FÜHRT INDUSTRIE 4.0 ZUR RÜCKVERLAGERUNG DER PRODUKTION? Bernhard Dachs, Lena Schult AIT Austrian Institute of Technology

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1 1 FÜHRT INDUSTRIE 4.0 ZUR RÜCKVERLAGERUNG DER PRODUKTION? Bernhard Dachs, Lena Schult AIT Austrian Institute of Technology

2 EIN BEISPIEL Ein Produzent von Metallteilen mit Standort in Österreich und Ungarn Das Schleifen und Polieren von großen Metallteilen ist eine schmutzige und langwierige ( h) Arbeit, die aber auch einige Erfahrung erfordert Bisher wurde in Ungarn geschliffen Neuerdings erledigt ein Roboter in Österreich das Schleifen und Polieren Der Roboter ist schneller (20 h, 24/7) und macht die Firma produktiver Dadurch konnte die Firma das Schleifen und Polieren nach AT zurückverlagern Das gibt der Firma mehr Flexibilität und responsiveness, weil der Transport zwischen AT und HU wegfällt. Als Konsequenz wird mehr Personal eingestellt, weil es jetzt möglich ist, Aufträge anzunehmen für die früher die Flexibilität gefehlt hat Quelle: Interview 2

3 IST DAS BEISPIEL EINE AUSNAHME ODER DIE NEUE NORMALITÄT? Die Auslagerung von Produktionsaktivitäten und globale Wertschöpfungsketten sind in den letzten drei Jahrzehnten stark gewachsen. Kostenunterschiede waren ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung (Timmer et al. 2014). Es ging aber viel an Flexibilität verloren: Durch intensivere Arbeitsteilung werden Transportwege immer länger und zeitintensiver Koordination einzelner Produktionsschritte wird durch Auslagerungen schwieriger Firmen klagen über Qualitätsprobleme an ausländischen Standorten Neue Produktionstechnologien wie Industrie 4.0 versprechen mehr Flexibilität und Produktivitität 3

4 FRAGE DES PAPERS Gibt es einen positiven Zusammenhang zwischen Industrie 4.0 und Rückverlagerungen? Die Vorteile von Industrie 4.0 sind höhere Produktivität und Flexibilität. Beides könnte die Auslagerungsentscheidung zugunsten des Herkunftslandes beeinflußen und so zu Rückverlagerungen führen. Anders gesagt; Wenn Firmen mit der Flexibilität von Losgröße Null und den Kostenvorteilen der Massenproduktion produzieren können, wozu brauchen sie noch globale Wertschöpfungsketten? 4

5 EUROPEAN MANUFACTURING SURVEY (EMS) Der EMS ist eine Firmenbefragung zu Innovation in der Sachgüterproduktion Hier werden Daten für Österreich, Deutschland und die Schweiz verwendet Vorteil EMS: Der Frabebogen enthält nicht nur Daten zu Rückverlagerungen, sondern auch 13 verschiedene Prozesstechnologien z. B. Product-Lifecycle-Management Systeme (PLM), ERP-Systeme, digitaler Austausch von Dispodaten mit Kunden bzw. Zulieferern, Techniken zur Automatisierung und Steuerung der internen Logistik, echtzeitnahes Produktionsleitsystem Die Zahl der eingesetzten Technologien wird zu einem I4.0-Index zusammengefasst 5

6 I4.0 index Shar of all firms RÜCKVERLAGERUNGEN UND INDUSTRIE % 9% 3.0 Backshoring I4.0 Readiness 8% 2.5 7% 2.0 6% 5% 1.5 4% 1.0 3% 2% 0.5 1% 0.0 < % N= 76. Quelle: European Manufacturing Survey

7 MULTIVARIATE ANALYSE Die Probit-Regression zeigt einen positiver und signifikanten Zusammenhang zwischen I 4.0 und Rückverlagerung: Dieser Zusammenhang kann nicht durch andere Faktoren wie Branche, Unternehmensgröße, Exportneigung etc erklärt werden. Firmen der Automobilindustrie sowie in wissenschaftsbasierten Branchen haben eine signifikant höhere Neigung zur Rückverlagerung Zulieferer haben eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit für Rückverlagerungen. 7

8 WARUM FINDEN WIR EINEN POSITIVEN ZUSAMMENHANG? Industrie 4.0 kann die Produktivität in Unternehmen wesentlich steigern und so zu einer Angleichung der Kosten zwischen Österreich und Auslagerungsdestinationen beitragen. Daneben gibt Industrie 4.0 den Unternehmen einen Teil der Flexibilität zurück, die durch Auslagerungen verloren gegangen ist. Was ist die Ursache, was ist die Wirkung? Moderne Produktionstechnologien schaffen oftmals erst die technologischen Vorbedingungen für Rückverlagerungen. Ein dritter Faktor: Flexibilität? Der Zwang zu mehr Flexibilität ist sowohl der Treiber für die Einsatz von Industrie 4.0 als auch für Rückverlagerungen 8

9 RÜCKVERLAGERUNGEN IN ÖSTERREICH Nach den EMS-Daten haben in Österreich in den Jahren 2013 und 2014 nur 5,6% aller Industrieunternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten Produktion aus dem Ausland zurückverlagert (hochgerechnet etwa 200 Unternehmen). Rückverlagerungen sind bei größeren Unternehmen sowie Unternehmen in den Sektoren Elektronik, Automobil und Pharmazie häufiger. In Niedrigtechnologiesektoren finden sich vergleichsweise selten Firmen mit Rückverlagerungen. 9

10 POLITIK Wenn Rückverlagerungen Unternehmen durch die Re-Integration einzelner Produktionsschritte flexibler machen, so kann dies ein Grund sein, Rückverlagerungen zu fördern. Der positive Effekt von Rückverlagerungen liegt weniger in Beschäftigungs-gewinnen, sondern vielmehr in der Steigerung der Flexibilität und damit der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Die Begründung einer Förderung von Rückverlagerungen durch die Politik ist deshalb nicht das Beschäftigungs- sondern das Wettbewerbsargument; Hoffnungen auf einen großen Beschäftigtenzuwachs durch Rückverlagerungen sind nicht realistisch Wenn es zu Rückverlagerungen kommt, profitieren vor allem qualifizierte Beschäftigte; geringqualifizierte Arbeitsplätze werden nicht wieder zurückkommen. 10

11 VIELEN DANK FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT Bernhard Dachs AIT Austrian Institute of Technology, Vienna Lena Schult WU Wien 11

12 RÜCKVERLAGERUNGEN Rückverlagerung ist die Verlagerung von Produktionsaktivitäten (oder Teilen davon) aus dem Ausland in das Herkunftsland des Unternehmens. Ziel der Verlagerung können eigene Unternehmen im Ausland oder Zulieferer sein Das schließt einige Aktivitäten aus: Schließung eines Verkaufsbüros (keine Produktion, sondern Dienstleistung) Verkauf einer Firma im Ausland, wenn diese Firma weiter Vorprodukte an das österreichische Unternehmen liefert. Verlagerung von Produktionsaktivitäten aus einem Land in ein Drittland (etwa von China nach Ungarn) 12

13 DREI GRUPPEN VON I 4.0-TECHNOLOGIEN IM EMS Digital Management Systems Product-Lifecycle-Management Systems (PLM) ERP-Systeme Human-Machine-Communication Technologien für sichere Mensch-Maschienen-Kooperation Digitale Techniken zur Erbringung von Dienstleistungen (VR, AR-Anwendungen, Mobile Endgeräte) Cyber-Physical-systems (CPS) Digitaler Austausch von Dispodaten mit Kunden bzw. Zulieferern Techniken zur Automatisierung und Steuerung der internen Logistik Echtzeitnahes Produktionsleitsystem 13

14 I4.0-READINESS INDEX Der Index soll die Intensität des Einsatzes von I4.0 messen: 0 = keine Investition in I = wenigstens eine Technologie aus den drei Gruppen 2 = Zwei Technologien aus den drei Gruppen 3 = Drei Technologien aus den drei Gruppen 4 = alle drei Gruppen + zwei Technologien aus Cyber-Physical Systems 5 = alle drei Gruppen + drei Technologien aus Cyber-Physical Systems 14

15 HÄUFIGKEIT VON RÜCKVERLAGERUNGEN AUF BRANCHENEBENE, , AT, DE, CH N= 76. Quelle: European Manufacturing Survey

16 HÄUFIGKEIT VON RÜCKVERLAGERUNGEN IN VERSCHIEDENEN GRÖßENKLASSEN, , AT, DE, CH In Prozent aller Unternehmen 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% < und mehr Größenklassen N= 76. Quelle: European Manufacturing Survey

17 GRÜNDE FÜR RÜCKVERLAGERUNGEN IN ÖSTERREICH, DEUTSCHLAND UND SCHWEIZ, in Prozent aller rückverlagernden Firmen 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% N= 76. Quelle: European Manufacturing Survey

18 MULTIVARIAT E ANALYSE (1) (2) (3) (4) (5) lemp ** (0.057) (0.057) (0.058) (0.054) (0.083) iready 0.121*** 0.109*** 0.107** 0.129** (0.042) (0.042) (0.042) (0.065) exp 0.004* 0.005** 0.004** 0.004** (0.002) (0.002) (0.002) (0.002) (0.004) aprod 0.626*** 0.604*** 0.579*** 0.579*** (0.130) (0.129) (0.132) (0.132) reg_fp (0.264) (0.265) (0.262) (0.379) reg_cs 0.778*** 0.808*** 0.768*** 0.976** (0.265) (0.267) (0.268) (0.407) reg_sb 0.342* 0.355* 0.359* 0.569* (0.185) (0.188) (0.187) (0.319) reg_pe (0.159) (0.163) (0.164) (0.288) supp *** *** *** *** *** (0.138) (0.137) (0.141) (0.139) (0.205) batch (0.149) (0.154) (0.154) complex (0.127) (0.130) (0.130) 3dprint (0.136) Constant *** *** *** *** * (0.280) (0.274) (0.305) (0.300) (0.476) Pseudo R Observations 1,875 1,843 1,843 1,

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