Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten. Qualitätsmerkmale (Krankenhausvergleich)

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Transkript:

Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Qualitätsmerkmale (Krankenhausvergleich)

Qualitätsmerkmal (1): Subjektiver präoperativer Leidensdruck Qualitätsziel: Bevorzugt Operationen von Patienten mit hohem subjektiven Leidensdruck Fälle mit erhobenem Internationalem Prostata-Symptom-Score (I-PSS), davon: I-PSS 0-7 I-PSS 8-19 I-PSS >= 20 Fälle mit angegebenem Lebensqualitätsindex, davon: L 0-2 L 3-4 L 5-6 Patienten mit hohem präoperativem Leidensdruck (I-PSS >= 20 oder L > 3) 3205/5451 58,8% 333/3205 10,4% 748/3205 23,3% 2124/3205 66,3% 3292/5451 60,4% 260/3292 7,9% 1746/3292 53,0% 1286/3292 39,1% 2888/3332 86,7% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle Qualitätsmerkmal (2): Dringliche Indikationen Qualitätsziel: Möglichst hoher Anteil von dringlichen Indikationen Dringliche Indikation * 4141/5451 76,0% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle * Dringliche Indikation: I-PSS >= 20 oder L > 3 oder Restharn >= 100 ml oder maximales Harnsekundenvolumen (QMax) < 15 ml/s Qualitätsmerkmal (3): Präoperative Diagnostik Qualitätsziel: Ausreichende präoperative Diagnostik Patienten mit ausreichender präoperativer Diagnostik (mindestens 7 von 10 der genannten Massnahmen) * 4409/5451 80,9% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle * Präoperative Massnahmen: Sonographie der Niere und Blase und Prostata, Urinstatus, Serum-Kreatinin, Prostataspezif. Antigen, präoperativer Restharn bestimmt, Uroflowmetrie durchgeführt, I-PSS und Lebensqualitätsindex erhoben Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart Seite 1

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Qualitätsmerkmal (4): Prostatavolumen Qualitätsziel: Resektion bei Fällen mit sonographisch bestimmtem Prostatavolumen (selten bei < 20 ccm, häufig bei > 50 ccm) Prostatavolumen < 20 ccm Prostatavolumen 20-50 ccm Prostatavolumen > 50 ccm 294/4732 6,2% 2781/4732 58,8% 1657/4732 35,0% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle mit Sonographie der Prostata Qualitätsmerkmal (5): Urodynamik Qualitätsziel: Immer Urodynamik Patienten mit Urodynamik 56/1310 4,3% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle ohne dringliche Indikation (siehe QM2) Qualitätsmerkmal (6): Spezifische intra-/postoperative Komplikationen Qualitätsziel: Selten spezifische intra-/postoperative Komplikationen Fälle mit mind. einer intra-/postoperativen Komplikation TUR-Syndrom, behandlungsbedürftig Blutung, transfusionspflichtig Klinisch relevante Harnwegsinfektion * Mehrfachnennungen möglich * ab Spezifikation 5.0.1 309/5451 5,7% 53/5451 1,0% 165/5451 3,0% 121/4729 2,6% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart Seite 5

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Qualitätsmerkmal (7): Spezifische postoperative Komplikationen Qualitätsziel: Selten spezifische postoperative Komplikationen Das Qualitätsmerkmal 'Spezifische postoperative Komplikationen' wird im Jahr 2002 gemeinsam mit den 'Spezifischen intraoperativen Komplikationen' (QM6) ausgewertet. Qualitätsmerkmal (8): Postoperative Kontrolle von Restharn a) Qualitätsziel: Oft postoperative Kontrolle von Restharn postoperative Restharnbestimmung ja nein 5108/5451 93,7% 343/5451 6,3% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle b) Qualitätsziel: Selten postoperativ signifikanter Restharn (>= 100 ml) postoperativer Restharn >= 100 ml < 100 ml Anzahl Prozent 307/5108 6,0% 4801/5108 94,0% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle mit postoperativer Restharnbestimmung Qualitätsmerkmal (9): Histologische Untersuchung Qualitätsziel: Immer postoperative histologische Untersuchung Histologische Untersuchung 5357/5451 98,3% Grundgesamtheit: Alle Behandlungsfälle Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstr. 151, 70191 Stuttgart Seite 10

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