Öffentliche Verwaltungen ergebnis- und prozessorientiert steuern der Werkzeugkasten für ein effektives Controlling (Themenbereiche 2 und 7 der Zertifizierung zum EPMC) Veranstaltungsnummer: Online-Code: 35738 2012 Q 146 AB Termin: 04.07.2012 06.07.2012 Zielgruppe: Ort: Preis: Dozent/in: Beschäftigte aus der öffentlichen Verwaltung, die sich betriebswirtschaftliche Kernkompetenzen aneignen wollen dbb forum Königswinter/Thomasberg An der Herrenwiese 14 53639 Königswinter/Thomasberg Tel.: (02244) 882 201 450,00 (inkl. Ü/VP) Dr. Michael Rannacher Sofern es im Tagungsprogramm nicht ausdrücklich anders vermerkt ist, beginnt die Verpflegung mit dem Mittagessen am ersten Tag und endet mit dem Mittagessen am letzten Seminartag. Dieses Seminar ist auch als Inhouse-Schulung buchbar
Stand: 16.12.2010 Ersteller: MR LERNZIELE Themenbereich 2 Die Teilnehmer sollen Verständnis für die wichtigsten Ziele des Übergangs von der Input- zur Outputsteuerung erhalten; Fach- und Serviceprodukte kennen lernen; Produktbeschreibung, Produkthierarchien und Produktkataloge unterscheiden können; Benchmark-Gedanken bei der Produktbildung einbinden; Prozessanalysen als logische Konsequenz aus der Produktbildung durchführen; die Fachverantwortung mit der dezentralen Ressourcenverantwortung produktorientierte Budgetierung verbinden können. Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 2 von 8
LERNZIELE Themenbereich 7 Die Teilnehmer sollen Controlling als zielgerichtetes Führungsinformationssystem begreifen; die Aufgaben des Controllings im Rahmen von Planung, Information, Steuerung und Kontrolle kennen lernen; Controller in ihrer Funktion als Informationsscouts verstehen; Kennzahlen, KLR, Berichtswesen und Zielvereinbarungen als wesentliche Controllinginstrumente begreifen; Controlling in seiner strategischen und operativen Ausrichtung verstehen; das Modell der Balanced Scorecard Kennzahlensysteme Zielperspektiven kennen lernen; Verfahren und Methoden der Prüfung der Datenkonsistenz, Validität und Integrität erlernen; aufbau- und ablauforganisatorische Probleme der Controllingeinführung diskutieren. Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 3 von 8
PROGRAMMABLAUF (Änderungen vorbehalten) 1. TAG 10.00-10.30 Uhr Begrüßung Vorstellung Erwartungen Ablauf 10.30-12.00 Uhr Umstellung auf Produkthaushalte Die Gründe für eine Umstellung Produktphilosophie im verwaltungsbetrieblichen Leistungserstellungsprozess Voraussetzungen, damit die Umstellung gelingen kann Methode: Vortrag mit Demonstration und Diskussion 13.00-18.00 Uhr Produkte in der Verwaltung - Leistungsstrukturierung Vorgehensweise bei der Produktbildung Beschreibung von Produkten Kriterien für die Produktbildung Externe und interne Produkte Methode: Vortrag mit Demonstration, Diskussion und praktischen Übungen anhand von Aufgabenbeispielen Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 4 von 8
2. TAG 08.30-09.00 Uhr Rückblende erster Seminartag 09.00-12.00 Uhr Produktbeschreibung Zusammenfassung der wichtigsten Informationen zum Produkt in der Produktbeschreibung Produktsteckbrief als Hilfsmittel zur Erfassung und Standardisierung Produktbeschreibung als notwendige Voraussetzung für: 1. Outputsteuerung 2. Führung durch Zielvereinbarungen 3. Kosten- und Leistungsrechnung (Kostenträger) Erfahrungen, Tipps und Tricks bei der Erarbeitung von Produktbeschreibungen Methode: Vortrag mit Demonstration, Diskussion und praktischen Übungen anhand von Musterproduktbeschreibungen 13.00-14.00 Uhr Prozess-Sicht und Fachsicht - Prozessanalyse Zusammenfassung von Fachaufgaben und Prozessen Fachsicht und Prozess-Sicht auf einen Produktbereich Kunden- und Bürgersicht 14.00-15.00 Uhr Controlling als Führungsinformationssystem zur Auftragerfüllung über die Kundenzufriedenheit über die Mitarbeiterzufriedenheit zur Wirtschaftlichkeit Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 5 von 8
15.15-16.00 Uhr Controlling Controlling-Funktionen Controlling Ziele und Aufgaben im Spannungsfeld Politik Verwaltungsführung Produktverantwortliche Voraussetzungen für ein wirksames Controlling o Inputsteuerung versus Outputsteuerung o Produkte und Kennzahlen Aufgabenabgrenzung bei der Planung zwischen Verwaltungsführung, Fachabteilungen und Controlling Methode: Vortrag mit Demonstration, Diskussion und Erfahrungsaustausch 16.00-18.00 Uhr Kennzahlen und Kennzahlensysteme Was sind Kennzahlen, was sind Indikatoren? Absolute und relative Kennzahlen (Quoten) Kennzahlenbereiche (Aktivitäten, Qualität, monetäre Bereiche, Basisdaten, Grunddaten, Wirkungen) Frühwarnfunktion von Kennzahlen Kennzahlengerüst Methode: Vortrag mit Demonstration, Diskussion und praktischen Übungen anhand von Aufgabenbeispielen Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 6 von 8
3. TAG 08.30-10.00 Uhr Modell der Balanced Scorecard Methode: Anhand eines Fallbeispiels wird ein Steuerungssystem auf der Basis der Balanced Scorecard erarbeitet 10.30-12.00 Uhr Informationsfunktion des Controlling Verdichtung der Informationen Aufbereitung der Informationen Aufbau eines Berichtswesens Wer braucht wann welche Informationen wozu? Das richtige Maß an Informationen Berichtsarten (Quartals- und Managementberichte) Widerspiegelung der Kennzahlen in Berichten Auswertung von Berichten Schlussfolgerungen Methode: Vortrag mit Visualisierungen, Diskussion von Fallbeispielen 13.00-14.30 Uhr Anforderungen an die Controlling-Instanz Transparenzverantwortung des Controlling Analyse von Berichten Regeln für gute Berichte 4-Fenster Modell des Berichtswesens Verantwortung des Controllings für die Schaffung von Steuerungsinstrumenten Methode: Vortrag mit Visualisierungen, Diskussion Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 7 von 8
14.45-15.45 Uhr Controlling in seiner Verantwortung für personale Steuerungsmechanismen Abbau zentraler Steuerung Vereinigung der Fachmit der Ressourcenverantwortung Delegation von Verantwortung für Ressourcen (und Personal) die lernende Organisation Motivationale Aspekte dieses Anliegens Flexibilisierung Kapitalisierung von Stellen Steuerung und Führung über Ziele Leistungsvereinbarungen und Kontrakte Methode: Vortrag mit Visualisierungen und Diskussion 15.45-16.00 Uhr Abschlussbesprechung Auswertung des Seminars Verabschiedung Pausenzeiten 10.30 10.45 Uhr Kaffeepause 12.00 13.00 Uhr Mittagspause 15.00 15.15 Uhr Kaffeepause Die dbb akademie behält sich das Recht des Dozentenaustausches, Terminverschiebungen sowie Aktualisierung der Inhalte vor. Q146.doc Rev. Stand 1 Seite 8 von 8