Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt Gesundheitsförderung eine kommunale Gemeinschaftsaufgabe

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1 Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt Gesundheitsförderung eine kommunale Gemeinschaftsaufgabe Landeskonferenz Hessen, Kinder und Jugendliche stark machen

2 Anzahl je Lebendgeborenen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen: eine Erfolgsstory 60,0 Säuglingssterblichkeit 50,0 40,0 Früheres Bundesgebiet (bis 2000) DDR (ab 1990 neue Länder und Berlin-Ost) Deutschland gesamt (ab 1990) 30,0 20,0 Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Darstellung 10,0 0, Jahr 2

3 Sozial bedingte Ungleichheit von Gesundheits-Chancen Merkmale: Ausbildung Stellung im Beruf Einkommen Menschen aus dem untersten Fünftel der Bevölkerung tragen im Durchschnitt in jedem Lebensalter ein ungefähr doppelt so hohes Risiko, ernsthaft zu erkranken oder vorzeitig zu sterben, wie Menschen aus dem obersten Fünftel. Rosenbrock (2000) 3

4 Problemfeld 20% aller Kinder und Jugendlichen Erhebliche, vor allem psychosoziale Belastungen gravierende Defizite bei materiellen und sozialen Ressourcen 4

5 Gesundheitschancen ^ = Gesundheitsbelastungen Gesundheitsressourcen physische psychische soziale physische psychische soziale 5

6 Lebenslagen mit hoher Vulnerabilität Arbeitslosigkeit geringe formale Bildung Migrationshintergrund allein erziehende Eltern mehrere Kinder psychische Erkrankung der Eltern in Kombination mit geringem Einkommen/Armut 6

7 Lebenslagen > Lebenswelten > Lebensweisen > Verhalten Interventionsort: Lebenswelten 7

8 Hindernislauf zu guter Gesundheit pränatal 8

9 Hindernislauf zu guter Gesundheit perinatal 9

10 Hindernislauf zu guter Gesundheit Neugeborene 10

11 Hindernislauf zu guter Gesundheit Kleinkinder 11

12 Hindernislauf zu guter Gesundheit Kinder 12

13 Hindernislauf zu guter Gesundheit Schule 13

14 Hindernislauf zu guter Gesundheit Ausbildung/Beruf 14

15 Armutsspirale 15

16 I. Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit Bundesweites Verbundprojekt mit 58 Partnern Gründung im Jahr 2003 auf Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Ziel: Förderung der gesundheitlichen Chancengleichheit Koordinierungs- und Vernetzungsstellen in den Bundesländern Unterstützung der Qualitätsentwicklung durch Kriterien und Beispiele guter Praxis (Good Practice) Herstellung von Transparenz und Verbreitung von Wissen über gute Praxis Zielgruppen der Aktivitäten: Praxis, Wissenschaft und politische Entscheider 16

17 Gemeinde/ Kommune unterstützt und steuert settings fasst Aktivitäten diverser settings zusammen erreicht zusätzliche Zielgruppen ist komplexer als andere settings verfügt über politische Gestaltungsmöglich-keiten Quelle: LZG NRW

18 Kommunen in Deutschland ca Kommunen zwischen 3 Mio. Einwohner (Berlin) und 8 Einwohner (Dierfeld, RP) mit ca Kindertagesstätten mit ca Schulen 18

19 Gemeinde/Kommune besitzt gestaltbare settings kann gestaltbare settings beeinflussen kann gestaltbare settings verbinden ist ein gestaltbares setting erreicht zusätzliche Zielgruppen hat politische Gestaltungsmöglichkeiten 19

20 Gemeinde/Kommune Kindertagesstätten Schulen Eigenbetriebe Ämter/Fachdienste/Verwaltung 20

21 Prävention im Setting systemische und partizipative Intervention Identifikation von Zielen und Aktionen durch stakeholder Veränderung von Wahrnehmung, Verhalten und Strukturen Ziel: lernende Organisation 21

22 Die Wirkung einer Intervention von außen ist nicht vorhersagbar; sie hängt von den komplexen internen Kommunikationsmustern ab, die sich in einem permanenten Veränderungsprozeß befinden. Grossmann/Scala (1994) 22

23 Prävention im Setting desto einfacher je mehr vorgegebene Strukturen und Interaktionen je klarer definiert die stakeholder je mehr Verbindlichkeit je geringer die Fluktuation 23

24 Public Health Action Circle Policy Formulation Assessment Assurance Evaluation Quelle: Institute of Medicine, The Future of Public Health, Washington, D.C.,

25 Prävention im Setting Professionals Ermutigung Förderung Interaktion Ermöglichung Unterstützung advocacy Information materiell-technisch Zielgruppen Selbstwertgefühl Selbstwirksamkeit Reziprozität soziale Verankerung Zuversicht reale Verbesserungen Empowerment 25

26 Gesundheitsförderung durch Prozess und Ergebnis 26

27 Setting-Interventionen von Knowledge Attitude Practice (KAP) zu Practice Attitude Knowledge (PAK) 27

28 Gesundheitsförderung im Setting gesundheitsförderliches Setting 28

29 Gestalten von Lebenswelten und Übergängen im Lebens- lauf: Präventionsketten Allgemeine Umweltbedingungen (Gesetzgebung, Ämterstruktur, natürliche und gebaute Umwelt, ) Lebens- und Arbeitsbedingungen (Betriebe, Kitas, Schulen, Freizeiteinrichtungen, ) Soziale und kommunale Netzwerke (Nachbarschaft, Vereine, Beratung, Unterstützungsstrukturen, ) Individuelle Lebensweisen (der Eltern und Kinder) Individuelle Merkmale: Alter, Geschlecht, Vor der Geburt Familie Kindertagesbetreuung Grundschule Weiterführende Schule Ausbildung, Betrieb 29

30 Setting-Interventionen Zwei vermeidbare Konzeptfehler zu kurz springen falsche Versprechungen 30

31 Kommunaler Partnerprozess Familienplanung Familienhebammen Elterngruppen Frühförderung frühe Hilfen lernförderliche KiTa gesundheitsförderliche Schule Berufsberatung/Arbeitsagentur Ausbildungsbetriebe 31

32 Der kommunale Partnerprozess - Anforderungen an Kommunen/Behörden - Fachdienst Gesundheit Fachdienste Soziales Jugendamt Jobcenter VHS Kindertagesstätten, Horte Schulen inkl. z. B. Schuldnerberatung, Suchtberatung 32

33 Der kommunale Partnerprozess - Anforderungen an die Zivilgesellschaft - Familienhebammen Elterngruppen Stadtteilmütter Kirchengemeinden Sportvereine Kieztreffs Regionale Knoten Kindertagesstätten Selbsthilfegruppen 33

34 Der kommunale Partnerprozess Anforderungen an Med. Versorgung, v.a: Gynäkologen Kinder- und Jugendärzte/Ärztinnen Allgemeinärzte Krankenhäuser 34

35 Der kommunale Partnerprozess - Voraussetzungen - Zusammenarbeit Gesundheits- und Planungsämter Stabile Partnerschaften zwischen öffentlichem Sektor und Zivilgesellschaft Aktive Bürgerbeteiligung Unterstützung durch Entscheidungsträger Nach WHO (2005) 35

36 Kommunale Aufgabenstruktur Kommunen sind Teil der Bundesländer und damit unterste staatliche Verwaltungsebene Aber: Recht zur Kommunalen Selbstverwaltung (Art. 28 GG): Kommunen dürfen alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft im Rahmen der Gesetze in eigener Verantwortung regeln Kommunale Gesundheitspolitik? 36

37 Kommunale Aufgaben 37

38 Kommunale Einnahmequellen Steuern Gebühren & Abgaben Zuweisungen und Umlagen Über 50% der kommunalen Einnahmen stammen aus Steuern (primär: kommunale Gewerbesteuer und kommunaler Anteil an Einkommenssteuer) Problem: Aufgabenzuwachs und Finanzausstattung der Kommunen stimmen nicht überein! 38

39 Gesamtverschuldung der Gemeinden 39

40 mit dem Ergebnis Auseinanderdriften von armen und reichen Kommunen! Freiwillige Leistungen werden als Erstes gekürzt! 40

41 41 Rotstift bei kommunalen Leistungen Kita-Öffnungszeiten einschränken 11% Nahverkehr einschränken 11% Öffentliche Bäder schließen 14% Bei Jugend- und Seniorenbetreuung sparen Bei Straßenbeleuchtung sparen Kita-Gebühren erhöhen Eintrittspreise für Kultureinrichtung erhöhen Grundsteuer erhöhen Kommunale Leistungen reduzieren Gebühren und Steuern erhöhen 29% 31% 32% 44% 46% 60% 84% Quelle: Ernst & Young-Befragung bei 300 deutschen Kommunen

42 Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich. Max Weber (1919) 42

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