Vergaberecht und Gebührenrecht



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Transkript:

Dr. Stefan Mager Vergaberecht und Gebührenrecht Nomos

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 17 1. Kapitel: Einleitung 23 A. Problemaufriss: Der Vergabefehler ein trojanisches Pferd? 23 B. Gang der Untersuchung 24 2. Kapitel: Das Vergaberecht als Durchführungsrecht eines Privatisierungsvorganges 27 A. Grundbegriffe der Privatisierungsdogmatik 28 I. Die Organisationsprivatisierung 30 II. Die funktionale Privatisierung 32 III. Die Aufgabenprivatisierung 34 IV. Beleihung als Sonderfall der Organsiationsprivatisierung 35 B. Die Zweigleisigkeit des Vergaberechts in Deutschland 36 I. Das öffentliche Beschaffungswesen im Fokus von Schwellenwerten 36 II. Das Kartellvergaberecht 39 1. Normbestand und Systematik des heutigen Kartellvergaberechts 41 2. Persönlicher Anwendungsbereich des Kartellvergaberechts 42 C. Der sachliche Anwendungsbereich des Kartellvergaberechts bei Privatisierungsvorgängen 43 I. Sachlicher Anwendungsbereich des Kartellvergaberechts bei funktionalen Privatisierungen 44 II. Sachlicher Anwendungsbereich des Kartellvergaberechts bei Organisationsprivatisierungen 45 1. Beauftragung von gemischt-wirtschaftlichen Unternehmen 46 2. Organisationsprivatisierung und anschließende Anteilsveräußerung 47 3. Beleihung und Vergaberecht 49 HI. Sachlicher Anwendungsbereich des Kartellvergaberechts bei Aufgabenprivatisierungen 50 IV. Ergebnisse 51 9

D. Kartellvergaberechtlicher Rechtsschutz für Nichtteilnehmer eines Vergabeverfahrens? 52 I. Primärrechtsschutz des Bieters 53 II. Rechtsschutz für Dritte? 55 1. Prinzip der Wirtschaftlichkeit 55 2. Sicherstellung eines freien Vergabewettbewerbs 56 3. Begrenzung politischer und ökonomischer Macht 58 in. Ergebnis 58 E. Für die weitere Untersuchung wesentliche Ergebnisse aus dem 2. Kapitel der Arbeit 59 3. Kapitel: Wechselwirkungen zwischen Vergaberecht und anderen Normkomplexen 60 A. Auswirkungen einer Verletzung des kommunalen Wirtschaftsrechts im Vergaberecht 61 I. Überblick 61 II. Mangelndes Rechtsschutzbedürfnis im kartellvergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren 63 1. Verwaltungsgericht als Entscheidungsprimat über Verstöße gegen das kommunale Wirtschaftsrecht? 63 2. Verschiedenartigkeit der Parteikonstellation und Rechtsschutzziele bewirkt parallele Rechtsschutzbedürfnisse 64 a) Verschiedenartigkeit der Streitparteien 65 b) Verschiedenartigkeit der Rechtsschutzziele 66 in. Kommunales Wirtschaftsrecht als Bestimmung über das Vergabeverfahren" im Sinne des 97 Abs. 7 GWB? 67 1. Sicht des OLG Düsseldorf 68 2. Gegenargumente kritischer Literaturstimmen 69 a) Wortlaut und Normcharakter 69 b) Funktionsgerechte Zuständigkeitsverteilung und Gefahr divergierender Entscheidungen 71 B. Vergleich mit Entscheidungen betreffend andere Rechtsgebiete und Ableitung eines allgemein gültigen Abgrenzungsmerkmals 73 I. Ausgewählte Bezugspunkte des Kartellrechts zum Vergaberecht 73 1. Kartellrechtlich bedenkliche Einkaufskooperationen im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren 74 2. Unterschied zur kartellrechtlich bedenklichen Bietergemeinschaft - Auftragsbezogenheit 75 II. Rechtswidrig erlangte Beihilfen im vergaberechtlichen Nachprüfungsverfahren 77 III. Auftragsbezogenheit als allgemeines Abgrenzungsmerkmal 78 C. Erkenntnisse für den weiteren Verlauf der Untersuchung 80 4. Kapitel: Der gebührenrechtliche Rahmen einer funktionalen Privatisierung im kommunalen Bereich 81 A. Grundlagen des Gebührenrechts 82 I. Herkunft, Gebührenerhebung und Rechtsschutz 83 IL Satzungszwang als Rechtsgrundlage der Gebührenerhebung 84 1. Schuldner der Benutzungsgebühr 85 2. Maßstab der Benutzungsgebührenerhebung 86 3. Benutzungsgebührensatz 87 4. Fälligkeit 88 B. Wesentliche Prinzipien der Gebührenkalkulation 88 I. Kalkulationsdirektiven der Gebührensatzbestimmung 89 1. Das Kostendeckungsprinzip 89 2. Das Äquivalenzprinzip 91 3. Grundsatz der Gebührengerechtigkeit 93 II. Der Begriff der Kosten im Sinne des 6 Abs. 1 KAG NRW 93 1. Der Kostenbegriff des KAG NRW 94 a) Der pagatorische Kostenbegriff 95 b) Der wertmäßige Kostenbegriff 96 c) Bewertung der Ansichten und eigene Auffassung 96 2. Betriebsbedingte Kosten 99 3. Erforderlichkeit von Kosten 99 4. Einzelne kalkulatorischer Kostenarten 100 a) Kalkulatorische Abschreibungen 101 b) Kalkulatorische Zinsen 102 c) Kalkulatorische Wagnisse 103 C. Berücksichtigungsfähigkeit von Gewinnzuschlägen im Rahmen der Gebührenkalkulation 105 I. Der kostenrechtliche Gewinnbegriff und Abgrenzung zu Ertragsgebühren 106 II. Entgeltkalkulation und Gewinneinstellung bei Beauftragung eines Eigen- oder Regiebetriebs 107 10 II

III. Entgeltkalkulation und Gewinneinstellung bei Beauftragung einer kommunalen Eigengesellschaft in Privatrechtsform 108 1. Anwendungspflicht der LSP-Grundsätze 109 2. Zulässigkeit von kalkulatorischen Gewinnen bei der Vereinbarung von Selbstkostenpreisen 111 3. Allgemeines Unternehmerwagnis bei der Beauftragung von Eigengesellschaften? 112 IV. Entgeltkalkulation und Gewinneinstellung bei Beauftragung einer gemischt-wirtschaftlichen Gesellschaft 114 V. Entgeltkalkulation und Gewinneinstellung bei Beauftragung einer rein privat geführten Gesellschaft 115 VI. Folgen für die Gebührenkalkulation 116 D. Zusammenfassung des 4. Kapitels 119 5. Kapitel: Vergabefehler und Gebührenbescheid 121 A. Direkte Auswirkungen eines Vergabeverstoßes auf einen Gebührenbescheid? 122 I. Der Vergabeverstoß als direkter Nichtigkeitsgrund eines Gebührenbescheids 122 II. Der Vergabeverstoß als direkter Rechtswidrigkeitsgrund eines Gebührenbescheids 124 1. Zur Erforderlichkeit maßstabserweiternder Vorschriften für eine Wechselwirkung von Rechtsbereichen 125 2. Maßstabserweiternde Normen in anderen Rechtsgebieten - hier Umweltstrafrecht 126 3. Fehlende maßstabserweiternde Vorschrift im KAG NRW mit Bezug auf das Vergaberecht 127 a) Maßstabserweiternde Vorschriften mit vergaberechlichen Bezug im KAG RhPf vom 22. September 1977 129 b) Maßstabserweiternde Vorschriften mit vergaberechtlichen Bezug im KAG SH vom 11. November 1998 131 c) Vergleich der maßstabserweiternden Normen des KAG RhPf a. F. und des KAG SH mit Bezug auf das Vergaberecht 134 d) Rückschluss für die Rechtslage in NRW 135 4. Ergebnis 135 B. Indirekte Auswirkungen eines Vergabeverstoßes auf einen Gebührenbescheid 136 I. Das Vergaberecht als selbständige Rechtmäßigkeitsvoraussetzung einer kommunalen Gebührensatzung 137 1. Das Urteil des OVG Koblenz vom 1. Dezember 1994 138 2. Bewertung und offene Fragen 140 3. Problemaufriss: Befassungs- und Prüfungskompetenzen des Rechtssetzungsorgans 142 II. Eigene Bewertung unter Heranziehung des Grundsatzes der funktionsgerechten Organisationsstruktur 143 1. Allgemein terminologische Herleitung des Grundsatzes der funktionsgerechten Organisationsstruktur 144 2. Ziele des Grundsatzes der funktionsgerechten Organisationsstruktur und Folgen des Verstoßes 146 3. Anwendung des Grundsatzes der funktionsgerechten Organisationsstruktur im kommunal-internen Bereich 148 4. Anwendung der allgemeinen Überlegungen 153 a) Voraussetzung 1: Aufgabenerledigung mit evident ungeeigneter Entscheidungsstruktur 153 aa) Fehlende Sachkompetenz des Rates aufgrund mangelnder Information 153 bb) Funktionsdefizit wegen Eigenentscheidung 155 b) Voraussetzung 2: Mangelnde Befassungs- und Prüfungskompetenz 156 aa) Innerhalb der Gemeinde 157 bb) Außerhalb der Gemeinde 159 c) Voraussetzung 3: Keine Beeinträchtigung von Art. 19 Abs. 4 GG 160 5. Ergebnis 161 III. Mittelbare Sanktionswirkungen des Vergabeverstoßes auf die Rechtmäßigkeit einer Gebührensatzung? 162 1. Analyse der obergerichtlichen Rechtsprechung und begleitenden Literaturmeinungen 164 a) Die Rechtsauffassung des OVG Münster 165 b) Die Rechtsauffassung des OVG Lüneburg 167 c) Die Rechtsauffassung des OVG Schleswig 170 d) Die Rechtsauffassung des OVG Koblenz 172 aa) Die relevanten Entscheidungen des OVG Koblenz aus dem Jahr 1999 172 bb) Die Entscheidung des OVG Koblenz vom 17. Juni 2004 174 e) Zusammenfassung und weiteres Arbeitsprogramm 176 12 13

(bb) 2. Die Frage nach dem richtigen Prüfungsansatz: Aquivalenzprinzip versus Erforderlichkeitsgrundsatz 178 a) Erfordernis der Betriebsbedingtheit und Nichtigkeit nach 13S.6VgV 179 b) Das Äquivalenzprinzip als Prüfungsansatz von etwaig vergabewidrig ermittelten Fremdleistungsentgelten? 182 c) Ergebnis zur Frage des richtigen Prüfungsansatzes 183 3. Die Frage nach dem richtigen Prüfungsmaßstab: Sanktionsthese versus Unangemessenheitsthese 184 a) Sanktions- und Unangemessenheitsthese und Grundsatz der Amtsermittlung 184 aa) Darlegungslastverteilung im Verwaltungsprozess 185 bb) Mitwirkungspflicht im Rahmen der Unangemessenheitsthese 188 cc) Mitwirkungspflicht im Rahmen der Sanktionsthese 189 (1) Substantiierungspflicht aufgrund materieller Beweislast 190 (2) Substantiierungspflicht aufgrund Annahme einer Vermutungsregel 190 (3) Konsequenz für die Sanktionsthese 191 dd) Ergebnisse 192 b) Der Anforderungsmaßstab für einen Verstoß gegen den kostenbezogenen Erforderlichkeitsgrundsatz 193 aa) Erforderlichkeitsgrundsatz und Wirtschaftlichkeitsprinzip 193 bb) Sanktionsthese: Akzessorietät zwischen Wirtschaftlichkeitsprinzip und Erforderlichkeitsgrundsatz 197 cc) Unangemessenheitsthese: Verzicht auf Akzessorietät 198 (1) Bezug der Unangemessenheitsthese auf den funktional-rechtlichen Begründungsansatz 199 (2) Übertragbarkeit der Görlitz-Rechtsprechung 202 (aa) Prognostischer Charakter der Gebührenkalkulation 202 Vergabeverfahren nicht Grenze des Prognosespielraums 203 dd) Zusammenfassung 204 IV. Bewertung der sich gegenüber stehenden Auffassungen 205 1. Sanktionsthese versubjektiviert öffentliches Haushaltsrecht 206 2. Sanktionsthese verkennt funktional-rechtliche Vorgaben des kommunalen Satzungsermessens 207 3. Ergebnis zur Frage des richtigen Prüfungsmaßstabes für den Erforderlichkeitsgrundsatz 212 C. Die Frage nach dem Wie" der kommunalen Nachweisführung im Gebührenstreit 213 I. Erforderlichkeitsnachweise aus Sicht der Sanktionsthese 214 II. Kommunaler Kennzahlenvergleich als anzuwendendes Nachweismittel 217 D. Ergebnis des 5. Kapitels 219 6. Kapitel: Schlussbetrachtung 223 Literaturverzeichnis 225 14 15