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Transkript:

Investorenpräsentation IFRS Konzernergebnis HSH NORDBANK AG HAMBURG 10. APRIL 2014

Agenda 1. für HSH Nordbank ein Jahr der planmäßigen Restrukturierung 2. Konzernergebnis 3. Segmentüberblick 4. Refinanzierung 5. Appendix 2

für HSH Nordbank ein Jahr der planmäßigen Restrukturierung Aktives Bilanzmanagement verbessert Kapitalpositionen nachhaltig Harte Kernkapitalquote nach Basel 2.5 3 auf komfortable 16,9% (inkl. Puffer von 5,2%) gegenüber Vorjahr (9,9%) kräftig erhöht Kapitalquote nach Basel III Fully-loaded 4 bei soliden 11,7%; Basel III Phased-in 4 : 12,8%; Gesamtkapitalquote von 23,8% Deutlich erhöhter Garantieaufwand von -902 Mio. EUR (davon 70% RU); seit 2009 rd. 3,6 Mrd. EUR GuV- Belastung als Kompensation der Beihilfe Rückzahlung der Beihilfe bei HSH Nordbank im laufenden Aufwand gemäß EU-Entscheid Bail-in-Quote 5 von bis zu 16% inkl. Puffer aus Garantie / rd. 9% vor Garantie oberhalb der Bail-in-Schwelle von 8% Geschäftsentwicklung Konzernergebnis vor Steuern von -563 Mio. EUR wie erwartet negativ; belastet durch hohe Kreditrisikovorsorge und gestiegenen Garantieaufwand, geplantes Ergebnis war Basis für Wiederaufstockung der Garantie; Ergebnis nach Steuern von -814 Mio. EUR zudem beeinträchtigt durch altlastenbedingte außerordentlich hohe Steueraufwendungen Kernbank mit einem Ergebnis von -106 Mio. EUR, hohe Kreditrisikovorsorge für Schiffsfinanzierungen von -478 Mio. EUR 1 ; Ergebnis der Kernbank ohne Sanierung Schiffe 2 : 212 Mio. EUR Neugeschäft um 12% auf 7,6 Mrd. EUR bei weiterer Verbesserung der Portfolio-Qualität (Ertrags- und Risikoparameter) ausgebaut Bilanzsumme Gesamtbank um 22 Mrd. EUR auf 109 Mrd. EUR (- 17%) konsequent reduziert Kapital & Garantie Liquidität & Funding Diversifizierte Refinanzierungsbasis Langfristiges Funding von 8,1 Mrd. EUR, strukturell gute Liquiditätsposition; solide Refinanzierung im Sparkassen-Sektor, anderen Verbünden und institutionellen Investoren Asset Based Funding zur Refinanzierung insbesondere des Fremdwährungsgeschäftes weiter ausgebaut, Transaktion Ocean von bis zu 661 Mio. USD durch Schiffskreditportfolio abgeschlossen Zwei Pfandbrief Benchmarkanleihen von insgesamt 1,25 Mrd. EUR erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Gute Nachfrage von inländischen und ausländischen institutionellen Investoren Basel III Kennziffer LCR 192% frühzeitig erfüllt; Liquiditätskennzahl (LiqV) von 2,3 1 Kreditrisikovorsorge vor Kompensation; 2 Vor Bereinigung und exkl. Risikovorsorge von -493 Mio. EUR und Kompensationsposten von 175 Mio. EUR; 3 Gemäß EBA-Definition 4 Vorläufige Berechnungen, inkl. Puffer aus Besserungsschein / Zusatzprämie; 5 Pro-forma Kalkulationen, Bail-in wird gültig ab 01.01.2016 3

HSH Nordbank auf AQR und Stresstest gut vorbereitet EU- Beihilfeverfahren Asset Quality Review EBA Stresstest Bilanzielle Auflagen des ersten EU-Beihilfeverfahren bereits zum Jahresende weitgehend umgesetzt; ursprüngliches Ziel 2014: 120 Mrd. EUR, per 31.12. mit 109 Mrd. EUR faktisch erfüllt Höher als erwartete Altlasten führen im Verlauf zu deutlich höheren Garantieaufwendungen als ursprünglich intendiert Abstimmung mit EU-Kommission im laufenden Jahr und Beendigung des neuen Beihilfeverfahrens in 2014 angestrebt Stark erhöhte Risikovorsorge in Q4/ insbesondere auf die Schifffahrts-Portfolien NPL durch hohe Risikovorsorge und Sicherheiten abgedeckt HSH Nordbank gut auf das Comprehensive Assessment der EZB vorbereitet Starke Kapitalquoten mit solidem Abstand zum AQR-Schwellenwert von 8% CET1 Basel III phasedin Aktuelle Risiken aus heutiger Sicht angemessen abgedeckt Planrechnungen zeigen komfortablen Spielraum (CET1, Risikogewicht Senior Tranche, ZP-Puffer); Garantie verschafft ausreichenden Sicherheitspuffer Zeitplan Phase 1: Supervisory Risk Assessment (SRA) Phase 2: Asset Quality Review (AQR) Phase 3: Stresstest Nov. 13 Dez. 13 Jan. 14 Feb. 14 Mrz. 14 Apr. 14 Sept. 14 Okt. 14 ff. 31. Dez. AQR-Prüfungsstichtag Feb./Mrz 2014 Start AQR vor Ort; Finalisierung & Veröffentlichung AQR-Methodologie April 2014 Kreditprüfung, etc. Juli 2014 Zweimonatige Qualitätssicherung durch EZB Okt. 2014 Ergebnisse Nov. 2014 EZB übernimmt Bankenaufsicht 4

HSH Nordbank mit Blick auf die Zukunft stabil aufgestellt Geschäftsmodell Bank für Unternehmer konsequent weiter umsetzen 2014: Rückkehr in die Gewinnzone vor und nach Steuern unter Berücksichtigung der Kapitalschutzklausel geplant: rund 200 Mio. EUR Gewinn vor Steuern in 1. Quartal 2014 erwartet Neugeschäft der Kernbank weiter steigern Ausblick Erträge in der Kernbank gegenüber festigen Verstärkte Risikoreduzierung von Shipping-Beständen mit strategischen Partnern und alternativen Portfolio-Lösungen; dadurch wird das Volumen der RU weiter planmäßig sinken Asset Quality Review und EBA Stresstest als Herausforderung HSH Nordbank gut vorbereitet EU-Entscheidung zum Jahresende 2014 erwartet 5

Agenda 1. für HSH Nordbank ein Jahr der planmäßigen Restrukturierung 2. Konzernergebnis 3. Segmentüberblick 4. Refinanzierung 5. Appendix 6

Finanzkennzahlen Konzern Ergebnis vor Steuern im Plan und Kapitalquoten deutlich besser als geplant Ergebnis vor Steuern Neugeschäft in Mrd. EUR Cost Income Ratio in % Bilanzsumme in Mrd. EUR -1 8 5-5 6 3 6,8 +12% 7,6 57-8 PP. 49 1 3 1-17% 1 09 + 204% RWA 1 in Mrd. EUR Gesamtkapitalquote und Harte KK-Quote 2 in %, Puffer Liquidity Coverage Ratio in % Bail-in Quote 3 in %, Puffer, Vor Garantie 61-42% 36 +7 PP. 2 3,8 1 9,1 1 6,9 9,9 5,2 11,7 1 3 4 +58 PP. 1 9 2 12 4 8 + 4PP. 16 7 9 Deutliche Reduzierung der Bilanzaktiva auf 109 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr (-21,6 Mrd. EUR), im Wesentlichen durch Abbau RU-Portfolien (-11,5 Mrd. EUR) und Derivate-Portfolio sowie hohe außerordentliche Tilgungen RWA 1 um 42% auf 36 Mrd. EUR sehr stark reduziert Harte Kernkapitalquote 2 von insgesamt 16,9% bestätigt gute Aufstellung für künftige regulatorische Herausforderungen Liquidity Coverage Ratio von 192% auf hohem Niveau Bail-in Quote 3 weit über Schwellenwert von 8% 1 RWA nach Garantie; 2 Harte KK-Quote gem. Basel 2.5, inkl. 5,2% Puffer; 3 Pro-forma kalkulierte Bail-in Quoten aus bilanziellem EK, stillen Einlagen und Nachrangkapital, 12% in und 16% in inkl. Garantie 7

Finanzkennzahlen Konzern Zins- und Provisionsüberschuss trotz Bilanzreduktion und Abbau RU-Portfolien stabil; Risikovorsorge nach angepasster Einschätzung für Schifffahrtsmärkte höher als geplant Zinsüberschuss 1.520 631 889 +5% 936 AG8-Effekt Zinsüberschuss trotz weiter gesunkenen Bilanzvolumens (-16%) über Vorjahresniveau Zinsüberschuss im Vorjahr stark gestützt (+631 Mio. EUR) durch Neubewertung Hybridinstrumente Provisionsüberschuss 119-13% 104 Derivate-Produktebene belastet durch anhaltend niedriges Zinsniveau; gedämpftes Cross-Selling Risikovorsorge (im Kreditgeschäft nach Garantie) -656 +34% -882 Risikovorsorge getrieben durch Schiffskreditportfolien mit -1.294 Mio. EUR (vor Garantie) aufgrund angepasster Markteinschätzungen Insgesamt beliefen sich die Brutto-Zuführungen zu Rückstellungen auf 2,7 Mrd. EUR (Vorjahr: 2,2 Mrd. EUR) Kompensation durch Zusatzprämie und CIP erheblich reduziert 8

Finanzkennzahlen Konzern Handels- und Finanzergebnis mit deutlich positiverer Entwicklung als im Vorjahr; Verwaltungsaufwand deutlich reduziert Ergebnis aus Finanzanlagen 1 39 +569% 261 Ergebnis spiegelt vor allem Wertaufholungen aus Schuldtiteln wider; zum Großteil aus dem Credit- Investment-Portfolio (Erholung des US- Wohnimmobilienmarktes) Einzelne Beteiligungsverkäufe lieferten ebenfalls einen positiven Ergebnisbeitrag 198 Geringere Belastungen aus Bewertung von Zins-/Währungsderivaten Handelsergebnis -232 Belastungen aus eigner zum Fair Value bewerteten Verbindlichkeiten verringerten sich aufgrund positiver Credit- Spread-Entwicklung der HSH Nordbank Personalaufwand von -357 Mio. EUR auf -327 Mio. EUR aufgrund reduzierter Mitarbeiterzahl leicht rückläufig Verwaltungsaufwand -821-11% -7 32 Sachaufwand, inkl. AfA von -463 Mio. EUR, auf -402Mio. EUR gesunken Spürbar höhere Kosten für regulatorische Anforderungen 1 Inkl. Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierter Finanzanlagen; -14 Mio. EUR und -15 Mio. EUR 9

Finanzkennzahlen Konzern Abbau und Ergebniswirkung des Credit Investment Portfolios Portfolio-Abbau GuV-Wirkung in Mrd. EUR 20-70% Gesamtertrag 257 Mio. EUR Risikovorsorge GuV 16 12 9 8 6 145 112 86 17 1 2008 2009 2010 2011 Handelsergebnis Finanzanlagen RV Auflösung GuV- Wirkung CIP seit 2008 um 70% auf 6 Mrd. EUR Segmentvermögen reduziert CIP Brutto-Effekt von 257 Mio. EUR, Netto-Effekt von 171 Mio. EUR nach Auflösung von Risikovorsorge von -86 Mio. EUR (Kompensation) CIP 100% RU zugeordnet 10

Finanzkennzahlen Konzern Ergebnis vor Steuern Kernbank auf dem richtigen Weg; Altlasten durch hohe Kapitaldecke abgesichert Konzern Konzernergebnis vor Steuern trotz enormer Altlasten im unbereinigt bereinigt Plan; geplantes Ergebnis war Basis für Wiederaufstockung 91 der Garantie im Juni -185-129 -563 Belastung in Q4 insbesondere durch Risikovorsorge und hohe Garantieaufwendungen RoE (bereinigt) 6% 5% unbereinigt bereinigt Kernbank mit sukzessivem Ausbau des bereinigten Ergebnisses; Ergebnis vor Steuern ohne Sanierung Schiffe 1 von 212 Mio. EUR KB ohne Sanierung Schiffe Kernbank 509 112 82 1 07 112 1 02 1 7 8 9M- 12M- 3M- 6M- 2 1 6 9M- 82 212 12M- -106 Ausbau des Kreditportfolios mit gutem Ertrags- und Risikoprofil wird sich zunehmend bemerkbar machen; Ausnahme Belastungen aus dem Shipping-Portfolio RU -694-21 -457 unbereinigt -211 bereinigt RU Ergebnis durch weiteren Portfolio-Abbau, steigende Risikovorsorge und hohen Garantieaufwand stark gekennzeichnet 1 Vor Bereinigung und exkl. Risikovorsorge von -493 Mio. EUR und Kompensationsposten von 175 Mio. EUR IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 11

Finanzkennzahlen Konzern Konzernergebnis durch Sondereffekte belastet; bereinigtes Ergebnis der Kernbank vor Steuern positiv Konzernergebnis Bereinigtes Konzernergebnis 82-129 -211 Bereinigung um Sonder- und Bewertungseffekte Konzernergebnis vor Steuern im Plan Bereinigtes Konzernergebnis Kernbank CIR 47 % RoE 4 % -161-3 -214 Kernbank RU 1 Bewertungseffekte i.w. Basisswaps u. Bewertung eigener Verbindl. Ergebniseffekte i.w. aus konsolidierten Beteiligungen a.o. Garantiekosten 2-56 Restruk. Aufw. -563-251 -814 Konzernergebnis vor Steuern Ertragsteuern Konzernergebnis 1 Inkl. Nettoeffekt CIP (nach Kompensation) in RU von 171 Mio. EUR; wg. Veräußerung in Ergebniseffekt REAG=Null; 2 Davon -145 Mio. EUR Grundprämie und Zusatzprämie ante für die Garantie (Risikovorsorge) 12

Finanzkennzahlen Kernbank und RU Großteil Risikovorsorge und Garantiegebühren entfallen auf die RU, die daher maßgeblich und planmäßig zum Konzernverlust beigetragen hat / % Kernbank Restructuring Unit (RU) Gesamterträge 896 (60%) 603 (40%) 1.499 Kreditrisikovorsorge 1-648 (40%) -978 (60%) -1.626 Verwaltungsaufwand -446 (61%) -286 (39%) -732 Garantieaufwand 2-286 (32%) -616 (68%) -902 Ergebnis vor Steuern in Mrd. EUR / % -142 (25%) -421 (75%) Kernbank ohne Sanierung Schiffe: 212 Mio. EUR -563 Segmentvermögen 69 (63%) 40 (37%) 109 RWA 3 (nach Garantie) Garantie deckt 86% des RU-Portfolios ab 4 26 (72%) 10 (28%) 36 1 Kreditrisikovorsorge vor Kompensation; 2 Inkl. Grund- und Zusatzprämie sowie Forderungsverzicht/Besserungsschein; 3 Altlasten in der RU im Wesentlichen durch die Garantie gedeckt, daher geringe RWA; 4 EaD Portfolio 13

Finanzkennzahlen Kernbank Neugeschäft trotz schwierigen Marktumfelds spürbar über Vorjahresniveau Neugeschäftsvolumen der Kernbank-Kundenbereiche Regionale Verteilung Neugeschäft in Mrd. EUR 12% 2,1 2,8 2,6 2,8 6,8 7,6 International 18% Kernregion Norddeutschland 32% Firmenkunden / Wealth Management 1,2 0,9 Immobilien- Energy & kunden Infrastructure 0,9 0,9 Shipping 0,1 Sparkassen & Inst. Kd. Gesamtes Kernbank Neugeschäft 50% Übriges Bundesgebiet Neugeschäft weiter erfolgreich Attraktives Ertrags-/ Risikoprofil sowie ausgewogene regionale Verteilung des Neugeschäfts, damit u.a. die Qualität des Gesamtportfolios weiter verbessert (Neugeschäftsmargen > Bestandsmargen) Solide Finanzlage vieler Unternehmen führte gleichzeitig zu erhöhten Kreditrückführungen, welche die positive Wirkung des Neugeschäftsausbaus auf die Erträge teilweise kompensierten 14

Risikosituation Konzern Wesentliche Risiken werden von der Garantie abgedeckt; 53% des gesamten EaD im Konzern, 82% der Shippingsowie 69% der Immobilienkreditportfolien Verteilung Portfolien im Konzern nach EaD und anteilige Abdeckung durch Garantie in Mrd. EUR 114 25 davon mit Garantie davon ohne Garantie 61 (53%) 53 (47%) 20 5 7 21 15 14 6 7 6 3 3 3 0 3 17 1 16 15 12 3 13 0 13 Gesamtbank Shipping Davon Anteil Kernbank Immobilienkunden Firmenkunden / Wealth Management Energy & Infrastructure Aviation Capital Markets / Sparkassen / Products Divestments Corporate Center / Konsolidierung 62% 61% 49% 71% 89% 0% 100% 0% 99% Anteilige Abdeckung durch die Garantie nach Ratingkategorien 2 20% 84% 55% 90% 92% 90% Kernbank RU Investmentgrade Non-Investmentgrade 3 Ausfallklassen 1 Inkl. Liquiditätsreserve 2 Basis EaD 3 Non-Investmentgrade exklusive Ausfallklassen IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 15

Risikosituation Kernbank und RU Netto-Risikovorsorge vor Kompensation entfällt zu 80% auf Shipping Risikovorsorge vor Garantie nach Bereichen 100% 80% 3% 2% 7% 4% 4% 1.626 1.294 RU Kernbank 978 (60%) 816 648 (40%) 478 51 21 30 37 110 65 69 2 67 Gesamtbank Shipping Immobilienkunden Firmenkunden / Wealth Management Energy & Infrastructure Corporates Rest 1 Schwerpunkt der Risikovorsorgebildung vor Kompensation lag in der Assetklasse Shipping (Kernbank und RU) aufgrund adjustierter Prognosen Vor Kompensation liegt die Netto-Risikovorsorge bei -1.626 Mio. EUR; nach Berücksichtigung des Entlastungseffektes der Garantie (Kompensation) beläuft sich die Risikovorsorge auf -882 Mio. EUR Kompensationswirkung liegt nach Abzug von Garantieprämien und gegenläufigen Wertaufholungseffekten aus CIP bei 744 Mio. EUR 1 Inkl. Credit Investment Portfolio IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 16

Garantie Garantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein reduziert RWA und stärkt die Kapitalposition Garantierahmen Die von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein gegründete hsh finanzfonds AöR sichert die Altbestände (Stichtag 31.03.2009) der HSH Nordbank über einen Garantierahmen (Zweitverlustgarantie) in Höhe von 10 Mrd. EUR ab Erstverluste bis zu 3,2 Mrd. EUR sind von der HSH Nordbank zu tragen Garantie wurde gemäß IFRS-Regelungen als Finanzgarantie strukturiert Entwicklung Referenzportfolio Der abgesicherte Anteil des Referenzportfolios konnte seit März 2009 von 183 Mrd. EUR um rund 122 Mrd. EUR auf 61 Mrd. EUR 1 massiv reduziert werden Der abgesicherte Anteil verteilt sich auf Kernbank/RU im Verhältnis 39%/61% Auf das Segment Shipping entfällt ein abgesichertes Volumen von 20,3 Mrd. EUR, auf das Segment Immobilien von 14,8 Mrd. EUR in Mrd. EUR 1 8 3 1 3 9 03/2009 2009 112 2010-67% (-122) 97 2011 78 61 Wirkungsweise der Garantie Garantie reduziert RWA und stärkt entsprechend die Kernkapitalquote Kapitalschutzklausel sichert eine harte Kernkapitalquote von 10% (über potenzielle Auflösung der gebildeten Zusatzprämie) Inklusive des Puffers aus dem potenziellen Forderungsverzicht belief sich die harte Kernkapitalquote auf 16,9% 2 (Vorjahr: 9,9%); signifikante Stärkung der Kapitalausstattung in 1 Ab ökonomisches EAD 2 Inkl. Puffer von 5,2% 17

Garantie Langfristige Risikovorsorgeplanung erwartet leicht erhöhte Inanspruchnahme der Garantie bis 2025; HSH hat wesentlichen Beitrag zur Rückzahlung in laufender Rechnung geleistet in Mrd. EUR 902 3,2 Erstverlusttranche Gesamtaufwand 69 Nachzahlung 2 7,0 Garantie der Länder Aufbau der Garantie Garantiegeber 3,0 HSH Wiederaufstockung Prognostizierte Inanspruchnahme 13,2 Komponenten des Garantieaufwands 1 61 Mehraufwand 3 284 Lfd. Zahlung 4 338 Zusatzprämie ex-post Erwartete Inanspruchnahme 1,6 bis 2025 3,2 davon bereits 778 Mio. EUR Garantie abgerechnet plus Erstverlusttranche 73 Zusatzprämie ex-ante 72 Grundprämie ex-ante 5 sonstige Effekte Wiederaufstockung der Garantie vor dem Hintergrund sich deutlich schlechter als erwartet entwickelnder Schifffahrtsmärkte Geplante Inanspruchnahme der Garantie steigt gegenüber der Planung im Vorjahr um 0,3 Mrd. EUR auf 1,6 Mrd. EUR zwischen den Jahren 2019 und 2025 Gebührenaufwand im abgelaufenen Jahr beläuft sich auf insgesamt -902 Mio. EUR -486 Mio. EUR Grundprämie (7 Mrd. EUR 12 Mte., 3 Mrd. EUR 6 Mte. und anteilige Nachzahlung auf 3 Mrd. EUR) -411 Mio. EUR Zusatzprämie -5 Mio. EUR sonstige Effekte Seit April 2009 wurde ein Garantieaufwand von rd. 3,6 Mrd. EUR verarbeitet: ~1,7Mrd. EUR an die Garantiegeber gezahlte Grundprämien 500 Mio. EUR von der EU-Kommission geforderte Einmalzahlung, die die HSH als Kapitalerhöhung zurückerhalten hat ~1,4 Mrd. EUR Garantieprämien in der Risikovorsorge (GuV), davon 1,1 Mrd. EUR Zusatzprämie 1 Garantieaufwand in der Risikovorsorge; 2 Anteilige Nachzahlung für die Jahre 2011 ; 3 Mehraufwand laufende Zahlung aus Garantieerhöhung (10 Mrd. EUR); 4 Laufende Zahlung bei 7 Mrd. EUR 18

Garantie In GuV sind wichtige Teile der von den Ländern tatsächlich gewährten Beihilfen per 31.12. bereits verarbeitet Aufwand der Garantie (kumuliert) Tatsächlich erhaltene Beihilfe in Mrd. EUR Garantieprämie in der Risikovorsorge (keine Auszahlung, sondern Aufwand GuV) Grundprämie (Auszahlung an die Garantiegeber und Aufwand GuV) 3,1 1 3,0 Mrd. EUR EK-Erhöhung durch die Länder in 2009, die den Länderanteil an der HSH Nordbank auf 85,5% erhöhten 2,2 1 1,4 Davon Zusatzprämie 1,1 Mrd. EUR, in Abhängigkeit der Kapitalschutzklausel 1,6 Mrd. EUR Verlustausgleich durch die erwartete Inanspruchnahme der Garantie (2019 2025) 0,9 1,2 1 0,2 0,4 0,7 1,0 1,3 1,7 2009 2010 2011 1 Nicht enthalten sind 0,5 Mrd. EUR Einmalzahlung 2011, die als Kapitalerhöhung der Länder wieder eingezahlt wurden 19

Garantie Sicherungswirkung der Garantie durch GuV-wirksame Risikovorsorge des Garantieaufwands gemindert Sicherungswirkung der Garantie / Geminderte GuV-Wirkung 1 Kernbank RU 648 431 451 145 338 5-744 978 744-882 -1.232 Brutto- Sicherung Grund- und Zusatzprämie ex-ante Zusatzprämie ex-post Saldo Forderungsverzicht und Besserungsschein Netto- Sicherung -1.626 Risikovorsorge vor Kompensation Sicherung der Garantie nach Garantieaufwand GuV-wirksame Risikovorsorge nach Kompensation Garantieaufwand insgesamt 488 Mio. EUR GuV-wirksame Risikovorsorge von -882 Mio. EUR nach Kompensation Sicherungswirkung der Garantie reduziert sich um den Garantieaufwand von 488 Mio. EUR auf 744 Mio. EUR 1 Differenz von Brutto-Sicherung zu Risikovorsorge vor Kompensation entspricht 394 Mio. EUR; davon 104 Mio. EUR Risikovorsorge auf das nicht durch die Garantie gedeckte Portfolio, 86 Mio. EUR Auflösung RV CIP, 204 Mio. EUR Unwinding-Effekt 20

Kapital RWA deutlich reduziert und Kapitalquoten weiter verbessert; liegen signifikant über den regulatorischen Mindestanforderungen Kapitalquoten in % Gesamtkennziffer KKQ Harte KKQ 22,7 23,8 21,3 19,1 15,2 13,8 12,3 10,7 10,3 9,9 15,3 11,7 2010 2011 RWA Basel 2.5 in Mrd. EUR RWA nach Garantie 61 41 46 36-42% Harte Kernkapitalquote nach Basel 2.5 zum 31.12. von 16,9% (Vorjahr 9,9%) deutliche Steigerung der ausgewiesenen Kernkapitalquote auf 11,7% zuzüglich eines Puffers von 5,2% Steigerung der Eigenmittelquote von 19,1% auf 23,8% Umstellung auf Basel III und aufsichtsrechtliches Kapital von HGB auf IFRS für 2014 im Plan voll verarbeitet RWA nach Garantie mit 36 Mrd. EUR (42%) zum Vorjahr erheblich reduziert Nachrichtlich: RWA vor Garantie Bilanzsumme 2010 2011 101 85 80 62 151 136 131 109 IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 21

Kapital Solide Basel III Kernkapitalquoten 1 bestätigen gute Positionierung für regulatorische Herausforderungen in Prozent Harte Kernkapitalquote (CET1) Basel 2.5 Kapitalpuffer aus Besserungsschein / Zusatzprämie Garantiepuffer 2 Überleitung nach Basel III 1 in Prozent Kapitalpuffer aus Besserungsschein / Zusatzprämie Garantiepuffer 2 9,9 16,9 16,9 4,1 2,4 5,2 5,2 1,7 12,8 1,1 11,7 Basel III 2,8 1,7 Gar. Gar. IFRS-Umstellung Kapital 5,1 5,1 Gar. Basel III nach Gar. 4,1 Übergangseffekten 4,1 11,7 11,7 10,0 10,0 CET1 Basel 2.5 CET1 Basel III "phased in" CET1 Basel III "fully loaded" Harte Kernkapitalquote auch nach Basel III Berechnung und unter Berücksichtigung der Umstellung der Kapitalermittlung von HGB auf IFRS auf solidem Niveau Harte Kernkapitalquote deutlich über den Anforderungen - Vorgaben nach Basel III werden frühzeitig erfüllt CET1 Basel III phased-in : 12,8% inkl. Puffer, fully loaded : 11,7% inkl. Puffer (pro forma) zum 31.12. Kapitalschutzklausel sichert harte Kernkapitalquote für die Folgejahre bei 10% 1 Kapitalquoten Basel III sind vorläufige Berechnungen, alle heute bekannten Auswirkungen auf RWA und Eigenkapital berücksichtigt; 2 Garantiepuffer resultierend aus dem Risikogewicht der Senior-Tranche unter der Zweitverlustgarantie 22

Portfolioqualität NPL-Volumen durch Schifffahrtskrise gestiegen Risiken abgedeckt Entwicklung NPL-Volumen 1 Verteilung Kernbank/RU Risikoabdeckung in Mrd. EUR in Mrd. EUR in Mrd. EUR 10,2 14,0 13,3 15,6 16,4 11,7 0,5 1,3 0,0 4,5 16,9 10,6 4,7 0,6 0,3 3,6 0,1 0,1 5,4 6,3 2009 2010 2011 Kernbank RU Sonstige Firmenkunden Energy & Infrastructure Immobilien Shipping Sicherheiten (inkl. Basel II Cash Flows) RV (EWB und PoWB) Anstieg NPL-Volumen seit 2011 im Wesentlichen durch das Shipping-Portfolio Risiken hauptsächlich aus Altlasten im Bereich Shipping und bei Immobilienfinanzierungen Komplette Abdeckung durch Risikovorsorge, Kreditsicherheiten und erwartete Zuflüsse 91% des NPL-Portfolios sind durch die Zweitverlustgarantie abgesichert 1 Wertgeminderte und in Verzug (>90 Tage) befindliche Kundenforderungen 23

Portfolioqualität Länderrisiken durch weitere Reduzierung des Portfolios auf sehr überschaubarem Niveau Sovereign-Engagements Irland Griechenland Spanien Portugal Italien 1.540 1.564 0 0 31 9 295 244 249 129 165 1.386 0 258 233 1.080 7 0 228 1.037 6 0 222-34% 297 280 280 848 855 598 565 529 2009 2010 2011 Fortlaufender Portfolio-Abbau; seit 2010 bereits insgesamt um 527 Mio. EUR (34%) reduziert Zusätzlich bestand zum Jahresende ein Engagement von 150 Mio. EUR in Russland, keines in der Ukraine 24

Agenda 1. für HSH Nordbank ein Jahr der planmäßigen Restrukturierung 2. Konzernergebnis 3. Segmentüberblick 4. Refinanzierung 5. Appendix 25

Kernbank Ergebnisbeitrag der einzelnen Segmente durch erhöhte Risikovorsorge deutlich belastet Ergebnis vor Steuern 112 111 84 135 102 101 Ohne Sanierung Shipping 1-1 -137 Davon Sanierung Shipping: -318 Mio. EUR -206 Shipping Immobilienkunden Firmenkunden Energy & Infrastructure 1 Exkl. Risikovorsorge von -493 Mio. EUR und Kompensationsposten von 175 Mio. EUR 26

Kernbank Shipping Strategie zielt auf weitere Reduktion ab aktuell Evaluation Abbaustrategien Kreditportfolio nach Segmenten 1 Segmentergebnis 15% 6% Containerschiffe Bulker 31.12. 31.12. Segmentvermögen (Mrd.) 13,5 16,8 Gesamtertrag 391 385 14% 20% 45% Tanker Sonstige Schiffe Sonstige Finanzierungen Verwaltungsaufwand -122-125 Operatives Ergebnis 271 298 Risikovorsorge -478-401 Ergebnis vor Steuern -206-137 10% 13% 5% 1% 4% 5% 18% Kreditportfolio nach Regionen 1 einem Segmentvermögen von 13,5 Mrd. EUR Weltweit einer der führenden Partner der maritimen Wirtschaft mit 44% Deutschland Westeuropa Asien / Pazifik Griechenland Skandinavien Mittel- und Osteuropa Amerika Naher Osten / Afrika Neugeschäft von rd. 1 Mrd. EUR bei deutschen und internationalen Marktteilnehmern nach dem Grundsatz: Qualität vor Volumen Neufinanzierungen nur für gefragte Schiffstypen mit hoher Drittverwendungsmöglichkeit aus den Segmenten Container und Massengutfrachter sowie Tanker und wachsender Markt für Offshore- Schiffe zur Gas- und Ölförderung Unterstützung der Kunden beim Management von Zins-, Währungsund Ölpreisrisiken durch entsprechende Absicherungsinstrumente Ziel: Aufrechterhaltung einer wesentlichen Marktposition bei deutlich geringerem Exposure 1 Darstellung auf Basis EaD IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 27

Kernbank Immobilienkunden Aktuell starker Fokus auf nationales Geschäft mit auskömmlichen Margen und geringem Risiko Kreditportfolio nach Nutzungsart 1 Segmentergebnis 9% 4% 6% 15% 35% Büro Wohnen Einzelhandel Spezialimmobilien 31.12. 31.12. Segmentvermögen (Mrd.) 9,5 9,6 Gesamtertrag 176 163 Verwaltungsaufwand -70-61 Operatives Ergebnis 129 122 31% Sonstige Finanzierungen Sonstiges Gewerbe Risikovorsorge -21 1 Ergebnis vor Steuern 84 111 4% 2% 9% 4% 4% 5% Kreditportfolio nach Regionen 1 72% Deutschland Großbritannien Frankreich Niederlande USA Sonstige Finanzierungen Sonstige Länder Zweitgrößtes Kreditportfolio (nach Shipping) geprägt durch die positive Entwicklung des Deutschlandgeschäfts Neugeschäft um 8% auf 2,8 Mrd. EUR gesteigert Gesamte Bandbreite von klassischen Hypothekenfinanzierungen bis zu komplexen Finanzierungsstrukturen sowie individuelle Konzepte zur Zinsabsicherung und Optimierung des Ertrag-Risiko-Profils Fokus auf Büro-, Handels-, Logistik- und Wohnimmobilien Ausbau nationale Vertriebsstandorte zur besseren Abdeckung von Zielregionen Ziel: Positionierung als Top 3 Finanzierer in Deutschland 1 Darstellung auf Basis EaD IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 28

Kernbank Firmenkunden Trotz gesunkener Kreditnachfrage auf der Unternehmensseite konnte das Neugeschäft um 33% gesteigert werden Kreditportfolio nach Branchen 1 Segmentergebnis Industrie 31.12. 31.12. 8% Handel Segmentvermögen (Mrd.) 7,5 7,6 5% 9% 21% Gesundheit Ernährung Gesamtertrag 224 217 Verwaltungsaufwand -91-79 9% 13% 16% 19% Dienstleistungen Energie / Versorger Logistik Operatives Ergebnis 176 181 Risikovorsorge -37-8 Ergebnis vor Steuern 102 135 Sonstige Firmenkunden hat einen Anteil von 11% am gesamten Kreditportfolio Im Jahr wurde trotz sinkender Kreditnachfrage auf der Unternehmensseite das Neugeschäft um 33% auf 2,8 Mrd. EUR (Vorjahr 2,1 Mrd. EUR) gesteigert Treiber für die gute Entwicklung waren individuell strukturierte Finanzierungslösungen sowie ein verstärktes deutschlandweites Engagement, wobei knapp 40% des Gesamtengagements von gut 10 Mrd. EUR (EaD) an Kunden in der Kernregion vergeben sind Kundenstamm ist in um mehr als 10% gewachsen Konzentration auf den gehobenen Mittelstand, also auf Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Mio. EUR sowohl die Kreditmargen als auch das Risikoprofil bei neuen Kreditengagements verbessert. Gut über die Branchen diversifiziertes Portfolio 1 Darstellung auf Basis EaD IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 29

Kernbank Energy Ergebnis vor Steuern durch verstärkte Risikovorsorge belastet Kreditportfolio nach Asset-Klassen 1 Segmentergebnis 31.12. 31.12. Solar Segmentvermögen (Mrd.) 3,3 3,1 Gesamtertrag 95 97 48% 52% Verwaltungsaufwand -50-41 Operatives Ergebnis 61 69 Wind Risikovorsorge -109-2 Ergebnis vor Steuern -54 62 11% 11% 16% Kreditportfolio nach Regionen 1 Deutschland 7% Frankreich 30% Spanien Italien 25% Polen Sonstige Zwei Einzelfälle belasten das Exposure Neugeschäft von etwa 750 Mio. EUR Anhaltend gute Nachfrage für Projektfinanzierungen 2014 Ziel: Positionierung als einer der fünf führenden europäischen Finanzierer von Projekten mit erneuerbaren Energien 1 Darstellung auf Basis EaD IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 30

Kernbank Infrastructure Ergebnis vor Steuern trotz leicht gesunkenen Portfolios mit 36% deutlich gesteigert Kreditportfolio nach Asset-Klassen 1 Segmentergebnis 31.12. 31.12. Rail Segmentvermögen (Mrd.) 1,7 2,2 38% 32% Airport Gesamtertrag 65 45 Verwaltungsaufwand -11-7 Operatives Ergebnis 63 35 30% Sonstige Projekte Risikovorsorge -1 1 Ergebnis vor Steuern 53 39 12% 5% 6% 8% 19% Kreditportfolio nach Regionen 1 28% 22% Großbritannien Belgien Deutschland Luxemburg Frankreich Schweiz Sonstige Kleines, risikoarmes Portfolio Schwerpunkte bilden die Segmente Verkehrsinfrastruktur, Eisenbahn, Netze und Energiespeicher Angebot auf die Bereiche Soziales, Kommunikation sowie Ver- und Entsorgung ausgeweitet Ziel: deutliche Ausweitung des Neugeschäfts 1 Darstellung auf Basis EaD IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 31

Agenda 1. für HSH Nordbank ein Jahr der planmäßigen Restrukturierung 2. Konzernergebnis 3. Segmentüberblick 4. Refinanzierung 5. Appendix 32

Refinanzierung und Liquidität - Stabiler Fundingzugang und breite Refinanzierungsbasis Long Term Funding Fundingstruktur Senior Unsecured und Pfandbriefabsatz in Mrd. EUR in Mrd. EUR nach Laufzeiten (ohne Asset Based Funding) Asset Based Funding Senior Unsecured Institutionelle Retail Pfandbriefe 9,8 3,4 1,7 8,1 2,3 1,7 9,8 7,0 8,1 5,0 > 7 Jahre 17 % 37% 1-3 Jahre 4,7 4,1 2,8 3,1 46% 4-6 Jahre Reduzierter Fundingbedarf durch Abbau der Bilanzsumme Fristenkongruente Refinanzierung des Neugeschäfts; deutliche Erhöhung der Duration und zusätzliches Funding zur Strukturverbesserung erzielt Stabiler Fundingzugang zum Sparkassensektor mit starker Platzierung in den Retailbereich (Sparkassen und andere Verbünde) Regelmäßiger Emittent von Pfandbrief-Benchmarkanleihen in erfolgreiche Platzierung von zwei Pfandbriefen am Kapitalmarkt (750 Mio. EUR Öffentlicher Pfandbrief und 500 Mio. EUR Hypothekenpfandbrief) Ausbau des assetbasierten Fundings, insbesondere über kreditbasierte Produkte in Abschluss der ersten kreditbasierten Transaktion in Höhe von bis zu 661 Mio. USD auf Basis eines Shipping-Portfolios 33

Erfolgreiche, diversifizierte Refinanzierung 1 Retail Blockbuster-Emissionen 2 Pfandbrief Benchmark-Emissionen HSH Nordbank HSH Nordbank HSH Nordbank HSH Nordbank 143.000.000 375.000.000 750.000.000 500.000.000 HSH Nordbank Retail-Blockbuster Osteranleihe HSH Nordbank Retail-Blockbuster Herbstanleihe HSH Nordbank Öffentlicher Pfandbrief HSH Nordbank Hypothekenpfandbrief 3 Asset-Based-Funding Transaktion HSH Nordbank HSH Nordbank HSH Nordbank 172.000.000 HSH Nordbank Retail-Blockbuster Weltspartaganleihe 163.000.000 HSH Nordbank Retail-Blockbuster Adventanleihe bis zu 661.000.000 $ HSH Nordbank Ocean Funding 34

Öffentlicher Pfandbrief Aa2 Moody s Rating Deckungsstockrechnung - Nennwert In Deckung nach Schuldnerklassen Ordentliche Deckung nach Ländern 6.4 05 42 5.5 2 7 16,6% 9 1 9 Sonstige Örtliche Gebietskörperschaften 5% 27% 18% 50% Staat Bundesrepublik Deutschland Österreich 781 4.983 Öffentl. Deckung Weitere Deckung Pfandbriefe Überdeckung Regionale Gebietskörperschaften Belgien 266 Schweiz 208 Pfandbriefumlauf Laufzeitstruktur Deckungsmasse Slowenien 90, Gesamt: ca. 5.527 Mio. EUR, Gesamt: ca. 6.447 Mio. EUR Japan 50 unter 1 Jahr 1 4 4 1 Jahr bis zu 2 Jahren 469 unter 1 Jahr 8 01 1 Jahr bis zu 2 Jahren 698 Italien 26 2 Jahre bis zu 3 Jahren 984 2 Jahre bis zu 3 Jahren 6 1 9 Polen 21 3 Jahre bis zu 4 Jahren 465 3 Jahre bis zu 4 Jahren 465 4 Jahre bis zu 5 Jahren 707 4 Jahre bis zu 5 Jahren 323 Luxemburg 13 5 Jahre bis zu 10 Jahren 977 ab 10 Jahre 1.782 5 Jahre bis zu 10 Jahren 869 ab 10 Jahre 2.671 Großbritannien 10 Stand: 31.12.; Quelle: www.hsh-nordbank.de/ Meldungen gem. 28 PfandBG, rundungsbedingte Abweichungen möglich IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 35

Hypothekenpfandbrief Aa3 Moody s Rating Deckungsstockrechnung - Nennwert In Deckung nach Größenklassen Ordentliche Deckung nach Regionen 4.4 9 8 763 4.5 8 6 14,7% 6 7 4 33 1.1 1 0 3.3 5 5 Bundesrepublik Deutschland Frankreich 654 2.897 Hypothekendeckung Weitere Deckung Pfandbriefe Überdeckung < = 300 TEUR > 500 TEUR < = 5 Mio. EUR > 5 Mio. EUR Niederlande 4 7 1 Ordentliche Deckung nach Nutzungsart Schweden 1 5 0 4.498 1.2 5 1 Wohnen 1.251,4 Mio. EUR (28%) 1 7 1.2 4 3 Gewerbe 3.246,3 Mio. EUR (72%) Wohnen Gewerbe USA Großbritannien/ Nordirland/ Brit. Kanalinseln Finnland 1 2 1 86 54 3.246 1.871 478 12 834 37 14 Polen 52 Ordentliche Deckung Gesamt Wohnungen EFH MFH Büro Handel Industrie Sonstige unfertige Neubauten Bauplätze Österreich 12 Stand: 31.12.; Quelle: www.hsh-nordbank.de/ Meldungen gem. 28 PfandBG, rundungsbedingte Abweichungen möglich IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 36

Schiffspfandbrief Baa2 Moody s Rating Deckungsstockrechnung - Nennwert In Deckung nach Größenklassen Ordentliche Deckung nach Ländern 2.7 2 0 Schiffsdeckung 90 Weitere Deckung 2.04 1 Pfandbriefe 37,7% 7 6 9 Überdeckung 7 < = 500 TEUR 5 4 0 > 300 TEUR < = 5 Mio. EUR 2.1 7 3 > 5 Mio. EUR Bundesrepublik Deutschland Liberia 301 Marshall-Inseln 300 Malta 202 1.436 Pfandbriefumlauf Laufzeitstruktur Deckungsmasse Hongkong Singapur 1 4 0 110, Gesamt: 2.041 Mio. EUR, Gesamt: 2.810 Mio. EUR Zypern 71 unter 1 Jahr 9 05 unter 1 Jahr 1.015 Griechenland 61 1 Jahr bis zu 2 Jahren 510 2 Jahre bis zu 3 Jahren 500 1 Jahr bis zu 2 Jahren 488 2 Jahre bis zu 3 Jahren 381 Panama 61 3 Jahre bis zu 4 Jahren 28 3 Jahre bis zu 4 Jahren 302 Norwegen 16 4 Jahre bis zu 5 Jahren 35 4 Jahre bis zu 5 Jahren 236 Bahamas 15 5 Jahre bis zu 10 Jahren ab 10 Jahre 0 63 5 Jahre bis zu 10 Jahren 358 ab 10 Jahre 30 Türkei 8 Stand: 31.12.; Quelle: www.hsh-nordbank.de/ Meldungen gem. 28 PfandBG, rundungsbedingte Abweichungen möglich IFRS KONZERNERGEBNIS - INVESTORENPRÄSENTATION 10.04.2014 37

Agenda 1. für HSH Nordbank ein Jahr der planmäßigen Restrukturierung 2. Konzernergebnis 3. Segmentüberblick 4. Refinanzierung 5. Appendix 38

Restructuring Unit Assets schneller abgebaut als geplant Reduzierung Assets der RU 1 Kapital- /GuV-Schonung in Mrd. EUR Plan EU 3.0 Ist 1 Selektiver Verkauf von Einzeltransaktionen mit hohem Risiko für Kapital/GuV in Folgejahren Realisierung von Veräußerungsgewinnen -52% Garantieschonung 63 57 Einholung der Genehmigung des Treuhänders bei Verkauf unter Einstandskurs 47 83 69 59 56 40 Begrenzung von Downside-Risiken Ratingverschlechterung und Wertminderung von Sicherheiten möglichst frühzeitig erkennen GuV- Wertaufholungspotenziale 2009 2010 2011 Marktopportunitäten und Auflösung von Wertberichtigungen erkennen Abbauziel gemäß EU-Plan 2014 fast erreicht Optimierung laufender Liquiditätsund operativer Kosten Möglichst Senkung operativer Kosten (z.b. durch Freisetzung von Liquidität sowie zügigen Abbau) 1 Inkl. Konsolidierung 39

Restructuring Unit Portfolioqualität insgesamt stabilisiert Portfolioabbau 1 in Mrd. EUR Übrige Staatsfinanzierungsportfolio Credit Investment Portfolio Aviation Corporates Immobilien Shipping -55% 83 12 69 14 7 58 12 3 50 16 10 2 12 9 6 9 6 5 8 11 8 6 4 4 16 16 14 13 8 9 10 9 37 2 6 3 9 7 7 3 2009 2010 2011 Risikobehaftete Altbestände bis zum Jahresende auf 37 Mrd. EUR erheblich reduziert Rückgang von 13 Mrd. EUR gegenüber dem Vorjahr Einbindung strategischer Partner und alternativer Portfolio-Lösungen zur verstärkten Reduktion problembehafteter Engagements; angesichts gestiegenen Investoreninteresses sind weitere Geschäfte dieser Art geplant 1 Segmentvermögen (ohne Konsolidierung) 40

Konzern Ergebnis nach Steuern geprägt von bilanzieller Bevorsorgung von Steuerrisiken aus vergangenen Geschäftsjahren sowie latentem Steueraufwand Gesamt Steueraufwand -251 Mio. EUR (VJ +61 Mio. EUR) Originäre Steuern -198 Mio. EUR (VJ -102 Mio. EUR) Latente Steuern -53 Mio. EUR (VJ +163 Mio. EUR) Im Wesentlichen Steuerrückstellungen für Steuerrisiken aus vergangenen Jahren (u.a. Cum/Ex) 41

Kein Bail-in Haftungsreihenfolge Bail-in nach ECOFIN Bail-in Haftungskaskade im Falle HSH Nordbank Bank Recovery & Resolution Directive 1 (BRRD) sieht grundsätzlich weitreichende Verlustbeteiligung von Eigentümern und Gläubigern mittels Bail-in vor / Wirkungsweise der Garantie 2 von Bedeutung Haftungsreihenfolge nach ECOFIN 3 Anmerkungen Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten > 7 Tage Ursprungslaufzeit Garantie 2 Eigenkapital Nachrangkapital Senior Unsecured 4 Derivate Kundeneinlagen > 100 TEUR (Privatkunden, KMU 5 ) Kundeneinlagen > 100 TEUR (Großunternehmen, ÖH) Kundeneinlagen gemäß Einlagensicherungsgesetz < 100 TEUR Besicherte Verbindlichkeiten, inkl. Pfandbriefen Gehälter, Steuern, Verbindl. ggü. Kreditinstituten < 7 Tage Ursprungslaufzeit etc. Bail-in ist ein Mittel zur Verlustbeteiligung von Eigentümern und Gläubigern durch Umwandlung von Fremd- in Eigenkapital oder Abschreibung von Verbindlichkeiten, gültig ab 01.01.2016 EU-Richtlinie sieht grundsätzlich weitreichendes Bail-in von Eigenmitteln und Verbindlichkeiten entlang der nebenstehenden Haftungskaskade vor Explizite Ausnahmen vom Bail-in bestehen nur für Kundeneinlagen bis 100 TEUR, besicherte Verbindlichkeiten und kurzlaufende Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten EU-Richtlinie enthält keine Angaben zu einer möglichen Bestandsschutzregelung (d.h. Ausnahme von möglichem Bail-in, wenn Fremd- oder Eigenkapital vor Verabschiedung der Bail-in Richtlinie begeben wurde) Garantie deckt Teil-Portfolio (EaD) von 61 Mrd. EUR ab und steht in der Haftungskaskade nach ECOFIN noch vor dem Eigenkapital, entfaltet somit eine zusätzliche Sicherungswirkung für Senior Unsecured Investoren Mind. 8% der gesamten Passiva von Anteilsinhabern und Gläubigern müssen an Verlusten beteiligt werden, bevor der europäische Abwicklungsfonds für die Absorption von Verlusten oder der Rekapitalisierung eines Institutes genutzt werden könnte 1. BRRD ist für alle europäischen Bankinstitute gültig 2. Zweitverlustgarantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein über den hsh finanzfonds AöR 3. ECOFIN: Economic and Financial Affairs Council 4. Verbindlichkeiten die bei Zahlungsverzug gegenüber allen unbesicherten, bzw. nachrangigen Verbindlichkeiten privilegiert sind (Quelle: Reuters) 5. Definition von KMU gemäß EU-Empfehlung 2003/36: Unternehmen < 250 Mitarbeitern, Jahresumsatz < 50 Mio. EUR und / oder Bilanzsumme < 43 Mio. EUR 42

Bail-in HSH Nordbank mit Bail-in Quote von bis zu 16% 1 und Überdeckung von rd. 8 Mrd. EUR per 31.12. komfortabel aufgestellt Pro Forma Bail-in Quoten Anmerkungen IFRS, in Mrd. EUR 109 Bilanzsumme 17 Sicherungswirkung vor Senior Unsecured 6 1 4 2 4 Bail-in Verbindlichkeiten weitere Bail-in fähige Verbindlichkeiten (Senior Unsec.) Puffer aus Garantie 2 Potential Besserungsschein Nachrangkapital stille Einlagen bilanzielles EK 16% 9% Bail-in Quoten Inkl. Garantie 7% Puffer aus Garantie 8% Schwellenwert des Abwicklungsfonds Vor Garantie Kalkulatorische Bail-in Quote von rd. 9% vor Garantie aus bilanziellem EK, stillen Einlagen und Nachrangkapital Garantie steht in der Haftungskaskade vor dem Eigenkapital Die Garantie deckt das Referenzportfolio von 54% der gesamten EaD (114 Mrd. EUR) in Höhe von 10 Mrd. EUR ab Vor einem theoretischen Bail-in Fall entfaltet die Garantie rechnerisch eine Puffer-Wirkung von rd. 7 Mrd. EUR bzw. rd. 7 Prozentpunkten bezogen auf das Referenzportfolio In Summe führt dies zu einer kalkulatorischen Bail-in Quote bis zu 16% nach Garantie In Folgejahren wird eine Bail-in Quote inkl. Garantie von deutlich > 8% erwartet Berechnung Bail-in Quote orientiert sich an der Definition eines Schwellenwertes (8%) für eine Inanspruchnahme des europäischen Abwicklungsfonds 1 Inkl. Puffer von rd. 7 PP. aus verbleibendem Garantievolumen als EK-Surrogat 2 4 Mrd. EUR von 10 Mrd. EUR Garantiebetrag bereits in der GuV als Kompensation eingesetzt, Sicherung eines Teil-Portfolios von rd. 61 Mrd. EUR 43

HSH Nordbank AG Ratings und Eigentümerstruktur Ratings Pfandbriefe Unbesicherte Verbindlichkeiten Öffentlicher Pfandbrief Hypothekenpfandbrief Schiffspfandbrief Langfristig Ungarantiert Garantiert Kurzfristig Moody s Aa2 stabil Aa3 stabil Baa2 stabil Baa3 stabil Aa1 stabil P-3 Fitch - - - A- negativ AAA stabil F1 Aktionärsstruktur 85,38 % 5,31 % 9,31 % 10,80 % Freie und Hansestadt Hamburg 65,00 % 9,58 % HSH Finanzfonds AöR Gemeinsame Anstalt der Länder Land Schleswig-Holstein Sparkassenund Giroverband Schleswig-Holstein Neun Trusts, die von J.C. Flowers & Co LLC initiiert wurden Öffentliche Eigentümer Privatinvestoren 44

Finanzkennzahlen im Zeitablauf Gewinn- und Verlustrechnung im Überblick 12M- 6M- 12M- 6M- 12M- 2011 6M- 2011 12M- 2010 6M- 2010 12M- 2009 6M- 2009 Zinsüberschuss 936 485 1.520 453 1.350 635 1.502 802 2.121 900 Provisionsüberschuss 104 52 119 44 120 61 218 94 211 106 Handelsergebnis inkl. Hedge 198 119-232 -201-169 -9-148 -32 697 536 Ergebnis aus Finanzanlagen 276 167 53 152 90 118 215 114-170 -313 Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen -15-14 -14-10 -67-56 4 Gesamtertrag 1.499 809 1.446 438 1.324 749 1.791 978 2.859 1.229 Risikovorsorge im Kreditgeschäft -882-224 -656-111 389 317-317 -650-2.777-808 Verwaltungsaufwand -732-370 -821-385 -837-382 -867-402 -830-436 Sonstiges betriebliches Ergebnis 22 34 191 253 36 13-6 -36 74 24 Ergebnis vor Restrukturierung -93 249 160 195 912 697 601-110 -674-378 Restrukturierungsergebnis -56-8 -43-19 -235 2-9 -14-124 -72 Aufwand für öffentliche Garantien -414-143 -302-157 -883-211 -519-303 -483-150 Ergebnis vor Steuern -563 98-185 19-206 488 73-427 -1.281-600 Ertragsteuern -251-8 61 35-59 -150 31 47 423-19 Konzernergebnis -814 90-124 54-265 338 104-380 -858-619 45

Finanzkennzahlen im Zeitablauf Ausgewählte Finanzkennzahlen im Überblick 12M- 6M- 12M- 6M- 12M- 2011 6M- 2011 12M- 2010 6M- 2010 12M- 2009 6M- 2009 Harte Kernkapitalquote (%) 1 Kernkapitalquote (%) 11,7 15,3 12,0 15,9 9,9 12,3 10,0 12,7 10,3 13,8 13,0 18,8 10,7 15,2 7,1 10,5 Risikovorsorge im Kreditgeschäft (Mio. EUR) Kernbank (Mio.EUR) RU (Mio. EUR) -882-395 -487-224 -108-116 -656-312 -344-111 -95-16 389-35 424 317 53 264-317 93-410 -650-172 -477-2777 -808 Schifffahrtsportfolio (Mrd. EUR) 2 Kernbank (Mrd. EUR) RU (Mrd. EUR) 21 14 7 25 16 9 26 17 9 29 19 10 29 19 10 30 21 9 29 21 8 Kernbank Neugeschäft (Mrd. EUR) Firmen- & Privatkunden (Mrd. EUR) Immobilien (Mrd. EUR) Energy & Infrastructure (Mrd. EUR) Shipping (Mrd. EUR) Sparkassen & Institutionelle Kunden / CM (Mrd. EUR) 7,6 2,8 2,8 0,9 0,9 0,1 2,7 1,3 0,6 0,4 0,3 0,1 6,8 2,1 2,6 1,2 0,9 0,0 2,9 0,9 1,0 0,5 0,5 0,0 4,7 1,7 1,2 0,6 1,2 0,0 3,5 1,0 0,5 0,6 1,3 0,1 2,6 1,0 0,6 0,5 0,3 0,2 Bilanzsumme (Mrd. EUR) 109 121 131 138 136 132 151 176 174 197 Konzernergebnis vor Steuern (Mio. EUR) Kernbank (Mio.EUR) RU (Mio. EUR) -565-106 -457 98 131-33 -185 509-694 19-30 49-206 -115-91 488 278 210 73 330-257 -427 126-553 -1.281-600 Mitarbeiter/-innen 2.834 2.938 3.123 3.436 3.684 3.313 3.388 3.437 3.610 3.881 1 Nach Basel 2.5; 2 Segmentvermögen 46

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