Untersuche die Auswirkungen des Kampfkunsttrainings auf die soziale sowie physische und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen!

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Transkript:

Jan Fichte 1. Kyu Shorai-Do Kempo Lehrer: Sensei Falko Seppelt DAN-ARBEIT Aufgabenstellung: Untersuche die Auswirkungen des Kampfkunsttrainings auf die soziale sowie physische und psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen! Abgabe am 16. September 2010 Dan-Prüfung am 18. September 2010 1

Merkmale und Besonderheiten des Shorai-Do Kempo Obwohl Shorai-Do Kempo ein sehr junger Stil ist, bemüht er sich, alte traditionelle Werte zu vermitteln. Shorai-Do Kempo hat zum sich zum Ziel gesetzt, alte Werte in die heutige Zeit zu transportieren Werte wie Ehrlichkeit, Moral, Disziplin, Respekt, die in unserer heutigen Gesellschaft zunehmend zurückgedrängt werden. Die Schüler und Lehrer des Shorai-Do Kempo fühlen sich den Werten und Prinzipien des Budo verpflichtet. Oberstes Ziel ist die Einheit von Geist und Körper. Deshalb spielt im Shorai-Do Kempo die Ganzheitlichkeit des Trainings eine große Rolle. Aus diesem Grund ist Shorai-Do Kempo nicht nur als Sport zu verstehen, sondern vielmehr als umfassende Charakter- und Lebensschule. Außerdem legt Shorai-Do Kempo großen Wert darauf, dass auf jeden Schüler mit seinen persönlichen Voraussetzungen, Talenten und Schwächen eingegangen wird. Jedem werden Möglichkeiten für seine individuelle Weiterentwicklung aufgezeigt. Dabei ist das Shorai-Do Kempo äußerst variantenreich und flexibel hinsichtlich seiner Techniken und Anwendungen, was zählt ist die Effektivität. Aus diesen Gründen trägt Shorai-Do Kempo nicht nur zur körperlichen Entwicklung bei, sondern auch zur sozialen und psychischen. Die Maxime unserer Kampfkunst liegt in drei Worten: Wille Geduld Übung. Es wird deutlich, dass es im Shorai-Do Kempo nicht um sportliche Höchstleistungen geht, sondern vielmehr darum, sich selbst besser kennenzulernen, sich selbst zu überwinden und die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Dafür gibt es kein starres Schulprogramm, sondern die Schüler lernen sowohl von den Lehrern als auch voneinander. Dies lässt intensive Freundschaften entstehen und ein Gemeinschaftsgefühl, das über den eines normalen Sportvereins weit hinausgeht. Physische Auswirkungen des Trainings bei Kindern und Jugendlichen Es ist unbestreitbar, dass regelmäßiges Kampfkunsttraining die körperliche Fitness stärkt: die Muskulatur wird aufgebaut und gestärkt die Koordination wird trainiert die allgemeine Beweglichkeit und Gelenkigkeit verbessern sich die Schnellkraft erhöht sich die Kondition steigt das Gleichgewichthalten wird trainiert die Reaktionsfähigkeit und -schnelligkeit steigern sich das Körperbewusstsein und die Körperbeherrschung verbessern sich Besonders für Kinder bietet das Training eine Möglichkeit grundlegende Körper- und 2

Bewegungserfahrungen zu machen, indem die Kinder zusammen üben und spielen. Eine Besonderheit der Kampfkünste ist es, dass der gesamte Körper trainiert wird. Es erfolgt also keine Fokussierung auf nur wenige Aspekte, sondern ein ganzheitliches Training für alle Körperregionen und Muskelpartien. Psychische und soziale Auswirkungen des Trainings bei Kindern und Jugendlichen Kampfkunsttraining, wie es im Shorai-Do Kempo stattfindet, eignet sich hervorragend für Kinder und Jugendliche, da sie neben den sportlichen Vorteilen auch wichtige soziale Kompetenzen erlernen und den eigenen Charakter optimieren können. Respektvoller und verantwortungsvoller Umgang mit Mitmenschen Durch die vielen Übungen, die partnerweise ausgeführt werden, lernen Kinder und Jugendliche ihr Gegenüber zu achten und anzuerkennen. Trotz ernsthafter Ausführungen steht die Unversehrtheit aller Schüler an oberster Stelle. In der Tat treten verhältnismäßig selten Verletzungen auf. Stärkung des Selbstbewusstseins Shorai-Do Kempo macht seine Schüler stark. Und das nicht nur im körperlichen Sinne, obwohl auch dies Auswirkungen auf das Auftreten hat. Denn wer weiß was er kann und seinen Körper beherrscht, der legt keine Opfermentalität an den Tag. Dies soll unter keinen Umständen heißen, dass sich die Schüler gegebenenfalls mit Schlägen durchsetzen, sondern es ist zu beobachten, dass die Jugendlichen einfach selbstbewusster auftreten und sich auch mit Worten besser verteidigen können. Ausbildung von Disziplin und Willensstärke Das eigentliche Ziel von Shorai-Do Kempo ist nicht der erfolgreiche Kampf gegen einen Gegner, sondern der Kampf mit sich selbst, gegen das Ich, den inneren Schweinehund. Immer wieder stößt man im Training an seine Grenzen, aber sogar Jugendliche entwickeln den Ehrgeiz sich zu verbessern und überwinden genau diese Grenzen. An dieser Stelle werden trainierende Kinder und Jugendliche immer wieder Erfolgserlebnisse haben, wenn sie merken, wie sich das Training auszahlt. Innere Ausgeglichenheit und Wohlbefinden Diese Erfolgserlebnisse stärken Kinder und Jugendliche, insbesondere solche aus an anderer Stelle benachteiligten Herkünften. Aggressionen werden beim Training abgebaut und die zum Training gehörende Meditation bringt mir innere Ruhe. Genau an diesem 3

Punkt zeigt sich die Verbindung von Körper und Geist und dass beides in ein Gleichgewicht muss, damit man zu guten Leistungen fähig ist und sich weiterentwickeln kann. Das Vermögen sich zu integrieren Die verschiedene Trainingsgruppen im Shorai-Do Kempo zeigen teilweise einen enorm familiären Zusammenhalt. Auch neue Mitglieder werden zügig in die Gemeinschaft aufgenommen, vorausgesetzt es ist ein ernsthaftes Interesse zu erkennen. Strikte Regeln, die die Schüler aber nicht einengen, haben zur Folge, dass es innerhalb dieser Vorgaben eine sehr enge Verbundenheit entsteht. Trotz der Möglichkeit, sich im Dojo auszuleben, werden Strukturen anerkennt und Grenzen eingehalten. Steigerung der Konzentrationsfähigkeit Das Training beginnt mit einer kurzen Meditation. Diese dient unter anderem dazu, dass sich Lehrer und Schüler auf das bevorstehende Training konzentrieren und sämtliche Probleme des Alltags außerhalb des Dojos lassen. Da während des Trainings fokussiert an einzelnen Übungen gearbeitet wird, verbessert das Training langfristig die Konzentrationsfähigkeit. Abbau von Aggressionen Zum einen ist mir von Schülern immer wieder zu Ohren gekommen, dass sie im Training ihren ganzen Ärger und Frust rauskämpfen können. Bei einigen Jugendlichen entwickelt sich durch solchen Stress, der in ihrem (Schul-)Alltag und/oder zu Hause entsteht, ein aggressives, gefährliches Potenzial. Dementsprechend gut ist es, wenn sie dieses Aggressionspotenzial im Training abbauen, anstelle es in Schlägereien oder andere kriminellen Handlungen ausarten zu lassen. Zum anderen zielen die uralten Traditionen und Prinzipien des Budo darauf ab, die körperliche wie geistige Kontrolle soweit zu vervollkommnen, dass es gar nicht erst zum Kampf kommt. Therapeutische Einsatzmöglichkeiten Kampfkunsttraining wird von Spezialisten auch für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitstörungen empfohlen. Die Übungen erfordern Aufmerksamkeit und Körpergefühl. Kinder mit dieser Schwäche schulen im Training spielerisch Verhaltenstechniken, die ihnen auch außerhalb des Trainings helfen können. Dies kann ich aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen. Ich habe in meiner Kindergruppe ein solches Kind. Nach gut einem Jahr berichteten mir die Eltern, dass der Junge ausgeglichener und ruhiger geworden ist. Eine andere mögliche Zielstellung wäre zum Beispiel die enge Zusammenarbeit mit 4

Jugendämtern. Hier könnte die Wiedereingliederung von Kindern und Jugendlichen, die aus den verschiedensten Gründen aus dem Leistungssystem unserer Gesellschaft ausgestiegen sind und dementsprechend nicht mehr im gesellschaftlichen Gefüge funktionieren, ein Ziel sein. Beim Training des Shorai-Do Kempo können diese Jugendlichen das Vertrauen in ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten, Stärken und Talenten und damit ein Stück weit an das Leben an sich zurück gewinnen. Aus eigener Erfahrung Nicht nur meine Erfahrungen und Beobachtungen in meinen Trainingsgruppen bestätigen die oben genannten Aspekte, sondern auch meine eigene Entwicklung durch und mit Shorai-Do Kempo. Ich habe 1994 mit dem Training begonnen, damals war ich 16 Jahre alt. Auch vorher habe ich regelmäßig Sport getrieben, nämlich Volleyball. Nach zwei Jahren Training, also mit 18, habe ich das Kampfkunsttraining abgebrochen und bin in meiner Freizeit dem reinen Vergnügen nachgegangen. Zu dieser Zeit hatte ich ein besonders angeschlagenes Selbstbewusstsein und das Gefühl, den Halt zu verlieren. Ungefähr ein Jahr später fand ich wieder zum Shorai-Do Kempo zurück und wurde wieder aufgenommen, ohne dass mir jemand Vorwürfe machte oder Fragen stellte. Das Training und mein Sensei haben mir geholfen wieder an mich zu glauben und auf den richtigen Weg zu finden. Vorher hätte ich es nie für möglich gehalten, dass ich beispielsweise ein Abitur oder gar ein Studium schaffen könnte. Heute habe ich mein Abi in der Tasche und bin auf dem besten Wege auch mein Diplom zu absolvieren. Schluss Sportliches Training und philosophische Auseinandersetzung mit den Wurzeln und Zielen der Kampfkünste und des Budo gehören beim Shorai-Do Kempo untrennbar zusammen. Wenn ein Lehrer es schafft, Kindern und Jugendlichen dies auf eine teils spielerische Art und Weise zu vermitteln, dann nehmen die Schüler sehr viel mehr mit in ihr Leben als körperliche Fitness: nämlich, dass man ohne Gewalt siegen kann, dass man mit der richtigen Einstellung viel erreichen kann und dass man an sich glauben muss. Ich danke meinem Sensei, dass ich mit seiner Hilfe diesen Weg für mich entdecken konnte. Von mir verwendete Quellen: Liebl, Sebastian: Why Martial Arts Macht Judo Kinder stark? (http://www.whymartialarts.com/beitrag_judo-hsws_liebl_s.pdf, 8.9.2010) 5

Raupach, Claudia: Schule für das Selbstvertrauen (http://www.focus.de/schule/dossiers/mut/tid-14865/karate-fuer-kids-schule-fuer-dasselbstvertrauen_aid_416465.html, 9.9.2010) Dr. phil. Wolters, Jörg-M. : Karate-Do als Anti-Aggressivitäts-Training (http://www.karatehilden.de/index.php?option=com_content&task=view&id=58&itemid=79, 12.9.2010) Fördert Kampfsport Gewalt? Eine Stellungnahme. Blogbeitrag von Christian (http://www.mitschi.ch/karate/?q=node/7293, 14.9.2010) 6