02/2018 Arbeitgebermagazin

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1 02/2018 Arbeitgebermagazin

2 Impressum Arbeitgeber-Magazin Das Titelfoto zeigt das Ergebnis einer online-umfrage im Anschluss an die Veranstaltung Die Öffentlichen Arbeitgeber 4.0 am 22. Juni Impressum Herausgeber: KAV Berlin Goethestraße Berlin Geschäftsführerin: Claudia Pfeiffer Redaktion, Layout, Texte, Fotos: Silke Leicht-Gilles, Verbandskommunikation Stand: Juli Quellenangabe Fotos: `` Seite 4: KAV Berlin, Jan Röhl `` Seite 6: privat `` Seite 8: BMAS, Kolja Matzke, matzke-foto.de `` Seite 12: BVG, Clemenz Bilan `` `` `` `` `` `` `` `` Seite 15: Linda Sawade/FMP (Bild links oben), Christof Häberle/ Leibniz-IZW (Bild links unten), Jüdisches Krankenhaus (Bild rechts Seite 16: KAV Berlin, Petra Lang Seite 17: BSR/René Worlitzer Seite 18: Biffy, Webbanner Seite 19: Biffy, Sabine Schepp (Bild links), Biffy, Josephine Klingner (Bild rechts) Seite 20: Charite, Wiebke Peitz (Bild oben) Seite 21: GESOABU AG (Bild oben), Nihad Nino Pusij (Bild unten) Seite 26: chronologische Reihenfolge: Grün Berlin/Holger Koppatsch, Grün Berlin/Lichtschwärmer, Grün Berlin/Lichtschwärmer, Grün Berlin

3 Inhalt Arbeitgeber-Magazin 04 EDITORIAL 05 AUS DEM VORSTAND 05 Vielfalt in der Arbeitswelt: Mitgliederversammlung am 29. November in der Akademie der Künste hat den Themenschwerpunkt Diversity 06 DIGITALISIERUNG 06 Arbeitgeber befähigen, selbst aktiv zu werden : Interview mit Doreen Molnár vom BMAS 09 Digitalen und demografischen Wandel meistern: Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur 10 AUS DEM VERBAND 10 Im Mittelpunkt steht der Mensch: Personalarbeit im digitalen Zeitalter 12 Nahverkehr rollt mit neuer Tarifeinigung: Tarifabschluss für die Nahverkehrsmitglieder BVG AöR und BT Transport Berlin 10 Die Öffentlichen 4.0: Neue Veranstaltungsreihe gestartet 14 Meilenstein oder Belastung?: Neue Datenschutzgesetze und deren Auswirkung auf Arbeitgeber 14 Verbandskommunikation 4.0: Internetseiten sind jetzt noch informativer und übersichtlicher 15 Schnuppertag für Mädchen und Jungen: Girl s/boy s Day bei KAV-Mitgliedern 16 Mehr Glanz für Toleranz : Diversity bei der BSR 18 Ehrenamt: Frank Sandmann engagiert sich bei biffy 20 Nachrichten und Personalien: Bundespräsident spendet Blut an der Charité, BSR familienfreund - lichstes Unternehmen 2018, GESOBAU gehört zu den besten Ausbildungsbetrieben Berlins, Dritte Amtszeit für Leonie Baumann 22 AUSBILDUNG 22 Einblick in wichtige Personalthemen : Marie Verseck erzählt von ihrer Ausbildung bei der BVG 24 CROSS-MENTORING 22 Professionell geborgen : Fünfte Runde Cross-Mentoring endet mit Abschlussveranstaltung 26 SEMINARE UND VERANSTALTUNGEN 27 Unsere nächsten Top-Veranstaltungen im Überblick

4 Editorial Arbeitgeber-Magazin Claudia Pfeiffer Geschäftsführerin Liebe Leserin, liebe Leser, Themen vorantreiben und den Fokus auf die Zukunft der Öffentlichen Arbeitgeber in Berlin legen - daran arbeite ich mit meinem Team kontinuierlich. Unsere Mitglieder erfahren das in Beratungen oder bei der Verhandlungsführung bei Tarifverhandlungen. Weit darüber hinaus vernetzen wir uns mit wichtigen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Verbänden und greifen gemeinsam mit ihnen zentrale Aspekte auf. Wir sehen uns als Impulsgeber für wichtige Themen in der Arbeitswelt unserer Mitglieder. Das sind Themen wie die Digitalisierung, gesunde Unternehmen und Mitarbeiter, Personalrekrutierung und -entwicklung, oder Diversity. Gemeinsam mit den Mitgliedern als Partnern beleuchten wir diese Themen auf Veranstaltungen, in verbandsinternen Netzwerken von Profis für Profis, integrieren sie in moderne Tarifverträge oder tauschen uns mit Politikern dazu aus. Unser zentrales Anliegen ist hierbei, die Öffentlichen Arbeitgeber in Berlin weiter wettbewerbsfähig und attraktiv zu machen. Denn sie sind ein wichtiger Motor der Wirtschaft in Berlin. Tradition geht in die Zukunft. Viele unserer Mitglieder sichern seit jeher die Daseinsvorsorge in der Hauptstadt. Sie sind Marktführer und wollen das auch bleiben. Wir als Arbeitgeberverband unterstützen sie hierbei in allen arbeits- und tarifrechtlichen Belangen und sind ihr tarifpolitisches Sprachrohr gegenüber Sozialpartnern und der Politik. Auch in unseren Medien wie dem Internetauftritt oder hier im Magazin berichten wir über aktuelle Entwicklungen, Trends und Veranstaltungen. Themenschwerpunkte dieser Ausgabe sind unsere enge Zusammenarbeit mit dem BMAS rund um Arbeit 4.0. In einem Interview mit Doreen Molnár beleuchten wir Angebote der Bundesregierung für Arbeitgeber. Sabine Pöggel stellt die Vielfalt in der BSR-Arbeitswelt vor. Außerdem berichten wir über das Crossmentoring unter dem Dach des KAV Berlin. Ihre Claudia Pfeiffer Geschäftsführerin 4

5 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Vielfalt in der Arbeitswelt Jetzt schon vormerken: Mitgliederversammlung am 29. November in der Akademie der Künste Diversity in der Arbeitswelt als Themenschwerpunkt: Impulsgeberin für das Thema Vielfalt in der Arbeitswelt ist Arletta von Hardenberg. Die Geschäftsführerin der Charta der Vielfalt präsentiert im Rahmen unserer Mitgliederversammlung, wie vielfältig das Thema Diversity ist. Jetzt den Termin vormerken! Mitgliederversammlung KAV Berlin am 29. November 2018 von 14:30 Uhr bis 17 Uhr Seien Sie dabei, wenn nach Arletta von Hardenberg Mitglieder des Arbeitgeberverbandes über ihr Engagement und die Herausforderungen im Bereich Vielfalt diskutieren und ihre Praxisbeispiele vorstellen. Weitere Themen sind ein Jahresrückblick durch die Geschäftsführerin Claudia Pfeiffer und des Vorstandes sowie die Haushaltsplanung. Anschließend wird herzlich eingeladen zum Netzwerken am Büfett mit Ausblick auf das Brandenburger Tor. in der Akademie der Künste Berlin am Pariser Platz Themenschwerpunkt Diversity Anzeige 100% brilliant service Ausgezeichnetes Arbeitsrecht Vor über zehn Jahren in Berlin gegründet, berät PUSCH WAHLIG LEGAL heute mit 27 Rechts- und Fachanwälten für Arbeitsrecht Arbeitgeber und Führungskräfte in allen Fragen des Arbeitsrechts. Ein wichter Schwerpunkt ist dabei schon immer die Beratung von öffentlichen Arbeitgebern einschließlich Fragen zum TVöD,TV-L und dem Personalvertretungsrecht (Bund und Länder). Dr. Jochen Keilich, LL.M. (Exeter) +49 (0)

6 Digitalisierung Arbeitgeber-Magazin Arbeitgeber befähigen, selbst aktiv zu werden Doreen Molnár, Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Wie kann Personalarbeit 4.0, Wissensmanagement und Weiterbildung der Mitarbeiter im digitalen Zeitalter aussehen? Dieser Frage ging die Veranstaltung des KAV Berlin Die Öffentlichen Arbeitgeber 4.0 Personalarbeit nach. Einen wichtigen Input zu der Veranstaltung gab Doreen Molnár vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Sie stellte den Teilnehmern Gestaltungsaufgaben für die Personalarbeit sowie Angebote der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) vor. Welche Unterstützung Arbeitgeber vom Bund in Anspruch nehmen können, fragten wir bei der verantwortlichen Referentin für den öffentlichen Sektor im Referat Digitalisierung und Arbeitswelt des BMAS nach. Frau Molnár, Sie sind beim BMAS auch für öffentliche Arbeitgeber zuständig. Wie weit sind diese nach Ihrer Einschätzungen beim Thema Personalarbeit 4.0? Ihre Mitglieder haben sich bereits auf den Weg in die Arbeitswelt 4.0 gemacht. Sie sind selbst Akteure im Prozess des Wandels und treiben ihn mit voran. Deutlich wurde das unter anderem auf Ihrer Arbeitgebertagung Die Öffentlichen 2025 Neues Arbeiten für Berlin im letzten Jahr. Die Beiträge von Vertretern Ihrer Mitgliedsunternehmen zeigen sehr eindrucksvoll, wie sie in Berlin den Herausforderungen einer Arbeitswelt 4.0. gerecht werden. Das ist beispielhaft. Es gibt eine Vielzahl von online-guides und Hilfestellungen für Arbeitgeber rund um das Thema 4.0. Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) bietet ebenfalls Serviceleistungen an. Welche sind das? Die Initiative Neue Qualität der Arbeit - kurz INQA - bietet mehr als Serviceleistungen, sie bietet Wissen, Unterstützung, Innovationen aus den Förderprojekten sowie wertvolle Impulse aus der betrieblichen Praxis. INQA adressiert die vier zentralen personalpolitischen Handlungsfelder: Führung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit sowie Wissen & Kompetenz. Entlang dieser Handlungsfelder hält die Initiative eine Reihe von Angeboten bereit, die den Gestaltungsaufgaben aus Digitalisierung, demografischem Wandel und Wertewandel Rechnung tragen. Dazu gehören konkrete Beratungs- und Informationsangebote, Beiträge auf Kongressen, Tagungen usw., INQA-Checks zur Selbstbewertung, Handlungshilfen zu allen personalpolitischen Handlungsfeldern, vielfältige Austauschmöglichkeiten in Unternehmens- und Branchennetzwerken sowie die Förderung von Projekten Mit einer umfangreichen Sammlung von Praxisbeispielen rund um die Themenfelder zu Arbeiten 4.0 können Arbeitgeber, Führungskräfte und Beschäftigten von den Erfahrungen anderer Organisationen profitieren und wichtige Impulse für die eigene Personalarbeit erhalten. Praxisbeispiele/inhalt.html, Worin liegt der Vorteil für Arbeitgeber, die Angebote von INQA in Anspruch zu nehmen? Attraktive Arbeitsbedingungen sowie eine moderne Arbeitskultur und Personalpolitik sind heute mehr denn je ein Schlüssel für innovative und erfolgreiche Arbeitgeber und bilden die Grundlage für Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit sowie für die Sicherung der Fachkräftebasis in Deutschland. Für diese Zielsetzungen engagiert sich INQA, dafür stehen die vielfältigen Angebote. Als unabhängiges Netzwerk wurde INQA vom BMAS ins Leben gerufen. Bund, Länder und kommunale Spitzenverbände, Arbeitgebervereinigungen und Kammern, Gewerkschaften, Unternehmen und Verwaltungen, die Bundesagentur für Arbeit sowie Sozialversicherungsträger und Stiftungen arbeiten gemeinsam an Ideen, Handlungshilfen und Instrumenten, die die Qualität der Arbeit 6

7 Digitalisierung Arbeitgeber-Magazin in Deutschland stärken. Alle Angebote der Initiative sind sozialpartnerschaftlich getragen, darin liegt ein wesentlicher Vorteil für Arbeitgeber. Ein weiterer Vorteil: INQA begleitet Arbeitgeber dabei, die eigene Personalarbeit fit für den Arbeitsmarkt der Zukunft zu machen. Eine Verbesserung der Qualität der Arbeit, die Arbeitgebern und Beschäftigten nutzt, genau dafür steht INQA. Neben den technologischen Aspekten der Digitalisierung spielen vor allem Personalfragen eine entscheidende Rolle. INQA bietet dafür Wissen und Erfahrungen verschiedenster Akteure - nutzbar für eine Arbeitswelt, bei der die Menschen im Mittelpunkt stehen. Ein weiteres Angebot des BMAS sind die sogenannten Experimentierräume. Auch KAV-Mitglieder stellen hier best-practice im Bereich Arbeit 4.0 vor. Was genau sind die Experimentierräume? Experimentierräume stellen für uns eine Möglichkeit dar, neue personal- und beschäftigungspolitische Ansätze zu erproben und auf den Weg zu bringen. Das BMAS bietet unter dem INQA-Dach eine Online-Plattform für Lernund Experimentierräume an. Dort können Unternehmen und Organisationen des öffentlichen Sektors ihre innovativen Ansätze darstellen. Das sind zum Beispiel neue Arbeitszeitmodelle, innovative Formen von Vernetzung, Zusammenarbeit, Führung und Beteiligung, neue Arbeits- und Kreativräume, Denklabore oder Co-working Projekte, digitale Wege für Weiterbildung und Wissenstransfer oder der Einsatz technischer Assistenzsysteme zur Gesundheitsprävention. Arbeitgeber können sich hier über innovative Projekte informieren, sich vernetzen, austauschen und voneinander lernen. Auf dieser Plattform können auch öffentliche Arbeitgeber ihren Experimentierraum präsentieren. Die Berliner Verkehrsbetriebe, die Berliner Stadtreinigung oder auch die Berliner Wasserbetriebe sind hier bereits sehr aktiv und wir freuen uns über weitere interessierte öffentliche Arbeitgeber, die als Impulsgeber fungieren wollen. Das BMAS unterstützt kleine und mittlere Unternehmen mit dem ESF-Förderprogramm unternehmenswert:mensch plus dabei, die digitale Transformation in ihrem Betrieb innovativ zu gestalten. Wie genau sieht hier die Förderung aus? Konkret fördert das Programm unternehmenswert:- Mensch plus (uwm plus) kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit weniger als 250 Beschäftigten, um die Gestaltung der digitalen Transformation in Lern- und Experimentierräumen zu erproben. Praktisch ist es ein Arbeiten 4.0-Sofortprogramm für KMU. Gefördert werden Beratungsleistungen, bei denen es um personalpolitische und arbeitsorganisatorische Innovationsprozesse im Zusammenhang mit der Digitalisierung im Betrieb geht. Die Innovationsprozesse sind von Beginn an beteiligungsorientiert. Die Förderung umfasst maximal Beratungstage, die Förderquote beträgt 80 Prozent, d.h. 20 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars müssen Unternehmen als Eigenanteil aufbringen. uebersicht/ 7

8 Digitalisierung Arbeitgeber-Magazin Arbeiten 4.0 zu diskutieren und gute Lösungen für Arbeitgeber und Beschäftigten zu fördern. So haben z.b. die Chemie-Arbeitgeber die Toolbox Arbeiten 4.0 entwickelt, ein Instrumentenkasten, der vor allem mittelständische Unternehmen dabei unterstützt, die Arbeitswelt von morgen zu gestalten. Teilnehmer der Messe Zukunft Personal 2017 Gibt es weitere Pläne und Serviceleistungen oder weitere Projekte im Bereich Personalarbeit 4.0 des BMAS? INQA setzt darauf, Arbeitgeber zu befähigen, selbst aktiv zu werden, die Themenfelder, die sich aus dem großen Spektrum Arbeiten 4.0 ergeben ganzheitlich zu adressieren, Veränderungsprozesse beteiligungsorientiert zu initiieren und umzusetzen. Eines der wichtigsten INQA-Beratungsangebote dazu ist das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur. Ziel des Audits ist es, Arbeitgeber dabei zu unterstützen, eine zukunftsorientierte Unternehmenskultur zu schaffen und damit den Wandel der Arbeitswelt erfolgreich zu bewältigen. Der KAV Berlin hat mit Die Öffentlichen Arbeitgeber 4.0 eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Mitgliedern und Experten über neueste Entwicklungen praxisnah zu diskutieren. Wie finden Sie diesen Austausch? Gibt es den auch mit anderen Arbeitgeberverbänden? Mit Ihrer Veranstaltungsreihe bieten Sie als Arbeitgeberverband hervorragende Anlässe, um niederschwellige Diskussionen zu den Themen Digitalisierung und Personalarbeit 4.0 zu führen und den Austausch und das Netzwerken innerhalb ihres Mitgliederkreises und auch mit Experten zu fördern. Andere Arbeitgeberverbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ähnliche Plattformen und Serviceleistungen, um die Gestaltungsaufgaben aus Neben den Serviceleistungen und Austauschplattformen der Arbeitgeberverbände spielen sozialpartnerschaftliche Initiativen eine immer größere Rolle. Der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) hat z.b. gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) den Dialogprozess 4.0 ins Leben gerufen, in dem an sozialpartnerschaftlichen Lösungen für die Chemie-Arbeitswelt gearbeitet wird. Eine weitere sozialpartnerschaftliche Initiative im Kontext Wandel der Arbeitswelt hat der Bundesarbeitgeberverband BAGV Glas und Solar gestartet. Mit einer Sozialpartnererklärung Arbeitswelt Glas zukunftsfähig gestalten wurden gemeinsam mit der IG BCE Handlungsfelder definiert und für die konkrete betriebliche Umsetzung eine Kooperation mit INQA fest vereinbart. Mitgliedsunternehmen werden dabei unterstützt, die INQA-Angebote wie das INQA-Audit, uwm plus, die INQA-Checks oder auch die Angebote zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz gezielt zu nutzen. Der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) hat die Entwicklung seiner Mitgliedsbetriebe bereits in den vergangenen Jahren durch spezielle Beratungen gefördert. In diesem und den nächsten Jahren konzentriert er sich auf eine Zukunftsfähige Unternehmenskultur: Das worten gerne: Fragen zu INQA beant- INQA-Audit macht Unternehmen die INQA-Geschäftsstelle: fit für die Herausforderungen aus demografischem und digitalem Doreen Molnár, BMAS: Wandel. Der ADK unterstützt das Audit nicht nur ideell, sondern fördert es auch durch Zuschüsse zu den Kosten, erläutert Lutz Stratmann, Geschäftsführer der Demografieagentur. 8

9 Digitalisierung Arbeitgeber-Magazin Digitalen und demografischen Wandel meistern Digitalisierung und Fachkräftemangel beherrschen die HR-Diskussion. Mit dem Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) zeigen sich auditierte Unternehmen und Verwaltungen als attraktive Arbeitgeber. Das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur macht die Personalarbeit von Unternehmen, Verwaltungen und Verbände In der INQA garantiert die breite Basis an gesellschaftlich relevanten Gruppen die Qualität des Prozesses. fit für den Arbeitsmarkt. Sie ermitteln, wie zukunftsorientiert ihre Organisations- und Personalpolitik ist, wie sie in den zentralen Handlungsfeldern Führung, Das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur : Dank klarer Strukturen ist es gleichzei- In den rund 100 vollzogenen Audits haben sich immer erhebliche Verbesserungen der internen Kommunikation ergeben eine Chancengleichheit, tig flexibel, qualitätsgesichert und dauerhaft wirksam. Gesundheit und Wissen Grundvoraussetzung für Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung. aufgestellt sind und wo Verbesserungspotentiale liegen. Mit dem Audit meistern Organisationen den Wandel der Arbeitswelt. Das sieht auch die Wirtschaft so: Der Arbeitgeberverband der Deutschen Kautschukindustrie (ADK) fördert die Teilnahme der Mitgliedsbetriebe durch direkte Bezuschussung der Audit-Kosten. Die vereinbarten Maßnahmen orientieren sich am konkreten Bedarf: Bei Unternehmen und Verwaltungen mit hoher altersbedingter Fluktuation sind dies z. B. Gesundheitsmaßnahmen. Aber auch das Knowhow, Kontakte und Erfahrungen der ausscheidenden MitarbeiterInnen sind gefragt: Hier können Maßnahmen im Feld Wissen & Kompetenz vereinbart werden. Eherner Grundsatz ist die Beteiligungsorientierung: Belegschaft und Geschäftsführung begegnen sich auf Augenhöhe. Der sozialpartnerschaftliche Ansatz, die Forderung nach erfolgreich umgesetzten Maßnahmen und die breite gesellschaftliche Verankerung in INQA sind Alleinstellungsmerkmale. In einem strukturierten Prozess werden die Gestaltungsaufgaben aus Arbeiten 4.0 auf Im öffentlichen Bereich gibt es gute Beispiel für das Audit: Der Flughafen München nahm gleich zum Projektstart teil und konzentrierte sich auf die Willkommenskultur, auf Frauen in Führung und auf HR-Zukunftsszenarien. Es geht auch etwas kleiner : Beim Amtsgericht betrieblicher Ebene gebündelt. Mit einem zweistufigen Verfahren entwickelt eine Projektgruppe gemeinsam mit einem Prozessbegleiter zunächst einen Maßnahmenplan und erhält dann bereits die Einstiegsurkunde. In der nachfolgenden Entwicklungsphase werden die Maßnahmen umgesetzt. Als Anerkennung der erfolgreichen Durchführung erhält die Organisation die Auszeichnung Zukunftsfähige Unternehmenskultur vom Bundesarbeitsminister in Berlin. Dank eines umfassenden Online-Tools und der Prozessbegleitung reduziert sich der Organisationsaufwand auf ein Minimum. Wolfenbüttel stehen Motivation, Leitbild und Organisationsprozesse im Fokus. Für die Havel-Kids ggmbh und das Landratsamt München stehen unter de Praxisberichte zum kostenlosen Download bereit. Fragen zum Audit beantwortet gerne: Malte Borges, Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH Tel: malte.borges@demografieagentur. de 9

10 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Im Mittelpunkt steht der Mensch 1988 sangen die Toten Hosen in einer Welt, in der man nur noch lebt, damit man täglich roboten geht. Aber dass dem im neuen Jahrtausend nicht so ist und Menschen nicht roboten, sondern gerne arbeiten gehen sollen, zeigte die zweite Veranstaltung von Die Öffentlichen Arbeitgeber 4.0 zum Thema Personalarbeit am 22. Juni bei der BSR. Nicht Roboter oder Algorithmen sollten bei der Personalarbeit im digitalen Zeitalter im Mittelpunkt stehen, sondern der Mensch, war das allgemeine Credo während der Veranstaltung und bei der anschließenden Umfrage. Gastgeber, KAV-Vorstandsvorsitzender und Vorstand Personal, Service und technische Dienstleistungen, Martin Urban begrüßte die Teilnehmer im historischen Gebäude der BSR an der Ringbahnstraße. Im ehemaligen Pferdestall der BSR erinnert nur noch das Gewölbe an ehemalige Zeiten. Die BSR ist ein modernes Unternehmen, das sich frühzeitig auf den digitalen Wandel in der Arbeitswelt eingestellt hat. Das zeigte auch der erste Praxisbeitrag von Peter Thaben und Manuela Cristo. Nachhaltig fit - Wissenstransfer bei der BSR Die Abteilungsleiterin Kundenbetreuung der BSR, Manuela Cristo, betonte, dass Wissen im Unternehmen bewahren kein Kinderspiel ist. Unter der Federführung ihres ehemaligen Kollegen Peter Thaben haben beide Video-Interviews mit Kollegen geführt, die in das firmeninterne WIKI integriert sind. Wir haben BSR Zeitzeugen zur Geschichte der BSR und zu ihren Arbeitsplätzen interviewt, die Videos in Eigenregie geschnitten und zusammengestellt, erklärt Peter Thaben den Entstehungsprozess. BSR-Mitarbeiter haben so die Möglichkeit, auf eigene Faust etwas im Intranet über die BSR-Geschichte, die Handlungsfelder sowie Arbeitsbereiche zu erfahren. Alle Videos sind nach Themen sortierbar. Der Zugriff ist hoch, dabei nutzen vor allem neue Mitarbeiter der BSR die Videos, weiß Peter Thaben: Viele junge Kollegen sehen sich die Videos an, um zu sehen, was so los ist. Kompetenzen für die digitale Welt Digitalkompetenz wird in allen Branchen zur Kernkompetenz und deshalb spielt Weiterbildung im digitalen Zeitalter eine große Rolle, erklärte Juliane Petrich, Leiterin Bildung beim bitkom. Aktuelle bitkom-umfragen belegen, dass viele Unternehmen auf Weiterbildung in Digitalkompetenzen verzichten. Sie riet Arbeitgebern, eine Weiterbildungsstrategie zu entwickeln, denn Strategie ist Key. Dabei sollte die Weiterbildung als Kernthema in der Unternehmensstrategie aufgenommen, alle Akteure frühzeitig eingebunden und ein systematisches und nachhaltiges Kompetenzmanagement etabliert werden. Wichtig ist auch das Lernen mit digitalen Medien. Hierfür müssten 10

11 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Arbeitgeber Schlüsselkompetenzen fördern, Wissen teilen und Netzwerke nutzen. Der bitkom intensiviert seine Zusammenarbeit mit öffentlichen Dienstleistern. Im November organisiert der bitkom beispielsweise eine smart city convention mit dem Titel Digitize Public Services in Berlin. Jetzt anmelden: Nächste Veranstaltung am 6. November 2018 Personal:digital ist der Themenschwerpunkt der nächsten Veranstaltung aus der Reihe Die Öffentlichen Arbeitgeber 4.0. Melden Sie sich gleich über den Veranstaltungskalender auf kavberlin.de an. Mensch ist und bleibt im Mittelpunkt Doreen Molnár vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) stellte zu Beginn ihres Vortrages fest: die großen Herausforderungen für Arbeitgeber entstehen auch in Zukunft dort, wo es um Personalfragen geht. Die Antwort des BMAS auf Personalfragen sind zahlreiche Angebote und Beratungsmöglichkeiten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Weitere Informationen finden Sie auch in unserem Interview mit Doreen Molnár auf Seite 6. Lutz Stratmann Minister a.d., Geschäftsführer Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH, stellte ein zentrales Element, das Audit Zukunftsfähige Unternehmenskultur vor. Der Mensch ist und bleibt im Mittelpunkt. Deshalb sei es wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer an einem Strang ziehen. Die Unternehmenskultur ist hier ein zentraler Aspekt. Wie dies gelingen kann, erfahren Sie in dem Artikel auf Seite 9. Austausch 4.0 In drei Denkecken tauschten sich die Teilnehmer zu den Themen Digitale Führung, Recruitierung von Millennials und Qualifizierung aus. Millennials wollen anders angesprochen und abgeholt werden, darin waren sich die Teilnehmer einig. Diskutiert wurde, welche Instrumente Arbeitgebern dabei zur Verfügung stehen, wie zb. One-Klick-Bewerbungen. Die Arbeitswelt 4.0: Neue Freiheit und neue Herausforderung - auch für Führungskräfte. Debattiert wurde die Frage, was digitale Führung ausmacht. Geht es um operative Steuerung, Mitarbeiterführung oder Führung auf Distanz? Qualifizierung wird mit der Digitalisierung der Arbeitswelt immer wichtiger, lautete das Fazit der Denkecke zum Thema Weiterbildung. Um Defizite oder den Bedarf an Weiterbildung zu erkennen, sind Mitarbeitergespräche das richtige Mittel der Wahl. Persönliche Kommunikation bewahren In der Abschlussdiskussion wurde auch wieder die zentrale Aussage der Veranstaltung deutlich: Der Mensch und damit die persönliche Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind auch im digitalen Zeitalter wichtig. Erfolgreich ist am Ende nur das Team, sagte Lutz Stratmann, Minister a.d. Digitalisierung ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, für das Zeit und Ressourcen in die Hand genommen werden müsse, bekräftigte Manuela Cristo. Doreen Molnár ermunterte Arbeitgeber Formate zu schaffen, um Mitarbeiter zu motivieren. Denn im Mittelpunkt steht der Mensch bekräftigte KAV Geschäftsführerin Claudia Pfeiffer zum Abschluss. 11

12 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Nahverkehr rollt mit neuer Tarifeinigung Mitte Juni einigten sich die Nahverkehrsarbeitgeber BVG AöR und BT Berlin Transport GmbH unter der Verhandlungsführung von Claudia Pfeiffer mit den Gewerkschaften ver.di und dbb tarifunion auf einen neuen Tarifabschluss. Der Berliner Nahverkehr kann mit einem fairen Tarifabschluss weiterhin reibungslos rollen, beurteilte die Verhandlungsführerin und KAV-Geschäftsführerin Claudia Pfeiffer positiv die erzielte Tarifeinigung für die rund Beschäftigten der Nahverkehrsmitglieder BVG AöR und BT Berlin Transport GmbH. Nach drei intensiven Verhandlungsrunden konnte ein positiver Abschluss für die Beschäftigten von BVG und BT erzielt werden. Da auch die BVG unter spürbarem Fachkräftemangel leidet, ist dieser Abschluss ein wichtiger Schritt, um die Arbeitsplätze auch für Neueinsteiger attraktiver zu machen, sagt Jeremy Arndt, Verhandlungsführer der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Die Bus-, Tram und U-Bahnfahrer, Verwaltungsangestellten und alle weiteren Beschäftigten der BVG und der Tochter BT erhalten eine Erhöhung der Gehälter rückwirkend zum : Die Beschäftigten bis Entgeltgruppe 7, also insbesondere die Fahrerinnen und Fahrer, erhalten 75 Euro pro Monat zusätzlich, alle anderen Beschäftigten bekommen 70 Euro monatlich mehr. Der am Arbeitsmarkt orientierte Tarifabschluss zeigt, dass es den Tarifparteien auch in dieser Runde wieder gelungen ist, sozialpartnerschaftlich eine einvernehmliche Lösung zu entwickeln. Wir sichern mit dem Tarifergebnis die Wettbewerbsfähigkeit des Nahverkehrs in Berlin und die Beschäftigten erhalten einen kräftigen Reallohnzuwachs, beschreibt Claudia Pfeiffer die Eckpfeiler der Tarifeinigung. Dem pflichtet der Vorstand Personal und Soziales der BVG, Dirk Schulte, bei: Tarifverträge sind das geeignete Instrument, um die Arbeitsbedingungen im Interesse der Unternehmen und seiner engagierten Beschäftigten zukunftsfähig zu gestalten. Mit dem aktuellen Abschluss steigern wir nachhaltig die Attraktivität der BVG als Arbeitgeber auf dem Berliner Arbeitsmarkt. Grundlage für die Tarifverhandlungen ist der 2013 abgeschlossene Tarifvertrag Zukunftssicherung. Dieser sieht bis 2020 jedes Jahr eine lineare Entgeltsteigerung im Volumen von 2,5 Prozent vor, wenn das im Tarifvertrag vorgesehene Betriebsergebnis erreicht wird. 12

13 Anzeige Der Sponer/Steinherr klärt Praxisfragen zu Tarifrecht und Entgelt auf höchstem Niveau. Auch als Online-Version 4 Wochen lang gratis testen! Die weitreichenden und häufig zitierten Erläuterungen zum TVöD und zur Entgeltordnung VKA! R.v.Decker, eine Marke der Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH, Hultschiner Str. 8, München; im Fachbuchhandel erhältlich; Preisänderung vorbehalten! Weitere Informationen unter WAN /Juni 2018 Auch jeweils als Online-Produkt erhältlich! Selbst bei komplexen Fällen bietet die hoch angesehene Kommentierung zum TVöD zuverlässige Lösungen, wobei auch die einschlägigen sozial-, steuer- und zusatzversorgungsrecht lichen Regelungen berücksichtigt werden. Die Kommentierung zur neuen Entgeltordnung VKA schließt direkt und praxisgerecht an. Die aktuellen Tariftexte und ergänzende Vorschriften sind bequem online verfügbar, der Schnell- Dienst Tarifrecht öd sorgt für einen äußerst aktuellen Überblick der Rechtsprechung, z. B. des BAG. Sponer/Steinherr TVöD Entgeltordnung VKA Kommentar Loseblattwerk im Ordner ISBN ,99 zzgl. Aktualisierungen* * Wenn Sie das Produkt zum Fortsetzungspreis kaufen, erhalten Sie das Werk auf dem zum Zeitpunkt der Bestellung aktuellen Stand und in Zukunft kostenpflichtige Aktualisierungen. Mit dem Kauf verpflichten Sie sich zu einer Fortsetzungsdauer von mindestens 12 Monaten, danach gilt eine Kündigungsfrist von 6 Wochen zum Ende des Kalenderjahres. Alle Preise inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten. Sponer/Steinherr Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst Bund/Kommunen (VKA) mit Erläuterungen zu den Regelungen im Geltungsbereich Bund und Kommunen (VKA) Kommentar Loseblattwerk in 11 Ordnern ISBN ,99 zzgl. Aktualisierungen*

14 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Meilenstein oder Belastung? Datenschutzgesetze und ihre Auswirkungen auf Arbeitgeber und Unternehmen Am 25. Mai trat die europäische Datenschutzgrundverordnung (DGSOV) in Kraft. Sechs Tage später verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus ein neues Landes-Datenschutzgesetz. Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk kritisiert das Berliner Datenschutzgesetz als enttäuschend und an einigen Stellen nicht mit EU-Recht vereinbar. Was ändert sich durch die beiden Gesetze für Arbeitgeber? Fakt ist, dass die Umsetzung der Vorschriften durch die DGSOV für Arbeitgeber und Unternehmen einen großen Mehraufwand bedeutet. Umsetzungshilfen und Leitfäden gibt es auf den Internetseiten der Berliner Datenschutzbeauftragten Maja Smoltczyk. Sie bezeichnet die DGSOV als Zeitenwende im Datenschutz. Warnt aber in einer Stellungnahme zur Vorsicht ohne Panik: Im Rahmen der Verordnung müssen Vereine auch weiter ihre unverzichtbaren gesellschaftlichen Aufgaben erfüllen und Unternehmen wettbewerbsfähige Geschäftsmodelle der Zukunft entwickeln können. Aufsichtsbehörden wie der ihren sei mit der Verordnung ein Werkzeugkasten an die Hand gegeben worden, um datenschutzrechtliche Missstände angemessen zu beheben. Geldbußen sind darin nur eine von vielen Möglichkeiten. An erster Stelle steht die Beratung, führt die Berliner Datenschutzbeauftragte weiter aus. Das Berliner Datenschutzgesetz konkretisiert und ergänzt die Regelungen der DGSOV für Berliner Behörden und sonstige öffentliche Stellen im Land Berlin. Um den Anforderungen an die neue Regelung zu genügen, musste das Landesdatenschutzgesetz aktualisiert werden. Maja Smoltczyk kritisiert das Landesgesetz scharf und bedauert, dass der Gesetzgeber ganze Bereiche der Berliner Verwaltung von einer unabhängigen datenschutzrechtlichen Kontrolle ausgenommen hat. Bei Verstößen in Verwaltungen und Landesbetrieben kann die Datenschutzbeauftragte nur eine Einigung mit den jeweiligen Stellen initiieren. Verbandskommunikation 4.0 Hauptaugenmerk der Seiten sind unsere attraktiven 87 Mitglieder. Ein wichtiger Bereich unserer Verbandskommunikation sind die Internetseiten. Als starker Arbeitgeberverband formulieren wir auf unseren Seiten die Vorteile einer Mitgliedschaft und bieten zahlreiche Serviceleistungen an. Damit die Internetseiten informativer und übersichtlicher sind, wurden diese überarbeitet. Wir stellen unsere Mitglieder anhand von Mitgliederprofilen vor, beschreibt Claudia Pfeiffer diesen Themenschwerpunkt. Und weiter: Nicht nur wir, sondern auch die Mitglieder bieten viele Services an. Sie sind verantwortungsvolle Arbeitgeber und bieten viele Joboptionen an. Im neuen Menüpunkt Mitgliederdirect stellen wir diese im Stellenportal vor. Auch Veranstaltungen, Ausstellungen oder Tage der offenen Tür der Mitglieder werden übersichtlich dargestellt. Mitglieder können ihre Stellenangebote oder Veranstaltungstipps an Wiebke Wehrhahn unter schicken und diese werden dann kostenfrei eingestellt. Aktuelle Themen und Projekte werden in speziellen Blogs zu den Themen Arbeit 4.0, BEM oder Crossmentoring vorgestellt. Hintergrundinformationen, geschützte Bereiche für die Kommunikation unter den Mitgliedern komplettieren unser online-angebot. Surfen Sie einfach vorbei und informieren sich auf kavberlin.de. 14

15 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Schnuppertag für Mädchen und Jungen KAV-Mitglieder engagieren sich am Girls /Boys Day Mädchen für typische Männerberufe begeistern und bei Jungen das Interesse für soziale Berufe wecken, das ist das Ziel des jährlich stattfindenden Girls /Boys Day. Auch unsere Mitglieder beteiligen sich an dieser Aktion. Exemplarisch stellen wir Aktivitäten bei zwei Mitgliedern vor. Boys`Day im Jüdischen Krankenhaus Berlin 22 Jungs zwischen 11 und 13 Jahren besuchten zum Boys`Day das Jüdische Krankenhaus Berlin. Das Programm sah viel Interessantes vor: Anfangs wurde die Händedesinfektion geübt und mit einer Schwarzlichtlampe kontrolliert, ob die Desinfektion vollständig war. Die Jungs wurden zu Erste-Hilfe-Maßnahmen informiert, haben Verbände angelegt und an einer Reanimationspuppe die Herzdruckmassage geübt. Forschungsverbund Berlin: Die Forscherinnen von morgen Jedes Jahr am Girls Day sind Schülerinnen eingeladen, sich über Berufe zu informieren, die eher von Männern ausgeübt werden. Die Mädchen sollen an diesem Tag einen Einblick in die Arbeitswelt erhalten. Zusammen mit vielen anderen Maßnahmen im MINT-Bereich (MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sollen überkommene Rollenbilder aufgebrochen werden. In diesem Jahr haben alle Institute des Forschungsverbundes Berlin teilgenommen. Die Mädchen konnten die Institute besichtigen, in Laboren und Werkstätten einiges selbst ausprobieren und Mitarbeiterinnen zu ihrer Arbeit befragen. Mittlerweile gibt es übrigens parallel dazu auch einen Boys Day, an dem Jungen typische Frauenberufe kennenlernen können. In Gruppen haben sie Stationen besucht und von den Pflegekräften vieles über deren Arbeit erfahren und haben Schutzkleidung für isolierte Patienten angelegt. Vom Diabetesteam wurden sie zur Wichtigkeit einer gesunden Ernährung informiert. Ganz spannend war die Besichtigung des Herzkatheterlabors, wo sie bei einer Herzkatheteruntersuchung durchs Fenster zuschauen durften. Sogar ein EKG haben sie sich gegenseitig abgeleitet und eine Ultraschalluntersuchung erlebt. Sie haben Puls und Blutdruck gemessen und fanden alles total interessant. In der Physiotherapie haben sie zur Entspannung noch eine wunderbare Fangopackung bekommen. Die Jungs fanden den Tag im Jüdischen Krankenhaus Berlin richtig cool und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat es auch viel Spaß gemacht. 15

16 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Mehr Glanz für Toleranz Diversity bei der BSR: Die Diversity Beauftragte erklärt, was Vielfalt im Unternehmen bedeutet Die BSR ist nicht nur orange, sondern bunt, vielfältig und vielschichtig. Diese Vielfältigkeit unserer Beschäftigten als etwas Positives zu begreifen und alle Potentiale anzusprechen, ist Ziel unseres Vielfaltmanagements. Wir haben ca. 30 Nationen an Bord. Der Frauenanteil liegt unternehmensweit bei rund 18 Prozent, wobei der Frauenanteil in Führungspositionen, das betrifft die ersten drei Führungsebenen, bei rund 40 Prozent liegt. Wir beschäftigen viele behinderte Menschen, es sind gut 14 Prozent unserer Beschäftigten schwerbehindert oder gleichgestellt. Alle Altersgruppen sind vertreten und unsere Berufsgruppen reichen von Tätigkeiten, die keine Ausbildung zur Voraussetzung haben, über klassische Ausbildungsberufe im gewerblich- technischen und kaufmännischen Bereich bis zu akademischen Berufen. Natürlich bilden wir auch selbst aus und haben zudem seit vielen Jahren soziale Projekte. Wir sind hier ganz breit und vielfältig aufgestellt. Gelebte Vielfalt ist ein Treiber für eine Unternehmenskultur, die für Offenheit und Wertschätzung steht. Es entstehen neue Ideen und wir können voneinander lernen. Seit wann beschäftigt sich die BSR mit dem Thema Diversity? Sabine Pöggel ist Diversity Beauftragte der BSR Vielfalt erwünscht? Jeder Mensch ist einzigartig! Gesellschaftliche Veränderungen wie demographischer Wandel, Digitalisierung und Fachkräftemangel betreffen immer mehr Arbeitgeber. Der Faktor Mensch spielt dabei eine immer größere Rolle. Die BSR hat schon lange erkannt, wie wichtig ein Diversity-Management für zufriedene Mitarbeiter ist. Dass Vielfalt nicht nur etwas mit der Herkunft eines Mitarbeiters oder seinem Geschlecht, sondern auch mit Umgangsformen im Unternehmen zu tun hat, weiß Sabine Pöggel, Diversity Beauftragte der BSR. Sie berichtet uns in einem Interview, wie wichtig Diversity für die Unternehmenskultur ist. Frau Pöggel, was bedeutet Vielfalt bei der BSR? Seit 2012/2013 gibt es offiziell die Funktion der Diversity Beauftragten, die mit mir besetzt ist. Aber auch in den Jahren zuvor haben wir schon zu verschiedenen Diversity Dimensionen wie Behinderung und Frauenförderung gearbeitet. Ab diesem Zeitpunkt haben wir das Thema strategischer und konzeptioneller aufgestellt. Welche Bedeutung hat das Thema für das größte kommunale Stadtreinigungsunternehmen in Deutschland? Als kommunales Vorzeigeunternehmen erfüllen wir unsere gesellschaftspolitische Verantwortung für Chancengleichheit und schaffen ein Arbeitsumfeld, das frei von Vorurteilen und Ausgrenzung ist. Wir haben alle Potentiale im Blick, um als Arbeitgeberin auch weiterhin attraktiv zu sein. Die Vielfältigkeit unserer Beschäftigten und unsere Aktivitäten tragen zu unserem Unternehmenserfolg bei und sichert unsere Wettbewerbsfähigkeit um Arbeitskräfte und Akzeptanz in der Bevölkerung, der Öffentlichkeit und der Politik. Die BSR ist sicher sehr vielfältig, was das Thema Diversity betrifft. Wie sieht das Diversity-Management der BSR aus und welche Aktivitäten wurden ins Leben gerufen? Die BSR tut hier viel auf verschiedensten Ebenen. Wichtig ist: Vielfalt überall Mitzudenken, nicht als Sonderthema zu sehen, in Wort und Bild vorkommen zu lassen. Darüber hinaus deutlich machen, dass jede und jeder von uns Dimension von Vielfältigkeit in sich trägt und diese im beruflichen Alltag einbringt. Daneben gibt es Workshops und Seminare zu den Themen Diversity, AGG, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, partnerschaftliches Verhalten, altersgemischte Teams u.v.m. Beispielhaft für betriebliche Aktivitäten möchte ich Ihnen folgende nennen: Beim Diversity Tag der Charta der 16

17 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Vielfalt machen wir seit Jahren mit Aktionen mit. In diesem Jahr wieder mit zwei Spaziergängen mit Perspektivwechsel. In den Kantinen werden internationale Gerichte angeboten und es gibt sogar ein Vielfaltsrezeptbuch, das mal zu einem Diversity Tag entstanden ist. Jährlich gibt es Gleichstellungskonferenzen, ein Cross-Mentoring Programm unter dem Dach des KAV und Elterninformationsveranstaltungen. Bei uns gibt es seit Jahren einen Frauenförderplan und eine Dienstvereinbarung zum Partnerschaftlichen Verhalten. Wir sind Re-Auditiert bei berufundfamilie. Die Inklusion von behinderten Menschen in den Arbeitsalltag ist uns ein großes Anliegen und wir haben dafür mehrere Auszeichnungen erhalten. Mit der Wanderausstellung Inklusion on Tour sind wir als positives Unternehmensbeispiel unterwegs. Beim CSD haben wir immer ein aktuelles Motto- T Shirt (z.b. Vorurteilen kehren wir den Rücken oder Mehr Glanz für Toleranz ) und die Regenbogenflagge ist an diesem Tag an unseren Einsatzfahrzeugen. Wir haben soziale Integrationsprojekte wie z.b. Gemeinsam schaffen wir das! Außerdem nehmen viele unserer Beschäftigten an sozialen Aktionen wie z.b. One Billion Rising und Biobrot Boxen packen oder Weihnachten im Schuhkarton teil. Interne Netzwerke wie z.b. ein Frauennetzwerk und der Pflegezirkel unterstützen den kollegialen Austausch. Viele kleine Mosaiksteine führen dazu, dass Diversity ins Blickfeld rückt und gefördert wird. Das Thema Diversity ist nicht nur vielschichtig, sondern vielseitig und viele Arbeitgeber beschäftigen sich intensiv mit dem Thema. Tauschen Sie sich mit anderen (öffentlichen) Arbeitgebern dazu aus? Wir sind in vielen Netzwerken aktiv, in Berlin als auch bundesweit - nicht nur mit öffentlichen Unternehmen. Wir sind z.b. im Bündnis gegen Homophobie. Bei den Diversity Werkstätten der Landesantidiskriminierungsstelle sind wir ebenso dabei wie auch beim Marktplatz der Vielfalt vom Stromnetz Berlin (Diversity Energy). Ich habe auch Vernetzungen mit den Diversity Beauftragten bzw. Abteilungen aus anderen Unternehmen und Einrichtungen wie dem WDR, Polizeipräsident, Coca- Cola, IBM und viele andere. Besonders hervorheben möchte ich meine Vernetzung mit meinen Kolleginnen von der BVG und BWB. Wir treffen uns regelmäßig und organisieren bereits im dritten Jahr die Aktion der Stadtspaziergänge mit Perspektivwechsel am Diversity Tag miteinander. Der Austausch und die Vernetzung bringt viel, denn es entstehen Synergien und man kann auch hier viel voneinander lernen. Unsere Gleichstellungskonferenzen sind bereits ein Exportschlager. Gerne geben wir unsere Erfahrungen an andere weiter. Auch der KAV Berlin fördert die Vielfalt in den Mitgliedsunternehmen durch ein eigenes Cross-Mentoring-Programm. Sie sind eines der Gründungsmitglieder des Programms. Was ist das Besondere für Arbeitgeber am Cross-Mentoring? Das Cross- Mentoring- Programm ist für mich ein jährliches Highlight. Da ist so viel Energie drin und Arbeitgeber verschiedener Größe können an dem Programm teilnehmen. Alleine wäre es viel schwieriger oder gar nicht möglich. In den Tandems finden sich Beschäftigte der verschiedenen Mitgliedsunternehmen zusammen und mit den Betriebsbesichtigungen bekommt man noch mal ganz andere Einblicke über den Tellerrand hinaus. Zudem knüpfen wir Kontakte, die auch bei anderen Themen helfen. Und wir haben als KAV-Mitgliedsunternehmen ein gemeinsames Projekt. Für mich ist das eine absolute Erfolgsstory und zeigt, wie sinnvoll vernetzen sein kann. 17

18 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Ehrenamt bei KAV-Mitgliedern: Frank Sandmann vom Lette-Verein engagiert sich bei biffy Berlin In Berlin für Berlin: Biffy vermittelt Patenschaften zwischen Kindern und engagierten Erwachsenen Frank Sandmann ist seit 2011 Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei unserem KAV-Mitglied, der Stiftung Lette-Verein. Er engagiert sich beim Berliner Patenschaftsverein biffy Berlin Big Friends for Youngsters. Ein Erlebnisbericht von Frank Sandmann. Pralinen Torte mit Mouso chokolat Füllung und verziert mit sahne. Die will er bei unserem nächsten Treffen in unserer Küche machen, schreibt er über whatsapp. Groß-und Kleinschreibung wird übrigens meist völlig überbewertet. Er ist 12 Jahre alt, heißt Leo* und weiß, dass das einfach nice schmeckt, von der niceigkeit her sogar over ninethousand. Dass die Mousse kein englischsprachiger Nager ist, wird er noch lernen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer. Leo ist mein Patenkind. Und er ist ein Geschenk. Wir sind kinderlos und vor rund 13 Jahren dachte ich, dass es vielleicht sinnvoll wäre, mich ehrenamtlich für Kinder zu engagieren, die Vater oder Mutterlos sind. Kleine Internetrecherche und schon landete ich bei biffy Berlin - Big Friends for Youngsters e.v., einem Verein, der diese beiden losen Enden zusammen bringt. Bezugsperson gesucht für den Jungen an. Die professionellen und sehr erfahrenen Vermittler*innen des Vereins durchforsten in so einem Fall ihre Kartei und versuchen, einen passenden Deckel für den Topf zu finden. Möglichst so, dass die Entfernungen zwischen den Haushalten nicht zu groß sind. Außerdem hatte ich erwähnt, dass ich gern meine Zeit mit einem Jungen ab sechs oder sieben Jahren verbringen würde, denn ich kenne mich: kleinere Kinder überfordern mich und zu Mädchen fehlt mir der Draht. Diese Wünsche wurden beachtet. Ein Vorab-Telefonat mit der Mutter und ein erstes Treffen in einem Café zu dritt. Leo war erst skeptisch, aber als ich ihm sagte, dass ich gerne Badminton spiele und Trampolin springe, leuchteten die Augen. Also: Badminton bei unserem ersten Treffen ohne Mutter. Meine Vorschusslorbeeren hatte ich bei unserem Dreier-Treffen übrigens auch mitgebracht. Leo ist nämlich der zweite Junge, mit dem ich einmal die Woche etwas Zeit verbringe und das wusste Leos Mutter vorab. In der Regel ist die Konstellation so: allein erziehende Mutter mit Kind sucht männliche Bezugsperson. Die Gründe für die Abwesenheit der Väter sind vielfältig. Wie diese Gründe aussehen, können Sie sich vermutlich selbst an Ihren fünf Fingern abzählen. Als ich Leo kennen lernte, war er zehn. Seine Mutter ist genauso alt wie ich und diejenige, die unsere schöne Geschichte ins Rollen gebracht hat. Sie ging zu biffy und meldete ihren Bedarf Vor 13 Jahren war Finn* der erste, der öfter mal bei uns über das Wochenende übernachtete, wenn die Mutter unterwegs war, den ich bei seinen Schultheateraufführungen besuchte, mit dem ich die erste CD zusammen kaufte und dem ich vormachte, wie man sich rasiert. Heute gehe ich mit Finn regelmäßig zusammen ins Fitnessstudio, wo er sich mit seinen 22 Jahren über mich, den 52-jährigen Mann, lustig macht, mich um 15 Zentimeter überragt und 18

19 Aus dem Verband Arbeitgeber-Magazin Seiten sorgfältig kennen. Nach der Vorbereitung führt es Familien und Pat*innen zusammen und begleitet die Tandems. Eine oft unterschätzte Arbeit, für die der Verein auf Spendengelder angewiesen ist, denn Projektfinanzierungen gibt es nur vereinzelt. Solche kontinuierlichen Beziehungen sind für die Kinder besonders wertvoll, sie fördern und stärken sie langfristig in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Deshalb freuen wir uns über jede Unterstützung, sagt Andrea Brandt, von Beginn an Koordinatorin. Was sie bei vielen Tandems erlebt, hat inzwischen auch wissenschaftliche Forschung belegt. Bernd und Jan auf dem Reichstagsgebäude meinen fachlich-liebestechnischen Rat zu Isabelle, Sophie oder Lara einfordert. Inzwischen haben sich Leo und Finn kennen gelernt und wenn sie so zusammen an unserem Küchentisch sitzen, ist das ein schönes Bild. Oft essen wir dann auch den Kuchen, den Leo mit mir zuvor gemeinsam gebacken hat, denn das mag er ganz besonders. Backen. Aber das ist nur ein Transportmittel zum Reden. Meist geht es bei dem 12-jährigen um seine Mitschüler*innen oder die Lehrkräfte, die ihn nerven. Oder ich erkläre ihm die Witze, über die er bei der Cartoon-Serie Family Guy lacht, ohne den eigentlichen Witz erfasst zu haben. Er stellt dann Fragen, die ich ihm beantworten muss. Da kann so eine 20-Minuten-Folge mit all meinen Erläuterungen schon mal zum 60-minütigen Nachhilfe-Unterricht in Bezüge herstellen sein. Die anderen gucken auch alle Family Guy, aber die verstehen die eigentlichen Gags gar nicht. Da hab ich jetzt den totalen Vorteil. Ich hab ja Dich. Tadah! Und ich habe Dich. Und Finn. Und demnächst auch die Pralinentorte mit Mouso chokolat. *Namen geändert Was ist Biffy? Seit 2004 vermittelt biffy Berlin e.v., das älteste Patenschaftsprogramm der Stadt, Patenschaften zwischen Kindern - überwiegend alleinerziehender Eltern - und engagierten Erwachsenen, die regelmäßig gemeinsam Freizeit gestalten und eine freundschaftliche Beziehung aufbauen. Aktuell laufen über 280 Patenschaften in ganz Berlin. Über die Hälfte davon trifft sich bereits seit drei und mehr Jahren. Dafür lernt das biffy-team zuerst beide Koordinatorin Andrea Brandt mit dem ältesten Tandem Aaron und Marc Wissenschaftlich belegt: Kinder profitieren Seit zwei Jahren läuft eine Langzeit-Studie zu biffy-patenschaften, geleitet von Dr. Timo von Oertzen, Professor für statistische Methoden und Evaluation in München. Die ersten Ergebnisse fasst er so zusammen: Die Kinder profitieren vor allem, was ihre Resilienz und ihre kognitive Leistung anbelangt. Besonders in der Pubertätsphase sorgt die Patenschaft dafür, dass die Kinder widerstandsfähig bleiben. Und Eltern, deren Kinder in einer Patenschaft sind, sind weniger depressiv und empfinden weniger Stress. 19

20 Nachrichten Arbeitgeber-Magazin Bundespräsident spendet Blut an der Charité Blutkonserven und Blutprodukte sind nach schweren Unfällen, bei größeren Operationen oder zur Behandlung von Krebserkrankungen nach wie vor unverzichtbar. Denn aktuell gibt es keinen adäquaten künstlichen Ersatz für Blut. Damit ausreichend Präparate zur Verfügung stehen, braucht es Spendewillige. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Die Spendebereitschaft geht seit Jahren zurück. Dabei kann man mit einer kleinen Tat so viel bewirken. Deswegen ist die Botschaft nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie spenden. Rund Blutspenden werden täglich in Deutschland gebraucht und immer wieder kommt es zu Engpässen. Anlässlich des Weltblutspendetags am 14. Juni ging Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit gutem Beispiel voran und hat am Campus Charité Mitte Blut gespendet. Damit will er für die Bedeutung der Thematik sensibilisieren und die Spendenbereitschaft erhöhen. Am Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie (ZTB) ließ sich der Bundespräsident von Charité-Experten zeigen, wie eine solche Spende abläuft. Sie demonstrierten ihm, was mit dem entnommenen Blut passiert und stellten ihm das ZTB vor, in dem Tag für Tag Vollblut-, Plasma- und Thrombozytenspenden durchgeführt werden, um die Patienten an allen bettenführenden Standorten der Charité rund um die Uhr mit Blut versorgen zu können. BSR familienfreundlichstes Unternehmen 2018 Aus 27 Bewerbungen von Berliner Unternehmen mit insgesamt mehr als Beschäftigten wurde in drei Größenkategorien je ein familienfreundliches Unternehmen ausgewählt. Der Landeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller, und wurde bereits zum 5. Mal feierlich verliehen und stand 2018 unter dem Motto Karriere mit Familie. Die BSR wurde als Preisträger der Kategorie mit mehr als 250 Mitarbeitende ausgezeichnet. Dazu erklärt Sonja Staack, stellvertretende Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Kernbestandteil von Guter Arbeit. Sie ermöglicht Frauen wie Männern, Erwerbsarbeit und Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Vor allem für Frauen geht es häufig schlicht um die Frage, ob sie eigenständig ihren Lebensunterhalt verdienen können oder nicht. Die Berliner Stadtreinigung zeigt, wie das Thema Vereinbarkeit durch ein langjähriges Zusammenwirken der betrieblichen Akteure auf allen Ebenen verankert werden kann. Gemeinsam mit der Arbeitnehmervertretung sowie auf Grundlage von Mitarbeiterbefragungen wurden Schwachstellen identifiziert und Maßnahmen erarbeitet. So wurde eine familienfreundliche Personalpolitik aufgebaut. Dies schließt explizit die Vereinbarkeit von Führung und Familienaufgaben ein: Die Durchführung von jährlichen Gleichstellungskonferenzen für Führungskräfte ist hierfür ein innovatives und gutes Beispiel. 20

21 Nachrichten Arbeitgeber-Magazin GESOBAU gehört zu den besten Ausbildungsbetrieben Berlins Die jungen Leute erlernen die Berufe Immobilien-, Veranstaltungskaufmann/-frau bzw. Kaufmann/-frau für Büromanagement oder streben einen berufsqualifizierenden Abschluss im dualen Studiengang BWL mit Schwerpunkt Immobilienwirtschaft an. Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft wurde am 11. Juni von der IHK Berlin und der Handwerkskammer Berlin in der Gruppe der Unternehmen ab 250 Beschäftigte als eine der besten Ausbildungsbetriebe Berlins gewürdigt. 34 von 298 GESOBAU-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern sind Auszubildende. Eine Ausbildung bei der GESOBAU anzutreten bedeutet, frühzeitig selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Während ihrer Ausbildungszeit durchlaufen die Auszubildenden alle für sie relevanten Abteilungen und verfolgen auch im Team praktische Projekte und verantworten eigene Aufgabenbereiche. Sie bilden sich in Seminaren, Workshops und auf Aktionstagen weiter und können bei guten Leistungen deutschlandweit an Azubi-Austauschprogrammen oder an einem Berufspraktikum in England teilnehmen. Seit 2011 stärkt zudem ein internes Mentoringprogramm Auszubildende und Studierende in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung.Innerhalb der letzten vier Jahre wurden durchschnittlich pro Jahr über 80 Prozent der Auslerner übernommen. Dritte Amtszeit für Leonie Baumann Die Rektorin der weißensee kunsthochschule berlin Leonie Baumann wurde einstimmig (bei wenigen Enthaltungen) vom Erweiterten Akademischen Senat wieder gewählt und wird ab April 2019, vorbehaltlich der Zustimmung des Wissenschaftssenators, in ihre dritte Amtszeit starten. Leonie Baumann leitet die Kunsthochschule seit In dieser Zeit hat es einen Generationenwechsel gegeben, bei dem die Hälfte aller Professuren neu besetzt worden ist.»ich freue mich sehr, dass die weißensee kunsthochschule berlin ihr selbstgestecktes Ziel der ausgeglichenen Geschlechterparität bei den Professuren erreicht hat.«bemerkenswert seien darüber hinaus die erfolgreichen Forschungsaktivitäten u.a. auch in der Zusammenarbeit mit dem Exzellenzcluster an der Humboldt Universität»Bild.Wissen.Gestaltung«.»Die Bedeutung von Kunst und Design für die Bearbeitung von Fragestellungen und Lösung von gesellschaftlichen Problemen wird exemplarisch verhandelt. Zukünftig wird es mehr denn je um transdisziplinäre Strategien gehen, zu denen die Kunsthochschule grundlegende Expertise beizutragen hat. Leonie Baumann hat sich zum Ziel gesetzt, in ihrer kommenden Amtszeit die Grundlagen für eine Erweiterung der Kunsthochschule zu schaffen, um dem Campus der Kunsthochschule als Kultur-, Kunst- und Wissenschaftsstandort weiter entwickeln zu können. 21

22 Ausbildung Arbeitgeber-Magazin Einblick in wichtige Personalthemen Marie Verseck erzählt von ihrer Ausbildung bei der BVG Personenbeförderung ist dein Ding? Wir haben nen Job für dich. Steig bei der BVG ein. Und zwar so richtig. Bewirb dich jetzt für einen unserer 11 Ausbildungsberufe. Klick dich rein: BVG.de/Ausbildung Die BVG wirbt mit lustigen Sprüchen um die Fachkräfte von morgen Vorbei am Berliner U-Bahn-Museum geht es über eine Stahltreppe und einen kleinen Weg zum Ausbildungszentrum der BVG. Heute ist viel los auf diesem Weg, denn es ist Girls Day. Gruppen von Mädchen säumen den Weg, machen noch ein Selfie vor dem Ausbildungszentrum. Der Tag scheint für sie erfolgreich zu Ende zu gehen. Die BVG ist ein engagierter Ausbildungsbetrieb, der eine Vielzahl von technischen und kaufmännischen Ausbildungsberufen anbietet. Die 24-jährige Marie Theres Verseck macht eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau. Wir treffen sie und ihren Berufsausbilder Oliver Stransky zu einem Gespräch im Ausbildungszentrum am Olympiastadion. Warum eine Ausbildung bei der BVG beginnen? Das Nahverkehrsunternehmen ist der viertgrößte Arbeitgeber in Berlin und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, wie beispielsweise für die exzellente Ausbildungsqualität und Top Employer. Oliver Stransky ist für die Organisation und die reibungslose Durchführung der Berufsausbildung Personaldienstleistungskauffrau zuständig. Als Ansprechpartner unterstützt er die Nachwuchskräfte bei allen Fragen rund um ihre Ausbildung. Damit diese sich von Beginn an wohl fühlen, gibt es kurz nach Beginn bei der BVG u. a. eine Kennenlernfahrt für alle kaufmännischen und technischen Auszubildenden. Unter dem Motto Arbeiten bei der BVG findet zum Ende des ersten Ausbildungsjahres noch einmal eine Fahrt statt. Aktuell bilden wir 12 Ausbildungsberufe aus, erzählt Oliver Stransky. Alleine im kaufmännischen Bereich und in der Verkehrsausbildung haben wir, Stand Ende April 132 Azubis. Insgesamt hat die BVG 395 Auszubildende, sagt er nicht ohne Stolz. 22

23 Ausbildung Arbeitgeber-Magazin Der Ausbildungsberuf zur Personaldienstleistungskauffrau/mann ist dabei ein noch relativ junger bei der BVG. Seit 2011 werden jährlich zwei neue Auszubildende eingestellt. Wir bilden diese Spezialisten im Personalbereich für die eigene Nachwuchs- bzw. Fachkräftesicherung aus. Alle unsere Auszubildenden in diesem Berufsbild sind bisher, nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung, übernommen worden, so der Berufsausbilder. Sie arbeiten i. d. R. in den Bereichen Personaladministration/ -service, sowie Personalrekrutierung/ -entwicklung. Innerhalb dieser großen Bereiche durchlaufen die Azubis in der Ausbildung die verschiedensten Abteilungen. Die Arbeitnehmerüberlassung ist ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung. Um diesen geforderten Ausbildungsinhalt vollumfänglich abdecken zu können, arbeiten wir mit einem Zeitarbeitsunternehmen als externen Kooperationspartner zusammen, erklärt Oliver Stransky den vier-monatigen Einsatz seiner Auszubildenden bei einem Personaldienstleister. Alle anderen Ausbildungsbereiche deckt die BVG selbst ab. Von der Personalgewinnung bis zu berufsbezogenen Rechtsanwendungen lernen die Auszubildenden alles rund um das Thema Personal. Begeistert berichtet sie von ihrer Ausbildung beim größten Nahverkehrsunternehmen Deutschlands. Ich werde in alle Bereiche aktiv einbezogen. Dadurch erhalte ich Einblicke in wichtige Personalthemen und habe viel Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen, so die 24-jährige. Das Arbeiten mit Menschen war auch einer der Hauptgründe, warum sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden hat. Ursprünglich wollte sie Lehramt studieren, da sie gerne direkten Kontakt zu Menschen hat. Bei einer Informationsveranstaltung im Berufsinformationszentrum wurde sie auf den Ausbildungsplatz bei der BVG aufmerksam. Die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau deckt alle meine Interessen ab, erzählt die Ausbildende. Weitere Vorteile haben sie von einer Ausbildung bei einem öffentlichen Arbeitgeber überzeugt: Der sichere Arbeitsplatz, die geregelten Arbeitszeiten sind weitere Vorteile, die mich dazu bewogen haben, eine Ausbildung bei der BVG zu beginnen. Drei Jahre dauert ihre Ausbildung zur PDK. Marie Theres Verseck ist im ersten Ausbildungsjahr. Doch schon jetzt hat sie viel gelernt. Mein erstes Jahr war sehr abwechslungsreich. Ich werde in das Tagesgeschäft eingebunden, nehme auch an Teammeetings teil und bekomme eigenständige Aufgaben. Von der Teilnahme an Bewerbungsgesprächen bis hin zu den administrativen Tätigkeiten nach einer Einstellung, konnte sie schon einen Bewerbungsprozess aktiv begleiten. Auch Tarifrecht und Stellenbeschreibungen sind für Personaldienstleistungskaufleute keine Fremdworte, wie Marie Theres Verseck weiß: Alles was ich hier lerne ist miteinander verbunden. Auch den KAV Berlin kennt sie gut: Unsere Berufschullehrer erwähnen den Arbeitgeberverband oft, wenn es um Tarifrecht geht. Auf dem Rückweg zum U-Bahnhof ist es etwas ruhiger geworden. Der Girls Day ist zu Ende und die BVG hat sicherlich weitere Mädchen von einer Ausbildung beim Nahverkehrsunternehmen überzeugen können. 23

24 Cross-Mentoring Arbeitgeber-Magazin Professionell geborgen Die fünfte Runde Cross-Mentoring geht mit einer kreativen Abschlussveranstaltung im BVG-Campus zu Ende Kreativität war bei der Abschlussveranstaltung des fünften Durchlaufs Crossmentoring unter dem Dach des KAV Berlin gefragt. Nicht nur der BVG Campus in Treptow lud dazu ein, sondern auch vier Denkecken. Mit neuen Ideen und viel positivem feed-back ging ein erfolgreiches Jahr der Tandems aus Mentor und Mentee am 21. Juni zuende. Der erste kreative Part gehörte Mentees der BVG. Sie planten und organisierten die Abschlussveranstaltung und sorgten vor Ort für einen reibungslosen Ablauf. Der Veranstaltungsort sei ein besonderer, betonte der Gastgeber Dirk Schulte, Vorstand Personal und Soziales der BVG und Vorstandsmitglied im KAV Berlin. Bewusst habe die BVG sich für einen Campus außerhalb der BVG-Büroräume entschieden. Denn hier sollen fachübergreifend Fragestellungen fernab des täglichen Geschehens diskutiert und Lösungsansätze für die Zukunft gefunden werden. Das Mentoringprogramm sieht Dirk Schulte als ideale Form der Vernetzung und für den Blick über den Tellerrand in andere Unternehmen. Besonders sei dabei der kollegiale Dialog auf Augenhöhe. Er appellierte an die Teilnehmer sich auch nach dem Programmende zu vernetzen. und Stefan Reuyß von SoWiTra für die Organisation und Durchführung des Programms. Kreative Denkecken In vier Denkecken waren nun die Teilnehmer gefragt. Jede der Denkecken hatte eine bis zwei Leitfragen, deren Ergebnisse später in einem Rundgang präsentiert wurden. Dabei wurde der Kreativität der Diskutanten bei der Darstellung freier Lauf gelassen. Eine Denkecke wurde mit einem Comic illustriert. Andere hielten die Ergebnisse mit post-ist auf den Wänden fest. Bei einem Galerierundgang stellten die einzelenen Gruppen ihre spannenden Ergebnisse vor. Dem schloss sich die KAV-Geschäftsführerin Claudia Pfeiffer an und betonte, wie sehr die Mitglieder das Programm schätzen. Wir überzeugen mit diesem Erfolgsmodell!, sagte sie. Immer mehr Arbeitgeber beteiligen sich mit ihren Unternehmen und Einrichtungen an dem Programm. Hier kommen kleine und große Mitglieder zusammen. Es ist etwas Besonderes, dass sich hier Mitarbeiter von großen Unternehmen oft in einem Tandem mit dem Stadtmuseum oder der Evangelischen Hochschule zusammenfinden. Ihr besonderer Dank galt der Steuerungsgruppe 24

25 Cross-Mentoring Arbeitgeber-Magazin Austausch auf Augenhöhe Insgesamt bewerteten die Teilnehmer das Programm als guten Austausch auf Augenhöhe. Teilweise besprachen die Tandempartner auch Privates, wenn dies Auswirkungen auf den Beruf hatte. Die Mentoren wünschen sich teilweise mehr Einsatz der Mentees bei der Terminplanung und den Themenwünschen. Frei, flexibel, persönlich Ein persönlicher Austausch, der frei und flexibel ist, kennzeichnen das Crossmentoringprogramm und damit auch die Zusammenarbeit mit den Tandempartnern. Durch die Flexibilität sind die Austausche sehr inspirierend und geben einen guten Einblick in andere Strukturen. Mentees zu mehr Selbstbewusstsein und einen offeneren Umgang mit Problemen. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und einen Einblick in andere Unternehmen bekommen, sagte ein Mentee bei der Präsentation der Ergebnisse der Denkecke. Profile, Profile Ein Wunsch aus den Reihen der Teilnehmer ist es, die Profile der Mentees und Mentoren vorab zu verschicken und damit den Matchingprozess zu optimieren. Auch eine eigene App oder ein stärkerer Fokus auf digitale Medien wurde gewünscht. Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse der Denkecken überreichte Claudia Pfeiffer allen Teilnehmern ein Zertifikat und bedankte sich für die Teilnahme. Damit gab sie den Startschuss und die Gelegenheit zum Netzwerken am Buffet. Professionell geborgen Die Teilnehmer fühlten sich im Programm professionell geborgen. Die Gespräche führten vor allem bei den 25

26 Seminare und Veranstaltungen Arbeitgeber-Magazin Unsere nächsten Top-Veranstaltungen Namhafte Experten vermitteln in unseren Seminaren und Veranstaltungen umfassende Informationen zu verschiedenen Aspekten, die Ihnen bei der täglichen Umsetzung im Personalbereich helfen. Buchen Sie alle Termine über unseren online-veranstaltungskalender auf Update Arbeitsrecht II, 13. September 2018, Geschäftsstelle KAV Berlin VBL Intensiv, 18./19.September 2018, Geschäftsstelle KAV Berlin Kindergeldworkshop, 20. September 2018, Geschäftsstelle KAV Berlin BEM-Netzwerktreffen, 16. Oktober 2018, Stiftung Deutsche Kinemathek Die Öffentlichen Arbeitgeber 4.0 : Personal:digital, 6. November 2018, Ort wird noch bekannt gegeben buchbar unter oder inhouse: kontakt@kavberlin.de 26

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