Imke Schröder Zur Legitimationsfunktion der Rechtsphilosophie im Nationalsozialismus Kontinuität und Diskontinuität rechtsphilosophischer Lehren zwischen Weimarer Republik und NS-Zeit PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften
Inhaltsverzeichnis 1. 1.1. 1.1.1. 1.1.1.1. 1.1.1.2. 1.1.1.3. 1.1.1.4. 1.1.1.5. 1.1.2. 1.1.2.1. 1.1.2.2. 2. 2.1. 2.2. 2.2.1. 2.2.2. 2.2.3. 2.2.4. 2.2.5. 2.3. 2.3.1. 2.3.1.1. 2.3.1.2. 2.3.1.3. 2.3.1.5. 2.3.2. 2.3.2.1 2.3.3. 2.3.3.1. Einleitung "Die" Rechtsphilosophie des Nationalsozialismus? Spezifische NS-Dogmen Anti-Individualismus Abwertung der Grundrechte und der subjektiven Rechte Aufgabe des Rechtsstaates Aufhebung des Gewaltenteilungsprinzips Rassenideologie Sekundäre NS-Lehren Anti-Positivismus Gesetzesbindung der Richter Erich Jung (1866-1950) Die "neue Rechtsquellenlehre" Positives Recht Überpositives Recht Die Bedeutung des Richters für das Recht Die Ethik als Grundlage des Rechtslebens Das Wesen der öffentlichen Gewalt Überprüfung der Kontinuität und Diskontinuität der Thesen Jungs Kontinuität als Ursache für eine (auch nur scheinbare) Anschließbarkeit an den Nationalsozialismus "Jenseits von Naturrecht und Positivismus" Die Bindung der Richter an das Gesetz Völkisches Gedankengut Die "Hingabe für Andere" Diskontinuität als Ursache für eine (scheinbare) Anschließbarkeit an den Nationalsozialismus Rassenlehre und Antisemitismus Kontinuität in den Thesen Jungs als Ursache für Diskrepanzen mit der Ideologie des Nationalsozialismus Die Teilung der Gewalten 11 17 18 18 19 20 21 22 23 23 25 29 34 37 42 46 51 53 55 56 56 59 60
2.3.3.2. 2.3.3.3. 2.3.4. 2.3.4.1. 2.3.4.2. 2.4. 2.4.1. 2.4.2. 2.4.3. 3. 3.1. 3.2. 3.2.1. 3.2.2. 3.2.3. 3.2.4. 3.3. 3.3.1. 3.3.1.1. 3.3.1.2. 3.3.2. 3.3.2.1. 3.3.2.2. 3.3.2.3. 3.3.3. 3.3.3.1. 3.3.3.2. 3.3.3.3. 3.3.3.4. 3.3.4. 3.4. 3.4.1. 3.4.2. 4. 4.1. 4.2. Individualismus im Recht Einschub: Die Institutionenlehre Diskontinuität in den Thesen Jungs als Ursache für Diskrepanzen zu der NS-Ideologie Der Übergang vom Tatsächlichen zum Rechtlichen Transindividualismus Anschließbare Thesen Ambivalente Thesen Unanschließbare Thesen Edmund Mezger (1883-1939) Der "kritische Subjektivismus" Der Begriff des Rechts Rechtsquellenlehre und Rechtsgeltungsproblem Das Wesen des Sozialen Rechtswissenschaft und Rechtspraxis Anschließbarkeiten und UnanschlieObarkeiten der Thesen Mezgers an die nationalsozialistische Ideologie Anschließbarkeit vor 1933 "Jenseits von Naturrecht und Positivismus" Gesetzesbindung der Richter Unanschließbarkeit vor 1933 Individuum und Gesellschaft Fehlender Rassismus Rationalismus Anschließbarkeit nach 1933 Die Übernahme der Organismusvorstellung im Recht Die "neue" Rechtsquellenlehre Die Stellung des Richters Rassismus/ Antisemitismus Unanschließbarkeit nach 1933 Diskontinuität als Ursache für Anschließbarkeiten Kontinuität als Ursache für Unanschließbarkeit Julius Binder (1870-1939) Kritischer, objektiver und absoluter Idealismus 62 65 66 67 68 69 70 71 71 77 83 87 89 92 93 93 95 97 97 99 100 102 103 105 105 107 108
4.2.1. 4.2.2. 4.2.3. 4.2.4. 4.2.5. 4.2.6. 4.3. 4.3.1. 4.3.1.1. 4.3.1.2. 4.3.1.3. 4.3.1.4. 4.3.1.5. 4.3.1.6. 4.3.1.7. 4.3.2. 4.3.2.1. 4.3.2.2. 4.3.3. 4.3.4. 4.4. 4.4.1. 4.4.2. 4.4.3. Rechtsbegriff und Rechtsidee Rechtsquellen Aufgabe und Form des Staates Transpersonalismus - Universalismus Recht und Macht Gesetzgebung und Rechtsprechung Anschließbarkeit und Unanschließbarkeit der rechtsphilosophischen Thesen Binders Kontinuität der Binderschen Lehre als Ursache für die Anschließbarkeit seiner Thesen Jenseits von Naturrecht und Positivismus Anti-Individualismus Organismus, Sonderrechtslehre Anti-Parlamentarismus Führerprinzip Totaler Staat Gesetzesbindung der Richter/ Gewaltenteilung Kontinuität der Lehre Binders als Ursache für Unanschließbarkeit an die NS-Ideologie Nationalismus/ Imperialismus Subjektives Recht/ Persönlichkeitsrecht des Einzelnen Diskontinuität als Ursache für die Anschließbarkeit der Thesen Binders an die NS-Ideologie Diskontinuität als Ursache für Unanschließbarkeiten Binders an die NS-Ideologie Kontinuität als Ursache für Anschließbarkeit Kontinuität als Ursache für Unanschließbarkeit Diskontinuität als Ursache für Anschließbarkeit 116 124 125 129 133 134 140 141 143 144 145 145 147 147 149 152 154 155 155 156 156 5. 5.1. 5.2. 5.2.1. 5.2.2. 5.2.3. 5.3. 5.3.1. Wilhelm Sauer (1879-1961) Die "Rechts- und Sozialphilosophie der Zukunft" Rechts- und Staatslehre Gesetzgebung und Rechtsprechung Gemeinschaft - Persönlichkeit Anschließbarkeit und Unanschließbarkeit der rechtsphilosophischen Thesen Sauers Kontinuität der Lehre Sauers als Ursache für Anschließbarkeit an die NS-Ideologie 161 165 167 168 168
5.3.2. Diskontinuität der Lehre Sauers als Ursache für Anschließbarkeit 5.3.3. Kontinuität als Ursache für Unanschließbarkeit 5.2.3.1. Liberalismus 5.3.3.2. Die Stellung des Richters 5.3.3.3. Individualismus 5.3.3.4. Internationalismus/ Außenpolitik, Anti-Nationalismus 5.3.4. Diskontinuität als Ursache für Unanschließbarkeit 5.3.4.1. Der Rassegedanke 5.3.4.2. Das Führerbild 5.4. Stellungnahme Sauers nach 1945 5.5. 5.5.1. Kontinuität als Ursache für Anschließbarkeit 5.5.2. Diskontinuität als Ursache für Anschließbarkeit 5.5.3. Kontinuität als Ursache für Unanschließbarkeit 5.5.4. Diskontinuität als Ursache für Unanschließbarkeit 171 173 1 176 176 177 179 181 181 182 182 183 6. Schlußbetrachtung 185 Literaturverzeichnis Autorenregister 191 211