Klaus Kraywinkel. Epidemiologie des Brustkrebs

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1 Klaus Kraywinkel Epidemiologie des Brustkrebs Landestagung DGEpi - GEKID Landestagung Frauenselbsthilfe Frauenselbsthilfe nach nach Krebs Krebs,, Münster

2 Krebsepidemiologie = Lehre von der Häufigkeit und Verteilung von Krebserkrankungen in einer Bevölkerung

3 Gliederung Häufigkeit von Brustkrebserkrankungen und todesfällen (Inzidenz u. Mortalität) Überlebensraten nach Brustkrebs Rolle der Krebsregister beim Mammografiescreening

4 Brustkrebs im Reg. Bez. Münster In den Jahren erkrankten im Schnitt jährlich 1802 Frauen an Brustkrebs Der Altersdurchschnitt betrug 63,5 Jahre Pro Jahr verstarben 584 Frauen an dieser Erkrankung In NRW erkrankten hochgerechnet jährlich ca Frauen 4090 Frauen pro Jahr verstarben an Brustkrebs

5 Die 10 häufigsten Krebsarten bei Frauen (RB Münster außer Haut) Neuerkrankungen: Todesfälle: % 25% 20% 15% 10% 5% 0% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% Brust Darm Lunge Eierstock Gebärmutterkörper Magen Bauchspeicheldrüse Hautmelanome NH Lymphom Harnblase Brust Darm Lunge Bauchspeicheldrüse Eierstock Magen Leukämien Gehirn Niere NH Lymphom

6 Erkrankungs- und Sterberisiken Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten 10 Jahre an Brustkrebs zu erkranken*, im Alter von Jahren 0,7% (1 von 139) 45 Jahren 1,9% (1 von 53) 55 Jahren 2,8% (1 von 36) 65 Jahren 3,0% (1 von 33) 75 Jahren 3,0% 1 von 34) Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten 10 Jahre an Brustkrebs zu versterben*, im Alter von Jahren 45 Jahren 55 Jahren 65 Jahren 75 Jahren 0,1% 0,4% 0,7% 1,0% 1,4% (1 von 769) (1 von 270) (1 von 139) (1 von 103) (1 von 72) *Berechnet unter Verwendung von DevCan Software

7 Lebenszeitrisiko 11% aller Frauen erkranken im Laufe Ihres Lebens an Brustkrebs (1 von 9 Frauen) 3,7% aller Frauen versterben an Brustkrebs (1 von 27 Frauen)

8 Zeittrends in Deutschland jährliche Neuerkrankungen und Todesfälle an Brustkrebs für Frauen in Deutschland - absolute Fallzahlen Erkrankungsfälle Todesfälle

9 Zeittrends in Deutschland jährliche Neuerkrankungen an Brustkrebs für Frauen in Deutschland - rohe Erkrankungsraten (Fälle auf Frauen/Jahr) rohe Erkrankungsrate

10 Prinzip der Altersstandardisierung

11 Altersverteilung RRB Münster pro Frauen/Jahr Inzidenz Mortalität

12 Zeittrends in Deutschland 60 Sterblichkeit an Brustkrebs für Frauen in Deutschland -rohe und altersstandardisierte Sterberaten (Fälle auf Frauen/Jahr, Europastandard) ,5 32,1 25, altersstandardisierte Sterberate rohe Sterberate

13 Zeittrends in Deutschland jährliche Neuerkrankungen an Brustkrebs für Frauen in Deutschland - rohe und altersstandardisierte Erkrankungsraten (Fälle auf Frauen/Jahr) rohe Erkrankungsrate altersstandardisierte Erkrankungsrate (Europa 1987)

14 Zeittrends in Deutschland jährliche Neuerkrankungen an Brustkrebs für Frauen Deutschland/Saarland - rohe und altersstandardisierte Erkrankungsraten (Fälle auf Frauen/Jahr) rohe Erkrankungsrate altersstandardisierte Erkrankungsrate (Europa 1987) ASR (Saarland)

15 Zeittrends in Deutschland 140 Entwicklung der Brustkrebsinzidenz in Deutschen Krebsregistern - ASR (Europa) gleitender 3-Jahresmittelwert Saarland Münster Hamburg

16 Zeittrends international 140 Entwicklung der Brustkrebsinzidenz in einigen Industrienationen - ASR (Europa) gleitender 3-Jahresmittelwert USA (SEER 9) 60 Niederlande England 40 Schweden 20 Finnland RB Münster

17 Nationaler und Internationaler Vergleich - Brustkrebs Brustkrebsinzidenz und -mortalität in in verschiedenen nationalen und internationalen Krebsregistern (2002/04) altersstandardisiert (Europa) RB Münster Hamburg Saarland Bremen Schleswig-Holstein Norwegen Finnland Schweden Australien* Grossbritannien Niederlande USA Mortalität Inzidenz

18 Zeittrends nach Altersgruppen Altersspezifische Inzidenz Saarland (gleitendes 3-Jahres-Mittel) J J J J J J

19 Percentage of female Kaiser Permanente Northwest (KPNW) members who were dispensed at least one unopposed estrogen or estrogen-plus-progestin prescription per year, , by age group Glass, A. G. et al. J. Natl. Cancer Inst : ; doi: /jnci/djm059 Copyright restrictions may apply.

20 Age-adjusted annual incidence rates for invasive breast cancer at Kaiser Permanente Northwest (KPNW), , by estrogen receptor (ER) status Glass, A. G. et al. J. Natl. Cancer Inst : ; doi: /jnci/djm059 Copyright restrictions may apply.

21 Percentage of female Kaiser Permanente Northwest (KPNW) members aged 45 years or older who received at least one screening mammography examination per year, , by age group (45-59 years versus 60 years or older) Glass, A. G. et al. J. Natl. Cancer Inst : ; doi: /jnci/djm059 Copyright restrictions may apply.

22 Vermutete Gründe für Anstieg und (aktuellen) Rückgang der Neuerkrankungsraten an Brustkrebs Mehr entdeckte Tumore durch Anstieg der Mammographierate von ca Anstieg der langfristigen Verschreibung von Hormonen (v.a. Kombinationspräparaten) nach der Menopause in den 90er Jahren Rückgang dieser Verordnungen nach Abbruch der Women's Health Initiative Study in 2002, die erhebliche Nachteile einer langfristigen Hormonersatztherapie zeigte (u.a. durch Zunahme der Brustkrebsraten)

23 Überlebensraten von Krebspatienten Methoden und Möglichkeiten Kohorten- und Periodenansatz Absolutes und relative Überlebensraten

24 Kohortenanalyse Years of Diagnosis Years of Follow-up /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/ /2 2/3 3/4 4/5 5/ /2 2/3 3/4 4/ /2 2/3 3/ /2 2/ /

25 Periodenanalyse (n. Brenner) Years of Diagnosis Years of Follow-up /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/ /2 2/3 3/4 4/5 5/ /2 2/3 3/4 4/ /2 2/3 3/ /2 2/ /

26 Überleben der aktuellen Patienten? Years of Diagnosis Years of Follow-up /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/9 9/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/8 8/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/7 7/ /2 2/3 3/4 4/5 5/6 6/ /2 2/3 3/4 4/5 5/ /2 2/3 3/4 4/ /2 2/3 3/ /2 2/ /

27 Überlebensraten für Patientinnen m. Brustkrebs im Reg.-Bez. Münster Periode % 90% 80% 70% 60% beobachtetes (absolutes) Überleben 50% 40% 30% 20% 10% 0% Jahre nach Diagnose

28 Überlebensraten für Patientinnen m. Brustkrebs im Reg.-Bez. Münster Periode % 90% 80% erwartetes Überleben (aus Bevölkerungsstatistik) 70% 60% beobachtetes (absolutes) Überleben 50% 40% 30% 20% 10% 0% Jahre nach Diagnose

29 Überlebensraten für Patientinnen m. Brustkrebs im Reg.-Bez. Münster Periode % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% beobachtetes (absolutes) Überleben erwartetes Überleben (aus Sterbetafeln) relatives Überleben 0% Jahre nach Diagnose

30 Relatives Überleben n. UICC-Std 100% Brustkrebs Frauen, RB Münster, Periode % 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 0 1 2A 2B 3A 3B 4 Tis T1N0M0 u.a.t2n0m0 u.a.t2n1m0 u.a.t3n1m0 u.a.t4n1m0 M1 10% 0% Jahre nach Diagnose

31 Entwicklung der Überlebensraten (Finnland)

32 Überlebensraten nach Krebserkrankung: Trend seit 1992/94 (RB Münster) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Relative Überlebensraten Mamma-Ca und 2002/ Jahre nach Diagnose

33 Überlebensraten Brustkrebs nach Stadien, Trend seit 1992/94, RB Münster 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% % 10% 0% 1 2A 2B 3 4 alle UICC Stadien

34 Überlebensraten Brustkrebs nach Stadien, Trend seit 1980/84, Saarland 100% 90% % 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 1 2A 2B 3 4 alle UICC-Stadien

35 Höhere Überlebensraten durch günstigere Stadienverteilung Entwicklung der UICC-Stadien bis RB Münster 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 4 3 2B 2A 1 0 0%

36 Fazit Überlebensraten Verbesserung der Überlebensraten in den letzten 10 Jahren überwiegend durch frühere Erkennung der Erkrankung bedingt Aber: im gleichen Zeitraum Verbesserung der Lebensqualität durch schonendere Operationstechniken

37 Prinzip der Früherkennung Gesund Tumor entsteht entdeckbares Frühstadium Symptom bemerkt Diagnose Therapie Zeitachse Tod Überlebenszeit - Situation ohne Früherkennung (KFU) -

38 Prinzip der Früherkennung Gesund Tumor entsteht entdeckbares Frühstadium KFU Diagnose ohne KFU Therapie Nutzen Zeitachse Tod Überlebenszeit - Situation mit Früherkennung (KFU) -

39 Evaluation des Mammographie-Screenings 1. Einladungsquote 2. Teilnahmequote 3. Sterblichkeit an Brustkrebs (Mortalität) in der Zielbevölkerung (soll um ca. 20% gesenkt werden) 4. Brustkrebsentdeckungsrate im Früherkennungsprogramm 5. Stadienverteilung der entdeckten Mammakarzinome im Früherkennungsprogramm 6. Brustkrebsneuerkrankungsrate (Inzidenz) in der Zielbevölkerung 7. Stadienverteilung der Mammakarzinome in der Zielbevölkerung 8. Positive Vorhersagewerte der Untersuchungsschritte 9. Anteil der falsch-negativen Diagnosen im Früherkennungsprogramm (Intervallkarzinome) 10. Anteil der zur Abklärungsdiagnostik eingeladenen Frauen 11. Anteil der Karzinome, die vor der Operation durch Stanzbiopsie gesichert wurden

40 Mortalitätsevaluation des Mammographie Screenings in Deutschland (DKFZ) Vergleich der Mortalität in Regionen mit frühem / spätem Beginn vor/nach Einführung d. Screeningprogramms Trends in Altersgruppen mit/ohne Screening von Teilnehmern/Nichtteilnehmern nur möglich in Regionen mit Krebsregistrierung!

41 Senkung der Brustkrebssterblichkeit in den Niederlanden nach Einführung des Mammographiescreenings

42 Verlauf der Inzidenz nach Einführung eines Screeningprogramms (Variante 1) Inzidenz Zeitachse: Jahre Beginn Screening

43 Verlauf der Inzidenz nach Einführung eines Screeningprogramms (Variante 2) Inzidenz dauerhaft mehr Tumoren werden gefunden als vorher Beginn Screening Zeitachse: Jahre

44 Verlauf der Inzidenz nach Einführung eines Screeningprogramms (Variante 3) Inzidenz Zeitachse: Jahre Beginn Screening Vorstadien werden entdeckt und behandelt

45 Sonderfall Karzinoma in-situ invasiv inzidenter Fall T>0, UICC 1-4 nicht-invasiv kein inzidenter Fall T=0, UICC =0

46 Inzidenz des Mamma-Ca in Grossbritannien: Trends in der Zielpopulation Neuerkrankungen/ Frauen (Europa Einführung Screeningprogramm J. Alle Altersgruppen (ASR)

47 Identifikation der Intervallkarzinome zentralen Stellen liefern identifizierende Daten der Teilnehmerinnen auf der Basis von Pseudonymen an die Krebsregister Abgleich der Daten mit dem Datenbestand des Krebsregisters Krebsregister liefert Information, ob Brustkrebsfall zwischen den Screeningrunden diagnostiziert wurde

48 Trend der T-Stadienverteilung beim Brustkrebs, RB Münster 100% Entwicklung der T-Stadien bis inkl in-situ Fälle (ohne Tx) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% T4 T3 T2 T1x T1c T1b T1a Tis infiltriert Brustwand/Haut >5,0 cm >2,0-5,0 cm 0,1-2,0 cm >1,0-2,0 cm >0,5-1,0 cm 0,1-0,5 cm nicht invasiv 0%

49 Stadienverteilung in der Zielgruppe Mammographiescreening 2002/04 T-Stadien inkl in-situ Fälle nach Altersgruppen (ohne Tx) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Altersgruppen T4 T3 T2 T1x T1c T1b T1a Tis

50 Vergleich Zielkriterien Mammographiescreening ( Soll ) und aktueller Situation in der Zielbevölkerung vor Einführung ( Ist ) Anteil der duktalen in-situ-karzinome Anteil der invasiven Tumore 10 mm Anteil der invasiven Tumore > 20 mm Anteil der Karzinome o. Lymphknotenbefall Soll Ist 10-20% 6% 25% 14% <20% 47% >75% 61%

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen unter: Kontakt: krebsregister.nrw.de

52 Risikofaktoren für Brustkrebs bei Frauen ein vorzeitiges Auftreten der ersten Regelblutung (vor dem 12. Lebenslauf) späte Menopause Kinderlosigkeit oder eine erste Schwangerschaft nach dem 30. Lebensjahr, keine Stillzeiten Übergewicht, vor allem nach den Wechseljahren eine längere Hormonersatztherapie in den Wechseljahren mit Östrogenen oder der Kombination Östrogene/Gestagene Brustkrebs oder Eierstockkrebs in der Familie

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