Outdoor für den Kopf. Einsatz von Rollenspielen im Team-Coaching. Dr.-Ing. Ivo Mersiowsky Forum Pädagogik Süddeutsche Spielemesse, Stuttgart
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- Annika Hertz
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1 Outdoor für den Kopf Einsatz von Rollenspielen im Team-Coaching Dr.-Ing. Ivo Mersiowsky Forum Pädagogik Süddeutsche Spielemesse, Stuttgart November
2 Einführende These Wir lernen durch Spielen. Wir sollten mehr spielen, um mehr zu lernen. November
3 Kinder: Spielen = Lernen November
4 Erwachsene: Spielen Lernen Flow-Erlebnis! Flow-Erlebnis? November
5 Kontext: Innovations-Coaching Quelle: ZWW Augsburg 2008 November
6 Warum überhaupt Rollenspiele? Gewohntes/unbewusstes Verhalten bewusst machen Verhalten und Alternativen reflektieren Neue Verhaltensweisen erproben oder einüben Reflexion Übung Bewusstes Unbewusstes Zeit Routine Neue Routine November
7 Arten von Rollenspielen Pädagogische & therapeutische Rollenspiele Methodik Didaktik Fantasy-Rollenspiele Karten- oder Brettspiel Storytelling Laientheater November
8 Merkmale von Rollenspielen W R A C T Welt Kontext & Simulation Regelwerk Spielanleitung & Interaktion Abenteuer Rahmenhandlung & Mission Charaktere Spieler & Rollen Team Synergetische Gruppendynamik November
9 W Welten entfernt aerth.5jays217.com Imaginärer oder realer Kontext Plausibilität & Glaubwürdigkeit Hintergrund & Bühne November
10 W Organisationale Landkarte Unternehmen Stakeholder November
11 W Forschungsstation im Ewigen Eis November
12 R Regelwerk Didaktische Planung Lehrziel Methodenwahl Thema Lehrmodell Kultur Umfeld Auftrag Spielanleitung (Äußeres Skript) mündl. schriftl. Leitung Teilnehmer Inneres Skript (Interpretation der Spielanleitung) Spielhandlung Soziokulturelle Werte & Normen Lebenssituation Persönlichkeitsstruktur Lernmodell Lerntyp Erfahrungen Lernerwartungen Wahrnehmen und Verstehen der Anleitung Gruppenregeln Kontrollerwartung Rollen-konserven Persönliche Einstellung Quelle: Schaller 2006 November
13 R Regelwerk Todd Lockwood November
14 R Spielleiter als Schnittstelle S1 Welt & Regelwerk Brett- Simulations- Planspiel SL S2 S3 S4 November
15 R Regeln Knappe Ressourcen 2 Fahrzeuge à 6 Plätze 10 Dosen Impfstoff Risiken 50% Schneesturm 50% Virusinfektion 50% Fahrzeugschaden November
16 A Abenteuer Konfliktsituation, intra- oder interpersonell Corporate Mission, ggf. allegorisch Phantasiereise, archetypische Motive (Queste) Martin Wiegand November
17 A Aufgabe Evakuierung Schweres Seebeben, Eisscholle bricht Mitarbeiter retten Forschungsergebnisse sichern Komplikationen Knappe Ressourcen Risiken November
18 C Charaktere Quelle: Augsburger Schule 2006 November
19 C Rollen & Charaktereigenschaften Rollenbeschreibung Person A: Abteilungsleiterin Marketing & Sales, 42 Jahre alt, verheiratet. Person B: Trainee, 23 Jahre alt, ledig, ein Kind. B bittet A um ein eigenes Projekt, hat aber noch unerledigte Aufgaben. Charaktereigenschaften als Spielobjekte Geduldig Jähzornig Hilfsbereit Unordentlich November
20 T Rollenanalyse im Team Dominant Integrativ Führungskraft (Anführer) Gegner Mitarbeiter Sündenbock Außenseiter November
21 T Dysfunktionales Team November
22 T High-performance Team Verteidiger Anführer Synergetische Rollen»Schwarm- Intelligenz«Angreifer Planer November
23 Moderationstechniken Spiegeln Doppeln Rollentausch November
24 Spielarten & Varianten Rollenspiel mit Supervision, Meta-Team-Analyse Planspiel, Unternehmenssimulation Geo-Caching, Schatzsuche im Gelände (Natur oder Stadt) November
25 Fazit Vertrautes verlassen Gewohntes hinterfragen Perspektivwechsel vornehmen Alternative Wirklichkeiten erkunden Neue Handlungsentwürfe einüben Ziele unter Risiko erreichen Synergetische Teamstrukturen fördern November
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