Monika Braun unter Mitarbeit von Franziska Zink und Lea Kollewe. Aufgabenfelder von Studiengangsentwickelnden. in der wissenschaftlichen Weiterbildung



Ähnliche Dokumente
Studienordnung. Management im Sozial- und Gesundheitswesen (kurz: Management)

Eine Information des Ingenieurbüro Körner zur Baustellenverordnung

Word - Dokumentationsvorlage

Stellenausschreibung. wissenschaftliche Mitarbeiterin/wissenschaftlicher Mitarbeiter (0,5)

Eine gemeinsame Strategie zur Verringerung des Anteils formal gering qualifizierter Personen in Wien

EU-Beihilferahmen/ Trennungsrechnung Fakten & Informationen. Dezernat 4 Hochschulwirtschaftsführung, Planung & Finanzcontrolling

Für jedes zu prüfende Modul erhalten Sie eine Excel Tabelle (Oldenburger Tabelle).

Wer am Lehrgang regelmäßig teilnimmt und die lehrgangsinterenen Leistungsnachweise erbringt, erhält das IHK-Zertifikat.

Kommune in ihrer Mittlerrolle Ergebnisse aus dem EU-Projekt HELPS

Informationen zum Projekt Selbstreflexives Lernen im schulischen Kontext

Leitfaden. zur Einführung neuer Studiengänge

UMSETZUNGSHILFE Exta Einladung zur Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagement nach 84 Abs. 2 SGB IX

Service Level Agreement (SLA) für OS4X Suite der c-works GmbH

Wie finanziere ich mein Studium? (Stand: Juli 2014)

Bewertungskriterien für das Softwareprojekt zum IT-Projektmanagement

Verkündungsblatt der Hochschule Ostwestfalen-Lippe 42. Jahrgang 5. Juni 2014 Nr. 36

AUGIAS-Schnittstellen zu DMS, Digitalen Archiven und Archivportalen

Computational Science. Sommersemester 2015 Bachelor MI, Modul No 6.0 Barbara Grüter in Zusammenarbeit mit Andreas Lochwitz

Kompetenzzentrum E-Learning. Lehren und Lernen mit Neuen Medien

GLOBESECURE. Prüfungsordnung. Sachkundiger für Veranstaltungssicherheit. 4. Juli 2013 Seite 1

DVGW SDV GmbH - Anweisung SDV-001 Qualitätssicherung und Prozesse für Qualifikationsmaßnahmen

Implementierung von Manufacturing Execution Systemen (MES) Zusammenfassung

Die Betriebliche Altersversorgung

Ziele, Prozess und Koordination

AUSSCHREIBUNGEN. Informations- und Kommunikationstechnologie Voraussetzung: Lehramt im Bereich Pflichtschule, Zusatzqualifikation im IKT-Bereich

Allgemeine Merkmale berufstätiger und berufserfahrener Studierender konstruktiv

Qualitätssatzung (Satzung) der Fachhochschule Kiel

Sage Office Line und cobra: die ideale Kombination. Sage und cobra

KOMPETENZTRAINING 2016/17

LOPS Monitor Zusammenfassende Ergebnisse einer Befragung bei Leitungen im OP im April September 2012

Kurzbeschreibung. Unterstützte Beschaffungsarten. Highlights. Abgrenzung zu anderen Lösungen

Studienplanmäßig ist die Praxisphase im 4. Semester angesiedelt mit einer Laufzeit von 10 Wochen als Vollzeitpraktikum.

Freiburger Bildungspaket Förderkriterien

LSF-Anleitung für Studierende

Herzlich Willkommen zum 2. Dialogforum

Hinweise für das Schreiben einer Bachelor-Arbeit im Fachbereich Wirtschaftspsychologie

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2008 / Nr. 048 Tag der Veröffentlichung: 01. November 2008

Zeit für Veränderung. Lehrgang für Zukunfts-Planung und Organisations-Entwicklung. Etwas Neues in die Welt bringen Kreativität Raum geben

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

Interne Kommunikation als strategisches Instrument

Antragsstellung Führerschein. Information. Ersterteilung einer Fahrerlaubnis. Notwendige Unterlagen

Fact Sheet 2 Personalkosten

Qualitätsmanagement an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Treffen der Qualitätsmanagementbeauftragten

I) Gesprächsteilnehmende. 1. Japanische Delegation

Erweiterung bestehender Qualifizierungen um Aspekten der Deutschförderung und weiterbildungsbegleitender Hilfen

Formular zum Nachweis notwendiger Leistungen für den Master Management & Organisation Studies

Projektmanagement für große Projekte

Schüler/innen im Alter von 17 bis 19 Jahren. Arbeitsschritt 4 / Plenum Abschließend führen Sie die Planungen im Plenum zusammen.

Bildungsinitiative Schaufenster Elektromobilität Bayern / Sachsen

Verordnung zur Durchführung des Modellversuchs "Gestufte Studiengänge in der Lehrerausbildung" (VO - B/M) Vom 27. März 2003

Naturwissenschaften & Technik Kennenlernen & Verstehen. EINLADUNG ZUR TEILNAHME zum ViS:EU WETTBEWERB

Anlage 1 Leistungsbeschreibung zum Beratungsvertrag SEPA Umstellung GES ERP

1 Allgemeines. 2 Vergabeportal Vergabemarktplatz Rheinland

Artikel I. Vor 25 Zeugnis, Bescheinigung wird die Zeile 24 a Prüfungen bei Kooperationen eingefügt.

Komplementär kommunizieren in Coaching, Beratung und Training I

Herzlich Willkommen zu. Web 2.0 Einsatz in der beruflichen Weiterbildung und der Erwachsenenbildung. project.eu

WM³ Weiterbildung Mittelhessen

CATIA Richtlinien. Es wird zuerst ein quadratischer Tank (geschlossene Form) konstruiert, dieser wird zu:

Prozessmanagement im HR-Bereich. Insight 2012 Seite 1

Anlage zur Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für Bachelor- und Master-Studiengänge an der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes

Antrag an den Lehrförderungsfonds

1 Ziel der Evaluation. (3) Alle Mitglieder und Angehörige der DHPol haben das Recht und die Pflicht, bei der Evaluation aktiv mitzuwirken.

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Systemvoraussetzungen zur Teilnahme an HeiTel Webinaren. HeiTel Webinaren. Datum Januar 2012 Thema

Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science)

Aufgrund von Art. 6 in Verbindung mit Art. 72 Abs. 1 und Art. 86 a des Bayerischen Hochschulgesetzes erlässt die Universität Augsburg folgende

Nachwuchsförderprogramme. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Schritt 1 der gender-sensitiven Personalauswahl und -beurteilung: Anleitung Anforderungsanalyse

Weiterbildungen und Fortbildungen für Hochschulangehörige

Amtliche Bekanntmachung Jahrgang 2010 / Nr. 009 Tag der Veröffentlichung: 25. Februar 2010

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Evaluationsinstrumente

Nationaler Kodex für das Ausländerstudium an deutschen Hochschulen

ORDNUNG ÜBER DIE GASTHÖRERSCHAFT AN DER UNIVERSITÄT LEIPZIG (GASTHÖRERORDNUNG) vom 11. Juli 2007

Bildungsinstitut für Pflegepädagogik und Soziales Management

Ausbildung zum diplomierten Resilienz Coach

Studienordnung Master of Science in Technologies of Multimedia Production 1

Bewerbung für die Auszeichnung RheumaPreis Fragebogen. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen aus und senden Sie ihn an die folgende Adresse:

Anmeldung für die SummerLanguageSchool Deutsch für Naturwissenschaft, Technik, Planen, Bauen und Umwelt

Fahrplan zur VWA am BRG14 Linzerstraße 146 / 7. Klasse im Schuljahr Themen- und Betreuungsfindung_7.Klasse

Neuer Web-Shop. oder wenn noch kein ISP Login vorhanden start2013 (bitte nach erstmaligen Login ändern).

Stadt- und Regionalentwicklung

Empirisches Seminar Soziale Netzwerkanalyse

???? ???? ???? Das neue. Hochschulzulassungsverfahren in Niedersachsen. bei zulassungsbeschränkten Erststudiengängen

Unternehmenspräsentation

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Das WERT Programm der SMS Siemag AG

Amtliche Bekanntmachungen

Infoblatt zur Gesundheitsfachberufemesse und Berufsparcours

S T U D I E N V E R T R A G

Amtsblatt der Fachhochschule Gelsenkirchen

IPM- Prozessmanagement. Manuelle Anträge

I. Fächer / Module beim Lehramt an Sonderschulen im 1. Studienabschnitt

Wissenschaftspreis der Kooperationen 2012 Bewerbungsbogen

III.2.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Sponsoreninformationen für den OMPott Networking-Event am

B e r u f s - b i l d e n d e S c h u l e n H a a r e n t o r

E-Learning-Strategie der Leopold-Franzens- Universität Innsbruck. Univ.-Prof. Dr. Eva Bänninger-Huber Vizerektorin für Lehre und Studierende

Transkript:

W.--3 _,_ I I I WM 3 Weiterbildung Mittelhessen Mnika Braun unter Mitarbeit vn Franziska Zink und Lea Kllewe Aufgabenfelder vn Studiengangsentwickelnden und Studiengangskrdinierenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung (Stand: 12.05.2013) Rbert Kneschke - Ftlia.cm Justus-Liebig-Universität Gießen Philipps-Universität Marburg Technische Hchschule Mittelhessen JUSTUS-LIEBIG [iii) UNIVERSITAT W GIESSEN Phlllpps Universität Marburg : I H TECHNISCHE HOCHSCHULE MITTELHESSEN

WM³ Weiterbildung Mittelhessen www.wmhch3.de Das diesem Bericht zugrundeliegende Vrhaben wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frschung und aus dem Eurpäischen Szialfnds der Eurpäischen Unin mit den Förderkennzeichen: 16OH11008, 16OH11009 und 16OH11010 gefördert. Die Verantwrtung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autrin/dem Autr. Der Eurpäische Szialfnds ist das zentrale arbeitsmarktplitische Förderinstrument der Eurpäischen Unin. Er leistet einen Beitrag zur Entwicklung der Beschäftigung durch Förderung der Beschäftigungsfähigkeit, des Unternehmergeistes, der Anpassungsfähigkeit swie der Chancengleichheit und der Investitin in die Humanressurcen.

Dr. Mnika Braun Mnika Braun, Dr. phil., Plitikwissenschaftlerin, ist Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg im Verbundprjekt WM³ Weiterbildung Mittelhessen. Im Prjekt war sie zunächst für die knzeptinelle Weiterentwicklung des Zertifikats: Kmpetenz für prfessinelle Hchschul-lehre des Hchschuldidaktischen Netzwerks Mittelhessen (HDM) und für den Schwerpunkt wissenschaftliche Weiterbildung zuständig. Zudem ist sie für die Durchführung und Organisatin vn Veranstaltungen innerhalb des Zertifikatsschwerpunkts verantwrtlich und fungiert als Ansprechpartnerin für Teilnehmende am Zertifikatsschwerpunkt. Franziska Zink Franziska Zink, M.A. ist Mitarbeiterin an der Philipps-Universität Marburg. Im Verbundprjekt WM³ Weiterbildung Mittelhessen ist sie am Institut für Erziehungswissenschaft die Prjektkrdinatrin für das Marburger Teilvrhaben und arbeitet zudem in verschiedenen Arbeitsschwerpunkten des Prjektes inhaltlich und knzeptinell mit. Dr. Lea Kllewe Dr. Lea Kllewe war bis 31.03.2014 Mitarbeiterin an der Justus-Liebig- Universität. Im Verbundprjekt WM³ Weiterbildung Mittelhessen hatte sie die Gesamtprjektkrdinatin des Prjektes inne und war darüber hinaus an der Bearbeitung vn Teilprjekten beteiligt. Weitere Infrmatinen zum Prjekt swie Kntaktinfrmatinen finden Sie unter www.wmhch3.de.

Inhalt 1. Aufgabenfelder vn Studiengangsentwickelnden und Studiengangskrdinierenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung... 1 Literaturverzeichnis...8 Muster einer Stellenausschreibung für eine/n Studiengangskrdinatr_in...9

1. Aufgabenfelder vn Studiengangsentwickelnden und Studiengangskrdinierenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung I. Studiengangsentwickelnde 1. Ausarbeitung eines inhaltlichen Knzepts eines Weiterbildungsstudiengangs inklusive Finanzkalkulatin, Prüfungsrdnung, Mdulbeschreibungen und Mdulverlaufsplan 1 a. Knzept Beschreibung der Leitidee des Studiengangs Beschreibung der Integratin in das Prfil der Hchschule und in das Lehr- und Frschungsprfil des Fachbereichs (vgl. Entwicklungsplanung der Hchschule, Zielvereinbarungen des Fachbereichs) Falls der Studiengang kperativ durchgeführt werden sll: Beschreibung der Aufgaben und Funktinen des Kperatinspartners in der Entwicklung und Organisatin des Studiengangs (z.b. Kperatinen mit anderen Hchschulen, mit Partnern aus dem Prfitder Nn-Prfit-Bereich, z.b. als institutinelle Abnehmer, finanzielle Unterstützer in der Anlaufphase.ä.) Beschreibung des Alleinstellungsmerkmals des Studiengangs (auch unter Berücksichtigung der Frage, b dieser der ein ähnlich ausgerichteter Studiengang bereits an einer anderen Hchschule angebten wird Beschreibung des Bedarfs nach weiteren Studienplätzen Beschreibung der inhaltlichen Besnderheiten und des Studiengangprfils Benennung der Qualifikatins- und Bildungsziele, welche die Studierenden mit dem neuen Studienangebt erlangen sllen Beschreibung der Besnderheiten in der Umsetzung (Didaktik, Blended-Learning, Umgang mit der hetergenen Teilnehmerschaft, Berufserfahrung) Beschreibung der Arbeitsmarktrientierung (Berufsfelder, Integratin vn Praxisphasen etc.) Beschreibung des Zugangs zum Studium (z.b. weitere frmale Zugangsvraussetzungen zum Studium neben einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss; Eignungsfeststellungsverfahren?) Falls einschlägig: Beschreibung der Internatinalisierung des Studiengangs 1 Vgl. das Dkument: Leitfaden zur Entwicklung eines Studiengangknzeptes für einen Weiterbildungsmaster der Stabsstelle Studiengangsentwicklung und Lehrevaluatin der Universität Marburg swie das Dkument: Eckpunkte für die Entwicklung vn berufsbegleitenden, weiterbildenden Masterstudiengängen im Rahmenvn WM³ an der Philipps-Universität Marburg. 1

b. Finanzkalkulatin Berechnung der kstendeckenden Entgelte (siehe HHG 16 (3)) a. Entwicklungsksten (Studiengangsentwicklung, Mdulentwicklung, Akkreditierung, Marketing) b. Laufende Ksten 2 c. Overhead Universität Prüfung, b die ntwendigen finanziellen Ressurcen zur Verfügung stehen (z.b. auch für Investitinen wie Labrksten) c. Prüfungsrdnung, Mdulbeschreibungen und Mdulverlaufsplan Beschreibung der vrgesehenen Prüfungen und der Prüfungsverwaltung (Anzahl vn Prüfungen pr Semester, Anzahl vn Prüfungsdaten pr Semester) Entwicklung und Verfassen einer Prüfungsrdnung inklusive Anlagen Entwicklung vn Mdulbeschreibungen Anmerkung: Die zeitliche Abflge der Studiengangsentwicklung lässt sich nicht eindeutig bestimmen. Vielmehr müssen die einzelnen Aufgabenfelder parallel bearbeitet werden. 2. Gremienarbeit; Abstimmung und Betreuung des Przesses der Einrichtung des Studiengangs 3 Entwicklung eines Zeitplans Abstimmung mit dem Fachbereich Herbeiführen eines psitiven Fachbereichsbeschlusses über die Einrichtung des Studiengangs Herbeiführen einer psitiven Entscheidung über die Einrichtung des Studiengangs im Präsidium Stellungnahme des Hchschulrats Herbeiführen einer psitiven Stellungnahme des Senats über die Einrichtung des Studiengangs Herbeiführen eines Präsidiumsbeschlusses über die Einrichtung des Studiengangs Herbeiführen eines psitiven Fachbereichsbeschlusses über die Prüfungsrdnung inklusive Anlagen Herbeiführen der Genehmigung der Prüfungsrdnung inklusive Anlagen durch den Senat 2 Vgl. das Dkument: Eckpunkte für die Entwicklung vn berufsbegleitenden, weiterbildenden Masterstudiengängen im Rahmen vn WM³ an der Philipps-Universität Marburg. 3 Vgl. die Infrmatinen auf der Website der Stabsstelle Studiengangsentwicklung und Lehrevaluatin der Philipps- Universität Marburg http://www.unimarburg.de/service/studiengangsentwicklung/index_html?searchterm=studiengangsentwicklung; Stabsstelle Studiengangsentwicklung und Lehrevaluatin der Universität Marburg: Idealtypischer Przess der Planung, Einrichtung und Akkreditierung eines Studiengangs an der Philipps-Universität Marburg (angegebene Zeitenbeispielhaft für die Agentur Acquin, Abgabetermin 15.07.). 2

Herbeiführen der Genehmigung der Prüfungsrdnung durch das Präsidium 3. Entwicklung vn Studienmaterialien und Entwicklung eines Qualitätsmanagementknzepts Entwicklung eines Studienverlaufsplans und Mdulhandbuchs unter Berücksichtigung der besnderen Charakteristika des Studiengangs (berufsbegleitend, Kmbinatin aus Fernstudienanteilen, Präsenzanteilen und nline-gestützten Veranstaltungen swie Selbstlernphasen) und der Studierenden (häufig mit viel Berufserfahrung) Ggf. Entwicklung vn weiteren Studienmaterialien (Studienbriefe, E-Learning Cntent etc.) unter Berücksichtigung der Hetergenität der Studierenden und der ben genannten Charakteristika des Studiengangs Vergabe vn Werkverträgen für die Entwicklung vn Studienmaterialien (z.b. E-Cntent) Klärung des Einsatzes vn internetgestützten Lernmanagementsystemen Aufbau einer virtuellen Lernumgebung Entwicklung eines Qualitätsmanagementknzepts Frtlaufend: Aktualisierung der entsprechenden Dkumente und Implementierung der Änderungswünsche (u.a. Studien- und Prüfungsrdnung, Mdulhandbuch, Aktualisierung des Zeitund Finanzplans) 4. Vrbereitung und Begleitung der Akkreditierung des Studiengangs Bearbeitung der Selbstdkumentatin Gremienarbeit: Organisatin der Sitzungen Inhaltliche Vrbereitung der Sitzung Erstellung vn Unterlagen und Präsentatinen Nachbereitung der Sitzungen Ggf. Recherche nach weiteren Anerkennungsmöglichkeiten und deren Integratin in den Studiengang (Lehramt, Berufszertifikate etc.) 5. Organisatrische Aufgaben, Netwrking (frtlaufend) Kperatin Zusammenarbeit intern mit den Fachbereich(en) mit dem Prüfungsamt mit der Zentralverwaltung, z.b. Finanzdezernat, Zentrale Allgemeine Studierendenberatung, Studierendensekretariat, Prüfungsverwaltung Zusammenarbeit extern 3

Kperatinspartner Ministerium Akteure aus der Praxis Organisatin vn Abstimmungstreffen Ggf. Öffentlichkeitsarbeit Entwicklung eines Crprate Designs Marketingmaßnahmen/Erstellung vn Infrmatinsmaterialien Flyer Pster Website (neue Website bzw. Infrmatinen auf eine vrhandene Website einstellen) Pressearbeit in Abstimmung mit der Zentralverwaltung und dem Kperatinspartner Maßnahmen zur Studierendenakquise (Anzeigen, Hmepage) Beratung vn Weiterbildungsinteressierten hinsichtlich inhaltlicher und rganisatrischer Fragen Recherche vn Fördermöglichkeiten für die Teilnehmer Akquise vn Drittmitteln, finanzieller Unterstützung 4

II. Studiengangskrdinierende 1. Studienkrdinatr_in als Geschäftsführer_in rganisatrisch-perative Abwicklung des Studiengangs, Verwaltungsaufgaben Finanzadministratin Gebührenverwaltung und Gebührenüberwachung (möglicherweise in Kperatin mit anderen Einrichtungen/mit der Verwaltung der Universität) Kstenstellenverantwrtung Kalkulatin (für den gesamten Durchlauf bzw. pr Semester) Rechnungsstellung (z.b. an die Studenten) Abrechnung (Referentenhnrare, Materialien, Catering) Ausarbeitung vn Verträgen Referent_innenverträge (z.b. Werkverträge) Ggf. Kperatinsvertrag Ggf. Beratervertrag Ggf. Verträge mit Studierenden Ggf. Verträge mit Hchschulen 2. Studiumsrganisatin Krdinatin der Lehrveranstaltungen Terminierung der Veranstaltungen Raumzurdnung Auswahl und Betreuung vn Lehrbeauftragten Ggf. eigene Lehrtätigkeiten (Einführungskurs, Kllquium) bzw. Anwesenheit bei Lehrveranstaltungen Betreuung des Auswahlverfahrens der Studierenden, Auswahlgespräche Möglicherweise: Organisatin eines Infrmatinstags über den Studiengang (Teilnehmer_innen: Interessierte, ptenzielle Studierende, aktuell Studierende, Lehrende, Alumni) Unterstützung bei der Einschreibung der Studierenden Betreuung der Studierenden Beratungsfunktin bezüglich der individuellen Lebens- und Lernsituatinen der Teilnehmer Berufliche Beratung (Mbbing, Karriereschritte, Arbeitgeberwechsel) Persönliche Beratung (Krisen, Überlastungssituatinen, Krankheiten, pflegebedürftige Elternteile, Trennungen) Lernberatung (Lerntechniken, Lernstrategien, Lernmethden) Fachberatung (Mentrat, Prjekt, Masterarbeit) 5

Supervisr der Mediatr bei Schwierigkeiten in einer Gruppe? Krdinatin der Lehrveranstaltungsevaluatin und Studiengangsevaluatin swie (Weiter-) Entwicklung vn Qualitätsstandards Alumni-Arbeit Lehrveranstaltungsevaluatin Zwei Veranstaltungen pr Mdul verpflichtend Studiengangsevaluatin Erstbefragung Endbefragung Freiwillige Elemente: Organisatin vn Reflexinsgesprächen Organisatin einer Lehrendenknferenz Organisatin einer Studierenden- und Lehrendenknferenz (Studierende und Lehrende) Im Allgemeinen Ansprechpartner vr Ort Schnittstellenfunktin zwischen Teilnehmern und Dzenten Kperatin mit anderen invlvierten Akteuren und Einrichtungen bezgen auf die Studiumsrganisatin (z.b. Zulassung, Studienberatung, Familienservice, Hchschulrechenzentrum) 3. Aufgaben im Prüfungsbereich Ggf. Organisatin der Eingangsprüfung, wmöglich Funktin als Beisitzer_in der Prüfer_in Erstellung der erfrderlichen Infrmatinen über den Studiengang für Studierende und Prüfer in Zusammenarbeit (ggf. mit dem Prüfungsamt) Ständige Krdinierung und Organisatin der Prüfungen mit dem Prüfungsamt Prüfungsverwaltung Leistungsverwaltung (Organisatin der Nteneingaben, Ausstellung der Zeugnisse) 4. Netwrking/Kmmunikatin/Krdinatin Zusammenarbeit mit (externen) Kperatinspartner_innen Beratung vn Weiterbildungsinteressierten Marketingmaßnahmen/Erstellung vn Infrmatinsmaterialien, Öffentlichkeitsarbeit 6

Flyer Pster Beiträge in der Presse (Printmedien, Rundfunk) Hmepage Maßnahmen zur Studierendenakquise (Anzeigen, Hmepage) 7

Literaturverzeichnis Pellert, Ada (2012): Auswahl/Betreuung der Lehrenden. Rllen der Lehrenden, Auszug aus: dies.: Rllenknzepte in der akademischen Weiterbildung eine Herausfrderung für die Persnalentwicklung, in: Hfer, Christian/Schröttner, Barbara/Unger-Ullmann, Daniela (Hrsg.): Akademische Lehrkmpetenzen/Academic teaching cmpetences, Waxmann Verlag, Berlin, München (im Erscheinen). Philipps-Universität Marburg (2014): Stabsstelle Studiengangsentwicklung und Lehrevaluatin der Universität Marburg. Webauftritt Stabsstelle Studiengansentwicklung UMR. Philipps-Universität Marburg (.J.): Stabsstelle Studiengangsentwicklung und Lehrevaluatin der Universität Marburg: Idealtypischer Przess der Planung, Einrichtung und Akkreditierung eines Studiengangs an der Philipps-Universität Marburg (angegebene Zeiten beispielhaft für die Agentur Acquin, Abgabetermin 15.07.). Intranet der Philipps-Universität Marburg. Philipps-Universität Marburg (.J.): Stabsstelle Studiengangsentwicklung und Lehrevaluatin der Universität Marburg: Leitfaden zur Entwicklung eines Studiengangknzeptes für einen Weiterbildungsmaster. Intranet der Philipps-Universität Marburg. Sausele-Bayer, Ines (2012): Beratung und Flexibilisierung als ntwendige Bedingungen des berufsbegleitenden Studiums reflektiert am Beispiel eines berufsbegleitenden Masterstudienganges, Abstract. DGWF-Jahrestagung vm 12.-14. September 2012. Seitter, Wlfang; Zink, Franziska (2013): Eckpunkte für die Entwicklung vn berufsbegleitenden, weiterbildenden Masterstudiengängen im Rahmen vn WM³ an der Philipps-Universität Marburg. PDF. 8

Muster einer Stellenausschreibung für eine/n Studiengangskrdinatr/in Allgemeiner Text Bezug zu WM³ Es handelt sich um eine Teilzeitstelle (50% der regelmäßigen Arbeitszeit), die zunächst auf 1,5 Jahre befristet ist. Die Vergütung erflgt bei Vrliegen der tariflichen Vraussetzungen in Entgeltgruppe 13 TV-L.4 Als Studiengangsskrdinatr_in in der wissenschaftlichen Weiterbildung bilden Sie die Schnittstelle zwischen den Studierenden im Weiterbildungsstudiengang und allen an der Lehre beteiligten Persnen und Institutinen. Sie übernehmen die Organisatin und Krdinatin des Weiterbildungsstudiengangs und sind für die Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit verantwrtlich. Ihre Aufgaben Verwaltungsaufgaben, Finanzadministratin Betreuung des Auswahlverfahrens der Studierenden Studienplanung und -rganisatin Betreuung der Lehrenden Betreuung und Beratung der Studierenden (ggf. Lehrtätigkeit, Betreuung vn Masterarbeiten) Qualitätsmanagement und Organisatin der Lehrevaluatin Kperatin mit einschlägigen Stellen innerhalb der Universität und mit externen Partnern Erstellung vn Infrmatinsmaterialien, Öffentlichkeitsarbeit Anfrderungen Entsprechende Berufsfeldkenntnisse Eine einschlägige hchschulische Ausbildung Abgeschlssenes Studium (und Prmtin) in Ausgeprägte Kmmunikatinsfähigkeit Fähigkeit, selbstständig zu arbeiten Überdurchschnittliches Organisatinstalent Sehr gute EDV-Kenntnisse. Wünschenswert sind Erfahrungen im Bereich der Studienrganisatin, Weiterbildung und akademischen Selbstverwaltung. Wir bieten? Ansprechpartner bei Rückfragen Schwerbehinderte werden bei Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum an: 9