- Beispiel Stadt Herne März 2015 Wissenschaftspark Gelsenkirchen Christian Kattenbeck und Dennis Neumann; Stadt Herne

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Transkript:

Transfererfahrungen zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings - Beispiel Stadt Herne - 04. März 2015 Wissenschaftspark Gelsenkirchen Christian Kattenbeck und Dennis Neumann; Stadt Herne

Kommunales Bildungsmonitoring in Herne drei Phasen der Entwicklung 2007-2010 2010-2013 Ab 2013 Initiierungsphase Meilensteine Auftrag des Schulausschusses zum Erstellen einer Bestandsaufnahme (2007) Erster Herner Bildungsbericht 2008 Einrichtung Stabsstelle Bildungsplanung im Dez. III Teilnahme Lernen vor Ort und Aufbau des Regionalen Bildungsnetzwerks (ab 2009) Beschluss (Schulausschuss) zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitoring

Kommunales Bildungsmonitoring in Herne drei Phasen der Entwicklung 2007-2010 2010-2013 Ab 2013 Aufbau datenbasiertes Bildungsmanagement Meilensteine Beschluss des Bildungspolitischen Leitbilds durch den Rat Veröffentlichung des zweiten Bildungsberichts Entwicklung und Beschluss der Handlungsziele zum Leitbild Weiterentwicklung des Bildungsmonitorings im Rahmen von Lernen vor Ort

Kommunales Bildungsmonitoring in Herne drei Phasen der Entwicklung 2007-2010 2010-2013 Ab 2013 Strukturelle Verstetigung Meilensteine Aufbau strategische Bildungsplanung Vorbereitung und Erstellung des dritten Herner Bildungsberichts Verstetigung des datenbasierten Bildungsmanagements nach LvO

Ziele und Aufgaben Herstellung von Transparenz Agenda Setting Unterstützung von Entscheidungsprozessen Wichtige Handlungsfelder Datenakquise / -aufbereitung / -bereitstellung Bildungsberichterstattung Unterstützung Bildungsplanung / -management Projektmanagement

Bildungsbereiche B Rahmenbedingungen C Frühe Bildung und Erziehung D Allgemeinbildende Schule E Berufliche Bildung F Weiterbildung G Non-formales und informelles Lernen Alter

Datenquellen Wichtige Bezugsquellen Kommunale Fachbereiche IT.NRW Bundesagentur für Arbeit Lokale Bildungsakteure Eigene Erhebungen Statistikstelle Schule und Weiterbildung Kinder, Jugend und Familie Gesundheit Weitere Statistikdienstleister Datenquellen z.b. Einwohnermeldedaten z.b. Schulanmeldedaten, Schüler Online z.b. KIBIZ-Daten, z.b. Schuleingangsuntersuchung z.b. Amtliche Schuldaten (Gemeindedatensatz), Landesdatenbank z.b. Arbeitslosenstatistik, Beschäftigtenstatistik, SGB II-Statistik z.b. Schülerbefragung, Bildungsbeobachtungen z.b. Bürgerbefragungen z.b. Volkshochschulstatistik, Bibliotheksstatistik

Verwaltungsinterne Datenbereitstellung mit KomBi

Verwaltungsexterne Datenbereitstellung mit dem KECK-Atlas http://www.keck-atlas.de

Erstellung des Bildungsberichts 2014 Arbeitsschritt Beteiligte Zeitraum 1 Politischer Auftrag Schulausschuss 2007 2 Konzepterstellung / Vorschlag thematische Ausrichtung 3 Abstimmung des Konzepts 4 5 6 Politischer Beschluss zur inhaltlichen Ausrichtung Erstellung erster Entwurf / kontinuierliche Abstimmung Abstimmung erster Entwurf und Überarbeitung Bildungsmonitoring 06/2013 Bildungsbüro, Dez. III., Verwaltungsvorstand, Fachbereiche (Leitungen + Abteilungsleitungen), Lenkungskreis RBN Schulausschuss, Fraktionen, Kulturausschuss, Integrationsrat, Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie Bildungsmonitoring, Ansprechpartner Fachbereiche Fachbereichsleitungen, Dezernentin, Verwaltungsvorstand 8 Layout, Korrektur und Druck Bildungsmonitoring, externer Partner 9 Präsentation Schulausschuss, Fraktionen, Kulturausschuss, Integrationsrat, Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie 08/2013 09/2013-10/2013 02/2014-09/2014 08/2014-10/2014 11/2014-12/2014 01/2015-02/2015

Gelingensbedingungen und Stolpersteine Politischer Rückhalt Unterstützung in allen Verwaltungshierarchien Kooperationsbereitschaft Datenkultur Anbindung an Bildungsmanagement Ressourcen (Personal, Ausstattung) Datenqualität und -verfügbarkeit Adressatengerechte Aufbereitung von Informationen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.