Partnerschaftliches Focusing

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Transkript:

Partnerschaftliches Focusing

Judith Jahn Partnerschaftliches Focusing Eine Selbsthilfemethode zur Bewältigung chronischer körperlicher Krankheit

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar Umschlagbild mit freundlicher Genehmigung von Zachariana Szduj. Alle Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-86573-773-1 2014 Wissenschaftlicher Verlag Berlin Olaf Gaudig & Peter Veit GbR www.wvberlin.de / www.wvberlin.com Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, auch einzelner Teile, ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für fotomechanische Vervielfältigung sowie Übernahme und Verarbeitung in EDV-Systemen. Druck und Bindung: SDL Digitaler Buchdruck, Berlin Printed in Germany 64,00

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Theoretischer Hintergrund 5 2.1 Verständnis von chronischer körperlicher Krankheit und Ansätze zu ihrer Bewältigung 5 2.1.1 Begriffsbestimmung 5 2.1.2 Chronisch körperlich Kranksein heute 5 2.1.3 Konzepte zur Bewältigung chronischer körperlicher Krankheit 7 2.1.4 Erfolgreiches Bewältigungshandeln aus der Sicht von Antonovsky und Seligman 10 2.2 Angebote zur Bewältigung chronischer körperlicher Krankheit in der Gesundheitsversorgung 14 2.2.1 Innovative Formen pflegerischer Betreuung 15 2.2.2 Angebote aus dem psychotherapeutischen Bereich 16 2.3 Selbsthilfe als Form der Krankheitsbewältigung 19 2.3.1 Hintergründe der aktuellen Selbsthilfe-Bewegung 19 2.3.2 Argumente für das Praktizieren von Selbsthilfe 20 2.3.3 Die Verantwortung von Psychologen/innen im Kontext der Selbsthilfe-Bewegung 21 3 Focusing als Quelle von Veränderungsschritten 23 3.1 Der Experiencing-Prozess 23 3.2 Exkurs: Meilensteine der Entstehung von Focusing 26 3.3 Hintergrund und Setting des Partnerschaftlichen Focusing 29 3.4 Innere Haltung beim Partnerschaftlichen Focusing 31 vi

4 Forschungsstand 35 4.1 Erklärungsansätze zur Wirksamkeit von Focusing- Therapie bei körperlicher Krankheit 35 4.1.1 Focusing bei starkem Stress und Traumata 35 4.1.2 Focusing bei psychosomatischen Erkrankungen 36 4.2 Ansätze zur Einzel- und Gruppenbehandlung von körperlichen Krankheiten mit Focusing-Therapie 40 4.2.1 Focusing bei leichten bis mittelschweren körperlichen Symptomatiken 40 4.2.2 Focusing bei chronischem Schmerz 41 4.2.3 Focusing bei chronischem Kopfschmerz und Migräne 42 4.2.4 Focusing bei Essstörungen 43 4.2.5 Focusing bei Psychosyndrom nach Schädelhirntrauma 44 4.2.6 Focusing bei Krebs 45 4.2.7 Focusing bei HIV+ oder Aids 46 4.3 Stand des Wissens 48 5 Methodik 63 5.1 Entwicklung der Fragestellung 63 5.2 Forschungsansatz 65 5.3 Erhebungsform 68 5.3.1 Vorüberlegungen zur Wahl der Methode 68 5.3.2 Das narrative Interview 69 5.4 Angaben zur Stichprobe 73 5.4.1 Feldzugang 73 5.4.2 Beschreibung der Stichprobe 75 5.5 Angaben zur Erhebung 80 5.5.1 Äußere Bedingungen 80 vii

5.5.2 Durchführung der Erhebung 81 5.6 Datenauswertung 84 5.6.1 Datenbasis und Datenaufbereitung 84 5.6.2 Auswertungsstrategie 84 5.6.3 Qualitative Inhaltsanalyse 86 6 Ergebnisse 91 6.1 Liste der Interviews 91 6.2 Kategoriensystem 92 6.3 Anzeichen von Krankheitsbewältigung 93 6.3.1 Stressreduktion 93 6.3.2 Veränderung der subjektiven Wahrnehmung einer chronischen körperlichen Krankheit 94 6.3.3 Heilung oder Besserung von chronischen körperlichen Symptomen 96 6.4 Prozess- und Veränderungsschritte 98 6.4.1 Den eigenen Körper verstehen lernen 98 6.4.2 Intensive Gefühle aushalten und integrieren 100 6.4.3 Veränderungen in der Beziehung zu sich selbst 102 6.4.4 Veränderungen in der Beziehung zu anderen 106 6.4.5 Therapieentscheidungen treffen 108 6.5 Fördernde Faktoren 109 6.5.1 Aspekte der Methode 109 6.5.2 Aspekte des Settings 115 6.5.3 Eigenschaften (Fähigkeiten, Ressourcen, Defizite) der fokussierenden Person 118 6.5.4 Qualitäten des/r Focusing-Begleiters/in 124 6.5.5 Individuelle Vorgehensweise 129 6.5.6 Konfliktverarbeitung und Umgang mit Grenzen 133 viii

7 Inhaltliche Diskussion 135 7.1 Überblick über die Ergebnisse 135 7.2 Inhaltliche Diskussion der Ergebnisse 138 8 Methodische Diskussion 149 8.1 Zusammenfassung des Forschungsprozesses 149 8.2 Gütekriterien 150 8.2.1 Validierung der Interviewsituation 150 8.2.2 Intersubjektive Nachvollziehbarkeit 150 8.2.3 Indikation des Forschungsprozesses 152 8.2.4 Indikation der Sampling-Strategie 155 8.2.5 Empirische Verankerung 155 8.2.6 Relevanz 156 8.2.7 Reflektierte Subjektivität 157 8.2.8 Limitation 157 9 Zusammenfassung 159 9.1 Ausblick 160 10 Literaturverzeichnis 161 11 Tabellenverzeichnis 172 12 Abbildungsverzeichnis 173 13 Anhang 175 A. Inhaltsverzeichnis 175 B. E-Mail an Focusingkollegen/innen 176 C. E-Mail an DAF-Ausbilder/innen 177 ix

D. Datenschutzvertrag 178 E. Kurzfragebogen 179 F. Technische Hilfsmittel 180 G. Focusing-Instruktion 181 H. Exmanente Fragen 183 I. Transkriptionsregeln 186 J. Interviewtranskript 187 K. Kontextprotokoll 217 L. Erste Reduktion 218 M. Zweite Reduktion 282 N. Kategoriensystem 362 x