Motivierende Kurzintervention oder einfach Miteinander reden? Gallinat

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1 Motivierende Kurzintervention oder einfach Miteinander reden? 1

2 Inhalt Inhalt Rückblick Ihre Erfahrungen? Vorblick - Ihre Wünsche? Wiederholung 1. Übung Aktives Zuhören Input - Ambivalenz und Diskrepanz 2. Übung Diskrepanzen integrieren Stadien der Veränderung 3. Übung Veränderungsstadium erkennen Zirkuläres fragen Skalieren Abschluss Fragen? 2

3 Rückblick Rückblick Ihre Erfahrungen? 3

4 Vorblick Vorblick Ihre Wünsche? 4

5 Widerholung Einstieg Selbstoffenbarung Sachinformation Beziehungsebene Apell 5

6 Wiederholung Empathie Empathie -Strategien- Einfühlen nicht mitleiden Verstehen nicht billigen offene Fragen Stellen Neugier und Interesse vermitteln aktiv zuhören bestätigen nicht bewerten, belehren oder kritisieren zusammenfassen 6

7 Wiederholung Lebenssituation Drogenkonsum und Entwicklungsaufgabe (Hurrlemann/Bründel) Bewältigung der körperlichen Entwicklung Aufbau von Freundschaftsbeziehungen Aufnahme von sexuellen Kontakten Ablösung von den Eltern Aufbau eines Wertesystems Aufbau einer Schul- und Berufskarriere Entwicklung selbstständiger Konsummuster 7

8 Wiederholung Aikido-Prinzip 8

9 Wiederholung Aikido-Prinzip Mit Widerständen umgehen Widerstand ist keine Persönlichkeitseigenschaft konsumierender Jugendlicher Widerstand entsteht in der Interaktion zwischen Kontaktperson und Jugendlicher/m Widerstand ist häufig Ausdruck einer unzureichend gewürdigten Ambivalenz Widerstand zeigt häufig an, dass die Intervention nicht dem Stadium der Änderungsmotivation (TTM) entspricht 9

10 MOVE Übersicht TTM Waage Diskrepanzen Widerstände Mit Widerständen umgehen Widerstand nicht bekämpfen, sondern ernst nehmen und bewusst machen (Aikido nicht Boxen) Beweisführung und rechthaberische Debatten vermeiden Impulse konstruktiv nutzen Im Gespräch bleiben Die Ressourcen der Jugendlichen zur Entwicklung eigener Problembeschreibungen und lösungen nutzen 10

11 Wiederholung Aktives Zuhören Aktives Zuhören Reflektieren, Spiegeln, Zusammenfassen Verbale und nonverbale Signale Einfach wiederholen: > Teile des Gesagten > weniger ist mehr! In anderen Worten: > Teile herausgreifen und leicht verändern Die tiefere Bedeutung > Wie geht es der/m Jug. In der Summe 11

12 Wiederholung 1. Übung Aktives Zuhören Karusselldiskussion 12

13 Input Ambivalenz Nachteile des Konsums Mir geht s schlecht am nächsten Tag Bin schon mal besoffen gestürzt Meine Kondition lässt nach Betrunken lerne ich keine Mädchen kennen Vorteile des Konsums Alkohol ist cool Habe angenehme Rauscherlebnisse Bin dann akzeptiert Bin dann lustiger Vorteile einer Veränderung Lebe etwas ruhiger Kann besser Sport treiben Mädchen finden das vielleicht besser Gallinat Vorteile einer Veränderung Weniger Spaß Kein Rausch mehr Was soll ich den Freunden sagen? 13

14 MOVE Übersicht TTM Waage Diskrepanzen Widerstände Diskrepanzen entdecken und integrieren û û û û û Neugierig sein und Fragen stellen Anregungen bieten zur Auseinandersetzung Informationen geben / Vergleiche ermöglichen Die subjektive Bewertung unterstützen und begleiten Die Bewertung zurückhalten bzw. kenntlich machen 14

15 2. Übung 2. Übung Ambivalenzen und Diskrepanzen integrieren Rollenspiele 15

16 Input Stadien der Veränderung Nach Prochaska, Nocross und DiClementi Selbstwirksamkeit Absichtsbildung Absichtslosigkeit Vorbereitung Situative Versuchung Aktion Aufrechthaltung Rückfall 16

17 Input 17

18 Input Veränderungsstadium erkennen Veränderungsbereitschaft erfragen Zuversicht erfragen Skalieren, zirkulär Fragen...

19 3. Übung 3. Übung Alles Ausprobieren Rollenspiele 19

20 Ende! Noch Fragen? Was nehmen Sie mit? 20

21 Herzlichen Dank für Ihr Interesse!!! 21

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