Basiswissen Wohlfahrtsverbände



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Gabriele Moos, Wolfgang Klug Basiswissen Wohlfahrtsverbände Mit 4 Abbildungen und 4 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Prof. Dr. Gabriele Moos lehrt Sozialmanagement an der FH Koblenz, RheinAhrCampus Remagen. Prof. Dr. Wolfgang Klug, Dipl. Soz.-Päd. (FH), lehrt Methoden der Sozialen Arbeit an der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt. Außerdem von der Autorin erschienen: Moos/Peters: BWL für soziale Berufe. UTB-M. ISBN: 978-3-8252-3120-0 Coverbild unter Verwendung eines Fotos von Ekaterina Perepelova Fotolia.com und Kaarsten Fotolia.com Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar. UTB-ISBN 978-3-8252-3267-2 ISBN 978-3-497-02088-1 2009 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München Dieses Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung der Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, München, unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen in andere Sprachen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Einbandgestaltung: Atelier Reichert, Stuttgart Satz: ew print & medien service gmbh, Würzburg Druck: Friedrich Pustet, Regensburg Printed in Germany ISBN 978-3-8252-3267-2 (UTB-Bestellnummer) Ernst Reinhardt Verlag, Kemnatenstr. 46, D-80639 München Net: www.reinhardt-verlag.de E-Mail: info@reinhardt-verlag.de

Inhalt Vorwort.......................................... 9 1 Begriffseinführung.......................... 11 1.1 Sozialwirtschaft.............................. 11 1.2 Economie Sociale............................. 13 1.3 Non-Profit-Sektor............................ 14 1.4 Wohlfahrtspflege............................. 15 1.4.1 Subsidiarität, Selbstverwaltung und Gemeinwirtschaft. 16 1.4.2 Volkswirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Bedeutung der Wohlfahrtsverbände.............. 18 1.5 Problematik der statistischen Erfassung der Sozialwirtschaft.............................. 20 2 Sozialpolitische Rahmenbedingungen der Produktion sozialer Dienstleistungen....... 23 2.1 Konzeptionen des Sozialstaates im Wandel......... 23 2.1.1 Der liberale Sozialstaat......................... 23 2.1.2 Das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft........ 25 2.1.3 Der fürsorgliche Wohlfahrtsstaat................. 27 2.1.4 Der aktivierende Sozialstaat................... 29 2.2 Gegenwärtige Ziele und Prinzipien der Sozialpolitik in Deutschland................................ 32 2.2.1 Das Sozialstaatsprinzip......................... 32 2.2.2 Zukunft des Sozialstaates in Deutschland........... 34 3 Wohlfahrtsverbände: Geschichte, Selbstverständnis, Organisation und Leistungsprofil... 41 3.1 Die sechs Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege 41 3.2 Historischer Hintergrund....................... 42 3.3 Aufgaben und Selbstverständnis................. 43

6 Inhalt 3.4 Bedeutung für die Gesellschaft.................. 45 3.5 Einbettung der Wohlfahrtsverbände zwischen Markt und Staat.................................. 46 3.6 Leistungsprofile.............................. 50 3.6.1 Arbeiterwohlfahrt (AWO)....................... 50 3.6.2 Deutscher Caritasverband (DCV)................. 51 3.6.3 Der Paritätische Gesamtverband (DPWV)........... 53 3.6.4 Diakonisches Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (DW)............................ 54 3.6.5 Deutsches Rotes Kreuz (DRK).................... 56 3.6.6 Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST).......................... 57 3.7 Rechtsformen............................... 58 3.7.1 Der eingetragene Verein (e. V.)................... 58 3.7.2 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)...... 60 3.7.3 Die Stiftung................................. 62 4 Die europäische Diskussion um die Zukunft der Wohlfahrtsproduktion.................... 64 4.1 Grundlagen europäischer Sozialpolitik............. 64 4.1.1 Kurze geschichtliche Betrachtung................ 64 4.1.2 Die soziale Dimension in einem vereinten Europa... 67 4.2 Soziale Dienste in Europa....................... 71 4.2.1 Ausgangssituation: Konkurrierende Sozialstaatsmodelle 72 4.2.2 Das Konzept der Daseinsvorsorge der Europäischen Kommission................................ 76 4.2.3 Neue Rolle der Wohlfahrtsverbände im europäischen Sozialmodell................................ 80 4.2.4 Mögliche Konsequenzen....................... 83 5 Aktuelle Handlungs- und Problemfelder der Freien Wohlfahrtsverbände............... 85 5.1 Anwaltschaft und/oder Dienstleistung in Non-Profit-Organisationen?..................... 85 5.1.1 Begriff und Bedeutung........................ 86 5.1.2 Anwaltschaft ein umstrittenes Konzept........... 87 5.1.3 Anwaltschaftliche Orientierung als Sinn von Non-Profit-Organisationen...................... 88 5.1.4 Anwaltschaftlichkeit versus Unternehmenscharakter.. 89

Inhalt 7 5.1.5 Unterschiedliche Bedeutung von Anwaltschaft im europäischen Sozialmodell...................... 91 5.2 Wohlfahrtsverbände als Gemeinwohl-Agenturen... 92 5.2.1 Die Debatte um das bürgerschaftliche Engagement. 94 5.2.2 Ehrenamtlichkeit Wurzeln und Wesen der Wohlfahrtsverbände.......................... 95 5.2.3 Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Ehrenamtlichkeit 96 5.3 Ökonomische Transformationsprozesse der Freien Wohlfahrtspflege............................. 99 5.3.1 Veränderung der Rahmenbedingungen............ 100 5.3.2 Ökonomische Transformation bei den Wohlfahrtsverbänden.................................. 104 5.4 Der Spagat der Wohlfahrtsverbände: Zwischen Unternehmertum und Wertbewahrung............ 111 5.4.1 Die doppelte Funktion der Wohlfahrtsverbände.... 111 5.4.2 Wohlfahrtsverbände als Dienstleister der Arbeitsagenturen im Rahmen des SGB II................. 113 5.4.3 Doppelfunktion Dienstleister und Sozialanwalt: Schwierigkeiten in der Praxis.................... 115 6 Strategische Steuerung als Managementaufgabe Das St. Galler Managementmodell............. 118 6.1 Die normative Managementfunktion.............. 118 6.2 Die strategische Managementfunktion............. 119 6.3 Operatives Management....................... 120 6.4 Normative und strategische Aufgaben............. 121 6.5 Beispiele für Reaktionsmuster der Wohlfahrtsverbände. 124 6.5.1 Corporate Governance Kodex................... 125 6.5.2 Leitbild und Leitbilddiskussion................... 130 6.6 Zusammenfassende Bewertung.................. 136 6.7 Neue Leistungen, Strukturen und verändertes Selbstverständnis............................. 139 6.7.1 Positionierung und Leistungen................... 139 6.7.2 Strukturen und Unternehmensentwicklung......... 141 6.7.3 Selbstverständnis und die Frage nach dem Sinn...... 143 Literatur.......................................... 145 Sachregister....................................... 154