4.5 Volkswirtschaft und Markt

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1 4.5 Volkswirtschaft und Markt - Wirtschaftsstandort Schweiz - Wirtschaftspolitik - Geld / Konjunktur / Inflation - Globalisierung Wirtschaftsstandort Schweiz Die Schweiz ist ein kleines, dicht besiedeltes Land mit grosser Vielfalt. Sie hat, als Binnenland (ein Staat ohne direkten Zugang zum Meer) im «Herzen Europas», weder viele Bodenschätze, noch genügend landwirtschaftliche Nutzfläche, um ihre Bevölkerung ernähren zu können. Die Selbstversorgung deckt nur etwa 50% des Bedarfs an Lebensmittel. Dies bedeutet, die Schweiz ist auf Importe / Einfuhr von Gütern angewiesen. Die Nachfrage nach industriellen und das Angebot an landwirtschaftlichen Gütern ist auf dem Binnenmarkt mit fast acht Millionen Konsument klein. Deshalb muss die Schweizer Wirtschaft Rohstoffe und Lebensmittel importieren (aus dem Ausland einführen) und Absatzmärkte im Ausland suchen, damit sich die Produktion lohnt. Sie importiert günstige Rohstoffe und verarbeitet (=veredelt) diese zu qualitativ hoch stehenden Produkten. «Made in Switzerland» ist ein Verkaufsargument, denn Schweizer Unternehmen gelten als zuverlässig und qualitätsbewusst. Wirtschaftspolitik Die Ziele der Wirtschaftspolitik haben sich auf die Ziele in der Bundesverfassung auszurichten. Dort steht im Art. 94.: «Bund und Kantone halten sich an den Grundsatz der Wirtschaftsfreiheit. Sie wahren die Interessen der schweizerischen Gesamtwirtschaft und tragen mit der privaten Wirtschaft zu Wohlfahrt und zur wirtschaftlichen Sicherheit der Bevölkerung bei.» Ergänzt wird dieser Grundsatzartikel von den sogenannten «Wirtschaftsartikeln»: Der Bund darf eingreifen, wenn es das Gesamtinteresse des Volkes rechtfertigt. Bedrohte Wirtschaftszweige und Landesteile (z.b. Bergregionen) können geschützt werden. Ausserdem erlaubt es die BV, Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Konjunktur (wirtschaftliche Lage) zu lenken, z.b. die Teuerung zu bekämpfen. Die BV erlaubt auch Massnahmen zum Schutz der Konsumenten und die Wirtschaftspolitik soll unlauteren Wettbewerb verhindern und marktmächtige Organisationen überwachen. 1

2 Um die Wirtschaft im Gleichgewicht zu halten, entscheiden nicht nur Unternehmen in wirtschaftlichen Fragen, sondern auch Regierung, Parlamente und Verwaltungen auf der Ebene des Bundes und der Kantone. Einen ebenfalls erheblichen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik haben politische Parteien, Arbeitgeberorganisationen, Gewerkschaften, die Medien und schliesslich alle Stimm- und Wahlberechtigten. Angestrebt wird das Gleichgewicht zwischen folgenden Zielen: Wirtschaftsziele: einige Ziele stehen im Widerspruch zueinander, andere begünstigen sich gegenseitig. Dies führt zu politischen Auseinandersetzungen. 2

3 Geld Geld: Zuerst waren Menschen Selbstversorger, Jäger und Sammler, die aus der Natur direkt bezogen, was sie brauchten. Mit der Zeit begannen sie, sich auf bestimmte Arbeiten und Dienstleistungen zu spezialisieren; es entwickelte sich die arbeitsteilige Wirtschaft. Der Tauschhandel ist die ursprünglichste Form des Handels. Dabei werden Waren direkt und ohne die Verwendung einer Währung gegen Waren oder Dienstleistungen getauscht. An die Stelle von Geld traten vorerst allgemein begehrte, rare Tauschmittel. Diese waren teilbar und stabil im Wert: z.b. Gewürze, Edelsteine, und Edelmetalle (Gold und Silber). Später bot man Goldschmieden Edelmetalle an und erhielt dafür eine Quittung, die jedermann bei den Goldschmieden wieder einlösen konnte. Die Quittung wurde zum Wertpapier, das erste Papiergeld war im Umlauf. Geld liegt in der Regel in gegenständlicher Form (Geldscheine und Münzen) oder in dokumentarischer Form (gespeicherte Daten auf Bankkonten vor. Für jede Form von Geld gelten drei Bedingungen: Akzeptanz, Vertrauen in den Wert des Geldes und Knappheit. Geld erfüllt drei Aufgaben. Es ist Zahlungsmittel, man bezahlt mit Geld. Wertaufbewahrungsmittel, man spart Geld. Wertmassstab, aufgrund der Preisangaben werden Waren miteinander verglichen. Der Wert des Geldes wird mit der Kaufkraft gemessen. Die Kaufkraft zeigt, wie viele Sachgüter und Dienstleistungen mit einem Franken gekauft werden können. Wenn die Preise steigen, nimmt die Kaufkraft ab. Es können also mit einem Franken weniger Sachgüter und Dienstleistungen gekauft werden. Wenn die Preise sinken, steigt die Kaufkraft. Es können also mit einem Franken mehr Sachgüter und Dienstleistungen gekauft werden. Der Binnenwert des Geldes gibt an, wie viele inländische Sachgüter und Dienstleistungen z.b. mit 100 Franken gekauft werden können. Der Aussenwert des Geldes gibt an, wie viele ausländische Sachgüter und Dienstleistungen z.b. mit 100 Franken gekauft werden können. Er zeigt auf, welchen Wert das inländische Geld gegenüber fremdem Geld hat. Münzen und Noten (Geldscheine) sind Bargeld. Das Bargeld spielt heute eine untergeordnete Rolle, besonders seit es Kredit- und Bargeldkarten gibt. Das Buchgeld wird auch Giralgeld genannt (kommt von Giro=Überweisung). Beim Buchgeld handelt es sich um Guthaben bei den Banken und der Post, über die der Kunde ständig verfügen kann. Er kann sein Guthaben jederzeit in Bargeld umwandeln. Das Buchgeld besitzt wie das Bargeld eine echte Zahlungsfunktion. Buchgeld entsteht: durch Einzahlung von Bargeld auf ein Konto durch Gutschrift auf einem Konto 3

4 durch Überweisung (z.b. bargeldlose Lohnzahlung) durch Kreditgewährung der Geldinstitute. Die Bezahlung erfolgt durch das Umbuchen von einem Konto auf ein anderes. Devisen sind Buchgeld in ausländischen Währungen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB): 1891 erhielt der Bund das alleinige Recht, Banknoten zu drucken und in Umlauf zu setzen, vorher hatten die einzelnen Kantone dieses Recht. Es entstand die SNB (sie ist die Bank der Geschäftsbanken) als Zentralbank der Schweiz. Konjunktur Die Erfahrung zeigt, dass sich eine Wirtschaft nicht gradlinig entwickelt. Es treten Schwankungen auf. Unter «Konjunktur» versteht man einerseits die momentane Gesamtlage, anderseits den Verlauf (=Konjunkturzyklus) einer Volkswirtschaft. Konjunktur widerspiegelt die Gesamtsituation einer Volkswirtschaft. Ideal wäre ein möglichst regelmässiger Verlauf der Konjunktur, ohne grosse Schwankungen. Hier ein Modell: Aufschwung/Erholung: Es herrscht wirtschaftlicher Optimismus, Vollbeschäftigung. Unternehmen investieren, Konsumenten konsumieren, Preise und Einkommen steigen, das Volkseinkommen nimmt zu. Hoch/Boom: Überproduktion, zu wenig Geld im Umlauf, steigende Zinsen, Lohn-Preis- Spirale. Abschwung/Rezession: Pessimismus! Das Wachstum bricht ein, Preise und Einkommen sinken, sparen aus Angst, Unterbeschäftigung. Tief/Krise: Existenzangst Produktionsanlagen stehen still, Arbeitslosigkeit, tiefe Einkommen und Zinsen. Lohn-Preis-Spirale: Hohe Löhne erzeugen mehr Konsum, aber auch höhere Produktionskosten, die auf die Preise abgewälzt werden. Höhere Preise rufen wiederum nach höheren Löhnen. Löhne und Preise schaukeln sich so gegenseitig hoch, es droht Inflation. In der Politik wird darüber gestritten, wo genau diese Spirale beginnt. 4

5 Der Konjunkturverlauf wird beeinflusst von: Der Staat (also die Politik) hat die Aufgabe und verfügt laut Bundesverfassung über Instrumente, um einen möglichst ausgeglichenen Konjunkturverlauf herbeizuführen. Inflation Inflation bedeutet Teuerung, die Kaufkraft des Geldes ist gestört, die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf ist grösser als die Gütermenge. Das Gegenteil der Inflation ist die Deflation (Güterüberschuss). Ursachen der Inflation Defizitfinanzierung des Staates: Der Staat bzw. die Regierung verlangt, dass die Nationalbank Staatsdefizite finanziert, indem sie die Notenpresse in Gang setzt, also zusätzliches Geld drucken lässt. (In der Schweiz ist dies wegen der Unabhängigkeit der Schweizer Nationalbank nicht möglich.) Stützungskäufe: Wenn z.b. der Dollar oder der Euro gegenüber dem Schweizer Franken übermässig an Wert verliert, werden unsere Produkte auf dem Weltmarkt zu teuer. Um die Exportwirtschaft nicht in eine schwierige Lage zu bringen, erfolgen sogenannte Stützungskäufe. Die Nationalbank kauft z.b. grosse Mengen an Dollar auf und bezahlt in Schweizer Franken. Dadurch hat sich die Geldmenge (der Geldstrom) vergrössert. Zu lockere Geldpolitik der Nationalbank: Die Nationalbank weitet die Geldmenge als Folge einer zu lockeren Geldpolitik übermässig aus. 5

6 Beispiele: Wirtschaft im Gleichgewicht. Inflation Gleich viele Güter und Dienstleistungen, aber mehr Geld im Umlauf Inflation Weniger Güter und Dienstleistungen, aber gleich viel Geld im Umlauf Folgen der Inflation Vorteile geniessen Eigentümer: Sachwerte (Liegenschaften, wertvolle Gegenstände usw.) haben die Eigenschaft, wertbeständig zu sein. Daher erfolgt während der galoppierenden Inflation eine Flucht in die Sachwerte. Dadurch erhöht sich aber der Preis dieser Sachgüter, weil die Nachfrage steigt. Schuldner: Die Schulden werden real kleiner. Zwar bleibt die Schuldsumme gleich (zum Beispiel CHF ), aber da die Einkommen sich laufend erhöhen, fällt es immer leichter, die Schulden zurückzuzahlen. Der Staat: Höhere Einkommen führen zu höheren Steuereinnahmen und die Staatsschuld verringert sich. Unternehmen: Weil die privaten Haushalte in die Sachwerte fliehen, können die Unternehmen mehr produzieren, ihre Produktionskapazitäten voll auslasten und höhere Gewinne erzielen. Nachteile erleiden Arbeitnehmer: Die Kaufkraft des Lohnes nimmt ab und die Arbeitnehmer sind darauf angewiesen, dass ihnen die Teuerung voll ausgeglichen wird. Da Lohnanpassungen meistens jährlich nur einmal erfolgen, hinken die Löhne immer der Teuerung nach. 6

7 Wird den Arbeitnehmern die Teuerung ausgeglichen, so verfügen sie zwar nicht über mehr Kaufkraft, rutschen aber in eine höhere Steuereinkommensklasse und müssen nun mehr Steuern bezahlen (kalte Progression). Gläubiger: Da das Geld an Wert verliert, vermindert sich der Wert der Darlehen ebenfalls. Rentner: Die Kaufkraft der Rente (AHV, Pensionskasse) nimmt ab. Eine allfällige Anpassung an die Teuerung erfolgt verspätet. Sparer: Die Kaufkraft der Ersparnisse nimmt ab. Wenn der Zinssatz auf einem Sparkonto 4% und die Inflation 1% beträgt, dann ist der reale Zinsertrag nur 3%. Ist die Inflationsrate sogar höher als der ausbezahlte Zins, nimmt der Wert der Ersparnisse ab. Es erfolgt erst recht eine Flucht in die Sachwerte. Also ist Sparen nicht mehr attraktiv. Globalisierung Globalisieren heisst, sich weltweit ausrichten. Handel über die Landesgrenzen hinaus hat es schon lange gegeben. Jahrhunderte lang tauschte Europa mit China über Zwischenhändler Seide und Gewürze gegen Gold, Elfenbein und Glas. Die Märkte für Güter und Dienstleistungen sind in den letzten Jahrzehnten international weltumspannend geworden. Für viele Menschen beängstigend ist das Tempo, mit dem die Globalisierung seit den 1990iger Jahren voranschreitet. 7

8 Innert Sekunden werden heute Milliarden von US-Dollars, Yens oder Euros verschoben (Börse). Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen arbeiten rund um den Erdball eng zusammen. Telekommunikationsnetze und Massenmedien verbinden Menschen über Satelliten weltweit. Die Arbeitsteilung geschieht weltweit; Güter werden rasch und billig transportiert. Unternehmen in den Hochpreis-Industriestaaten verlegen ihre Produktion ins billigere Ausland, um Lohnkosten, Steuern und Sozialabgaben zu sparen. Sie handeln oft nach dem Motto «Die Gewinne für uns die Kosten dem Staat». Zudem bestehen in Drittweltländern oft weniger strenge Umweltgesetze. Für eine gerechte Globalisierung setzen sich international tätige Gruppen wie Weltsozialforum (WSF), Peoples Global Action (PGA), ATTAC und andere nichtstaatliche Organisationen (NGO s; z.b. Greenpeace, Amnesty International) setzen sich für eine «gerechte Globalisierung» ein. Die Kritiker wünschen sich von einer neuen Welthandelsordnung, dass diese zur Wohlfahrt von allen und nicht nur der reichen Länder beiträgt. Quellen: - Recht und Gesellschaft (ISBN ) Sauerländer Verlage - Aspekte der Allgemeinbildung (ISBN ) Fuchs Verlag 8

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