Arbeitsblätter für den TI-30X Pro MultiView



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Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView Mit Beispielen für Sekundarstufe I und II Integral- und Differentialrechnung Arithmetik und Algebra, elementare Funktionen Lineare Algebra / Analytische Geometrie Stochastik

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM 00 Teas Instruments Dieses Werk wurde in der Absicht erarbeitet, Lehrerinnen und Lehrern geeignete Materialien für den Unterricht an die Hand zu geben. Die Anfertigung einer notwendigen Anzahl von Fotokopien für den Einsatz in der Klasse, einer Lehrerfortbildung oder einem Seminar ist daher gestattet. Hierbei ist auf das Copyright von Teas Instruments hinzuweisen. Jede Verwertung in anderen als den genannten oder den gesetzlich zugelassenen Fällen ist ohne schriftliche Genehmigung von Teas Instruments nicht zulässig. Alle Warenzeichen sind Eigentum ihrer Inhaber. Layout: Teas Instruments

Einführung Diese Sammlung von Arbeitsblättern für den Mathematikunterricht soll dazu anregen, den Schulrechner TI-0X Pro MultiView TM von Teas Instruments und die Möglichkeiten seines Einsatzes kennenzulernen. Die Auswahl der Blätter erfolgte nach dem Gesichtspunkt, möglichst viele verschiedene Themen des Mathematikunterrichts vor allem aus Sekundarstufe II anzusprechen, bei denen Rechnungen erforderlich sind, die über die bloße Anwendung der Grundrechenarten oder die Berechnung von Funktionswerten der trigonometrischen Funktionen, der Eponential- und Logarithmusfunktionen hinausgehen. Zu den besonderen Möglichkeiten des TI-0X Pro MultiView TM gehören - die drei Gleichungslöser (für die eakte Lösung von Gleichungen. und. Grades, für die numerische Lösung beliebiger Gleichungen, für die Lösung von Gleichungssystemen. und. Ordnung (auch von unterbestimmten Systemen), - die Berechnung der numerischen Ableitung und der numerischen Integration, - die Optionen zur Bildung von Summen- und Produkttermen, - die Rechenoperationen mit Matrizen und Vektoren, - die enthaltenen Wahrscheinlichkeitsfunktionen (Binomial-, Normal-, Poissonverteilung), - die Statistikoptionen (z. B. Quartile, Regression, Korrelation). Durch die getroffene Auswahl der Beispiele werden die Stärken dieses Rechnertyps sichtbar; allerdings werden auch die Grenzen deutlich insbesondere hinsichtlich der Frage der grafischen Darstellung von Ergebnissen. Aus diesem Grunde sind auf den entsprechenden Arbeitsblättern Grafiken zu sehen, die mit einem anderen Rechnertyp erstellt werden mussten (TI-Nspire TM ). Die Arbeitsblätter können die Verwendung von Schulbüchern nicht ersetzen, da auf die Theorie zu den angewandten Algorithmen nur teilweise und sicherlich nicht umfassend genug eingegangen werden kann; aus Gründen des Umfangs musste auch eine Auswahl an Fragestellungen getroffen werden, die nicht alle in den Lehrplänen enthaltenen Anforderungen abdeckt. Da sehr viele Themen des Mathematikunterrichts angesprochen werden, werden durch die Vielfalt der Beispiele Anregungen für weitere Einsatzmöglichkeiten des Schulrechners gegeben. Es wurde darauf verzichtet, das Eintippen von Tastenfolgen darzustellen (die notwendigen Informationen entnehme man dem beigefügten Handbuch); andererseits werden durch die absichtlich große Anzahl von abgebildeten Screenshots die erforderlichen Einzelschritte zur Lösung eines Problems deutlich gemacht. Insofern können die Arbeitsblätter auch dazu dienen, bestimmte Funktionen des Schulrechners kennenzulernen. Screenshots ersetzen an vielen Stellen auch Erklärungen von Rechenvorgängen, da diese aus den Abbildungen entnommen werden können. Die Arbeitsblätter sind so aufgebaut, dass zunächst ein Problem () gestellt wird, dessen Lösung anschließend mithilfe des TI-0X Pro MultiView TM erfolgt. Am Ende eines Arbeitsblatts sind weitere aufgeführt, die ähnlich wie die ausgeführte Lösung bearbeitet werden sollen. Die Lösungen sind in der Regel so ausführlich, dass die Arbeitsblätter auch zum selbstständigen Lernen eingesetzt werden können; durch die ist eine Kontrolle des Gelernten möglich. Viel Freude bei der Arbeit mit dem TI-0X Pro MultiView TM! Leverkusen, im August 00 Heinz Klaus Strick

Inhaltsverzeichnis Arbeitsblätter für Sekundarstufe I 5 Addieren und Subtrahieren von Brüchen 5 Multiplizieren und Dividieren von Brüchen 6 Wie groß ist die Anzahl der Primteiler? (Spiel) 7 Vergleich von statistischen Daten 8 Bestimmen einer Geradengleichung zu gegebenen Punkten 9 Lösen eines linearen Gleichungssystems mit zwei Gleichungen und zwei Variablen 0 Bestimmen der Nullstellen / des Scheitelpunkts einer quadratischen Funktion () Bestimmen der Nullstellen / des Scheitelpunkts einer quadratischen Funktion () Bestimmen der Lösung einer quadratischen Gleichung (mit Wurzeltermen) Umformung von Wurzeltermen 4 Bestimmen der Verdopplungszeit bei Wachstumsprozessen 5 Arbeitsblätter für Sekundarstufe II 6 Arbeitsblätter zur Analysis 6 Bestimmen eines einbeschriebenen Rechtecks mit maimalem Flächeninhalt 6 Nullstellenbestimmung für ganzrationale Funktionen. Grades (eakte Methode) 7 Nullstellenbestimmung für ganzrationale Funktionen. Grades (numerische Methode) 8 Nullstellenbestimmung für ganzrationale Funktionen 4. Grades 9 Einführung in die Differenzialrechnung: Untersuchung von Sekantensteigungen 0 Bestimmen von Etremstellen einer Funktion (Einführung) Untersuchung des Monotonieverhaltens und Bestimmung von Etrempunkten Numerische Bestimmung von Wendepunkten eines Graphen Eakte Bestimmung von Etrem- und Wendepunkten (ganzrat. Fkt. 4. Grades) 4 Einführung der Integralrechnung Bestimmen von Ober- und Untersummen () 5 Einführung der Integralrechnung Bestimmen von Ober- und Untersummen () 6 Flächen zwischen Graph und -Achse () ganzrationale Funktion. Grades 7 Flächen zwischen Graph und -Achse () ganzrationale Funktion. Grades 8 Flächen zwischen Graph und -Achse () ganzrationale Funktion 4. Grades 9 Flächen zwischen Graph und -Achse (4) gebrochenrationale Funktion 0 Flächen zwischen Graph und -Achse (5) Eponentialfunktion Integralrechnung: Untersuchung von Integralfunktionen Bestimmung der Nullstellen von Integralfunktionen Arbeitsblätter zur Linearen Algebra / Analytischen Geometrie / Matrizen 4 Lösen eines linearen Gleichungssystems mit drei Gleichungen und drei Variablen 4 Sonderfälle bei linearen Gleichungssystemen mit drei Variablen 5 Länge und Orthogonalität von Vektoren 6 Winkel zwischen Vektoren, Geraden, Ebenen 7 Darstellung von Ebenen: Von der Parameterdarstellung zur Koordinatengleichung 8 Lagebeziehungen von Geraden 9 Anwendung des Vektorprodukts: Bestimmen eines orthogonalen Vektors 40 Abstand eines Punktes von einer Geraden 4

Übergangsmatrizen: Bestimmung von Zustandsvektoren () 4 Übergangsmatrizen: Bestimmung von Zustandsvektoren () Inverse Matri 4 Übergangsmatrizen: Bestimmung von Zustandsvektoren () Fivektor 44 Verflechtungsmatrizen: Bedarfsberechnungen 45 Arbeitsblätter zur Regressions- und Korrelationsrechnung 46 Regressionsrechnung: Modellieren durch eine lineare Funktion 46 Regressionsrechnung: Modellieren durch eine quadratische Funktion 47 Regressionsrechnung: Optimierung einer eponentiellen Modellierung 48 Arbeitsblätter zur Stochastik 49 Binomialkoeffizienten Gewinnwahrscheinlichkeiten beim Lottospiel 6 aus 49 49 Bestimmen einer Binomialverteilung (vollständige Verteilung) 50 Bestimmen einer Binomialverteilung (einzelne Werte) 5 Berechnung des Erwartungswerts und der Varianz von Binomialverteilungen 5 Optimierung der Annahme von Flugbuchungen 5 Bestimmen von Intervall-Wahrscheinlichkeiten bei einer Binomialverteilung () 54 Bestimmen von Intervall-Wahrscheinlichkeiten bei einer Binomialverteilung () 55 Bestimmen von 95 %- Umgebungen um den Erwartungswert (sigma-regel) 56 Bestimmen von sigma-umgebungen um den Erwartungswert 57 Schluss von der Gesamtheit auf die Stichprobe: Punkt- und Intervallschätzung 58 Testen von Hypothesen Wahrscheinlichkeit für einen Fehler. Art 59 Schluss von der Stichprobe auf die Gesamtheit: Konfidenzintervall-Bestimmung 60 Das klassische Geburtstagsproblem und Variationen 6 Wahrscheinlichkeiten bei normalverteilten Zufallsgrößen 6 Approimation der Binomialverteilung durch die Poisson-Verteilung 6

Heinz Klaus Strick Gebiet: Arithmetik Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Einsatz ab Stufe 5 (auch zur Wiederholung geeignet) Addieren und Subtrahieren von Brüchen Der TI-0X Pro MultiView TM kann einfache arithmetische Operationen mit Brüchen vornehmen. Notiere die fehlenden Zwischenschritte. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Math-Print-Option ( q ) Umwandeln einer gemischten Zahl in einen unechten Bruch und umgekehrt ( d-menü ) : Gleichnamige Brüche werden addiert (subtrahiert), indem man die Zähler addiert (subtrahiert). Daher müssen zunächst die Brüche gleichnamig gemacht werden. 5 5 7 45 + + + + + + 4 oder 8 6 6 6 6 6 6 5 4 45 + + + 4 8 8 6 6 6 6 Welche Umformungen wurden vorgenommen? Notiere die fehlenden Zwischenschritte. Wenn das Ergebnis ein unechter Bruch ist, notiere es auch als gemischte Zahl. Teas Instruments 00 5

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Arithmetik Einsatz ab Stufe 5 (auch zur Wiederholung geeignet) Multiplizieren und Dividieren von Brüchen Der TI-0X Pro MultiView TM kann einfache arithmetische Operationen mit Brüchen vornehmen. Notiere die fehlenden Zwischenschritte. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Math-Print-Option ( q ) : Brüche werden miteinander multipliziert, indem man die Zähler multipliziert und durch das Produkt der Nenner teilt. Vor dem Ausmultiplizieren ist nach Möglichkeit zu kürzen. 5 8 5 5 8 5 9 Welche Umformungen wurden vorgenommen? Notiere die fehlenden Zwischenschritte. Wenn das Ergebnis ein unechter Bruch ist, notiere es auch als gemischte Zahl. 6 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Beschreibende Statistik Einsatz ab Stufe 6 Vergleich von statistischen Daten Um einen Leistungsvergleich herzustellen, wurde in zwei Parallelklassen (a und b) ein Test durchgeführt. Dabei ergab sich bei den erreichten Punktzahlen folgende Häufigkeitsverteilung: 6 7 8 9 0 4 5 6 7 8 9 0 4 5 6 7 8 9 a 0 0 0 0 4 0 0 0 b 0 0 0 0 0 0 6 0 5 0 0 0 0 0 Vergleiche die beiden Verteilungen. Bestimme die dazu notwendigen Kenngrößen. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : -Var Stats ( %v ) Die Daten werden in die zur Verfügung stehenden Listen L, L und L eingegeben, und zwar: in Liste L die Punktzahlen von 6 bis 9 (einschl.), die als Ergebnisse des Tests aufgetreten waren, sowie die Häufigkeiten, mit denen diese Punktzahlen in den Klassen a bzw. b vorkamen, in Liste L bzw. Liste L. Wählt man dann die -Variablen-Statistik im STAT-REG-Menü, dann fragt der Rechner noch ab, welche Listen ausgewertet werden sollen. Um die Leistungen der Klasse a zu bewerten, müssen die Daten aus Liste L mit den Häufigkeiten (FRQ frequency) aus Liste L untersucht werden; entsprechendes gilt für die Daten aus Klasse b. Der Vergleich der beiden Klassen zeigt: In Klasse a sind 8 Kinder, in Klasse b 7. Arithmetisches Mittel und Median liegen in Klasse a oberhalb der beiden Mittelwerte von Klasse b. Die Daten der Klasse a streuen jedoch stärker als die von Klasse b, wie man sowohl an der mittleren quadratischen Abweichung σ X als auch an den Quartilen ablesen kann: 50% der Punktwerte liegen in Klasse a zwischen 4,5 und,5, in Klasse b zwischen 6 und 0. Außerdem liegen Maimum und Minimum in Klasse a weiter vom Median entfernt als in Klasse b. Anzahl arithm.m. σ X Min Q Median Q Ma a 8 8,86 6, 6 4,5 9,5,5 9 b 7 7,70,5 6 8 0 8 Vergleiche die erreichten Punktzahlen der Klasse c mit denen aus Klasse a und b. 6 7 8 9 0 4 5 6 7 8 9 0 4 5 6 7 8 9 c 0 0 0 0 0 0 Teas Instruments 00 7

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Stochastik Einsatz ab Stufe 7 Wie groß ist die Anzahl der Primteiler? (Spiel) Mithilfe des Zufallszahlengenerators des Taschenrechners werde eine natürliche Zahl aus der Menge {,,, 000} gewählt. Wie viele Primteiler enthält diese Zahl? Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Pfaktor-Funktion des d-menüs Ganzzahlige Zufallszahlen kann man mithilfe des randint-befehls aus dem Random-Menü des TI-0X Pro MultiView TM bestimmen: Man gibt die gewünschte kleinste und größte Zahl der Menge an (mit Komma voneinander getrennt), vgl.. und. Screenshot. Anschließend wird auf die Antwort der Pfaktor-Befehl angewandt (am Dreieck-Symbol vor Pfactor kann man ablesen, dass der Befehl im Anschluss an die natürliche Zahl eingegeben werden muss). An den Antworten lesen wir ab, dass die Zahl 74 eine Primzahl ist, die Zahl 474 drei Primteiler besitzt, die Zahl 699 zwei und die Zahl 764 ebenfalls nur zwei Primteiler (nämlich und 9).. Mache ein Spiel mit einem Partner: Jeder von euch erzeugt eine Zufallszahl und bestimmt mit dem TI-Schulrechner die Anzahl der Primfaktoren. Gewonnen hat, wer die größere [ kleinere ] Anzahl von Primteilern hat. Wenn die Anzahl gleich ist, muss die Spielrunde wiederholt werden. Welche der beiden Spielregeln ist günstiger? Protokolliere, wie oft die Anzahl der Primfaktoren,,, 4 beträgt. (Warum kann die Anzahl der Primteiler nicht größer als 4 sein?) Anzahl Primfaktoren 4 absolute Häufigkeit. Der TI-Schulrechner kann natürliche Zahlen bis 999999 in Primfaktoren zerlegen. Führt in der Klasse den o. a. Zufallsversuch oft durch protokolliert, wie oft welcher Fall auftritt. Anzahl Primfaktoren 4 5 6 7 absolute Häufigkeit 8 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Funktionen Einsatz ab Stufe 8 Bestimmen einer Geradengleichung zu gegebenen Punkten Gegeben sind die Punkte P ( 4) und Q (7 6). Bestimme die Gleichung y m + b der Geraden, welche durch die beiden Punkte verläuft, und bestimme weitere Punkte auf der Geraden, a) durch Bestimmung eines Gleichungssystems mit zwei Gleichungen mit den beiden Variablen, b) durch Anwenden einer linearen Regression. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : sys-solv ( %Z) LinReg ( %v) a) Liegt ein Punkt auf einer Geraden, dann erfüllen seine Koordinaten die Geradengleichung, also: 4 m + b und 6 m 7 + b. Dies ist ein lineares Gleichungssystem mit zwei Gleichungen m + b 4 und zwei Variablen, das wir üblicherweise wie folgt notieren: 7m + b 6 Ein solches Gleichungssystem kann man mithilfe der sys-solv-option des TI-0X Pro MultiView TM lösen - beachte: Die Variablen im TR heißen und y (und nicht m und b) und deshalb lautet auch die Lösung : Die Gleichung der Geraden durch die Punkte P und Q ist: 6 y +. Um weitere Punkte auf der Geraden zu bestimmen, muss dies erst noch in I 5 5 eingegeben werden. b) Das Verfahren der linearen Regression sucht zu einer Menge von Punkten diejenige Gerade, die am besten passt. Im Etremfall kann die Punktwolke aus zwei Punkten bestehen; dann geht die Regressionsgerade auch tatsächlich durch die beiden Punkte. Die Koordinaten der Punkte werden als Daten in v eingegeben. Der LinReg-Befehl im STAT-REG-Menü greift auf die Daten in den Listen L und L zu und berechnet die Koeffizienten a 0,4 ; b,. Man kann den Funktionsterm direkt abspeichern und eine Wertetabelle anlegen lassen. Bestimme die Gleichung der Geraden y m + b durch die Punkte P und Q (a) P ( 5) ; Q (- 4) (d) P ( 0) ; Q (7 -) (b) P ( -) ; Q (5 5) (e) P (6 ) ; Q (-4 -) (c) P (- ) ; Q (4 ) (f) P (- -) ; Q (5 -) Teas Instruments 00 9

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Algebra Einsatz ab Stufe 8 Lösen eines linearen Gleichungssystems mit Gleichungen und Variablen Gesucht sind zwei Zahlen und y, für die gilt: Subtrahiert man das Doppelte von y vom Dreifachen von, so erhält man ; addiert man das Doppelte von zum Dreifachen von y, so erhält man -5. Zu lösen ist also das Gleichungssystem: y und + y -5 Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : System Solver ( %Z ) Die System-Solver-Option LIN EQUs (linear equations) des TI-Schulrechners erwartet zunächst die Eingabe der in den beiden Gleichungen auftretenden Zahlen (die sogenannten Koeffizienten). Diese gibt man nacheinander ein; nach Drücken der <-Taste springt der Cursor jeweils zum nächsten einzugebenden Zeichen. Wenn der erste Koeffizient in einer Gleichung eingegeben ist, muss das Rechenzeichen + ggf. noch in abgeändert werden, wie das beispielsweise in der ersten der beiden Gleichungen der Fall ist. Hat man alle Koeffizienten und das Rechenzeichens eingegeben, erhält man nach Drücken der <-Taste die Lösung des Gleichungssystems, das ist ein Paar von Zahlen, die gemeinsam die beiden Gleichungen erfüllen.. Löse mithilfe des TI-0X Pro MultiView TM das Gleichungssystem (a) 5y 7 + y 5 0, 0,7 y 0,9 (c) 0, + 0,9 y, (b) + 6y 5 y (d) y 6 + y 4 4. Gib auch die nachfolgenden beiden Gleichungssysteme ein. Überlege, was die Rückmeldung des Rechners bedeutet, und gib eine Begründung hierfür an: 0 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Funktionen Einsatz ab Stufe 8 Bestimmen der Nullstellen / des Scheitelpunkts einer quadratischen Funktion () Gegeben ist die quadratische Funktion f mit f() ² 4 +. a) Bestimme die beiden Nullstellen von f, d. h. löse die quadratische Gleichung ² 4 + 0. b) Bestimme den Scheitelpunkt der quadratischen Funktion. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : poly-solv ( %Y) table ( I) Wählt man die Option poly-solv des TI-0X Pro MultiView TM, dann erwartet der Rechner zunächst die Eingabe der Koeffizienten a, b und c. Dann werden die Lösungen eakt (d. h. nach der Lösungsformel) bestimmt und als Dezimalzahlen ausgegeben; hier 0,586 und,44. Man kann die Lösungen, aber auch den Funktionsterm f() speichern (QuadEG f()). Mit diesem Speicherbefehl wird gleichzeitig die algebraische Umformung des Funktionsterms vorgenommen und der Rechner bestimmt die Scheitelpunktsform der Funktionsgleichung hier: f() a ( h)² + k mit a, h und k -. An der Scheitelpunktsform lesen wir ab, dass die quadratische Funktion den Scheitelpunkt S ( -) hat. Diesen Punkt kann man auch mithilfe der Wertetabelle (I-Option) finden.. Bestimme Nullstellen und Scheitelpunkt der quadratischen Funktion f mit (a) f() ² 5 + (b) f() ² + 4 (c) f() -² 4 + 7 (d) f() -² + + 5. Die folgende quadratische Funktion f hat keine reellen Nullstellen. Welche Lösungen gibt der TI-0X Pro MultiView TM an? Welchen Scheitelpunkt hat die quadratische Parabel? (a) f() ² + + (b) f() -² + 4 6 Teas Instruments 00

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Funktionen Einsatz ab Stufe 8 Bestimmen der Nullstellen / des Scheitelpunkts einer quadratischen Funktion () Gegeben ist die quadratische Funktion f mit f() ² 4 +. a) Bestimme die beiden Nullstellen von f, d. h. löse die quadratische Gleichung ² 4 + 0. b) Bestimme den Scheitelpunkt der quadratischen Funktion. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : num-solv ( %X) table ( I ) Wählt man die Option num-solv, dann erwartet der Rechner die Eingabe einer Gleichung. Man kann die Gleichung direkt eingeben oder aber zunächst den Funktionsterm f() über das I- Menü und dann die Gleichung f() 0. Die zweite Möglichkeit des Vorgehens ist hier zu bevorzugen, da die Wertetabelle für die Bestimmung des Scheitelpunkts benötigt wird. Nach Eingabe eines Startwerts findet der Rechner eine der beiden Lösungen, d. h. eine Zahl, für die gilt: linke Seite minus rechte Seite gleich null (L R 0). Um die zweite Nullstelle zu finden, muss man einen anderen geeigneten Startwert suchen. Beispielsweise findet der TR bei Eingabe des Startwerts die zweite Lösung. Hier ist 0,586 und,44. Geeignete Startwerte für die Bestimmung von Lösungen erhält man aber besonders dann, wenn man sich zunächst die Wertetabelle anschaut und Stellen sucht, bei denen die Funktion einen Vorzeichenwechsel hat: Hier ist das für 0,5 < < 0,6 und für,4 < <,5 gegeben. Mithilfe der Wertetabelle findet man auch den Scheitelpunkt der zugehörigen quadratischen Parabel: Er liegt bei S ( -) hat. Hier ist es ein Tiefpunkt (kleinster auftretender Funktionswert); links und rechts davon treten gleiche Funktionswerte auf (die Tabelle ist symmetrisch zu ).. Bestimme Nullstellen und Scheitelpunkt der quadratischen Funktion f mit (a) f() ² 6 + (c) f() -² + 8 (b) f() ² + 5 (d) f() -² + 5 + 6. Die folgende quadratische Funktion f hat keine reellen Nullstellen. Was gibt der TI-0X Pro MultiView TM an? Welchen Scheitelpunkt hat die quadratische Parabel? (a) f() ² + 4 + 5 (b) f() -² + 6 0 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Algebra Einsatz ab Stufe 8 Bestimmen der Lösung einer quadratischen Gleichung (mit Wurzeltermen) Gegeben ist die quadratische Gleichung ² + b + c 0 Bestimmt werden soll ein Term für die allgemeine Lösung, sodass bei Einsetzen der Koeffizienten die Lösungen sofern sie eistieren als Wurzelterme ausgegeben werden. Löse hiermit dann die Gleichungen () ² + 4 7 0 () ² 8 0 () ² + 0 + 5 0 (4) ² + 0 Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Definition von Operationen mithilfe von set op ( %V) Ausführen von Operationen mithilfe von op ( %) ) Nach Umformung erhält man die beiden Lösungen b + b² c und 4 b b² c 4 Der TI-0X Pro MultiView TM verfügt über die Option, eine bestimmte Abfolge von Operationen abzuspeichern; dabei können unterschiedliche Variablen verwendet werden. In dieser Aufgabe geht es also darum, einen Term für die Lösung einzugeben. Dies ist leider nur für einen Term möglich, beispielsweise die erste Lösung; für die zweite Lösung muss entsprechend das Vorzeichen geändert werden. Zunächst speichert man die Werte für die Variablen, dann führt man die gespeicherte Operation durch. () Die Lösungen der Gleichung ² + 4 7 0 sind - + und - () Die Lösungen der Gleichung ² 8 0 sind +4 + und +4 () Die Lösungen der Gleichung ² + 0 + 5 0 sind -5 + 5 und -5 5 (4) Die Gleichung ² + 0 hat keine reelle Lösung.. Das Lösungsverfahren mithilfe der set op/op-funktion ist nicht für beliebige ganzzahlige Koeffizienten anwendbar. Welche Einschränkung muss man beachten?. Bestimme wie in der auch die Lösungen von () ² + 6 0 () ² 0 () ² + 4 + 0 (4) ² + 8 0 (5) ² 4 + 0 (6) ² + 4 + 5 0 (7) ² 0 + 5 0 (8) ² + 6 + 0 Teas Instruments 00

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Algebra Einsatz ab Stufe 8 (auch zur Wiederholung geeignet) Umformung von Wurzeltermen Der TI-0X Pro MultiView TM kann einfache algebraische Umformungen von Wurzeltermen vornehmen. Notiere die fehlenden Zwischenschritte. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Math-Print-Option ( q ) ( ) ² + + ( )² + + + + (Anwendung binomischer Formel) Welche Umformungen wurden vorgenommen? Notiere die fehlenden Zwischenschritte. 4 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Funktionen Einsatz ab Stufe 9 Bestimmen der Verdopplungszeit bei Wachstumsprozessen Ein Kapital von 000 werde mit einen jährlichen Zinssatz verzinst; die Zinsen werden jeweils zum Kapital hinzugefügt. Nach wie vielen Jahren hat sich das Kapital verdoppelt? Der Zinssatz p beträgt () % () % (),5 % (4) % (5),6 % (6) 4 % (7) 4,8 % Welcher Zusammenhang zwischen dem Zinssatz p und der Verdopplungszeit d fällt auf? Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : table ( I ) num-solv ( %X ) Zu lösen ist die Gleichung: 000 000 q n, wobei q + p (p Zinssatz).. Lösungsweg: Suche in der Wertetabelle der Funktion f mit f() 000 q nach demjenigen Wert von, bei dem der Funktionswert von 000 überschritten wird, z. B. () f() 000,0 ( 000 für 70) () f() 000,0 ( 000 für 6). Lösungsweg: Das Problem lässt sich auch so formulieren: Gesucht sind die Lösungen der Gleichung (+p) n. Zur Lösung verwenden wir den numerischen Gleichungslöser, z. B. Stellt man die Ergebnisse zusammen, dann entdeckt man: p d 70. Zusatz: Bestätigung mithilfe einer Regression durch eine Potenzfunktion: d 70 p -. Untersuche die Gültigkeit der p d 70 -Regel auch für p 6 %; 7 % ; 8 % ; ; %. Suche auch eine Regel für die Verdreifachung eines Kapitals. Teas Instruments 00 5

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe 0 Bestimmen eines einbeschriebenen Rechtecks mit maimalem Flächeninhalt Gegeben ist die Funktion f mit f ( ) ² e Ein möglichst großes Rechteck soll so eingezeichnet werden, dass zwei Eckpunkte auf der -Achse und zwei auf dem Graphen der Funktion f liegen. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : num-solv ( %X ) Aufruf von gespeicherten Werten (recall: %L) Die Lösung dieses kompleen Problems geschieht schrittweise; wir beginnen mit einem Beispiel: Zeichnet man die Senkrechte zur -Achse an der Stelle, dann schneidet diese den Graphen an der Stelle f() e - 0,67. Diesen Funktionswert speichern wir unter dem Variablennamen y ab. Dann suchen wir mithilfe des numerischen Gleichungslösers eine (weitere) Lösung der Gleichung f() y. Dazu muss man einen geeigneten Startwert eingeben; hier wurde 4 gewählt und erhalten,5. Wir nutzen aus, dass die zuletzt gefundene Lösung noch unter der Variablen abgespeichert ist, sodass nur eingetippt werden muss: (recall ) * recall y. Der Flächeninhalt dieses einbeschriebenen Rechtecks ist: A() (,5 ) 0,67 0,94 Diesen Vorgang wiederholen wir so lange, bis wir die ungefähre Lage des Maimums eingeschachtelt haben. Da A(0,8) 0,9 < A(0,9) 0,94 und A(0,9) > A() 0,94 > A(,) 0,88 gilt, liegt das Maimum ungefähr bei 0,9. Übungsaufgabe Bestimmen Sie die Lage des Maimums in der auf drei Dezimalstellen genau sowie den zugehörigen maimalen Rechteck-Flächeninhalt. 6 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe 0 Nullstellenbestimmung für ganzrationale Funktionen. Grades (eakte Methode) Gegeben sind die ganzrationalen Funktionen f mit () f() ³ 5² + 4 + 4 () f() ³ 5² + 4 + 8 Gesucht sind die Nullstellen der Funktionen. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : poly-solv ( %Y ) Für die Bestimmung von Nullstellen bei ganzrationalen Funktionen. Grades stehen im TI-0X Pro MultiView TM die Optionen poly-solv (eakte algebraische Lösung) und num-solv (numerische Lösung) zur Verfügung. Eakte Lösung: Nach Eingabe der Koeffizienten werden die Lösungen angegeben; das Polynom kann als Funktionsterm unter f() gespeichert werden. () Die Funktion hat drei reelle Nullstellen: +,56 ; + ; - 0,56 () Die Funktion hat nur eine reelle Nullstelle: - 0,875, außerdem die beiden kompleen Nullstellen,98 0,76 i sowie,98 + 0,76 i (wie man durch Scrollen nach rechts sieht). Bestimmen Sie die Nullstellen der ganzrat. Funktion. Grades. Skizzieren Sie den Graphen. () f() ³ 8² + 5 + () f() - ³ + 8² 6 + Teas Instruments 00 7

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe 0 Nullstellenbestimmung für ganzrationale Funktionen. Grades (numer. Methode) Gegeben sind die ganzrationalen Funktionen f mit () f() ³ 5² + 4 + 4 (4) f() ³ 5² + 4 + 8 Gesucht sind die Nullstellen der Funktionen. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : num - solv ( %X ) Für die Bestimmung von Nullstellen bei ganzrationalen Funktionen. Grades stehen im TI-0X Pro MultiView TM die Optionen poly-solv (eakte algebraische Lösung) und num-solv (numerische Lösung) zur Verfügung. Numerische Lösung: Durch die Eingabe des Funktionsterms über die I-Option wird eine Wertetabelle erzeugt; am Vorzeichenwechsel kann man erkennen, wo ungefähr die Nullstellen liegen. Man erkennt die Nullstelle ; die anderen liegen zwischen - und 0 ( - 0,56) bzw. und 4 ( +,56). Die ungefähren Werte der Nullstellen werden als Startwerte für den Suchalgorithmus benötigt. () Die Funktion hat drei reelle Nullstellen: +,56 ; + ; - 0,56 () Man findet nur einen Vorzeichenwechsel - die Funktion scheint nur eine reelle Nullstelle zu haben: - 0,875. Eine genauere Untersuchung des Graphenverlaufs ist notwendig. Bestimmen Sie die Nullstellen der ganzrat. Funktion. Grades. Skizzieren Sie den Graphen. () f() ³ 8² + 5 + () f() - ³ + 8² 6 + 8 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe 0 Nullstellenbestimmung für ganzrationale Funktionen 4. Grades Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() 4 + ³ 0² 9 +0. Gesucht sind die vier nicht-ganzzahligen Nullstellen der Funktion. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : num-solv ( %X ) Für die Bestimmung von Nullstellen bei ganzrationalen Funktionen 4. Grades steht im TI-0X Pro MultiView TM die Option num-solv zur Verfügung. Zunächst wird über die I-Option der Funktionsterm eingegeben; diese erzeugt eine Wertetabelle, aus der wir am Vorzeichenwechsel erkennen können, wo ungefähr die Nullstellen liegen. Für die num-solv -Option benötigen wir links den Ausdruck f() (Eingabe mithilfe der f( -Option von I) und rechts null. Die ungefähren Werte der Nullstellen werden als Startwerte für den Suchalgorithmus benötigt. Die Nullstellen liegen bei -,965 ; -,689; + 0,669 ; +,985. Bestimmen Sie die nicht ganzzahligen Nullstellen der ganzrationalen Funktion 4. Grades. () f() 4 4³ 5² + + 6 () f() - 4 + ³ + 0² 0 0 Teas Instruments 00 9

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe 0 Einführung in die Differenzialrechnung: Untersuchung von Sekantensteigungen Gegeben ist die Funktion f mit f() ². Untersuchen Sie die Steigung der Sekanten durch den festen Punkt P ( ) und durch variable Punkte Q, die auf dem Graphen von f liegen und auf P zulaufen. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Umgang mit Listenformeln im v-menü Die zu untersuchende Funktion definieren wir mithilfe von Edit function im I-Menü. Die -Werte des sich auf P zu bewegenden Punktes Q tragen wir in Liste L im v-menü ein. Hier wurden gewählt: 0,5 ; 0,9 ; 0,95 ; 0,99 ; 0,995 ; 0,999 ; ; 0,9999 und dann die gespiegelten Werte,000 ;,0005 ;,00 ; ;,5. Die Steigung m der Sekanten durch die Punkte P und Q berechnet man mithilfe von f( Q ) f() m. Auf dem TI-0X Pro MultiView TM realisieren wir dies mithilfe von Listenformeln Q wie folgt: Drückt man einmal auf die v-taste sind die Listen sichtbar, wenn man ein zweites Mal drückt, erscheint das Menü zur Bearbeitung der Listen (Löschen von Listen und Eingabe und Löschen von Formeln). Wir markieren ein Feld in Liste L; jetzt erwartet der Rechner die Eingabe einer Berechnungsvorschrift für die Liste L. Bei der Eingabe der Formel verwenden wir Option des I-Menüs f( ) sowie das Symbol L, das wir durch erneutes Drücken der v-taste erhalten. Nach Drücken der <-Taste werden die Sekantensteigungen berechnet. Bestimmen Sie die Steigung der Sekanten für eine Folge von Punkten Q, die auf P zulaufen, a) für f() ² und P( 4 ) [ P( 0,5 0,5 ) ] b) für f() ³ und P( ) [ P( 8 ), P( 0,5 0,5 ) ] c) für f() und P( ) [ P( 4 ). P( 9 ) ] 0 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Bestimmen von Etremstellen einer Funktion (Einführung) Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() ³ ² 5 + 6. Bestimmen Sie die Etremstellen des Graphen. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Numerisches Differenzieren ( %D ) num-solv ( %X ) Wenn man den Funktionsterm abspeichert, erstellt der Rechner automatisch eine Wertetabelle. Aus dieser kann man entnehmen, dass der Graph einen Hochpunkt im Intervall ] - ; 0 [ und einen Tiefpunkt im Intervall ] ; [ hat. Durch Verfeinerung der Schrittweite in der Wertetabelle kann die Aussage präzisiert werden. (Hinweis: im MathPrint-Modus werden Funktionswerte wenn möglich als Brüche angezeigt; wenn man diese markiert und auf die r-taste drückt, erscheint unten im Display die zugehörige Dezimalzahl.) Um die eakte Lage der Etremstellen zu bestimmen, betrachten wir die numerische Ableitungsfunktion. Wenn es nur darum geht, deren Nullstellen zu bestimmen, genügt es, den numerischen Gleichungslöser num-solv ( %X ) zu aktivieren und dort links den Ableitungsoperator einzusetzen sowie Funktionsnamen f ( über I) und die Variable ( z ), rechts vom Gleichheitszeichen null. Für die Suche muss jeweils ein geeigneter Startwert eingegeben werden. Die Nullstellen von f () liegen bei - 0,786 und bei,0. Untersuchen Sie die folgenden Graphen auf Etremstellen. () f() ³ + ² () f() 4 + ³ 9² + 8 () f() 4 ³ ² + 7 + 6 Teas Instruments 00

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Untersuchung des Monotonieverhaltens und Bestimmung von Etrempunkten Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() ³ + ² 4 5. Untersuchen Sie das Monotonieverhalten des Graphen und bestimmen Sie den Hochpunkt und den Tiefpunkt. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerisches Differenzieren ( %D ) num-solv ( %X ) Mithilfe der Wertetabelle der numerischen Ableitungsfunktion erkennt man ungefähr den Verlauf des Graphen: Zunächst steigt der Graph streng monoton (da die Werte der Ableitungsfunktion positiv sind); zwischen - und - ändert sich das Monotonieverhalten: der Graph ist danach streng monoton fallend (f () < 0); zwischen 0 und wechselt das Monotonieverhalten wieder zu streng monotonem Wachsen. Die Nullstellen von f () erhält man mit dem numerischen Gleichungslöser: Der Vorzeichenwechsel von f () geschieht an den Stellen -,58 (von + nach ) und 0,58 (von nach +). Um die Funktionswerte an diesen Stellen zu bestimmen, kann man die epr-eval-option ( %I ) nutzen, sobald der Gleichungslöser eine Lösung gefunden hat. Gibt man dann nämlich den Funktionsterm von f() ein, dann wird die Lösung in den angegebenen Term eingesetzt (da die gefundene Lösung als aktueller -Wert gespeichert ist). Der Graph hat den Hochpunkt ( -,58 8,8 ) und den Tiefpunkt ( 0,58-6,8) Untersuchen Sie das Monotonieverhalten des Graphen und bestimmen Sie die Etrempunkte. () f() ³ + ² () f() -³ ² + 5 + () f() -³ 4² + 4 + 8 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Bestimmen von Wendepunkten eines Graphen Gegeben ist die Funktion f mit ( ² 5 + ) e f ( ) 4 Bestimmen Sie die Wendepunkte des Graphen. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerisches Differenzieren ( %D ) Erstellen von Wertetabellen ( I ) Ein Graph ist auf einem Intervall genau dann linksgekrümmt [rechtsgekrümmt], wenn der Graph der Ableitungsfunktion auf diesem Intervall streng monoton wächst [fällt]. Definiert man die numerische Ableitungsfunktion als f(), dann kann man an der automatisch erzeugten Wertetabelle ablesen: Zunächst nehmen die Werte von f () zu (d. h. der Graph von f ist linksgekrümmt); das Monotonieverhalten ändert sich zwischen und, danach nehmen die Werte von f () wieder ab (d. h. der Graph von f ist rechtsgekrümmt) bis dann im Intervall ] 6 ; 7 [ erneut ein Monotoniewechsel eintritt: die Funktionswerte nehmen wieder zu (d. h. der Graph von f ist linksgekrümmt). Um die Stellen des Monotoniewechsel von f zu bestimmen, müssen wir die Schrittweite für die Wertetabelle verfeinern und erhalten,484 und 6,565. Die Funktionswerte an diesen Stellen kann man mithilfe von epr-eval erhalten. Die Wendepunkte des Graphen liegen ungefähr bei W (,48-0,96 ), W ( 6,56 0,00 ). Hinweis: Die Rechnerkapazitäten des TI-0X Pro MultiView TM reichen nicht aus, um direkt die numerische. Ableitung zu bilden. Bestimmen Sie die Wendepunkte des Graphen. () f() 4 ² 0 + 4 () f() - 4 ³ + 8² + 5 Teas Instruments 00

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe 0 Eakte Bestimmung von Etrem- und Wendepunkten (ganzrat. Fkt. 4. Grades) Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() 4 + ³ 0² 9 +0. Bestimmen Sie die Etrem- und Wendepunkte. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Gleichungslöser poly-solv ( %Y ) Da der Funktionsterm der. Ableitung ein Polynom. Grades ist und der Funktionsterm der. Ableitung ein Polynom. Grades, können die Nullstellen der Ableitungsfunktionen mithilfe des Gleichungslösers poly-solv eakt bestimmt werden. Es gilt: f () 4³ + ² 0 9 und f () ² + 6 0. Die Lösungen der kubischen Gleichung f () 0 werden vom TI-0X Pro MultiView TM nach einem eakten Verfahren berechnet; wir speichern die Werte unter den Variablen y, z, t sowie den Funktionsterm, damit wir in der Wertetabelle überprüfen können, welche Vorzeichenwechsel f () hat. Demnach liegt ein VZW von nach + vor bei -,48 (lokales Minimum), ein VZW von + nach bei -0,48 (lokales Maimum) und ein VZW von nach + bei,6 (lokales Minimum). Die zugehörigen Funktionswerte erhält man nach Eingabe des Funktionsterms mithilfe der I-Optionen. Die Etrempunkte sind T ( -,48-6,660 ); H ( - 0,48,976 ); T (,6-4,97). Analog bestimmt man die Wendepunkte: W ( -,565,759 ); W (,065-8,4 ). Bestimmen Sie die Etrem- und Wendepunkte der ganzrationalen Funktion 4. Grades. () f() 4 4³ 5² + + 6 () f() - 4 + ³ + 0² 0 0 4 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Einführung der Integralrechnung Bestimmen von Ober- und Untersummen Gegeben ist die Funktion f mit f() ². Die Maßzahl der Fläche des Flächenstücks zwischen Graph und -Achse soll für das Intervall [0 ; ] bestimmt werden. Dazu betrachtet man Rechtecke mit der Breite, deren Höhe bestimmt wird durch den Funktionswert von f am rechten Eckpunkt des jeweiligen Teilintervalls und bestimmt deren Gesamtgröße. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Summen-Funktion des d-menüs Die Gesamtfläche der Treppenfigur (Obersumme O n ) ergibt sich wie folgt: O n n k n f ( ) f ( ), wobei die f( k ) die Funktionswerte am rechten Eckpunkt des k k k Intervalls sind. Im Beispiel (vgl. Abb.) sind dies 0,² ; 0,² ; ; ², also ² 0,² ; ² 0,² ; ; 0² 0,² und /0 0,. Daher gilt hier: O 0 0, 0,² k² 0,³ k². Die Summe der Quadratzahlen bestimmen wir mithilfe der Summen-Funktion des d-menüs: Dazu füllt man den kleinsten und größten Wert für k (auf dem Rechner heißen alle Variablen ) am Summenzeichen sowie den Funktionsterm von f() (hier: ²) ein, vgl.. und. Screenshot. Als Gesamtfläche erhält man hier: O 0 77/00 0,85 0 k 0 k. Bestimmen Sie für das Intervall [0 ; ] und f() ² den Wert von O 0, O 50, O 00 (vgl. Screenshot rechts), O 000. Welche Fläche ergibt sich, wenn man als Höhe der Rechtecke den Funktionswert am linken Intervall-Eckpunkt wählt (sogenannte Untersumme)? O 0 O 50 O 00 0,85 O 000 U 0 U 50 U 00 U 000. Bestimmen Sie U 000 und O 000 für f() ² auf dem Intervall [0 ; ]. U 000 O 000. Bestimmen Sie U 000 und O 000 für f() ³ auf dem Intervall [0 ; ]. U 000 O 000 Teas Instruments 00 5

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Einführung der Integralrechnung Bestimmen von Ober- und Untersummen () Gegeben ist eine Funktion f, die auf dem Intervall [0 ; b] streng monoton steigend ist, beispielsweise f() ² und b (siehe Abbildung rechts). Die Maßzahl der Fläche des Flächenstücks zwischen Graph und -Achse soll für das Intervall bestimmt werden. Dazu betrachtet man Rechtecke mit der Breite, deren Höhe bestimmt wird durch den Funktionswert von f am rechten Eckpunkt des jeweiligen Teilintervalls und bestimmt deren Gesamtgröße. Bestimmen Sie die Flächenmaße für eine Unterteilung des Intervalls in n 0, 00, 000 Teile für () f() e über dem Intervall [0 ; ] () f() sin() über dem Intervall [0 ; π/] Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Summen-Funktion des Math-Menüs Eingabe eines Funktionsterms ( I ) Da der Graph der Funktion f streng monoton steigend auf dem Intervall ist, ergibt sich die Gesamtfläche der Treppenfigur (Obersumme O n ) aus dem Produkt der Funktionswerte am rechten n n Eckpunkt des Teilintervalls und der Rechteckbreite b/n: b b k b b k On f f k n n n k n Zunächst geben wir den Funktionsterm f() über das I-Menü ein; den Summenterm bestimmen wir mithilfe der Summen-Funktion des Math-Menüs: Dazu füllt man den kleinsten und größten Wert für k (auf dem Rechner heißen alle Variablen ) am Summenzeichen sowie den Term f( k ), den man über die Option des I-Befehls aktiviert. Die Anzahl der Unterteilungen kann erhöht werden, indem man zurückscrollt und korrigiert. Für Teilaufgabe () muss nur der Funktionsterm im I-Menü ausgetauscht sowie b korrigiert werden (q: RAD beachten). Bestimmen Sie die Obersummen O 0, O 00, O 000 für () f() sin²() auf dem Intervall [ 0 ; π/ ] () f ( ) auf dem Intervall [ ; ] 6 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Integralrechnung: Bestimmen von Flächen zwischen Graph und -Achse () Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() ³ ² 5 + 6. Die Maßzahl der Fläche der beiden Flächenstücke, die von Graph und -Achse eingeschlossen werden, soll bestimmt werden. Hinweis: Die Nullstellen von f() sind ganzzahlig. Verwendete Option des TI-0X Pro MultiView TM : Numerische Integration ( %C ) Wenn an einer Funktion mehrere Untersuchungen vorgenommen werden sollen, lohnt es sich, den Funktionsterm zunächst einmal abzuspeichern. Dies geschieht unter Edit function im Menü, das sich öffnet, wenn man die I-Taste drückt. Damit veranlasst man gleichzeitig den Rechner, eine Wertetabelle anzulegen. Falls die Nullstellen ganzzahlig sind, kann man sie mithilfe der Wertetabelle finden; die gegebene Funktion hat die Nullstellen -; + und +. Wir erwarten für das linke Flächenstück einen positiven Wert des Integrals, da das Flächenstück oberhalb der -Achse liegt, und für das rechte Flächenstück einen negativen Wert. Gibt man dann die Nullstellen als Integrationsgrenzen ein und im Integranden das soeben definierte f (über erneutes Betätigen der die I-Taste, ergänzt um ), dann berechnet der Rechner die gewünschten Maßzahlen mit hoher Genauigkeit: das linke Flächenstück hat die Maßzahl 5,75 F.E., das rechte die Maßzahl 5 / (wie durch Betätigen der r-taste bestätigt wird). Bestimmen Sie die ganzzahligen Nullstellen der ganzrationalen Funktion f. Fertigen Sie eine Skizze des Graphen an, um vorherzusagen, welche der einzelnen Integrale positiv bzw. negativ sein werden. Bestimmen Sie die Maßzahlen der Flächenstücke, die der Graph von f und die -Achse einschließen. () f() ³ + ² () f() 4 + ³ 9² + 8 () f() 4 ³ ² + 7 + 6 Teas Instruments 00 7

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Integralrechnung: Bestimmen von Flächen zwischen Graph und -Achse () Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() ³ + ² 4 5. Die Maßzahl der Fläche der beiden Flächenstücke, die von Graph und -Achse eingeschlossen werden, soll bestimmt werden. Die Nullstellen von f() sind nicht ganzzahlig. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerische Integration ( %C ) Gleichungslöser poly-solv ( %Y ) Da es sich um eine Funktion. Grades handelt, kann die Bestimmung der Nullstellen mithilfe von poly-solv erfolgen. Zunächst werden die Koeffizienten des Polynoms eingegeben. Die drei Lösungen werden abgespeichert, damit sie als Integrationsgrenzen zur Verfügung stehen. Bei der Integration beachte man die richtige Reihenfolge der Integrationsgrenzen (hier: < < ). Gibt man die gespeicherten Nullstellen als Integrationsgrenzen ein und im Integranden das soeben definierte f (über Betätigen der I-Taste, ergänzt um ), dann berechnet der TI-0X Pro MultiView TM die gewünschten Maßzahlen mit hoher Genauigkeit: das linke Flächenstück hat ungefähr die Maßzahl 5,0 F.E., das rechte ungefähr 9,7 F.E. Bestimmen Sie die Nullstellen der ganzrationalen Funktion f sowie die Maßzahlen der Flächenstücke, die der Graph von f und die -Achse einschließen. () f() ³ + ² () f() -³ ² + 5 + () f() -³ 4² + 4 + 8 8 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Integralrechnung: Bestimmen von Flächen zwischen Graph und -Achse () Gegeben ist die ganzrationale Funktion f mit f() 4 ³ ² + +. Die Maßzahl der Fläche der drei Flächenstücke, die von Graph und -Achse eingeschlossen werden, soll bestimmt werden. Die Nullstellen von f() sind nicht ganzzahlig. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerische Integration ( %C ) Gleichungslöser num-solv ( %X ) Da es sich um eine Funktion 4. Grades handelt, kann die Bestimmung der Nullstellen nur numerisch mithilfe von num-solv erfolgen; hierfür benötigt man die ungefähre Lage der Nullstellen. Die Nullstellen sind aktuell jeweils unter der Variablen gespeichert und sollten unter anderen Variablen abgelegt werden ( L ), damit man auf sie zurückgreifen kann. Bei der Integration gibt man nacheinander jeweils zwei benachbarte Nullstellen als Integrationsgrenzen ein, im Integranden die über die I-Taste definierte Funktion f(). Der Rechner bestimmt dann die Maßzahlen mit hoher Genauigkeit. Das linke Flächenstück hat ungefähr die Maßzahl 0,79 F.E., das mittlere ungefähr,6 F. E., das rechte ungefähr 9,7 F.E. Bestimmen Sie die nicht ganzzahligen Nullstellen der ganzrationalen Funktion 4. Grades sowie die Maßzahlen der Flächenstücke, die der Graph von f und die -Achse einschließen. () f() 4 ² 0 + 4 Nullstellen: 4 Flächenmaßzahlen: A A A () f() - 4 ³ + 8² + 5 Nullstellen: 4 Flächenmaßzahlen: A A A Teas Instruments 00 9

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Integralrechnung: Bestimmen von Flächen zwischen Graph und -Achse (4) Gegeben ist die gebrochenrationale Funktion f mit ² f ( ) ² Gesucht ist die Maßzahl des Flächenstücks zwischen - und +, das von Graph und -Achse eingeschlossen wird. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerische Integration ( %C ) Über die I-Option gibt man den Funktionsterm ein man kann dabei die P-Taste benutzen. Der Rechner erzeugt eine Wertetabelle, die für das Anfertigen einer Skizze des Graphen verwendet werden kann. Bei der Eingabe der Integrandfunktion kann auf die Option von I zurückgegriffen werden. Skizzieren Sie den Graphen der gebrochen-rationalen Funktion f und bestimmen Sie die Maßzahl des Flächenstücks, das der Graph von f und die -Achse einschließen. () 4 ² f ( ) () ² 9 ² 4 + f ( ) () f ( ) ³ 6² + 8 ² 0 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Integralrechnung: Bestimmen von Flächen zwischen Graph und -Achse (5) Gegeben ist die Funktion f mit ( ² 5 + ) e f ( ) 4 Gesucht sind die Maßzahlen der beiden Flächenstücke, die von Graph und -Achse eingeschlossen werden. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerische Integration ( %C ) Am Funktionsterm liest man ab, dass die beiden Nullstellen der Funktion bei + und +4 liegen. Über die I-Option gibt man den Funktionsterm ein. Der Rechner erzeugt eine Wertetabelle, die für das Anfertigen einer Skizze des Graphen verwendet werden kann. Bei der Eingabe der Integrandfunktion kann auf die Option von I zurückgegriffen werden. Bei der Bestimmung des ins Unendliche reichende Flächenstücks ergibt sich kein Unterschied bei der Integration bis 00 oder bis 000. Skizzieren Sie den Graphen der Funktion f und bestimmen Sie die Maßzahl der Flächenstücke, die der Graph von f und die -Achse einschließen. f ( ) ² e () ( ) f ( ) ² e () ( ) f ( ) ² ( ² 4) e () ( ) Teas Instruments 00

Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Heinz Klaus Strick Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Integralrechnung: Untersuchung von Integralfunktionen Untersuchen Sie den Verlauf des Graphen der Integralfunktion f mit fester unterer und variabler oberer Grenze, die gegeben ist durch: f ( ) ( t³ t² t + ) dt Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Edit function ( I) Numerische Integration ( %C ) Mithilfe von Edit function im I-Menü kann man den Funktionsterm eingeben auch Integralfunktionen, wobei man beachten muss, dass im TI-0X Pro MultiView TM nicht formal zwischen der Variablen der Integrationsgrenze und der Variablen t der Integrandfunktion unterschieden wird. Der Rechner legt eine Wertetabelle an, an der wir den Verlauf der Integralfunktion ablesen. Vergrößert man beginnend bei - die obere Integrationsgrenze, dann stellt man eine Zunahme der Funktionswerte von 0 bis zu einem Maimum bei + fest, was plausibel ist, da das gesamte Flächenstück oberhalb der -Achse liegt. Danach nehmen die Funktionswerte wieder ab bis zur Nullstelle bei +, was wegen der Symmetrie des Graphen der Integrandfunktion zum Punkt ( + 0 ) plausibel ist, und steigen danach wieder an, da der Graph der Integrandfunktion im positiven Bereich verläuft. Links von der ersten Nullstelle bei - hat die Funktion positive Funktionswerte, da zwar die Integrandfunktion im negativen Bereich verläuft, die obere Integrationsgrenze aber unterhalb der unteren Integrationsgrenze - liegt. Untersuchen Sie die Graphen der Integralfunktion f mit fester unterer und variabler oberer Grenze. Skizzieren Sie zunächst den Graphen der Integrandfunktion und erläutern Sie dann die Eigenschaften der Integralfunktion. 4 () 4 f ( ) ( t 4t³ + t²) dt () f ( ) ( t 5t² + 6) dt () f ( ) sin( t) dt 0 0 0 Teas Instruments 00

Heinz Klaus Strick Arbeitsblätter für den TI-0X Pro MultiView TM Gebiet: Analysis Einsatz ab Stufe Bestimmung der Nullstellen von Integralfunktionen Gegeben ist der Graph der Integralfunktion f mit fester unterer und variabler oberer Grenze durch: f ( ) ( t³ 4t² + t) dt 0 Bestimmen Sie die Nullstellen der Funktion. Verwendete Optionen des TI-0X Pro MultiView TM : Numerische Integration ( %C ) num-solv ( %X ) Die Integralfunktion wird mithilfe von Edit function im I-Menü eingegeben. Der Rechner legt eine Wertetabelle an, aus der man entnehmen kann, dass der Graph der Integralfunktion eine doppelte Nullstelle bei 0 hat sowie zwei einfache Nullstellen, die zwischen,6 und,7 bzw. zwischen,7 und,8 liegen. Dass diese einfachen Nullstellen auftreten, ergibt sich aus der Tatsache, dass das Flächenstück zwischen 0 und, das oberhalb der -Achse liegt, kleiner ist als das Flächenstück zwischen und, das unterhalb der -Achse liegt. Gibt man dann im numerischen Gleichungslöser die Gleichung f() 0 ein, dann findet der Rechner bei Eingabe geeigneter Startwerte für den Suchalgorithmus die beiden Nullstellen. Bestimmen Sie die Nullstellen der Integralfunktion f mit fester unterer und variabler oberer Grenze. Skizzieren Sie zunächst den Graphen der Integrandfunktion und schätzen Sie grob ab, wo die Nullstellen liegen. () 4 f ( ) ( t² t ) dt () f ( ) ( t + 5t² 4t) dt () f ( ) ( t 4t³ + t²) dt 0 0 Teas Instruments 00