Was ist unser Ziel? Wir möchten Sie anregen, unseren Ausführungen Ihre eigenen Prognosen entgegenzusetzen und Schlüsse für die Weiterentwicklung Ihrer Dienste und Einrichtungen zu ziehen. Es geht nicht darum ob Sie, oder wir richtig liegen. Es geht um Ihre Schlussfolgerungen. 1
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Paradigmenwechsel im Jahr 2009, alle Werte auch für die Mitarbeiter Wir sind eine Wertegemeinschaft, die nur dem Gemeinwohl verpflichtet ist. Deshalb veröffentlichen wir neben unserer Wirtschaftsbilanz auch eine Gemeinwohlbilanz 3
Nachhaltigkeit + Reflektion 4
Gemeinwohlbilanz stellt unsere Aktivitäten und unseren erreichten Standard dar. Nach einer Selbstevaluierung und Einschätzung der erreichten Punktzahl haben wir unsere Bilanz extern durch anerkannte Auditoren überprüfen lassen. Sie basiert auf der Gemeinwohlökonomie Jeder erzielte Punkt bedeutet, dass die gesetzlichen Normen in diesem Bereich übertroffen wurden. 5
Rückläufige Schulabgänger- und Ausbildungsbewerberzahlen Prognose: 2030 fehlen rd. 5,2 Mio. Fachkräfte Erwerbspersonenpotenzial altert und sinkt Aktueller Fachkräftemangel 2. Verbraucherschutz: bereits jetzt 980 und Vorschriften, 3. Zunahme Wettbewerb: vom geregelten Nachfragemarkt zum ungesteuerten Angebotsmarkt horizontal mit anderen Anbietern und vertikal: ambulant vor stationär. Wettbewerb um Mitarbeiter horizontal mit anderen Pflegeanbietern, vertikal mit anderen Berufen. Dabei haben wir im Arbeitsmarkt ein schlechtes Image. Mein Sohn Altenpflege: Mein Gott 4. Zunahme Komplexität: braucht hoch qualifizierte Mitarbeiter, die in der Lage sind, die Prozesse zu steuern - 5. Nicht nur die Mitarbeiter werden uns ausbleiben, sondern auch die finanziellen Mittel BIP in Deutschland 0,8 6
These: Wer die Jugend hat, hat die Zukunft 7
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Die andere Hälfte hat aufgegeben, weil sie die komplizierten Abläufe, Normierungen, Sicherheitsvorschriften nicht mehr verstehen und die Aufgaben nicht mehr bewältigen können. 10
Passung zum Unternehmen 11
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1 I und 11x M Ich muss mich mögen Man muss Menschen mögen Man muss mich mögen I feel God BRAFF steht für Barmherzigkeit Respekt Achtsamkeit Fürsorglichkeit Friedenstiftend 18
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Informationen über Great Place to work Unser Ziel: Europas bester Arbeitgeber zu werden Wir gehen davon aus, dass das, was wir können, alle anderen auch können 22
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Das Modell der Berufsorientierung fußt insgesamt auf zwei Säulen. Die eine Säule besteht dabei in einem ausdifferenzierten Wahlpflichtangebot, welches SchülerInnen den Rahmen bietet, im handlungsorientierten und praktischen Lernen ihre besonderen Fähigkeiten und Fertigkeiten entdecken zu können. Besonders für die Zielgruppe der schwächeren HauptschülerInnen bieten die Wahlpflichtbereiche eine Möglichkeit, die Ausbildungsreife zu erlangen. Die zweite Säule des Modells besteht in jeweils zweiwöchigen Praktika in Einrichtungen bzw. Betrieben vor Ort, um dort die reale Arbeitswelt hautnah erleben zu können. Durch die unmittelbare inhaltliche Verknüpfung mit den Lerninhalten der Wahlpflichtbereiche erleben die SchülerInnen an dieser Stelle, dass sie nicht für die Schule, sondern für das Berufsleben lernen. Aber auch die Einrichtungen bzw. Betriebe profitieren von der Herangehensweise, da sie im Rahmen der Praktika u.u. spätere Auszubildende kennenlernen und im Berufsalltag erleben dürfen.
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Die Digitalisierung wird die Pflege kaum verändern Allerdings könnte es sein, dass durch den Wegfall von Arbeitsplätzen neue Interessenten für die Pflegeberufe entstehen. Wie vor 3 Jahren die sogenannten Schlecker Frauen. 46
Schulabgänger 2016 ca. 800.000 Schulabgänger 2030 ca. 700.000 47
1. Demographische Entwicklung: Etwa 2,4 Mio. Menschen derzeit pflegebedürftig. Bis 2030 vom statistischen Bundesamt ein Anstieg der Zahl der Pflegefälle auf 3,0 bis 3,4 Mio. prognostiziert Fehlende familiäre Unterstützung: Nur noch knapp über 18 Prozent der Bundesbürger seien heute grundsätzlich bereit, einen Partner oder nahen Angehörigen im Pflegefall rund um die Uhr zu betreuen, sagte Zentrumsleiter Dr. Ralf Suhr der "Ärzte Zeitung". Vor fünf Jahren hätten sich noch 35 Prozent der Deutschen entsprechend geäußert. 48
Im Jahr 2015 auf ca. 700.000 Im Jahr 2030 auf ca. 1.100.000 Plus von ca. 400.000 49
Wir befinden uns im Wettbewerb mit anderen Einrichtungen und mit anderen Berufszweigen. Ist Altenpflege da noch attraktiv genug, um junge Menschen dafür zu begeistern. 50
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