OECD-WIRTSCHAFTSBERICHTE: DEUTSCHLAND 2018

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1 OECD-WIRTSCHAFTSBERICHTE: DEUTSCHLAND 218 Starkes und inklusives Wachstum sichern Berlin, 12. Juni

2 Hohe Lebensqualität OECD Better Life Index, 217 Deutschland Germany OECD Einkommen Income and und wealth Vermögen 1. Lebenszufriedenheit Subjective wellbeing xxx Jobs Beschäftigung and earnings und Verdienst 8. Personal Sicherheit security Environmental Umwelt quality Wohnverhältnisse Housing Work and life Work-Life-Balance balance Civic Zivilengagement and undgovernance Governance Social Sozialeconnections Bindungen Health Gesundheit status Education Bildung und and Kompetenzen skills Quelle: OECD (217), OECD Better Life Index, 2

3 Robustes Wirtschaftswachstum Real-BIP, Index 27 = 1 12 Euroraum Area Deutschland Germany Quelle: OECD (218), OECD Economic Outlook: Statistics and Projections (Datenbank). 3

4 Geringe relative Armut 3 Anteil der Haushalte, deren verfügbares Einkommen unter der Armutsgrenze liegt, in % der Bevölkerung, CZE ISL DNK SVK FIN NOR FRA AUT NLD SVN LUX DEU HUN CHE SWE IRL BEL GBR POL OECD PRT KOR NZL ITA AUS GRC CAN JPN EST ESP LVA CHL USA MEX TUR ISR Anmerkung: Die Armutsgrenze entspricht 6% des Medianeinkommens der privaten Haushalte. Die Haushaltseinkommen sind nach Haushaltsgröße bereinigt. Quelle: OECD (218), OECD Social and Welfare Statistics (Datenbank). 4

5 Rekordniedrige Arbeitslosigkeit 12 Arbeitslosenquote, in % der Erwerbsbevölkerung Q1 1992Q1 1993Q1 1994Q1 1995Q1 1996Q1 1997Q1 1998Q1 1999Q1 2Q1 21Q1 22Q1 23Q1 24Q1 25Q1 26Q1 27Q1 28Q1 29Q1 21Q1 211Q1 212Q1 213Q1 214Q1 215Q1 216Q1 217Q1 218Q1 2 Quelle: Statistisches Bundesamt. 5

6 Die meisten jungen Menschen sind in Beschäftigung, Bildung oder Ausbildung 3 Junge Menschen, die weder in Beschäftigung noch in Bildung oder Ausbildung (NEET) sind, in % der 15- bis 29-Jährigen, ISL LUX NLD DNK SWE CHE NOR DEU JPN AUT NZL AUS SVN CZE BEL CAN GBR FIN ISR OECD USA LVA EST POL HUN PRT SVK IRL FRA CHL ESP MEX GRC ITA TUR Quelle: OECD (217), Bildung auf einen Blick 217: OECD-Indikatoren, OECD Education Statistics (Datenbank). 6

7 Weiterhin maßvolles Lohnwachstum Inflation Nominal wage rate Nominales Lohnwachstum Q1 21Q3 211Q1 211Q3 212Q1 212Q3 213Q1 213Q3 214Q1 214Q3 215Q1 215Q3 216Q1 216Q3 217Q1 217Q3 218Q1 -.5 Anmerkung: Die Inflationsrate basiert auf dem Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI). Quelle: OECD (218), OECD Economic Outlook: Statistics and Projections (Datenbank). 7

8 Hohe Unternehmensersparnis trägt zum Leistungsbilanzüberschuss bei Leistungsbilanz- und Ersparnis-Investitions-Saldo, in % des BIP 1. Current Leistungsbilanzsaldo account balance Ersparnis-Investitions-Saldo Saving-investment balance of corporations Quelle: OECD-Berechnungen auf der Basis von OECD (218), OECD National Accounts Statistics (Datenbank) und OECD (218), OECD Economic Outlook: Statistics and Projections (Datenbank). 8

9 HERAUSFORDERUNGEN 9

10 Verlangsamtes Wachstum der Trendproduktivität 2.5 Trendmäßiges Arbeitsproduktivitätswachstum, Jahresdurchschnitt DEU GBR JPN FRA CAN SWE USA. Anmerkung: Durchschnittlicher jährlicher trendmäßiger Arbeitsproduktivitätszuwachs. Quelle: OECD (218), OECD-Wirtschaftsausblick 12, Ausgabe 217/2, OECD Economic Outlook: Statistics and Projections (Datenbank). 1

11 Hoher Anteil an Geringverdienern Geringverdiener, in % aller Beschäftigten Deutschland Germany EU Insgesamt Total Low Geringqualifiziertqualifizierte skilled Medium Mittel- skilled High Hochqualifizierte skilled Women Frauen Männer Men Anmerkung: Geringverdiener sind die Beschäftigten, die weniger als zwei Drittel des Medianstundenlohns brutto beziehen. Quelle: Eurostat (218), Employment and working conditions (Datenbank). 11

12 Hochqualifizierte Frauen verdienen deutlich weniger als hochqualifizierte Männer 1 Erwerbseinkommen der Frauen in % des Erwerbseinkommens der Männer, Personen mit Tertiärabschluss, AUT CAN DEU FRA OECD NLD AUS GBR FIN DNK SWE 4 Quelle: OECD (216), Bildung auf einen Blick 216: OECD-Indikatoren. 12

13 CO 2 -Emissionen in den letzten Jahren kaum gesunken CO2-Emissionen in Tonnen pro Kopf 11. Deutschland Germany OECD Anmerkung: Die Emissionen sind produktionsbezogen. Quelle: OECD (218), Green Growth Indicators (Datenbank). 13

14 Feinstaubemissionen in letzter Zeit kaum gesunken Mittlere durchschnittliche PM2,5-Feinstaubkonzentration, in µg/m³ Germany Deutschland OECD Quelle: OECD (218), Green Growth Indicators (Datenbank). 14

15 INKLUSIVES WACHSTUM DURCH DIE FISKALPOLITIK FÖRDERN 15

16 Hohe Steuer- und Abgabenbelastung von Geringverdienern 5 4 Average Durchschnittliche tax wedge Steuerund Personal Einkommensteuer income tax Sozialversicherungsbeiträge Abgabenbelastung CHL NZL ISR MEX CHE KOR IRL AUS CAN GBR LUX USA ISL NLD JPN OECD NOR TUR DNK POL ESP PRT GRC FIN EST SVK SVN ITA CZE SWE FRA AUT DEU HUN BEL Anmerkung: Einkommensteuer zzgl. arbeitnehmer- und arbeitgeberseitige Sozialbeiträge abzgl. Transfers für einen kinderlosen Alleinstehenden mit 67% des Durchschnittsverdiensts. Quelle: OECD (218), Taxing Wages Statistics (Datenbank). 16

17 Umweltbezogene Steuereinnahmen könnten höher sein 5 Umweltbezogene Steuereinnahmen, in % des BIP, MEX USA CAN CHL NZL JPN SVK CHE ESP AUS DEU FRA LUX ISL BEL NOR IRL PRT SWE GBR KOR EST HUN CZE GRC FIN AUT ISR NLD TUR ITA SVN DNK Quelle: OECD (218), "OECD Instruments used for environmental policy", OECD Environment Statistics (Datenbank). 17

18 Niedrige Bildungsausgaben im Primarbereich 2 Jährliche öffentliche Ausgaben je Schüler im Primarbereich, in tausend USD, FRA NZL IRL AUS NLD DEU OECD FIN JPN CAN SVN KOR BEL SWE AUT ISL USA GBR DNK NOR CHE LUX Quelle: OECD (217), Bildung auf einen Blick 217: OECD-Indikatoren. 18

19 Steigende alterungsbedingte Ausgaben 25 % Projektionen der alterungsbedingten Ausgaben, in % des BIP % 25 Pensions, Renten (netto) Health Gesundheitswesen care Long-term Pflege care Quelle: Europäische Kommission (215), "The 215 ageing report: Economic and budgetary projections for the 28 EU Member States (213-26)". Basierend auf dem Referenzszenario. 19

20 Zentrale Empfehlungen für eine Fiskalpolitik zur Förderung stetigen inklusiven Wachstums Haushaltsspielräume unter Berücksichtigung von Kapazitätsengpässen umsichtig nutzen, um die Besteuerung niedriger Erwerbseinkommen zu senken und vorrangige Ausgaben für Kinderbetreuung, Bildung und lebenslanges Lernen sowie eine emissionsarme Verkehrsinfrastruktur zu erhöhen. Gesetzliches Rentenalter an die Lebenserwartung koppeln. Spending Reviews generell auf Bundes- und Länderebene einführen und zur Reallokation von Mitteln zwischen großen Ausgabenbereichen nutzen. Weitere Informationen unter Zentrale Erkenntnisse für die Politik im Wirtschaftsbericht Deutschland

21 Zentrale Empfehlungen zur Förderung umweltverträglichen Wachstums Ladeinfrastruktur ausbauen, um die Elektrifizierung des Straßenverkehrs zu fördern. Am Verkehrsaufkommen orientierte Straßennutzungsgebühren entwickeln. Regulatorische Hürden für neue schadstoffarme Nahverkehrsangebote abbauen, u.a. für Ridesharing. Weitere Informationen unter Zentrale Erkenntnisse für die Politik im Wirtschaftsbericht Deutschland

22 PRODUKTIVITÄT STEIGERN UND ZUKUNFT DER ARBEIT VORBEREITEN 22

23 Verlangsamte Technologieverbreitung Niveau der Multifaktorproduktivität deutscher Unternehmen, Index 26 = A. Verarbeitendes A. Manufacturing Gewerbe B. Dienstleistungssektor B. Services 13 The Übrige rest Best Spitzenreiter performers Übrige The rest Best Spitzenreiter performers Anmerkung: Die Spitzenreiter sind die besten 5% der Unternehmen mit der höchsten Produktivität innerhalb des jeweiligen zweistelligen Wirtschaftszweigs. Quelle: OECD-Berechnungen auf der Basis des ORBIS-Datensatzes. 23

24 Kleine und mittlere Unternehmen bei Produktivität im Rückstand Wertschöpfung je Beschäftigten in KMU, in % des entsprechenden Werts großer Unternehmen, 214 Kleine Unternehmen Small (2-49 (2-49 Beschäftigte) persons) Mittlere Unternehmen Medium (5-249 (5-249 Beschäftigte) persons) DEU DNK CHE SWE FRA ITA FIN ESP BEL AUT GBR NLD Anmerkung: Große Unternehmen sind Unternehmen mit mehr als 25 Beschäftigten. Quelle: OECD-Berechnungen auf der Basis von OECD (217), Entrepreneurship at a Glance

25 Geringer Beitrag des Wissenskapitals zum Produktivitätswachstum.35 Beitrag des Wissenskapitals zum Arbeitsproduktivitätswachstum, in Prozentpunkten, Unternehmenssektor, GBR LUX ITA GRC NOR USA ESP DEU PRT NLD EST DNK CZE FIN FRA AUT BEL SWE. Quelle: OECD (217), OECD Science, Technology and Industry Scoreboard 217: The digital transformation. 25

26 Rückläufige Gründungsaktivität Zahl neuer Unternehmen, Index 212 = 1 Belgium Belgien Netherlands Niederlande Germany Deutschland Q1 21Q3 211Q1 211Q3 212Q1 212Q3 213Q1 213Q3 214Q1 214Q3 215Q1 215Q3 216Q1 216Q3 217Q1 8 Anmerkung: Die Zahl der Unternehmensneugründungen ist um konjunkturelle Komponenten bereinigt. Quelle: OECD (217), Entrepreneurship at a Glance

27 Wenig Unternehmerinnen 25 Selbstständig Beschäftigte, in % der erwerbstätigen Frauen insgesamt, NOR JPN DNK SWE EST DEU USA IRL ISL SVN LUX FRA HUN LTU AUT FIN ISR LVA CHE BEL GBR TUR ROU OECD SVK PRT CAN ZAF ESP CZE NLD AUS POL NZL KOR ITA BRA GRC CHL MEX Quelle: OECD (217), Entrepreneurship at a Glance

28 Effiziente Insolvenzordnung.7 OECD-Indikator für Insolvenzordnungen, von (am wenigsten restriktiv) bis 1 (am restriktivsten), GBR JPN DEU PRT ESP USA CHE FRA ISR IRL GRC CHL FIN SVN NZL ITA CZE POL MEX LVA AUT NOR SVK TUR SWE AUS CAN BEL NLD HUN EST. Anmerkung: Der OECD-Indikator für Insolvenzordnungen erfasst 1. persönliche Belastungen insolventer Unternehmer 2. fehlende Vorbeugung und Vereinfachung und 3. Hindernisse für die Umstrukturierung. Höhere Werte auf dem zusammengesetzten Indikator stehen für eine größere Ineffizienz. Quelle: Adalet McGowan, M., D. Andrews und V. Millot (217), "Insolvency regimes, zombie firms and capital reallocation", OECD Economics Department Working Papers, No

29 Hohe persönliche Belastungen für gescheiterte Unternehmer Teilkomponente des OECD-Indikators für Insolvenzordnungen zu den persönlichen Belastungen gescheiterter Unternehmer, von (am wenigsten restriktiv) bis 1 (am restriktivsten), 216 CAN TUR USA AUS CHL GBR JPN LTU RUS AUT CHE CRI DNK ESP FIN FRA GRC IRL ITA LVA MEX NOR NZL SVK SVN BEL DEU EST HUN ISR KOR NLD POL PRT SWE CZE Anmerkung: Die Teilkomponente erfasst den Grad der Restriktivität von Insolvenzordnungen für gescheiterte Unternehmer, einschließlich der Zeit bis zur Restschuldbefreiung. Quelle: Adalet McGowan, M., D. Andrews und V. Millot (217), "Insolvency regimes, zombie firms and capital reallocation", OECD Economics Department Working Papers, No

30 8 Höhere Kosten für Startups aufgrund geringer E-Government-Nutzung Anteil der Personen, die Anträge an Behörden elektronisch einreichen, in % der Befragten, JPN MEX ITA CHL CZE SVK DEU SVN CAN POL TUR HUN GRC PRT LVA ESP AUT LTU GBR BEL LUX CHE SWE IRL FRA NLD FIN NOR EST DNK Quelle: OECD (217), OECD Digital Economy Outlook

31 SWE FIN GBR DNK CHE AUS NOR Hohe Zutrittsschranken in den freien Berufen Indikator für die Regulierung der freien Berufe, von (am wenigsten streng) bis 6 (am strengsten) NZL NLD IRL MEX CHL EST OECD ITA JPN KOR FRA CZE ESP BEL SVN ISR DEU AUT SVK PRT GRC HUN CAN POL LUX TUR Quelle: OECD (215), Production Market Regulation Database. 31

32 Langsames Internet Durchschnittliche maximale Verbindungsgeschwindigkeit, in Megabits pro Sekunde, 1. Quartal GRC MEX FRA TUR ITA AUS LUX SVN EST LTU AUT CHL DEU POL PRT SVK IRL NZL DNK GBR FIN CZE HUN CAN LVA NLD ESP BEL NOR USA CHE JPN SWE KOR Quelle: Akamai (217), Akamai s state of the Internet report: Q1 217 report, 32

33 Bedeutende Veränderungen für viele Arbeitsplätze 7 6 Anteil der Arbeitsplätze mit hohem Automatisierungsrisiko bzw. signifikantem Veränderungsrisiko, in % aller Arbeitsplätze Jobs Arbeitsplätze at high risk mit of hohem automation Automatisierungsrisiko Jobs Arbeitsplätze at risk of significant mit signifikantem change Automatisierungsrisiko NOR NZL FIN SWE USA GBR DNK NLD CAN BEL IRL EST KOR ISR AUT CZE FRA POL ITA ESP SVN CHL DEU JPN GRC TUR SVK Quelle: Nedelkoska, L. und G. Quintini (218), "Automation, skills use and training", OECD Social, Employment and Migration Working Papers, No. 22, OECD Publishing, Paris. 33

34 Zentrale Empfehlungen für die Steigerung der Produktivität und die Zukunft der Arbeit Unternehmerische Initiative und Ressourcenallokation ankurbeln Anforderungen für die Restschuldbefreiung insolventer Unternehmer nach drei Jahren lockern bei Wahrung ausreichender Sicherheiten für die Gläubiger. One-Stop-Shop einrichten, über den alle Verfahren zur Gründung eines Unternehmens online durchgeführt werden können. Restriktive Regulierung der freien Berufe unter Wahrung der Qualitätsstandards und Verbraucherinteressen reduzieren. Staatliche Beteiligungen (Landesbanken, Automobilindustrie, Telekommunikationssektor und Postdienste) veräußern. Digitale Infrastruktur durch Wettbewerb stärken Bevorstehende Frequenzauktion nutzen, um den Wettbewerb auf dem Mobilfunkmarkt zu fördern. Soziale Sicherung von Selbstständigen verbessern Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung für Selbstständige einführen, die keine Altersvorsorgeversicherung abgeschlossen haben. Allen Selbstständigen die Möglichkeit geben, sich in einer gesetzlichen Krankenkasse zu versichern. Weitere Informationen in Kapitel 1 des Wirtschaftsberichts Deutschland

35 KOMPETENZEN STÄRKEN UND BESSER NUTZEN 35

36 Kompetenzen der Erwachsenen nicht auf dem Niveau der führenden Länder Mittlere Punktzahl in Lesekompetenz laut PIAAC-Studie FRA OECD AUT USA DEU DNK GBR CAN EST SWE AUS NLD FIN JPN 24 Anmerkung: Die Daten beziehen sich auf die Altersgruppe Jahre. Quelle: OECD (216), Skills Matter: Further Results from the Survey of Adult Skills. 36

37 Geringe Lesekompetenz bei Arbeitskräften mit niedrigem Bildungsabschluss Mittlere Punktzahl in Lesekompetenz laut PIAAC-Studie, nach Bildungsabschluss Less Unter than Sekundarbereich upper secondary II Tertiary Tertiärbereich Upper Sekundarbereich secondary II JPN OECD DEU 2 Anmerkung: Die Daten beziehen sich auf die Altersgruppe Jahre. Quelle: OECD (216), Skills Matter: Further Results from the Survey of Adult Skills. 37

38 IKT-Kompetenzen nicht auf dem Niveau der führenden Ländern, vor allem bei jungen Menschen 9 Anteil der Bevölkerung mit mehr als nur grundlegenden IKT-Kompetenzen, in % der Gesamtbevölkerung, nach Alterskohorte, year-olds Jahre year-olds Jahre year-olds Jahre EU28 FRA DEU SWE GBR AUT FIN DNK NLD Quelle: Eurostat (218), Niveau der digitalen Kompetenzen von Einzelpersonen (Datenbank). 38

39 Kompetenzen von Frauen werden nicht genügend genutzt Genderlücke bei der Nutzung von Problemlösekompetenzen am Arbeitsplatz laut PIAAC-Studie, in % der durchschnittlichen Kompetenznutzung der Frauen FIN GBR(Eng.) SWE USA DNK AUS CAN OECD FRA NLD DEU AUT JPN Anmerkung: Die Genderlücke bei der Nutzung von Problemlösekompetenzen am Arbeitsplatz wird erfasst als Differenz zwischen der durchschnittlichen Kompetenznutzung von Männern und der von Frauen. Quelle: OECD (216), Skills Matter: Further Results from the Survey of Adult Skills. 39

40 Bildungsniveau benachteiligter Schülerinnen und Schüler gestiegen 6 5 Anteil der Schüler mit mittleren oder höheren Ergebnissen beim PISA-Test, in % der sozioökonomisch benachteiligten Schüler USA AUT FRA SWE OECD GBR AUS DNK DEU NLD FIN CAN JPN Anmerkung: Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die in ihrem Land zu den 25% der Schüler gehören, die nach dem PISA- Index des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Status (ESCS) am stärksten benachteiligt sind, und in allen drei Bereichen der PISA-Erhebung, d.h. Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften, mindestens Stufe 3 der Kompetenzskala erreichen. Quelle: Agasisti, T., et al. (218), "Academic resilience: What schools and countries do to help disadvantaged students succeed in PISA", OECD Education Working Papers, No

41 Bildungsniveau der Eltern beeinflusst die Kompetenzen der Kinder 6 Unterschiede in den Lesekompetenzergebnissen der PIAAC-Studie zwischen Personen, deren Eltern ein hohes bzw. niedriges Bildungsniveau haben 6 5 Unadjusted Unbereinigt Adjusted Bereinigt for nach socio-economic sozioökonomischem background Hintergrund AUS JPN SWE KOR CAN DNK NLD OECD AUT FIN GBR FRA DEU Anmerkung: Punktzahldifferenz im Bereich Lesekompetenz zwischen Personen im Alter von Jahren, von denen ein Elternteil einen tertiären Bildungsabschluss und von denen kein Elternteil einen Abschluss des Sekundarbereichs II besitzt. Die bereinigten Differenzen berücksichtigen Unterschiede in Bezug auf Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss, Migrations- und Sprachhintergrund. Quelle : OECD (216), Skills Matter: Further Results from the Survey of Adult Skills. 41

42 Nur geringer Einkommenszuwachs für beruflich Qualifizierte im Lebensverlauf 1, Jahresverdienst der 25- bis 65-jährigen Männer, in Euro Vocational Berufsbildender upper secondary Berufsbildender Vocational tertiary education Allgemeinbildender General tertiary education Sekundarbereich II Tertiärbereich Tertiärbereich 1, 8, 8, 6, 6, 4, 4, 2, 2, Alter Quelle: OECD-Wirtschaftsbericht Deutschland

43 Teilnahme an lebenslangem Lernen könnte höher sein 35 3 Teilnahme an lebenslangem Lernen, Altersgruppe Jahre, in %, 217 Germany Deutschland Schweden Sweden European Europäische Union Union Quelle: Eurostat (218), Education and training (Datenbank). 43

44 Zentrale Empfehlungen zur Stärkung der Kompetenzen und der Kompetenznutzung Für mehr Bildungsgerechtigkeit sorgen Qualitätsstandards in Kinderbetreuung und frühkindlicher Bildung anheben. Grundschulen zu qualitativ hochwertigen Ganztagsschulen ausbauen. Kompetenzmismatch reduzieren Einkommensteuerbelastung von Zweitverdienern reduzieren. Die aktuell zweimonatige Mindestelternzeit, die der zweite Elternteil nehmen muss, damit ein Paar die maximale Elterngeldbezugsdauer ausschöpfen kann, erhöhen. Höherqualifizierungsmöglichkeiten im Berufsbildungssystem verbessern Allgemeinbildende Fächer in den Berufsschulen stärken und die starke Arbeitsmarktorientierung der Berufsbildung beibehalten. Teilnahme an lebenslangem Lernen erhöhen Mehr Weiterbildungsprogramme für eine modulare Qualifizierung anbieten und die Anerkennung am Arbeitsplatz erworbener Kompetenzen fördern. Berufliche Qualifizierung ungelernter Erwachsener stärker fördern. Weitere Informationen in Kapitel 2 des Wirtschaftsberichts Deutschland

45 Weitere Informationen Die statistischen Daten für Israel wurden von den zuständigen israelischen Stellen bereitgestellt, die für sie verantwortlich zeichnen. Die Verwendung dieser Daten durch die OECD erfolgt unbeschadet des Status der Golanhöhen, von Ost-Jerusalem und der israelischen Siedlungen im Westjordanland gemäß internationalem Recht. Dieses Dokument und die darin enthaltenen Karten berühren weder den Status von Territorien noch die Souveränität über Territorien, den Verlauf internationaler Grenzen und Grenzlinien sowie den Namen von Territorien, Städten oder Gebieten. 45

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