STRUKTUREN DER ELTERNMITARBEIT OBERSTUFE LINDENHOF

Ähnliche Dokumente
Konzept Elternarbeit Schule Wallbach. ule - el

Leitfaden Eltern-mit-Wirkung

Leitfaden des Elternbeirates der Montessorischule Luzern

Schule Stetten Leitbild

Reglement der Elternmitwirkung (EMW) an der Volksschule in der Gemeinde Neuenkirch

Sozialisierungsauftrag. Wohl des Kindes

Elternrat Büren an der Aare

Elternrat im Schülerclub Nordstrasse. Konzept. Zielsetzung: Aufgaben: September 2003

Verordnung über die Elternmitwirkung an der Schule und den Kindergärten der Einwohnergemeinde Lengnau

Kanton Basel-Stadt Elternrat Primarstufe Bläsi

Reglement der Elternmitwirkung Talhof-Erlen

Weisungen über die Elternmitwirkung sowie Schülerinnen- und Schülermitsprache an den Schulen der Gemeinde Köniz

Reglement der Elternmitwirkung in Meilen

Reglement der Elternmitwirkung Langwiesen-Wyden (EMWLW)

2.8. Metzerlen-Mariastein. Gemeinde

Verordnung über die Kooperation zwischen der Schule und den Erziehungsberechtigten (Verordnung Kooperation Erziehungsberechtigte)

REGLEMENT FÜR DIE ELTERNMITWIRKUNG SCHULHAUS GOCKHAUSEN

Unsere Vision. Jugendliche in der Stadt Bern. sind gesund, fühlen sich wohl und wachsen in einem unterstützenden Umfeld auf;

Leitbild Schule Teufen

Unsere Schulkultur lebt durch Zusammenarbeit

Konzept Elternmitwirkung. - ElternmitWirkung. Inhalt. Schule der Gemeinde Uzwil. Inkraftsetzung durch den Schulrat Uzwil: 20.

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird in diesem Reglement auf die Doppelbenennung der weiblichen und männlichen Form verzichtet.

Elternmitwirkung. Leitbild.

unsere Schule - jetzt und in Zukunft Leitbild Primarschulen Bürglen Istighofen Leimbach

Konzept der Elternarbeit

Rahmenbedingungen des Elternrats Kindergärten Langenthal

Elternrat Steigschule Schaffhausen. Konzept v006

E L T E R N M I T W I R K U N G

Elternbefragung Sekundarschule Hatzenbühl

Entsteht, wenn Eltern, Lehrerschaft, Schulleitung und Bildungskommission im Hinblick auf das Kind dieselben

Elternmitwirkung. Elternmitwirkung konkret

Funktionsbeschrieb Elternrat Lindenhof

Wildensteiner Elternrat. Reglement

Konzept Elternpartizipation Primarschulen ADN

K o n z e p t. Elternmitwirkung. Schule Romoos

Leitbild Schule Hergiswil

Schulprogramm Schule Bonstetten 2015/2016 bis 2019/2020

Konzept Elternmitwirkung Stans

Leitfaden Elternrat für die Kindergärten und Primarschulen Bettingen und Riehen

Einwohnergemeinde Belp Ressort Schule

Leitbild 2007 Schule Gretzenbach

Richtlinien für den Gesamtelternrat *parents biel* (GER) und die Elternräte (ER) der Stadt Biel

Bifangschulhaus Olten LEITBILD

Leitbild Schule Wolfenschiessen

Reglement über die Elternmitwirkung der Schule Wetzikon

F O T O P R O T O K O L L

Reglement Elternforum Schulen Wangen b. Olten

1. Unsere Werte und Haltungen

Reglement Elternrat. Schule Teufen. Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf. Afrikanisches Sprichwort

Schülerpartizipation. Leitfaden. 1. Leitideen. 2. Formen. 2.1 Institutionalisierte Partizipation. 2.2 Partizipation im Schul- und Unterrichtsalltag

Leitbild der OS Plaffeien

REGLEMENT ELTERNRAT FÜR DIE PRIMARSCHULE ANGELRAIN, LENZBURG

Reglement des Elternrates Ottenbach. Reglement. Elternrat. Ottenbach

Jonen Eltern_150. Erfasste Fragebögen = 150. Primarschule / EK / Kleinklasse Primarschule 118

Fremdevaluation Ergebnisse der Onlinebefragung

So ist die OBRS für alle ein Ort zum Lernen, Leben und Erleben.

Ansprechpartnerin: Kathi Siepmann /

Eltern erwünscht!? Wie aktive und konstruktive Elternbeteiligung am Bildungsprozess gelingen kann!

Angebote zur Beratung der Eltern an der Ernst-Klee-Schule

Qualitäts-Leitbild der Kreisschule Lotten (eingesetzt am 13. Februar 2006; überarbeitet Februar 2015)

Konzept Schulsozialarbeit für die Grund- Gemeinschaftsschule Stecknitz

Leitbild. Gemeinsam lernen Gemeinsam wachsen

Leitbild der Schule Rothenfluh

Konzept Ideenbüro. Oberstufe Altstätten - Schulhaus Feld

Konzept Schülerrat Schulhaus Bild. Schuleinheit Bild-Institut-Klaus Primarschule Altstätten

Zusammenarbeit Eltern und Schule. Informationsmarkt für Bildungskommissionen

Reglement Elternrat der Primarschule Hagenbuch (ERPH)

PRÄSENTATION KONZEPT UND ENTWURF LEITBILD SCHULE ENTFELDEN

PÄDAGOGISCHES LEITBILD BRÜCKENANGEBOTE

Zufriedenheit mit der Kommunikation von Seiten der Schule

sportlich. christlich. bewegt.

Leitbild GEMEINDESCHULE FREIENBACH

RB GESETZ über die Förderung von Kindern und Jugendlichen im Kanton Uri (Kantonales Kinderund Jugendförderungsgesetz, KKJFG)

Reglement für die Elternmitwirkung

Konzept zur institutionalisierten Elternmitwirkung Schachen

Schulleitbild S c h u l e D o p p l e s c h w a n d

1. Zweck und Ziel. 2. Organisation

Herzlich Willkommen zu Start Elternmitwirkung Themenabend Nr. 1 vom 23. Juni 2010

I. Zufriedenheit mit der Kommunikation von Seiten der Schule

- Elternrat für Fremdsprachige

Längenfeldschule Ehingen Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule. Leitbild

Auszug aus dem Hamburger Schulgesetz

Reglement Elternmitwirkung für die Schule Aussenwachten

Informationsanlass der Projektgruppe Elternmitwirkung Primarschule Oberkulm

Elternbefragung Wangen bei Olten

Primarschule Esslingen Schulprogramm 2008/ /2012

Reglement Elternrat Schule Feld

Schule Hausen. Eltern und Schule. arbeiten zusammen

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli

Reglement Elternmitwirkung

Programm des Elternabends

Konzept zur Bildungs- und Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus

Schulprogramm Wie können Eltern mitwirken?

Konzeption der. Schulsozialarbeit. an der Astrid-Lindgren-Schule in der Stadt Schwentinental

Elternarbeit an der Primarschule Altendorf

Elternrat Kindergärten Spalen und Primarschule Peters/Münsterplatz. Geschäftsordnung

Konzept Elterneinbezug Primar- und Oberstufe Horn. Ein Projekt im Rahmen von Netzwerk Gesunde Schule Thurgau

Eltern mitwirkung. Erfahrungen aus über 10 Jahren

Leitbild Schulen Rothenburg

Transkript:

STRUKTUREN DER ELTERNMITARBEIT OBERSTUFE LINDENHOF LEITIDEE ZIELSETZUNGEN ORGANISATION

ERWARTUNGEN DER MITGLIEDER DER ELTERNMITARBEIT Wir wollen... AUFGABEN DER MITGLIEDER DER EMA UND DER ELTERNVERTRETUNG Wir wollen... 1. Rahmenbedingungen festlegen 2. Aktiv mitarbeiten 3. Integration in Jahresplanung und Mitarbeit an Schulprojekten 4. Themenbezogene Kooperation 5. Elternvertretung pro Klasse 1. Erziehungsauftrag wahrnehmen 2. Nutzung unserer Ressourcen 3. Thematisierung aktueller Probleme 4. Ansprechpartner/in bei klassenspezifischen Problemen ABGRENZUNGEN DER MITGLIEDER DER ELTERNMITARBEIT ZIELE DER ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN ELTERN UND LEHRERSCHAFT Was wir nicht wollen... Wir wollen... 1. Mitsprache im Kernauftrag 2. Anlaufstelle sein für Einzelprobleme 1. Gemeinsame Verantwortung tragen 2. Vermittlung von Werten

1. LEITIDEE Eltern und Lehrerschaft betrachten die Institution Schule nicht aus demselben Blickwinkel und begegnen ihr mit unterschiedlichen Interessen. Das daraus entstehende Spannungsfeld muss wahrgenommen und laufend bearbeitet werden, damit es fruchtbar und nicht zur Belastung wird. Zusammenarbeit lässt sich aber nicht einfach verordnen. Es braucht Menschen, welche bereit sind zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten, Verantwortung wahrzunehmen und zu teilen. Der neue St. Gallische Lehrplan befürwortet die Zusammenarbeit der Lehrerschaft mit den Erziehungsberechtigten und mit den Behörden bei der Gestaltung des Schullebens und der Schulhauskultur. Die Schüler/innen sollen erleben, dass sich alle Erwachsenen gemeinsam für ihre Bildung und Entwicklung einsetzen. 2. ZIELSETZUNGEN Das Teamwork zwischen Eltern und Lehrkräften stärkt das Vertrauen in die Schule, unterstützt die Schulhauskultur und fördert den guten Ruf der Schule. Die Zusammenarbeit des ganzen Beziehungsnetzes rund um unsere Jugendlichen ist sehr wichtig. Lehrerschaft und Eltern tragen die Verantwortung für eine gute Schule. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn beide sich mit gegenseitiger Achtung und Toleranz begegnen und wenn wir gemeinsam neue Wege beschreiten.

Erwartungen der EMA 1. Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, welche die Art und Weise der Zusammenarbeit klar definieren. 2. Wir wollen ernst genommen werden. Wir wollen nicht passiv zusehen, sondern aktiv mitwirken. 3. Elternmitarbeit muss in der Jahresplanung integriert sein. Wo es sinnvoll und realisierbar ist, möchten wir an Projekten mitarbeiten, welche die Schule organisiert. Ebenso befürworten wir die Mitarbeit von Lehrerinnen und Lehrer an Projekten, welche die EMA plant. 4. Viele aktuelle Probleme können nur gemeinsam angegangen werden. (z.b. Gewalt, Sucht- und Erziehungskonflikte, Problematik der Ausländerintegration usw.) 5. Zu Beginn des Schuljahres wird mit Hilfe der Lehrkraft im Rahmen eines Elternabends eine Elternvertretung bestimmt. Die Elternvertretung kann ein EMA-Mitglied sein; dies ist aber keine Voraussetzung. Aufgaben der EMA 1. Eltern haben Rechte und Pflichten. Wir haben wie die Schule einen Erziehungsauftrag, den wir wahrnehmen müssen. Die Schule ist immer ein zentraler Ort, wo Begegnungen aber auch Auseinandersetzungen stattfinden. Diesen Herausforderungen stellen wir uns gemeinsam. 2. Wir bieten Ressourcen an, die genützt werden können: Mitarbeit in Klassenlagern, Schulanlässen und Projektwochen, Einblick in Berufsrealitäten gewähren etc.

3. Wir wollen Eltern für unsere Anliegen sensibilisieren und zur Mitwirkung motivieren. Wir möchten aktuelle Themen anpacken, die uns Eltern beschäftigen. 4. Wir sind Ansprechpartner/innen bei klassenübergreifenden Problemen und bei Beeinträchtigungen und Störungen des Schulhausklimas. Wir sind offen gegenüber Verbesserungsvorschlägen und nehmen jederzeit Anregungen entgegen. Aufgaben der Elternvertretung Die Elternvertretung pflegt den Kontakt zu den Eltern der Klasse und unterstützt die Lehrkraft beim organisieren von Elterntreffen. Sie ist Ansprechpartner/in bei klassenspezifischen Problemen. Ist die Elternvertretung nicht Mitglied der EMA, muss eine Kontaktperson aus dem EMA -Team bestimmt werden. Elternvertreter/innen, die Mitglieder der EMA sind, berichten über Ihre Erfahrungen an den Sitzungen der EMA. Was wir nicht wollen 1. EMA nimmt keinen direkten Einfluss in die Unterrichtsführung der Lehrerschaft. 2. Die EMA darf nicht als Sprachrohr für Einzelprobleme missbraucht werden. Dafür bieten die Gesetze und Verordnungen des Kantons St. Gallen klare Richtlinien. Wir können Wege aufzeichnen.

3. Organisation der EMA Zusammensetzung der EMA Mindestens 1 Elternvertretung pro Klasse Vertretung aus dem Lehrerteam Aufgabe der Elternvertretung Die Elternvertretungen organisieren 1 Elterntreffen pro Semester. Sitzung der EMA Die Mitglieder der EMA bestimmen eine Teamleitung für die Dauer eines Schuljahres. Diese ist für die Organisation der EMA-Sitzungen verantwortlich. Die Einladung mit Traktandenliste wird 14 Tage vor Sitzungstermin den Mitgliedern zugestellt. Die Infrastruktur der Schule kann benützt werden. Absenzen bitte rechtzeitig der Teamleitung melden. Die EMA trifft sich so oft es das Projekt erfordert, mindestens aber 1x pro Quartal. Das Schulhaus dient als Versammlungsort. Projektgruppen treffen sich nach Bedarf. Öffentlichkeitsarbeit Das Infoblatt Schulen der Stadt Wil nutzen wir für unsere Anliegen. Wir informieren die Eltern regelmässig in geeigneter Form über die EMA.