BVK Statistik. Das Jahr 2006 in Zahlen. 20.02.2007 Redaktion: Dr. Holger Frommann. Inhalt: 1. Überblick. 2. Vorbemerkungen und Methodologie



Ähnliche Dokumente
BVK-Statistik. Das Jahr 2014 in Zahlen

Aktuelle Trends. in der. Beteiligungsfinanzierung. Workshop Wagnis- und Beteiligungsfinanzierung in Ostdeutschland Jena, 24.

Der deutsche. Beteiligungskapitalmarkt 2013 und. Ausblick auf 2014

Trends in der Finanzierung kleiner und mittlerer Unternehmen

Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2015

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

BVK Statistik vom Redaktion: Dr. Holger Frommann. Das Jahr 2001 in Zahlen. 2. Vorbemerkungen. Inhalt: 1.

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Starke Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

Schuldenbarometer 1. Halbjahr 2009

Fachmarkt-Investmentreport. Deutschland Gesamtjahr 2015 Erschienen im Februar 2016

Das NVCA Yearbook 2012 mit weitergehenden Informationen und detaillierten Tabellen steht unter zum Download.

AIFMD in Österreich. Dr. Oliver Grabherr AVCO & GCP gamma capital partners

Hamburger Kreditbarometer Ergebnisse der Sonderbefragung zur Kreditversorgung im Rahmen der Handelskammer-Konjunkturumfrage, I.

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

BVK Statistik. Das Jahr 2009 in Zahlen

Stetige Zunahme der Anbieter in Berlin: Anzahl der Hotels, Kongresszentren, Locations

BVK Statistik. Das Jahr 2008 in Zahlen. Inhalt: 1. Überblick. 2. Vorbemerkungen und Methodologie. 3. Beteiligungsgesellschaften in Deutschland

KfW-Förderreport 2015 Auswertung Kurzfassung

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Fachkräfte sichern. Jugendliche mit Hauptschulabschluss in der Ausbildung

Risiken der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

Pressemitteilung. Colliers International: Rekord-Halbjahr auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt

Pflegedossier für die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)

Schuldenbarometer Quartal 2010

Spotlight Pharma: NRW

Kieferorthopädische Versorgung. Versichertenbefragung 2015

SchuldnerAtlas Deutschland 2011

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Schuldenbarometer 2015: Privatinsolvenzen sinken um 6,4 Prozent vierter Anstieg in Folge bei den älteren Bundesbürgern

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Positive Aussichten trotz verhaltenem Neugeschäft

Presse-Information

KfW-Beteiligungsfinanzierung

Warburg lag mit bewusster Entscheidung gegen Subprime-Kreditportfolios und ähnliche strukturierte Produkte richtig

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

Aktueller Arbeitsmarkt für Akademiker Arbeitslosigkeit steigt, Nachfrage geht zurück dennoch gedämpfter Optimismus

Kongress-Statistik. Halbjahresbilanz 2012 Zusammenfassung. convention.visitberlin.de

Crowd investing Monitor

Der Beteiligungskapitalmarkt in Europa 2017 und die Rolle Deutschlands

Venture Capital in. Deutschland: Wo steht der Markt? 12. Juni Ulrike Hinrichs Geschäftsführerin

Gute Pflege kostet viel Geld Die Absicherung der individuellen Pflegelücke mit Pflegevorsorge Flex-U.

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Geschiedene Ehen nach Ehedauer

Das Wachstum der deutschen Volkswirtschaft

Pflege im Jahr Pflege

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Update zur regionalen Entwicklung der geförderten Weiterbildung Allgemeinmedizin im ambulanten Versorgungssektor in Deutschland im Jahr 2013

Firmeninsolvenzen Gesamtjahr 2012

Deutschland-Check Nr. 35

Die Deutschen im Frühjahr 2008

Zahnärztliche Versorgung in Nordrhein-Westfalen

Atypische Beschäftigung

Grundlagen der Unternehmensführung Lösungen Kapitel 6.2 Diskussionsfragen

Aktienbestand und Aktienhandel

BVK Statistik. Der deutsche Beteiligungsmarkt im 3. Quartal 2010

Offene Immobilienfonds haben Auslandsanteil weiter ausgebaut. Breites Spektrum unterschiedlicher Größen im Objektbestand. Investment-Information

Beste Arbeitgeber in der ITK. Für IT-Abteilungen mit mindestens 50 Mitarbeitern in Unternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern

Ergebnisse: Online- Fundraising Studie 2011 von Thomas Seidl & Altruja GmbH

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Vorbericht zum I. Nachtragshaushaltsplan 2011

Pharmaindustrie in Nordrhein-Westfalen. Strukturen und Entwicklungen

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

Insiderwissen Hintergrund

Firmeninsolvenzen 2009 in Deutschland

Weihnachten: Mittelstand feiert und spendet

Demografie und Immobilien. Dr. Michael Voigtländer Forschungsstelle Immobilienökonomik 7. Finanzmarkt Round-Table, 11. April 2011

Bürgschaftsbank Brandenburg Ausgezeichnet durch die Oskar-Patzelt-Stiftung als "Bank des Jahres 2011"

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Statistiken. atistiken, Zahlen

5.4. Der Wirtschaftsbereich Unternehmensservices

1. Büroimmobilienmarktbericht für Braunschweig

Der Arbeitsmarkt im Dezember und Jahresrückblick 2013

FINANCE Private Equity Panel Februar 2015 Ergebnisse

Saisonumfrage Tourismus Region Trier

Personalbestand und Arbeitsbelastung in der Steuerverwaltung. Die Fraktion DIE LINKE hat folgende Kleine Anfrage an den Senat gerichtet.

Schuldenbarometer 1. Quartal 2014

Pharmaindustrie in Baden-Württemberg. Strukturen und Entwicklungen

Lehrerarbeitslosigkeit in den Sommerferien 2015

Blitzumfrage zum Thema Crowdinvesting. Stand: Blitzumfrage des BITKOM zum Crowdinvesting in Deutschland. Methodik

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Der deutsche. Beteiligungskapitalmarkt 2014 und. Ausblick auf 2015

GRÖSSEREN BÜROS GEHT ES WIRTSCHAFTLICH BESSER

Deutscher Spendenmonitor

Ausbildung in den nichtakademischen Fachberufen des Gesundheitswesens, die Entwicklung der Anzahl der Auszubildenden in den letzten 10 Jahren

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Unternehmensname Straße PLZ/Ort Branche Mitarbeiterzahl in Deutschland Projektverantwortlicher Funktion/Bereich * Telefon

Köln/Bonn: Wirtschaftliche Situation und digitale Herausforderungen von Freiberuflern, Gewerbetreibenden und Handwerkern

BVK-Statistik. Das Jahr in Zahlen 2012

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Kinder und ihr Kontakt zur Natur

Schuldenbarometer 1. Q. 2009

Transkript:

BVK Statistik Das Jahr 2006 in Zahlen Inhalt: 1. Überblick 2. Vorbemerkungen und Methodologie 3. Geschäftsentwicklung der Gesellschaften 4. Fondsvolumen 5. Fundraising 6. Portfoliobewegung 7. Investitionen 8. Exits Anhang A: Jahresstatistik 2006 Anhang B: Quartalsstatistik 2006 Anhang C: Langfristige Statistik Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften German Private Equity and Venture Capital Association e. V. (BVK) Reinhardtstraße 27c 10117 Berlin Tel.: 0 30/30 69 82-0 Fax: 0 30/30 69 82-20 www.bvk-ev.de bvk@bvk-ev.de Anhang D: Begriffserläuterungen 20.02.2007 Redaktion: Dr. Holger Frommann

1. Überblick DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE 31.12.2006 31.12.2005 28,7 Mrd. Verwaltetes Kapital 26,5 Mrd. 2,8 Mrd. Fundraising 2,9 Mrd. 3,6 Mrd. Investitionen 3,1 Mrd. 23,1 Mrd. Portfolio 21,5Mrd. 5.986 Portfoliounternehmen 5.723 1. Die in dieser Statistik erfassten Gesellschaften beschäftigten im Jahr 2006 insgesamt 1.664 Mitarbeiter, davon 1.076 Professionals. Die Gesellschaften erhielten rund 36.400 Anfragen von Eigenkapital suchenden bzw. Existenzgründern. 2. Das gesamte verwaltete Kapital der Gesellschaften belief sich zum Jahresende 2006 auf 28,7 Mrd.. Das Fundraising erbrachte 2,8 Mrd., davon 65,8 im Rahmen des unabhängigen Fundraising bei externen Investoren. Mit 66,0 stammt der größte Teil des Fundraisings aus Deutschland, und mit 19,1 waren Fund of Funds die wichtigste Kapitalquelle. 3. Die Investitionen erreichten 3,6 Mrd., nach 3,1 Mrd. im Jahr 2005. Die Zahl der finanzierten blieb mit 970 annähernd konstant im Vergleich zum Vorjahr (983). Das Gesamtportfolio stieg auf 23,1 Mrd.. Die Zahl der Beteiligungsunternehmen im Bestand der Portfolios erreichte 5.986. 4. Bei den Investitionen dominierten wie im Vorjahr Buy-out-Finanzierungen mit 71,5 und Expansionsfinanzierungen mit 18,4, gefolgt von Start up-finanzierungen mit 6,4. 5. Die Branchen mit den höchsten Mittelzuflüssen waren Sonstige Dienstleistungen (42,7 ), Maschinen-/Anlagenbau (18,5 ), Eisen/Stahl/Leichtmetall (5,5 ) und Computer (4,3 ). Auf Hightech-Branchen (Computer, Kommunikationstechnologien, Biotechnologie, Medizin) entfielen insgesamt 12,9 aller Investitionen. Die meisten finanzierten kamen aus den Bereichen Computer, Maschinen- /Anlagenbau und Medizin. 6. 3.293,5, das entspricht 90,5 des Investitionsvolumens, wurden 2006 in Deutschland investiert. Innerhalb Deutschlands dominierte Bayern mit 50,5 gefolgt von Baden-Württemberg mit 13,6, Hessen mit 12,9 und Nordrhein-Westfalen mit 7,7. 7. Die Gesellschaften meldeten Abgänge im Volumen von 2.066,3. Es dominierten Verkäufe an andere Beteiligungsgesellschaften mit 29,0 vor Trade Sales mit 25,1, Divestments beim IPO/Aktienverkäufe mit 21,1 und Rückzahlungen von Stillen Beteiligungen/Gesellschafterdarlehen mit 7,8. Totalverluste machten 5,0 des Exitvolumens aus. 1

2. Vorbemerkungen und Methodologie Die BVK-Statistik erfasst sowohl die Aktivitäten der im BVK organisierten als auch der nicht im BVK organisierten, aber in Deutschland tätigen, Beteiligungsgesellschaften. In die Statistik 2006 flossen Angaben von mehr als 170 Beteiligungsgesellschaften ein. Die Statistik erfasst bei den Investitionen und Exits ausschließlich Eigenkapital und eigenkapitalähnliche, mezzanine Mittel der Beteiligungsgesellschaften. Unberücksichtigt bleiben Mittel Dritter (z. B. Banken) und alle Fremdkapitalfinanzierungen. Dies betrifft insbesondere Buy-out-Transaktionen, bei denen ausschließlich die von den Beteiligungsgesellschaften investierten Finanzierungsbestandteile in die Statistik einfließen und nicht das gesamte Transaktionsvolumen. Seit dem Jahr 2003 erfolgt die Erfassung der Investitionen und Exits auf der Basis von Einzeltransaktionsmeldungen. Ziel dieses Vorgehens ist die Eliminierung von Doppelzählungen aufgrund von Syndizierungen, wodurch mehrfache Investitionen bzw. Exits bei einem im Jahresverlauf in der Auswertung für das Gesamtjahr auch nur einem zugeordnet werden. Dementsprechend berücksichtigt die Statistik zu den Investitionen und Exits nur Transaktionen, zu denen Detailinformationen, insbesondere das Investitionsvolumen der Beteiligungsgesellschaften, gemeldet wurden. Alle weiteren Transaktionen blieben unberücksichtigt. Hierzu zählen alle Transaktionen ohne Angaben zum Eigenkapitalinvestment. Schätzungen wurden nicht vorgenommen. Werte in Klammern beziehen sich, wenn nicht anders gekennzeichnet, auf das Vorjahr. 2

3. Geschäftsentwicklung der Gesellschaften Die Erholung im Beteiligungsmarkt hielt auch 2006 an, wie die zunehmende Zahl der im Markt tätigen Gesellschaften belegt. Darunter sind sowohl deutsche Beteiligungsgesellschaften als auch Tochtergesellschaften ausländischer Investoren. In den Jahren 2003 bis 2005 verlor der Verband zwar insgesamt 53 ordentliche Mitglieder, konnte aber auch 34 Neumitglieder gewinnen. Im Jahr 2006 standen 11 Neuaufnahmen zwei Austritte gegenüber, so dass sich die Zahl der ordentlichen BVK-Mitglieder zum Jahresende auf 182 belief. Die in der Statistik 2006 berücksichtigten Beteiligungsgesellschaften beschäftigten zum Jahresende insgesamt 1.664 Mitarbeiter (1.575), davon 1.076 Professionals (1.014). Die Zahl der gemeldeten Anfragen sank leicht auf ca. 36.400 (37.600). BVK-Mitgliederentwicklung 1991 bis 2006 196 192 Beteiligungsgesellschaften im BVK 168 183 174 173 182 138 101 115 65 69 68 75 79 86 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 4. Fondsvolumen Das insgesamt verwaltete Kapital (Capital under Management) der erfassten Gesellschaften belief sich zum Jahresende 2006 auf 28,7 Mrd. (26,5 Mrd. ). Dies entspricht einem Zuwachs von rund 8, was maßgeblich auf das anhaltend aktive Fundraising und die damit große Zahl neuer Fonds zurückzuführen ist. Vollständig wurden hierbei die verwalteten Fondsmittel deutscher Beteiligungsgesellschaften berücksichtigt. Zusätzlich wurde von internationalen Beteiligungsgesellschaften und ihren deutschen Tochtergesellschaften mit pan-europäischen Fonds nur das in Deutschland verwaltete Portfolio (investiertes Kapital zum Jahresende) und nicht das vollständige Fondsvolumen berücksichtigt. Die im BVK organisierten internationalen Beteiligungsgesellschaften sowie weitere in Deutschland aktive internationale Investoren verfügen unter Berücksichtigung ihrer neuesten Fonds über ein verwaltetes Kapital von mindestens 120 Mrd., von dem aber nur ein Teil in Deutschland investiert werden wird. 3

Zuletzt geschlossene Fonds internationaler Buy-out-Gesellschaften mit Aktivitäten in Deutschland Beteiligungsgesellschaft Fondsname Volumen Status 3i fund V 5,0 Mrd. geschlossen 06 Advent International Advent International V 2,5 Mrd. geschlossen 05 Apax Partners Apax Partners VI 4,3 Mrd. geschlossen 05 BC Partners BC pean Capital VII 5,8 Mrd. geschlossen 05 Blackstone Blackstone Fund V 20,6 Mrd. $ (15,8 Mrd. ) geschlossen 06 Bridgepoint Bridgepoint pe III 2,5 Mrd. geschlossen 05 Candover Candover 2005 Fund 3,5 Mrd. geschlossen 05 Cinven Cinven IV 6,5 Mrd. geschlossen 06 CVC CVC pean Equity Partners IV 6,0 Mrd. geschlossen 05 Electra Partners Electra pean Fund II 1,3 Mrd. geschlossen 05 EQT EQT V 4,3 Mrd. geschlossen 06 Goldman Sachs GS CP V 8,5 Mrd. $ (6,5 Mrd. ) geschlossen 05 KKR KKR 2006 Fund 15,5 Mrd. $ (11,9 Mrd. ) geschlossen 06 KKR KKR Private Equity Investors 4,5 Mrd. geschlossen 06 Montagu Montagu III 2,3 Mrd. geschlossen 05 Permira Permira IV 11,0 Mrd. geschlossen 06 Texas Pacific Group TPG Partners V 14,5 Mrd. $ (11,2 Mrd. ) geschlossen 06 Carlyle Group Carlyle Group pe 2,2 Mrd. $ (1,7 Mrd. ) geschlossen 05 Carlyle Group Carlyle Partner IV 7,9 Mrd. $ (6,1 Mrd. ) geschlossen 05 Warburg Pincus Warburg Pincus Private Equity IX 8,0 Mrd. $ (6,2 Mrd. ) geschlossen 05 Quelle: Pressemeldungen, sangaben 5. Fundraising 5.1 Fundraising nach Quellen Das Fundraising der deutschen Beteiligungsgesellschaften erreichte 2006 ein Volumen von 2.819,5 und blieb damit fast unverändert gegenüber dem Vorjahr (2.874,8 ). Damit konnten die Ergebnisse der Konsolidierungsjahre 2002 bis 2004 wieder deutlich übertroffen, die der Boomjahre 2000 und 2001 aber nicht erreicht werden. Hiervon entfielen mit 1.854,8 fast zwei Drittel auf unabhängiges Fundraising bei institutionellen und privaten Investoren. Im Vergleich zum Vorjahr, als unabhängige deutsche Fonds 1.915,5 einwarben, gab es auch hier nur unwesentliche Änderungen. Insgesamt 26 Beteiligungsgesellschaften waren im Jahresverlauf beim unabhängigen Fundraising erfolgreich. Abhängige/Evergreen-Fonds trugen mit 725,9 (610,6 ) zum gesamten Fundraising bei, Kapitalerträge für Re-Investitionen beliefen sich auf 238,8 (348,7 ). 4

5.500 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 Fundraising deutscher Beteiligungsgesellschaften 1990 bis 2006 Fundraising in 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 5.2 Fundraising nach Kapitalgebern Wichtigste Kapitalgeber im Jahr 2006 waren Fund of Funds, also auf Investments in direkt investierende Private Equity-Fonds spezialisierte Dachfonds, mit einem Anteil von 19,1 der neuen Mittel. Mit 17,9 folgen Privatanleger, das können sowohl Einzelpersonen als auch Family Offices sein. Erst dahinter folgen die großen institutionellen Anlegergruppen: Kreditinstitute mit 13,4 und Versicherungen mit 12,5. Aus öffentlichen Quellen stammten 10,5 der Mittel. Dazu gehören neben den Aktivitäten der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften auch die öffentlichen Co-Investment- und Refinanzierungsprogramme der KfW sowie öffentliche Beteiligungsgesellschaften der Bundesländer. Fundraising nach Kapitalgebern 2006 Kapitalmarkt 7,9 Sonstige 2,2 Pensionsfonds 5,3 Kreditinstitute 13,4 Versicherungen 12,5 Funds of Funds 19,1 Industrie 0,9 Kapitalerträge 8,5 Akademische Institutionen 1,8 Öffentlicher Sektor 10,5 Privatanleger 17,9 5

Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Struktur des Fundraisings nach Kapitalgebern zum Teil signifikant verändert: 2005 waren die wichtigsten Kapitalgeber Kreditinstitute mit 19,5, Öffentliche Stellen mit 19,2, der Kapitalmarkt mit 13,1, Fund of Funds mit 11,9 und Privatanleger mit 8,6. Für diesen Vergleich unberücksichtigt blieb der in der Jahresstatistik 2005 ausgewiesene pan-europäische Fonds, weshalb diese Fundraising-Struktur von der der Vorjahresstatistik abweicht. 5.3 Fundraising nach geographischer Herkunft Deutsche Beteiligungsgesellschaften versuchen in zunehmendem Maße neue Mittel außerhalb Deutschlands einzuwerben. Vor allem unabhängige Beteiligungsgesellschaften sind aufgrund der anhaltenden Zurückhaltung deutscher Investoren bei Private Equity- Engagements auf ausländisches Kapital angewiesen. 34,0 (2005: 22,9, 2004: 19,3 ) der neuen Mittel stammten 2006 von ausländischen Kapitalgebern. Davon entfielen 18,9 Prozentpunkte auf pa und 15,1 auf Länder außerhalb pas. Mit 66,0 (77,1 ) stammt der Großteil des Fundraisings aber weiterhin aus deutschen Quellen. Hierunter fallen vor allem Mittel, die von Captives/Evergreen-Fonds eingeworben wurden, also von Beteiligungstöchtern deutscher Banken, Sparkassen oder Versicherungen aber auch von öffentlich-refinanzierten Beteiligungsgesellschaften. 5.4 Fundraising nach Finanzierungsphasen Aufgrund der anhaltend großen Zahl neuer Buy-out-Fonds entfällt der Löwenanteil der neuen Mittel wie in den Vorjahren auf diese Fonds. 1.481,0 bzw. 52,5 (42,7 ) des Fundraisings flossen 2006 in deutsche Buy-out-Fonds. Der Anteil der Fondsmittel für Early Stage-Finanzierungen ging von 17,5 auf 9,0 zurück, was einem Volumen von 252,6 (504,5 ) entspricht. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass noch im Jahr 2005 der High-Tech Gründerfonds allein mit 262 zu Buche schlug. Für Expansionsfinanzierungen wurden 27,9 der Mittel bzw. 785,6 zur Verfügung gestellt und damit ebenfalls weniger als 2005 (39,2 ). Für Investitionen in Hightech- verschiedenster Finanzierungsphasen sind 17,4 der Mittel eingesammelt worden. Der Rest entfällt auf Fonds für Investitionen in nicht technologieorientierte, vor allem Buy-out- Fonds. 6

Fundraising nach Finanzierungsphasen 2006 Sonstige 10,7 Hightech-Early stage 7,9 Sonstige Early stage 1,1 Hightech-Expansion 6,7 Sonstige Buy-outs 49,7 Hightech-Buy-outs 2,8 Sonstige Expansion 21,2 6. Portfoliobewegungen Per 01.01.2006 belief sich das erfasste Beteiligungsportfolio, d.h. der saldierte Beteiligungsbestand zu Anschaffungskosten, auf 21,5 Mrd., investiert in 5.723. Im Jahresverlauf stieg das Portfolio auf 23,1 Mrd., investiert in 5.986. Im Jahr 2006 summierten sich die Investitionen auf 3.637,9 in 970, weitere 48,8 (62,8 ) wurden in andere Private Equity-Fonds investiert. Damit stiegen die Investitionen um 19,7 im Vergleich zum Jahr 2005, als 3.039,6 in 983 investiert worden waren. Der Anstieg ist auf ein Investitionsplus im Buy-out- Bereich zurückzuführen. Von den Investitionen entfielen rund 3,3 Mrd. (2,6 Mrd. ) auf Erstinvestitionen und rund 0,3 Mrd. (0,4 Mrd. ) auf Folgeinvestitionen. Mit 2.066,3 überstiegen die Abgänge das Vorjahresniveau von 1.863,5 um 10,9, davon entfielen auf Teilverkäufe 25,4 (42,8 ), auf Gesamtverkäufe 69,6 (47,0 ) und auf Totalverluste 5,0 (10,3 ). Die gute Börsenlage und der florierende M&A-Markt schlagen sich damit weiterhin in den Verkaufsaktivitäten der Beteiligungsgesellschaften nieder. Gleichzeitig verbessert die gute konjunkturelle Lage die Insolvenzsituation bei den. 7

Investitionen und Abgänge von 1995 bis 2006 4.451 4.435 Investitionen in 3.766 3.638 Abgänge in 2.816 2.506 2.415 3.040 542 612 1.211 1.700-409 -359-537 -728-772 -820-1.262-1.481-1.855-2.132-1.863-2.066 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 6.1 Langfristige Entwicklung des Portfolios Seit Beginn der statistischen Erfassung im deutschen Beteiligungskapitalmarkt verzeichnet das Portfolio der investierten Mittel einen stetigen Aufwärtstrend, allerdings mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Zurückzuführen ist der Zuwachs zum einen auf die allgemein gestiegenen Investitionsaktivitäten der Beteiligungsgesellschaften und zum anderen auf die wachsende Zahl der in Deutschland tätigen Gesellschaften. Anfang der 90er Jahre befand sich der noch kleine deutsche Beteiligungskapitalmarkt in einer Konsolidierungsphase, was sich in einstelligen Zuwachsraten beim Portfolio dokumentierte. Bruttoinvestitionen auf hohem, aber etwa gleichbleibendem Niveau von rund 0,5 Mrd. standen seit 1992 zunehmend größere Abgänge gegenüber. Die verstärkten Umschichtungen in den Portfolios führten über mehrere Jahre zu einem geringen Nettozuwachs im Marktportfolio und einer eher verhaltenen Entwicklung. 8

25.000 22.500 20.000 17.500 15.000 12.500 10.000 7.500 5.000 2.500 0 Portfolio in Portfolio von 1991 bis 2006 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 1996 ging der Markt langsam in eine Aufschwungsphase über, die durch einen deutlich höheren Nettozuwachs im Gesamtportfolio gekennzeichnet war. Stieg das Gesamtportfolio unter Berücksichtigung einer wachsenden Anzahl erfasster Gesellschaften in den Jahren 1991 bis 1996 um etwas mehr als durchschnittlich 10, waren es zwischen 1997 und 2000 im Durchschnitt mehr als 30. Mit dem Übergang in die Konsolidierung betrug der Zuwachs im Jahr 2001 noch rund 48, wobei hier die zunehmenden Buy-out-Aktivitäten und die Einflüsse durch neu in der Statistik berücksichtigte Beteiligungsgesellschaften beachtet werden müssen. Die andauernde Konsolidierung, begleitet von einem niedrigeren Investitionsvolumen bei einem gleichbleibend hohen Exitvolumen, führte im Jahr 2002 zu einem nur noch moderaten Anstieg des Portfoliovolumens. Unterstützt von den zunehmenden Buy-out- Transaktionen mit hohen Investitionsvolumina stieg das Portfolio in den Jahren 2003 und 2004 deutlich um 10,7 bzw. 13,2. 2005 folgten nochmals moderate Steigerungen um 6,1 und 2006 um 7,5. In diesen Jahren standen den Investitionen einige große Beteiligungsverkäufe gegenüber, weshalb das Portfoliowachstum geringer als in den Vorjahren ausfiel. 7. Investitionen 7.1 Formen der Investitionen Der größere Teil der neuen Investitionen wurde wie in den Vorjahren in Form von echtem Eigenkapital getätigt. Hierauf entfielen 78,4 (73,6 ) des Investitionsvolumens, was maßgeblich auf den hohen Buy-out-Anteil innerhalb der Investitionen zurückzuführen ist, da bei diesen Transaktionen hohe Eigenkapitalvolumina zur Verfügung gestellt werden. 21,6 (26,4 ) der Investitionen wurden in Form von eigenkapitalähnlichen Finanzierungsformen wie Stillen Beteiligungen, Gesellschafterdarlehen oder sonstigen mezzaninen Kapital vorgenommen, wobei Stille Beteiligungen mit 12,1 Prozentpunkten dominierten. Die verschiedenen eigenkapitalähnlichen Finanzierungsformen werden vor allem von den Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften sowie von bank- oder sparkassennahen Beteiligungsgesellschaften genutzt. 9

7.2 Investorentypen der Investitionen Unabhängige Fonds investierten mit 77,3 (87,2 ) den Hauptteil des Investitionsvolumens im Jahr 2006. Hierzu zählen Beteiligungsgesellschaften ohne Muttergesellschaft, die bei externen Investoren ihr Kapital einsammeln. Weitere 18,1 (7,9 ) entfielen auf abhängige Beteiligungsgesellschaften/Evergreen-Fonds. Dies sind meist Tochtergesellschaften von Banken, Versicherungen oder Industrieunternehmen, die ihr Kapital von der jeweiligen Muttergesellschaft zur Verfügung gestellt bekommen, bzw. Fonds ohne Laufzeitbegrenzung verwalten. Beteiligungsgesellschaften mit öffentlichem Gesellschafterhintergrund investierten 1,2 (1,9 ) der Mittel. 7.3 Syndizierungen durch Co-Venturing Die Berechnungen zu Syndizierungen basieren auf den Angaben zu den Syndizierungspartnern in den einzelnen Transaktionsmeldungen. Im Vergleich zu 2005 wurde 2006 ein größerer Anteil des Investitionsvolumens mit Co-Investmentpartnern investiert. Die Syndizierungsquote belief sich bei einem Volumen von 1.949,7 (854,8 ) auf 54,6 (28,1 ) und hat sich damit fast verdoppelt. Zurückzuführen ist dies auf einige Buy-outs, die in Konsortien mit mindestens zwei Partnern durchgeführt wurden. Dagegen sank die Syndizierungsquote bezogen auf die Anzahl der finanzierten. Bei 175 waren mehr als eine Beteiligungsgesellschaft an der Finanzierung beteiligt, was einem Anteil von 18,1 (23,1 ) entspricht. Vom syndizierten Investitionsvolumen entfielen auf Co-Investitionen mit ausschließlich deutschen Partnern 7,1 Prozentpunkte, 3,7 Prozentpunkte auf Co-Investitionen mit mindestens einem europäischen und 42,8 Prozentpunkte auf Co-Investitionen mit mindestens einem nicht-europäischen Partner. Auch dieser hohe Anteil ist auf Buy-outs mit ausländischer Beteiligung zurückzuführen. 7.4 Investitionen nach Finanzierungsphasen Seit 2001 lag der Schwerpunkt der jährlichen Investitionen im Buy-out-Bereich, und auch das Jahr 2006 machte keine Ausnahme. So entfielen 71,5 des Investitionsvolumens auf dieses Marktsegment und damit deutlich mehr als 2005 mit 58,2. Die Buy out-investitionen summierten sich auf 2.600,3 und übertrafen damit das Vorjahresvolumen von 1.767,9 um fast die Hälfte. Zurückzuführen ist dies auf einige sehr große Transaktionen und eine anhaltend hohe Zahl von Mittelstands-Buy-outs, etwa im Zuge von Nachfolgeregelungen. Dies verdeutlicht auch die wiederum gestiegene Zahl von 92 Buy-outs, nachdem im Vorjahr 82 und 2004 insgesamt 60 Transaktionen erfasst wurden. Darüber hinaus bleibt zu berücksichtigen, dass einige große Buy-out-Transaktionen durch ausländische, vor allem britische und US-amerikanische, Gesellschaften in der Statistik unberücksichtigt blieben, da keinerlei Detailinformationen zur Investitionsstruktur und somit zum Eigenkapitalanteil des Transaktionsvolumens vorlagen. 10

Zurückgegangen sind dagegen die Venture Capital-Investitionen - von 1.271,7 im Jahr 2005 auf aktuell 1.037,7 und machten damit nur noch 28,5 (41,8 ) der Gesamtinvestitionen aus. Dies bedeutet gleichzeitig einen Rückgang um rund 18. Von den Venture Capital-Investitionen entfielen fast zwei Drittel auf Expansionsfinanzierungen sowie weitere 25,5 auf Early Stage- und 10,0 auf sonstige Later Stage-Szenarien (Replacement, Turnaround, Bridge). Die Later Stage-Venture Capital-Investitionen profitierten wie schon im Vorjahr von vielen größeren Expansionsfinanzierungen, insbesondere mit Mezzanine- Kapital, im etablierten, nicht technologieorientierten Mittelstand. Deutliche Zugewinne konnten die Seed-Investitionen verzeichnen. Die Zahl der hier finanzierten stieg von 20 auf 68, das Volumen von 6,6 auf 31,2, was zum größten Teil auf die Etablierung des High-Tech Gründerfonds zurückzuführen ist. Dagegen gingen die Zahl der Start up- von 325 auf 269 und die der Expansionsfinanzierungen von 521 auf 507 zurück. Investitionen nach Finanzierungsphasen 2006 Seed 0,9 Start up 6,4 Expansion 18,4 Leveraged Buy-out 56,1 sonstige Later stage 2,7 Management-Buy in 0,3 Management Buy-out 15,1 7.5 Langfristige Entwicklung der Investitionen nach Finanzierungsphasen Deutliche Strukturveränderungen im Markt widerspiegeln sich seit den 90er Jahren in drei allgemeinen Trends: 1. Der Bereich Early Stage verzeichnete ein deutliches Wachstum im Zuge der Hightech-Euphorie bis zum Jahr 2000, um danach ebenso starke Verluste auszuweisen. 2. Die Bedeutung der Expansionsfinanzierungen nimmt seit den 90er Jahren kontinuierlich ab. 3. Buy-out-Finanzierungen dominieren das Investitionsgeschehen seit dem Jahr 2001. 11

100 80 60 40 20 0 Investitionen nach Phasen von 1993 bis 2006 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 Seed Start-up Expansion Replacement Turnaround Bridge MBO/MBI LBO ohne Angaben Bei langfristiger Betrachtung folgten insbesondere die Venture Capital-Investitionen dem allgemeinen Branchentrend. Bis zum Jahr 1996 lagen sie relativ konstant bei jährlich rund 0,4 Mrd.. Ab 1997 stiegen sie sprunghaft an und erreichten ihren Höhepunkt im Jahr 2000 mit 3,7 Mrd.. Getragen wurde dieses Wachstum sowohl von Early Stage- als auch Expansionsfinanzierungen. Im Jahr 2000 überstiegen die Early Stage-Investitionen sogar die Expansionsfinanzierungen in Volumen und Anteil. Danach folgte ein deutlicher, konsolidierungsbedingter Rückgang. Investitionen im Early Stage-Bereich lagen 2006 dem Volumen nach unterhalb des Niveaus der Jahre 2003 bis 2005. Ihr Anteil an den Gesamtinvestitionen schwankt allerdings seit 2003 zwischen rund 9 und 11. Expansionsfinanzierungen konnten im Jahr 2005 zwar deutlich Anteile zugewinnen und damit fast das Niveau der Jahrtausendwende erreichen. Sie fielen 2006 allerdings wieder auf das Niveau der Jahre 2003 und 2004. Eine gegensätzliche Entwicklung durchlief das Marktsegment der Buy-outs. Buy-out- Finanzierungen wiesen in den 90er Jahren einen relativ stabilen Investitionsanteil von etwa 20 aus, bei einem Volumen von rund 0,1 Mrd.. Volumenmäßig zeigte sich erst 1998 ein Aufwärtstrend, als 0,4 Mrd. investiert wurden. In den Folgejahren wuchsen die jährlichen Investitionen aufgrund zunehmender Aktivitäten deutscher und internationaler Beteiligungsgesellschaften sprunghaft an, und im Jahr 2001 waren Buy-outs erstmals die dominierende Finanzierungsphase. Seit dem Jahr 2003 entfällt auf Buy-outs stets mehr als die Hälfte des Investitionsvolumens. 7.6 Investitionen nach Branchen Die Branchen mit den höchsten Mittelzuflüssen im Gesamtjahr 2006 waren Sonstige Dienstleistungen (snahe Dienstleistungen, Zeitarbeit, Medien etc.) mit 42,7, Maschinen-/Anlagenbau mit 18,5, Eisen/Stahl/Leichtmetall mit 5,5 und Computer mit 4,3. Hinsichtlich der bevorzugten Branchen setzt sich damit die im Jahr 2001 begonnene Entwicklung fort, d. h. eine von großen Einzeltransaktionen beeinflusste Branchenverteilung mit Schwerpunkten in eher traditionellen Branchen. In die Hightech-Branchen (Computer, 12

Kommunikationstechnologien, Biotechnologie, Medizin) floss mit 12,9 (28,2 ) ein deutlich geringerer Anteil als noch 2005. Investitionen nach Branchen 2006 Baugewerbe 2,7 Eisen/Stahl/ Leichtmetall 5,5 Übrige Branchen 15,2 Maschinen- /Anlagenbau 18,5 Medizin 3,9 Kommunikation 3,0 Konsumgüter 4,2 Computer 4,3 Sonstige Diensleistungen 42,7 Die insgesamt 970 im Jahr 2006 finanzierten verteilen sich wie folgt auf die wichtigsten Branchen: Computer (124 ), Maschinen-/Anlagenbau (98), Medizin (89) und Handel (77). Damit blieben die Branchenschwerpunkte und auch die Zahl der hier finanzierten im Jahr 2006 fast unverändert im Vergleich zum Vorjahr, als die Mehrzahl der finanzierten ebenfalls aus den Branchen Computer (122 ), Maschinen-/Anlagenbau (94 ), Medizin und Handel (jeweils 91 ) kam. 7.7 Investitionen nach geographischer Verteilung Nachdem der Anteil der Investitionen in Deutschland im Jahr 2005 von 72,3 auf 70,2 leicht zurückging, stieg der Anteil der inländischen Investitionen im Jahr 2006 wieder auf 90,5 an. Innerhalb Deutschlands beeinflusste die regionale Verteilung der Buy-outs maßgeblich die Investitionsschwerpunkte, so dass wie in den Vorjahren insbesondere Bundesländer mit Konzernstandorten und einem ausgeprägten Mittelstand stark profitierten. Angeführt wird die Rangliste der Bundesländer von Bayern mit 50,5 (14,3 ) gefolgt von Baden-Württemberg mit 13,6 (21,4 ), Hessen mit 12,9 (6,0 ) und Nordrhein-Westfalen mit 7,7 (18,6 ). Alle anderen Bundesländer erreichten ebenfalls nur Anteile im niedrigen einstelligen Bereich. Mehr als jedes dritte finanzierte hatte seinen Sitz in den Investitionshochburgen Baden-Württemberg (176 ) und Bayern (156). Dahinter folgen mit deutlichem Abstand Schleswig-Holstein (79), Nordrhein-Westfalen (62) und Niedersachsen (56). Der Anteil der Auslandsinvestitionen ging entsprechend zurück: 7,7 (27,0 ) der Investitionen erfolgten in anderen europäischen Ländern und 1,8 (2,8 ) außerhalb pas. 13

60 Inlandsinvestitionen nach Bundesländern 2006 50 50,5 40 Anteil in Prozent 30 20 10 0 13,6 12,9 7,7 4,8 1,6 1,6 1,4 1,1 0,9 0,9 0,8 0,7 0,5 0,5 0,4 Hessen Bayern Hamburg Sachsen Bremen Saarland Meckl.-Vorpommern Schleswig-Holstein Berlin Niedersachsen Nordrhein-W. Brandenburg Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt 7.8 Wirtschaftliche Kennzahlen der finanzierten Befragt wurden die Beteiligungsgesellschaften auch nach der Mitarbeiter- und Beschäftigtengröße der im Jahr 2006 finanzierten und der Portfoliounternehmen. Die große Mehrzahl dieser kommt aus Deutschland. Zusätzlich zu den im Rahmen der BVK-Statistik erfassten Angaben wurden die Kennzahlen von weiteren veröffentlichten Buy-out-Transaktionen in Deutschland, insbesondere ausländischer Investoren, ausgewertet. Demnach erwirtschafteten die Portfoliounternehmen der im Rahmen der BVK-Statistik antwortenden Gesellschaften im Jahr 2006 Jahresumsätze in Höhe von 138,2 (134,0 Mrd. ) und beschäftigten rund 758.000 (703.500) Mitarbeiter. Die Kennzahlen der zusätzlich erfassten belaufen sich auf 50,3 Mrd. (36,3 Mrd. ) Umsatz und 204.700 (93.600) Mitarbeiter. Damit ergeben sich für alle erfassten Portfoliounternehmen Umsätze von 188,5 Mrd. (170,3 Mrd. ) bei einer Gesamtbeschäftigtenzahl von 962.700 (797.100)., die im Jahresverlauf 2006 eine Finanzierung erhielten, erzielten Jahresumsätze von 35,5 Mrd. (22,9 Mrd. ) und beschäftigten rund 231.000 Mitarbeiter (222.200). Berücksichtigt wurden hierbei sowohl, die erstmals Beteiligungskapital erhielten, als auch folgefinanzierte. Der Anstieg ist maßgeblich auf Übernahmen von Großunternehmen mit Milliardenumsätzen zurückzuführen. Weitere nicht in der Statistik erfasste erwirtschafteten einen Umsatz von 11,8 Mrd. (12,2 Mrd. ) mit 57.400 Mitarbeitern (25.200). Damit erzielten die im Jahresverlauf 2006 finanzierten Gesamtumsätze von 47,3 Mrd. (35,1 Mrd. ) und beschäftigten 288.500 Mitarbeiter (247.400). Sowohl bei den finanzierten als auch bei den Portfoliounternehmen 14

schlägt sich die anhaltend hohe Zahl von Buy-outs nieder, da diese im Allgemeinen bei etablierten mit nachhaltigen Umsätzen und Beschäftigtenzahlen durchgeführt werden. Zudem wurden viele Transaktionen in beschäftigungsintensiven Branchen durchgeführt. Die Verteilung der Investitionen nach Beschäftigtenzahl und Umsatzgröße basiert auf den einzelnen Transaktionsmeldungen. Für 712 finanzierte lagen Angaben zur Beschäftigtengröße und für 680 zur Umsatzgröße vor. Demnach entfiel, wie im Vorjahr, mit 69,8 (52,3 ) der Hauptteil der Investitionen auf mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Weitere 13,0 (16,7 ) der Investitionen flossen in mit bis zu 99 Beschäftigten, wobei der Schwerpunkt unverändert bei mit 20 bis 99 Beschäftigten lag, und 17,1 in mit 100 bis 999 Beschäftigten. Untersucht man die Verteilung der Investitionen auf die verschiedenen sgrößen anhand der Anzahl der finanzierten kehrt sich das Bild um. 281 beschäftigten weniger als 19 Mitarbeiter und weitere 270 zwischen 20 und 100, so dass der anzahlmäßige Schwerpunkt mit einem stabilen Anteil von 77,4 (76,1 ) wie im Vorjahr deutlich bei mit maximal zweistelligen Mitarbeiterzahlen liegt. Finanzierte nach Beschäftigten und Umsatz 2006 Beschäftigte Umsatz 200-499 MA 6,9 >500 MA 6,6 0-9 MA 22,5 50-<100 5,6 >100 5,4 100-199 MA 9,1 10-<50 17,2 0-<1 34,4 20-99 MA 37,9 10-19 MA 17,0 5-<10 11,6 1-<5 25,7 Nach Umsatzgrößen flossen die Investitionen vor allem in mit einem Jahresumsatz von mehr als 500. Hier wurden mit rund 2,0 Mrd. rund 62 des Investitionsvolumens investiert. Dagegen flossen 9,9 (12,4 ) in mit weniger als 10 und weitere 17,3 (21,1 ) in mit 10 bis unter 100 Umsatz. Auch hier ändert sich das Bild bei einer Untersuchung auf der Grundlage der finanzierten. Zahlenmäßig lag der Schwerpunkt bei kleinen : 488 und damit fast drei Viertel der 2006 finanzierten setzten weniger als 10 um davon 234 bzw. 34,4 (33,1 ) weniger als 1. Dagegen setzten nur 37 bzw. 5,4 (7,4 ) mehr als 100 um. 15

8. Exitkanäle Alle Angaben zu den Abgängen basieren wie bei den Investitionen auf den einzelnen Transaktionsmeldungen. Die Volumenangaben beziehen sich auf die ursprünglichen Anschaffungskosten der Beteiligungen und berücksichtigen keinerlei Wertveränderungen. Die anhaltend optimistische Entwicklung des Aktien- und M&A-Marktes spiegelt sich in den Verkaufsaktivitäten der Beteiligungsgesellschaften wider. Zahlreiche Gesellschaften nutzten die vorteilhaften Bedingungen und die Kaufbereitschaft der Kapitalmarktteilnehmer, um ihre Beteiligungen zu veräußern. Dementsprechend erreichten die Abgänge mit einem Volumen von 2.066,3 (1.863,5 ) fast den bisherigen Rekordwert des Jahres 2002 von 2.131,8. Gleichzeitig sanken die Totalverluste aufgrund der guten gesamtwirtschaftlichen Lage und der abnehmenden Insolvenzzahlen nochmals auf nunmehr 5,0 (10,3 ) des Exitvolumens und liegen damit unter dem langfristigen Durchschnitt. In der Summe halbierten sie sich annähernd von 191,5 (103,5 ) und auch die Zahl der betroffenen ging von 199 auf 144 zurück. Mehrere große Beteiligungsverkäufe an strategische Investoren, andere Beteiligungsgesellschaften oder über die Börse waren der Grund, dass zusammen knapp drei Viertel des Exit- Volumens auf die drei Varianten Trade Sales mit 25,1 (20,6 ), Aktienverkäufe nach vorangegangenem Börsengang 19,2 (17,1 ) und Verkäufe an andere Beteiligungsgesellschaften 29,0 (20,9 ) entfielen. Dahinter folgen Rückzahlungen von Stillen Beteiligungen/Gesellschafterdarlehen mit 7,8 (13,6 ). Stabil blieben die Börsenaktivitäten der Beteiligungsgesellschaften. Neben dem anhaltend hohen Niveau von Aktienverkäufen nach vorangegangenem Börsengang wurden auch 15 Portfoliounternehmen neu an die Börse gebracht, davon 9 in Deutschland. 16

Anhangverzeichnis Anhang A: Jahresstatistik 2006 Tab. A1 Fondsvolumen Tab. A2 Fundraising 2006 - Neue Fondsmittel nach Quellen Tab. A3 Fundraising 2006 - Neue Fondsmittel nach Kapitalgebern Tab. A4 Fundraising 2006 - Neue Fondsmittel nach geographischer Verteilung Tab. A5 Fundraising 2006 - Neue Fondsmittel nach Finanzierungsphasen Tab. A6 Portfoliobewegungen 2006 Tab. A7 Investitionen 2006 nach Investitionsformen Tab. A8 Investitionen 2006 nach Investorentyp Tab. A9 Investitionen 2006 nach Herkunft der Beteiligungsgesellschaften Tab. A10 Syndizierungen durch Co-Venturing 2006 Tab. A11 Investitionen 2006 nach Finanzierungsphasen Tab. A12 Investitionen 2006 nach Branchen Tab. A13 Investitionen 2006 nach geographischer Verteilung Tab. A14 Wirtschaftliche Kennziffern der finanzierten 2006 Tab. A15 Mitarbeitergröße der, in die 2006 neu investiert wurde Tab. A16 Umsatzgröße der, in die 2006 neu investiert wurde Tab. A17 Exitkanäle 2006 Anhang B: Quartalsstatistik 2006 Tab. B1 Vierteljährliches Fundraising 2006 Tab. B2 Vierteljährliche Venture Capital- und Buy-out-Investitionen 2006 Tab. B3 Vierteljährliche Portfoliobewegung 2006 Tab. B4 Vierteljährliche Investitionen 2006 nach Finanzierungsphasen Tab. B5 Vierteljährliche Investitionen 2006 nach Branchen Tab. B6 Vierteljährliche Investitionen 2006 nach geographischer Verteilung Tab. B7 Vierteljährliche Exitkanäle 2006 Anhang C: Langfristige Statistik Tab. C1 Entwicklung des Fondsvolumens Tab. C2 Entwicklung der Portfoliobewegung Tab. C3 Entwicklung der Portfoliobewegung Anzahl der Tab. C4 Entwicklung der Investitionen nach Finanzierungsphasen Volumen Tab. C5 Entwicklung der Investitionen nach Finanzierungsphasen Anzahl der Tab. C6 Entwicklung der Investitionen nach Branchen Volumen Tab. C7 Entwicklung der Investitionen nach Branchen Anzahl der Tab. C8 Entwicklung der Investitionen nach Regionen Volumen Tab. C9 Entwicklung der Investitionen nach Regionen Anzahl der 17

Tab. C10 Tab. C11 Entwicklung der Abgänge Volumen Entwicklung der Abgänge Finanzierungsphasen Anzahl der Anhang D: Begriffserläuterungen 18

ANHANG A: Jahresstatistik 2006 Anmerkung: Abweichungen im Nachkommabereich ergeben sich durch Rundungsdifferenzen. Tab. A1 Fondsvolumen Fondsvolumen ( ) 2005 2006 Fundraising 2.874,78 2.819,49 Fondsvolumen insgesamt 26.498,00 28.683,10 Anm.: Im Gegensatz zu den Veröffentlichungen der Vorjahre wurden nur die verwalteten Fondsmittel deutscher Beteiligungsgesellschaften vollständig berücksichtigt. Von internationalen Beteiligungsgesellschaften und deren deutschen Tochtergesellschaften mit pan-europäischen Fonds wurde nur das in Deutschland verwaltete Portfolio (investiertes Kapital zum Jahresende) und nicht das vollständige Fondsvolumen berücksichtigt. Tab. A2 Fundraising nach Quellen Fundraising 2006 Neue Fondsmittel nach Quellen Unabhängiges Fundraising 1.854,81 65,8 Captives/Evergreen-Fonds 725,88 25,7 Kapitalerträge für Re-Investitionen 238,80 8,5 Gesamt 2.819,49 100,0 Tab. A3 Fundraising 2006 Neue Fondsmittel nach Kapitalgebern Fundraising nach Kapitalgebern Kreditinstitute 379,18 13,4 Versicherungen 352,20 12,5 Pensionsfonds 149,00 5,3 Industrie 25,89 0,9 Private Anleger 505,34 17,9 Öffentlicher Sektor 295,03 10,5 Akademische Institutionen 50,50 1,8 Kapitalerträge für Re-Investitionen 238,80 8,5 Fund of Funds 539,39 19,1 Kapitalmarkt 221,50 7,9 Sonstige 62,66 2,2 Gesamt 2.819,49 100,0 Tab. A4 Fundraising 2006 Neue Fondsmittel nach geographischer Verteilung Fundraising nach geographischer Herkunft der Mittel Deutschland 1.859,90 66,0 pa 534,62 18,9 Außerhalb pas 424,97 15,1 Gesamt 2.819,49 100,0 19

Tab. A5 Fundraising 2006 Neue Fondsmittel nach Finanzierungsphasen Fundraising nach Finanzierungsphasen Hightech-Early Stage 222,34 7,9 Sonstige Early Stage 30,23 1,1 Hightech-Expansion/Development 188,28 6,7 Sonstige Expansion/Development 597,30 21,2 Hightech-Buy-outs 78,15 2,8 Sonstige Buy-outs 1.402,87 49,7 Sonstige 300,31 10,7 Gesamt 2.819,49 100,0 Tab. A6 Portfoliobewegungen 2006 Portfoliobewegungen Portfolio zum 01.01. 2006 21.494,99 5.723 Erstinvestitionen 3.316,03 694 Folgeinvestitionen 321,89 336 Fondsinvestitionen 48,80 - Teilverkäufe 524,77 221 Gesamtverkäufe 1.438,04 287 Totalverluste 103,51 144 Portfolio zum 31.12.2006 23.115,39 5.986 Tab. A7 Investitionsform Investitionen 2006 nach Investitionsformen Eigenkapital 2.852,61 78,4 381 39,3 Stille Beteiligungen 440,46 12,1 573 59,1 Sonstiges Mezzanine-Kapital 159,48 4,4 27 2,8 Gesellschafterdarlehen 185,38 5,1 112 11,5 Gesamt 3.637,92 100,0 970 - Anm.: Einige wurden durch verschiedene Investitionsformen finanziert, weshalb die Summe der in den Einzelkategorien die Gesamtzahl der übersteigt. 20

Tab. A8 Investitionen 2006 nach Investorentyp Investorentyp Unabhängige Fonds 2.810,79 77,3 Abhängige Fonds 658,38 18,1 Halbabhängige Fonds 124,83 3,4 Öffentliche/Staatliche Fonds 43,91 1,2 Gesamt 3.637,92 100,0 Tab. A9 Investitionen 2006 nach Herkunft der Beteiligungsgesellschaften Beteiligungsgesellschaften Deutsche Beteiligungsgesellschaften 1.598,18 43,9 926 95,4 Sonstige Beteiligungsgesellschaften* 2.039,74 56,1 54 5,6 Gesamt 3.637,92 100,0 970 - * Hierzu zählen in Deutschland tätige ausländische Beteiligungsgesellschaften und Tochtergesellschaften ausländischer Beteiligungsgesellschaften mit internationalen Fonds. Anm.: Einige wurden durch Co-Investitionen deutscher und ausländischer Beteiligungsgesellschaften finanziert, weshalb die Summe der in den Einzelkategorien die Gesamtzahl der übersteigt. Tab. A10 Syndizierungen durch Co-Venturing 2006 Co-Venturing Keine Syndizierung 1.688,24 46,4 795 81,9 Deutschland* 256,61 7,1 121 12,5 pa** 134,34 3,7 30 3,1 Außerhalb pas*** 1.558,73 42,8 24 2,5 Gesamt 3.637,92 100,0 970 100,0 * Investitionen mit ausschließlich deutschen Co-Investoren ** Investitionen mit deutschen und/oder europäischen Co-Investoren *** Investitionen mit außereuropäischen Co-Investoren 21

Tab. A11 Investitionen 2006 nach Finanzierungsphasen Finanzierungsphasen Seed 31,15 0,9 68 7,0 Start-up 233,10 6,4 269 27,7 Expansion 670,05 18,4 507 52,3 Replacement 97,85 2,7 16 1,6 Turnaround 3,76 0,1 15 1,5 Bridge 1,74 0,0 3 0,3 Venture Capital 1.037,66 28,5 878 90,5 Management Buy-out 550,57 15,1 72 7,4 Management Buy-in 12,67 0,3 8 0,8 Leveraged Buy-out 2.037,03 56,1 12 1,2 Buy-out 2.600,27 71,5 92 9,5 Gesamt 3.637,92 100,0 970 100,0 Tab. A12 Branchen Investitionen 2006 nach Branchen Land-/Forstwirtschaft/Fischerei 2,75 0,1 6 0,6 Chemie/Werkstoffe 83,31 2,3 46 4,7 Eisen/Stahl/Leichtmetalle 199,13 5,5 53 5,5 Maschinen-/Anlagenbau 672,57 18,5 98 10,1 Energie 19,56 0,5 14 1,4 Elektrotechnik 79,94 2,2 49 5,1 Industrieprodukte/-Automation 60,94 1,7 31 3,2 Computer-Hardware 14,44 0,4 10 1,0 Computer-Software 106,67 2,9 102 10,5 Computer-Halbleiter 37,51 1,0 12 1,2 Kommunikationstechnologien 108,95 3,0 50 5,2 Biotechnologie 62,94 1,7 54 5,6 Medizin-Technik 60,42 1,7 46 4,7 Medizin-Healthcare 17,36 0,5 13 1,3 Medizin-Pharmazie 61,10 1,7 30 3,1 Umwelttechnologien 15,23 0,4 14 1,4 Konsumgüter 151,77 4,2 48 4,9 Baugewerbe 97,73 2,7 25 2,6 Handel 70,39 1,9 77 7,9 Transportwesen 9,50 0,3 7 0,7 Finanzdienstleistung 61,87 1,7 8 0,8 Gastronomie und Hotellerie 3,05 0,1 17 1,8 Sonstige Dienstleistungen 1.553,83 42,7 68 7,0 Sonstiges 86,98 2,4 92 9,5 Gesamt 3.637,92 100,0 970 100,0 22

Tab. A13 Investitionen 2006 nach geographischer Verteilung Regionen Baden-Württemberg 449,05 13,6 176 20,4 Bayern 1.662,25 50,5 156 18,1 Berlin 53,78 1,6 40 4,6 Brandenburg 17,06 0,5 10 1,2 Bremen 13,82 0,4 2 0,2 Hamburg 45,34 1,4 28 3,3 Hessen 425,19 12,9 37 4,3 Mecklenburg-Vorpommern 35,96 1,1 38 4,4 Niedersachsen 159,30 4,8 56 6,5 Nordrhein-Westfalen 253,83 7,7 62 7,2 Rheinland-Pfalz 27,77 0,8 53 6,2 Saarland 15,78 0,5 8 0,9 Sachsen 29,40 0,9 50 5,8 Sachsen-Anhalt 28,05 0,9 29 3,4 Schleswig-Holstein 24,67 0,7 79 9,2 Thüringen 52,28 1,6 37 4,3 Summe 3.293,52 100,0 861 100,0 Deutschland 3.293,52 90,5 861 88,8 pa 279,35 7,7 63 6,5 Außerhalb pas 65,05 1,8 46 4,7 Gesamt 3.637,92 100,0 970 100,0 Tab. A14 Wirtschaftliche Kennziffern der finanzierten 2006 Beteiligungsunternehmen Gesamtportfolio* 2006 finanzierte In Statistik erfasste : Jahresumsätze ( ) 138.200 35.500 Beschäftigte 758.000 231.100 Sonstige Private Equity-finanzierte : Jahresumsätze ( ) 50.300 11.800 Beschäftigte 204.700 57.400 Gesamt: Jahresumsätze ( ) 188.500 47.300 Beschäftigte 962.700 288.500 23

Tab. A15 Mitarbeitergröße der, in die im Jahresverlauf 2006 investiert wurde Mitarbeiterzahl der 0-9 Beschäftigte 103,50 3,2 160 22,5 10-19 Beschäftigte 58,26 1,8 121 17,0 20-99 Beschäftigte 258,60 8,0 270 37,9 100-199 Beschäftigte 204,27 6,3 65 9,1 200-499 Beschäftigte 220,13 6,8 49 6,9 500-999 Beschäftigte 127,77 4,0 20 2,8 1.000-4.999 Beschäftigte 1.748,89 54,3 22 3,1 5.000 und mehr Beschäftigte 500,70 15,5 5 0,7 Summe 3.222,10 100,0 712 100,0 Unbekannt 415,82-258 - Gesamt 3.637,92-970 - Tab. A16 Umsatzgröße der, in die im Jahresverlauf 2006 investiert wurde Umsatzgröße der 0-<1 181,58 5,8 234 34,4 1-<5 81,95 2,6 175 25,7 5-<10 46,61 1,5 79 11,6 10-<50 350,73 11,1 117 17,2 50-<100 194,32 6,2 38 5,6 100-<250 259,17 8,2 21 3,1 250-<500 72,61 2,3 7 1,0 >500 1.962,68 62,3 9 1,3 Summe 3.149,65 100,0 680 100,0 Unbekannt 488,27-290 - Gesamt 3.637,92-970 - 24

Tab. A17 Exitkanäle 2006 Exit Divestment durch Trade Sale 518,05 25,1 89 14,2 Divestment durch IPO davon in Deutschland 37,81 1,8 9 1,4 außerhalb Deutschlands 2,64 0,1 6 1,0 Aktienverkauf nach vorherigem IPO 396,87 19,2 27 4,3 Rückzahlung Stiller Beteiligungen 116,88 5,7 250 40,0 Rückzahlung von Gesellschafterdarlehen 42,71 2,1 18 2,9 Verkauf an andere Beteiligungsgesellschaften 598,68 29,0 21 3,4 Verkauf an Finanzinstitutionen 27,33 1,3 3 0,5 Totalverluste 103,51 5,0 144 23,0 Buy-back von Gesellschafteranteilen 111,15 5,4 25 4,0 Sonstige 110,67 5,4 33 5,3 Gesamt 2.066,30 100,0 625 100,0 25

ANHANG B: Quartalsstatistik 2006 Anmerkung: - Abweichungen im Nachkommabereich ergeben sich durch Rundungsdifferenzen - Die Statistik ist sowohl in den einzelnen Quartalen als auch für das Gesamtjahr um Doppelzählungen bei den bereinigt. D.h. bei mehrmaliger Investition/Exit eines s im Laufe eines Quartals bzw. im Gesamtjahr wird dieses im jeweiligen Quartal und im Gesamtjahr nur als ein gezählt. Aufgrund dieser Bereinigung ergibt die Addition der der vier Einzelquartale in einigen Fällen eine andere sanzahl als für das Gesamtjahr. Tab. B1 Vierteljährliches Fundraising 2006 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2006 Unabhängiges Fundraising 311,11 56,3 115,14 39,3 681,00 66,4 747,56 78,9 1.854,81 65,8 Captives/Evergreen-Fonds 147,88 26,7 135,16 46,1 289,62 28,2 153,22 16,2 725,88 25,7 Kapitalerträge für Re-Investitionen 94,09 17,0 42,93 14,6 54,77 5,3 47,01 5,0 238,80 8,5 Gesamt 553,08 100,0 293,23 100,0 1.025,39 100,0 947,79 100,0 2.819,49 100,0 Tab. B2 Vierteljährliche Venture Capital- und Buy-out-Investitionen 2003 bis 2006 2003 2004 2005 2006 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q 1. Q 2. Q 3. Q 4. Q Venture Capital 146,91 170,21 173,87 216,91 263,70 219,33 272,23 324,09 194,42 171,98 251,55 653,79 187,62 176,77 241,43 431,85 Buy-outs 456,65 239,42 161,87 849,56 250,35 676,66 641,23 1.118,20 212,78 181,69 103,57 1.269,84 323,23 251,71 268,42 1.756,91 Gesamt 603,56 409,63 335,74 1.066,47 514,05 896,00 913,46 1.442,29 407,20 353,66 355,12 1.923,63 510,84 428,48 509,85 2.188,75 26

Tab. B3 Vierteljährliche Portfoliobewegung 2006 Portfoliobewegungen 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2006 Portfolio Quartalsanfang 21.494,99 5.723 21.518,89 5.787 21.647,51 5.843 21.587,91 5.918 21.494,99 5.723 Erstinvestitionen 443,97 159 342,38 168 450,25 202 2.079,44 259 3.316,03 694 Folgeinvestitionen 66,88 94 86,10 112 59,59 89 109,32 135 321,89 336 Fondsinvestitionen 9,92-16,59-4,46-17,83 48,80 Teilverkäufe 86,45 63 108,18 69 44,57 72 285,56 97 524,77 221 Gesamtverkäufe 376,73 60 186,69 62 508,43 61 366,20 112 1.438,04 287 Totalverluste 33,68 35 21,59 37 20,90 36 27,34 37 103,51 144 Portfolio Quartalsende 21.518,89 5.787 21.647,51 5.843 21.587,91 5.918 23.115,39 5.986 23.115,39 5.986 Tab. B4 Vierteljährliche Investitionen 2006 nach Finanzierungsphasen 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2006 Finanzierungsphase Unter- Unter- Unter- Unter- Unter- nehmen nehmen nehmen nehmen nehmen Seed 5,30 1,0 14 5,6 4,15 1,0 28 10,1 10,87 2,1 36 12,4 10,83 0,5 42 10,8 31,15 0,9 68 7,0 Start-up 66,14 12,9 100 39,8 67,66 15,8 94 34,1 47,44 9,3 76 26,2 51,85 2,4 83 21,3 233,10 6,4 269 27,7 Expansion 79,70 15,6 103 41,0 100,36 23,4 121 43,8 182,61 35,8 151 52,1 307,38 14,0 220 56,4 670,05 18,4 507 52,3 Replacement 35,20 6,9 5 2,0 4,04 0,9 4 1,4 0,03 0,0 1 0,3 58,58 2,7 6 1,5 97,85 2,7 16 1,6 Turnaround 1,28 0,3 3 1,2 0,55 0,1 3 1,1 0,23 0,1 4 1,4 1,70 0,1 6 1,5 3,76 0,1 15 1,5 Bridge 0,00 0,0 0 0,0 0,00 0,0 0 0,0 0,24 0,1 1 0,3 1,50 0,1 2 0,5 1,74 0,0 3 0,3 Venture Capital 187,62 36,7 225 89,6 176,77 41,3 250 90,5 241,43 47,4 269 92,7 431,85 19,8 359 92,0 1.037,66 28,5 878 90,4 Management Buy-out 142,02 27,8 23 9,2 180,71 42,2 20 7,2 63,50 12,5 16 5,5 164,35 7,5 22 5,6 550,57 15,1 72 7,4 Management Buy-in 0,17 0,0 1 0,4 1,85 0,4 3 1,1 0,75 0,1 1 0,3 9,90 0,5 3 0,8 12,67 0,3 8 0,8 Leveraged Buy-out 181,03 35,4 2 0,8 69,16 16,1 3 1,1 204,17 40 4 1,4 1.582,67 72,3 6 1,5 2.037,03 56,0 12 1,2 Buy-out 323,23 63,2 26 10,4 251,71 58,7 26 9,4 268,42 52,6 21 7,2 1.756,91 80,3 31 7,9 2.600,27 71,4 92 9,4 Gesamt 510,84 100,0 251 100,0 428,48 100,0 276 100,0 509,85 100,0 290 100,0 2.188,75 100,0 390 100,0 3.637,92 100,0 970 100,0 27

Tab. B5 Vierteljährliche Investitionen 2006 nach Branchen 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2006 Branchen Unter- Unter- Unter- Unter- Unter- nehmen nehmen nehmen nehmen nehmen Land-/Forstwirtschaft/Fischerei 1,00 0,2 1 0,4 0,02 0,0 1 0,4 0,02 0,0 1 0,3 1,71 0,1 5 1,3 2,75 0,1 6 0,6 Chemie/Werkstoffe 38,72 7,6 14 5,6 14,97 3,5 13 4,7 10,87 2,1 14 4,8 18,75 0,9 17 4,4 83,31 2,3 46 4,7 Eisen/Stahl/Leichtmetalle 93,41 18,3 15 6,0 54,67 12,8 10 3,6 21,66 4,2 9 3,1 29,39 1,3 22 5,6 199,13 5,5 53 5,5 Maschinen-/Anlagenbau 200,44 39,2 22 8,8 134,86 31,5 33 12,0 198,86 39,0 23 7,9 138,41 6,3 34 8,7 672,57 18,5 98 10,1 Energie 0,00 0,0 0 0,0 0,20 0,0 1 0,4 13,81 2,7 6 2,1 5,55 0,3 8 2,1 19,56 0,5 14 1,4 Elektrotechnik 7,97 1,6 17 6,8 7,18 1,7 14 5,1 16,00 3,1 13 4,5 48,80 2,2 20 5,1 79,94 2,2 49 5,1 Industrieprodukte/-Automation 5,11 1,0 7 2,8 16,52 3,9 8 2,9 27,06 5,3 10 3,4 12,25 0,6 12 3,1 60,94 1,7 31 3,2 Computer-Hardware 7,69 1,5 2 0,8 4,52 1,1 3 1,1 1,17 0,2 4 1,4 1,07 0,0 4 1,0 14,44 0,4 10 1,0 Computer-Software 19,68 3,9 34 13,5 24,93 5,8 42 15,2 21,78 4,3 36 12,4 40,28 1,8 42 10,8 106,67 2,9 102 10,5 Computer-Halbleiter 19,40 3,8 6 2,4 1,88 0,4 5 1,8 1,24 0,2 4 1,4 15,00 0,7 5 1,3 37,51 1,0 12 1,2 Kommunikationstechnologien 12,62 2,5 9 3,6 61,43 14,3 13 4,7 25,19 4,9 23 7,9 9,70 0,4 17 4,4 108,95 3,0 50 5,2 Biotechnologie 13,99 2,7 20 8,0 22,04 5,1 20 7,2 14,78 2,9 22 7,6 12,13 0,6 16 4,1 62,94 1,7 54 5,6 Medizin-Technik 13,18 2,6 9 3,6 14,87 3,5 12 4,3 9,57 1,9 18 6,2 22,79 1,0 23 5,9 60,42 1,7 46 4,7 Medizin-Healthcare 0,41 0,1 2 0,8 5,25 1,2 3 1,1 5,20 1,0 5 1,7 6,50 0,3 5 1,3 17,36 0,5 13 1,3 Medizin-Pharmazie 27,33 5,4 12 4,8 9,69 2,3 13 4,7 10,65 2,1 7 2,4 13,43 0,6 10 2,6 61,10 1,7 30 3,1 Umwelttechnologien 0,64 0,1 3 1,2 0,57 0,1 2 0,7 13,00 2,5 4 1,4 1,02 0,0 6 1,5 15,23 0,4 14 1,4 Konsumgüter 12,42 2,4 9 3,6 11,64 2,7 9 3,3 42,98 8,4 14 4,8 84,74 3,9 20 5,1 151,77 4,2 48 4,9 Baugewerbe 0,53 0,1 3 1,2 4,04 0,9 4 1,4 19,86 3,9 9 3,1 73,29 3,3 11 2,8 97,73 2,7 25 2,6 Handel 16,65 3,3 21 8,4 3,65 0,9 16 5,8 18,10 3,5 19 6,6 32,00 1,5 27 6,9 70,39 1,9 77 7,9 Transportwesen 0,60 0,1 3 1,2 0,00 0,0 0 0,0 0,20 0,0 2 0,7 8,70 0,4 3 0,8 9,50 0,3 7 0,7 Finanzdienstleistung 6,46 1,3 4 1,6 0,16 0,0 2 0,7 0,00 0,0 0 0,0 55,26 2,5 4 1,0 61,87 1,7 8 0,8 Gastronomie und Hotellerie 0,72 0,1 6 2,4 0,71 0,2 7 2,5 1,03 0,2 5 1,7 0,60 0,0 3 0,8 3,05 0,1 17 1,8 Sonstige Dienstleistungen 4,38 0,9 8 3,2 13,31 3,1 14 5,1 27,80 5,5 23 7,9 1.508,35 68,9 35 9,0 1.553,83 42,7 68 7,0 Sonstiges 7,50 1,5 24 9,6 21,38 5,0 31 11,2 9,05 1,8 19 6,6 49,05 2,2 41 10,5 86,98 2,4 92 9,5 Gesamt 510,84 100,0 251 100,0 428,48 100,0 276 100,0 509,85 100,0 290 100,0 2.188,75 100,0 390 100,0 3.637,92 100,0 970 100,0 28

Tab. B6 Vierteljährliche Investitionen 2006 nach geographischer Verteilung 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2006 Regionen Unter- Unter- Unter- Unter- Unter- nehmen nehmen nehmen nehmen nehmen Baden-Württemberg 247,36 56,5 49 22,9 64,85 16,9 48 19,9 26,51 6,5 48 19,0 110,33 5,3 65 18,3 449,05 13,6 176 20,4 Bayern 37,05 8,5 30 14,0 64,81 16,9 42 17,4 55,48 13,6 52 20,6 1.504,91 72,9 63 17,7 1.662,25 50,5 156 18,1 Berlin 17,62 4,0 13 6,1 9,37 2,4 14 5,8 6,14 1,5 17 6,7 20,65 1,0 19 5,4 53,78 1,6 40 4,6 Brandenburg 1,12 0,3 5 2,3 14,71 3,8 5 2,1 0,75 0,2 3 1,2 0,48 0,0 4 1,1 17,06 0,5 10 1,2 Bremen 0,22 0,0 1 0,5 0,00 0,0 0 0,0 0,00 0,0 0 0,0 13,61 0,7 1 0,3 13,82 0,4 2 0,2 Hamburg 3,01 0,7 8 3,7 0,95 0,2 4 1,7 18,05 4,4 12 4,7 23,33 1,1 15 4,2 45,34 1,4 28 3,3 Hessen 6,03 1,4 7 3,3 76,17 19,9 7 2,9 197,15 48,2 11 4,3 145,84 7,1 19 5,4 425,19 12,9 37 4,3 Mecklenburg-Vorpommern 1,75 0,4 10 4,7 8,93 2,3 10 4,1 15,18 3,7 13 5,1 10,11 0,5 9 2,5 35,96 1,1 38 4,4 Niedersachsen 10,56 2,4 11 5,1 29,40 7,7 14 5,8 35,73 8,7 11 4,3 83,61 4,1 23 6,5 159,30 4,8 56 6,5 Nordrhein-Westfalen 84,67 19,3 14 6,5 69,75 18,2 23 9,5 29,52 7,2 19 7,5 69,89 3,4 26 7,3 253,83 7,7 62 7,2 Rheinland-Pfalz 6,18 1,4 18 8,4 13,31 3,5 11 4,6 2,38 0,6 13 5,1 5,90 0,3 18 5,1 27,77 0,8 53 6,2 Saarland 14,00 3,2 4 1,9 0,11 0,0 1 0,4 0,34 0,1 2 0,8 1,33 0,1 3 0,8 15,78 0,5 8 0,9 Sachsen 1,48 0,3 9 4,2 4,96 1,3 23 9,5 7,38 1,8 16 6,3 15,58 0,8 25 7,0 29,40 0,9 50 5,8 Sachsen-Anhalt 1,74 0,4 8 3,7 9,24 2,4 7 2,9 1,10 0,3 4 1,6 15,97 0,8 16 4,5 28,05 0,9 29 3,4 Schleswig-Holstein 2,72 0,6 15 7,0 13,39 3,5 25 10,4 3,24 0,8 22 8,7 5,33 0,3 30 8,5 24,67 0,7 79 9,2 Thüringen 2,52 0,6 12 5,6 2,93 0,8 7 2,9 9,90 2,4 10 4,0 36,93 1,8 19 5,4 52,28 1,6 37 4,3 Summe 438,00 100,0 214 100,0 382,88 100,0 241 100,0 408,84 100,0 253 100,0 2.063,80 100,0 355 100,0 3.293,52 100,0 861 100,0 Deutschland 438,00 85,7 214 85,3 382,88 89,4 241 87,3 408,84 80,2 253 87,2 2.063,80 94,3 355 91,0 3.293,52 90,5 861 88,8 pa 55,86 10,9 19 7,6 32,76 7,6 19 6,9 83,07 16,3 20 6,9 107,66 4,9 25 6,4 279,35 7,7 63 6,5 Außerhalb pas 16,98 3,3 18 7,2 12,85 3,0 16 5,8 17,94 3,5 17 5,9 17,29 0,8 10 2,6 65,05 1,8 46 4,7 Gesamt 510,84 100,0 251 100,0 428,48 100,0 276 100,0 509,85 100,0 290 100,0 2.188,75 100,0 390 100,0 3.637,92 100,0 970 100,0 29

Tab. B7 Vierteljährliche Exits 2006 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal Gesamtjahr 2006 Exit Unter- Unter- Unter- Unter- Unter- nehmen nehmen nehmen nehmen nehmen Divestment durch Trade Sales 149,89 30,2 24 15,2 82,48 26,1 20 11,9 61,28 10,7 19 11,3 224,41 33,0 37 15,2 518,05 25,1 89 14,2 Divestment durch IPO davon in Deutschland 0,00 0,0 0 0,0 7,31 2,3 4 2,4 27,59 4,8 2 1,2 2,90 0,4 3 1,2 37,81 1,8 9 1,4 außerhalb Deutschlands 0,00 0,0 0 0,0 0,52 0,2 5 3,0 0,00 0,0 0 0,0 2,12 0,3 1 0,4 2,64 0,1 6 1,0 Aktienverkauf nach vorherigem IPO 176,21 35,5 15 9,5 19,92 6,3 8 4,8 2,43 0,4 5 3,0 198,31 29,2 16 6,6 396,87 19,2 27 4,3 Rückzahlung Stiller Beteiligungen 19,82 4,0 62 39,2 16,83 5,3 63 37,5 23,47 4,1 73 43,5 56,77 8,4 106 43,6 116,88 5,7 250 40,0 Rückzahlung von Gesellschafterdarlehen 3,69 0,7 9 5,7 1,68 0,5 7 4,2 24,44 4,3 12 7,1 12,90 1,9 9 3,7 42,71 2,1 18 2,9 Verkauf an andere Beteiligungsgesellschaften 84,74 17,1 5 3,2 46,69 14,8 5 3,0 378,07 65,9 4 2,4 89,18 13,1 8 3,3 598,68 29,0 21 3,4 Verkauf an Finanzinstitutionen 1,53 0,3 1 0,6 0,00 0,0 0 0,0 0,00 0,0 0 0,0 25,80 3,8 2 0,8 27,33 1,3 3 0,5 Totalverluste 33,68 6,8 35 22,2 21,59 6,8 37 22,0 20,90 3,6 36 21,4 27,34 4,0 37 15,2 103,51 5,0 144 23,0 Buy-back von Gesellschafteranteilen 2,10 0,4 2 1,3 76,86 24,3 9 5,4 26,71 4,7 11 6,5 5,49 0,8 7 2,9 111,15 5,4 25 4,0 Sonstige 25,20 5,1 5 3,2 42,59 13,5 10 6,0 9,02 1,6 6 3,6 33,86 5,0 17 7,0 110,67 5,4 33 5,3 Gesamt 496,86 100,0 158 100,0 316,46 100,0 168 100,0 573,90 100,0 168 100,0 679,09 100,0 243 100,0 2.066,30 100,0 625 100,0 30