Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Universität Hannover

Ähnliche Dokumente
Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Leibniz Universität Hannover

Transformationen Übungen 1. 1 Signale und Systeme. 1.1 Gegeben ist die Funktion f(t). Skizzieren Sie folgende Funktionen: a) f(t - 3) b) f(2 t) f(t)

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Systemtheorie

Schriftliche Prüfung aus Control Systems 1 am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Technische Universität Clausthal

Musterloesung. Name:... Vorname:... Matr.-Nr.:...

Regelungstechnik I (WS 12/13) Klausur ( )

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Klausur im Lehrgebiet. Signale und Systeme. - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora - Name:... Bachelor ET Master TI Vorname:... Diplom KW Magister...

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme Teil: Dourdoumas am

Schriftliche Prüfung aus Nichtlineare elektrische Systeme am

Grundlagen der Elektrotechnik 1 am

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, dem Regelfehler e und der Ausgangsgröße y: r e R(s) P (s)

Bachelorprüfung in. Grundlagen der Elektrotechnik

Gegeben sei folgender Regelkreis mit der Führungsgröße r, der Stellgröße u und der Ausgangsgröße. q r u y. R(s)

Klausur "Elektrotechnik" am

Aufg. P max 1 12 Klausur "Elektrotechnik" am

Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik. Aufgabensammlung zur. Regelungstechnik B. Prof. Dr. techn. F. Gausch Dipl.-Ing. C.

MusterModulprüfung. Anteil Transformationen

UNIVERSITÄT DUISBURG - ESSEN Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Abt. Maschinenbau, Professur für Steuerung, Regelung und Systemdynamik

Übungsaufgaben zur Vorlesung Regelungssysteme (Grundlagen)

PS II - Verständnistest

Vordiplomprüfung Grundlagen der Elektrotechnik III

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am

A1 A2 A3 A4 A5 A6 Summe

b) Ist das System zeitvariant oder zeitinvariant? (Begründung!) c) Bestimmen Sie mit Hilfe der LAPLACE-Transformation die Übertragungsfunktion

Klausur im Modul Grundgebiete der Elektrotechnik I

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierungstechnik am

Aufgabe 1: Sprungantwort und Ortskurve

Klausur "Elektrotechnik" am

Klausur Grundlagen der Elektrotechnik B

Lehrstuhl für Technische Elektrophysik TU München

Klausur "Elektrotechnik" am

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Schriftliche Prüfung aus Regelungstechnik 1 am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Grundlagen der Elektrotechnik 3. Übungsaufgaben

Grundlagen der Elektrotechnik B

Gegeben sei folgendes lineare zeitinvariante Zustandsraummodell mit der Eingangsgröße u und dem Zustandsvektor x: dx

Technische Universität Clausthal

Grundlagen der Elektrotechnik I

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Klausur im Lehrgebiet. Signale und Systeme. - Prof. Dr.-Ing. Thomas Sikora -

Aufgabe 1 (Klassifizierung von Systemen)

Grundlagen der Nachrichtentechnik

Fachhochschule Köln University of Applied Sciences Cologne Campus Gummersbach. Musterprüfung

Technische Universität Clausthal

Lange Nacht der Systemtheorie. - Einschaltverhalten eines Lautsprechers - Manfred Strohrmann

Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg Klausur in Grundlagen der Elektrotechnik für Maschinenbauer 19. September 2005

Zu Beginn der Vorlesung Signale und Systeme ausgegebene Übungsaufgaben V 1.2

Übung 12: Bestimmung des Frequenzganges

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Abt. Maschinenbau, Lehrstuhl Steuerung, Regelung und Systemdynamik

Klausur»Elektronische Schaltungen I/II« Ergebnis der Klausur

Diplomvorprüfung WS 2009/10 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten

Name:...Vorname:... Seite 1 von 8. Hochschule München, FK 03 Grundlagen der Elektrotechnik WS 2008/2009

Klausur "Elektrotechnik" am

Klausur im Modul Grundgebiete der Elektrotechnik II

Grundlagen der Elektrotechnik III

Erste Teilklausur :00 bis 11:30

Klausur: Regelungs- und Systemtechnik 2

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Seite 1 NAME VORNAME MATRIKEL-NR. Achtung: Schreiben Sie Ihre Antworten für die Aufgaben 1 bis 2 direkt unter den Fragen in den Fragebogen.

Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Aufgabe erreichbare Punkte erreichte Punkte Punkte aus Übungsmitarbeit Gesamtpunktanzahl

Technische Universität Clausthal

Klausur "Elektrotechnik 1,2" Fachnr. 8149, 8425 und am

SYNTHESE LINEARER REGELUNGEN

Probeklausur Signale + Systeme Kurs TIT09ITA

Klausur Grundlagen der Elektrotechnik B

Klausur. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Klausur Höhere Mathematik Teil

PS II - GLET

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Übungen zu Signal- und Systemtheorie

Musterlösung. Aufg. P max 1 13 Klausur "Elektrotechnik" am

x 1 + u y 2 = 2 0 x 2 + 4u 2.

Probeklausur Elektronik (B06)

Übungen zu Transformationen. im Bachelor ET oder EW. Version 2.0 für das Wintersemester 2014/2015 Stand:

Klausur zur Vorlesung Digitale Signalverarbeitung

Diplomvorprüfung SS 2009 Grundlagen der Elektrotechnik Dauer: 90 Minuten

PS III - Rechentest

Klausur "Elektrotechnik" 6103/ am

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Automatisierung am

Schriftliche Prüfung aus Systemtechnik am

Unterschrift: Hörsaal: Platz-Nr.:

Prüfung zur Vorlesung Mathematik I/II

Transkript:

Zulassungsprüfung für den Master-Studiengang in Elektrotechnik und Informationstechnik an der Universität Hannover Beispiel aus 005 Allgemeine Informationen: Der deutschsprachige Eingangstest besteht aus drei getrennten Abschnitten: A. Mathematik und Physik B. Grundlagen der Elektrotechnik C. C: Signale / Systeme und C: egelungstechnik - Die Bearbeitungszeit für jeden Abschnitt A, B, C (C und C) beträgt 40 Minuten. Zwischen den Abschnitten ist eine kurze Pause von 5 Minuten. - Alle Antworten müssen in Deutsch oder Englisch gegeben werden. - Alle Antworten sind zu begründen. - Nur nicht programmierbare Taschenrechner ohne Texteingabe sind als Hilfsmittel zulässig. - Alle beschriebenen Blätter müssen mit Name, egistriernummer und Aufgabennummer gekennzeichnet sein. - Die verteilten Aufgabenblätter müssen nach dem Test vollständig zurückgegeben werden.

Physik und Mathematik Test Physik und Mathematik Alle Antworten sind zu begründen! Zugelassene Hilfsmittel: nichtprogrammierbarer Taschenrechner ohne Texteingabe Schreibutensilien, mit Namen und Matrikelnummer versehenes leeres Papier 8 Aufgaben (40 Minuten) Name:... Matr.-Nr. :... Hinweise : Beschriften Sie alle Seiten, die Lösungsteile enthalten, mit Namen und Matrikelnummer. Die gedruckten Aufgabenblätter sind vollständig abzugeben. Nur bei der Korrektur auszufüllen: Aufgabe Nr. Punktesumme Korrektor Klausurleiter 3 4 5 6 7 8 Σ

Aufgaben aus der Physik (März 005) Aufgabe Eine mit gleichförmiger Geschwindigkeit fahrende elektrische Lokomotive, die mit einem Gleichstrommotor betrieben wird, soll bei gleicher Geschwindigkeit wie zuvor innerhalb von 30 Minuten einen Anstieg von 30 Metern bewältigen. Welche elektrische Leistung wird dafür benötigt, wenn man annimmt, dass keine eibungs- und Wärmeverluste auftreten? (Erdbeschleunigung g 9, 8m/s ). Könnte die Höhe von 30 Metern auch erreicht werden, wenn die Maschine zu Beginn des Anstiegs ausgeschaltet würde? Aufgabe Es wird 0,5 Liter (0,5 kg) Teewasser mit 95 Celsius in eine Glastasse mit der Masse von 50 g (mit Zimmertemperatur von ) eingefüllt und mit Tee gemischt (die Masse des Tees kann vernachlässigt werden). Berechnen Sie die Temperatur von Tasse und Tee im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn keine sonstigen Wärmeverluste auftreten. (Wärmekapazitäten: cwasser = 4, J/(gK) und c glas = 0, 8J/(gK)) 3 Aufgabe Eine pn-diode besteht bekanntlich aus einem p-leitenden und einem n- leitenden Halbleitermaterial, die (chemisch) zusammengefügt werden. Welche beweglichen Ladungsträger enthalten diese Materialien? Erklären Sie das Entstehen der Grenzschicht, die sich zwischen p- und n-schicht ausbildet, und erklären Sie weiterhin in qualitativer Weise, wie die bekannte Strom-Spannungskennlinie einer solchen pn-diode zustande kommt. 4 Aufgabe Eine Masse m, die reibungsfrei auf einer schiefen Ebene mit Steigungswinkel von 30 gegen die waagerechte Grundfläche liegt, hängt an einer elastischen Feder mit der Federkonstanten c. Nach einer Auslenkung in ichtung des Hangs schwingt die Feder. Stellen Sie die Bewegungsgleichung der Masse auf und geben Sie die allgemeine Lösung an.

Aufgaben aus der Mathematik (März 005) Aufgabe Sei A eine 3 3-Matrix mit reellen Koeffizienten 35 88 6 5 6 () 8 0 7 Berechnen Sie die Eigenwerte dieser Matrix. Einer dieser Eigenwerte hat den Wert ; bestimmen Sie den entsprechenden Eigenvektor. Aufgabe Berechnen Sie die relativen Extrema der reellwertigen Funktion z = f(x, y) mit f(x, y) = x 4 + y 4 x + 4x y y. () Ermitteln Sie, ob es sich bei den Extrema um ein Minimum oder ein Maximum handelt. 3 Aufgabe Geben Sie die allgemeine Lösung folgender Differentialgleichung an 4 Aufgabe dy dx + tan x y = sin x. (3) Sei v = v(r) ein Vektorfeld, das wir in x,y,z-koordinaten angeben (r = (x, y, z)) v(r) = (y + 3, xz, yz x). (4) Weiterhin sei C eine Kurve im aum gegeben durch C : t r mit x = t, y = t, z = t 3 (0 t ). Berechnen Sie den Wert des Linienintegrals über v längs der Kurve C, d.h. v dr. (5) C

Grundlagen der Elektrotechnik Test Grundlagen der Elektrotechnik Alle Antworten sind zu begründen! Zugelassene Hilfsmittel: nichtprogrammierbarer Taschenrechner ohne Texteingabe Schreibutensilien, mit Namen und Matrikelnummer versehenes leeres Papier 6 Punkte (40 Minuten) Name:... Matr.-Nr. :... Hinweise : Beschriften Sie alle Seiten, die Lösungsteile enthalten, mit Namen und Matrikelnummer. Die gedruckten Aufgabenblätter sind vollständig abzugeben. Nur bei der Korrektur auszufüllen: Aufgabe Nr. Punktesumme Korrektor Klausurleiter 3 4 Σ

Grundlagen der Elektrotechnik Frage (4 Punkte) Gegeben sind der aktive Zweipol (ZP I) mit dem Klemmenpaar A-B und der passive Zweipol (ZP II) mit dem Klemmenpaar C-D. I v A C I q L U L U q U AB ZP I B D ZP II Gegeben: I q, U q = I q,, L (beliebig einstellbarer Widerstand) Zunächst wird der aktive Zweipol mit dem Klemmenpaar A-B allein betrachtet. a) Zeichnen Sie die Ersatzspannungsquelle für den aktiven Zweipol mit Bezugspfeilen und berechnen Sie deren Kenngrößen bezüglich der Klemmen A-B! b) Zeichnen Sie die Kennlinie der Ersatzspannungsquelle (U AB (I v )) für Iq I v Iq! Jetzt wird der passive Zweipol mit dem Klemmenpaar C-D allein betrachtet. c) Geben Sie die Leistungsaufnahme des passiven Zweipols (ZP II) bei einer vorgegebenen Spannung U L in Abhängigkeit von, L und U L an. Nun wird der passive Zweipol mit dem aktiven Zweipol verbunden. d) Berechnen Sie den Strom I V in den Verbindungsleitungen der Zweipole in Abhängigkeit von, L und I q! e) Geben Sie das L in Abhängigkeit von für Leistungsanpassung der beiden Zweipole an!

Grundlagen der Elektrotechnik Frage (4 Punkte) Gegeben ist die Kennlinie eines nichtlinearen Widerstands (Abbildung.), der zu einem Netzwerk gemäß Abbildung. gehört. Der Arbeitspunkt liege bedingt durch die Polung des nichtlinearen Widerstands im 3. Quadraten der Kennlinie. 0 I NL / ma 8 6 4 0 U NL / V - -0-5 -0-5 0 5 0 Abbildung.: Kennlinie des nichtlinearen Widerstands I NL U NL NL U q =5 V L =7,5kΩ U L Abbildung.: Netzwerk mit nichtlinearen Widerstand a) Bestimmen Sie auf grafischem Weg die Spannung U L am Widerstand L! b) Berechnen Sie die von den einzelnen Komponenten aufgenommenen bzw. abgegebenen Leistungen und kontrollieren Sie ihr Ergebnis mit einer Leistungsbilanz! 3

Grundlagen der Elektrotechnik Frage 3 (4 Punkte) Gegeben ist der Zweipol mit den Klemmen A und B gemäß Abbildung 3.. A B L C Abbildung 3.: Zweipol Zeichnen Sie die Ortskurven des Zweipols mit der Kreisfrequenz als Parameter für die Impedanz und die Admittanz! Geben Sie die charakteristischen Größen an und berechnen Sie die Kompensationskreisfrequenz! Frage 4 (4 Punkte) Eine ideale Spannungsquelle mit der Spannung U =, V ist mit einem rechteckig gebogenen Widerstandsdraht verbunden, der durch den Widerstand = Ω im Schaltbild dargestellt ist. Die Kantenlängen des Drahtes sind a = 6 cm und b = 4 cm. Zunächst wird die Schleife senkrecht zur Leiterebene von einem externen Magnetfeld mit B = 0,5 T durchsetzt. Hinweis: Das von der Leiterschleife selbst erregte Magnetfeld ist zu vernachlässigen! a) Berechnen Sie die induzierte Spannung und den Strom I im Leiterkreis. Tragen Sie den Bezugspfeil für die induzierte Spannung ein. Für das Magnetfeld gelte nun: t B( t) = 400T s b) Berechnen Sie die induzierte Spannung und den Strom I im Leiterkreis. Verwenden Sie die Bezugspfeile aus Aufgabenteil a. I U B(t) a b Abbildung 4.: Magnetfelddurchsetzte Leiterschleife 4

Signale / Systeme und egelungstechnik Test: Teil C Signale/Systeme Alle Antworten sind zu begründen! Zugelassene Hilfsmittel: nichtprogrammierbarer Taschenrechner ohne Texteingabe Schreibutensilien, mit Namen und Matrikelnummer versehenes leeres Papier Bearbeitungszeit für Test: Teil C und Teil C zusammen 40 Minuten 4 Aufgaben (Teil C) Name:... Matr.-Nr. :... Hinweise : Beschriften Sie alle Seiten, die Lösungsteile enthalten, mit Namen und Matrikelnummer. Die gedruckten Aufgabenblätter sind vollständig abzugeben. Nur bei der Korrektur auszufüllen: Aufgabe Nr. Punktesumme Korrektor Klausurleiter 3 4 Σ

Test Signale und Systeme Aufgabe = + t gegeben. Es ist ein System mit der Zuordnungsvorschrift f () t g() t f (). Zeigen Sie, dass das System nicht linear ist.. Geben Sie allgemein eine Berechnungsvorschrift zur Ermittlung der Fourierj f t an. Transformierten F ( ω ) von ( ) Im Folgenden wird das System mit f ( t) = e t erregt..3 Welche Symmetrie-Eigenschaften weist die Fourier-Transformierte G( jω ) von g( t ) auf? Begründen Sie Ihre Antwort! Aufgabe { } Die Folge ( ) x k am Eingang eines linearen verschiebungsinvarianten diskreten Systems ergibt am Ausgang die Folge { ( )} ( ) 0{ } { ( ) } { ( ) } y k = a x k + a x k + b y k.. Bestimmen Sie die Systemfunktion H( z ) des Systems.. Berechnen Sie die Impulsantwort ( ) {hk} des Systems für a = 0, a =, b =. 0 Aufgabe 3 Gegeben ist eine periodische Zeitfunktion f ( t ) mit und f ( t) = f ( t+ T 0 ) f 0 ( t) e tt = für 0 t< T 0. 3. Skizzieren Sie ( ) f t für T t T. 0 0 3. Geben Sie allgemein eine Berechnungsvorschrift zur Ermittlung der komplexen Fourierkoeffizienten von f t an. c ( ) 3.3 Berechnen Sie den Gleichanteil c 0 von f ( t ). n

Aufgabe 4 Gegeben ist ein lineares zeitinvariantes kontinuierliches System f ( t) g( t) Impulsantwort Das Eingangssignal lautet () ht () f t A für 0 t T =. 0 sonst tt e für t 0 = T. 0 sonst mit der 4. Geben Sie eine allgemeine Formel zur Berechnung der eaktion g( t ) an. 4. Berechnen Sie g( t ).

Signale / Systeme und egelungstechnik Test: Teil C egelungstechnik Alle Antworten sind zu begründen! Zugelassene Hilfsmittel: nichtprogrammierbarer Taschenrechner ohne Texteingabe Schreibutensilien, mit Namen und Matrikelnummer versehenes leeres Papier Bearbeitungszeit für Test: Teil C und Teil C zusammen 40 Minuten 4 Aufgaben (Teil C) Name:... Matr.-Nr. :... Hinweise : Beschriften Sie alle Seiten, die Lösungsteile enthalten, mit Namen und Matrikelnummer. Die gedruckten Aufgabenblätter sind vollständig abzugeben. Nur bei der Korrektur auszufüllen: Aufgabe Nr. Punktesumme Korrektor Klausurleiter 3 4 Σ

Aufgaben für egelungstechnik I Aufgabe Ein technischer Prozess (Eingangsgrößen y(t) (Stellgröße) und z(t) (Störgröße), Ausgangsgröße x(t)) wird durch folgende Differentialgleichung beschrieben: ẍ(t) + ẋ(t) + x(t) = z(t) y(t) a) Die Eingangsgrößen sind y(t) = 0 und z(t) = (t) wobei (t) die Einheitssprungfunktion mit (t) = 0 für t < 0 und (t) = für t > 0 ist. Skizzieren Sie die prinzipielle Sprungantwort x(t), wenn x(t) = 0 für t < 0. b) Das System wird nun mit dem egelgesetz y(t) = 3(x(t) w(t)) geregelt. Welche Änderungen in der Sprungantwort im Vergleich zu a) ergeben sich für w(t) = 0? c) Welche Auswirkungen hat das egelgesetz y(t) = 3(ẋ(t) ẇ(t)) im Vergleich zu a) und b) mit w(t) = 0? d) Welchen Zweck hat die zusätzliche Eingangsgröße w(t) bei den oben gegebenen egelgesetzen? e) Wie kann die bleibende egelabweichung in b) und c) vermieden werden? Aufgabe Ein technischer Prozess (Eingangsgrößen y(t), Ausgangsgröße x(t)), beschrieben durch die Differentialgleichung ẍ(t) + ẋ(t) = y(t) wird mit dem egler y(t) = K x(t) geregelt. a) Wie lautet die Übertragungsfunktion F (s) = X(s) Y (s) des Prozesses? b) Skizzieren Sie den Frequenzgang F o (jω) des offenen egelkreises für K = in der komplexen Ebene. c) Geben Sie die Anzahl der Pole des geschlossenen Kreises in Abhängigkeit von K an, die einen positiven ealteil aufweisen. d) Für welche Werte von K ist das System stabil?

Aufgaben für egelungstechnik II Aufgabe Gegeben ist ein System (Eingangsgröße y(t), Ausgangsgröße x(t)) mit der Übertragungsfunktion F (s) = X(s) Y (s) = s s + s +. a) Skizzieren Sie die Wurzelortskurve des geschlossenen egelkreises, wenn das System durch einen egler mit der Übertragungsfunktion F (s) = Y (s) = K X(s), (K > 0) geregelt wird. Ist der geschlossene Kreis für alle K > 0 stabil? b) Skizzieren Sie die Wurzelortskurve des geschlossenen egelkreises, wenn das System durch einen egler mit der Übertragungsfunktion F (s) = Y (s) = K X(s) s, (K > 0) geregelt wird. Ist der geschlossene Kreis mit diesem egler stabilisierbar? Aufgabe Die Zustandsraumdarstellung eines Systems (Eingangsgröße u(t), Ausgangsgröße y(t), Zustandsvektor x(t)) lautet ẋ(t) = A x(t) + b u(t), y(t) = c T x(t). mit A = ( 0 a 0 a ), b = ( 0 ), c T = ( ). a) Für welche Werte von a 0 und a ist das System stabil? b) Für welche Werte von a 0 und a ist das System vollständig steuerbar? c) Für welche Werte von a 0 und a ist das System vollständig beobachtbar? d) Es gilt a 0 = a = 0. Das System wird mit der Zustandsrückführung u(t) = [ ] x(t) geregelt. Berechnen Sie die Eigenwerte des geschlossenen egelkreises.