report Ausgabe 11 01/17 Edgard-Frankignoul- Preisverleihung Campus Tower, Hamburg Baugrube in der HafenCity Windpark Ochtersum FRANKIPFÄHLE NG für Windkraftanlagen FRANKI informiert Projekte Partner News
INHALT EDITORIAL FRANKI über uns Seite 3-5 Projekte Seite 6-11 FRANKI Polska Seite 12 isg Seite 13 Liebe Leserinnen und Leser, vor Ihnen liegt wie gewohnt der halbjährlich erscheinende FRANKI report. In den letzten Monaten hat sich bei FRANKI enorm viel getan. FRANKI hat am 17. Januar 2017 mit der PORR Deutschland GmbH einen neuen Gesellschafter bekommen. Der bisherige Gesellschafter Heijmans NV wird sich zukünftig auf den niederländischen Markt konzentrieren. PORR ein starker Gesellschafter Mit PORR haben wir einen starken Gesellschafter, mit dem wir unsere strategischen Ziele umsetzen können und die Wachstumspotenziale ausschöpfen werden. FRANKI kann ab sofort auch auf die Spezialtiefbauressourcen im PORR- Konzern zurückgreifen. Unser Logo hat sich farblich geändert, aber Franki Grundbau wird weiterhin unter dem eigenen Firmennamen am Markt auftreten. Zentrale in Seevetal bleibt bestehen Seevetal unterbaut. Allerdings wird die BVT DYNIV GmbH nicht mehr zur FRANKI-Gruppe gehören. Hohe Auftragsbestände für 2017 Die deutsche Bauwirtschaft sieht auf ein erfolgreiches Baujahr 2016 zurück. Auch für 2017 ist die Branche insgesamt zuversichtlich: Mit Umsatz und Beschäftigtenzahl soll es weiter bergauf gehen. Die Unternehmen verfügen über hohe Auftragsbestände. Wachstumstreiber ist der Wohnungsbau, auch für Flüchtlinge. Bei FRANKI sehen wir aber auch weiter eine erfreuliche Nachfrage bei Brücken, Strommasten, Windenergieanlagen und bei der Industrie. Überall dort können wir mit unserer Kompetenz und unseren Leistungen im Spezialtiefbau etwas beitragen. Die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 sind also gegeben. Wir wünschen Ihnen mit dem FRANKI report eine angenehme Lektüre und freuen uns auf Ihre Fragen, Anregungen, neue Kontakte und spannende Projekte! VIT Seite 13 Unsere Eigenständigkeit, Identität und Gruppenstruktur wurden mit einem klaren Bekenntnis des neuen Gesellschafters zum Stammsitz in Ihr Harald Steltner Ihre Ansprechpartner bei FRANKI So sieht es heute aus Seite 14 Zentrale Regional / Pfähle Integral / Baugruben und Großprojekte FRANKI Leistungen Seite 15 Benjamin Kalthoff Leiter technischer Vertrieb Tel. 04105 869-118 bkalthoff@franki.de Michael Lampe Vertriebsleiter Tel. 04105 869-245 mlampe@franki.de Berlin Mario Prütz Tel. 030 4057165-15 berlin@franki.de Düsseldorf Franz-Josef Frömbgen Tel. 0211 779271-20 ffroembgen@franki.de Uwe Häusser Tel. 04105 869-218 uhaeusser@franki.de West / Düsseldorf Dr.-Ing. André Schürmann Tel. 0211 779271-22 aschuermann@franki.de FRANKI Kontakte Seite 16 Regional / Pfähle Seevetal Frank Grimmell Tel. 04105 869-267 fgrimmell@franki.de Oldenburg Thomas Cramer Tel. 0441 30855 oldenburg@franki.de Frankfurt Karim El Moustaphaoui Tel. 06102 367 369-11 frankfurt@franki.de Stuttgart Dr.-Ing. Leonardo Söllhuber Tel. 07031 46844-20 stuttgart@franki.de Nord / Seevetal
über uns 01 / 2017 Foto: Jörg Carstensen / BMAS Björn Kass (o. l.) zusammen mit Vertretern der Bauwirtschaft und Frau Yasmin Fahimi vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) Staubminimierung beim Bauen Am 25.10.2016 wurde in Berlin die gemeinsame Erklärung zur Staubminimierung beim Bauen im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) von Sozialpartnern der Bauwirtschaft, der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, der BG Bau und weiteren Branchenverbänden unterzeichnet. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie wurde dabei vom Vorsitzenden des Fachausschusses unserem Herrn Kass vertreten. Die Staatssekretärin Frau Yasmin Fahimi hob in ihrer Rede u. a. die Bedeutung dieser Erklärung und die wichtige Rolle der Bauwirtschaft hervor. Die effiziente Minimierung von Staub und die damit zusammenhängenden Risiken stellen ein wichtiges Thema im Bereich Gesundheitsschutz dar. Ein sensibler Umgang sowie die Einhaltung entsprechender Schutzmaßnahmen sind auch für FRANKI wichtig. Die BG Bau wird hierzu das Informationsportal Staubarm Bauen einrichten. Hier können Sie sich über mögliche Gefahrenquellen, gesundheitliche Folgen und Maßnahmen zur Prävention informieren. Die gemeinsame Erklärung finden Sie auch auf unserer FRANKI-Website. Safety Award Spezialtiefbau 2016 in Silber erhalten Merkblatt Baulärm Der Vorstand der Bundesfachabteilung Spezialtiefbau (BFA STB) überreichte FRANKI Grundbau am 14.09.2016 den SAFETY AWARD Spezialtiefbau in Silber. Damit wurden die geringen Unfallzahlen bei FRANKI honoriert, die 25% besser ausfielen als der Durchschnitt. Teilgenommen hatten 16 Mitgliedsunternehmen, die auf dem deutschen Markt einen Umsatz von 800 Mio. repräsentieren. www.bauindustrie.de Spezialtiefbau safety-award Am 14. September 2016 wurde auf der Baugrundtagung in Bielefeld das Merkblatt Baulärm veröffentlicht. Das Merkblatt ist ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins zur Förderung fairer Bedingungen am Bau e. V., der BFA Spezialtiefbau und des CBTR Centrum für Deutsches und Internationales Baugrund- und Tiefbaurecht e. V. Im Merkblatt Baulärm wird neben den Pflichten der Bauunternehmen vor allem die Verantwortung des Bauherrn und seiner Planer/Steuerer herausgearbeitet. www.baulärmportal.de Merkblatt Baulärm 3
über uns 70 Teilnehmer Hamburger Baustellengespräch Großes Interesse am Campus Tower Am 16. November 2016 lud FRANKI zusammen mit Schüßler- Plan, IGB-Ingenieure und Ingenieurservice Grundbau (isg) zum Hamburger Baustellengespräch in die HafenCity. Kurz vor Übergabe an den Bauherrn Garbe konnte die technisch anspruchsvolle Baugrube und Gründung am Baakenhafen besichtigt werden. Trotz des für einen Novembertag recht ungewöhnlich guten Wetters waren alle Teilnehmer froh, anschließend in die gegenüberliegende Hafen City Universität zu wechseln. Michael Lampe begrüßte die zahlreichen Gäste, bevor die drei Referenten ihre interessanten Vorträge hielten. Dipl.-Ing. Markus Krah (Schüßler-Plan) stellte das Projekt vor und ging auf die Tragwerksplanung und die geometrischen Randbedingungen der Baugrube ein. Ihm schloss sich Dr.-Ing. Jörg Franke (IGB-Ingenieure) an, der die komplizierten Baugrundund Grundwasserverhältnisse in der HafenCity erläuterte. Dipl.-Ing. Thomas Garbers (isg) stellte mit vielen Baustellenfotos sehr anschaulich die Ausführung der Arbeiten vor. Abschließend tauschten sich noch alle Beteiligten bei einem Imbiss in der Cafeteria der Universität aus. Besichtigung der technisch anspruchsvollen Baugrube Michael Lampe begrüßt die Gäste in der HafenCity Universität Geschäftsführer von FRANKI Grundbau übernimmt Vorsitztätigkeit Mehr Infos unter: www.faire-bedingungen-am-bau.de Am 18.01.2017 fand in Berlin die turnusmäßige Neuwahl des Vorstandes des Vereins zur Förderung fairer Bedingungen am Bau e.v. statt. Die Mitgliederversammlung wählte Herrn Harald Steltner zum neuen Vereinsvorsitzenden. Der Verein legte durch Beschluss vom 2. September 2010 einheitliche Angebots- und Vertragsbedingungen im Deutschen Spezialtiefbau fest und schafft damit Transparenz und fördert den Qualitätsund Preiswettbewerb im Interesse von Auftraggebern und -nehmern. 4
über uns 01 / 2017 Pfahlsymposium TU Braunschweig Verleihung des Edgard-Frankignoul-Förderpreises 2017 v. l. n. r.: Thomas Garbers, Julian Schütte, Katja Siegl, Johannes B. Frank, Prof. Joachim Stahlmann Den 3. Preis erhielt Herr M.Sc. Julian Schütte für seine Masterarbeit zum Thema Vibratory driving prediction of large diameter pipe piles. Mit 360 Teilnehmern ausgebucht, volles Auditorium während der Fachvorträge Am 23. und 24.02.2017 fand in Braunschweig traditionell das Pfahlsymposium der Technischen Universität statt. Im Zuge der Veranstaltung wurde zum sechsten Mal der Edgard-Frankignoul-Förderpreis an Absolventen verschiedener Hochschulen verliehen, die sich in herausragender Weise mit dem Thema Pfähle / Pfahlgründungen beschäftigt haben. Die mit namhaften Fachleuten besetzte unabhängige Jury hat die folgenden Arbeiten ausgezeichnet: Den 1. Preis erhielt Frau Dipl.-Ing. Katja Siegl für ihre Dissertation Zur Pfahldynamik von gerammten Großrohrpfählen und resultierender Wellenausbreitung in Wasser und Meeresboden. Den 2. Preis erhielt Herr M.Sc. Johannes B. Frank für seine Masterarbeit zum Thema Modellversuche zum Gruppentragverhalten von vorgefertigten Vollverdrängungspfählen in Sand. Die Preisträger konnten ihre Arbeiten in Kurzvorträgen dem anwesenden Fachpublikum vorstellen und einzelne Punkte mit dem Auditorium diskutieren. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die sich mit der Einreichung ihrer Arbeiten um den Förderpreis beworben haben, und gratulieren den Preisträgern herzlich. In den Vorträgen des Pfahlsymposiums wurde über ausgeführte Projekte und neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Gründungen (z. B. Stuttgart 21) berichtet. Aus der FRANKI-Gruppe stellte Frau Dipl.- Ing. Almut Liebig die Planung und Ausführung der Gründungsarbeiten am Schloss Schwerin (VIT) vor, und Herr Dipl.-Ing. Thomas Garbers berichtete über Untersuchungen bei Pfahlgründungen in der HafenCity Hamburg (FRANKI). Auf der Fachausstellung war FRANKI mit einem Informationsstand vertreten. 2. Workshop der DGGT Am 30. März 2017 findet in Köln zum zweiten Mal ein eintägiger Workshop (mit Exkursion am Folgetag) für den wissenschaftlichen Nachwuchs statt. Das Thema lautet: Berufseinstieg in die Geotechnik: Abschluss und dann? FRANKI beteiligt sich als Sponsor an dieser Veranstaltung, bei der es auch eine Firmenkontaktböse geben wird. Unsere Kollegin Frau Laura Schefzu wird einen Vortrag über Ihre Erfahrungen als Jungingenieurin bei FRANKI halten und ein von ihr betreutes Projekt vorstellen. 5
projekte 550 FRANKIPFÄHLE NG East Side Mall, Berlin Das Team East Side Mall auf der Baustelle in Berlin Pfähle. Daher wurde eine erneute Probebelastung mit neuen Rammkriterien durchgeführt. Die Tragfähigkeiten konnten erfolgreich nachgewiesen und eine Pfahlherstellung ohne Kiesvorverdichtung durchgeführt werden. Geplant war eine Bauzeit von zehn Wochen. Da sich in der Nähe der Baustelle eine Augenklinik befindet, die mit stark erschütterungsempfindlichen Lasern operiert, kam es zu Verzögerungen im Bauablauf. Es wurden daher geänderte Bauarbeitszeiten vereinbart, um das Arbeiten für beide Seiten zu ermöglichen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei sämtlichen auf der Baustelle beschäftigten Mitarbeitern bedanken, die erhebliche zeitliche Umstellungen in Kauf genommen und eine hervorragende Arbeit geleistet haben. Die FRANKI-Ramme beim Arbeiten in zentraler Lage Zentral in Berlin direkt zwischen der Warschauer Brücke und der Mercedes-Benz-Arena entsteht ein Einkaufszentrum: Die East Side Mall, ein von der FREO Group mit 200 Millionen Euro finanziertes Großbauprojekt. Die im futuristischen Design von dem niederländischen Architekten Ben van Berkel entworfene Shopping Mall soll auf drei Handelsebenen mit bis zu 120 Geschäften vor allem jüngere Menschen anlocken. Ab der Eröffnung im Herbst 2018 sollen Besucher über eine eigens hierfür konstruierte 50 m breite Plattform direkt von der Erdgeschossebene der Warschauer Brücke aus in die Mall gelangen. Mit Sondervorschlag gegen die Konkurrenz durchgesetzt Im März 2016 erhielt FRANKI von der Züblin AG den Auftrag für die Pfahlgründung. Wir setzten uns dabei gegen die Konkurrenz durch, die eine Gründung auf Fundex- oder Großbohrpfählen angeboten hatte. FRANKI unterbreitete als Sonderlösung den Vorschlag für eine Gründung auf FRANKI- PFÄHLEN NG. Dies reduziert die Pfahlanzahl und bringt immense Einsparungen im Fundamentbau. Unterstützt wurde FRANKI von der isg, die Pfahlstatik und Planung übernahm. FRANKI rammte von Mai bis September 2016 knapp 550 Pfähle mit Längen zwischen 12 und 15 Metern. Der Baugrund besteht aus Auffüllungen, sechs Meter locker gelagerten Sanden und mitteldicht gelagerten Sanden ab einer Tiefe von etwa neun Metern. Das Grundwasser steht in einer Tiefe von drei Metern unter der GOK an. Die Tragfähigkeit der Pfähle wurde mit Probebelastungen nachgewiesen Infolge der Rammerschütterungen kam es zu Bodenverflüssigungen. Sie verhinderten ausreichende Schlagzahlen zum Absetzen der 137 FRANKIPFÄHLE NG, d = 51 cm, N k 2.000 kn, L 15,0 m 255 FRANKIPFÄHLE NG, d = 56 cm, N k 2.800 kn, L 15,0 m, 154 FRANKIPFÄHLE NG, d = 61 cm, N k 3.600 kn, L 15,0 m zwei statische Probebelastungen Projektleiter: Jochen Rohde Tel.: 030 40571650 Mail: jrohde@franki.de 6
01 / 2017 228 Atlaspfähle, L 20,5 m, d = 46/56 und 51/61 m Covestro Industriepark Brunsbüttel Der Covestro Industriepark (ehemals Bayer Material Science) unterhält in Brunsbüttel auf einem knapp 420 ha großen Gelände Produktionsanlagen zur Herstellung von chemischen Produkten. Ein Großteil der Anlage steht bereits auf FRANKIPFÄHLEN, die Mitte der 1970er Jahre gebaut wurden. Aufgrund der auftretenden Erschütterungen kam dieses System für die Erweiterung der sich in Betrieb befindlichen Produktionsanlagen nicht in Betracht. Daher schrieb der Auftraggeber, die Covestro Deutschland AG, das Vollverdrängungssystem ATLAS aus. Von Ende Juli bis Mitte Oktober 2016 wurden 228 Atlaspfähle mit Durchmessern von 46/56 bzw. 51/61 cm und einer durchschnittlichen Länge von 20,5 m hergestellt. Die Pfahllängen ergeben sich aus den für diesen Standort typischen Baugrundverhältnissen. Dieser besteht aus einer 2-3 m mächtigen Spülsandschicht und wird vom oberen Klei bis in eine Tiefe von ca. 6 m unter der Geländeoberkante unterlagert. Darunter befinden sich eine 9 m starke Wattsandschicht, die lediglich mit einer lockeren Lagerung ansteht und der untere Klei bis zu einer Tiefe von 18 m. Mit zunehmender Tiefe stehen die tragenden Sande an, in die die Bauwerkslasten abgetragen werden. Während der Pfahlherstellung stand das Grundwasser mit einem ausreichenden Flurabstand von über 2 m an, sodass die Kapparbeiten ohne Wasserhaltung durchgeführt werden konnten. Die isg unterstützte FRANKI bei der Projektbearbeitung und lieferte den Nachweis der äußeren Tragfähigkeit. Zu Verzögerungen im Bauablauf kam es, da die Arbeiten unter stark beengten Platzverhältnissen durchgeführt wurden und darüber hinaus hohe arbeitstechnische Werksvorgaben vorlagen. Projektleiter: Michael Strampe Tel.: 04105 869-0 Mail: mstrampe@franki.de Schleswig Königswiesen statt. Die Kontamination machte medizinische Untersuchungen und das Tragen einer speziellen Schutzausrüstung erforderlich. Zudem wurde eine Schwarz-Weiß- Trennung des Baustellenbereichs vorgenommen. Die technische Bearbeitung und die Ausführung der statischen Probebelastungen übernahm die isg. Vermessungsund Kappleistungen wurden von Nachunternehmern ausgeführt. 625 Atlaspfähle, L 24 m, d s /d b 41/51, N k 1.000 kn Pfahlherstellung sprichwörtlich auf der grünen Königswiese An den Königswiesen in Schleswig entstehen im Auftrag der Waterkant Immobilienfond GmbH & Co. KG sechs Mehrfamilienhäuser und ein Dienstleistungszentrum. Von Ende Juli bis Dezember 2016 wurden dort insgesamt 625 Atlaspfähle mit einem Durchmesser von 41/51 und Längen von 11-24 Metern hergestellt. Dieses System eignete sich besonders gut für den dortigen Baugrund, der aus konta- minierten Auffüllungen, Torf, locker bis dicht gelagerten Sanden und steifem Beckenschluff besteht. Da es sich beim Atlaspfahl um einen Vollverdrängungsbohrpfahl handelt, findet keine Bodenförderung Projektleiter: Benjamin König Tel.: 04105 869-0 Mail: bkoenig@franki.de 7
projekte 2.800 Simplex-Pfähle für STILL Logistikzentrum in Hamburg 2.307 Simplexpfähle, d = 42 cm, N d 1.710 kn, L 22 m 514 Simplexpfähle, d = 51cm, N d 2.708 kn, L 22 m Mit einer mittleren Tagesleistung von 50 Pfählen: Pfahlherstellung auf der Überholspur! Die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG entwickelt, plant und realisiert das Großbauprojekt STILL Logistikzentrum mit einem Investitionsvolumen von knapp 30 Millionen Euro. Auf dem Hamburger Gelände am Billbrookdeich entstehen bis Frühjahr 2017 zwei Hallen mit einer Gesamtfläche von rund 27.000 Quadratmetern. Im Juli 2016 erhielt FRANKI von der Max Bögl Stiftung & Co. KG den Auftrag für eine Pfahlgründung mit Simplexpfählen. Tiefgründung auf kontaminiertem Boden Eine Tiefgründung auf Pfählen war erforderlich, da eine Flachgründung mit Bodenaustausch wegen des kontaminierten Bodens aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen ausschied. Der Baugrund besteht aus vier bis sechs Meter tiefen Auffüllungen und etwa drei bis sieben Meter Klei, bevor die tragende Sandschicht erreicht wird. Von August bis Anfang Dezember stellte FRANKI insgesamt knapp 2.800 Pfähle mit Längen zwischen 11 und 22 Metern her. Um die knappen Zeitvorgaben einhalten und noch effektiver arbeiten zu können, waren zwei Geräte im Einsatz. So konnten täglich im Schnitt 50 Pfähle hergestellt werden. Ab Oktober liefen die Arbeiten parallel zu den Rohbauarbeiten. Um die Arbeiten an der zweiten Halle ausführen zu können, musste eine zwischen den Hallen verlaufende 110 kva-freilandleitung von Vattenfall unterfahren werden. Hierfür musste das Gerät auf der einen Seite ab- und auf der anderen Seite wieder aufgebaut werden, damit die Abstände zur Leitung eingehalten werden konnten. Projektleiter: Christoph Schwanz Tel.: 04105 869-0 Mail: cschwanz@franki.de 8
01 / 2017 Campus Tower Hamburg HafenCity Am Hamburger Baakenhafen entsteht auf dem Baufeld 80 ein Gebäude-Ensemble aus Büros und Wohnungen mit einer zweigeschossigen Tiefgarage und einem 56 m hohen Turmgebäude. Die Arbeiten unterliegen den strengen Auflagen des HafenCity-Umweltzeichens in Gold. Bauherr ist die Garbe Immobilien-Projekte GmbH aus Hamburg. Arbeitsgemeinschaft mit Eggers Tiefbau GmbH Für dieses komplexe Bauvorhaben bildete FRANKI mit der Eggers Tiefbau GmbH eine Arbeitsgemein- Blick in die Baugrube mit Innenaussteifung und... 1.250 m² aufgelöste Bohrpfahlwand mit 450 m² Holzausfachung, 800 m² Spritzbetonausfachung 300 m² Trägerbohlwand 150 m² gepresste Spundwand 62 temporäre Litzenanker, L 25 m, Z k 555 kn 50 t Stahlaussteifung 20.000 m³ Erdaushub Unterbeton und Wasserabsenkung in den Tiefteilen 90 VB-Pfähle, d = 80 cm, N k 3.500 kn, Z k -1.000 kn 250 VB-Pfähle d = 62 cm, N k 2.300 kn, Z k -500 kn 2 statische Probebelastungen mit hohen Anforderungen 35 Integritätsmessungen... mit der teilweise bereits hergestellten Sohlplatte schaft. Eggers ist dabei verantwortlich für Kampfmittelsondierungen, Erdarbeiten, Wasserhaltung und die Sauberkeitsschicht, FRANKI für Baugrubenumschließung und Gründung. Die Alternative einer aufgelösten Bohrpfahlwand mit eingestellten Steckträgern brachte dabei den entscheidenden Kostenvorteil gegenüber dem Wettbewerb. Von April bis November 2016 stellte FRANKI Teilverdrängungsbohrpfähle her. Für die 80-er Pfähle führte isg zwei statische Probebelastungen aus. Verschiedene Randbedingungen erfordern unterschiedliche Systeme Unterschiedliche und zum Teil außergewöhnliche Bedingungen an den Grundstücksgrenzen erforderten vier verschiedene Systeme, um die Baugrube zu sichern. Im Bereich des Widerlagers der Baakenhafenbrücke (Westen) wurden Altfundamente durchbohrt und eine aufgelöste, zweilagig rückverankerte Bohrpfahlwand mit eingestellten Steckträgern hergestellt. Zur Nachbarbebauung im östlichen Teil entstand ein Trägerbohlverbau mit Rückverankerung. Zur Trennung der wasserführenden Schichten wurde eine Betonplombe im unteren Teilbereich ausgeführt. Im südöstlichen Abschnitt befindet sich eine alte Kaianlage aus dem Jahre 1888. Hier wurde eine Spundwand zur Verlängerung des Sickerweges aus dem Hafenbecken eingepresst. Nach Norden musste die aufgelöste Bohrpfahlwand, aufgrund des direkt hinter diesem Abschnitt liegenden Tunnels der U-Bahn- Rückverankerte Bohrpfahlwand neben Brückenwiderlager Linie U4, mit einer Schrägaussteifung gegen die Sohlplatte ausgeführt werden. Deshalb begann die Herstellung der Sohle durch die Hochtief Building parallel zum Aushub, um die Steifenauflager zu erstellen. Anschließend erfolgte der Erdaushub zwischen bzw. unter den Steifen. Der Ausbau der Steifen erfolgt dann nach Fertigstellung der Decke über dem zweiten Untergeschoss. Projektleiter: David Hölscher Tel.: 04105 869-0 Mail: dhoelscher@franki.de 9
projekte Windpark Ochtersum FRANKIPFÄHLE NG setzen sich durch 336 FRANKIPFÄHLE NG, L = 10,5-17 m, d = 56 cm, N d 3.100 kn Sicherer Aufstieg des Rohrführers Im ostfriesischen Ochtersum baut ENERCON Aurich insgesamt 10 Windkraftanlagen Typ E-115 mit Nabenhöhen von 90 und 133 m. Geplant war eine Gründung auf Fertigpfählen. FRANKI setzte sich mit dem Sondervorschlag einer Tiefgründung auf FRANKIPFÄHLEN NG gegen die Konkurrenz durch. Der Vorteil der FRANKIPFÄHLE NG liegt in der größeren Pfahllast, der damit verbundenen geringeren Pfahlstückzahl und der aufgrund der Fußausrammung geringeren Absetztiefe der Pfähle. Folglich können große Mengen an Beton und Stahl und somit auch erhebliche Kosten eingespart werden. Von Ende September bis Anfang Dezember 2016 wurden insgesamt 336 etwa 7,2-14 m lange FRANKI- 10 Überblick über den Windpark mit fertigen und im Bau befindlichen Anlagen PFÄHLE NG mit einem Durchmesser von 56 cm hergestellt. Erschwertes Rammen Zum Einsatz kamen dabei die Rammen 346 und 352. Der Baugrund bestand aus Sand und bin- digen Böden. Das Rammen wurde durch die teilweise sehr dicht gelagerten Sandschichten erschwert. Zum Nachweis der Tragfähigkeit der sehr kurzen Pfähle mit Längen von 7,2 Metern wurden zwei Zugprobebelastungen durchgeführt. Die Erstellung der Genehmigungsund Ausführungsplanung und die Durchführung der Probebelastungen erfolgten durch die isg. Projektleiter: Jan Albrechtsen Mobil: 0162 200 24 76 Mail: jalbrechtsen@franki.de
01 / 2017 Österreich FRANKIPFÄHLE NG für zwei Brücken zwischen foto + text renden Sandschicht in gespannter Form an. Um vorab die Tragfähigkeit zu überprüfen, wurden im Oktober 2015 im Sand und im Mergelton Probepfähle hergestellt und einen Monat später die statischen Probebelastungen. Da die Tragfäbahngesellschaft Asfinag mit dem deutlich kostengünstigeren Sondervorschlag überzeugen. Um die Tragfähigkeit der FRANKIPFÄHLE NG unter Beweis zu stellen, wurden im Mai 2016 zwei statische und in der Ausführungsphase von Juni bis September 2016 weitere acht dynamische Probebelastungen ausgeführt. Dabei konnten in den anstehenden steifen Schluffen Widerstände von mehr als R k = 6.230 kn nachgewiesen werden. Baufeld im Bereich der Brücke A5.31 Die Autobahn A5 Nord/Weinviertel wird zwischen Schrick und der Grenze zu Tschechien weiter ausgebaut. Neben dem Autobahnteilstück zwischen Schrick und Poysbrunn wird im weiteren Verlauf die Ortsumfahrung Drasenhofen hergestellt. Eines der wichtigsten Straßenbauprojekte Niederösterreichs wird mit Gesamtkosten von rund 330 Millionen Euro veranschlagt. Die vorhandene Bundesstraße 7 verbindet Wien und Prag und ist entsprechend stark befahren. Mit dem geplanten Neubau sollen die Anlieger von den Auswirkungen des Verkehrs entlastet und deren Lebensqualität deutlich erhöht werden. Insgesamt werden 45 Brücken gebaut, von denen zwei mit FRANKIPFÄHLEN NG gegründet werden. Ursprünglich waren für diese Brücken Großbohrpfähle geplant, FRANKI konnte aber den Generalunternehmer Hochtief Austria und die österreichische Auto- 168 FRANKIPFÄHLE NG, d = 61 cm, N d 4.320 kn, L = 22 m 2 statische Probebelastungen 8 dynamische Probebelastungen Projektleiter: Franz-Josef Frömbgen Tel.: 0211 7792710 Mail: ffroembgen@franki.de Talbrücke Exterheide Rammarbeiten in unmittelbarer Nähe der bestehenden Brücke An der A1 Höhe Lengerich in Nordrhein-Westfalen laufen derzeit die Bauarbeiten für den Ersatzneubau der Talbrücke Exterheide. FRANKI führt dort unter beengten Platzverhältnissen für die abgerissene westliche Brücke die Gründung von Brückenpfeilern und Widerlagern aus. In zwei Bauabschnitten werden knapp 600 FRANKIPFÄHLE NG mit einem Durchmesser von 61 cm und Rammtiefen mit bis zu 20 Metern hergestellt. Bereits die alte Talbrücke wurde 1966 auf FRANKI- PFÄHLEN gegründet. Der anstehende Baugrund ist in Bezug auf die Bodenarten, die Qualität und deren Schmächtigkeit sehr inhomogen. Unter den Auffüllungen stehen Tone und Schluffe an, die eine steife, teilweise nur breiige Konsistenz besitzen. Darunter befinden sich tragfähige Sande oder halbfester bis fester Mergelton, in denen die FRANKI- PFÄHLE NG abgesetzt wurden. Aufgrund des Taleinschnittes steht das Grundwasser in der wasserfüh- higkeit bestätigt wurde, begannen unmittelbar darauf die Pfahlarbeiten, die mit vorab eingeplanten Unterbrechungen im Juni 2016 bereits für eine Fahrtrichtung abgeschlossen werden konnten. Im Bereich eines Widerlagers kamen zusätzlich CMC- Säulen zur Ausführung, die durch BVT DYNIV ausgeführt wurden. Zur Überprüfung der Tragfähigkeit der Bauwerkspfähle wurde an jeder zweiten Bauwerksachse eine dynamische Probebelastung durchgeführt. Nach Fertigstellung der westlichen Brücke, Umleitung des Verkehrs und dem Abriss der östlichen Brücke soll der zweite Bauabschnitt im dritten Quartal 2017 beginnen. ca. 600 FRANKIPFÄHLE NG, d = 61 cm, N k 2.000 kn, Rammtiefe 20,0 m ca. 120 CMC-Säulen Zwei statische Probebelastungen 10 dynamische Probebelastungen Projektleiter: Franz-Josef Frömbgen Tel.: 0211 7792710 Mail: ffroembgen@franki.de 11
2.000 FRANKIPFÄHLE NG für die längste Expressstraße Polens Infrastrukturmaßnahmen Expressstraße S7 Gdańsk - Elbląg, Abschnitt Koszowały- Elbląg, Teil 2, Aufgabe 2 Nowy Dwór Gdański- Kazimierzowo, Objekt: MA22 Auftraggeber: Budimex S.A Leistungen 40 FRANKIPFÄHLE NG, d = 610 cm, L=18-19 m, N d 4,0 MN mit Hülsen L= 4,5-10 m Die FRANKI-Ramme beim Arbeiten unter erschwerten Bedingungen Im Süden, ca. 50 km von Krakau entfernt, führt FRANKI Polska seit Dezember 2016 bis voraussichtlich Ende Juli 2017 den bislang größten Auftrag aus. Hier wird die Expressstraße S7 Krakow - Rabka Zdrój, Abschnitt Lubień Naprawa, die sog. Zakopianka ausgebaut. Insgesamt werden hier knapp 2.000 FRANKIPFÄH- LE NG mit einem Durchmesser von 61 Zentimetern verbaut. Die Expressstraße soll mit einer Gesamtlänge von 720 Kilometern die Großräume Nord- und Südpolens miteinander verbinden und wird so nicht nur zur längsten, sondern vermutlich auch zu einer der wohl wichtigsten Expressstraßen Polens. Die Arbeiten finden unter anspruchsvollen Bedingungen, wie großen Höhenunterschieden und einem von Felszersatz und Ton gekennzeichnetem Baugrund, statt. 1.989 FRANKI- PFÄHLE NG, d = 61cm, N d 3-3,6 MN Sie möchten mehr wissen? Geschäftsführer: Michal Kasperczyk Tel.: +48 12 62275-60 michal.kasperczyk@ frankipolska.pl Budowa S51 Olsztyn Olsztynek na odc. Olsztyn Ost Olsztyn Süd, Aufgabe 2: seit km 10+000 bis km 26+040, Objekt: MS 27 Auftraggeber: Budimex S.A. Leistungen 196 FRANKIPFÄHLE NG, d = 610 cm, L = 16-27 m, N d 2,3-3,1 MN FRANKI Polska referiert auf dem wichtigsten Brückenbauseminar Polens Expressstraße S3 Międzyrzecz- Sulechów Seminarvorträge Sammelband Im November 2016 wurde FRANKI Polska dazu eingeladen, auf dem wohl wichtigsten Brückenbauseminar Polens dem Wrocławskie Dni Mostowe an der TU Breslau einen Vortrag zum Thema Verhinderung der ungleichmäßigen Setzungen bei großen mehrspannigen Spannbrücken zu halten. FRANKI Polska stellte hierbei ihr in 2011 ausgeführtes Bauvorhaben Expressstraße S3 Międzyrzecz-Sulechów im Westen Polens vor, bei dem 545 FRANKIPFÄHLE NG mit Längen zwischen 12 und 27 Metern verbaut wurden. Der Vortrag wurde zusammen mit anderen Seminarvorträgen in einem Sammelband dem Dolnośląskie Wdawnictwo Edukacyjne - veröffentlicht. 12
planungen im grundbau Mit statischen Probebelastungen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit erhöhen 2016 wurde die Anzahl der ausgeführten statischen Probebelastungen gegenüber dem Vorjahr noch einmal gesteigert. Eine größer werdende Anzahl der Belastungen wird dabei bereits vor der eigentlichen Ausführung der Gründung durchgeführt. Somit können die Ergebnisse noch in die Planung bzw. Ausführung einfließen und die Gründung optimiert werden. Die eingesetzte Messtechnik liefert hierbei wichtige Erkenntnisse über die Lastabtragung im Baugrund. Im Januar 2017 wurde auf Rügen (B 96) für eine Belastung an einem Großbohrpfahl d = 120 cm auf Wunsch des Bauherrn neben den Dehnungsmessstreifen im Schaftbereich erstmals ein Fußmesskissen eingesetzt. Technischer Leiter: Thomas Garbers Tel.: 04105 58057-11 Mail: tgarbers@isg-seevetal.de Probebelastungen Baufeld 80, Hamburg: Teilverdrängungsbohrpfähle, d = 80 cm verbau- und injektionstechnik Neubau von Freisitzen St.-Johannis- Kirche, Hamburg Beengte Platzverhältnisse... Auf einer bereits vorhandenen südlichen Ufersicherung der Alster an der Ludolfstraße in Hamburg wurden zwei Freisitze hergestellt. Im Auftrag der Max Hoffmann GmbH & Co. KG führte VIT die Gründungsarbeiten auf dem Gelände der St.-Johannis-Kirche in Eppendorf aus. Die Baustelle war durch sehr beengte Platzverhältnisse geprägt. Da die Baustelle nicht mit einem Sattelzug angefahren werden konnte, musste das Bohrgerät an der Straße abgeladen und auf der Kette zum Baufeld gefahren werden. Die Arbeitsebenen hatten nur eine Größe von knapp 9 m² und wurden in einer vorhandenen Böschung vom Auftraggeber hergestellt. Da die Arbeitsebene nur knapp oberhalb des Alsterwasserstandes lag, musste das Bohrgerät auf Platten abgesetzt werden, um das Zerfahren der Ebene zu vermeiden. Das Umsetzen des Bohrgerätes erforderte viel Geschick und Fingerspitzengefühl, um bereits hergestellte Pfähle nicht zu beschädigen. Aufgrund der eingeschränkten Arbeitsfläche und der unmittelbaren Lage zur Alster, musste die Bohrsuspension abgepumpt werden, um die Verschmutzung der Alster und das Aufweichen der Arbeitsebene zu vermeiden. Matthias Breyvogel Tel.: 04105 66562-0 Mail: info@vit.hamburg 8 Mikropfähle System GEWI, d = 40 mm, N d /Z d 233/-54 kn, L 9,8 m 4 Mikropfähle System GEWI, d = 50 mm, N d /Z d 442/-352 kn, L 15,4 m... direkt an der Alster 13
so sieht es heute aus Laser Zentrum Nord Hamburg-Bergedorf Die LZN Laser Zentrum Nord GmbH wurde im Jahre 2012 als anwendungsorientiertes Kompetenzzentrum für die Lasertechnologie eröffnet. FRANKI führte in 2010 die Tiefgründung mit 116 Atlaspfählen aus. Sirona Innovationszentrum Bensheim Sirona, Technologieführer der Dentalindustrie, hat 2011 sein neues Innovationszentrum im südhessischen Bensheim eingeweiht. Unter dem Dach des Gebäudekomplexes arbeiten künftig die Entwicklungsabteilungen aller Geschäftsbereiche. FRANKI führte in 2010 die Tiefgründung mit 88 Atlaspfählen aus. Philox Darmstadt Im Wohn- und Geschäftshaus Philox in Darmstadt konnten im September 2015 die ersten der rund 140 Wohnungen bezogen werden. Die Tiefgarage bietet 169 PKW-Stellplätze. FRANKI stellte 2014 dafür die Baugrube her. Zur Ausführung kamen u. a. etwa 2.200 m² Trägerbohlwände, die mit 167 temporären Litzenankern rückverankert wurden. Marquard & Bahls Hamburg Der Mineralöl-Konzern Marquard & Bahls bezog 2016 seine neue Firmenzentrale in der Hamburger HafenCity. Das Gebäude bietet Platz für rund 700 Mitarbeiter und verfügt darüber hinaus über einen öffentlich zugänglichen Stadtbalkon, der sich entlang des Brooktorhafens befindet. FRANKI führte 2014 die technisch aufwändige Baugrube, teilweise mit Innenaussteifung aus und stellte die Tiefgründung mit über 300 Verdrängungsbohrpfählen her. Rhoda-Erdmann-Haus Berlin Das neue Forschungsgebäude des Instituts für Biologie auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität ist fertiggestellt. Die Eröffnungsfeier des Rhoda-Erdmann-Hauses in der Philippstraße 13 in Berlin Mitte fand im Oktober 2016 statt. FRANKI hatte 2013 die komplette Baugrube mit rund 2.650 m² Schlitzwänden mit 80 temporären Litzenankern hergestellt. 14
Komplette Grundbauprojekte Leistungen der FRANKI-Gruppe Baugruben und Pfahlgründungen Rammpfähle n FRANKIPFÄHLE NG n Fußplattenpfähle (Simplex) n Stahlrohrpfähle Bohrpfähle n Schneckenbohrpfähle (SOB) n Großbohrpfähle n VB-Pfähle (Teilverdrängung) Vollverdrängungsbohrpfähle VVB n Atlaspfähle (Schraubpfahl) n Fundexpfähle (glatter Schaft) Geothermie n Energiepfähle n Energieschlitzwände Komplette Baugruben n Schlitzwände n Dichtwände n Bohrpfahlwände n Spundwände n Trägerbohlwände Gebäudesicherungen n Presspfähle n Nachgründungen n Unterfangungen Planung und Qualitätssicherung im Grundbau n Baugruben n Pfahlgründungen n Baugrunderkundungen n Bodenverbesserungen n Geothermie n Grundbau n Integritätsmessung n Erschütterungsmessungen n Lärmpegelmessungen n Probebelastungen n Tragwerksplanungen n Vermessung n Inklinometermessungen n Rissmonitoring n Statische Pfahlbelastungen n Vemietung, Dienstleistungen und Support Kompetenz, auf die Sie bauen können 15
Kontakte Franki Grundbau GmbH & Co. KG Hittfelder Kirchweg 24-28 D-21220 Seevetal Tel. +49 4105 869-0 Fax +49 4105 869-124 info@franki.de franki.de Büro Oldenburg Nadorster Straße 125-127 D-26123 Oldenburg Tel. +49 441 30-855 Fax +49 441 3040-13 oldenburg@franki.de Ingenieurservice Grundbau GmbH Hittfelder Kirchweg 24 D-21220 Seevetal Tel. +49 4105 58057-0 Fax +49 4105 58057-29 info@isg-seevetal.de ingenieurservice-grundbau.de Büro Kassel Ludwig-Erhard-Straße 12 D-34131 Kassel Tel. +49 171 3831302 kassel@isg-seevetal.de Polen FRANKI POLSKA Sp. z o.o. ul. Jasnogórska 44 PL-31-358 Kraków Tel. +48 12 6227560 info@frankipolska.pl frankipolska.pl Büro Berlin Berliner Str. 26b D-13507 Berlin-Tegel Tel. +49 30 4057 165-0 Fax +49 30 4057 165-10 berlin@franki.de Büro Düsseldorf Benrather Schloßallee 49-53 D-40597 Düsseldorf Tel. +49 211 779271-0 Fax +49 211 779271-10 duesseldorf@franki.de Zertifizierungen von FRANKI-Grundbau Büro Frankfurt Beethovenstraße 46 D-63263 Neu-Isenburg Tel. +49 6102 367369-11 Fax +49 6102 367369-9 frankfurt@franki.de Büro Stuttgart Otto-Lilienthal-Str. 39 D-71034 Böblingen Tel. +49 7031 46844-20 stuttgart@franki.de Dänemark Büro Kopenhagen Tuborg Boulevard 12 DK-2900 Hellerup info@franki.dk franki.dk Impressum Information der Franki Grundbau GmbH & Co. KG Hittfelder Kirchweg 24-28 21220 Seevetal Redaktion: Michael Lampe, Thomas Garbers Gestaltung: www.seeburg-grafik.de Druck: www.haase-druck.de Auflage: 4.000 Stück Der FRANKI report erscheint zweimal jährlich. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten.