Agenda. Mit Lust statt Frust durch schwierige Gespräche

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1 Mit Lust statt Frust durch schwierige Gespräche Gesprächsführung mit Sucht- Patientinnen und Patienten Einblick in Motivational Interviewing Roger Mäder, Geschäftsleiter FOSUMOS, St. Gallen Agenda 1 Einführung ins Konzept - Motivational Interviewing - Transtheoretisches Modell 2 Grundlagen einfacher Beratungstechnik - OARS - Kurzintervention 3 Fallbeispiel 4 Diskussion Roger Mäder 1

2 Agenda 1 Einführung ins Konzept - Motivational Interviewing - Transtheoretisches Modell Motivational Interviewing...ist eine personenzentrierte, zielorientierte Methode der Gesprächsführung, welche die intrinsische Veränderungsmotivation durch Herauslocken und Erforschen von Ambivalenzen fördern möchte. William Miller & Stephen Rollnick Aus Praxis mit Suchtpatienten entstanden Führender Gesprächsführungsansatz bei heiklen Themen und in schwierigen Gesprächen Roger Mäder 2

3 Motivational Interviewing it s an inter-view, a looking together at something (Miller & Rollnick, 2002)... ist geprägt vom Menschenbild, von der Haltung... bedingt eine Selbst- und Auftragsklärung (Kontext)... wird bestimmt durch die Vorgehensweise Quelle: Miller, William R./Rollnick, Stephen (2015): Motivierende Gesprächsführung. Motivational Interviewing. 3. Aufl. Freiburg i. B.: Lambertus Rollenwechsel Roger Mäder 3

4 Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind! Anaïs Nin...auch suchtmittelkonsumierende Menschen sind ambivalent Roger Mäder 4

5 Transtheoretisches Modell der Veränderung Scham, Hoffnungslosigkeit Positive Feedbacks geben àstabilität Konkrete Veränderungen begleiten Rückfall Erneuter Konsum Aufrechterhaltung Integration in den Alltag Absichtslosigkeit Kein Problembewusstsein Aktion/Handlung Erwerb neuer Kompetenzen Absichtsbildung Wahrnehmung des Problems Vorbereitung Entscheidungsfindung Gib neue Information ab, schaffe Beziehung Ambivalenzen, Diskrepanzen erkunden Was nun? Vertrauen in die Veränderung stärken; Alternativen aufzeigen Quelle: Miller und Rollnick, Motivierende Gesprächsführung, ein Konzept zur Beratung von Menschen mit Suchtproblemen, Freiburg im Breisgau Agenda 2 Grundlagen einfacher Beratungstechnik - OARS - Kurzintervention Roger Mäder 5

6 Grundlegende Kommunikationsstrategie OARS offene Fragen (asking Open questions) Würdigung (Affirming) aktives Zuhören (Reflecting) Zusammenfassung (Summarizing) Quelle: Miller, William R./Rollnick, Stephen (2015): Motivierende Gesprächsführung. Motivational Interviewing. 3. Aufl. Freiburg i. B.: Lambertus Offene Fragen, sind Fragen Ø die oft mit W-Fragewörtern beginnen Ø die nicht mit ja oder nein oder einer bestimmten Information beantwortet werden können Ø welche die Klientin zu einer ausführlichen Darlegung ihrer Sichtweise bringt Ø durch die sich der Klient mit seiner eigenen Sichtweise auseinandersetzt Ø die helfen, sich den Ambivalenzen bewusst zu werden oder solche herauszuarbeiten Quelle: Körkel, Joachim/Veltrup, Clemens (2003): Motivational Interviewing: Eine Übersicht. In: Suchttherapie. Nr. 4. S Roger Mäder 6

7 Würdigung Ø Ø Ø Ø anerkennen, was gut ist andere ermutigen und unterstützen sollte immer eine aufrichtige Geste sein baut Beziehung auf z. B. «Das ist toll! Sie haben das mit den Aufzeichnungen auf Ihrem Kontrollblatt von dieser Woche wirklich gut gemacht.» Quelle: Miller, William R./Rollnick, Stephen (2015): Motivierende Gesprächsführung. Motivational Interviewing. 3. Aufl. Freiburg i. B.: Lambertus Aktives Zuhören 1. erst einmal genügend lange überhaupt zuhören! 2. aktives Zuhören Ø versuchen Sie, für eine bestimmte Zeit (während des Gesprächs), die Welt aus der Sicht Ihrer Klientin zu betrachten Ø sind Sie wie ein Spiegel, in dem sich der Klient betrachten kann es geht nicht um richtig oder falsch Ø repetieren Sie das Gehörte in mehr oder weniger den gleichen Worten Ø wiederholen Sie die Kernaussagen in eigenen Worten Ø verbalisieren Sie vermutete Gefühle beim anderen Quelle: Körkel, Joachim/Veltrup, Clemens (2003): Motivational Interviewing: Eine Übersicht. In: Suchttherapie. Nr. 4. S Roger Mäder 7

8 Zusammenfassung Ø Es werden mehrere Aspekte zusammengefügt, die eine Person erzählt hat. Ø Das Zusammenfassen hilft der Klientin das Gesagte nochmals zu hören, es festzuhalten und darüber nachzudenken. Ø Oft folgt nach einer Zusammenfassung eine weitere offene Frage, wie z. B. «Was noch?», «Was habe ich vergessen?» Quelle: Miller, William R./Rollnick, Stephen (2015): Motivierende Gesprächsführung. Motivational Interviewing. 3. Aufl. Freiburg i. B.: Lambertus Kurzintervention Roger Mäder 8

9 FRAMES Ø Rückmeldung (Feedback) Ø Verantwortung (Responsibility) Ø Ratschlag (Advice) Ø Auswahl (Menue) Ø Empathie (Empathy) Ø Selbstwirksamkeit (Self-efficacy) Ø Zuversicht Ø Recovery Ø Empowerment Ø Entselbststigmatisierung Quelle: Frick/Brueck: Kurzintervention mit Motivierender Gesprächsführung, 2009, Deutscher Ärzte-Verlag Quelle: GK Quest/FOSUMOS, Workshop mit Christiane Leiblein, 2016 Roger Mäder 9

10 Agenda 3 Fallbeispiel Fallbeispiel Frau S. ist alleinerziehende Mutter von drei Kindern im Alter von 12 bis 17 Jahren. Sie ist 43 Jahre alt und arbeitet 70 % als Sachbearbeiterin in einem grossen Schweizer Unternehmen. Sie sucht Ihre Arztpraxis auf, weil sie Schlafprobleme hat. Auf Ihre Frage, was sie schon alles ausprobiert hat, um besser schlafen zu können, antwortet sie: "Am besten kann ich einschlafen, wenn ich Rotwein getrunken habe." Roger Mäder 10

11 5 Strategien zum Einstieg ins Gespräch 1. Anteilnahme/ Selbstoffenbarung 2. Ich-Botschaft Ich sorge mich... Ich mache mir Gedanken... Mich beunruhigt... Deshalb würde ich gerne mit Ihnen darüber sprechen. 3. Widerstand vermeiden Ich möchte Sie zu nichts drängen. 4. Erlaubnis einholen 5. Offene Frage Sind Sie damit einverstanden, dass wir darüber sprechen? Wie denken Sie im Moment über Ihren Alkoholkonsum? Reflexion: Kommunikationsfallen Ø befehlen, anordnen, auffordern Ø mahnen, drohen Ø moralisieren, predigen, beschwören Ø Lösungen liefern Ø Vorträge halten Ø urteilen, kritisieren, widersprechen, Vorwürfe machen Ø beschimpfen, lächerlich machen, beschämen Ø forschen, fragen, verhören Quelle: Miller, William R./Rollnick, Stephen (2015): Motivierende Gesprächsführung. Motivational Interviewing. 3. Aufl. Freiburg i. B.: Lambertus Roger Mäder 11

12 Wissenschaftlichkeit Ca Artikel, über 200 randomisierte Studien, zahlreiche Meta-Analysen weisen auf Wirksamkeit von MI hin Ø Unspezifische Wirkfaktoren wie therapeutische Beziehungsfähigkeit und Empathie sind von grosser Relevanz Ø Fähigkeit der Fachperson, Change Talk zu initiieren zeigen hohe Wirksamkeit Ø Reduktion von ungünstigen Reaktionen (Konfrontation, Fremdbestimmung) durch Fachpersonen sind förderlich Einige Studien zeigen auch keine wirksamen Effekte auf Quelle: Schmid, Müller, Fehr, Suchtmagazin 6I2016: MI3 Schwierigkeiten in der Hausarztpraxis Ø Suchtmedizin ist nur ein Fachbereich von ganz vielen Anderen und nicht unbedingt der Dringendste, wenig Fachwissen Ø Zeitnot à die nächsten Patientinnen warten schon, jetzt nur nicht noch allzu viele Probleme ansprechen Ø Suchtpatienten sind nicht sehr beliebt in der HA-Praxis à Termineinhaltung, forderndes Auftreten Ø Grundhaltung Abstinenz-Dogma Roger Mäder 12

13 Agenda 4 Diskussion Roger Mäder 13

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Konsummuster Ø risikoarmer Konsum Ø problematischer Konsum (= Risikoverhalten) exzessives Verhalten chronisches Verhalten situationsunangepasstes Verhalten Ø Abhängigkeit Quelle: BAG, Nationale Strategie Sucht (2015): Definition Sucht. URL: (Zugriffsdatum: 14. Juli 2015) Roger Mäder 14

15 Standardgetränke Als Standardgetränke gelten: 1 Stange (30 cl) resp. 1 Flasche (33 cl) Bier und Alcopop 1 Glas (10 cl) Rot- oder Weisswein resp. Prosecco 1 Glas (4 cl) Spirituosen 1 Mischgetränk mit 4 cl Spirituose (z. B. Wodka Orange) Risikoarmer Alkoholkonsum für Erwachsene Frauen: max. 1-2 Standardgetränke/Tag Männer: max. 2-3 Standardgetränke/Tag 2 Tage Abstinenz/Woche zur Vermeidung einer Toleranzbildung Diese Angaben gelten für gesunde Erwachsene, die keine Medikamente einnehmen und keine Suchterfahrung haben. Jugendliche sollten gänzlich auf Alkohol verzichten, da die Entwicklung ihrer Organe (insbesondere auch Gehirn und Leber) noch nicht abgeschlossen ist. Als Folge von verändertem Stoffwechsel und Wasserhaushalt reagieren ältere Menschen sensibler auf Alkohol. à siehe: Roger Mäder 15

16 Standard Drinks 10 Screening: AUDIT-C Pte. Wieoft trinkensiealkohol? nie max. 1x /Monat 2-4x /Monat 2-3x /Woche mind. 4x /Woche Wenn Sie an einem Tag Alkohol trinken, wie viele Drinks nehmen Sie dann typischerweise? oder mehr Wie oft trinken Sie 6 oder mehr Drinks bei einer Trinkgelegenheit? Total Punkte (0-12) Bemerkung: Ein Drink entspricht 10g Alkohol. nie < 1x /Monat 1x /Monat 1x /Woche fast täglich oder täglich Auswertung: ab 5 Punkten (Männer) bzw. ab 4 Punkten (Frauen) ist mit risikoreichem oder schädigendem Alkoholkonsum zu rechnen. Roger Mäder 16

17 CAGE C cut down: Haben Sie jemals empfunden, dass Sie Ihren Alkoholkonsum reduzieren sollten? A annoyed: Hat Sie jemand verärgert, indem er Ihr Trinkverhalten kritisierte? G guilty: Haben Sie sich jemals schuldig in Bezug aufs Trinken gefühlt? E eye-opener: Haben Sie jemals empfunden, dass Sie als erstes am Morgen einen Drink brauchten (Aufwecker), um Ihre Nerven zu stabilisieren oder einen Kater loszuwerden? Diese 4 Fragen eignen sich besser zur Erkennung einer Alkoholabhängigkeit als eines problematischen Alkoholkonsums. In der Regel wurde ein Schwellenwert von 2 Punkten empfohlen, ab dem das Screeningergebnis als positiv gilt. 2 positive Antworten entsprechen einer Abhängigkeitswahrscheinlichkeit von 60%. Was ist kontrolliertes Trinken? Normales Trinken Jemand kann ohne vorherigen Trinkplan, aus jeder Situation heraus, problemlos mit dem Alkoholkonsum aufhören. Kontrolliertes Trinken Jemand steuert das Trinkverhalten nach einem vorher und individuell aufgestellten Trinkplan. Eine Abstinenzphase sollte vorgeschaltet werden. Quelle: Körkel J. & Schindler C. Roger Mäder 17

18 Kurzintervention Broschüre 2014 FMH - BAG - PRAXIS SUCHTMEDIZIN - SUCHT SCHWEIZ - INFODROG - KHM - SAPPM Roger Mäder 18

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