Hilfe zur Anfertigung der Beurteilungsbeiträge. Gesamtschule Horst, Gelsenkirchen. Beurteilungsbeitrag gemäß 16 (2) OVP vom 10.



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Transkript:

Hilfe zur Anfertigung der Beurteilungsbeiträge erstellt von den Ausbildungsbeauftragten der Gesamtschule Horst, Gelsenkirchen in Anlehnung an den Ausbildungsplan der Schule (die Datei ist als WORD-Dokument unter od@ges-horst.nw.lo-net2.de erhältlich) Gesamtschule Horst, Gelsenkirchen Beurteilungsbeitrag gemäß 16 (2) OVP vom 10. April 2011 Lehramtsanwärterin / Lehramtsanwärter // Lehrkraft in Ausbildung (OBAS): Lehramt: Ausbildungsschule: Fach: Mareike Mustermann G / HRGe / SFö / BK / GyGe (Nichtzutreffendes löschen) Gesamtschule Horst Mathematik Beurteilungszeitraum: 01.11.2012 bis 31.01.2013 Beurteilerin/ Beurteiler: Beate Odenthal, Lehrerin Beurteilungsgrundlagen Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Staatsprüfung für Lehrämter an Schulen OVP vom 10. April 2011 Kerncurriculum (RdErl. des MSW vom 21.10.2011) Beobachtungen im Unterricht und in sonstigen Ausbildungszusammenhängen Unterricht und Hospitation der Lehramtsanwärterin / des Lehramtsanwärters: Zeitraum Klasse / Themenschwerpunkte Lerngruppe 01.11.2012-31.01.2013 9 Oberflächeninhalt und Volumen von Zylindern 28.11.2012-31.01.2013 7 Proportionale Zuordnungen Seite 1 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

Verlauf und Erfolg des Vorbereitungsdienstes in den Handlungsfeldern bezogen auf die Kompetenzen und Standards der Anlage 1 zur OVP Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. macht sich mit schulinternen Lehrplänen vertraut. erstellt eine fachlich korrekte Sachanalyse (didaktische Reduktion und Lerngruppenangemessenheit). entwirft bezüglich der von ihr /ihm erteilten Stunden Vorbereitungsskizzen unter Angabe von Schwerpunkt und Zielsetzungen. begründet die Zielsetzung im Hinblick auf die Stoffverteilungspläne und Richtlinien. informiert sich über die Lernausgangslagen der jeweiligen Lerngruppe (Besonderheiten in der Zusammensetzung, Leistungsstand, Verhaltensauffälligkeiten, familiäre Hintergründe, Voraussetzungen bezüglich des Arbeitens in Partnerarbeit, Gruppenarbeit,...), in gezielten Gesprächen mit Fachlehrerinnen und Klassenlehrerinnen. legt Unterrichtsskizzen vor, deren Methoden und Sozialformen sich an den Lernvoraussetzungen orientieren. orientiert sich bei der Planung und Durchführung des Unterrichts an den Gütekriterien für guten Unterricht (z. B. Meyer: Guter Unterricht). legt den Fokus bei den Nachbesprechungen auf die Umsetzung und Einhaltung der jeweiligen Kriterien (z. B. Anschaulichkeit / Lernzeit effizient nutzen / Schülerorientierung...). verfügt über erweiterte Kenntnisse hinsichtlich Unterrichtsmethoden. ordnet unterschiedlichen Inhalten und Lernvoraussetzungen verschiedene Methoden und Sozialformen zu und setzt diese im Unterricht um (sammelt z. B. Erfahrung im Umgang mit Partnerarbeit / Gruppenarbeit / Stationenlernen / Museumsgang,...). kann den Einsatz der ausgewählten Methode und Sozialform begründen. kann Unterrichtsgespräche moderierend leiten. nutzt die Computer zur Durchführung von Unterricht (Arbeiten mit bestimmten Lernprogrammen, Internetrecherchen zu bestimmten Sachthemen / Darstellung von Ergebnissen über Textverarbeitungsprogramme, Excel). nimmt an der Einführungsveranstaltung zur Nutzung der Computerräume durch die Netzwerkadministratoren teil. nutzt die Computer zur Durchführung von Unterricht (Arbeiten mit bestimmten Lernprogrammen, Internetrecherchen zu bestimmten Sachthemen / Darstellung von Ergebnissen über Textverarbeitungsprogramme, Excel). Seite 2 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. strukturiert den Unterrichtsverlauf nach Lernphasen (z. B. Einstieg: Bekanntes reaktivieren, motivieren /... / sichern / bis hin zum vernetzten Lernen). arrangiert Lernprozesse altersgemäß. gestaltet einen interessanten Unterrichtseinstieg. nennt übergeordneten Kontext zum Lerninhalt. erstellt Arbeitsblätter, die an Voraussetzungen angepasst, altersgemäß gestaltet, didaktisch reduziert sind. geht auf individuelle Schwierigkeiten der Schülerinnen, Schüler ein. lobt Schülerinnen, Schüler, macht ihnen Mut erstellt Arbeitsblätter mit Aufgaben auf verschiedenen Lernniveaus. nutzt unterschiedliche Formen des Helferprinzips in verschiedenen Sozialformen (z.b. leistungsheterogene Paar- und Gruppenzusammensetzung / Bildung von Expertengruppen). setzt effiziente Impuls- und Fragetechniken ein. verwendet sinnvolle Vertiefungen, Übungen und Hausaufgaben. präsentiert Ergebnisse strukturiert. leitet Lerngruppen effizient, zeitökonomisch, schülerorientiert und strukturiert. lässt inhaltlich und methodisch einen roten Faden erkennen (Transparenz). setzt vielfältige Methoden ein und begründet sie angemessen. weckt die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schüler. hält den Motivationsbogen im Unterricht. gestaltet Lehr- und Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen. kann Sachverhalte gut erklären und veranschaulichen. gestaltet Lernsituationen so, dass selbständiges und fachlich vernetztes Lernen möglich ist. kann Schülerbeiträge angemessen aufnehmen und vernetzen. geht situationsangemessen mit Fehlern um. kann durch motivierendes Material und Themen Störungen präventiv vermeiden. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. beteiligt sich an der Erstellung der Unterrichtspläne für selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Lernen (SELF). Seite 3 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

hospitiert in den SELF-Stunden in unterschiedlichen Jahrgängen. übernimmt die regelmäßige Durchführung einer SELF-Stunde. ermöglicht Schülerinnen, Schülern, sich selbstständig mit Aufgaben und Problemen auseinanderzusetzen. wendet Methoden zur differenzierten Förderung und zum selbständigen Lernen an. versucht, Schülerinnen, Schülern Lernstrategien zu vermitteln. Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. kennt kulturspezifische Besonderheiten, die für das schulische Lernen wichtig sind (z. B. Fastenzeit, / besondere Feste / Bekleidungsvorschriften für manche Mädchen auch im Sport- und Schwimmunterricht...). beobachtet die Integrationsbereitschaft innerhalb seiner Lerngruppen. arbeitet an der Integrationsbereitschaft seiner Schülerinnen, Schüler. vermittelt bei Konflikten, die sich aus der Zugehörigkeit zu verschiedenen Kulturen ergeben können. kennt die Arbeitsschwerpunkte des Integrationsausschusses. kann Beratungsgespräche mit Eltern mit Migrationshintergrund führen. kennt den familiär sozialen Hintergrund seiner Schülerinnen, Schüler. berücksichtigt Probleme der Schülerinnen, Schüler, die sich aus ihrem sozialen Umfeld ergeben kennt und nutzt die Hilfsangebote der außerschulischen Partner (Jugendamt, Schulpsychologe, Diakonie,..). pflegt einen akzeptierenden Umgang mit Schülerinnen, Schülern. bietet ihnen individuelle Unterstützung. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. zeigt Schülerinnen, Schülern gegenüber Verständnis und Wertschätzung. gibt Hilfestellungen in problematischen Situationen (in Einzelgesprächen / in Gruppen /im Klassenverband). bedient sich einer angemessenen Unterrichtssprache. verhält sich vorbildlich. nimmt an Klassenratsstunden teil. informiert sich über Organisation und Inhalte der Klassenratsstunden. Seite 4 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

vereinbart mit Schülerinnen, Schülern eigene Regeln und Konsequenzen bezogen auf Unterrichtsstörungen, nicht mitgebrachte Materialien. etabliert in der jeweiligen Lerngruppe Rituale und Regeln (und sorgt für deren Einhaltung). Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. kennt das Schulprogramm, die Hausordnung, stufenspezifische Regeln, Konferenzbeschlüsse zu Regelvereinbarungen und Verstößen. kennt das Verfahren für die Nutzung des Trainingsraums. achtet auf das soziale Klima in ihren /seinen Lerngruppen. erörtert gemeinsam mit den Schülerinnen, Schülern ggf. bestehende Konflikte in den Beziehungen untereinander. erarbeitet gemeinsam mit der Lerngruppe Lösungen (Änderungen in der Sitzordnung, Bildung von Tandems, neue Zusammensetzung der Arbeitsgruppen, erweiterter Regelkatalog, Wertevermittlung, Vorbildfunktion...), um das Lernklima zu verbessern. erarbeitet gemeinsam mit den Schülern Regeln des Umgangs miteinander und sorgt für deren Einhaltung. Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. kennt und nutzt die Diagnosemöglichkeiten der Schule und schulischen Partner hinsichtlich intellektueller Schwächen (Sprachstandstests, Rechenschwächetests, Intelligenztests...). erfasst über gezielte Aufgabenstellungen und Beobachtungen besondere Begabungen bei ihren /seinen Schülerinnen, Schülern. erkennt Entwicklungsrückstände, Lernpotentiale und Lernhindernisse kennt inner- und außerschulische Förder-und Fordermöglichkeiten und vermittelt sie. kennt und nutzt die Hilfsangebote der außerschulischen Partner (Jugendamt, Schulpsychologe, Diakonie,..). erfasst Konflikte, die sich aus besonderen Problemen und Schwächen einzelner Schülerinnen, Schüler ergeben. achtet auf Sprachschwierigkeiten der Schülerinnen, Schüler. entwickelt Lösungsmöglichkeiten innerhalb der Lerngruppe (bspw. gemeinsames Arbeiten mit einem leistungsstärkeren Partner/ Partnerschaften Seite 5 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

zwischen sozial integrierten und weniger integrierten Schülerinnen, Schülern...). Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. kennt Fachkonferenzbeschlüsse bezüglich der Leistungsbewertung in den einzelnen Fächern. Darunter fallen: Grundsätze zur Bewertung von Klassenarbeiten Durchführungsbestimmungen und Bewertung kurzer schriftlicher Übungen Bewertung der sonstigen Mitarbeit Unterscheidung von Quantität und Qualität von Schülerbeiträgen Bewertung des individuellen Lernfortschritts Gewichtung prozessbezogener Leistungen (Wie intensiv hat der Schüler sich z. B. in die Gruppenarbeit eingebracht / wie spiegelt sich das in der Bewertung wider?) Gewichtung mündlicher/schriftlicher Leistungen kann das Leistungsvermögen seiner Lerngruppen einschätzen. nutzt die Ergebnisse ihrer /seiner Leistungsüberprüfungen zur Evaluation hinsichtlich der Effektivität ihrer/seiner Unterrichtstätigkeit. der Qualitätsverbesserung ihres /seines Unterrichts (ggf.didaktische Reduzierung, geringeres Lerntempo, motivierende Methoden, mehr Übungsaufgaben,...). gezielter Förderung. tauscht sich mit Fachkollegen über Bewertungsmodelle, Bewertungsmaßstäbe und das Ergebnis von Leistungsüberprüfungen aus. kann seine Kriterien in verschiedenen Leistungssituationen transparent darstellen und in entsprechenden Rückmeldungen konkretisieren. Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. (siehe auch Handlungsfeld 3) kann Schüler und Eltern beraten hinsichtlich der Zuweisungskriterien zu G- und E- Kursen. der Bedeutung der Prognosezensuren. der Kurs- und Notenbedingungen zum Erreichen bestimmter Schulabschlüsse. Seite 6 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

berät nach gemeinsamer Einschätzung des Leistungspotentials der Schülerinnen, Schüler gemeinsam mit Kolleginnen und Beratungslehrerinnen Eltern und Schüler hinsichtlich des anzustrebenden Schulabschlusses. kann Leistungsbewertung transparent machen. informiert und berät Eltern (auch schriftlich und telefonisch) zum Leistungsstand ihres Kindes. plant individuelle Fördermaßnahmen. sucht den Kontakt zu Eltern und Schülern, wenn er Beratungsbedarf sieht. gibt Schülerinnen, Schülern und Erziehungsberechtigten angemessene Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen, Hilfen zur selbstständigen Arbeit. Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. (siehe auch Handlungsfeld 2) kennt die soziale und kulturelle Heterogenität der Lerngruppe. fördert die konstruktive Auseinandersetzung der Schülerinnen, Schüler mit unterschiedlichen Wertvorstellungen. fördert den respektvollen und toleranten Umgang miteinander. Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. führt regelmäßig Gespräche mit ABB und anderen LAA. führt regelmäßige Gespräche mit Ausbildungslehrerinnen/-lehrern. nutzt die Möglichkeiten des Austauschs von Unterrichtsmaterialien und Klassenarbeiten beispielsweise über das Lo-Net oder die Jahrgangsordner. arbeitet mit den Teams gemeinsam an der Erstellung von ggf. Unterrichtsreihen und Materialien. nimmt an Teamsitzungen teil, z. B. auch zur gemeinsamen Erstellung von Arbeiten und Unterrichtsmaterialien. ist den berufsspezifischen Belastungen gewachsen. nutzt kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung. Seite 7 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann

Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. spricht offen über Problemsituationen. kennt die Arbeit der kollegialen Fallberatungsgruppe. hat in der Schule möglichst einen Ansprechpartner, der nicht in seine Bewertung mit einbezogen ist. lädt andere LAA zu Hospitationen im selbstständigen Unterricht ein. nimmt in Problemfällen auch Kontakt zu Abteilungsleiterinnen/-leitern oder dem Lehrerrat auf. verfügt über selbstkritische Reflexionsfähigkeit und ist bereit und in der Lage, Erkenntnisse und Erfahrungen offen und konstruktiv umzusetzen Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. arbeitet in einer Arbeitsgruppe mit. beteiligt sich aktiv an Planung, Durchführung und Evaluation von Wandertagen / Exkursionen, Kurs-/ Klassenfahrten, Konferenzen, Arbeitskreisen, AGs, Projekten,? informiert Arbeitsgruppen, Fachkonferenzen, Ausbildungslehrerinnen/-lehrer über ihr/sein Wissen zu aktuellen Entwicklungen in der Unterrichtsgestaltung und unterstützt die gemeinsame Arbeit. Ort, Datum Von dem Beurteilungsbeitrag habe ich Kenntnis genommen und eine Ausfertigung erhalten. Ort, Datum Seite 8 von 8 des Beurteilungsbeitrags der Schule für Mareike Mustermann