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Transkript:

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Diskussion um den ersten Zinsschritt der US-Notenbank Fed und teils eher enttäuschende Unternehmensberichte brachten die Aktienmärkte unter Druck. Vor allem die deutschen Versorger verbuchten große Verluste. Die Aussicht auf weitere expansive geldpolitische Maßnahmen durch die Europäische Zentralbank führte hingegen die europäischen Staatsanleihemärkte ins Plus. Politische Unsicherheiten belasteten in der Handelswoche den portugiesischen Staatsanleihemarkt. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Portfoliomanagement Union Investment Privatkunden Wöchentliche Information zu den Kapitalmärkten 13. November 2015

Inhaltsverzeichnis Aktien: Global Aktienmärkte geben nach Hohe Verluste bei Versorgern Kahlschlag bei Unicredit Kursveränderungen Marktindikator Stand Wertentwicklung am seit seit 13.11.2015 06.11.2015 31.12.2014 ca. 16:00 Renten: Im Wochenverlauf erholt Politische Unsicherheit belastet portugiesische Staatsanleihen Ausblick: Japan: Bruttoinlandsprodukt im 3. Quartal Deutschland: ZEW-Konjunkturumfrage Zahlreiche US-Konjunkturdaten Dow Jones 17.296-3,4% -3,0% EURO STOXX 50 3.349-3,4% 6,5% Dax 30 10.688-2,7% 9,0% Nikkei 225 19.597 1,7% 12,3% MSCI Emerging Markets 46.004-1,8% -4,9% Euro-Leitzins 0,05% 0 BP 0 BP Rendite 10-jähriger Bundesanleihe 0,55% -0,14 BP 0,01 BP Iboxx Euro Sovereign 225,96 0,9% 1,9% Spread EMU Unternehmenzu EMU-Staatsanleihen 100-1 BP 27 BP US-Leitzins 0,25% 0 BP 0 BP Rendite 10-jähriger US-Treasury-Bonds 2,27% -5,1 BP 10,3 BP Euro-Wechselkurs in USD 1,07 0,1% -11,2% Ölpreis (WTI) in USD/Barrel 40,76-8,0% -23,5%

Aktien Globale Aktienmärkte geben nach Die internationalen Aktienmärkte haben in den vergangenen Handelstagen die Gewinne der Vorwochen in Teilen wieder eingebüßt. Der MSCI World Index gab in lokaler Währung 2,3 Prozent ab. Als Belastungsfaktor erwies sich die Aussicht auf steigende Zinsen in den Vereinigten Staaten. Die Präsidentin der US-Notenbank und andere hochrangige Zentralbanker hatten in der Berichtswoche angedeutet, dass eine Zinserhöhung noch im laufenden Jahr nicht auszuschließen sei. Die Hoffnung, dass die Europäische Zentralbank ihre lockere Geldpolitik eventuell noch weiter ausbauen könnte, stützte die Märkte nur kurzzeitig. Auch enttäuschende Makrodaten zogen die Börsen in die Tiefe. Die am Freitag veröffentlichten Daten für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone wiesen für den Währungsraum ein Wachstum von 0,3 Prozent aus, erwartet wurde ein Plus von 0,4 Prozent. Positiv stach dabei Spanien mit einem Zuwachs von 0,8 Prozent heraus, während beispielsweise Deutschland und Italien enttäuschten. Hohe Verluste bei Versorgern Insbesondere aus Europa fehlten auch positive Impulse von der Unternehmensseite. Mit negativen Nachrichten trat einmal mehr der deutsche Versorger RWE auf. Wie der Konzern mitteilte, schrumpfte das Betriebsergebnis im Zeitraum von Januar bis September verglichen mit den ersten neun Monaten des Vorjahres um neun Prozent, das bereinigte Nettoergebnis fiel sogar um 29 Prozent. Zu allen strukturellen Problemen macht dem Konzern noch ein IT-Problem in Großbritannien zu schaffen, das die Kunden in Scharen zur Konkurrenz treibt. Die Aktie sackte nach Bekanntgabe der Zahlen binnen weniger Stunden um rund acht Prozent ab. Auch beim zweiten großen deutschen Versorger laufen die Geschäfte nicht rund: E.on hat wegen Wertberichtigungen für die ersten neun Monaten ein Minus von 6,1 Milliarden Euro vermeldet. Die Aktie sprang trotz des Rekordverlusts zeitweise um vier Prozent in die Höhe. Das lag vor allem an der Hoffnung der Investoren, dass mit den jüngsten Abschreibungen der geplanten Aufspaltung nicht mehr viel im Weg steht. Kahlschlag bei Unicredit Unterdessen bereitet die italienische Großbank Unicredit einen Kahlschlag vor. Das Unternehmen will in den nächsten drei Jahren mehr als 18.000 Arbeitsplätze vor allem in Österreich und Osteuropa abbauen. Damit würde die Belegschaft auf 111.000 Beschäftigte schrumpfen. Ziel der Maßnahme ist es, die Kosten um rund 1,6 Milliarden zu senken, im Gegenzug soll der Nettogewinn deutlich steigen. Als Eigenkapitalrendite werden elf Prozent angepeilt, zuletzt waren es fünf. Der Markt hat auf die Nachricht mit Aufschlägen reagiert, die Aktie verbesserte sich um rund drei Prozent. Die beiden Brauerei-Giganten AB Inbev und SABMiller haben derweil einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Fusion getätigt. Der Weltmarktführer AB Inbev legte am Mittwoch eine verbindliche Übernahmeofferte in Höhe von fast 100 Milliarden Euro vor, um die Nummer zwei SABMiller zu kaufen. Damit die Kartellbehörden der Transaktion zustimmen, dürften indes noch einige Anpassungen nötig sein. So soll beispielsweise SABMillers 58-prozentige Beteiligung an der US-Brauerei MillerCoors verkauft werden. Marktticker 13. November 2015 Seite 3

Renten Im Wochenverlauf erholt Nach dem durch den positiven US-Arbeitsmarktbericht ausgelösten steilen Renditeanstieg am vergangenen Freitag erholten sich im Verlauf der Berichtswoche die Notierungen an den Staatsanleihemärkten. Sowohl in den USA als auch im Euroraum fiel die Verzinsung von Staatstiteln sukzessive. Im Euroraum konnten hiervon sowohl die Kernländer als auch die Peripheriemärkte profitieren. Verantwortlich für den raschen Umschwung dürfte sich in erster Linie einmal mehr die Europäische Zentralbank zeichnen. Die zuletzt an den Markt gesendeten Signale deuten verstärkt auf weitere geldpolitische Maßnahmen im Dezember hin. Zur Debatte stehen eine weitere Verringerung des bereits negativen Einlagezinses und/oder eine Ausweitung der bereits laufenden Anleiheankaufprogramme. Die Aussicht auf eine weitere Unterstützung durch die Zentralbank führte im Euroraum auf Gesamtmarktebene (iboxx Euro Sovereign) zu einem Zugewinn von 0,9 Prozent. Deutsche Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit verzeichneten einen Renditerückgang von etwas mehr als 10 Basispunkten auf weniger als 0,6 Prozent. Die gesamte deutsche Zinsstrukturkurve verschob sich nach unten, die deutlichsten Renditerückgänge wiesen dabei Laufzeiten um zehn Jahre herum auf. Am US-Staatsanleihemarkt verharrte die Verzinsung von Zehnjahrespapieren bei gut 2,3 Prozent. Verschiedene Äußerungen von Mitgliedern der US-Notenbank zur gegenwärtigen Zinspolitik lieferten keine gravierend neuen Erkenntnisse, wurden am Markt aber eher einer strikteren kommenden Geldpolitik zugeordnet. Politische Unsicherheit belastet portugiesische Anleihen Für Unsicherheit sorgte in der abgelaufenen Handelswoche die aktuelle politische Entwicklung Portugals. Am 10. November brachte ein Bündnis aus oppositionellen Kräften mit 123 von 230 Stimmen erfolgreich ein Misstrauensvotum durch das Parlament und damit die junge konservative Regierung zu Fall. Portugals Staatspräsident Silva muss nun entscheiden, ob er Sozialistenführer Costa mit der Bildung einer Minderheitsregierung beauftragen wird. Alternativ könnte der bisherige Ministerpräsident Coelho bis zur Abhaltung von Neuwahlen geschäftsführend im Amt bleiben. Diese würden laut Verfassung aber erst im Frühjahr 2016 stattfinden. Die politische Lage bleibt im Rahmen laufender Verhandlungen unübersichtlich. Angesichts der Unsicherheit über die Fortsetzung des portugiesischen Reformkurses unter einer möglichen sozialistischen Regierung haben sich die Risikoaufschläge portugiesischer Staatsanleihen gegenüber Bundesanleihen zuletzt erhöht. Die Rendite im Zehnjahresbereich zog auf 2,8 Prozent an, der Aufschlag betrug somit gut 2,2 Prozentpunkte. Allerdings liegen die aktuellen Risikoprämien sowohl unterhalb jener des vergangenen Sommers (Stichwort Griechenlandkrise) als auch unter dem Niveau Ende 2014. Auch in Spanien setzte sich die politische Unsicherheit durch die angestrebte Abspaltung Kataloniens fort. Mittlerweile wird der Vorgang vom spanischen Verfassungsgericht verhandelt, was sich einige Monate hinziehen dürfte. Die Bestrebungen dürften letztlich in größerer politischer und fiskalischer Autonomie Kataloniens münden. Am spanischen Anleihemarkt fielen - im Gegensatz zum portugiesischen Pendant - die Renditen im Zehnjahresbereich parallel zur freundlichen Gesamtmarktentwicklung um gut 10 Basispunkte auf 1,8 Prozent zurück. Marktticker 13. November 2015 Seite 4

Ausblick Bezüglich neuer Konjunkturdaten wird Japan mit der Veröffentlichung des Bruttoinlandsproduktes im 3. Quartal die neue Handelswoche eröffnen. Nach einem rückläufigen 2. Quartal rechnen wir nun für Q3 mit einem leichten Plus. Die japanische Wirtschaft wandelt auf einem schmalen Grat, zuletzt bessere Daten aus dem Einzelhandel geben aber Mut. Am Dienstag folgt dann die von Finanzmarktanalysten abgegebene Einschätzung zur deutschen Konjunkturlage und den Konjunkturerwartungen. Insbesondere bei letzteren wird nach rückläufigen Erwartungen in jüngster Vergangenheit nunmehr mit einem geringen Indexanstieg gerechnet. Darüber hinaus stehen in den USA zahlreiche Konjunkturindikatoren zur Veröffentlichung. Nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht vom 6. November dürfte die US- Notenbank wahrscheinlich weitere wichtige Erkenntnisse aus den Daten ziehen dürfen. Sollte sich bezüglich des Konjunkturverlaufs keine größere Überraschung ergeben, dürfte die Zinswende in den USA wohl unvermeidlich immer näher rücken. Vielleicht gibt zur Wochenmitte das Protokoll der Fed vom 27./28. Oktober den einen oder anderen Hinweis auf den erwarteten Zinsschritt. Termine Montag, 16.11.2015 Dienstag, 17.11.2015 Mittwoch, 18.11.2015 Donnerstag, 19.11.2015 Freitag, 20.11.2015 J: Bruttoinlandsprodukt, 3. Quartal EWU: Verbraucherpreise, harmonisierter Verbraucherpreisindex (Okt.) USA: Empire State Produktionsindikator (Nov.) DE: ZEW-Konjunkturlage/ -erwartungen (Nov.) GB: Verbraucherpreise, Erzeugerpreise (Okt.) USA: Verbraucherpreise inkl. Kernrate; Industrieproduktion; Kapazitätsauslastung (alle Okt.); NAHB Wohnungsmarktindex (Nov.) Q3: Wal Mart USA: Baugenehmigungen und Baubeginne (Okt.) Protokoll der US- Notenbanksitzung vom 27./28. Oktober EWU: Leistungsbilanzsaldo (Sept.), GB: Einzelhandelsumsatz (Okt.) USA: Index der Leading Indicators (Okt.); Philly Fed- Index (Nov.) Q3: Sixt; ThyssenKrupp (Jahresergebnis) EWU: Verbrauchervertrauen (Nov.) DE: Erzeugerpreise (Okt.) Q3: Infineon Marktticker 13. November 2015 Seite 5

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