AKAD. VW Geld- und Finanzpolitik Punkte / 82.8% 67 Punkte. Korrektor Modul

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1 Seite: 1 AKAD Prüfung: VW Geld- und Finanzpolitik Student: Note: 5 Details Durchführungs-ID: Student: Persönliche ID: Datum der Durchführung: Erreichte Punkte: Maximale Punktezahl: Publizierte GUID: Auswertung: 55.5 Punkte / 82.8% 67 Punkte Korrektor Modul Schlusskommentar Sie haben die Aufgaben gut gelöst. Im Detail gibt es noch die eine oder andere Unsicherheit, doch im Grossen sieht es gut aus.

2 Seite: 2 Aufgabe 1 - ID 158/2657 Im Mai 2005 veröffentlichte die Schweizerische Nationalbank (SNB) die nachfolgenden Bilanzzahlen für den (in Milliarden Franken, gerundet). Beachten Sie, dass verschiedene Bilanzpositionen als «übrige Aktiven» bzw. «übrige Passiven» zusammengefasst sind. Bilanzsumme: 117 Devisen: 60 Forderungen aus Repogeschäften: 24 Girokonten inländischer Banken: 7 Gold: 19 Notenumlauf:? Rückstellungen: 37 Verbindlichkeiten ggü. Bund: 2 Übrige Aktiven: 5 Übrige Passiven: 32 Reservepositionen beim IWF: 2 Wertschriften:? Beantworten Sie die folgenden Fragen zur SNB-Bilanz, indem Sie die korrekten Zahlen in die Lücken einfüllen. Frage In Mia. CHF Wie hoch ist der Notenumlauf? 39 Wie hoch ist der Wertschriftenbestand? 7 Wie hoch ist die Notenbankgeldmenge, d.h. die monetäre Basis? 46 Die Aufgabe ist richtig gelöst! Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Frage In Mia. CHF Wie hoch ist der Notenumlauf? 39 Wie hoch ist der Wertschriftenbestand? 7 Wie hoch ist die Notenbankgeldmenge, d.h. die monetäre Basis? 46

3 Seite: 3 Aufgabe 2 - ID 160/2659 Es gibt vier verschiedene Geldmengen: Notenbankgeldmenge (NBGM), M1, M2 und M3. Welche Auswirkungen haben die folgenden Ereignisse auf die vier Geldmengen? Ereignis NBGM M1 M2 M3 Die Nationalbank kauft einer Bank Wertschriften ab. Steigt Keine Keine Keine Eine Bankkundin wandelt eine Sichteinlage in eine Termineinlage um. Ein Postfinancekunde bezieht Geld von seinem Postscheckkonto. Eine Bank gewährt einer Bankkundin einen Lombardkredit und schreibt den Betrag dem Privatkonto gut. Herr Müller kauft an der Börse Aktien von Novartis. Ein Unternehmen wandelt ein kurzfristiges (Laufzeit 6 Monate) Darlehen in ein längerfristiges (Laufzeit 2.5 Jahre) Darlehen um. Keine Sinkt Sinkt Keine Keine Keine Keine Keine Keine Steigt Steigt Steigt Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Steigt Sinkt Keine Ziehen Sie die betreffenden Antwortelemente in die Felder. «Steigt» bedeutet einen Anstieg der betreffenden Geldmenge aufgrund des Ereignisses, «Sinkt» deren Senkung. «Keine» bedeutet, dass das Ereignis keine Auswirkungen auf die betreffende Geldmenge hat. Die Aufgabe ist richtig gelöst!

4 Seite: 4 Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Ereignis NBGM M1 M2 M3 Die Nationalbank kauft einer Bank Wertschriften ab. Steigt Keine Keine Keine Eine Bankkundin wandelt eine Sichteinlage in eine Termineinlage um. Ein Postfinancekunde bezieht Geld von seinem Postscheckkonto. Eine Bank gewährt einer Bankkundin einen Lombardkredit und schreibt den Betrag dem Privatkonto gut. Herr Müller kauft an der Börse Aktien von Novartis. Ein Unternehmen wandelt ein kurzfristiges (Laufzeit 6 Monate) Darlehen in ein längerfristiges (Laufzeit 2.5 Jahre) Darlehen um. Keine Sinkt Sinkt Keine Keine Keine Keine Keine Keine Steigt Steigt Steigt Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Keine Steigt Sinkt Keine

5 Seite: 5 Aufgabe 3 - ID 161/2660 Der Transmissionsmechanismus dient dazu, die Wirkung der Geldpolitik zu beschreiben. Welche Wirkungen zeigt eine expansive Geldpolitik? + (Anstieg) (Abnahme) = (keine Wirkung bzw. Veränderung) Geldmarktzinsen Langfristige Zinsen Kreditvolumen Wert der einheimischen Währung Preise von Vermögensanlagen Gesamtwirtschaftliche Nachfrage Das ist teilweise richtig. Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte + (Anstieg) (Abnahme) = (keine Wirkung bzw. Veränderung) Geldmarktzinsen Langfristige Zinsen Kreditvolumen Wert der einheimischen Währung Preise von Vermögensanlagen Gesamtwirtschaftliche Nachfrage

6 Seite: 6 Aufgabe 4 - ID 163/2662 Treffen die folgenden fünf Behauptungen zur Geldpolitik zu oder nicht? Klicken Sie alle korrekten Behauptungen an. Eine Bank, die nachhaltige Zahlungsschwierigkeiten hat, kann sich darauf verlassen, dass die SNB als «Lender of last resort» sie unterstützen wird. Wenn die Notenbankgeldmenge steigt, dann steigt gleichzeitig auch die Geldmenge M1. Die Währungsreserven bestehen aus dem Gold, den Devisen und den Wertschriften. Der Repo als wichtigstes geldpolitisches Instrument der SNB wird durch das Festschreiben von Mindestreserven unterstützt. Die SNB hat zur Zinssteuerung gewechselt, weil der Geldmarkt in den vergangenen Jahren stärker schwankte als der Gütermarkt. Das ist teilweise richtig. Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Eine Bank, die nachhaltige Zahlungsschwierigkeiten hat, kann sich darauf verlassen, dass die SNB als «Lender of last resort» sie unterstützen wird. Wenn die Notenbankgeldmenge steigt, dann steigt gleichzeitig auch die Geldmenge M1. Die Währungsreserven bestehen aus dem Gold, den Devisen und den Wertschriften. Der Repo als wichtigstes geldpolitisches Instrument der SNB wird durch das Festschreiben von Mindestreserven unterstützt. Die SNB hat zur Zinssteuerung gewechselt, weil der Geldmarkt in den vergangenen Jahren stärker schwankte als der Gütermarkt.

7 Seite: 7 Aufgabe 5 - ID 159/2658 «Man kann an einer Schnur ziehen, aber man kann nicht an einer Schnur stossen.» Dieses Sprichwort beschreibt anschaulich das Problem, das sich der SNB beim Versuch stellt, die Konjunktur mit der Geldpolitik anzukurbeln: Die SNB kann nämlich mithilfe ihrer Geldpolitik eine Inflation bekämpfen und somit konjunkturdämpfend wirken. Sie kann jedoch nicht oder nur in viel geringerem Ausmass die Konjunktur ankurbeln. Welche der folgenden Begründungen zu dieser Aussage ist richtig? Das stimmt weil... die Nationalbank trotz tiefer Zinsen niemanden zwingen kann, Geld für Konsum- oder für Investitionsgüter auszugeben.... trotz sinkender Zinsen wegen der Liquiditätsfalle dennoch nicht mehr investiert wird.... die Anleger auf weiter sinkende Zinsen warten und deswegen ihr Geld nicht in Wertpapiere anlegen.... die Investoren mit steigenden Zinsen rechnen und deswegen nicht investieren. Hinweis: Nur eine Aussage ist vollkommen korrekt. Die Aufgabe ist richtig gelöst! Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte die Nationalbank trotz tiefer Zinsen niemanden zwingen kann, Geld für Konsum- oder für Investitionsgüter auszugeben.... trotz sinkender Zinsen wegen der Liquiditätsfalle dennoch nicht mehr investiert wird.... die Anleger auf weiter sinkende Zinsen warten und deswegen ihr Geld nicht in Wertpapiere anlegen.... die Investoren mit steigenden Zinsen rechnen und deswegen nicht investieren.

8 Seite: 8 Aufgabe 6 - ID 165/2664 Angenommen, die Schweiz verzeichnet eine Deflation von 2%. Welche Folgen hat eine solche Deflation? Klicken Sie alle korrekten Aussagen an. Der Schweizer Franken wird dank der deflationären Tendenzen stärker. Diese Aufwertung wirkt der Deflation entgegen. Bei einer Deflation resultieren unweigerlich positive Realzinsen, die die Konjunktur zusätzlich dämpfen. Die Anleger und Investoren erwarten sinkende Nominalzinsen und werden deswegen ihr Geld erst recht nicht anlegen oder investieren. Bei einer Deflation sinken die Preise generell, folglich wird sofort mehr konsumiert. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Preise wieder steigen und es zu einer Inflation kommt. Das ist teilweise richtig. Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Der Schweizer Franken wird dank der deflationären Tendenzen stärker. Diese Aufwertung wirkt der Deflation entgegen. Bei einer Deflation resultieren unweigerlich positive Realzinsen, die die Konjunktur zusätzlich dämpfen. Die Anleger und Investoren erwarten sinkende Nominalzinsen und werden deswegen ihr Geld erst recht nicht anlegen oder investieren. Bei einer Deflation sinken die Preise generell, folglich wird sofort mehr konsumiert. Dadurch besteht die Gefahr, dass die Preise wieder steigen und es zu einer Inflation kommt.

9 Seite: 9 Aufgabe 7 - ID 1226/2668 Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Die Inflation hat verschiedene Nachteile. Bitte nennen Sie drei Nachteile und beschreiben Sie diese in je ein bis zwei Sätzen anhand von Beispielen. - Entwertung von Erparnissen: Geldvermögen erfährt eine Entwertung während Sachvermögen eher an Wert gewinnen. - Benachteiligung von Gläubigern, Begünstigung von Schuldnern: Die Schuldner müssen ihre Schulden nominal zurückzahlen, real erhalten die Gläubiger aber weniger Die Aussage: "Das Geld verliert an Wert " akzeptieren wir nicht als einen Nachteil, weil es sich dabei nur um die Beschreibung des Begriffs "Inflation" handelt. Gut: Sie haben die Nachteile korrekt beschrieben.

10 Seite: 10 Aufgabe 8 - ID 1225/2667 Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Hauptaufgabe der Nationalbank ist, für Preisstabilität zu sorgen. Sie hat dazu verschiedene Instrumente zur Verfügung. A) Wie heisst das Instrument, das die Nationalbank hauptsächlich einsetzt? B) Bitte beschreiben Sie in ein bis zwei Sätzen, wie dieses Instrument funktioniert. Verwenden Sie die korrekten Fachbegriffe. a) Repogeschäft b) Bei einem Repogeschäft verkauft der Geldnehmer per Kasse Effekten an den Geldgeber und vereinbart mit diesem gleichzeitig den Rückkauf von Effekten gleicher Gattung und Menge auf einen späteren Zeitpunkt. Für die Dauer des Geschäfts wird vom Geldnehmer ein Zins (Reposatz) bezahlt. Aus ökonomischer Sicht handelt es sich beim Repo um Sie haben den Margin Call vergessen. Nur deswegen ist der Repo risikolos. Täglich wird kontrolliert, ob die Wertschriften dem Wert des Rückkaufs noch entsprechen. Wenn nicht muss der Geldnehmer soviel Geld zurückbezahlen bis der Wert des Rückkaufs der abgemachten Kaufssumme wieder entspricht.

11 Seite: 11 Aufgabe 9 - ID 166/2665 Die Taylorregel dient dazu, einen erwarteten nominalen Geldmarktzins zu berechnen. Sie hängt von verschiedenen Einflussgrössen ab. Folgende aktuellen Konjunkturdaten gelten für eine Volkswirtschaft: Aktuelle Inflationsrate: 2.0 % BIP-Wachstum 1.5 % Zielgrösse Inflation: 2.0 % Gewichtungsgrösse Inflation 0.25 Gewichtungsgrösse BIP-Lücke 0.75 Potenzielles BIP-Wachstum 2.5 % Realer Gleichgewichtszins 2.0 % Wie hoch wäre der erwartete nominale Geldmarktzinssatz? Berechnen Sie auf zwei Stellen nach dem Komma nach der Formel für die Taylorregel: i = i* + p + Gewichtungsgrösse Inflation (p p*) + Gewichtungsgrösse BIP-Lücke (y y*) Der erwartete nominale Geldmarktzinssatz (i) beträgt: 3.25 %. Die Aufgabe ist richtig gelöst! Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Der erwartete nominale Geldmarktzinssatz (i) beträgt: 3.25 %.

12 Seite: 12 Aufgabe 10 - ID 164/2663 Klicken Sie an, ob die folgenden Behauptungen zur Finanzpolitik korrekt oder nicht korrekt sind. Korrekt Nicht korrekt Ratingagenturen stufen einen Staat wegen zu hohen Schulden als schlechten Schuldner ein. Das hat Folgen: Die Zinsbelastung steigt und die Sanierung der Staatsfinanzen wird zusätzlich erschwert. Automatische Stabilisatoren dienen dazu, dass der Staat immer ähnlich viel Geld einnimmt, wie er ausgibt. Damit die Maastrichter Kriterien eingehalten werden, darf ein Land mit einem BIP von 600 Mrd. Euro ein Defizit von höchstens 18 Mrd. Euro und Staatsschulden von höchstens 300 Mrd. Euro erzielen. Wenn die laufenden Einnahmen niedriger ausfallen als die Summe der laufenden Ausgaben und der Investitionsausgaben, erzielt der Staat ein primäres Das ist teilweise richtig. Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Korrekt Nicht korrekt Ratingagenturen stufen einen Staat wegen zu hohen Schulden als schlechten Schuldner ein. Das hat Folgen: Die Zinsbelastung steigt und die Sanierung der Staatsfinanzen wird zusätzlich erschwert. Automatische Stabilisatoren dienen dazu, dass der Staat immer ähnlich viel Geld einnimmt, wie er ausgibt. Damit die Maastrichter Kriterien eingehalten werden, darf ein Land mit einem BIP von 600 Mrd. Euro ein Defizit von höchstens 18 Mrd. Euro und Staatsschulden von höchstens 300 Mrd. Euro erzielen. Wenn die laufenden Einnahmen niedriger ausfallen als die Summe der laufenden Ausgaben und der Investitionsausgaben, erzielt der Staat ein primäres

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14 Seite: 14 Aufgabe 11 - ID 162/2661 Der Staat hat vier finanzpolitische Hauptziele: das Alllokationsziel, das Verteilungsziel, das Stabilisierungsziel und das fiskalische Ziel. Welches finanzpolitische Ziel wird jeweils mit den folgenden Massnahmen verfolgt? Bitte kreuzen Sie an. Allokationsziel Verteilungsziel Stabilisierungsziel Fiskalisches Ziel Definition eines Ausgabenstopps im Sinne der «Schuldenbremse». Personalaufstockung in der Bundesanwaltschaft zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität. Höhere Familienzulagen, um den steigenden Familienkosten Rechnung zu tragen. Die Mehrkosten werden vorwiegend von den Arbeitgebern finanziert. Inkraftsetzung eines Wirtschaftsförderungsprogramms in den Randregionen des Landes. Einführung einer CO2-Abgabe für Unternehmen. Die CO2-Abgabe setzt Anreize zur Verminderung der CO2-Emissionen. Bekenntnis zu einer konsequent antizyklischen Ausgabepolitik des Staates. Das ist teilweise richtig.

15 Seite: 15 Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Allokationsziel Verteilungsziel Stabilisierungsziel Fiskalisches Ziel Definition eines Ausgabenstopps im Sinne der «Schuldenbremse». Personalaufstockung in der Bundesanwaltschaft zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität. Höhere Familienzulagen, um den steigenden Familienkosten Rechnung zu tragen. Die Mehrkosten werden vorwiegend von den Arbeitgebern finanziert. Inkraftsetzung eines Wirtschaftsförderungsprogramms in den Randregionen des Landes. Einführung einer CO2-Abgabe für Unternehmen. Die CO2-Abgabe setzt Anreize zur Verminderung der CO2-Emissionen. Bekenntnis zu einer konsequent antizyklischen Ausgabepolitik des Staates.

16 Seite: 16 Aufgabe 12 - ID 1227/2669 Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte In dieser Aufgabe gehen wir von folgender Annahme aus: Der Staat zwingt die SNB, seine Schulden zu bezahlen. Die SNB druckt also Geld, um die Staatsschulden zu bezahlen. A) Nennen Sie zwei Nachteile dieser Finanzierungsart von Staatsschulden. Stichworte genügen. B) Wie würden sich die Geldmarktzinsen kurzfristig verändern, wenn der Staat seine Schulden nicht über eine Kreditaufnahme, sondern über die Notenpresse finanzieren würde? Bitte antworten Sie in einem ganzen Satz. a) - Es entsteht Inflation - Real sinkt durch die Inflation die Schuld des Staates weiter, somit hat er noch mehr Interesse an einer Monetarisierung der Staatsschuld. Die Inflation wächst noch weiter. Ihre Antworten sind korrekt. Zudem müsste der Staat uns nicht mehr um Erlaubnis fragen, wenn er Geld ausgeben will. Er kann es ja selber drucken.

17 Seite: 17 Aufgabe 13 - ID 167/2666 Klicken Sie an, ob die folgenden Behauptungen zu den Einnahmen und Ausgaben des Staates korrekt sind oder nicht korrekt sind. Korrekt Nicht korrekt Angenommen, der Staat finanziert seine Ausgaben über die Notenpresse statt über Steuern: Dadurch würde die Inflationsrate steigen. Die Laffer-Kurve besagt, dass sinkende Steuersätze eine Senkung der Steuereinnahmen bewirken. Die Aussagen der Laffer-Kurve treffen zu. Das Problem ist jedoch, dass man nicht weiss, wo sich ein Land auf dieser Kurve befindet. Sofern die Fiskalquote stärker wächst als die Staatsquote, steigt die Staatsverschuldung laufend an. Eine Steuerüberwälzung ist illegal. Die Geldmenge würde sinken, wenn der Staat seine Ausgaben über die Notenpresse anstatt über Steuern finanzieren würde. Die Aufgabe ist richtig gelöst! Maximale Punktezahl: Punkte Erreichte Punkte: Punkte Korrekt Nicht korrekt Angenommen, der Staat finanziert seine Ausgaben über die Notenpresse statt über Steuern: Dadurch würde die Inflationsrate steigen. Die Laffer-Kurve besagt, dass sinkende Steuersätze eine Senkung der Steuereinnahmen bewirken. Die Aussagen der Laffer-Kurve treffen zu. Das Problem ist jedoch, dass man nicht weiss, wo sich ein Land auf dieser Kurve befindet. Sofern die Fiskalquote stärker wächst als die Staatsquote, steigt die Staatsverschuldung laufend an. Eine Steuerüberwälzung ist illegal. Die Geldmenge würde sinken, wenn der Staat seine Ausgaben über die Notenpresse anstatt über Steuern finanzieren würde.

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