Wünsch dir was aber richtig "Online-Seminar für Glück, Zufriedenheit und Fülle# Tag 26 Wir haben die letzten Tage von tiefsitzenden Blockaden gesprochen und den damit einhergehenden Ängsten. Wir haben herausgearbeitet, dass es meist nicht nur irgendwelche Blockaden sind, die uns davon abhalten, unsere Wünsche zu erhalten, sondern tiefsitzende Ängste, die wir schon nicht mehr als Ängste registrieren. Sie sind schon derart zu unserer Gewohnheit geworden, dass sie unseren Alltag und unsere Lebenserfahrung steuern. Wir begeben uns nun auf die Suche nach der Blockade hinter der Blockade, also unserer Ursprungsblockade. In deinem Leben ist dir irgendwann ein einschneidendes Erlebnis widerfahren, das dich so prägte und immer wieder die gleichen Blockaden in dir hervorruft, auch wenn du die größte Anstrengung unternimmst, dein Leben zu ändern. Doch bei jedem Versuch, dein Leben zu ändern, läuft mittlerweile ein Automatismus in dir ab, der dir immer wieder die gleichen Hindernisse in den Weg legt.
Diese Langzeitblockaden haben sich im Laufe der Jahre so festgesetzt, dass es oft nicht möglich ist, diese alleine durch Visualisieren und/oder Meditieren zu durchbrechen. Doch wie schafft man es, diese tiefsitzenden Ängste oder Langzeitblockaden zu überwinden? Dies klappt nur, wenn man sich emotional von dem ursprünglichen Auslöser trennt. Die emotionale Bindung auch wenn sie nicht bewusst herbeigeführt wurde wirkt wie ein Gummiband, das uns an einen Baum gefesselt hält. Jedes Mal, wenn man versucht loszulaufen, kommt man ein paar Schritte weit, bis es einen mit voller Wucht wieder zum Ausgangspunkt zurückholt. Es ist nicht nur sinnlos, immer wieder zu versuchen, gegen das Gummiband anzulaufen, es kostet auch noch eine Menge Kraft, bis wir schließlich irgendwann komplett aufgeben. Unser Ziel wird es also sein, nicht mehr zu trainieren, bis wir das Gummiband vielleicht einmal überdehnen, sondern wir wollen das Gummiband ganz ablegen. Ein Verfahren, wie man diese Blockade überwinden kann, ist die Separations- Technik. Zur Anwendung dieser Technik sollte man zunächst seine Ursprungsblockade finden. Wenn du die Übung von Tag 24 ausgeführt hast, dann solltest du jetzt bereits Hinweise dafür haben, wo diese liegt. Wenn du immer noch Schwierigkeiten damit haben solltest, deine Blockaden herauszufinden, betrachte einfach deine negativsten Erfahrungen oder Gefühle (Angst vor Verlust, Angst vor Einsamkeit, Angst vor finanziellem Ruin usw.), mit denen du aktuell zu kämpfen hast, oder betrachte die negativsten Ereignisse, die dir in deinem Leben begegnet sind. Wenn sie in dir immer noch emotionale Bindungen hervorrufen, kannst du sicher sein, dass du einen Punkt im Leben gefunden hast, den du bearbeiten solltest. Natürlich können gleichzeitig mehrere Blockaden in dir wirken. In dem Fall ist es wichtig, dass du für die Analyse und Beseitigung alle einzeln betrachtest das heißt, pro Sitzung solltest du dir nicht mehr als eine Blockade vornehmen. Lass anschließend mindestens einen Tag verstreichen, bevor du die nächste Blockade analysierst. 2
Für wirklich festgefahrene Blockaden kann es unter Umständen auch notwendig sein, die Separations-Technik mehrmals anzuwenden. Lass auch hier mindestens einen Tag zwischen den Übungen verstreichen. So, nun wollen wir mal loslegen. Nimm dir für diese Übung mindestens 20 Minuten Zeit, in denen du nicht gestört wirst. Lies dir zunächst die Übung komplett durch und gehe dann in die Praxis. Nachdem du dir den Bereich ausgewählt hast, den du transformieren möchtest, gehe in dich. Werde ruhig, atme mehrmals tief und langsam durch. Wenn du möchtest, schließe deine Augen. Erinnere dich jetzt zurück an ein besonders negatives Ereignis, das du mit deinen Blockaden verbindest. Du solltest dir dafür eine Zeitskala vorstellen. Am besten beginnst du bei der Zeitskala beim Heute. Sieh dir dein ganzes Leben aus der (distanzierten) Vogelperspektive an. Das bedeutet, gehe aus deinem momentanen Umfeld nach oben, vielleicht erkennst du die Lichter der Stadt, du siehst die Landschaften, Häuser, Wälder, Seen, Straßen, Autobahnen usw. von oben. Gehe so weit nach oben, bis es sich für dich gut anfühlt. Wichtig ist, dass du alles aus sicherer Entfernung, von ganz weit oben betrachtest. Es ist eventuell etwas Übung nötig, bis diese Visualisierung reibungslos klappt, aber diese Betrachtung aus der Entfernung ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Beseitigung des Einflusses der Blockade. Falls die Visualisierung beim ersten Mal noch nicht richtig klappen sollte, übe weiter, aber lasse diese Übung auf keinen Fall aus. Beginne deine Zeitreise also beim heutigen Datum: Wo bist du? Wie ist das Wetter? In welcher Situation befindest du dich gerade? Nun hebe ab, bis du dich wohlfühlst und gehe zurück in die Vergangenheit, bis zu einem Ereignis, das eine Blockade ausgelöst hat. Schau dir dieses Ereignis an und überprüfe, ob das die Ursprungsblockade sein könnte, oder ob es schon früher eine Blockade gegeben hat. Wenn ja, musst du noch weiter zurück auf der Zeitskala. 3
Wenn du die Ursprungsblockade gefunden hast, schau dir aus der Vogelperspektive das Ereignis an. Dies ist das Ereignis, von dem wir dich emotional lösen wollen. Fliege nun aus der Vogelperspektive hinunter in die damalige Situation, schlüpfe in deinen Körper und beobachte die Gefühle, die in dir hochsteigen. Du musst dieses Ereignis (leider) noch einmal durchleben: Was hast du in diesem Moment gespürt? Ergriff dich Panik oder hattest du Angst? Was hast du in diesem Moment gespürt, und wie hast du reagiert? Versuche dich komplett noch einmal in diese Situation hineinzuversetzen. Ich weiß, es ist nicht einfach, und solche Situationen versucht man zu vermeiden. Leider musst du das aber bewusst noch einmal durchleben. Es ist enorm wichtig, noch einmal diese Emotionen zu fühlen. Bedenke, durch diese Technik werden die Weichen für dein zukünftiges Leben gestellt. Du schaffst das Wenn du diese Gefühle für einige Augenblicke gespürt hast, fliege wieder zurück in die Vogelperspektive, weit weg von dem damaligen Geschehen. Das fühlt sich jetzt schon viel besser an, weit weg von diesem Ereignis zu sein, anstatt mittendrin, nicht wahr? Nun gehe in dieser Vogelperspektive noch weiter zurück, ca. 1 Stunde vor dem Beginn des Ursprungs-Ereignisses. Lass das Ereignis aus sicherer Entfernung noch einmal ablaufen, sieh dir selbst zu, beobachte dich selbst und deine Gefühle in dieser Situation. Von dieser Perspektive aus wirst du feststellen, dass die negativen Gefühle sehr vermindert oder sogar komplett verschwunden sind. Durch das neutrale Betrachten der Situation hast du die Bindung zu dem Ursprungs-Ereignis aufgehoben. Die Situation wurde verarbeitet und wird sich nun nicht mehr in deinem Leben wiederholen. Solltest du feststellen, dass die Gefühle noch nicht ganz verschwunden sind, kann das daran liegen, dass du meinst, du müsstest aus dieser Situation noch etwas lernen. Diese negativen Gefühle sollen dich also daran erinnern, dass du noch 4
eine Lektion abzuarbeiten hast. Mit anderen Worten, wenn diese Lektion gelernt wurde, werden die negativen Gefühle nicht mehr benötigt, die uns an die Lernaspekte erinnern und können verschwinden. Bitte dein Unterbewusstsein, dir den Weg zu weisen und vertraue auf dich selbst. Möglicherweise musst du diese Technik noch ein paar Mal wiederholen. Von Mal zu Mal wird diese Übung leichter für dich werden und die Erkenntnisse dieser Technik ersichtlicher. Nun solltest du, noch einmal zu dem Zeitpunkt der Ursprungsblockade zurückkehren, in deinen Körper schlüpfen und noch einmal nachspüren, wie sich das Ereignis für dich anfühlt. Im Idealfall sollten deine Gefühle und Reaktionen neutral sein und dich nicht mehr emotional mitnehmen. Wenn du in dieser Situation neutrale Gefühle haben kannst, dann hast du sie aufgelöst. Gehe nun zurück in die Vogelperspektive und fahre auf der Zeitskala wieder vorwärts zur Gegenwart. Wenn du auf deinem Weg in die Gegenwart noch weitere negative Ereignisse in dem Bereich, in dem du gerade arbeitest, findest, wiederhole die Technik für jedes dieser Ereignisse. Mache diese Übung so lange, bis du in der Gegenwart angekommen bist, und nimm dir soviel Zeit dazu, wie du benötigst. Die Ereignisse, die später als die Ursprungsblockade aufgetreten sind, sollten sich viel schneller und leichter auflösen lassen. Wenn du dann wieder in der Gegenwart angelangt bist, gehe aus der Vogelperspektive zurück zu dir, nimm dir noch einen Moment der Ruhe (oder auch zwei oder drei) und öffne die Augen. Bleibe, wenn nötig, noch ein paar Minuten sitzen und betrachte noch einmal deine Gefühle. Fühlt es sich nicht gut an, die ganzen negativen Emotionen fallengelassen zu haben? Ich kann dir nur raten, diese Übung ernst zu nehmen. Sie ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg der Technik des erfolgreichen Wünschens. 5
Nimm dir daher so viel Zeit wie nötig. Für wirklich festgefahrene Blockaden kann es unter Umständen nötig sein, die Separations-Technik mehrmals anzuwenden. Du solltest dann mindestens einen Tag zwischen den Übungen verstreichen lassen. Benutze dafür die Versandpause Es ist auch möglich, dass mehrere Blockaden gleichzeitig verhindern, dass die gewünschten Ereignisse in deinem Leben auftauchen. In diesem Fall ist es wichtig, dass du diese Blockaden unabhängig voneinander betrachtest. Das bedeutet, du solltest an einem Tag nur eine Blockade bearbeiten. Anschließend sollte auch hier mindestens ein Tag zwischen der Bearbeitung der einzelnen Blockaden liegen. Mach auch hier bitte ausreichend Gebrauch von der Versandpause. Nun kannst du mit der Übung beginnen. Lies dir die Übung so oft durch, wie nötig und mache die Übung so oft wie nötig. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei. Bleib dran Es lohnt sich So, das war es erst einmal für heute. Bis morgen Hinweise:(Dieses(Online,Seminar(ist(urheberrechtlich(geschützt,(jede(Kopie,(Vervielfältigung(und( Weiterleitung(ist(nur(mit(schriftlicher(Genehmigung(gestattet.(Fragen,(die(direkt(an(mich(gestellt(werden,( werden(für(kursteilnehmer(schnellstmöglich(beantwortet.( ( Impressum:(Das(Online,Seminar(wurde(von(Dr.((Susanna(Wallis,(Hauptstraße(5f,(85649(Brunnthal,(Tel.:( 08104,2549010(entwickelt.( 6