Inklusion ist kein Prozess, es ist ein Zustand!

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1 All means all! Marsha Forest Vorschau Schritte zur Inklusion 0./0.0.0 Münster Univ.-Prof. Dr. Matthias v. Saldern Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission Leuphana Universität Lüneburg (Copyright dieser Folien, soweit nicht anders angegeben, bei Matthias von Saldern). Einleitung. Separation Integration - Inklusion. Fiktion Homogenität. Denkfehler in Deutschland und ihre Umsetzung. Mögliche Wege. Sorgen und Nöte. Fazit. Inklusion UN Behindertenrechtskonvention Englische Fassung Dritter Schritt: keine Separation Hintergrund: UN- Behindertenrechtskonvention Prinzip: Haltungsänderung des gesamten Systems Achtung: Gilt für alle Lebensbereiche und nicht nur für Schule States Parties shall ensure an inclusive education system at all levels... Persons with disabilities can access an inclusive, quality and free primary education and secondary education on an equal basis with others in the communities in which they live;... Inklusion ist kein Prozess, es ist ein Zustand! 8 Wirklich inklusiv sind wir erst, wenn wir diesen Begriff nicht mehr brauchen. 9

2 Definition für Low-Thinker Inklusion heißt: Alle Kinder werden eingeschult, keines wird ausgeschult. Übrigens: Politisch brisante Folgerung: Auch ein Gymnasiast hat ein Recht auf Inklusion. Lernen und S+E häufig nicht dabei 0 Students with special ecucational needs (SEN) in allgemeinen Schulen in Europa (Stand: 008; Klemm & Preuss-Lausitz, 0) Inklusion ist eine Geisteshaltung! Inklusion ist eine Geisteshaltung! Wo ist hier der Gebärdendolmetscher? Wo ist das Mikrofon für Träger eines Chochlea- Implantats? Also: SIE als Verantwortliche und Vorbilder müssen überall auf Inklusion achten! Phil Hubbe

3 Die aktuelle Diskussion Neu denken! Viele denken, Inklusion ist IntegrationPlus - und verkennen damit die gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Viele denken, die Trennung zwischen Schulpädagogik und Sonderpädagogik macht Sinn und zementieren damit die bisherige Lehrerausbildung. Viele denken, Regelschullehrer und Sonderschullehrer müssten kooperieren - und bestätigen damit die Separation. Nahezu alle Beteiligten versuchen, neue Probleme in alten Strukturen zu lösen. Folgen sind Probleme der Umsetzung, Ängste vor Unbekanntem, usw. Die Lösung liegt darin, die Gesamtsituation neu zu betrachten: Werner Herzog (9) Paul Watzlawik (99) - Lösung. Art. Ein Blick in die heutige Praxis! Leistungsstand Kulturelle Bindungen Geschlecht Familie, Elternhaus Arbeitstempo Religion MutterspracheErfahrungshintergrund Fähigkeiten und Begabung Lieblingsfächer Motivation Alter Friedrich Jahresheft XXVI 008 IQSH Schlieker Wie hast Du dies alles anzufangen bei einem Haufen Kinder, deren Anlagen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Neigungen, Bestimmungen verschieden sind, die aber doch in einer und eben derselben Stunde von Dir erzogen werden sollen? Trapp 80 Ein weiterer Bereich, in dem ich ebenfalls einen dringenden Handlungsbedarf sehe, ist der Umgang mit Heterogenität. ( ) In der Verbesserung des Umgangs mit Differenz liegt vermutlich die eigentliche Herausforderung der Modernisierung des Systems. Baumert 00 8

4 Inklusion umfasst Armut Inklusion umfasst andere Begabungen Karikaturen von Renate Alf 0 Noch einmal: Inklusion ist nicht neu! Inklusion umfasst Hochbegabung usw. usw. Wie haben Sie es denn bisher gemacht? mit DaF, ADHS, Hochbegabten, Armen, unterschiedlichen Religionen, Geschlechtern, Älteren, Asperger, usw. Oder haben Sie bisher alle gleich behandelt? Vergessen Sie doch nun plötzlich nicht Ihre gesamte Berufserfahrung!! Also bitte: Entdramatisierung!!

5 Denke, bevor zu handelst! Soziale Selektion Angenommen, morgen würden alle Förderschulen aufgelöst. Wie viele Schüler kämen in Ihre Klasse neu hinzu? Nicht in der Hauptschule (wie meist diskutiert), sondern in der Sonderschule für Lernbehinderte ist die extremste Form negativer sozialer Selektion wirksam. (Bacher, 998; Rolff, 99; Baumert & Schümer, 00) Die Förderschule für Lernbehinderte kann so entgegen der eigentlichen Intention nicht mehr als Schule für Lernschwache mit besonderem Förderbedarf, sondern vielmehr das Abstellgleis für schwierige und auffällige Kinder und Jugendliche überhaupt gelten. Anstieg der soz. Benachteiligung seit 0 Jahren 0 Differenzielle Entwicklungsmilieus (vier Schüler mit gleichen Voraussetzungen). Folge: Denkfehler Gegliedertes Schulwesen mit Förderschule Hauptschule Realschule Gymnasium Gymnasium als Einheitsschule Realschule als Einheitsschule Hauptschule als Einheitsschule Förderschule als Einheitsschule(n) dabei Inkonsequenz Förderschule ADHS?? Förderschule Hochbegabung?? Milieu Milieu Milieu Milieu Förderschule für Nähnadelbegabte (nicht Ernst gemeint, falls es einer nicht merken sollte) Erinnere PISA-Studien: Soziale Selektion Schulsozialarbeit ist die offizielle Bestätigung dieser sozialen Selektion!

6 Leistung Denkfehler: Lernen verläuft linear über die Zeit Rot: lineare Lernentwicklung unrealistisch Schwarz: Der Unstete Blau: Der Spätzünder Hirnforscher M. Spitzer 00 "Die Lehrer sind nicht faul, die Schüler sind nicht blöd, aber die Rahmenbedingungen passen nicht." Bestes Beispiel ist für den Forscher der Leistungsdruck, der bereits am Ende der Grundschule aufgebaut werde, wenn es um die weitere Laufbahn gehe. "Schule als Ernst des Lebens. Falscher geht's aus Sicht des Gehirns gar nicht." Augsburger Allgemeine.0.00 Zeit 9 0 Äußere Differenzierung. Wege... Abnehmer Förderschule. Selektion Hauptschule Realschule Gymnasium. Selektion. Selektion Grundschule IGS. Selektion Elementarbereich ca. % (vorw. untere Sozialschichten)

7 Bessere Wege a. Flexible Anpassung der Lernwege a) Flexible Anpassung der Lernwege, -inhalte, -zeiten und -ziele an den jeweiligen Entwicklungsstand (adaptiver Unterricht) b) Differenzierte Lerndiagnosen c) Individualisierung und Differenzierung d) Neue Leistungsmessung e) Vernetzung Basis aller Entscheidungen: individueller Lernweg Alle andere ist nachrangig Nicht fragen: Wie organisiere ich Schule? Sondern: Wie ermögliche ich eine flexible, weiche Lernbiographien? Merke: In der Schule soll nicht unterrichtet werden, in der Schule soll gelernt werden. Im Einzelnen: Praxishinweis schulinterner Fortschritt z. B. Altersmischung Grundschulen: bereits.-. zusammen Sek-I-Schulen: Am - und 8-0 Sek-II-Schulen: Oberstufe unterschiedlich schnell durchlaufen (- Jahre) Lernen in Kooperation ist die Voraussetzung für Altersmischung b. Differenzierte Lerndiagnosen Derzeit zu viel Diagnostik Richtung Systemevalaution, und derzeit zu wenig Diagnostik als Grundlage individueller Förderung 9

8 Praxishinweis c. Individualisierung Klären: Wann entfällt die Überprüfung auf sonderpädagogischen Förderbedarf? (Etikettierung!) Welches Instrument der Förderdiagnostik wird dann für alle Kinder eingesetzt? Können bis dahin die Sonderpädagogen auch eingesetzt werden für Test auf Hochbegabung, ADHS usw.? Regionale Vernetzung aller Diagnostiker (Schulärzte, Kita, Grundschule, Sonderpädagogen) 0 Willi schläft und keiner merkt es. Unterrichtsausfall im Unterricht! Mehr selbstständigkeitsorientierte und kooperative Lernformen Praxishinweise Falls noch nicht geschehen: Wo kann ich mir eigenverantwortliche und selbstständigkeitsfördernde Unterrichtsformen mal anschauen? Vorgehen: Gleichbehandlung unter einer Pädagogik des Nürnberger Trichters Vorgehen: Individualisierung unter einer konstruktivistischen Pädagogik Mit welchen Schritten in welcher Zeit will ich meine Klasse dahin führen? Zu welchen Zeiten wird mit dem Sonderpädagogen alles durchgesprochen? Allgemein: Schriftlich fixierte Verantwortlichkeiten!

9 Allgemeine Regeln für Unterricht d. Leistungsmessung: Bezugsnormen Zügiger Stundenbeginn mit gemeinsam erarbeiteten Ritualen, Schnelle, nonverbale Reaktion auf Störungen, Modelle Die Einführung einfacher, gemeinsam erarbeiteter Regeln bei Störungen und Beleidigungen, aber auch für Belohungen, Die Einbeziehung der Freunde und der Klasse bei Verhaltensabsprachen mit einzelnen Schülerinnen und Schülern, Eine sanfte Steuerung der Partner- und Gruppenzusammensetzung innerhalb des Unterrichts zur Vermeidung von sozialdarwinistischen Trends, Population bezogener Maßstab Anforderungen bezogener Maßstab Individuum bezogener Maßstab Vermeidung zu vieler bzw. zu diffuser Wahlmöglichkeiten und die Beratung einzelner Schüler/innen, die Orientierungsprobleme haben, (Gruppenbezug) (Kriteriumsbezug) (Individualbezug) Gruppen nicht außerhalb des Klassenzimmers Du hat die beste Arbeit der Klasse geschrieben. Du hast 0% richtige Antworten. Du hast weniger Fehler als beim letzten Diktat. (Klemm & Preuss-Lausitz, 0) Ziel: Kombination aus kriterialer und individueller Bezugsnorm Praxishinweise Wie kann ich die Leistungsmessung an meiner Schule flexibilisieren? (Rechtslage?) e. Vernetzen! Klassenarbeiten auf unterschiedlichen Niveaus? Klassenarbeiten zu individuell unterschiedlichen Zeiten? Wie vermeiden wir Etikettierungsprozesse? Schule als Kern eines kommunalen Bildungszentrums 8

10 Chancen und Grenzen Analyse European Agency Kindliche Unvoreingenommenheit Dominanzstreben Rigides Festhalten an Regeln geringe Fähigkeit zur Selbststeuerung Kompetentes Verhalten von Erwachsenen ist notwendig (Ausbildung: außeruniversitär nur in Malta, Österreich, Deutschland) Annedore Prengel 00 9 Was Kindern mit Förderbedarf hilfreich ist, nützt auch allen übrigen Kindern. Die konstruktive Einstellung der Lehrkräfte gegenüber Verschiedenartigkeit in der Klasse ist eine zentrale Kompetenz für gemeinsamen Unterricht. (eng verbunden mit der Fähigkeit, soziale Beziehungen in der Klasse zu fördern) Lehrkräfte brauchen schulinterne und schulexterne Unterstützung bei ihrer inklusiven Arbeit. (Schulleitung, Kollegen, Schulaufsicht, Region). Unterrichtsmethodisch sind Techniken des kooperativen Lernens ( Peer-Tutoring ), der Binnendifferenzierung, einer systematischen Beobachtung der Lernentwicklung gemeinsam mit den Kindern, Eltern und Kollegen, planvolle Teamarbeit zwischen den (beiden) Lehrkräften und eine Evaluation der Förderarbeit besonders wichtig. Größte Herausforderung: Arbeit mit verhaltensschwierigen Kindern. Lösung: Systemische Ansätze, außerunterrichtliche Unterstützungssysteme sowie klare Verhaltensnormen und Spielregeln.. Innovationswiderstände: Lehrkräfte Innovationswiderstände: Eltern Kann ich mit Heterogenität umgehen? Kann ich mich in neue Unterrichtsmethoden einarbeiten? Mein Kind wird... Nein, dein Kind wird nicht. Ja, du kannst! Du tust es seit Jahren! Es wird mehr lernen als vorher und eine höhere Sozialkompetenz haben.

11 Empirie: Gemeinsamer Unterricht... Innovationswiderstände Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen... ist für Kinder mit Förderbedarf in leistungsgemischten Klassen lerneffektiver als das Lernen in (Behinderungs-)homogenen Lerngruppen, für Kinder ohne Förderbedarf sind die kognitiven Leistungen etwa gleich, die sozialen Kompetenzen werden bei beiden Gruppen gestärkt. fördert das Klassenklima und baut Abwertungen ab.... fördert soziale Beziehungen auch außerhalb des Unterrichts. stärkt Selbstverantwortung, Selbstsicherheit und realistische Selbsteinschätzungen. hat langfristig wirkende positive Wirkungen auf die berufliche und soziale und die gesamte Lebensgestaltung im Erwachsenenalter. (Klemm & Preuss-Lausitz, 0) Wir müssen aus unser Nische raus! Gut so! Du kannst deine Fähigkeiten endlich allen Schülern zur Verfügung stellen. 8 Sonderpädagogik: Neue Rolle Kritische Nachfrage Die historische Leistung der Sonderpädagogik ist es gezeigt zu haben, dass alle Kinder beschulbar sind. Sonderpädagogik ist nicht nur zuständig für die klassischen Behinderungsformen, sondern für alle besonderen Merkmale von Menschen Derzeit reduziert auf WHO-Definitionen Behinderung. Also: auch Annehmen von Hochbegabung, ADHS, usw. Arbeitet meine Schule selbst konsequent und nachhaltig inklusiv? Wurde schon einmal eine Analyse auf der Basis des Index für Inklusion gemacht? Hohe diagnostische Kompetenz nutzen FöS kann verschwinden klar! 9

12 . Fazit Betroffene zu Experten machen! Peer assessment Eine Inklusive Schule ist möglich pädagogisch sinnvoll rechtlich angesagt Aber: Es gibt noch viel zu tun! Ihnen wünsche ich für Ihren Weg Beharrlichkeit Kraft Akzeptanz von Fehlern Bestellung unter Oder im Buchhandel Bestellung unter Oder im Buchhandel

13 Erscheint Ende Februar Bestellung unter Oder im Buchhandel

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