Internationale Stiftung für Qualitätssicherung im Bildungsmarkt FIBAA BERLINER FREIHEIT 20-24 D-53111 BONN Fach Erwachsenenbildung Abschluss Master of Arts (M.A.) Regelstudienzeit 4 Semester (2 Semester) Studienform Teilzeit Hochschule Technische Universität Kaiserslautern Gottlieb-Daimler-Straße 67663 Kaiserslautern www.zfwu.de Fakultät/Fachbereich - Kontaktperson Frau Karin Hoffmann (Ansprechpartnerin für den Studiengang Erwachsenenbildung ) Telefon +49-631-205-4925 Fax +49-631-205-4940 E-Mail k.hoffmann@zfwu.uni-kl.de Akkreditiert durch FIBAA Datum der Re- 12./13.2.2009 Akkreditierung Dauer der Re- 21. Februar 2008 bis Ende Sommersemester 2013 Akkreditierung Auflagen 1. Die Hochschule muss ein hochschulweites und ein fernstudienspezifisches Qualitätssicherungskonzept bis zum Beginn des Wintersemesters 2009/10 nachweisen. Die Erfüllung dieser Auflage wurde von der FIBAA- Akkreditierungskommission in Ihrer Sitzung am 16./17. November 2009 festgestellt. 2. Die Zulassungsbedingungen müssen regeln, dass bei Abschluss des Master-Studienganges 300 ECTS erreicht werden. Der Nachweis ist bis zum 31.08.2009 zu erbringen. Die Erfüllung dieser Auflage wurde von der FIBAA- Akkreditierungskommission in Ihrer Sitzung am 10./11. September 2009 festgestellt. Gutachter 3. Die Modularisierung des Studienganges ist zu überarbeiten, da die Mobilität der Studierenden und die wechselseitige Anerkennung von Modulen im Sinne des Bologna-Prozesses gewährleistet ist. Darüber hinaus ist die Studierbarkeit strukturell gefährdet, da sichergestellt ist, dass die Anzahl der Modulprüfungen pro Semester leistbar ist. Der Nachweis ist bis zum 31.08.2009 zu erbringen. Die Erfüllung dieser Auflage wurde von der FIBAA- Akkreditierungskommission in Ihrer Sitzung am 10./11. September 2009 festgestellt. Prof. Dr. Thomas Heimer Frankfurt School of Finance and Management, Dekan, Lehrgebiete: Personalwirtschaft, VWL, Innovationsmanagement Prof. Dr. Herbert Bassarak Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg Fakultät Sozialwissenschaften, Lehrgebiete: Soziale Arbeit, 1
Sozialmanagement, Sozialplanung, Organisationslehre Renate Heese Leiterin und Geschäftsführerin des Südbayerischen Fernstudienzentrums an der TU München Dipl.-Wi-Ing. Helga Krausser-Raether Personalberatung, Frankfurt am Main Profil des Studiengangs Ina Grimmer Studium der Sprachen, Wirtschafts- u. Kulturraumstudien, Universität zu Passau Der Fernstudiengang richtet sich an Personen, die bereits in den unterschiedlichen Bereichen, Institutionen und Funktionen in der Erwachsenen-/ Weiterbildung tätig sind oder sich für eine solche Tätigkeit vorbereitend qualifizieren wollen. Er vermittelt erwachsenenpädagogische relevante Wissensbestände und verknüpft Erfahrungen sowie Methoden unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Disziplinen. Der Master-Fernstudiengang Erwachsenenbildung umfasst 60 ECTS. Er ist als Fernstudium in Teilzeit konzipiert und soll in vier Semestern absolviert werden. Jedes Modul ist ein in sich abgeschlossenes Lehrgebiet oder eine in sich geschlossene Lehrveranstaltung. Ein Modul besteht aus einem oder mehreren Studienbriefen. Das Studium setzt sich aus vier Pflichtmodulen und zwölf Wahlpflichtmodulen zusammen. Für jeden ECTS wird ein Workload von 30 Stunden angesetzt. Das ordnungsgemäße Studium beträgt somit einschließlich der Zeiten für das Ablegen der Studien- und Prüfungsleistungen zwei Jahre (Teilzeit). Daraus ergibt sich ein Gesamtarbeitsaufwand von 1.800 Stunden in vier Semestern. Hinsichtlich der Studierbarkeit ist die Zeitbelastung in den vier Semestern ähnlich gestaltet. In diesem Sinne sollen sich die 60 ECTS auf jeweils 12-17 ECTS in den ersten drei Semestern und 19 ECTS im 4. Semester verteilen. Zugelassen werden Hochschulabsolventen (Universität, Fachhochschule), gleich welcher Fachrichtung, die sich auf wissenschaftlicher Basis erwachsenenpädagogisch qualifizieren bzw. weiterqualifizieren wollen..darüber hinaus ist eine mindestens einjährige Berufstätigkeit nach dem Erststudium nachzuweisen. Pro Semester sind von den Studierenden ein Studienentgelt von EUR 540,- und der Sozialbeitrag in Höhe von EUR 87,- zu entrichten. Für die Master-Prüfung wird zudem eine einmalige Entgeld von EUR 500,- erhoben. Die wissenschaftliche Leitung des Master-Fernstudienganges liegt bei Prof. Dr. Rolf Arnold und Prof. (a.j.) Dr. Henning Pätzold vom Fachgebiet Pädagogik der TU Kaiserslautern. Die laufende inhaltliche und organisatorische Betreuung erfolgt durch das Distance & International Studies Center (DISC) der TU Kaiserslautern. Der Master-Studiengang Erwachsenenbildung ist als Fernstudium konzipiert. Die Besonderheit des Fernstudiums bedeutet, dass das Grundmuster der Ko-Präsenz von Lehrenden und Studierenden aufgegeben und durch die Form des angeleiteten Selbststudiums 2
ersetzt wird. Die Didaktik des Studienganges baut auf praxisbezogenes wissenschaftliches Arbeiten auf, welches den laufenden Transfer der Studieninhalte in das eigene berufliche Umfeld sichert und hier die auftretenden Erfahrungen und Problemstellungen zurückfließen lässt. Neben der Auswahl der zu leistenden Studienund Prüfungsleistungen kommen folgende Elemente des mit ihren jeweils differenzierten Vermittlungskonzepten zum Einsatz: - Einsatz von Fernstudienmaterialien, - Durchführung von Online-Seminaren, - Durchführung von Präsenzveranstaltungen, - selbstorganisierte lokale Lerngruppen. Zusammenfassende Bewertung durch die Agentur Mit diesem Studienangebot wird keine schwerpunktmäßige internationale Ausrichtung angestrebt. Dies begründet die Hochschule damit, dass das Thema der Erwachsenenbildung in verschiedenen Ländern deutlich unterschiedlich gestaltet ist und sich in anderen Ländern kaum eine solche Institutionalisierung findet. wie im deutschsprachigen Raum. Dennoch findet der Studiengang in den deutschsprachigen Nachbarländern Deutschlands Aufmerksamkeit, so dass derzeit 6.3 % ausländische Studierende verzeichnet werden. Zudem nimmt am Fernstudiengang ein Teil Studierender mit deutscher Staatsbürgerschaft, der sich berufsbedingt dauerhaft im Ausland aufhält, teil. Der Master-Fernstudiengang Erwachsenenbildung der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) im Wesentlichen die FIBAA- en für Master-Programme und ist von der FI- BAA re-akkreditiert worden. Mit wenigen Ausnahmen entspricht er den Strukturvorgaben der Kultusministerkonferenz (KMK) und den Anforderungen des Akkreditierungsrates sowie des nationalen Qualifikationsrahmens für Hochschulabschlüsse. Der Studiengang ist ein weiterbildender Master-Studiengang. Er ist modular gegliedert, mit ECTS-Punkten versehen, hat ein stärker anwendungsorientiertes Profil und schließt mit dem akademischen Grad Master of Arts ab. Der Grad wird von der Hochschule verliehen. Unter Berücksichtigung der Strategie und der Ziele, der Konzeption, der Ressourcen und Dienstleistungen sowie der Qualitätssicherung handelt es sich um ein Programm, das die en im Wesentlichen, teilweise auch übertrifft. Entwicklungspotenzial sehen die Gutachter in der Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen. Stärken sehen die Gutachter in der Transparenz der Zulassungsentscheidung und in der Verwaltungsunterstützung für Studierende und Lehrpersonal. 3
Qualitätsprofil Hochschule: TU Kaiserslautern Fern-Studiengang: Erwachsenenbildung (Master-Studiengang) 1. Strategie und Ziele 1.1 Zielsetzungen des Studienganges 1.1.1 * Logik und Nachvollziehbarkeit der Studienziele 1.1.2 Begründung der Abschlussbezeichnung 1.1.3 Studiengangsprofil (nur relevant für Master-Studiengang in D) 1.1.4 * Studiengang und angestrebte Qualifikations- und Kompetenzziele Exzellent 1.2 Positionierung des Studienganges 1.2.1 Positionierung im Bildungsmarkt 1.2.2 Positionierung im Arbeitsmarkt im Hinblick auf Beschäftigungsrelevanz ( Employability ) 1.2.3 Positionierung im strategischen Konzept der Hochschule n.r. 3 1.3 Internationale Ausrichtung n.v. 1.3.1 Internationalität in der Studiengangskonzeption 1.3.2 Internationalität der Studierenden n.v. 1.3.3 Internationalität der Lehrenden 1.3.4 Internationale und interkulturelle Inhalte 1.3.5 Aktivitäten zur Erfüllung der Internationalität 1.3.6 Fremdsprachenberücksichtigung n.v. n.r. 1.4 Kooperationen und Partnerschaften 1.4.1 Kooperationen mit Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bzw. Netzwerken 1.4.2 Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen und anderen Organisationen 1.5 Chancengleichheit 4
Exzellent 2. Zulassungsprozess und -verfahren 2.1 Studieninformationen 2.2 Studienberatung 2.3 Zulassungsbedingungen Auflage 2.4 Auswahlverfahren n.v. 2.5 Berufserfahrung (* für weiterbildenden Master-Studiengang) 2.6 Gewährleistung der Fremdsprachenkorrespondenz n.r. 2.7* Transparenz und Nachvollziehbarkeit des Zulassungsverfahrens 2.8* Transparenz der Zulassungsentscheidung 3. Konzeption des Studienganges 3.1 Struktur Berücksichtigung des European Credit 3.1.1* Transfer and Accumulation System (ECTS) 3.1.2* Anwendung des Modulkonzeptes Auflage 3.1.3 Struktureller Aufbau des Studienganges (Kernfächer und Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer)) 3.1.4 Wahlmöglichkeiten der Studierenden n.v. 3.1.5 Integration von Theorie- und Praxis- Inhalten 3.1.6* Studien- und Prüfungsordnung Auflage Transparenz und Beschreibung von Modulen 3.1.7* 3.2 Inhalte Logik, konzeptionelle Geschlossenheit 3.2.1* und Transparenz des Studienganges bzw. Curriculums 3.2.2 Fachliche Angebote in Kernfächern 3.2.3 Fachliche Angebote in Spezialisierungen (Wahlpflichtfächer) 3.2.4 Fachliche Angebote in den Wahlmöglichkeiten der Studierenden n.v. 3.2.5 Interdisziplinarität 3.2.6 Methoden und wissenschaftliches Arbeiten Ausrichtung auf Qualifikations- und 3.2.7* Kompetenzentwicklung 3.2.8 Wissenschafts- und forschungsbasierte Lehre 3.2.9 Leistungsnachweise und Prüfungen 3.2.10 Abschlussarbeit n.r. 3 5
Exzellent 3.3 Überfachliche Qualifikationen 3.3.1 Vorbereitung auf forschungsorientierte Aufgaben 3.3.2 Bildung und Ausbildung 3.3.3 Soziales Verhalten, ethische Aspekte und Führung 3.3.4 Managementkonzepte 3.3.5 Kommunikationsverhalten und Rhetorik 3.3.6 Kooperation und Konfliktverhalten 3.4 Didaktik und Methodik 3.4.1 Logik und Nachvollziehbarkeit des didaktischen Konzeptes 3.4.2 Methodenvielfalt 3.4.3 Fallstudien und Praxisprojekt 3.4.4 Begleitende Lehrveranstaltungsmaterialien 3.4.5 Gastreferenten 3.5* Berufsbefähigung 4. Ressourcen und Dienstleistungen 4.1 Finanzplanung und Finanzierung des Studienganges Logik und Nachvollziehbarkeit der Finanzplanung 4.1.1* 4.1.2 Finanzielle Grundausstattung Finanzierungssicherheit für den Studiengang 4.1.3* 4.2 Lehrpersonal des Studienganges Struktur und Anzahl des Lehrpersonals in 4.2.1* Bezug auf die curricularen Anforderungen Wissenschaftliche Qualifikation des Lehrpersonals 4.2.2* 4.2.3 Pädagogische Qualifikation des Lehrpersonals 4.2.4 Praxiserfahrung des Lehrpersonals 4.2.5 Tutorien im Präsenzlehrunterricht 4.2.6 Interne Kooperation 4.2.7 Betreuung der Studierenden durch Lehrpersonal 4.3 Studiengangsmanagement Ablauforganisation für das Studiengangsmanagement 4.3.1 und Entscheidungs- prozesse 4.3.2 Studiengangsleitung/Kundenmanagement Verwaltungsunterstützung für Studierende und das Lehrpersonal 4.3.3* 4.3.4 Beratungsgremium (Beirat) und dessen Struktur und Befugnisse n.r. 3 n.r. 6
Exzellent 4.4 Dokumentation des Studienganges 4.4.1* Durchführungsplanung 4.4.2 Dokumentation der Aktivitäten im Studienjahr 4.5 Lehrinfrastruktur 4.5.1 Gebäude, materiell-technische und IT- Infrastruktur 4.5.2 Arbeits- und Lernumgebung 4.5.3* Studentenbetreuung 4.5.4 Online-Zugang zur Fachliteratur 4.6 Zusätzliche Dienstleistungen 4.6.1 Karriereberatung und Placement Service n.r. 4.6.2 Alumni-Aktivitäten 4.6.3 Sozialberatung und -betreuung der Studierenden 5. Qualitätssicherung 5.1* Qualitätssicherung der Hochschule in der Studiengangsentwicklung Auflage 5.2 Einbezug der Qualitätssicherung des Studienganges in das Gesamtqualitätssicherungskonzept der Hochschule 5.3 Qualitätssicherung des Studienganges in Bezug auf Inhalte, Prozesse und Ergebnisse 5.4 Evaluation 5.4.1 Evaluation durch Studierende 5.4.2 Evaluation durch das Lehrpersonal 5.4.3 Fremdevaluation durch Alumni, Arbeitgeber und weitere Dritte n.r. 3 7