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Transkript:

Agenda 1. Wirtschaftliches und politisches Umfeld 2. Geschäftliche Entwicklung per 31.12.2017 3. Geschäftliche Entwicklung per 31.03.2018 4. Fusion / Integration 5. Strategische Weiterentwicklung Seite 11

1. Wirtschaftliches und politisches Umfeld

Weltwirtschaft mit mehr Dynamik Bruttoinlandsprodukt (% gegenüber Vorjahr; Prognose) USA 2,3 2,5 2,6 1,5 16 1,8 16 17p '18p '19p 2,5 2,3 6,7 China 6,9 6,7 16 17p '18p '19p 6,5 2,0 17p '18p '19p 0,9 16 Quelle: Bloomberg, Datastream, DZ BANK Research Seite 13 1,6 1,2 1,2 17p '18p '19p

Die Zeiten bleiben unsicher Geopolitik Nordkorea bleibt im Fokus Deutschland Stabil ist anders Geopolitik Pulverfass Naher und Mittlerer Osten Spanien / Katalonien Wie geht es weiter? Islamischer Staat Militärisch besiegt? Und dann? Italien Enach der Wahl: Und jetzt? Präsident Trump Bleibt ein außenpolitisches Risiko Polen/Ungarn/Tschechien Entfremdung von der EU folgen Weitere? Brexit-Verhandlungen Folgen für U.K. -Folgen für die EU Seite 14

Einlagensicherung: Politische Visionen vs. ökonomische Realitäten EZB schiebt offenbar Einlagensicherung für Sparer an EZB facht Streit über Sparerschutz an 12.03.2018 EZB-Direktorin Lautenschläger plädiert für europäische Einlagensicherung 12.04.2018 14.05.2018 25.01.2018 EZB lässt sich mit faulen Krediten mehr Zeit Volumen nationaler Einlagensicherungen in Mrd. Euro 8 7,1 5,6 6 3,1 3,4 3,6 4 4 2,6 1,3 1,5 1,8 2 0,6 0 Quelle: EBA Deposit Guarantee Schemes Data (Stand 12/2016) Notleidendes Kreditvolumen in Mrd. Euro 250 196 200 150 137,8 106,3 111,8 100 54,4 63,4 50 33 18,6 6,6 3,3 10,3 0 Quelle: EBA Risk Dashboard Q3/2017 Seite 15

2. Geschäftliche Entwicklung per 31.12.2017

Geschäftsjahr 2017: Ergebnis der DZ BANK Gruppe geprägt durch erfolgreiches Kundengeschäft und Abschluss der Fusion DZ BANK Gruppe mit einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 1,8 Mrd. EUR Gute operative Entwicklung in den meisten Konzerngesellschaften Harte Kernkapitalquote bei 13,8%, Leverage Ratio steigt auf 4,4% (beides Vollanwendung CRR) Weiterentwicklung DZ BANK Gruppe schreitet voran: Abschluss der Fusion / Migration, Fusion von DG HYP und WL BANK zur DZ HYP, Transformation der VR Leasing zum digitalen Gewerbekundenfinanzierer Negativer Ergebnisbeitrag der DVB infolge erhöhter Risikovorsorge, Prüfung strategischer Optionen Eines der besten Bankenratings in Europa (S&P/Fitch: AA-) Seite 17

DZ BANK Gruppe: GuV im Überblick (IFRS) Zahlen 2017 in Mio. EUR 01.01. 31.12.2017 01.01. Veränderung 31.12.2016 1 in % Zinsüberschuss 2.941 2.660 10,6 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -786-569 38,1 Provisionsüberschuss 1.864 1.698 9,8 Handelsergebnis 506 780-35,1 Ergebnis aus Finanzanlagen 10 127-92,1 Sonstiges Bewertungsergebnis aus Finanzinstrumenten 289 51 >100,0 Ergebnis aus dem Versicherungsgeschäft 907 760 19,3 Verwaltungsaufwendungen -3.868-3.600 7,4 Sonstiges betriebliches Ergebnis 38 34 11,8 Ergebnis aus Unternehmenszusammenschluss WGZ BANK -91 256 >100,0 Konzernergebnis vor Steuern 1.810 2.197-17,6 Ertragsteuern -712-591 20,5 Konzernergebnis 1.098 1.606-31,6 1 In den GuV-Positionen 2016 ist die geschäftliche Entwicklung der DZ BANK Gruppe vor Fusion im ersten Halbjahr 2016 sowie die Entwicklung der fusionierten Bank im zweiten Halbjahr 2016 enthalten. Die Ergebnisse sind insofern nur begrenzt mit denen des Jahres 2017 vergleichbar. Seite 18

DZ BANK Gruppe: Gewinn- und Verlustrechnung nach Konzerngesellschaften in Mio. EUR 01.01. 31.12.2017 01.01. 31.12.2016 Veränderung in % DZ BANK AG 752 702 7,1 BSH 334 158 >100,0 R+V 795 681 16,7 UMH 610 468 30,3 DG HYP 504 237 >100,0 WL BANK 1 133 118 12,7 TeamBank 148 143 3,5 DZ PRIVATBANK 20 3 >100,0 VR LEASING -17 7 >100,0 DVB -774-278 >100,0 Sonstige / Konsolidierung 2-695 -42 >100,0 Konzernergebnis vor Steuern 1.810 2.197-17,6 1 WL BANK ab dem 01.07.2016 enthalten 2 Im Vorjahr positive Fusionseffekte in Höhe von rund 500 Mio. enthalten Seite 19

Segmente DZ BANK AG und Bausparen / Private Immobilienfinanzierung Segment DZ BANK AG Segment Bausparen / Private Immobilienfinanzierung Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 702 7,1% 752 Gute operative Entwicklung Steigerung Kreditvolumen Firmenkundengeschäft um 2% auf 49,7* Mrd. und im Gemeinschaftskreditgeschäft um 8%auf 13,2 Mrd. Absatz Strukturierte Produkte 6,1 Mrd. (Vj. 4,4 Mrd. ) Positive Entwicklung bei Geldmarktund Devisenprodukten Verbriefungsvolumen+13% auf 1,9 Mrd. Depotbankgeschäftmit Rekordvolumen von 209 Mrd. (Vj. 184 Mrd. ) Sondereffekt durch Veräußerung Concardis(+126 Mio. ) nahezu kompensiert durch fusionsbedingten Aufwand (-91 Mio. ) Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 158 >100,0% 334 Bausparen:Neugeschäft mit 28 Mrd. leicht rückläufig (Vj. 29,2 Mrd. ), aber mit einem Marktanteil von über 30% weiterhin unangefochtener Marktführer Baufinanzierung:Deutliches Neugeschäftswachstum auf 14,6 Mrd. (+5% ggü. Vj.) Ergebnisauf gutem Niveau, Vorjahr jedoch beeinflusst durch erhöhte Zinsbonusrückstellungen 2016 2017 2016 2017 * Immobilienportfolio von 3,4 Mrd. per 12/16 herausgerechnet Seite 20

Segmente Versicherung und Asset Management Segment Versicherung Segment Asset Management Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 681 16,7% 795 Gebuchte Bruttobeiträge steigen in allen drei Segmenten, am deutlichsten in der Übernommenen Rückversicherung Kapitalanlageergebnisauf hohem Niveau Ergebnis vor Steuern über Vorjahr, beeinflusst durch einmalige Effekte im Zusammenhang mit der Reform des Investmentsteuergesetzes Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 468 30,3% 610 Assets under Management erreichen mit 323,9 Mrd. (Vj. 292,3 Mrd. ) erneut Rekordniveau bei guter Marktperformance und hohen Nettoabsätzen Privatkunden Nettoabsatz i.h.v. 9,9 Mrd. (Vj. 7,1 Mrd. ): Absatz vor allem bei Privatfonds, Fondssparplänen, Immobilienfonds und Riesterfonds gesteigert Institutionelle Kunden Nettoabsatz i.h.v. 15,2 Mrd. (Vj. 16,1 Mrd. ): Neue Kunden im Inund Ausland; Steigerung Bestandsvolumen bei Wertsicherungskonzepten, Quoniamsowie Nachhaltigkeitsfonds Rekordergebnis durch höhere volumenabhängige Erträge 2016 2017 2016 2017 Seite 21

Segmente Gewerbliche Immobilienfinanzierung und Wohnungswirtschaft / Kommunalfinanzierung Segment Gewerbliche Immobilienfinanzierung Segment Wohnungswirtschaft / Kommunalfinanzierung Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 237 >100,0% 504 2016 2017 Neugeschäftmit 6,4 Mrd. zufriedenstellend im Vergleich zu außergewöhnlich starkem Vorjahr (7,4 Mrd. ) Neuabschlüsse Gemeinschaftskreditgeschäftmit Genossenschaftsbanken angestiegen auf 3,6 Mrd. (Vj. 3,2 Mrd. ) Gesamtbestand im Kerngeschäft wächst auf 19,1 Mrd. (Vj. 17,8 Mrd. ) Gute Ergebnisentwicklung im Kerngeschäft; positiver Ergebnisbeitrag aus Spreadentwicklungim Abbauportfolio (246 Mio. ) Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR 118 12,7% 133 2016 2017 Neugeschäftin forderndem Umfeld auf hohem Niveau: Immobilienfinanzierung: 3,7 Mrd. (Vj. 4,2 Mrd. ) Finanzierung Öffentliche Kunden: 0,6 Mrd. (Vj. 1,0 Mrd. ) Gute Ergebnisentwicklung Einbeziehung in die DZ BANK Gruppe seit 01.07.2016, daher Ergebnis nicht vollständig mit Vorjahr vergleichbar Fusion der DG HYP und WL BANK zur DZ HYP der größten deutschen Pfandbriefbank auf gutem Weg Seite 22

Segmente Konsumentenkreditgeschäft und Private Banking Segment Konsumentenkreditgeschäft Segment Private Banking Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR Neugeschäft: Starker Anstieg auf 2,95 Mrd., (+22% gegenüber Vorjahr) Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR Stabile Entwicklung der Assets under Management auf 17,3 Mrd. (Vj. 16,9 Mrd. ) 3,5% 143 148 Forderungen ggü. Kundensteigen auf 8 Mrd. (Vj. 7,3 Mrd. ) Anzahl der Kunden:Deutliches Wachstum (49.000 neue Kunden) im wettbewerbsintensiven Marktumfeld >100,0% Verwaltetes Fondsvolumensteigt um 9% auf rund 109 Mrd. Positive Ergebnisentwicklung, Vorjahresergebnis durch Sondereffekte beeinflusst, Zinsniveau und hoher Margendruck wirken weiterhin belastend 3 20 2016 2017 2016 2017 Seite 23

Segment Leasing Segment Leasing Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR Dynamische Neugeschäftsentwicklungbei neuen Produkten im Online- Geschäft über die Volksbanken und Raiffeisenbanken Strategische Weiterentwicklung 2017 Start eines Transformationsprogramms zum digitalen Gewerbekundenfinanzierer 7 >100,0% Neugeschäft Mobilienleasing+16% auf 1,1 Mrd. Umsatz im Factoring-Geschäft steigt auf 3,2 Mrd. (Vj. 3,0 Mrd. ) Ergebnis vor Steuern durch Rückstellungen aufgrund des Geschäftsumbaus beeinflusst Konzentration auf Leasing, Mietkauf und Kredit für Gewerbekunden und Mittelständler Kooperation bei Finanzierungen für Einzelobjekte über 750.000 in Planung Factoring soll weiterhin in der DZ BANK Gruppe angeboten werden -17 2016 2017 Verkauf des Geschäftsfelds Zentralregulierung und BFL Leasing GmbH geplant Seite 24

Segment Transportfinanzierung Segment Transportfinanzierung Ergebnis vor Steuern in Mio. EUR >100,0% Unverändert schwierige Marktsituationmit Überkapazitäten in wesentlichen Schifffahrtssegmenten; niedriger Ölpreis belastet Offshore-Segment Kundenkreditvolumenstark rückläufig durch deutlich reduziertes Neugeschäft (3,1 Mrd. ggü. 6,5 Mrd. im Vorjahr) Kundenkreditvolumen in Mrd. Sonstige Land Transport Offshore Aviation 19,4 0,6 1,4 1,8 6,1 Strategische Weiterentwicklung DVB mit positiven Ergebnisbeiträgen bis 2015 und diversifizierter Portfolio-Struktur Einordnung als nicht-strategisches Geschäftsfeld; seither wiederholte Prüfung von strategischen Optionen -278 Nochmals deutlich ausgeweitete Risikovorsorge in Höhe von 728 Mio. in den maritimen Segmenten Starke Marktverschlechterung 2016 und 2017 durch Überkapazitäten und Ölpreisentwicklung führen zu erhöhtem Risikovorsorgebedarf Shipping 9,5-774 Squeeze-out/Delisting 2017; Reduktion von Neugeschäft; Abschluss eines Ergebnisabführungs-/Beherrschungsvertrages 2016 2017 31.12.2017 Seite 25

DZ BANK Gruppe: Wesentliche Kapitalquoten Harte Kernkapitalquote (in%) 14,5 14,5 13,9 13,8 Harte Kernkapitalquote unter Vollanwendung der CRR bei 13,8 Prozent (30.06.2017:13,0 Prozent). Rückgang ggü. Vorjahreswert (14,5 Prozent) primär bedingt durch veränderte aufsichtsrechtliche Behandlung der Versicherungsbeteiligung Mindestkapitalanforderungen(SREP-Quote 2 ) für 2018: 8,79 Prozent (Vj. 7,83 Prozent) Leverage Ratio (in%) 4,4 31.12.2016 31.12.2017 4,1 4,6 4,4 Anstieg der Leverage Ratio auf 4,4 Prozent (unter Vollanwendung CRR) Behandlung von Verbundforderungen / Förderkrediten weiterhin wesentlicher Diskussionspunkt 31.12.2016 31.12.2017 Mit Übergangsregelungen CRR 1 Vollanwendung CRR 1 Regulatorische Effekte vom 01.01. des Folgejahres vorgezogen auf den 31.12. 2 MDA-Trigger (Maximum Distributable Amount): Anstieg ggü. Vorjahr aufgrund Hochlauf des Kapitalerhaltungspuffers und des ASRI-Puffers (Puffer für anderweitig systemrelevante Institute) Seite 26

DZ BANK Gruppe hat sich zu stabilem und ertragsstarkem Allfinanzanbieter entwickelt Ergebnis vor Steuern Bilanzielles Eigenkapital (in Mio. ) 995 836 1.618 324 1.319 2.221 2.867 2.453 2.197 1.810 (in Mio., jeweils per 31.12.) 11.003 8.418 10.233 10.727 10.775 12.641 14.188 18.245 19.729 22.836 23.505-1.551 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Dividende Provisionszahlungen und Bonifikationen an Genossenschaftsbanken Dividendensumme in Mio. nach HGB Dividende pro Aktie in Cent 13 151 5 58 10 121 12 146 5 61 10 121 13 158 15 16 210 224 18 18 322 322 (in Mio. ) 1.730 1.719 1.614 1.778 1.762 1.779 1.797 1.835 2.004 2.035 2.249 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017* 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 * Vorschlag Seite 27

3. Geschäftliche Entwicklung per 31.03.2018

DZ BANK Gruppe: Geschäftsentwicklung per 31. März 2018 Guter Jahresauftakt der DZ BANK Gruppe Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von 437 Mio. EUR unter Vorjahr (466 Mio. EUR), jedoch über Plan Jahresbeiträge Bankenabgabe / Sicherungseinrichtung (140 Mio. EUR) für das Gesamtjahr bereits vollständig berücksichtigt Positive Bewertungseffekte bei der DG HYP (Peripherie, ca. 140 Mio. EUR) R+V ohne Ergebnisbeitrag im 1. Quartal aufgrund erhöhter Elementarschäden (Stürme Friederike / Burglind) und Kapitalmarktentwicklung; Jahres-Hochrechnung bleibt stabil DVB derzeit mit stabiler Risikosituation, operatives Ergebnis ausgeglichen, negative IFRS-Bewertungseffekte von ca. 70 Mio. EUR Seite 29

4. Fusion / Integration

Abschluss der Integration dient als Basis für Weiterentwicklung der DZ BANK Gruppe Synergieeffekte von rund 50 Mio. im Jahr 2017 realisiert; darunter Abbau von 400 Vollzeitstellen Einmalaufwand der Fusion nach IFRS in Höhe von insgesamt rund 350 Mio. 14 Monate von Tag 1 des neuen Instituts bis Abschluss der Migration 45 Einzelprojekte, 1.000 Projektmitarbeiter, ca. 100.000 Personentage im Zuge der Migration Seite 31

5. Strategische Weiterentwicklung

DZ BANK Zukunftsagenda: Leitplanken Seite 33

Weiterentwicklung Firmenkunden Schneller und verlässlicher Prozess Angeglichene Risikoeinstufung Risikoadäquates Pricing Vollständiges Produktangebot Wir schärfen die Verantwortlichkeiten unserer Führungskräfte und führen regionale Lotsen für die VRB ein Wir machen klare Zusagen zur Erhöhung der Geschwindigkeit im Kreditprozess inkl. Service Level-Versprechen Kommunikation auf Augenhöhe im Kreditprozess: Wir führen eine "Start Telko" ein, um von Anfang an Klarheit über Realisierbarkeit des Falls und Dokumentenanforderungen zu schaffen Wir führen bereits heute Prozessoptimierungen durch, weiterhin bleiben E2E-Prozessdigitalisierung undweitere Optimierungen ganz oben auf unserer mittelfristigen Agenda Um der strategischen Priorität gerecht zu werden, schaffen wir die Voraussetzungen, um begründete Ausnahmen von der Risikostrategie pragmatisch zu genehmigen (z.b. aufgrund unterschiedlicher Ratingsystematik) Wir werden methodische Unterschiede in der Ratingsystematik weiter vereinheitlichen Wir nutzen Kompetenzen, um kompetitive Preise zu genehmigen wo immer das möglich und begründbar ist Kompetenzen sind dezentral angesiedelt, um "Geschäft vor Ort" machen zu können Wir schaffen Transparenz über das Produktangebot in enger Kooperation mit der DZ HYP, führen neue Angebote ein und stellen sicher, dass jede Anfrage in der Gruppe richtig adressiert wird Immobilien- und Akquisitionsfinanzierungen sind wichtige Bestandteile des Gemeinschaftskreditgeschäfts Kommunikation Maßnahmen werden begleitet von intensivem und kontinuierlichem Austausch mit den VRB Wir führen eine temporäre Feedbackabfrage nach jedem Antrag ein, um uns konstant weiterzuentwickeln Seite 34

Digitale Transformation und Effizienz Strategisches Innovationsmanagement Trend- / Technologie- Scouting Ideation Prototyping Umsetzung Trend-und Technologieradar Ideation Workshops der DZ BANK Gruppe Im Fachbereich (Linie / Projekt) Fintech-Radar Design Thinking Rapid Prototyping Übergabe an Partner innerhalb GFG Innovationsradar GENOhackathon GENOhubmit Fiducia& GAD und ADG GENOlab Ausgründung Fach-Hackathons Einstellung Kooperationen TechQuartier HHL SpinLab (Fintech-)Startups Kommunikation und Kultur Innovation Round Table Innovationsblog Trendscouting Team Vorträge / Publikationen Seite 35

Wesentliche Erfolgsfaktoren Zukunft unserer Arbeit gestalten & Leistungsorientierung kulturell neu verankern Gemeinsame Geschäftspotenziale noch besser erschließen und Ertragsbasis ausbauen Erfüllung von Kundenerwartungen im Zeitalter der Digitalisierung Prozesse schneller und effizienter ausrichten Stärke der Genossenschaftliche FinanzGruppe nutzen, um unseren Erfolg nachhaltig zu sichern Seite 36