"WOHNUNGSEIGENTUM" Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m. b. H. Södtiroler Platz 8, 6020 Innsbruck. Tel.- Nr /

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1 "WOHNUNGSEIGENTUM" Tiroler gemeinnützige Wohnbaugesellschaft m. b. H. Södtiroler Platz 8, 6020 Innsbruck. Tel.- Nr / FAX BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG Wohnanlage Telfs 2.Putte / Am Fuchsbühel ALLGEMEINE BESCHREIBUNG: WOHNUNGSEIGENTUM" errichtet in Telfs, Ortsteil Puite, Am Fuchsbühel eine Miet wohnanlage auf der Gp. 3974/17 KG Telfs. Das Projekt liegt am Hangfuß vom Birken weg in sonniger Lage und Ist verkehrstechnisch gut erschlossen. Die Wohnanlage ist Teil eines übergeordneten Stadterweiterungskonzeptes, das die Bildung eines völlig neuen Ortszentrums vorsieht. Das Ufer eines durch die Wohnbebauung hindurchflie ßenden Baches wird als Erholungsraum gestaltet. Es werden in zwei Bauteilen mit je 4 Geschossen Insgesamt 36 Wohnungen (Haus A - 16 WE, Haus B 20 WE) errichtet. Die Gebäude bestehen aus viergeschossigen Hoch bauten, mit der unter den Häusern liegenden Tiefgarage mit 52 Stellplätzen. Das Bauvorhaben wird unter Beteiligung des VÖZ [Verband österreichischer Ziegelwerke) ein Ziegeldemonstrationsprojekt. Es handelt sich um Passivhäuser in Ziegel- Zweischolenmauerwerkbauweise - hochwärmegedämmt ausgeführt. Die Abde ckung des sehr niedrigen Heizwärmebedarfs erfolgt primär über kontrollierte Wohn raumlüftung mit Wärmeruckgewinnung [Rückwärmezah!: 85-90%) kombiniert mit ei nem Erdreichwärmetauscher zur Luftvorerwärmung, der Restenergiebedarf wird über Gasbrennwertgeräte abgedeckt. Die Warmwasserbereitung erfolgt teilweise über Sonnenkollektoren. Bei der Auswahl der Materialien sowie der Farbgestaltung (Wohn räume, Aussenfassade) spielen Feng Shui - und baubiologische Kriterien eine wesent liche Rolle. Die Gebäude weisen in nahezu allen relevanten Punkten einen hohen Wohnkomfort auf. Das Stiegenhaus samt Laubengang wird auch durch einen Lift erschlossen, der bis zur Tiefgarage im Untergeschoss führt. Die Kellerabteile, der Trockenraum, der Kinder wagen- und Sportgeräteraum sowie Technikräume befinden sich ebenfalls im Unter geschoss. Die Fahrradabsteilhäuschen und Müllstationen werden als Nebengebäude in den Aussenanlagen ausgeführt. Die Gebäude bestehen aus Kellergeschoss, Erdgeschoss, und 3 Obergeschossen. Die Wohnungen erhalten jeweils einen Balkon, bzw. Terrasse südseitig (Haus A) bzw. west seitig [HausB). Die Wasserversorgung erfolgt aus dem öffentlichen Netz. Die Versorgung mit elek trischer Energie erfolgt durch die Gemeindewerke Telfs, die Abwässer (Fäkal) werden ins Gemeindekanalnetz eingeleitet.

2 TECHNISCHE BESCHREIBUNG 1. Bauköroer und Konstruktion Fundamente: Stahlbetonfundamentplatte (stat. Erforder nis) Außenwände Untergeschoss tragend: Kellerwände nicht tragend: Außenwände Erdgeschoss: Wasserdichte Betonwande, Betonober fläche (tw. wärmegedämmt) Betonsteinmauerwerk bzw. Lattenwände 2-schaliges Ziegelmauerk mit innenliegen der Dämmung Detailaufbau (von Innen nach Aussen): - ca. 2,5 cm KZ Putz - 12 cm HochiochziegelMW - 20 (22) cm Kerndämmung - 25 cm Ziegelmauerwerk - 1,5 cm Innenputz Wohnungstrennwände: Innenwände tragend: Innenwände nicht tragend: Decken: Schallschutzziegelmauerwerk mit Vorsatz schale {Strukturunterschied zu Verputz). Ziegelmauerwerk 17 cm, verputzt Zwischenwandsteine verputzt Stahlbetondecken DQnnputz od. gespach telt Treppen, Balkon«: Laubengänge: Stahlbeton, Gang, Lauf und Podest mit Kautschukbelag STB-Fertigteilplatte auf tragender Stahlkon struktion 2. Dachkonstruktion: Hinteriöftetes Walmdach mit Blecheinde ckung (Kaltdach) 3. Innenausstattung Fußböden: Schwimmender Estrich mit Trittschalldäm mung Bodenbeläge: Wohnraum Zimmer: Vorraum, AR, Köche Bad-Boden: Klebe-Parkett Esche natur Teppichbodenbelag Linoleum Fliesen BV Telfs Puite 2. BA, Am Fuchsbühel Seite 2

3 WC-Boden: Riesen mit Sockel Fliesen: Bad-Wände: WC-Wände: Fenster Innentüren: WohnungseingangstOren: Keramische Fliese, raumhoch gefliest zwi schen Verfliesung und Einbauten sowie Boden und Wand wird eine Wartungsfuge mit Silikon ausgeführt Riesensockel Wände werden nicht verfliest Holz-Alu-Fenster, mit umlaufender Dich tung, Verglasung mit 3-fachem-lsolierglas 0,6 bzw. 0,5W /m2k, Blechfensterbänke. Alle west- zw. südseitigen Fenster/Fensterturelemente mit Rollokasten, ohne Rollo. Türblätter Oberfläche mit Schichtstoffplat ten (MAX) beschichtet, Stahlzargenstöcke gestrichen. Bauart gemäß den Schallschutzanforde rungen der ÖNORM; Holzstock; Türblatt MAX kunsstoffbeleimt. 4. Santtärinstallationen: Waschtischanlage: Badewannenanlage: WC-Anlage: Warmwasser für Küche: Warmwasser für Bäder: Waschmaschinenanlage: Einzelwaschtisch weiß, Einhand-Mischbatterie Stahlblechwanne weiß, Größe 170 x 75 cm, Körperformausführung, Einhandarmatur, Handbrause und Schubstange Wandspülklosett weiß, mit Unterputzspül kasten, WC-Sitz -Deckel aus weißem Kunst stoff Kalt- und Warmwasseranschluss mit Eck ventil Das Warmwasser wird über eine zentrale Solaranlage mit Nachwärmung geliefert. Jede Wohnung erhält einen Waschmaschinenanschluss Heizunqs- und Entlüftunasanlaaen: Heizungsanlage: WC und Abstellraum: Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Raum temperaturregelung sowie einem Heizkör per mit Thermostatventil. Jede Wohnung wird mittels einem elektro nischen Wärmezähler abgerechnet. Nicht beheizt BV Telfs Puite 2. BA, Am Fuchsbühel Seite 3

4 Entlüftung: Alle Bader und WCs sind mechanisch ent lüftet. Alle Küchen können bauseits nur mit Um luftgeräte entlüftet werden. Vorraum; 2 Wechselschalter 2 Schukosteckdose 1-2 Deckenlichtauslass 1 Torsprechstelle 1 Telefonanschiußdose WC: 1 Ausschalter 1 Anschluss Abluftklappe (bei innen- liegenden WCs) 1 Deckenfichtauslass Küche: 2 Ausschalter 4 Art,e*rts-Schukosteckdosen 1 Schukosteckdose Kühlschrank \ Schukosteckdose Dunstabzug 1 Schukosteckdose Geschirrspülmaschine } Schukosteckdose Untertischboiler 1 Herdanschlussdose incl. Anschlusskabel 1 Deckenlichtauslass 1 Wandlichtauslass (indirekt} Zimmer: l Ausschalter 3 Schukosteckdosen 1 Deckenlichtauslass 1 Leerdose mit Blinddeckel incl. Sternförmi ger Verkabelung von der Telefonanschluss dose Im Wohnraum für eventuellen Inter netzugang Verrohrung EDV Wohnraum: 1 Ausschalter oder 2 Wechselschalter, je nach Grundriss 5 Schukosteckdosen 1 Antennensteckdose 1-2 Deckenlichtauslässe, je nach Grundnss Balkon: Abstellraum: 1 FR-Schukosteckdose l Ausschalter 1 Wandlichtauslass 1 Schucosteckdose 1 schalter-steckdosenkombination BV Telfs Pulte 2. BA, Am Fuchsbühel Seite 4

5 1 Decken- bzw. Wandleuchte [Schiffs leuchte] Extrainstaflation: Je Wohnung können vom Wohnungsmieter noch zusätzlich 2 Steckdosen zum Zeitpunkt der Rohinstallation bekanntgegeben werden. Diese 2 Steckdosen sind in den Elektroinstallations-Verkaufsplänen strichliert eingezeichnet und die Lage dieser Steckdosen kann von den Wohnungsmietern frei und ohne Mehrkosten gewählt werden, insofern diese Angaben vor Installationsbeginn dem aus führenden Elektrountemehmen bekannt gegeben werden, anderenfalls wer den die 2 Steckdosen wie in den Verkaufsplanen eingezeichnet ausgeführt. Bei allen Wohnungen werden für die Stromkreise der Schlafräume Netzfreischal ter vorgesehen. 7. Fena Shui fwestl. Fena ShuH: Die Lehre vom Harmonischen Wohnen" wird von der WOHNUNGSEIGENTUM" in die Tat umgesetzt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei in der Form und Farb gebung sowie Materialauswahl. Die Standardbodenbeläge harmonisieren in der Materialfarbe mit den in Pas tellfarben gehaltenen Wänden. Der dadurch erzielte energetische Gleichklang, soll dem Eigentümer od. Mieter zu der erwünschten Entspannung und Erholung nach einem stressreichen Tag verhelfen. Fragen diesbezüglich oder Besprechung von Änderungswünschen können mit den zuständigen Dipl. Feng-Shui/Radiästhesie Berater - Heinz und Nadia ZANIN, Telefon: besprochen werden. 8. Maler- und Anstreicherarbeiten: Die Wände und Decken [ausgenommen Tiefgarage) erhalten einen Anstrich in lichten Tönen wahlweise auch in weiß ohne Mehrkosten. Durch den unterschiedlichen Aufbau der Wohnungsfrennwände zwischen Wohnungen und Stiegenhäusem (Putz und Gipskartonflächen) ergibt sich ein Strukturunterschied an der Oberfläche. Stahlzargen werden mit Metalllack ge strichen. Stiegengeländer, Balkongeländer werden mit Metalllack gestrichen oder verzinkt. 9. Tiefgaragen: Jede Wohneinheit erhält einen Autoabstellplatz It. Zuweisung. In der Bnfahrt der Tiefgarage befindet sich das Garagensektionaltor. Die Steuerung erfolgt über Schlüsselsteuerung (Schließanlage). Das Öffnen zum Ausfahren erfolgt über einen Zugschalter. Das Schließen des Garagentores erfolgt bei der Aus fahrt automatisch über Zeitschalter (Sicherheitseinrichtungen gemäß TÖV). Die Garagentoranlage ist für die Betätigung mit Handsendern geeignet. BV Telfs Puite 2. BA, Am FuchsbOhel Seite 5

6 10. Gemelnschaftsanlgqen: Es wird eine Briefkastenanlage mit je einem Fach pro Wohneinheit eingebaut. Die Trockenräume befinden sich im Untergeschoss. Je Wohneinheit ist ein versperrbares Kellerabteil vorhanden. Es wird eine hauseigene TV-Empfangsanlage (Kabel-TV) errichtet. 11. Außenanlooen: Die Außenanlage wird asphaltiert, gepflastert bzw. begrünt. 12. Hinwels: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den Plänen enthaltenen Einrichtungsgegenstände, wie z.b. Duschen, Waschbecken, Waschmaschinen, Küchenspölea Herde, u.a.m. nur unverbindliche Gestaltungs- bzw. Instatlationsvorschläge und im vorläufigen Kaufpreis nicht enthalten sind. Vertragsgegen stand sind nur jene Einrichtungsgegenstände bzw. Installationen, welche in der ausdrücklich angeführt sind. 13. Sonderwünsche; Es wird auf den Eigentumswohnungs- bzw. Mietvertrag Pkt. IX verwiesen. Grundlage der Eigentumswohnungs- bzw. Mietverträge sind die Verkaufspläne im Maßstab 1:50. Die technische Ausarbeitung dieser Pläne kann geringfügige Änderungen im Grundriss, Bauausführung, Installation, Ausstattung und Wohn nutzfläche zur Folge haben. Sämtliche Maße sind Rohbaumaße. Für Möblierung (Einbaumöbel, Küchen usw.) sind Naturmaße zu nehmen. ÄNDERUNGEN VORBEHALTENI BV Teifs Pulte 2. BA. Am Fuchsbühel Seile 6