Dokument-Historie Version Datum Author Änderungsgrund 1.0 März 2013 Erhard Horak Ersterstellung B.O.A. Unternehmensberatung GmbH Phone +49 (0)7735 938645 Internet www.boa-soft.de
Inhaltsverzeichnis 1 STRUKTUREN MIT NODATA VORBELEGEN... 1 2 MATERIALSTAMM... 2 3 VERBRÄUCHE LESEN... 3 4 STEUERKLASSIFIKATION... 3 5 STÜCKLISTEN... 4 6 ARBEITSPLÄNE... 5 6.1 PROFIL IM CUSTOMIZING...6 7 BESTELLTEXTE... 8 Seite i
1 Strukturen mit NODATA vorbelegen Mit dem nachfolgenden Coding kann man den Wert NODATA (z.b. aus Parameter) in eine Struktur übertragen. *&--------------------------------------------------------------------* *& Form INIT_STRUKTUR_bicsk *&--------------------------------------------------------------------* * text *---------------------------------------------------------------------* FORM init_struktur_bicsk. DATA n TYPE i. FIELD-SYMBOLS <f>. DO. ADD 1 TO n. ASSIGN COMPONENT n OF STRUCTURE bicsk TO <f>. IF sy-subrc NE 0. EXIT. ENDIF. MOVE p_nodata TO <f>. ENDDO. ENDFORM. "INIT_STRUKTUR_bicsk Seite 1 / 8
2 Materialstamm Für die Datenübernahme vom Materialstamm steht die Transaktion BMV0 bzw. die Programme RMDATGEN und RMDATIND zur Verfügung. Das Programm RMDATIND legt den Materialstamm über das Batch Input Verfahren an. Die Daten müssen in den Strukturen BGR00, BMM00, BMMH1 ff. übergeben werden. Hinweis Bei der Datenübernahme von SAP nach SAP System über diese Strukturen, muss man darauf achten, dass die Strukturen gleich sind bzw. ein Vorschaltprogramm vor RMDATIND die Umsetzung durchführt. Das Programm RMDATIND überschreibt bestehende Daten in dem Zielsystem! Seite 2 / 8
3 Verbräuche lesen Die Materialverbräuche stehen in der Tabelle MVER. Die Verbräuche können über den nachfolgenden Fuba (Beispiel siehe RMDATGEN) gelesen werden. CALL FUNCTION 'CONSUMPTION_READ_FOR_MM' EXPORTING " KZRFB = ' ' matnr = matnr werks = werks perkz = i_marc-perkz periv = i_marc-periv " TODO TABLES ges_verb_tab = ges_verb_tab ung_verb_tab = ung_verb_tab EXCEPTIONS wrong_call = 01 not_found = 02. 4 Steuerklassifikation Die Steuerklassifikation TAXM1 bis TAXM8 ist in BMMH1 und ab dem zweiten Land in BMMH2. Seite 3 / 8
5 Stücklisten Für die Datenübernahme der Stücklisten gibt es kein Vorlageprogramm. Es muss eine Stücklistenauflösung durchgeführt werden. In den Strukturen dürfen keine NODATA Werte gesetzt werden. Die Datenübernahme wird auf dem Zielsystem mit dem Programm RCSBI040 Materialstückliste mit Langtext übernehmen eingespielt. Dieses Programm übernimmt die Daten 1:1 (ohne Aufbereitung). Hinweis Zu dem Programm RCSBI040 gibt es einen OSS Hinweis, da bei Langtext nur die erste Position übernommen wird. Der FCODE /11 wird zu früh gesetzt! Zusätzlich gibt es einen Abbruch bei Unicode Systemen, mit der Eingabedatei, da beim OPEN mit DEFAULT geöffnet wird. Die Langtextzeilen werden gesplittet, wenn in der Stelle 40 ein Zeichen ist und vorher ein Leerzeichen. In diesen Fällen sind zwei Zeilen vorhanden. In der zweiten Zeile ist das Format leer! Deshalb müssen Felder (Mengen, Preise) so aufbereitet sein, die den Benutzereinstellungen auf dem Zielsystem entsprechen. Alternativ kann auch ein Umsetzprogramm auf dem Zielsystem erstellt werden. Die Stücklisten können mit der Transaktion CS03 angeschaut werden. Seite 4 / 8
6 Arbeitspläne Die Arbeitspläne werden mit dem Programm RCPBTCO1 auf dem Quellsystem abgezogen und mit dem Programm RCPTRA01 im Zielsystem eingespielt. Das Einspielen erfolgt via Batch Input. Arbeitspläne können mit den Transaktionen CA01 bis CA03 bearbeitet werden. Die zugehörigen Tabellen sind: MAPL Zuordnung von Plänen zu Materialien PLKO Plan Kopf PLPO Plan-Positionen. Hinweis Bei Bezug zum Infosatz wird die Infosatznummer aus dem Quellsystem mitgegeben. Evtl. muss die Infosatznummer via externe Tabelle umgesetzt werden. Seite 5 / 8
6.1 Profil im Customizing Über das Profil kann man einige Daten für das Anlegen der Arbeitspläne vorgeben und steuern, ob das Vorgangsdetaildynpro angesprungen werden soll. Seite 6 / 8
Dynpro Vorgangsdetail wird aufgerufen. Seite 7 / 8
7 Bestelltexte Für den Abzug der Bestelltexte im Quellsystem im ITF Format (eigentlich für alle Texte des Textobjektes EKKO auch z.b. für Lieferpläne) existiert das Beispielprogramm RM06EET1. Dieses Programm liest die Bestellungen (Eingabe kann über Selektionskriterien gesetzt werden) und die Texte zu den Bestellköpfen über das Textobjekt EKKO und zu den Bestellpositionen über das Textobjekt EKPO. Hinweis In den Textobjekten EKKO/EKPO sind auch andere Text-Ids (z.b. für Lieferpläne) vorhanden. Da aber die Texte zusammen mit der Bestellung (Textname) gelesen werden, werden nur die Text-Ids zur Bestellung gelesen. Auf dem Zielsystem muss ein Programm erstellt werden, dass prüft, ob der Einkaufsbeleg vorhanden ist. Evtl. muss auch die Belegnummer umgesetzt werden, wenn die Belegnummer im Zielsystem unterschiedlich zum Quellsystem ist. Die Texte werden mit dem Programm RSTXLITF übernommen. Achtung Es wird auch pro Beleg der Stil (/:STYLE) und das Formular (/:FORM) zum Texte übergeben. Soll der Stil und das Formular übergeben werden, dann muss der Stil und das Formular auch auf dem Zielsystem vorhanden sein. Die Zuordnung Still zu Textobjekt EKKO/EKPO (Transaktion SE75) muss evtl. auch übergeben werden. Soll der Stil und das Formular nicht übergeben werden, muss in der FORM ITF_GEN_TEXT die entsprechenden Zeilen in Kommentar gesetzt werden. Die Texte im ITF-Format können mit dem SAP Programm RSTXLITF auf dem Zielsystem übernommen werden. Hinweis Das Programm übernimmt alle Texte aus der Eingabedatei ohne Prüfung, ob der Beleg (Bestellung/Lieferplan) gibt. Deshalb müssen in der Eingabedatei nur die relevanten Texte vorhanden sein. Seite 8 / 8