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Ministerialdirektor Dr. Dr. Joachim von Spindler Geldmarkt Kapitalmarkt Internationale Kreditmärkte TECHNISCHE HOCHSCHULE OÄKM5TA.D7 institur rau BETOEBSWiftTSCHAFISLEHRE 1960 DEUTSCHER SPARKASSENVERLAG STUTTGART

Inhalt Abschnitt A Geld und Kapital; Kredit und Kreditmärkte I. Begriff, Aufgabe und Arten des Geldes 15 1. Begriff und Aufgabe 15 2. Die Arten des Geldes 16 II. Das Geldvolumen 22 1. Der Begriff 22 2. Die Erfassung durch die Deutsche Bundesbank 23 III. Der Kapitalbegriff 27 1. Allgemeines 27 2. Der klassische Kapitalbegriff 28 3. Die funktioneile Theorie 30 4. Kapital" im geldlichen und im güterwirtschaftlichen Sinne 30 IV. Der Kredit; Geld-, Kapital- und Kreditmarkt 32 1. Der Kreditbegriff 32 2. Geld- und Kapitalmarkt; die Kreditmärkte 33 V. Die Quellen des Angebotes am Geld- und Kapitalmarkt.. 34 VI. Kredit, Investieren und Sparen 36 1. Das Gleichgewicht zwischen Investieren und Sparen 36 2. Das Auseinanderfallen von Investition und Ersparnis... 37 3. Die Wirkung der Sparformen im einzelnen 39 VII. Die Beziehungen zwischen dem Geld- und Kapitalmarkt.. 41 VIII. Wertpapiermarkt und Börse 44 1. Der Wertpapiermarkt und seine Titel 44 2. Die Emissionsmethoden 47 3. Börse und Spekulation 48 Abschnitt B Der Zins als Preis am Kreditmarkt I. Die Zinstheorien 51 1. Die realen und die monetären Theorien 51 2. Stellungnahme zu den Zinstheorien; insbesondere Geld- und Kapitalmarktzins 56 II. Die Auswirkungen des Zinses auf die Investitionen 60 9

III. Habenzinsen und Ersparnisbildung 64 IV. Die Bestimmung der Zinssätze am Geldmarkt der Bundesrepublik 66 V. Die bevorstehende Neuregelung des Kreditwesengesetzes 69 Abschnitt C Der Geldwert und seine Entartungen I. Die Quantitätstheorie des Geldes 72 II. Insbesondere der Begriff der Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes 75 1. Händewechsel" und NichtVerausgabung 75 2. Die Bestimmbarkeit der Umlaufsgeschwindigkeit des Geldes 77 III. Die Einkommenstheorie des Geldes 78 IV. Würdigung der Geldwerttheorien 81 V. Einkommensgeld oder Geschäftsgeld als Maßstab für den Geldwert? 82 VI. Inflation und Deflation 83 1. Allgemeines 83 2. Der Investitions-Multiplikator 86 3. Inflatorische und deflatorische Lücke 87 Abschnitt D Die Notenbank am Geld- und Kapitalmarkt I. Zentralbanksystem und Deutsche Bundesbank 90 1. Das Zentralbanksystem 90 2. Die Deutsche Bundesbank 91 II. Die Aufgaben der Notenbank und die Maßstäbe für die Stabilisierung der Währung 93 1. Allgemeines 93 2. Das Problem der Goldwährung 94 3. Die Lebenshaltungskosten als Richtschnur? 97 4. Das Geldvolumen und seine Bedeutung für die Währungspolitik 99 III. Die Steuerungsmittel der Deutschen Bundesbank 100 1. Die Diskontpolitik 100 2. Die Kreditpolitik 102 10

3. Die Offenmarktpolitik 104 4. Die Mindestreservepolitik 104 5. Notenausgabemonopol und Einlagenpolitik 107 6. Einzel- oder gemeinsamer Einsatz der Steuerungsmittel?.. 108 IV. Währungspolitik als Bestandteil der Konjunkturpolitik 110 V. Auswirkungen der Währungspolitik auf den Kapitalmarkt... 111 VI. Anhang: Die Wiedereröffnung des Privatdiskontmarktes 113 Abschnitt E Die öffentliche Hand am Geld- und Kapitalmarkt I. Die Zielsetzung der Finanzpolitik 115 II. Der Gesamthaushalt der Gebietskörperschaften in der Bundesrepublik 116 1. Allgemeine Zahlenübersichten 116 2. Das Wagnersche Gesetz der wachsenden Staatsausgaben... 118 3. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Finanzgebarung 119 III. Theorie und Praxis der Staatsverschuldung 124 1. Allgemeines 124 2. Die Formen der Staatsverschuldung 127 3. Die Verschuldung der öffentlichen Hand in Großbritannien 128 IV. Einlagezwang und Mobilisierung der Ausgleichsforderungen gegen den Bund 129 V. Maßnahmen der interventionistischen Steuerpolitik und zum konjunkturpolitischen Einsatz der öffentlichen Haushalte 131 1. Die interventionistische Steuerpolitik 131 2. Gegenläufige, ausgleichende und stabilisierende Haushaltsgebarung 133 3. Möglichkeiten und Grenzen finanzwirtschaftlicher Konjunkturpolitik 136 4. Finanzpolitik im Rahmen der allgemeinen Konjunkturpolitik; Finanzpolitik und Kreditpolitik 143 VI. Die Tilgung der Vorkriegsschulden und der Nachkriegswirtschaftshilfe 145 11

Abschnitt F Der Internationale Geld- und Kapitalverkehr (Internationale Kreditmärkte) I. Der Außenwert des Geldes 149 1. Allgemeine Bemerkungen 149 2. Zahlungsbilanzbegriffe 150 3. Die Zahlungsbilanz- und die Kaufkrafttheorie 152 4. Die Festsetzung der Wechselkurse durch den Internationalen Währungsfonds 155 II. Maßnahmen zum Ausgleich der Zahlungsbilanzen 157 1. Vorbemerkungen 157 2. Einräumung von Krediten 158 3. Freischwankende Wechselkurse 159 4. Die freie Austauschbarkeit der Währungen (Konvertibilität) 161 5. Inneres und äußeres finanzielles Gleichgewicht 164 III. Die Währungsprobleme der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 164 IV. Europäische und weltweite Einrichtungen zur Erleichterung des zwischenstaatlichen Geld- und Kapitalverkehrs 168 1. Europäische Zahlungsunion und Europäisches Währungsabkommen 168 2. Weltbank, Internationale Finanzkorporation und Internationale Entwicklungsvereinigung 169 3. Europäische Investitionsbank und Europäischer Übersee- Fonds 174 V. Hilfe für die Entwicklungsländer 177 VI. Der Devisenturm der Bundesbank 180 12 Abschnitt G Kapitalmarkt und Kapitalmarktpolitik in der Bundesrepublik seit der Währungsreform I. Dirigismus und freier Kapitalverkehr 184 1. Der Zinsdirigismus 184 2. Der Steuerdirigismus 186 3. Die Freiheit des Kapitalmarktes 188

II. Die Reformmaßnahmen des 3. Deutschen Bundestages 189 1. Die Zielsetzung 189 2. Das Sparprämiengesetz. 190 3. Die Änderung der Sonderausgabenregelung nach 10 EStG 192 4. Die Ausgabe von Volksaktien 193 III. Insbesondere die Umschaltung von der Selbstfinanzierung auf die Fremdfinanzierung 195 IV. Kapitalanlagegesellschaften 200 V. Beurteilung der Kapitalmarktpolitik seit der Währungsreform 203 Schrifttumsverzeichnis 205 Personenregister 209 Sachregister 211 13