Wettbewerbspolitik und Kartell recht

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Wettbewerbspolitik und Kartell recht Eine interdisziplinäre Einführung von Prof. em. Dr. Ingo Schmidt Freie Universität Berlin 9., überarbeitete Auflage B 380015 Oldenbourg Verlag München

Inhaltsverzeichnis Aus dem Vorwort zur 5. Auflage Vorwort zur 9. Auflage Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Verzeichnis häufig verwendeter Abkürzungen VII VII XXI XXIII Teil 1: Der wettbewerbstheoretische Ansatz Begriff und Konzept eines wirksamen Wettbewerbs 1 1. Kapitel: Die historische Entwicklung des wettbewerbspolitischen Leitbildes 3 I. Die Begriffe Wettbewerb und wettbewerbspolitisches Leitbild 3 II. Der dynamische Wettbewerb der Klassik 4 1. Zum Begriff des dynamischen Wettbewerbs der Klassik 4 2. Wettbewerb und Wettbewerbsbeschränkungen bei Adam Smith 4 3. Die Aufgaben des Staates bei Adam Smith 6 4. Die Werturteile im Wettbewerbskonzept der Klassik 6 5. Die weitere Entwicklung des Wettbewerbskonzepts der Klassik 7 III. Das neoklassische Gleichgewichtsmodell der vollständigen Konkurrenz und die Realisierung des sozial-ökonomischen Optimums 7 1. Vollständige Konkurrenz und Wohlfahrtsoptimum 7 2. Kritik an der vollständigen Konkurrenz als Leitbild 9 IV. Workable competition als second best 12 V. Effective competition als neues Leitbild 13 VI. Leitbilder der Wettbewerbspolitik 14 1. Das Konzept der optimalen Wettbewerbsintensität im weiten Oligopol (Harvard School) 14 a) Darstellung des Konzeptes 14 b) Wettbewerbspolitische Handlungsempfehlungen 16 c) Kritik an dem Konzept der optimalen Wettbewerbsintensität im weiten Oligopol 17 2. Der freie Wettbewerb der sog. Neuklassik (Austrian School) 18 a) Darstellung des Konzeptes 18 b) Wettbewerbspolitische Handlungsempfehlungen 20 c) Kritik an dem Konzept der Neuklassik 21

XII Inhaltsverzeichnis 3. Das Konzept der sog. Chicago School ofantitrust Analysis 23 a) Darstellung des Konzeptes 23 b) Wettbewerbspolitische Handlungsempfehlungen 26 aa) Eingriffe in die Marktstruktur (Konzentration) 26 bb) Eingriffe in das Marktverhalten 27 c) Kritik an dem Konzept der Chicago School 28 4. Die Post-Chicago School 29 Übungsfragen zum 1. Kapitel 31 Weiterführende Literaturhinweise zum 1. Kapitel 32 2. Kapitel: Die Einordnung der Wettbewerbs- und Ausnahmebereiche in Ziel-Mittel-Systeme 35 I. Der Zielkatalog 35 1. Notwendigkeit eines wettbewerbspolitischen Zielkatalogs 35 2. Die Berücksichtigung meta-ökonomischer Ziele 37 a) Gewährleistung der Handlungsfreiheit 37 b) Adäquanz von wirtschaftlicher und politischer Ordnung 38 3. Der wettbewerbspolitische Zielkatalog 39 II. Wettbewerb als Ziel oder als Mittel mit Eigenwert? 40 1. Die Konsistenz von Ziel-Mittel-Systemen 40 2. Die Konsistenz der Mittel mit der politischen Grundordnung 41 III. Zielkonflikte zwischen den Wettbewerbsfunktionen (Dilemmathesen)? 42 IV. Die Realisierung des Zielkatalogs in Ausnahme- und sektorspezifischen Bereichen 44 1. Normative Theorie der Regulierung 44 a) Mögliche Ursachen für unerwünschte Wettbewerbsergebnisse (natürliche Ausnahmebereiche) 44 b) Politisch gesetzte Ziele, die durch Wettbewerb nicht erreicht werden (politische Ausnahmebereiche) 51 2. Positive Theorie der Regulierung 51 a) Die Nachfrage nach Regulierung 52 b) Das Angebot an Regulierung 54 3. Vergleich von normativer und positiver Theorie der Regulierung 54 4. Möglichkeiten und Methoden der Kontrolle von Ausnahme- und sektorspezifischen Bereichen 55 a) Regulierung 55 b) Verstaatlichung 57 Übungsfragen zum 2. Kapitel 58 Weiterführende Literaturhinweise zum 2. Kapitel 59

Inhaltsverzeichnis XIII 3. Kapitel: Aufbau und Inhalt des Konzepts eines wirksamen Wettbewerbs 61 I. Möglichkeiten und Probleme einer Bestimmung des für den Wettbewerbsprozess relevanten Marktes 61 1. Das Industrie-Konzept von Alfred Marshall 61 2. Das Substitutions-Konzept und seine Ausprägungen 62 3. Das Konzept der Interproduktkonkurrenz 67 4. Das Nachfrage- und Angebotssubstitutions-Konzept 67 5. Probleme der räumlichen und zeitlichen Marktabgrenzung 68 6. Adäquanz des traditionellen Marktkonzepts im Hinblick auf die Erfassung wirtschaftlicher Macht von Konglomeraten? 69 7. Adäquanz des traditionellen Marktkonzepts im Hinblick auf die Erfassung des Nachfragerwettbewerbs? 70 II. Der formale Aufbau des Konzepts eines wirksamen Wettbewerbs 71 III. Inhalt und Funktionsweise des Konzepts eines wirksamen Wettbewerbs 77 1. Charakterisierung des Wettbewerbsprozesses 77 2. Tatsächlicher Wettbewerb durch Einsatz verschiedener Aktionsparameter 78 a) Preiswettbewerb 79 b) Qualitätswettbewerb 80 c) Servicewettbewerb 82 d) Werbungswettbewerb 82 3. Substitutionswettbewerb 85 4. Potentieller Wettbewerb 85 5. Die Wirksamkeit der verschiedenen Formen des Wettbewerbs 90 Übungsfragen zum 3. Kapitel 91 Weiterführende Literaturhinweise zum 3. Kapitel 93 Teil 2: Probleme einer Umsetzung des Konzepts eines wirksamen Wettbewerbs in die Wettbewerbspolitik 95 4. Kapitel: Das Problem wettbewerbspolitisch und wettbewerbsrechtlich adäquater Tests 97 I. Der performance-test als selbständiger Wettbewerbstest im Regelfall 97 II. Der Struktur- und Verhaltenstest (Marktprozessdefinition) im Regelfall 98 III. Der performance-test als hilfsweiser Wettbewerbstest 99 IV. Der performance-test als selbständiger Wettbewerbstest im Falle sog. Ausnahme- bzw. sektorspezifischer Bereiche 100 V. Die Erfassung wirtschaftlicher Macht mit Hilfe der Handlungs- und Entschließungsfreiheit 100 Übungsfragen zum 4. Kapitel 103 Weiterführende Literaturhinweise zum 4. Kapitel 103

XIV Inhaltsverzeichnis 5. Kapitel: Konflikte zwischen der Aufrechterhaltung wirksamen Wettbewerbs und anderen Zielsetzungen? 105 I. Zielkonflikt zwischen Individual- und Institutionsschutz? 105 II. Zielkonflikte zwischen der Aufrechterhaltung wirksamen Wettbewerbs und einer Realisierung von Kostenersparnissen? 107 1. Darstellung von economies of scale 109 a) Economies of scale und ihre Bedeutung für die Marktstruktur 109 b) Ursachen von economies of scale 110 c) Realisierung von economies of scale bei langfristiger Betrachtung 111 d) Learning-by-doing economies 113 2. Messung und Bedeutung von economies of scale 114 a) Der cost estimation-approach 114 b) Der survivor-approach 117 c) Der profitability-approach 118 d) Zielkonflikte zwischen der Aufrechterhaltung wirksamen Wettbewerbs und einer Realisierung von economies of scale? 119 e) Economies of scale versus X-Inefficiencies" 120 f) Wohlfahrtsverluste durch Monopolisierung versus Wohlfahrtsgewinne durch Kostensenkung (WiHiamsons trade-off '-Analyse) 123 3. Transaction-cost economies 125 4. Economies of scope 128 5. Die empirische Relevanz von Kostenersparnissen 129 6. Kriterien für Erfolge und Misserfolge von Fusionen 132 III. Zielkonflikte zwischen der Aufrechterhaltung wirksamen Wettbewerbs und dem technischen Fortschritt? 134 1. Wirkungen der Betriebs- bzw. Unternehmensgröße auf den technischen Fortschritt (Neo-Schumpeter-Hypothese I) 134 a) Argumente pro und contra Neo-Schumpeter-Hypothese I 134 b) Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Neo-Schumpeter- Hypothese 1 135 c) Wirkungen des technischen Fortschritts auf die Betriebs- bzw. Unternehmensgröße 136 2. Wirkungen der Unternehmenskonzentration bzw. der Marktstruktur auf den technischen Fortschritt (Neo-Schumpeter-Hypothese II) 137 a) Argumente pro und contra Neo-Schumpeter-Hypothese II 137 b) Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Neo-Schumpeter-Hypothese II 138 c) Wirkungen des technischen Fortschritts auf Unternehmenskonzentration bzw. Marktstruktur 139 IV. Zielkonflikte zwischen der Aufrechterhaltung wirksamen Wettbewerbs und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit? 140 V. Zielkonflikte zwischen der Aufrechterhaltung wirksamen Wettbewerbs und sonstigen Zielsetzungen? 142 VI. Schlussfolgerungen im Hinblick auf die behaupteten Zielkonflikte 143

Inhaltsverzeichnis XV Übungsfragen zum 5. Kapitel 144 Weiterführende Literaturhinweise zum 5. Kapitel 146 6. Kapitel: Überblick über die wettbewerbsbeeinträchtigenden Strategien und ihre Wirkungen 149 I. Zum Verhältnis von Vertrags- und Wettbewerbsfreiheit 149 II. Begriff, Arten und Ursachen der Wettbewerbsbeschränkungen 150 III. Verhandlungsstrategien und ihre wettbewerblichen Wirkungen 152 1. Einleitung 152 2. Die wichtigsten Formen der Verhandlungsstrategie und ihre wettbewerblichen Wirkungen 152 a) Horizontale Wettbewerbsbeschränkungen durch Kartelle und aufeinander abgestimmtes Verhalten 153 b) Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen durch Preisbindung und Preisempfehlung 158 IV. Behinderungsstrategien und ihre wettbewerblichen Wirkungen 160 1. Einleitung 160 2. Die wichtigsten Formen der Behinderungsstrategie und ihre wettbewerblichen Wirkungen 161 a) Boykott und Lieferverweigerung 161 b) Preisdifferenzierung und Preisdiskriminierung 165 c) Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen 167 V. Konzentrationsstrategien und ihre wettbewerblichen Wirkungen 169 1. Einleitung 169 a) Begriff der Konzentration 169 b) Ursachen der Konzentration 170 c) Messung der Konzentration 170 d) Die wettbewerbspolitische Bedeutung des morphologischen Faktors 172 2. Die wichtigsten Formen der Konzentrationsstrategie und ihre wettbewerblichen Wirkungen 174 a) Externes Unternehmenswachstum 174 b) Internes Unternehmenswachstum 186 Übungsfragen zum 6. Kapitel 191 Weiterführende Literaturhinweise zum 6. Kapitel 193

XVI Inhaltsverzeichnis Teil 3: Wettbewerbsrechtliche Ansätze zur Erfassung wettbewerbsbeeinträchtigender Strategien 197 7. Kapitel: Möglichkeiten der staatlichen Wettbewerbspolitik zur Erfassung wettbewerbsbeeinträchtigender Strategien 199 I. laissez-faire approach 199 II. structure approach 200 III. regulation approach 201 IV. ownership approach 201 V. Kombination von structure und regulation approach 202 VI. Die verschiedenen wettbewerbspolitischen Ansätze zur Erfassung wettbewerbsbeeinträchtigender Strategien 203 1. per se-rule 204 a) ex ante-kontrolle 204 b) ex post-kontrolle 205 2. rule of reason 205 a) ex ante-kontrolle 205 b) ex post-kontrolle 205 3. Adäquate Kopplung von Normen, Verfahren und Institutionen (institutional economies) 206 Übungsfragen zum 7. Kapitel 207 Weiterführende Literaturhinweise zum 7. Kapitel 208 8. Kapitel: Überblick über das deutsche Wettbewerbsrecht 209 I. Entstehungsgeschichte und Ziele des GWB 209 1. Die Entwicklung des Kartellrechts bis 1957 209 2. Die Ziele des GWB von 1958 210 3. Die Novellen zum GWB 212 II. Überblick über die materiell-rechtlichen Vorschriften des GWB 214 1. Erfassung der Verhandlungsstrategie i.s. von 1 GWB 214 a) Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen 214 b) Kooperation 215 2. Erfassung der Behinderungsstrategie 215 a) Behinderungsmissbrauch marktbeherrschender Unternehmen i.s. von 19 GWB 215 b) Boykott und Lieferverweigerung 217 c) (Preis-)Diskriminierung 218 d) Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen 219 3. Erfassung der Konzentrationsstrategie 219 a) Marktergebniskontrolle marktbeherrschender Unternehmen 219 b) Fusionskontrolle 221 4. Erfassung der Ausnahme-und sektorspezifischen Bereiche 222

Inhaltsverzeichnis XVII III. Die Zuständigkeiten des Bundeskartellamtes, der Landeskartellbehörden und des Bundesministers für Wirtschaft bei der Anwendung des GWB 224 IV Die verfahrensrechtlichen Vorschriften im GWB 224 1. Bußgeldverfahren 224 2. Verwaltungsverfahren 224 3. Private Schadensersatz- und Unterlassungsklagen 225 V. Kartellvergaberecht 226 1. Entstehungsgeschichte und Ziele 226 2. Überblick über die materiell-rechtlichen Bestimmungen im GWB 226 3. Subjektiver und objektiver Anwendungsbereich 227 4. Zuständigkeiten und verfahrensrechtliche Regelungen 227 a) Verwaltungsverfahren 227 b) Private Schadensersatzklagen 228 VI. Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) 229 1. Entstehungsgeschichte und Ziele 229 2. Überblick über die materiell-rechtlichen Vorschriften 230 3. Zuständigkeiten und verfahrensrechtliche Regelungen 230 a) Strafverfahren 230 b) Verwaltungsverfahren 230 c) Private Schadensersatz- und Unterlassungsklagen 231 Übungsfragen zum 8. Kapitel 231 Weiterführende Literaturhinweise zum 8. Kapitel 232 9. Kapitel: Überblick über das europäische Wettbewerbsrecht 239 I. Entstehungsgeschichte und Ziele 239 II. Dermore economic approach 241 III. Überblick über die materiell-rechtlichen Vorschriften des EG-Vertrages 244 1. Erfassung der Verhandlungsstrategie i.s. von Art. 101 AEUV 244 a) Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen 244 b) Kooperation 245 2. Erfassung der Behinderungsstrategie 250 a) Behinderungsmissbrauch marktbeherrschender Unternehmen i.s. von Art. 102 AEUV 250 b) Boykott und Lieferverweigerung 251 c) (Preis-)Diskriminierung 252 d) Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen 252 e) Missbrauchsaufsicht: Schutz des Wettbewerbs oder Schutz von (kleineren) Wettbewerbern 253 3. Erfassung der Konzentrationsstrategie 255 a) Marktergebniskontrolle marktbeherrschender Unternehmen 255 b) Fusionskontrolle 256 4. Erfassung der Ausnahme- und sektorspezifischen Bereiche 265 IV. Die Zuständigkeit für die Durchsetzung der europäischen Wettbewerbspolitik 266

XVIII Inhaltsverzeichnis V. Die verfahrensrechtlichen Regelungen 267 1. Bußgeldverfahren 267 2. Verwaltungsverfahren 267 a) Feststellung und Abstellung von Zuwiderhandlungen 267 b) Einstweilige Maßnahmen 267 c) Verpflichtungszusagen 267 d) Feststellung der Nichtanwendbarkeit 268 3. Private Schadensersatz- und Unterlassungsklagen 268 Übungsfragen zum 9. Kapitel 268 Weiterführende Literaturhinweise zum 9. Kapitel 269 10. Kapitel: Überblick über das US-amerikanische Antitrustrecht 275 I. Entstehungsgeschichte und Ziele 275 II. Überblick über die materiell-rechtlichen Vorschriften des Antitrustrechts 279 1. Erfassung der Verhandlungsstrategie 279 a) Horizontale und vertikale Wettbewerbsbeschränkungen 279 b) Kooperation 280 2. Erfassung der Behinderungsstrategie 280 a) Das Monopolisierungsverbot des sec. 2 Sherman Act 280 b) Boykott und Lieferverweigerung 281 c) Preisdiskriminierung 282 d) Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen 283 3. Erfassung der Konzentrationsstrategie 284 a) Marktergebniskontrolle 284 b) Fusionskontrolle 284 4. Erfassung der Ausnahme- und sektorspezifischen Bereiche 286 III. Die Zuständigkeiten der Antitrust Division und der Federal Trade Commission...287 IV. Die verfahrensrechtlichen Regelungen 288 1. Strafverfahren (Criminal Cases) 288 2. Verwaltungsverfahren 288 a) Civil Suits 288 b) Administrative Proceedings 289 3. Private Schadensersatz- und Unterlassungsklagen (Private Antitrust Suits) 289 Übungsfragen zum 10. Kapitel 290 Weiterführende Literaturhinweise zum 10. Kapitel 291

Inhaltsverzeichnis XIX Teil 4: Die Erfassung von wettbewerbsbeschränkenden Strategien, exemplifiziert an Fall-Entscheidungen 293 11. Kapitel: Die wettbewerbspolitische Erfassung der Verhandlungsstrategie, exemplifiziert an Fall-Entscheidungen 295 I. Einleitung 295 II. Die ökonomische und rechtliche Relevanz des Kartellverbots 295 1. Der Vertragsbegriff in 1 GWB 296 2. Der Unternehmensbegriff im GWB 301 3. Das Verhältnis von Wettbewerbsbeschränkung zu Vertrag und Beschluss in 1 GWB a. F. vor 1999 303 III. Das Verbot vertikaler Absprachen in 14 GWB a. F 309 IV. Zur wettbewerbspolitisch adäquaten Erfassung der Verhandlungsstrategie 309 Übungsfragen zum 11. Kapitel 310 Weiterführende Literaturhinweise zum 11. Kapitel 311 12. Kapitel: Die wettbewerbspolitische Erfassung der Behinderungsstrategie, exemplifiziert an Fall-Entscheidungen 313 I. Einleitung 313 II. Der Behinderungsmissbrauch marktbeherrschender Unternehmen 313 III. Boykott und Lieferverweigerung 323 1. Veranlassung zur Liefer- oder Bezugssperre 323 2. Lieferverweigerung zur vertikalen Preisbeeinflussung 324 3. Liefer- und Bezugsverweigerung zur Beschränkung der Vertriebswege 326 IV. Preisdiskriminierung 330 1. Der Schutz des Wettbewerbs auf der Verkäuferebene 331 2. Der Schutz des Wettbewerbs auf der Käuferebene 335 a) Veranlassung durch die Verkäufer (Anbietermacht) 335 b) Veranlassung durch die Käufer (Nachfragermacht) 338 V. Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen 340 VI. Zur wettbewerbspolitisch adäquaten Erfassung der Behinderungsstrategie 347 1. Behinderungsmissbrauch durch marktbeherrschende Unternehmen 347 2. Boykott und Lieferverweigerung 348 3. Preisdiskriminierung 349 4. Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen 350 Übungsfragen zum 12. Kapitel 351 Weiterführende Literaturhinweise zum 12. Kapitel 352

XX Inhaltsverzeichnis 13. Kapitel: Die wettbewerbspolitische Erfassung der Konzentrationsstrategie, exemplifiziert an Fall-Entscheidungen 353 I. Einleitung 353 II. Der Ausbeutungsmissbrauch marktbeherrschender Unternehmen 354 III. Erfassung des externen Unternehmenswachstums 363 1. Horizontale Zusammenschlüsse 364 2. Vertikale Zusammenschlüsse 376 3. Konglomerate Zusammenschlüsse 382 IV. Zur wettbewerbspolitisch adäquaten Erfassung der Konzentrationsstrategie 384 1. Erfassung des Ausbeutungsmissbrauchs 385 2. Erfassung des externen Unternehmenswachstums 386 Übungsfragen zum 13. Kapitel 390 Weiterführende Literaturhinweise zum 13. Kapitel 390 Anlage 1: Überblick über die wichtigsten materiell-rechtlichen Vorschriften des amerikanischen und europäischen Kartellrechts 393 Anlage 2: Anschriften der Kartellbehörden 399 Register der zitierten Fälle 401 Autorenregister 405 Sachregister 411