Tiroler RadwanderwegeLeitsystem. Astberg. 26 a. Teil 2 Planungshinweise / Weiterentwicklungen. Going Reith. 12 km 3,4 km. 50m. Foto: Tirol Werbung

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Going Reith Astberg 12 km 3,4 km MTB 26 a 273 Kitzbühel Kirchberg 21 50m Going Reith 26 a 5,4 km 2,8 km 12 km 3,4 km MTB 273 Foto: Tirol Werbung Tiroler RadwanderwegeLeitsystem Teil 2 Planungshinweise / Weiterentwicklungen Stand 10/2017 Version 1.0

Tiroler Radwanderwege- Leitsystem Teil 2 Planungshinweise / Weiterentwicklungen In Ergänzung zum Teil 1 (Stand 10/2017) Grafische Vorgaben werden mit diesem Teil dem Planer Hinweise und Lösungen zu Fragen aus der Praxis zu den unterschiedlichsten Umsetzungsfragen zur Verfügung gestellt. Dabei werden u.a. Planungs- und grafische Umsetzungsschritte veranschaulicht. Internethinweis: http://www.tirol.gv.at/sport/radfahren/radwegmodell/beschilderung-wegweisung/ Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 2

Inhaltsverzeichnis A PLANUNGSSCHRITTE ZUR ERSTELLUNG REGELKONFORMER SCHILDER 1. Planungsschritte im Gelände... 6-10 2. Planungsschritte im Büro / Vorbereitung der grafischen Arbeiten... 11-12 B GRAFISCHE ARBEITEN ZUR ERSTELLUNG REGELKONFORMER SCHILDER 3. Typische Einsatzbereiche der Schildertypen...14-15 C GRAFISCHE UND INHALTLICHE GESTALTUNG VON ÜBERSICHTSTAFELN 4. Inhalte von Übersichtstafeln...16-17 5. Varianten von Übersichtstafeln...18 D ERGÄNZENDE BEGRIFFSBESTIMMUNG 6. Definition von Radstrecken / Schwierigkeitsgrade...19-23 E ANHANG 7. Projektteam / Ansprechpartner...24 8. Aufnahmeformular - Radwanderwegweiser...26 9. Beispiel Aufnahmeformular - Radwanderwegweiser...27 10. Schildformular - Radwanderwegweiser...28 11. Beispiel Schildformular - Radwanderwegweiser...29 12. Impressum...30 Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 3

Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 4

PRÄAMBEL Das Land Tirol hat das Tiroler Radkonzept zur Steigerung und Attraktivierung des Radverkehrs in Tirol erstellt. Damit soll der zunehmenden Bedeutung des Radverkehrs und den Anforderungen der Radfahrenden entsprochen werden. Die Tiroler Landesregierung unterstützt Gemeinden, Gemeindeverbände und Tourismusverbände mit Fördergeldern die Planung, Errichtung und Instandhaltung von regionalen und überregionalen Radwegen sowie touristischen Radwegverbindungen. Allgemein ist festzuhalten, dass die Planung die Basis für eine optimale, also benutzerfreundliche Wegweisung darstellt. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 5

A PLANUNGSSCHRITTE ZUR ERSTELLUNG REGELKONFORMER SCHILDER 1. Planungsschritte im Gelände 1a. Übersicht der typischen Streckensituationen Hauptradrouten (überregional) RR-Ü: Radroute mit hoher überregionaler Bedeutung im Dauersiedlungsraum teilweise länderübergreifender Verlauf überwiegend am Talboden Verbindung durch den Bezirkshauptort überwiegend Freizeitbezogener Charakter Fluss Radwanderweg Siedlungsgebiet Gemeinde-Grenze oder TVB-Verbandsgebiets Grenze Beispiel: Innradweg, Via Claudia Augusta, Drauradweg Daher sind folgende Wegweiserinhalte im Gelände aufzunehmen: Angabe von Fern-und Nahzielen Angabe der Radwanderweg-Nr. (Basisgeometrie) Implementierung von touristischen Plaketten und Piktogrammen (siehe Punkt 3. im Handbuch 1.) Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 6

Radrouten (regional) RR-R: Radroute mit regionaler Bedeutung im Dauersiedlungsraum Verbindungsfunktion von mindestens drei Gemeinden oder innerhalb eines TVB-Verbandsgebietes Länge von mindestens 10 km überwiegend am Talboden oder Plateau auch als Rundstrecke auch in Kombination Freizeitbezogener und Alltagsbezogener Charakter Fluss Radwanderweg Siedlungsgebiet Gemeinde-Grenze oder TVB-Verbandsgebiet Grenze Beispiel: Radweg Lienzer Talboden, Stubaital Radweg Daher sind folgende Wegweiserinhalte im Gelände aufzunehmen: Angabe von Nahzielen (selten Fernziele) Angabe der Radwanderweg-Nr. (wenn vorhanden ) Implementierung von touristischen Plaketten und Piktogrammen (siehe Punkt 3. im Handbuch 1.) Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 7

Radrouten (lokal) RR-L: Radroute mit lokaler Bedeutung lokale Erschließungsfunktion (z.b. grüne Achsen) Verbindungsfunktion innerhalb einer oder zwischen maximal drei Gemeinden bzw. Gemeindeteilen auch abseits vom Talboden überwiegend Alltagsbezogener Charakter Anbindung der lokalen Infrastruktur (über)regionaler Radwanderweg / im Siedlungsgebiet auch Überlagerung mit lokaler Radache lokale Radachse i Siedlungsgebiet MTB lokale Radachse P (über)regionale Radachse Fluss Beispiel: Radweg Nasses Tal, Radweg Karres Daher sind folgende Wegweiserinhalte im Gelände aufzunehmen: Angabe von Nahzielen und lokaler Infrastruktur / Stationen keine Angabe der Radwanderweg-Nr. keine Implementierung von touristischen Plaketten und Piktogrammen (siehe Punkt 3. im Handbuch 1.) Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 8

1.b. Aufnahme der notwendigen Wegweiser inkl. Standorte mit dem Aufnahmeformular Aufnahme der Hauptachsen Für die Aufnahme der notwendigen Beschilderung empfehlen wir unser Standortformular (siehe Anhang). Die wichtigste Elemente, die im Gelände aufzunehmen sind: Foto des Standortes, auf dem die Gesamtsituation gut erkennbar ist Foto eines etwaig vorhandenen Stehers aus der Nähe, auf der die aktuellen Wegweiser sichtbar sind ( alte Radleitsysteme, aber auch weitere Wegweiser wie Wanderwegweiser, Wegweiser für Laufstrecken, ) Skizze der Standorte, vor allem mit detaillierter Erfassung der Ausrichtung der zukünftigen Wegweiser erste vorläufige Erfassung der Wegweiser-Inhalte (Ziele, notwendige Piktogramme, ) Erfassung der Montagemöglichkeiten Besonderes Augenmerk ist auf die Wegweiser mit Zielen wie Bahnhof und Zentrum zu legen. Dabei sind vor allem lokale Radwege in Abstimmung mit den Gemeinden zu nutzen. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 9

Aufnahme der Strecken-Varianten Etwaige Streckenvarianten sind eigens analog den Hauptachsen aufzunehmen. Dabei ist zu definieren, ob es sich um eine Variante der Basisgeometrie, eine Anbindung zur Basisgeometrie oder eine Verbindung handelt. Basisgeometrie Verbindung Variante Anbindung Basisgeometrie Anbindung P Verbindung Variante Aufnahme von Gefahrenquellen Gefahrenquellen (wie z.b. enge, ungesicherte Wegabschnitte, schlecht einsehbare Kurven, steile Streckenabschnitte, Poller, Schranken, sind unbedingt in das eigens dafür vorgesehene Formularfeld im Standortformular aufzunehmen. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 10

2. Planungsschritte im Büro / Vorbereitung der grafischen Arbeiten 2.a. Finale Planung der einzelnen Wegweiser-Typen und Sondertafeln Aufbauend auf den wesentlichen Daten der Standortformulare (Richtungsangabe, mögliche Zielangaben, Daten zu Themenradwegen und offiziellen MTB-Strecken, notwendige Piktogramme ) sind die notwendigen einzelnen Wegweiser-Typen passend zum Standort zu definieren. Dabei sind die Größen der Wegweiser so zu wählen, dass vor allem auch für zukünftige Radprodukte freie Matrixflächen im Schild vorhanden bleiben (z.b. für das Nachkleben von Plaketten für touristische Radwanderwege), wobei aber trotzdem immer versucht werden sollte, kleinere Tafeltypen zu verwenden. 2.b. Finale Festlegung der Nah- und Fernzielangaben (inkl. Richtungsangabe) und dazugehöriger Entfernungsangabe. In wechselseitiger Abstimmung mit dem Gesamtbild der in Planung befindlichen Wegweisung (Größe und Anzahl) und unter Berücksichtigung von Hauptorten, den Start- und Endpunkten der Radwanderwege, sowie den wichtigsten Zielen und Orten, sind die Nah- und Fernziele inkl. Richtungsangabe zu definieren. Die Anzahl der Richtungs- und Zielangaben sind mit dem gewählten Schildertypen abzustimmen, wobei der gewählte Schildertyp gegebenenfalls zu korrigieren ist. In der Reihung der Zielangaben wird standardmäßig die Klappregel zur Darstellung verwendet. Auf städtischem Gebiet kann die Reihung bzw. Darstellung auch in anderer Reihenfolge gewählt werden, da hier die Klappregel möglicherweise nicht immer benutzerfreundlich ist. Bsp.: Innradweg Fernziel Nahziel St.Moritz Pfunds Landeck Innsbruck Kufstein Rosenheim Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 11

2.c. Finale Festlegung von Streckennummern lt. Basisgeometrie (siehe Karte Teil 1.), Themenplaketten und weiterer Inhalte und deren Darstellung mittels vorgegebener Plaketten und Piktogrammen Die Streckennummern der Basisgeometrie bzw. der Radwanderrouten sind in der Beschilderung jeweils unter den Nah- und Fernzielen anzugeben, ebenso die Themen-Plaketten der touristischen Radwander (rund)wege. MTB- Routen, die entlang der Basisgeometrie verlaufen, sind ebenfalls mittels Plakette anzuführen (siehe dazu bitte das Tiroler MTB-Modell). Des weiteren sind notwendige Piktogramme wie z.b. für Zentrum, Bahnhof, touristische Info-Stellen, Rad-Service-Stationen, ebenfalls zu berücksichtigen. 2.d. Berechnung der Distanzen Für die Entfernungsberechnung zu Gemeindezentren soll einheitlich auf die Daten der ÖK50 zugegriffen werden, um Inkonsistenzen bei der Berechnung bzw. Darstellung zu vermeiden. Der entsprechende digitale Datensatz kann beim Land Tirol verkehrsplanung@tirol.gv.at angefordert werden. Die Angabe der Entfernung erfolgt unter 10 Kilometer mit einer Kommastelle und wird über 10 Kilometer auf Ganze gerundet. 2.e. Finale Planung der Implementierung von Themenwegen mittels Themenradweg-Plaketten und eventuell weiteren Platzhaltern In Abstimmung mit den TVBs (und Gemeinden) ist abzuklären, ob es neben vorhandener Themenwege neue Themenwege in Planung oder in Entwicklung gibt, die dann ebenfalls in der Beschilderung aufgenommen werden sollen. Es sollte auf jeden Fall die Möglichkeit bestehen, in der Beschilderung noch zukünftige Themenwegplaketten durch Nachkleben integrieren zu können. (Vergleichen Sie bitte dazu Punkt 2.a.) Exkurs: Schwerpunkt: touristische Radwanderwege Es gilt aber vor allem für Radprojekte im lokalen touristischen Kontext zu hinterfragen, ob es für solche Radwanderwege, die eher dem Marketing, als dem Nutzen im Erlebnisraum geschuldet sind, sinnvoll ist, diese mit Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 12

dem Leitsystem auszustatten. Da zu viele Schilder kontraproduktiv für den Nutzer sind, gilt es bereits in der Planung von touristischen Radwanderwegen Überlegungen anzustellen, ob diese überhaupt ausgeschildert werden sollen, denn touristische Radwanderwege können auch mittels Usability-optimierten Kartenmaterial (Streckeneinzelkarten) als Printprodukt, aber auch im Web mittels interaktiver Karte dargestellt werden. 2.f. Planung von Gefahrenzeichen Für die aufgenommen Gefahrenquellen sind die entsprechenden Gefahrenzeichen aus dem Handbuch 1.1. zu definieren. 2.g. Nummerierung der Schilder Die Standorte - und in weiterer Folge die Schilder - sind wie im Handbuch Teil 1 beschrieben, in Abstimmung mit der Landesregierung zu kennzeichnen bzw. nummerieren. 2.h. Abstimmung mit offiziellen MTB-Touren Wenn möglich und wo sinnvoll sind vorhandene offizielle MTB-Routen an das Radwanderwegenetz anzubinden, damit ein durchgängiges Radroutennetz entsteht und als Basis für ein Radrouting verwendet werden kann. Dabei ist vor allem bei der Planung von lokalen Radwanderwegen im Siedlungsbereich zu beachten, dass diese deckungsgleich mit den vorhandenen MTB-Strecken verlaufen, um ein für den Radfahrer unübersichtliches Streckennetz zu vermeiden. 2.i. Rücklauf an die Landesregierung Die finalen Planungsunterlagen (GPS-Files, Aufnahmeformulare und Schildformulare laut Anhang) sind digital inkl. aller Nutzungsrechte an die Landesregierung in Kopie vorzulegen. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 13

B GRAFISCHE ARBEITEN ZUR ERSTELLUNG REGELKONFORMER SCHILDER 3. typische Einsatzbereiche der Schildertypen am Beispiel unterschiedlicher Radrouten und Radachsen Überregionale bzw. regionale Radwanderwege und lokale Radachsen 1 Ziel 1 10 km 2 3 Ziel 1 Zwischenwegweiser Reduzierter Wegweiser Hauptwegweiser 3 Hofzufahrt 2 Touristischer Themenweg Straße 1 Regionale Radwanderwege 4 4 Ziel 1 Zwischenwegweiser Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 14

MTB-Strecke 8 8 MTB 604 Streckenbezeichnung MTB Basis Wegweiser P Siedlungsgebiet 7 Ziel 1 Ziel 2 Straße Lokale Radachsen 7 Zwischenwegweiser 5 6 5 Ziel 1 Ziel 2 8 km 1,4 km 6 Touristischer Themenweg Ziel 1 Überregionale Radwanderwege Zwischenwegweiser Hauptwegweiser Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 15

C INHALTLICHE UND GRAFISCHE GESTALTUNG VON ÜBERSICHTSTAFELN 4. Inhalte von Übersichtstafeln 4.a. Kartengrundlage Als Basis zur Einzeichnung der Radwanderwege empfehlen wir die österreichische OGD Verwaltungsgrundkarte Base Map in der höchsten aktuell vorhandenen Auflösung. 4.b. Streckeninformationen / Karteninhalte Die notwendigen primären Streckeninformation bzw. Karteninhalte der Strecke(n) wie Lage, Nummer, touristisches Logo, POIs entlang der Strecke(n) sind unbedingt in der Kartengrundlage so darzustellen, dass eine hohe Benutzerfreundlichkeit (Usability) gegeben ist. Weitere notwendige Signaturen (für Service Stationen, touristische Informationsbüros, Toilettenanlagen, Gaststätten, ) sind zur Vervollständigung ebenfalls einzuzeichnen. Eine hohe Informationsdichte ist dabei zu vermeiden, um die Karte leserlich zu belassen. Standards in der topografischen Kartografie wie z.b. die Darstellung von Richtungsangaben und Maßstab bzw. Maßstabsleiste sollten umgesetzt werden. 4.c. Schriftenebene Die Beschriftung der Kartengrundlage und Karteninhalte sollte erst nach dem Einzeichnen der Streckeninformationen und sonstiger Inhalte, sowie des Blattschnittes durchgeführt werden. Damit können aufwendige Manipulationen, die entstehen würden, wenn die Schriftenebene vor den Inhalten eingezeichnet und dann von diesen überlagert werden vermieden werden. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 16

4.d. Verhaltensregeln Für die Benützung von Radwanderwegen gelten folgende Verhaltensregeln: Fahre stets rechts, mit kontrollierter Geschwindigkeit und wenn notwendig auf halbe Sicht, besonders bei Engstellen und engen Kurven, da jederzeit mit Gegenverkehr oder Hindernissen zu rechnen ist (z.b. Poller, Schranken, Steine, Äste, Weideroste, andere Fahrzeuge) Beachte, dass die benützten Straßen und Wege in ihrer Funktion meist einer Mischnutzung unterliegen und daher jederzeit Behinderungen auftreten können (z.b. land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge, Fahrzeuge von Berechtigten, zwischengelagertes Holz, Weidevieh). Nimm Rücksicht insbesondere auf FußgängerInnen und andere RadfahrerInnen und überhole nur im Schritttempo. Nimm Rücksicht auf den technischen und konditionellen Schwierigkeitsgrad auf deiner Radtour und schätze deine Erfahrungen und dein Können als RadfahrerIn genau ein (für Rad- bzw. e-bike-einsteiger empfiehlt sich ggf. ein Fahrsicherheitstraining.) Schütze deinen Kopf durch einen Helm und kontrolliere die Ausrüstung vor Antritt jeder Radtour (Bremsen, Klingel, Licht, Rückstrahler, etc.). Halte dich an Fahrverbote und Absperrungen. Schließe die Weidegatter. Nimm Rücksicht auf Tier und Natur und verzichte auf das Fahren abseits der für den Radverkehr geöffneten Straßen und Wege. Hinterlasse keine Abfälle. Auf Radwegen sind lt. StVO nur e-bikes/pedelecs mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h zulässig. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 17

5. Varianten von Übersichtstafeln 5.a. Start / Einstieg Kleine Übersichtstafel 5.b. Start / Einstieg Große Übersichtstafel mögliche Richtungsangabe(n) ww 80-10 0 cm w.ola ng.co m 5.c. Infopoint Wegweiser & Karte Goin g Reit h Astb erg 26 a Kitzb Kirchühel berg 21 12 km 3,4 km MTB 273 150-3 00 cm 5,4 km 2,8 km 63 cm Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 18

D ERGÄNZENDE BEGRIFFSBESTIMMUNGEN 6. Schwierigkeitsgrad Radwanderweg / Radwanderroute Für Radwanderrouten in Tirol gilt grundsätzlich folgender Schwierigkeitsgrad, wobei diese Definition ausschließlich in technischer Hinsicht und in Bezug auf allfällige Nutzungserschwernisse zu verstehen ist. Die konditionelle Herausforderung der Route ist in Bezug auf die Länge und die zu überwindenden Höhenunterschiede individuell einzuschätzen und kann aus diesem Schwierigkeitsgrad nicht abgelesen werden. Definition: Schwierigkeitsgrad leicht Grundsätzlich familienfreundlicher, meist auch mit normalen Fahrrädern befahrbarer Radwanderweg oder MTB-Route mit überwiegend guter Fahrbahndecke (Feinschotterung oder Asphalt und vergleichbare Decken). Steigungen und Gefälle kaum über 5%, auf kurzen Strecken maximal 15%. Wechsel von Steigung und Gefälle. Überwiegend KFZ-verkehrsfreie bzw. KFZ-verkehrsarme Wege. Es treten in der Regel keine besonderen Gefahrenbereiche auf oder auf diese wird gegebenenfalls durch besondere Kennzeichnung (z.b. Beschilderung) hingewiesen. Da einige Wegeabschnitte auch als land- und forstwirtschaftliche Wirtschaftswege genutzt werden, ist in derartigen Wegabschnitten mit Behinderungen aus dem Wirtschaftsverkehr (z.b. LKW, Traktoren, abgestellte Fahrzeuge, verschmutzte Fahrbahn, usw.) zu rechnen. Im Einzelfall können Absperrungen der Strecke aus betrieblichen Erfordernissen notwendig sein. Auf Grund des alpinen Geländes können auch nicht gekennzeichnete Gefahrenstellen in Folge von Naturereignissen auftreten. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 19

6.a. Begriffsbestimmungen Radroute (z.b. Innradweg, Drauradweg) Radroute überregional (z.b. Innradweg, Drauradweg) Radroute regional (z.b. Radweg Lienzer Talboden, Stubaital Radweg) Radroute lokal (z.b. Radweg zum Sportplatz, Verbindung zwischen RWW und MTB-Strecke) Thematische Radroute (Themenradweg) Thematische Radroute überregional (z.b. Radroute München Venedig) Thematische Radroute regional (z.b. Salvenradrunde, Seenlandradweg) Thematische Radroute lokal (z.b. Golfrunde, Dorfrunde) RR = Radroute RW = Radweg RWW = Radwanderweg MTB-Route = Mountainbikeroute 6.b. Abgrenzung zwischen Radwanderrouten und Mountainbikerouten bzw. Singletrails Für Radinfrastruktur-Planungen gelten folgende Unterscheidungsmerkmale: 1.) Lage und Verbindungsfunktion RR: verbindet zwei oder mehrere Gemeinden meist über den Dauersiedlungsraum in Tallagen möglichst in direkter Verbindung (kurze Wege). verlaufen entlang von Talachsen oder stellen Verbindungen zu weiteren Talachsen dar. stellen ein zusammenhängendes Radverkehrsnetz mit Verbindungs- und Anschlussfunktion dar und übernehmen Verbindungsfunktionen zu länder- (pass-) übergreifenden Radwandernetzen (Beispiele: Via Claudia Augusta, Drauradweg). Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 20

MTB-Route: Die Route hat keine spezielle Verbindungsfunktion und kann sowohl im Siedlungsraum als auch in der Peripherie starten. 2.) Zweck RR: dient entweder dem Alltag- bzw. zielorientierten Freizeitradverkehr und/oder dem touristischen Radwanderverkehr jedoch ohne besondere technische, sportliche oder konditionelle Herausforderung. MTB-Route: MTB Routen und Singletrails dienen dem wegorientierten freizeit- und touristischen Radverkehr und erfüllen eine wichtige Lenkungsfunktion in der Natur mit besonderen technischen, sportlichen und konditionellen Herausforderungen. Fahrtechnische Herausforderungen werden über definierte Schwierigkeitsklassen ausgewiesen. 3.) Potenzial RR: hat ein entsprechendes Potenzial für Alltags- und Freizeitradfahrer und ist im Wunschlinienkonzept des Landes ausgewiesen. Die radwandertaugliche Route liegt im touristischen Interesse und hat eine Berechtigung zur Aufnahme in das Radbasisnetz. MTB-Route: hat ein entsprechendes bedarfsgerechtes Potenzial für Mountainbiker. Diese liegen im touristischen und öffentlichen Interesse und können nach den Kriterien/ Voraussetzungen des Tiroler MTB-Modells 2.0 in das Landesnetz aufgenommen und ausgewiesen werden. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 21

4.) Infrastruktur RR: Die Infrastruktur der Radanlage entspricht der Radfahr-RVS mit entsprechenden Trassierungselementen und Oberflächenbeschaffenheit bzw. der Qualitätskriterien des Tiroler Radkonzeptes. MTB-Route: Die Infrastruktur MTB-Route entspricht einer Straße, die für den Verkehr von Kraftfahrzeugen und Fuhrwerken tauglich ist und nach den Kriterien der festgelegten Schwierigkeitsklassen für MTB-Routen im Tiroler MTB Modell 2.0 klassifiziert wird. kann sich daher stark in Trassierungselementen und Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden. 5.) Eigentum und Nutzungserlaubnis RR: Die Eigentumsverhältnisse alleine sind grundsätzlich keine Entscheidung für die Festlegung der Zuständigkeit. Die LBD ist jedoch dann zuständig wenn, wenn die Radroute auf oder entlang einer Straße nach dem Tiroler Straßengesetz verläuft, unabhängig von den gültigen Nutzungsbeschränkungen. MTB-Route: Die Zuständigkeit fällt in den Forst insbesondere auf Straßen die nach dem Forstgesetz geregelt sind. Freigabe von Forststraßen für das Befahren mit dem Mountainbike (MTB Routen) Freigabe von Alm- und Güterwegen für das Befahren mit dem Mountainbike (MTB Routen) Freigabe von Wanderwegen und Wandersteigen für das Befahren mit dem Mountainbike (Singletrails) Freigabe von speziell errichteten, nur für das Mountainbiken vorgesehenen Strecken (Singletrails) Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 22

6.) Leitsystem (Wegweisung) RR: Die Radroute wird nach dem neuen Leitsystem für Radwanderwegen beschildert. MTB-Route: Die Ausschilderung erfolgt nach Leitsystem des Tiroler MTB Modells 2.0 7.) Zuständigkeit RR: Gemeinden, Gemeindekooperationen, Tourismusverbände, Erhaltungsvereine, Landesbaudirektion MTB-Route: Landesforstdirektion Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 23

E ANHANG 7. Projektteam / Ansprechpartner Für Beratung in allen Fragen rund um Alltags- und Freizeitradverkehr in Tirol stehen wir gerne zur Verfügung: Infrastruktur und Budget: Dipl.-Ing.Dr. Christian Molzer christian.molzer@tirol.gv.at verkehrundstrasse@tirol.gv.at +43 (0) 512/508-4040 Zentrale Dienste und Beschilderungskonzept: Ing. Othmar Knoflach othmar.knoflach@tirol.gv.at verkehrsplanung@tirol.gv.at +43 (0) 512/508-4092 Mobilitätsprogramm: Dipl.-Ing. Ekkehart Allinger-Csollich ekkehard.allinger@tirol.gv.at verkehrsplanung@tirol.gv.at +43 (0) 512/508-4080 In den Bezirken zuständig: Bezirke Imst und Landeck: Dipl.-Ing. Günter Heppke +43 (0) 512/508-4700 guenter.heppke@tirol.gv.at Bezirk Reutte: Dipl.-Ing. Wolfgang Haas +43 (0) 512/508-4640 wolfgang.haas@tirol.gv.at Bezirke Innsbruck-Land und Schwaz: Dipl.-Ing. Werner Huber +43 (0) 512/508-4400 werner.huber@tirol.gv.at Bezirke Kufstein und Kitzbühel: Dipl.-Ing. Erwin Obermaier +43 (0) 512/508-4800 erwin.obermaier@tirol.gv.at Bezirk Lienz: Dipl.-Ing. Harald Haider +43 (0) 512/508-4900 harald.haider@tirol.gv.at Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 24

8. Impressum Titel: Tiroler Radwanderwege-Leitsystem, Teil 2 Herausgeber: Amt der Tiroler Landesregierung, Herrengasse 1-3, 6020 Innsbruck Abteilung Verkehr und Strasse, Sachgebiet Verkehrsplanung Internethinweis: http://www.tirol.gv.at/sport/radfahren/radwegmodell/beschilderung-wegweisung/ 2017, alle Rechte liegen beim Herausgeber 9. Aufnahme- und Schildformulare Auf den nachfolgenden Seiten sind Beispiele der Aufnahme- und Schildformulare zu finden. Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 25

Aufnahmeformular Projekt: Streckenabschnitt: Schild-Nr: Koordinaten: Gemeindegebiet/TVB: Ansprechperson: (interne Arbeitsnummer vergeben) Koordinatensystem: Aufnahmedatum Gelände: Planer: Geplante Wegweiserausführung: Wegweisertyp: Maße: Richtung: Fernziele: Nahziele: Basisgeometrie-Nr., Plakette und Icon: Sondertafeln: Gefahren: Verortung: Skizze Standort (Draufsicht): Bestand an alten Radwegweisern: Demontage: Ja Nein Bemerkungen: Gefahren: Foto 1 Aufnahme-Nr: Foto 2 Aufnahme-Nr: Foto 1 Foto 2

Koordinatensystem Tiroler Radwanderwege-Leitsystem Seite 27

Schildformular - Radwanderwegweiser Projekt: Streckenabschnitt: Schild-Nr: Koordinaten: Gemeindegebiet/TVB: Ansprechperson: (interne Arbeitsnummer vergeben) Koordinatensystem: Aufnahmedatum Gelände: Planer: Geplante Wegweiserausführung: Wegweisertyp: Maße: Verortung: Kartenausschnitt: Bestand an alten Radwegweisern: Demontage: Ja Nein Bemerkungen: Gefahren: Foto 1 Aufnahme-Nr: Foto 2 Aufnahme-Nr: Foto 1 Foto 2

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