Weiterbildung im Wandel Arbeiten und Lernen in der Zukunft 1 Klaus Bailer Direktor Personalservice/Bildung, Duisburg
2 Gliederung Wandel der Lernkultur im Wissenszeitalter JIT-Learning Flexibilisierung des Lernprozesses Integration von Arbeiten, Lernen und Wissensmanagement Globales Lernen in Netzen Lerntypklassifizierung Schnelle Erstellung von Lerninhalten
3 Wandel der Lernkultur im Wissenszeitalter Effizienter Umgang mit Wissen Verdoppelung des Wissensbestandes weltweit etwa alle fünf Jahre Verkürzung der Innovationszyklen Sinkende Halbwertszeit des Wissens in den meisten Branchen Stark steigender Aufwand für die betriebliche Weiterbildung Änderungen der Lernkultur und Einsatz moderner Lerntechnologie werden notwendig
4 Just-in-time-Learning Lernen, wenn nötig und weniger auf Vorrat Enge zeitliche Kopplung zwischen dem Lernprozess und der Anwendung des neuen Wissens Maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote Modulartiger Aufbau von Lerninhalten Learning-on-demand Tailored Trainings
5 Flexibilisierung des Lernprozesses Freie Wahl von Lernort und Lernzeit Der Lernende kann entscheiden, wann er lernt Keine Bindung an feste Seminarzeiten Der Lernende kann entscheiden, wo er lernt Reisezeiten entfallen Ubiquitious Learning Mobile-Learning Ein Seminarraum ist nicht zwingend erforderlich
Integration von Arbeiten, Lernen und Wissensmanagement 6 Zunahme des Lernens am Arbeitplatz Arbeitsplatz- und arbeitsprozessintegriertes Lernen Aufbau und Nutzung von Wissensnetzen Paralleler Einsatz von E-Learning- Anwendungen, Wissensmanagement-Tools und traditionellen Lernmedien Verknüpfung unterschiedlicher Lernformen und -medien Blended-Learning
7 Globales Lernen in Netzen Aktive Kommunikation beim Lernen Bildung von Communities Nutzung neuer Kommunikationstechnologien: Asynchron: E-Mail und Forensysteme Synchron: Chat, Audio- und Videokonferenzen, Application Sharing Einsatz von Multimedia-Technologien: Audio, Video, Flash, Animationen, Testsysteme Virtual Classroom Training (VCR-Training)
8 Lerntypklassifizierung Verbesserung der Lerneffizienz Bisher wird häufig in starren Schemata gelernt Mit neuen Technologien kann der Lerntyp im Vorfeld ermittelt werden Die Lernobjekte werden dann computergesteuert flexibel zu einem individuellen Lernpfad zusammengestellt Anpassung des Lernstoffes an den Lernenden
9 Schnelle Erstellung von Lerninhalten Reduzierung der Kosten Der Aufwand zur Erstellung von Lernmedien und Lernobjekten mit traditionellen Mitteln ist recht hoch Standardisierte, weitläufig eingesetzte Lerninhalte sind häufig nicht bedarfsgerecht Zukünftig wird die schnelle, kostengünstige und individuelle Erstellung von Lerninhalten an Bedeutung gewinnen Rapid E-Learning Customized Content Development
10 Zusammenfassung Effizienter Umgang mit Wissen Lernen, wenn nötig und weniger auf Vorrat Freie Wahl von Lernort und Lernzeit Zunahme des Lernens am Arbeitplatz Aktive Kommunikation beim Lernen Verbesserung der Lerneffizienz Reduzierung der Kosten
Bildungskonferenz 2005 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 11