Benchmarking Inhaltsverzeichnis



Ähnliche Dokumente
Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

COMPETITIVE INTELLIGENCE ACADEMY INDEC START NOW LET S STARTNOW

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Menschen und Prozesse... mehr als die Summe der einzelnen Teile

Qualitätsmanagementsystem der IHK Köln. Überblick 2015

Gesundheitsförderliche Mitarbeitergespräche (smag) Quelle: GeFüGe-Projekt, bearbeitet durch Karsten Lessing, TBS NRW

Persönliches Kompetenz-Portfolio

FRAGEBOGEN ANWENDUNG DES ECOPROWINE SELBSTBEWERTUNG-TOOLS

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

How-To-Do. Fernwartung einer VIPA Steuerung via Ethernet

Präzision in Kunststoff. Weißer + Grießhaber GmbH

Personalentwicklung im Berliner Mittelstand. Darstellung der Studienergebnisse Berlin,

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Mitarbeitergespräche erfolgreich führen

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Handbuch ECDL 2003 Modul 2: Computermanagement und Dateiverwaltung Der Task-Manager

B12-TOUCH VERSION 3.5

AKH-DER-P-5.3. Gültig ab: Version:1.0.1 Seite 1 von 5

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Ergebnis und Auswertung der BSV-Online-Umfrage zur dienstlichen Beurteilung

Optimierung der operativen Controllingaktivitäten

Mit prozessorientiertem Qualitätsmanagement zum Erfolg - Wer das Ziel kennt, wird den Weg finden -

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Die Anwendung von Work of Leaders in drei Schritten

AutoCAD Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Marketingkonzept als Anregung für ein P-Seminar

Angebot. Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse

MORE Profile. Pass- und Lizenzverwaltungssystem. Stand: MORE Projects GmbH

Kapitel 4 Die Datenbank Kuchenbestellung Seite 1

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Bochumer Inventar zu Mitarbeiterzufriedenheit und Organisationsklima - BIMO

Employer Branding: Ist es wirklich Liebe?

Energieeffizienz. Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei 400 B2B-Finanzentscheidern

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)?

1 Einleitung. Lernziele. automatische Antworten bei Abwesenheit senden. Einstellungen für automatische Antworten Lerndauer. 4 Minuten.

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

GEVITAS Farben-Reaktionstest

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Access starten und neue Datenbank anlegen

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße Münster

Mit dem Tool Stundenverwaltung von Hanno Kniebel erhalten Sie die Möglichkeit zur effizienten Verwaltung von Montagezeiten Ihrer Mitarbeiter.

ecco Kundensupport zur Normenrevision ISO 9001:2015 und ISO 14001:

Kompetenzcheck Inhalte

Tutorial Microsoft Office 2003 verteilen

UNTERNEHMENSENTWICKLUNG MARKETING WEG ZUM NACHHALTIGEN MARKTERFOLG UEBACH CONSULTING INNOVATIONS

Basis. Schritt 1 Anmelden am Projess Testserver

Antoine de Saint-Exupéry fr. Schriftst.

Zahlungsverkehr in LOHN

Erfolgreich das rauchfreie Krankenhaus umsetzen - mit dem BZgA-Manual!

Erhebung von Anforderungen an den Einsatz von ebusiness-standards in kleinen und mittleren Unternehmen

ooe.arbeiterkammer.at DER ÖSTERREICHISCHE ARBEITSKLIMA INDEX: Ein Instrument zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit

Stadtwerke Menden Kundenbefragung 2014 Image- und Sponsoringwahrnehmung. Privatkunden: n = ; Geschäftskunden: n = 60-69; Angaben in KII

Auswertung des Jahresabschlusses Bilanzanalyse 2

Was ist das Budget für Arbeit?

UNTERNEHMENS-NACHFOLGE PL ANEN. Mit dem St. Galler Nachfolge-Prozess weitsichtig und frühzeitig planen

Mandant in den einzelnen Anwendungen löschen

Wie erreiche ich was?

Forschungsprojekt. Untersuchung zu Studienverläufen und Studienerfolg

Deutschland-Check Nr. 35

Das Festkomitee hat die Abi-Seite neu konzipiert, die nun auf einem (gemieteten) Share Point Server

Großbeerener Spielplatzpaten

Coaching praktisch: Das konkrete Vorgehen. Aufträge klären Die Coaching-Gespräche führen Den Coaching-Prozess auswerten

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Wichtige Themen für die Strategie der Fachverlage (n = 58; Mehrfachnennungen)

Hotel-Ticker. Performance Analyse ausgewählter deutscher Städte August 2012

MSXFORUM - Exchange Server 2003 > SMTP Konfiguration von Exchange 2003

goes Die Entscheidung

Einführung in. Logische Schaltungen

POCKET POWER. Qualitätsaudit 2. Auflage

Management Coaching mit Ihrem Coach in der Türkei

DAS TEAM MANAGEMENT PROFIL IM ÜBERBLICK. Sie arbeiten im Team und wollen besser werden. Das erreichen Sie nur gemeinsam.

Qualitätsoffensive im Gesundheitswesen: vom Koalitionspapier in die Versorgungspraxis.

4.4 AnonymeMärkteunddasGleichgewichtder"vollständigen Konkurrenz"

Logistik macht Schule

Andersen & Partners Finanzplanung. Vernetzte Beratung für langjährigen Erfolg. A N D E R S E N & P A R T N E R S. value beyond financial advice

Der Datenschutzbeauftragte. Eine Information von ds² 05/2010

Warenwirtschaft Verkauf Einkauf Projektverwaltung Artikelverwaltung Kundenspezifische Artikel Verwaltung der Serien- u. Chargennummern Lagerverwaltung

HR-Herausforderungen meistern

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Die 7 wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Einführung von Zielvereinbarungen und deren Ergebnissicherung

Lehrer: Einschreibemethoden

Richtlinien über das Betriebskonzept für Einrichtungen der Heimpflege für Kinder und Jugendliche

Publikation. Beschreibung. Bedarfserhebung für Feuerwehrlehrgänge an der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steiermark 2009

Projekt-Ideenskizze. Markt: Telekommunikation

Marketing Intelligence Vorstellung der Übungsaufgabe. Josef Kolbitsch Manuela Reinisch

Stand 15. Oktober Fragen und Antworten

Beweisbar sichere Verschlüsselung

Betriebliches Gesundheitsmanagement. Gesunde Mitarbeiter sind wichtig. TÜV SÜD Life Service GmbH

Kundenbefragung als Vehikel zur Optimierung des Customer Service Feedback des Kunden nutzen zur Verbesserung der eigenen Prozesse

Transkript:

Jean Pierre Noel Crow Holdings International Strategic Corporate Coaching for Retail Facility Managers Stategische Konzernschulung für KFM Führungskräfte

Inhaltsverzeichnis 1. Begriffsklärung und Einsatz von 2. Was ist? 3. Ziele und Nutzen 4. Ziele in der Immobilienbewirtschaftung 5. Arten des - intern / extern Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung Vorgehensweise zur Einführung Hauptschwierigkeiten bei der Einführung -Partner Zusammenfassung

Was ist? Benchmark Begriff aus der Vermessungskunde Benchmark = dauerhafter Referenzpunkt

Was ist? Der Begriff wurde 1979 durch die Firma RANK XEROX auf den Management-Bereich übertragen: verkörpert das Streben nach Bestleistung, den Wunsch, der Beste der Besten zu sein. Es ist also das Suchen und Finden von besten Praktiken und deren Implementierung im eigenen Unternehmen. (Bob Camp, XEROX CORP.) Benchmark ist also eine Referenz-, bzw.vergleichsgröße, an der man sich messen kann. Der Vergleich hat als Ziel, die Unternehmensprozesse zu optimieren und die aktuell optimalen Größen für Best Practice und Best Performance aufzuzeigen und dies nach Möglichkeit Branchenübergreifend.

Ziele und Nutzen Ziele: Optimierung der Praktiken und Leistungen im eigenen Unternehmen Verbessern der zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Best Practice und somit Vorgeben neuer Benchmarks Nutzen: Strukturen, Prozesse und Standards im Bestand erfassen und intern und/oder extern vergleichen - Performancecheck. Planungen optimieren z. B. durch Corporate Real Estate-Management Vergleichswerte (CREM). Kosteneinsparungen Optimierter Ressourceneinsatz Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit (sh. dazu auch balance score card)

Ziele in der Immobilienbewirtschaftung Bewertung einer Entwicklung/Planung Ziel: Optimierung der Planung CREM/FM-Gesichtspunkten Bewertung eines zu kaufenden Objektes Ziel: Bewertung des Gebäudes auf Marktakzeptanz und wirtschaftliche Betriebsführung Bewertung einer möglichen Nutzung (Feasibility Study): Ziel: Umsetzung einer Organisation auf ein vorhandenes Gebäude. Optimierung der Kosten je Arbeitsplatz Performancecheck für Bestandsimmobilien Ziel: Aufzeigen von Leistungslücken und sich daraus ergebender Einsparpotentiale Beurteilung einer Maßnahme (z.b. einer Teilsanierung) Ziel: Bewertung der geplanten Maßnahme im Vergleich zur realisierten Lösung Aus: CREIS, Günter Neumann

Arten des s - intern / extern Techniken Techniken Internes Internes Externes Externes Unternehmensbezogenes Unternehmensbezogenes Konzernbezogenes Konzernbezogenes Konkurenzbezogenes Konkurenzbezogenes (=Marktanalyse) (=Marktanalyse) Branchenbezogenes Branchenbezogenes (=Trendforschung) (=Trendforschung) Branchenunabhängiges Branchenunabhängiges (=Geschäftsprozessorientierung) (=Geschäftsprozessorientierung)

Arten des - intern / extern Internes Vergleich ähnlicher Funktionen oder Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens In Konzernen bietet sich die Möglichkeit die Vergleiche zwischen den einzelnen Unternehmen des Konzerns durchzuführen Externes Konkurenzbezogenes ist der Vergleich von Produkten, Leistungen, Prozessen direkter Wettbewerber Branchenbezogenes hat darüberhinaus den erweiterten Bereich der gesamten Branche Branchenunabhängiges betrachtet die besten Praktiken des gesamten Marktes, d.h. es wird über den Tellerrand der eigenen Branche geblickt.

Vorausetzungen für die erfolgreiche Einführung - die Geschäftsleitung muß aktiv engagiert sein und sicherstellen, daß genügend Zeit und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden - die Unterstützung durch das obere Management ist erforderlich - es sollte vor Beginn des feststehen, daß der Wille zur Veränderung vorhanden ist und die Ergebnisse des akzeptiert werden - Bereitschaft zur Offenheit und zur-verfügungstellung von Daten des eigenen Unternehmens in dem Umfang, wie auch Informationen von anderen erwartet erwartet werden - die Kundenorientierung muß stets im Vordergrund stehen - zunächst Projekte mit absehbar kurzen Laufzeiten angehen < 3 Monate, innerhalb der Projekte zunächst die big points vornehmen

Vorgehensweise zur Einführung Fünf-Phasen-Konzept Zielsetzung Umsetzung Interne Analyse BM Vergleich Maßnahmen

Vorgehensweise zur Einführung 1. Phase: - Definition der Unternehmens - Zielsetzung - Betimmung der - Ziele - Projektteilnehmer festlegen - Festlegen des zu untersuchenden Prozesses 2. Phase: - Daten zusammentragen - definieren der Meßkriterien - Erstellen von Fragebogen 3. Phase: - Auswahl der Teilnehmer - Durchführung der Untersuchung - Auswertung der Ergebnisse 4. Phase: - Erarbeiten eines Stärken - Schwächen - Profils - Erarbeiten von Maßnahmenplänen 5. Phase: - Umsetzung der Maßnahmen - Überprüfen der Maßnahmen durch

Vorgehensweise zur Einführung 4. Vergleich der Leistungsdaten 15% 5. Planung / Umsetzung 5% 0% 5% 1. Gegenstand des definieren 30% 3. Auswahl Best in Class (BIC) 45% 2. Beurteilung der eigenen Prozesse Zu erwartende Zeitanteile in einem -Projekt

Hauptschwierigkeiten bei der Einführung die genaue Festlegung des -Objektes Zuviel auf einmal wollen - Überfrachtung des Projektes die Auswahl von geeigneten Vergleichsunternehmen die Prozeßbewertung

-Partner IZB - Informationszentrum, Berlin Herstellen internationaler Kontakte, Datenbanken, Literatur, Fortbildung CREIS - Corporate Real Estate Information System, München Beratung, Software, Datenpool für Immobilien-

Zusammenfassung bedeutet also das Herausfinden der besten Praktiken und Prozesse, sowohl durch internen als auch durch externen Vergleich, letzteres auch Branchenübergreifend und deren Einfügung in das eigene Unternehmen. Durch das stete Suchen nach weiteren Verbesserungen und der daraus resultierenden neuen Benchmarks ergeben sich, ähnlich wie im Leistungssport immer wieder neue Optimierungen und damit Anreize für andere, diese wiederum zu toppen.