4 2. Nur LK: Entwicklung von der Ausländerpädagogik zur interkulturellen Pädagogik

Mehr

Handlungsfeld L. Lernen und Leisten herausfordern, dokumentieren, rückmelden und beurteilen L 2

Handlungsfeld L. Lernen und Leisten herausfordern, dokumentieren, rückmelden und beurteilen L 2 1. Quartal Leitlinie: Vielfalt als Herausforderung annehmen als Chance nutzen Ausgangspunkt allen verantwortlichen Lehrerhandelns ist die in den Lerngruppen gegebene Vielfalt auch in ihren interkulturellen,

Mehr

Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung

Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung Studienrichtung Lebenslanges Lernen und Medienbildung AG Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Univ.-Prof. Dr. Heide von Felden; Kira Nierobisch, MA; Nadine Balzter M.A.; N.N. (Juniorprofessur) AG Medienpädagogik

Mehr

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert

Deutscher. und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung Prof. Dr. Karin Böllert Deutscher Qualifikationsrahmen und seine Konsequenzen für die Erziehungswissenschaft EWFT-Plenarversammlung 15.05.09 Prof. Dr. Karin Böllert Fragestellungen Entwicklung Europäischer Qualifikationsrahmen

Mehr

Forum 1: Kompetenzmuster der Absolventinnen

Forum 1: Kompetenzmuster der Absolventinnen Forum 1: Kompetenzmuster der Absolventinnen Qualifizierung frühpädagogischer Fachkräfte an Fachschulen und Hochschulen. Fachtagung am. Dezember 20 in Berlin. Gliederung 1. Zur Untersuchung 2. Das Kompetenzmuster.

Mehr

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN

Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN Ausschuss im AUSSERSCHULISCHES LERNEN NEUE PERSPEKTIVEN FÜR SCHULE UND KITA: Die Vernetzung mit Lernorten eröffnet Schulen und Kitas neue Perspek tiven. Lernorte sind überall dort, wo Menschen ihre Kompetenzen

Mehr

Ausserschulische Lernorte zum Thema Technik Lernerfolg automatisch inbegriffen? Dorothee Brovelli PHZ Luzern

Ausserschulische Lernorte zum Thema Technik Lernerfolg automatisch inbegriffen? Dorothee Brovelli PHZ Luzern Ausserschulische Lernorte zum Thema Technik Lernerfolg automatisch inbegriffen? Dorothee Brovelli PHZ Luzern Chancen eines ausserschulischen Lernorts zum Thema Technik Einführung Verdeutlichung von Unterrichtsinhalten

Mehr

KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern IFP-Projektgruppe KOMPIK Toni Mayr, Christina Bauer & Martin Krause

KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern IFP-Projektgruppe KOMPIK Toni Mayr, Christina Bauer & Martin Krause KOMPIK Kompetenzen und Interessen von Kindern IFP-Projektgruppe KOMPIK Toni Mayr, Christina Bauer & Martin Krause Referent: Martin Krause München, 26. Juni 2013 1. Allgemeines zur Beobachtung Seite 2 Beobachtung

Mehr

Mathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I

Mathematik. Fachwegleitung. AUSBILDUNG Sekundarstufe I AUSBILDUNG Sekundarstufe I Fachwegleitung Integrierter Bachelor-/Master-Studiengang Vollzeit und Teilzeit Konsekutiver Master-Studiengang für Personen mit Fachbachelor Mathematik Inhalt Schulfach und Ausbildungfach

Mehr

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen. Curriculum für das Fachseminar KUNST(Stand:11/2014)

Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Siegen. Curriculum für das Fachseminar KUNST(Stand:11/2014) Curriculum für das (Stand:11/2014) A) Einführungsphase (1. Ausbildungsquartal - einschließlich einer Intensivphase) Kunst-Lehrer sein Lehrerrolle Handlungsfelder 1, 2, 9, 10 Kompetenzen: 2, 3, 4, 5, Dauer:

Mehr