Permanente Gästebefragung (PEG) in Sachsen-Anhalt 2011/12 Ergebnisse im Reisegebiet Altmark
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1 Regionaler Workshop am 9. April 2013 in Arendsee Permanente Gästebefragung (PEG) in Sachsen-Anhalt 2011/12 Ergebnisse im Reisegebiet Altmark Ralf Trimborn, Geschäftsführender Gesellschafter inspektour GmbH PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
2 1. Die PEG in Sachsen-Anhalt 2011/12 Dritte Durchführung der landesweiten Permanenten Gästebefragung (PEG) nach 2001/02 und 2006/07 Ergebnisse der PEG unterstützen die Arbeit der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbh (IMG) und der touristischen Organisationen in den fünf Reisegebieten des Landes Interviews 2011/12 richten sich ausschließlich an Übernachtungsgäste Gemäß der saisonalen Verteilung Befragung von insgesamt je 400 Übernachtungsgästen in jedem der fünf sachsen-anhaltinischen Reisegebiete innerhalb der nächsten 12 Monate Befragungszeitraum: Juli 2011 bis Juni 2012 PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
3 1. Die PEG allgemein Ziele der PEG Wer sind unsere Gäste? Was wollen unsere Gäste? Wo sehen die Gäste unsere Stärken und Schwächen? Wie zufrieden sind unsere Gäste? Was geben unsere Gäste aus? Wie erreichen wir unsere Gäste? Marktforschung ist die Basis umfassender Marktorientierung! PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
4 1. Die Methodik der PEG und ihre Umsetzung in Sachsen-Anhalt Befragungsart Persönlich-mündliche Interviews Befragungsorte Diverse touristisch relevante Orte in den Reisegebieten in Sachsen-Anhalt, Standorte: primär öffentliche, von Touristen stark frequentierte Plätze Befragungszeiten Juli Juni 2012 (Gesamtzeitraum) Stichprobe Soll: n = (d. h. je 400 pro Reisegebiet) Ist Reiseland Sachsen-Anhalt: n = (Anzahl landesweiter Interviews) Ist Reisegebiet Altmark: n = 400 Quotierung Gäste ab 14 Jahren und älter Geografische Quotierung nach Orten sowie nach Betriebsarten PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
5 2. Zentrale Ergebnisse der PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 Soziodemographie Alter der Kunden ist relativ stabil (Ø 51 Jahre) Kunden gehören der Mittelschicht an Verschiebung bei den Hauptquellmärkten TOP 3: NRW, Niedersachsen, Sachsen Sachsen-Anhalt nur noch 7 Prozent Reisevorbereitung Internet und eigene Erfahrung wichtigste Informationsmedien (insb. Suchmaschinen) Reiseverhalten Besuchshäufigkeit weiter gestiegen: Hoher Anteil an Mehrfachbesuchern, aber weniger Erstbesucher Sachsen-Anhalt ist nach wie vor Kurzreiseziel für Übernachtungsgäste PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
6 2. Zentrale Ergebnisse der PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 Bewertung des touristischen Angebotes Orte, Landschaft und Sehenswürdigkeiten sind zentrale Attraktivitätsfaktoren Angebots-/Servicebewertungen kaum verändert Weiterhin Verbesserungsbedarf bei Barrierefreiheit Weniger genannte Störfaktoren Bedeutung von Güte- und Qualitätssiegeln steigt Bedeutungsgewinn bei allgemeinen Erholungsmotiven Reisezufriedenheit Hat insgesamt zugenommen Ebenso die Rückkehrbereitschaft PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
7 3. Kernergebnisse PEG Altmark Soziodemografie Hauptquellgebiete: NRW, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt (LSA über Landesschnitt, jedoch gesunken) Gäste überwiegend aus Mittelschicht, Abschluss größtenteils Mittlere Reife und Akademiker Gäste in Altmark etwas älter als im Reiseland insgesamt, Ø 52 Jahre Reisevorbereitung Eigene Erfahrung und Empfehlungen von Freunden/Bekannten derzeit noch wichtiger als das Internet Tourist-Infos gewinnen wieder an Bedeutung, Prospekte und Anzeigen dagegen Verlierer Reiseverhalten Buchungszeitpunkt kaum verändert Deutlicher Anstieg der Mehrfachbesucher (10%Punkte über Landesschnitt) PKW mit Abstand das Hauptanreiseverkehrsmittel 89% der Gäste reisen in Begleitung, meist mit dem Partner Sehr hohe Bedeutung von Qualitäts- und Gütesiegeln in der Altmark PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
8 3. Kernergebnisse PEG Altmark Reiseverhalten Erholungsaufenthalt (42%) und Verwandten-/Bekanntenbesuch (10%) sowie Städtereise (10%) in der Altmark die häufigsten Aufenthaltsarten Beliebte Aktivitäten der Gäste sind: Gastronomiebesuche, Besuche kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten sowie Stadtführungen/-rundgänge, Wandern und Radfahren Reiseausgaben in der Altmark mit 61 pro Kopf am Tag im Vergleich zum Reiseland (70 ) gering, jedoch deutlich gestiegen Bewertung des touristischen Angebotes Überdurchschnittliche Bewertungen: Landschaft/Natur, Parks und Gärten, Gastfreundlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis Attraktivitätsfaktoren sind v. a. Ortsbild/ Grünanalgen, Natur/Landschaft/Wald/Alleen und Seen/Flüsse/Wassersport (letzteres deutlich über Landesschnitt) Störfaktoren sind abgesehen vom Wetter Ortsbild/Baumängel/Grünanlagen Kultur-/Freizeit-/Unterhaltungs- /Ausflugsmöglichkeiten und Fließender Verkehr/Straßenverhältnisse/Baustellen PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
9 3. Kernergebnisse PEG Altmark Urlaubszufriedenheit Anteil der Urlaubszufriedenheit (Erwartungen sehr übertroffen) über Landesschnitt Weiterempfehlungsabsicht weiterhin hoch, jedoch sind sich die Gäste nicht mehr ganz so sicher Steigende Tendenz bei Rückkehrbereitschaft in den nächsten 12 Monaten Themeninteressen der Gäste für ihre nächsten Aufenthalten Landesweit stehen Städte, Natur und Kultur bei den Gästen hoch im Kurs In der Altmark sind es die Themen Natur, Städte, und Parks & Gärten Regionale Themen Assoziationen mit der Altmark vor allem mit Radfahren, Produkte aus der Altmark und Naturlandschaften PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
10 Kurzvorstellung inspektour Unternehmenssitz in Hamburg 8 festangestellte Mitarbeiter sowie weitere in freier Mitarbeit Interdisziplinäres Beraterteam Kooperation mit Kompetenznetzwerk Praxisorientierte Tourismusberatung: - Marktforschung (z. B. PEG, Mystery Checks) - Tourismusentwicklungskonzepte - Projektentwicklung/Machbarkeitsstudien - Regionalmanagement/Prozessbegleitung - Qualitätsmanagement (ServiceQualität Deutschland) Über 10 Jahre Branchenerfahrung PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour 2013
11 Kontakt inspektour Kontaktdaten inspektour GmbH Das Freizeit und Tourismusinstitut Osterstraße Hamburg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Ansprechpartner Ralf Trimborn, Geschäftsführender Gesellschafter Julia Seelig, Projektleiterin Kooperationspartner ift Freizeit- und Tourismusberatung GmbH PEG Sachsen-Anhalt 2011/12 I Regionaler Ergebnis-Workshop I Altmark I inspektour
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