Jean Pierre Noel Crow Holdings International Strategic Corporate Coaching for Retail Facility Managers Stategische Konzernschulung für KFM Führungskräfte
Inhaltsverzeichnis 1. Begriffsklärung und Einsatz von 2. Was ist? 3. Ziele und Nutzen 4. Ziele in der Immobilienbewirtschaftung 5. Arten des - intern / extern Voraussetzungen für die erfolgreiche Einführung Vorgehensweise zur Einführung Hauptschwierigkeiten bei der Einführung -Partner Zusammenfassung
Was ist? Benchmark Begriff aus der Vermessungskunde Benchmark = dauerhafter Referenzpunkt
Was ist? Der Begriff wurde 1979 durch die Firma RANK XEROX auf den Management-Bereich übertragen: verkörpert das Streben nach Bestleistung, den Wunsch, der Beste der Besten zu sein. Es ist also das Suchen und Finden von besten Praktiken und deren Implementierung im eigenen Unternehmen. (Bob Camp, XEROX CORP.) Benchmark ist also eine Referenz-, bzw.vergleichsgröße, an der man sich messen kann. Der Vergleich hat als Ziel, die Unternehmensprozesse zu optimieren und die aktuell optimalen Größen für Best Practice und Best Performance aufzuzeigen und dies nach Möglichkeit Branchenübergreifend.
Ziele und Nutzen Ziele: Optimierung der Praktiken und Leistungen im eigenen Unternehmen Verbessern der zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Best Practice und somit Vorgeben neuer Benchmarks Nutzen: Strukturen, Prozesse und Standards im Bestand erfassen und intern und/oder extern vergleichen - Performancecheck. Planungen optimieren z. B. durch Corporate Real Estate-Management Vergleichswerte (CREM). Kosteneinsparungen Optimierter Ressourceneinsatz Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit (sh. dazu auch balance score card)
Ziele in der Immobilienbewirtschaftung Bewertung einer Entwicklung/Planung Ziel: Optimierung der Planung CREM/FM-Gesichtspunkten Bewertung eines zu kaufenden Objektes Ziel: Bewertung des Gebäudes auf Marktakzeptanz und wirtschaftliche Betriebsführung Bewertung einer möglichen Nutzung (Feasibility Study): Ziel: Umsetzung einer Organisation auf ein vorhandenes Gebäude. Optimierung der Kosten je Arbeitsplatz Performancecheck für Bestandsimmobilien Ziel: Aufzeigen von Leistungslücken und sich daraus ergebender Einsparpotentiale Beurteilung einer Maßnahme (z.b. einer Teilsanierung) Ziel: Bewertung der geplanten Maßnahme im Vergleich zur realisierten Lösung Aus: CREIS, Günter Neumann
Arten des s - intern / extern Techniken Techniken Internes Internes Externes Externes Unternehmensbezogenes Unternehmensbezogenes Konzernbezogenes Konzernbezogenes Konkurenzbezogenes Konkurenzbezogenes (=Marktanalyse) (=Marktanalyse) Branchenbezogenes Branchenbezogenes (=Trendforschung) (=Trendforschung) Branchenunabhängiges Branchenunabhängiges (=Geschäftsprozessorientierung) (=Geschäftsprozessorientierung)
Arten des - intern / extern Internes Vergleich ähnlicher Funktionen oder Tätigkeiten innerhalb eines Unternehmens In Konzernen bietet sich die Möglichkeit die Vergleiche zwischen den einzelnen Unternehmen des Konzerns durchzuführen Externes Konkurenzbezogenes ist der Vergleich von Produkten, Leistungen, Prozessen direkter Wettbewerber Branchenbezogenes hat darüberhinaus den erweiterten Bereich der gesamten Branche Branchenunabhängiges betrachtet die besten Praktiken des gesamten Marktes, d.h. es wird über den Tellerrand der eigenen Branche geblickt.
Vorausetzungen für die erfolgreiche Einführung - die Geschäftsleitung muß aktiv engagiert sein und sicherstellen, daß genügend Zeit und Ressourcen zur Verfügung gestellt werden - die Unterstützung durch das obere Management ist erforderlich - es sollte vor Beginn des feststehen, daß der Wille zur Veränderung vorhanden ist und die Ergebnisse des akzeptiert werden - Bereitschaft zur Offenheit und zur-verfügungstellung von Daten des eigenen Unternehmens in dem Umfang, wie auch Informationen von anderen erwartet erwartet werden - die Kundenorientierung muß stets im Vordergrund stehen - zunächst Projekte mit absehbar kurzen Laufzeiten angehen < 3 Monate, innerhalb der Projekte zunächst die big points vornehmen
Vorgehensweise zur Einführung Fünf-Phasen-Konzept Zielsetzung Umsetzung Interne Analyse BM Vergleich Maßnahmen
Vorgehensweise zur Einführung 1. Phase: - Definition der Unternehmens - Zielsetzung - Betimmung der - Ziele - Projektteilnehmer festlegen - Festlegen des zu untersuchenden Prozesses 2. Phase: - Daten zusammentragen - definieren der Meßkriterien - Erstellen von Fragebogen 3. Phase: - Auswahl der Teilnehmer - Durchführung der Untersuchung - Auswertung der Ergebnisse 4. Phase: - Erarbeiten eines Stärken - Schwächen - Profils - Erarbeiten von Maßnahmenplänen 5. Phase: - Umsetzung der Maßnahmen - Überprüfen der Maßnahmen durch
Vorgehensweise zur Einführung 4. Vergleich der Leistungsdaten 15% 5. Planung / Umsetzung 5% 0% 5% 1. Gegenstand des definieren 30% 3. Auswahl Best in Class (BIC) 45% 2. Beurteilung der eigenen Prozesse Zu erwartende Zeitanteile in einem -Projekt
Hauptschwierigkeiten bei der Einführung die genaue Festlegung des -Objektes Zuviel auf einmal wollen - Überfrachtung des Projektes die Auswahl von geeigneten Vergleichsunternehmen die Prozeßbewertung
-Partner IZB - Informationszentrum, Berlin Herstellen internationaler Kontakte, Datenbanken, Literatur, Fortbildung CREIS - Corporate Real Estate Information System, München Beratung, Software, Datenpool für Immobilien-
Zusammenfassung bedeutet also das Herausfinden der besten Praktiken und Prozesse, sowohl durch internen als auch durch externen Vergleich, letzteres auch Branchenübergreifend und deren Einfügung in das eigene Unternehmen. Durch das stete Suchen nach weiteren Verbesserungen und der daraus resultierenden neuen Benchmarks ergeben sich, ähnlich wie im Leistungssport immer wieder neue Optimierungen und damit Anreize für andere, diese wiederum zu toppen.