Immanuel Kant Die Metaphysik der Sitten

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Transkript:

Immanuel Kant Die Metaphysik der Sitten Herausgegeben von Wilhelm Weischedel Suhrkamp

INHALT Die Metaphysik der Sitten Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

JNllALTSVERZEJCHNIS GRU:'llDLEGUNG ZUR METAPHYSIK DER SITTEN Vorrede............................................... 11 Erster Abschnitt. Übergang von der gemeinen sittlichen Ver nunfterkenntnis zur philosophischen........................ 18 Zweiter Abschnitt. Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit zur Metaphysik der Sitten..................... 33 Die Autonomie des Willens als oberstes Prinzip der Sittlich keit... 74 Die Heteronomie des Willens als der Quell aller unechten Prinzipien der Sittlichkeit.............................. 7 S Einteilung aller möglichen Prinzipien der Sittlichkeit aus dem angenommenen Grundbegriffe der Heteronomie......... 76 Dritter Abschnitt. Übergang von der Metaphysik der Sitten zuf Kritik der reinen praktischen Vernunft Der Begriff der Freiheit ist der Schlüssel zur Erklärung der Autonomie des Willens................................ 81 Freiheit muß als Eigenschaft des Willens aller vernünftigen Wesen vorausgesetzt werden........................ 82 Von dem Interesse, welches den Ideen der Sittlichkeit anhängt 84 Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?.......... 89 Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie.... 91 Schlußanmcrkung... 101 KRITIK DER PRAKTISCHEN VERNUNFT Vorrede.............. 107 Einleitung. Von der Idee einer Kritik der praktischen Vernunft 119 Erster Teil. Elementarlehre der reinen praktischen Vernunft Erstes Buch. Die Analytik der reinen praktischen Vernunft 1. Hauptstück. Von den Grundsätzen der reinen praktischen Ver nunft 1. Erklärung..................... 125 2. Lehrsatz 1....................................... 127 3. Lehrsatz II....................................... 128 4. Lehrsatz III...... 135 5. Aufgabe 1............. 138 6. Aufgabe II....................................... 138 7. Grundgesetz der reinen praktischen Vernunft....... 141 8. I..ehrsatz IV........................ 144

1. Von der Deduktion der Grundsätze der reinen praktischen Vernunft........................ 155 II. Von dem Befugnisse der reinen Vernunft, im praktischen Gebrauche, zu einer Erweiterung, die ihr im spekulativen für sich nicht möglich ist..... 165 2. Hauptstück. Von dem Begriffe eines Gegenstandes der reinen praktischen Vt!rnunft........ 174 Von der Typik der reinen praktischen Urteilskraft...... 186 3. Hauptstück. Von den Triebfedern der reinen praktischen Ver nunft.......................... 191 Kritische Beleuchtung der Analytik der reinen praktischen Vernunft....... 212 Zweites Buch. Dialektik der reinen praktischen Vernunft 1. Hauptstück. Von einer Dialektik der reinen praktischen Vernunft überhaupt................................... 2'.J4 2. Hauptstück. Von der Dialektik der reinen Vernunft in Be stimmung des Begriffs vom höchsten Gut................ 238 1. Die Antinomie der praktischen Vernunft..... 242 II. Kritische Aufhebung der Antinomie der praktischen Ver nunft.................. 243 III. Von dem Primat der reinen praktischen Vernunft in ihrer Verbindung mit der spekulativen......... 249 IV. Die Unsterblichkeit der Seele, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft............................. 252 V. Das Dasein Gottes, als ein Postulat der reinen prakti sehen Vernunft.......... 254 VI. Über die Postulate der reinen praktischen Vernunft über haupt................ 264 VII. Wie eine Erweiterung der reinen Vernunft, in praktischer Absicht, ohne damit ihr Erkenntnis, als spekulativ, zu gleich zu erweitern, zu denken möglich sei?........... 266 VIII. Vom Führwahrhalten aus einem Bedürfnisse der reinen Vernunft......................................... 276 IX. Von der der praktischen Bestimmung des Menschen weislich angemessenen Proportion seiner Erkenntnisvermögen 281 Zweiter Teil. Methodenlehre der reinen praktischen Vernunft.. 287 Beschluß.......................... ;...... 300

INHALTSVERZEICHNfS OIE METAPHYSIK DER SIITEN Erster Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre Vorrede................................................ 309 Tafel der Einteilung der Rechtslehre................ 314 Einleitung in die Metaphysik der Sitten I. Von dem Verhältnis der Vermögen des menschlichen Gemüts zu den Sittengesetzen...................... 315 II. Von der Idee und der Notwendigkeit einer Metaphysik der Sitten......................................... 319 III. Von der Einteilung einer Metaphysik der Sitten..... : 323 IV. VorbegTiffe zur Metaphysik der Sitten (philosophia practica universalis)............................... 326 Einleitung in die Rechtslehre A. Was die Rechtslehre sei?........................... 336 B. Was ist Recht?......................... 336 C. Allgemeines Prinzip des Rechts...................... 337 D. Das Recht ist mit der Befugnis zu zwingen verbunden... 338 E. Das strikte Recht kann auch als die Möglichkeit eines mit jedermanns Freiheit nach allgemeinen Gesetzen zusammenstimmenden durchgängigen wechselseitigen Zwanges vorgestellt werden....................... 339 Anhang zur Einleitung in die Rechtslehre Vom zweideutigen Recht (ius aequivocum)................. 341 I. Die Billigkeit (aequitas)............................. 341 I 1. Das Notrecht (ius necessitatis)....................... 343 Einteilung der Rechtslehre A. Allgemeine Einteilung der Rechtspflichten............. 344 B. Allgemeine Einteilung der Rechte.................... 345 Einteilung der Metaphysik der Sitten überhaupt.......... 347 I. Teil. Das Privatrecht vom äußeren Mein und Dein überhaupt 1. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres als das Seine zu haben 1 353 2. Rechtliches Postulat der praktischen Vernunft....... 354 3................................... 355 4. Exposition des Begriffs vom äußeren Mein und Dein.. 355 5. Definition des Begriffs des äußeren Mein und Dein... 357 6. Deduktion des Begriffs des bloß-rechtlichen Besitzes eines äußeren Gegenstandes (possessio noumenon)... 358 7. Anwendung des Prinzips der Möglichkeit des äußeren Mein und Dein auf Gegenstände der Erfahrung..... 362

8. Etwas Äußeres als das Seine zu haben, ist nur in einem rechtlichen Zustande, unter einer öffentlich gesetzgebenden Gewalt, d. i. im bürgerlichen Zustande, möglich 365 9. Im Naturzustande kann doch ein wirkliches, aber nur provisorisches äußeres Mein und Dein statt haben.. 366 2. Hauptstück. Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben lo. Allgemeines Prinzip der äußeren Erwerbung... 368 1. Abschnitt. Vom Sacht>nrecht u. Was ist ein Sachenrecht?............ 370 12. Die erste Erwerbung einer Sache kann keine andere als die.des Bodens sein......... 372 13. Ein jeder. Boden kann ursprünglich erworben werden, und der Grund der Möglichkeit dieser Erwerbung ist die ursprüngliche Gemeinschaft des Bodens überhaupt 372 14. Der rechtliche Akt dieser Erwerbung ist Bemächtigung (occupatio)............... 37.~ 15. Nur in einer bürgerlichen Verfassung kann etwas peremtorisch, dagegen im Naturzustande zwar auch, aber nur provisorisch, erworben werden... 374 16. ExPosition des Begriffs einer ursprünglichen Erwerbung des Bodens................. 378 17. Deduktion des Begriffs der ursprünglichen Erwerbung 379 2. Abschnitt. Vom persönlichen Recht. 1~-21....... 382 3. Abschnitt. Von dem auf dingliche Art persönlichen Recht. 22, 23... "................. 388 1. Titel: Das Eherecht. 24-27...... 389 2. Titel: Das Elternrecht. 28, 29........... 393 3. Titel: Das Hausherren-Recht. 30...... 395 Dogmatische Einteilung aller erwerblichen Rechte aus Verträgen. 31.............. 397 I. Was ist Geld?...... 400 II. Was ist ein Buch?............................... 404 Episodischer Abschnitt. Von der idealen Erwerbung eines äußeren Gegenstandes der Willkür 32................. 4o6 1. Die Erwerbungsart durch Ersitzung. 33... 4o6 II. Die Beerbung (acquisitio hereditatis). 34.......... 4o8 III. Der Nachlaß eines guten Namens nach dem Tode (bona fama defuncti). 35............ 410 3. Hauptstück. Von der subjektiv-bedingten Erwerbung durch den Ausspruch einer öffentlichen Gerichtsbarkeit 36............. 412

A. 37. Von dem Schenkungsvertrag........ 413 B. 38. Vom Leihvertrag............. 414 C. 39. Von der Wiedererlangung (Rückbemächtigung) des Verlomen (vindicatio).......... 416 D. 40. Von der Erwerbung der Sicherheit durch Eidesablegung (cautio iuratoria)............ 420 tlbergang von dem Mein und Dein im Naturzustande zu dem im rechtlichen Zustande überhaupt. 41, 42. 422 II. Teil. Das öffentliche Recht l. Abschnitt. Das Staatsrecht. 43-49.... 429 Allgemeine Anmerkung. Von den rechtlichen Wirkungen aus der Natur des bürgerlichen Vereins. A-D................ 437 E. Vom Straf und Begnadigungsrecht..... 452 Von dem rechtlichen Verhältnisse des Bürgers zum Vaterlande und zum Auslande. 50-52...... 46o 2. Abschnitt. Das Völkerrecht. 53-61.... 466 3. Abschnitt. Das Weltbürgerrecht. 62......... 475 Beschluß...... 477 Anhang erläuternder Bemerkungen zu den metaphysischen Anfangsgründen der Rechtslehre...... 48o l. Logische Vorbereitung zu einem neuerdings gewagten Rechtsbegriffe...................................... 481 2. Rechtfertigung des Begriffs von einem auf dingliche Art persönlichen Recht................................ 482 3. Beispiele......................................... 483 4. Ober die Verwechselung des dinglichen mitdem persönlichen Rechte................... 485 5. Zusatz zur Erörterung der Begriffe des Strafrechts..... 487 6. Vom Recht der Ersitzung......... 488 7. Von der Beerbung...... 490 8. Von den Rechten des Staats in Ansehung ewiger Stiftungen für seine Untertanen. A-D........ 492 Beschluß........................................... 4~ Zweiter Teil. Metaphysische Anfangsgründe der Tugendlehre Vorrede............... 503 Einleitung... 5o8 ' 1. Erörterung des Begriffs einer Tugendlehre............. 5o8

II. Erörterung des Begriffs von einem Zweck~, der zugleich Pflicht ist.................. 511 III. Von dem Grunde, sich einen Zweck, der zugleich Pflicht ist, zu denken....,.... 514 IV. Welches sind die Zwecke, die zugleich Pflichten sind?.. 515 V. Erläuterung dieser zwei Begriffe A. Eigene Vollkommenheit.......... 516 B. Fremde Glückseligkeit................. 517 VI. Die Ethik gibt nicht Gesetze für die Handlungen (denn das tut das Ius) sondern nur für die Maximen der Handlungen.............. 519 VII. Die ethischen Pflichten sind von weiter, dagegen die Rechtspflichten von enger Verbindlichkeit............. 5ao VIII. Exposition der Tugendpflichten als weiter Pflichten 1. Eigene Vollkommenheit &.1s Zweck, der zugleich Pflicht ist SH a. Fremde Glückseligkeit, als Zweck, der zugleich Pflicht ist 5a4 IX. Was ist Tugendpflicht?............... 525 X. Das oberste Prinzip der Rechtslehre war analytisch; das der Tugendlehre ist synthetisch................ 527 XI. Tafel der Tugendpflichten...... 5a9 XII. Ästhetische Vorbegriffe der Empfänglichkeit des Gemüts für Pflichtbegriffe überhaupt........................ 530 a. Das moralische. Gefühl....................... 530 b. Vom Gewissen........... 531 c. Von der!'!lenscht'nliebe..... 532 d. Von der Achtung................. 534 XIII. Allgemeine Grundsätze der Metaphysik der Sitten in Behandlung einer reinen Tugendlehre................ 534 XIV. Vom Prinzip der Absonderung der Tugendlehre von der Rechtslehre..... '........................ 538 XV. ZurTugend wird zuerst erfordert die Herrschaft übersieh selbst.............. 539 XVI. Zur Tugend wird Apathie (als Stärke betrachtet) notwendig vorausgesetzt... -................ 540 XVII. Vorbegriffe zur Einteilung der Tugendlehre... 542 XVIII................ 545 l. Ethische J<;lement'arlehre 1. Teil. Von den Pflichten gegen sich selbst überhaupt Einleitung 1. Der Begriff einer Pflicht gegen sich selbst enthält (dem ersten Anscheine nach) einen Widerspruch....... 549

2. Es gibt doch Pflichten des Menschen gegen sich selbst 549 3. Aufschluß dieser scheinbaren Antinomie............ 550 4. VomPrinzipderEinteilungderPfiichtengtgensichselbst 551 1. Buch. Von den vollkommenen Pflichten gegen sich selbst 1. Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als einem animalischen Wesen 5............ 553 1. Artikel. Von der Selbstentleibung. 6....... 554 2. Artikel. Von der wohllüstigen Selbstschändung. 7.. 556 3. Artikel. Von der Selbstbetäubung durch Unmäßigkeit im Gebrauch der Genieß- oder auch Nahrungsmittel. 8 560 2. Hauptstück. Die Pflicht des Menschen gegen sich selbst, bloß als einem moralischen Wesen....... 562 1. Von der Lüge. 9............................... 562 II. Vom Geize. 10.............. 565 III. Von der Kriecherei. 11, 12...... 568 1. Abschnitt. Von der Pflicht des Menschen gegen sich selbst, als dem angebornen Richter über sich selbst. 13.. 57 2 2. Abschnitt. Von dem ersten Gebot aller Pflichten gegen sich selbst. 14, 15............ 576 Episodischer Abschnitt. Von der Amphibolie der moralischen Reflexionsbegriffe: das, was Pflicht des Menschen gegen sich selbst ist, für Pflicht gegen andere zu halten. 16-18... 577 2. Buch. Von den unvollkommenen Pflichten des Menschen gegen sich selbst (in Ansehung seines Zwecks) 1. Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Entwickelung und Vermehrung seiner Naturvollkommenheit, d. i. in pragmatischer Absicht. 19, 20... 580 2. Abschnitt. Von der Pflicht gegen sich selbst in Erhöhung seiner moralischen Vollkommenheit, d. i. in bloß sittlicher Absicht. 21, 22....... "'....... 582 II. Teil. Von den Tugendpflichten gegen andere 1. Hauptstück. Von den Pfliditen gegen andere, bloß als Menschen 1. Abschnitt. Von der Liebespflicht gegen andere Menschen Einteilung. 23-25........ 584 Von der Liebespflicht insbesondere, 26-28.. 586 Einteilung der Liebespflichten. :. 588 A. Von der Pflicht der Wohltätigkeit. 29-31... 588 B. Von der Pflicht der Dankbarkeit. 32, 33.... 591 C. Teilnehmende Empfindung ist überhaupt Pflicht. 34,.H 5CJ3

Von den der.menschenliebe gerade (contrarie) entgegengesetzten Lastern des Menschenhasses. 36......... 596 2. Abschnitt. Von den Tugendpflichten gegen andere Menschen aus der ihnen gebührenden Achtung. 37-41... 6oo Von den die Pflicht der Achtung für andere Menschen verletzenden Lastern................................. 6o3 A. Der Hochmut. 42.......'.. 6o3 B. Das Afterreden. 43..... ;... 604 C. Die Verhöhnung. 44........................... 6o5 2. Hauptstück. Von den ethischen Pflichten der Menschen gegen einander in Ansehung ihres Zustandes. 45.. 6o7 Beschluß der Elementarlehre. Von der innigsten Vereinigung der Liebe mit der Achtung in der Freundschaft. 46, 47 6o8 Zusatz. Von den Umgangstugenden (virtutes homileticae). 48.............. 613 JI. Ethische Methodenlehre 1. Abschnitt. Die ethische Didaktik. 49-52..... 617 Anmerkung. Bruchstück eines moralischen Katechisms.... 620 2. Abschnitt. Die ethische Asketik. 53.................. 625 Beschluß. Die Religionslehre als Lehre der Pflichten gegen Gott liegt außerhalb den Grenzen der reinen Moralphilosophie....... 627 Tafel der Einteilung der Ethik............................ 633 ÜBER EIN VERMEINTES RECHT AUS MENSCHENLIEBE ZU LÜGEN 637 DIE RELIGION INNERHALB DER GRENZEN DER BLOSSEN VERNUNFT Vorrede zur ersten Auflage.............. 649 Vorrede zur zweiten Auflage.............. 659 Inhaltsverzeichnis............................... 662 Erstes Stück. Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem guten: oder über das radikale Böse in der menschlichen Natur 665 I. Von der ursprünglichen Anlage zum Guten in der menschlichen Natur...... 672 II. Von ~em Hange zum Bösen in der menschlichen Natur.. 675

III. Der Mensch ist von Natur böse...................... 680 IV. Vom Ursprunge des Bösen in der menschlichen N::.tur.. 688 Allgemeine Anmerkung. Von der Wiederherstellung der ursprünglichen Anlage zum Guten in ihre Kraft............ 694 Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Prinzips, mit dem bösen, um die Herrschaft über den Menschen................. 709 1. Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des guten Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen a) Personifizierte Idee des guten Prinzips............... 712 b) Objektive Realität dieser Idee... 714 c) Schwierigkeiten gegen die Realität dieser Idee und Auf lösung derselben... 719 2. Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des bösen Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen, und dem Kampf beider Prinzipien mit einander........................ 7 34 Allgemeine Anmerkung...,...................... 7 40 Drittes Stück. Der Sieg des guten Prinzips über das böse, und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden... 751 1. Abteilung. Philosophische Vorstellung des Sieges des guten Prinzips unter Gründung eines Reichs Gottes auf Erden I. Von dem ethischen Naturzustande... 753 II. Der Mensch soll aus demethischenn aturzustande herausge hen,umeingliedeinesethischengemeinenwesenszuwerden 755 l II. Der Begriff eines ethischen gemeinen Wesens ist der Begriff von einem Volke Gottes unter ethischen Gesetzen 757 IV. Die Idee eines Volks Gottes ist (unter men;chlicherveran staltung) nicht anders als in der Form einer Kirche auszuführen..... -... 759 V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs ) Glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen kann, und dieser wird am besten auf eine heilige Schrift!gegründet... 762 VI. Der Kirchenglaube hat zu seinem höchsten Ausleger den reinen Religionsglauben............................ 770 VII. Der allmähliche Übergang des Kirchenglaubens zur Alleinherrschaft des reinen Religionsglaubens ist die An näherung des Reichs Gottes....................... 777 2. Abteilung. Historische Vorstellung der allmählichen Gründung der Herrschaft des guten Prinzips auf Erden... 788 Allgemeine Anmerkung... 803

' INHALTSVERZEICHNIS Viutes Stück. Vom Dienst und Afterdienst unter 'der Herr schaft des j,'lltcn Prim ips oder \'on J(digion und l'fatfcntum... 819 1. Teil. Vom Dienst Gottes in einer Religion überhaupt.... 8n 1. Abschnitt. Die christliche Religion als natürliche Religion 826 ::i. Abschnitt. Die christliche Religion als gelehrte Religion 833 ::i. Teil. Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen Religion 838 1. Vom allgemeinen subjektiven Grunde des Religionswahnes 839 :z. Das dem Religionswahne entgegengesetzte moralische Prinzip d~r Religion.............................. 842 3. Vom Pfaffentum als einem Regiment im Afterdienst des guten Prinzips............ 847 4. Vom Leitfaden des Gewissens in Glaubenssachen....... 859 Allgemeine Anmerkung...... 865 Nachwort des Herau~ebers...... 883