Friendly Work Space: Umsetzung in die Praxis Daniela Angius
Was genau ist BGM? Ist ein Fitnessraum für die Mitarbeitenden bereits Betriebliches Gesundheitsmanagement? 2
INPUT DURCH DIE FÜHRUNGSKRAFT Wir bieten ja bereits viel an: Fitness Massage Tolle Arbeitsplätze Gesundheitstag Kulturteam Früchte Da sollten wir das Label ohne grössere Probleme erhalten, oder? 3
MEILENSTEINE IM PROZESS Führungskraft gab den Input Vergabe einer Bachelorarbeit Workshop mit einem Berater Selfassessment Assessment Wir jubilieren: Label erfolgreich erhalten 4
VERGABE BACHBELORARBEIT Titel: Mehrwert eines Labels für die Arbeitgebermarke Inhalt Betriebliches Gesundheitsmanagement Arbeitgebermarke Label Friendly Work Space Gap-Analyse Interviews mit Labelträgern Kosten Nutzen/Risiken Empfehlung: Go for it! 5
BERATERTERMIN Workshop Gap-Analyse mit Massnahmenvorschlägen Unterstützung für den Weg: Selfassessment Fazit: Ein Fitnessraum allein reicht noch nicht, um das Label Friendly Work Space zu erhalten! 6
SELFASSESSMENT 5 Tage Dokumentieren Zusammenstellen Hinterfragen Verschriftlichen Ausformulieren 7
ASSESSMENT Zwei Assessoren von BGM Schweiz Dauer 1 Tag Firmenseitig: 8 Teilnehmende 8
AKTIVITÄTEN Führungskräfte und Mitarbeitende in den Label-Prozess integriert Kulturteam: Gratisfrüchte Sport-Aktivitäten Rauchstoppkurs Yoga-Stunden Führungskräfte: Seminar Gesund führen Bike to work Fitnessangebot inkl. Massage Ergonomie-Schulung Nothelferschulung 9
AKTIVITÄTEN - Gesundheitstag 2. Gesundheitstag im Jahr 2014 Angebot: Anbieter: Nichtrauchen Lungenliga Gesundheitschecks Medbase TCM Mediqi Resilienz-Training Morgenthaler Consulting Mitarbeiterberatung Movis for work an life Krankenkassenangebote ÖKK, Swica Blut-, Organ-, Stammzellenspende Regionaler Blutspendedienst GR Entspannungspausen SUVA Nothelferschulung Samariterverein Ernährungsvortrag Swica 10
Label-Dimensionen 1. BGM und Unternehmenspolitik BGM im Unternehmensleitbild verankert BGM-Konzept mit Verantwortlichen besteht Ressourcen zeitlich und finanziell Aus- und Weiterbildung inkl. BGM Rückkehrprozess bei Krankheit Monatsmeetings mit Führungskräfte Regelmässige Kadermeetings 11
Label-Dimensionen 2. Personalwesen und Arbeitsorganisation 2 Mitarbeitergespräche pro Jahr Externe Mitarbeiterberatung Vorschlagswesen Teilzeitarbeit, Home-Office Unbezahlter Urlaub Interne Wechsel Arbeitsgruppen Offene Bürogestaltung Merkblätter für Themen wie Sucht, Mobbing, Sexuelle Belästigung Austrittsgespräche International Trainee-Programm Patenkonzept für neue Mitarbeitende Flexible Arbeitszeiten 12
Label-Dimensionen 3. Planung von BGM KVP Kennzahlen wie: Fluktuation, Absenzraten, Mitarbeitermotivation Kommunikationskanäle wie Intranet, Newsletter der Geschäftsführer, Mitarbeiterzeitung, Mitarbeiterinformation. 4. Soziale Verantwortung Sponsoring Kunst und Kultur Umschulungsplätze 13
Label-Dimensionen 5. Umsetzung von BGM Mitarbeiterbefragung KVP 6. Gesamtevaluation BGM KVP inkl. Kennzahlen Balanced Scorecard 14
Gute Gesundheit! Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten oder Bild einfügen 15 Würth International AG, Chur, 09.04.2010