Brücken bauen beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule



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Transkript:

Brücken bauen beim Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule http://www.uwe-dubbert.de/gemfrak/assets/images/autogen/a_kiga-brucke_3.jpg Was ist wichtig für pädagogische Angebote? Beispiele aus der gelingenden Praxis Wilfried Griebel, IFP München Lüneburg_inklusiv 10.11.2014 1 http://www.crimsondelight.de/news/tagebuch/bilder/ 2 1

http://www.fortec.tuwien.ac.at/chb/fotos/burgund/index.html 3 Übergänge im Bildungssystem umfassen u.a. Übergang von der Familie in die erste Einrichtung (Krippe, Tagesmutter) Übergang von der Krippe in die Elementarstufe Übergang von der Elementar- in die Primarstufe Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe 2

3

Transitionen sind Gegenstand der internationalen Forschung Theorie: Soziologisch-anthropologische Tradition Familienentwicklungspsychologische Tradition Themen: Von der Perspektive des Kindes zur Perspektive der Eltern/Familien Kooperation von Kindertageseinrichtung, Schule und Eltern Wilfried Griebel 4

Theoretische Grundlagen des entw.- psycholog. Transitionsansatzes Ökopsychologie, Systemtheorie (Bronfenbrenner, 1989) Stressforschung (Lazarus, 1995) Kritische Lebensereignisse (Filipp, 1995) Entwicklung in der Lebensspanne (Brandtstädter, 2007) Lernen und Entwicklung als Ko-Konstruktion (Valsiner, 1989) Transitionsansatz (Griebel & Niesel, 2013) Wilfried Griebel Definition Transitionen sind Lebensereignisse, die Bewältigung von Diskontinuitäten auf mehreren Ebenen erfordern, Prozesse beschleunigten und intensivierten Lernens anregen und als bedeutsame biografische Erfahrungen von Wandel in der Identitätsentwicklung wahrgenommen werden. (Niesel & Griebel, 2014) Wilfried Griebel 5

IFP-Transitionsmodell theoretisch begründet Kinder und Eltern als Akteure mehrperspektivisch Entwicklungsaufgaben Bewältigung als Schleuse zu Bildungsangeboten Wilfried Griebel Vom Kindergarten in die Schule Sprache Praxis Bildungsplan Ausbildung Fachkräfte Verwaltung Geschichte SPRACHE PRAXIS LEHRPLAN AUSBILDUNG LEHRKRÄFTE VERWALTUNG GESCHICHTE 6

Entwicklungsaufgaben im Transitionsprozess (Griebel & Niesel, 2013) Individuelle Ebene - Veränderung der Identität - Bewältigung starker Emotionen - Kompetenzerwerb Interaktive Ebene - Veränderung bestehender Beziehungen - Aufnahme neuer Beziehungen - Rollenzuwachs Kontextuelle Ebene - Integration mehrerer Lebensbereiche - Wechsel des Curriculums - Bewältigung weiterer familialer Übergänge 13 Transition im ko-konstruktiven Prozess Mädchen, Jungen, Mütter, Väter kommunizieren partizipieren ErzieherInnen LehrerInnen MitarbeiterInnen helfender Dienste Mütter, Väter, Mädchen, Jungen Soziales Netzwerk entwickeln Basiskompetenzen lernzielnahe Kompetenzen fördern bewältigen moderieren Kindergartenkinder werden Schulkinder Transition Griebel & Niesel, 2013, S. 116) Eltern eines Kindergartenkindes werden Eltern eines Schulkindes 7

Auch Eltern kommen in die Schule (Griebel u.a., 2013; Wildgruber u.a., 2013) Tel. Interviews mit 749 (08/2011) bzw.. 206 (05/2012) Eltern in Deutschland mit einem Kind, das in die Schule kommt Der eigene Übergang der Eltern: Veränderungen, Neues lernen, Verhalten, Gefühle und Reflexion Erfahrene Unterstützung im Rahmen der Zusammenarbeit mit Kindergarten und Schule während des Übergangs Erfolgreicher Übergang von Eltern und Kindern Wilfried Griebel Einige Ergebnisse: Eltern im Übergang: Bedeutendes Lebensereignis reflektieren, Veränderungen erkennen, Verhalten anpassen Erfahrene Unterstützung erst von der Kita, dann von der Schule: Sicherheit der Erwartungen Unterstützung durch erfahrene Eltern mit ähnlichem Hintergrund, eigene Bereitschaft zur Unterstützung Von Eltern erfahrene Unterstützung am Ende der Kindergartenzeit geht einher mit einem erfolgreichen Übergang der Eltern sowie der Kinder. Wilfried Griebel 8

Beispiel: Eltern reflektieren über Anforderungen an Kinder beim Übergang Elternabend zu Beginn des letzten Kindergartenjahres Fotos der Eltern bei Einschulung Wiedererkennen Erinnern Fotos der Kinder Frage: Was wollen wir für unsere Kinder? Ko-Konstruktion Konstruktion am Beispiel der Schulfähigkeit Es gibt keine allgemein gültige Definition, sondern unterschiedliche Schulfähigkeitsphilosophien. Alle Beteiligten (auch die Kinder) müssen sich darüber klar werden können, was Schulfähigkeit für sie bedeutet. Das geschieht durch Kommunikation und Partizipation. 9

Statt Schulfähigkeitsprofilen: Längsschnittliche und Institutionen übergreifende Individuelle Beobachtung und Dokumentation des kindlichen Lernens Ein Beispiel: Der Schnuppertag Griebel & Niesel (2008) 10

Lingenauber & v. Niebelschütz, 2010, S.10 11

Beispiel: Gemeinsames Abschiedsfest Wer: Kindergarten und Grundschule Mit wem: Kita-Kinder, Fachkräfte, Schulkinder einschl. 4. Klasse, Lehrkräfte, alle Eltern Was: Abschlussfest mit festem Ritual Wann: Am letzten Schultag Vorteile: Schafft Vertrauen und erleichtert die Übergänge, Gemeinschaft beim Bewältigen von Übergängen wird erlebt Gelingende Übergänge Wohlbefinden Effektives Lernen Stärkung der Kompetenzen Wilfried Griebel 12

Beispiel: Kinder lernen voneinander im Hort Wer: Hort Mit wem: Kindergarten Was: Altersgemischte Gruppe Wann: jeden Nachmittag Vorteile: Kindergartenkinder lernen von Schulkindern über Schule, moderiert von Fachkräften; Fachkräfte aus Kindergarten und Hort tauschen sich aus, Eltern werden einbezogen Faktoren für gelingende Übergänge Klarheit über den Prozess Einbeziehung der Perspektiven aller Beteiligter Wertschätzung aller Beteiligter Kommunikation Partizipation Arbeitsbedingungen von Institutionen und Eltern Wilfried Griebel 13

Kooperation fördert Lernerfolg (Ahtola et al., 2011) Kooperationsformen: 1.Schule kennen lernen 2.Lehrkräfte beider Institutionen arbeiten zusammen 3.Gemeinsame Veranstaltung für Eltern 4.Kind und Eltern treffen vorher Lehrkraft persönlich 5. Beide Einrichtungen besprechen Schulanfänger 6. Bildungs- und Wachstums- Portfolios werden weitergeben 7.Bildungs- und Lehrplan wird gemeinsam geschrieben. Je mehr Kooperationsformen, desto besser lesen und rechnen Kinder im ersten Schuljahr, besonders bei 6. und 7. 14

Transitionskompetenz ist die Kompetenz des sozialen Systems 15

Literatur: Ahtola, A. et al. (2011). Transition toformal schooling: Do transitionpracticesmatter foracademicperformance? Early ChildhoodResearch Quarterly 26, 295 302 Brandtstädter, J. (2007). Entwicklungspsychologie der Lebensspanne: Leitvorstellungen und paradigmatische Orientierungen. In J. Brandstädter & U. Lindenberger (Hg.). Entwicklungspsychologie der Lebensspanne (S. 34 66). Stuttgart: Kohlhammer. Bronfenbrenner, U. (1989). Die Ökologie der menschlichen Entwicklung. Frankfurt/M: Fischer. Filipp, H.-S. (1995³). Ein allgemeines Modell für die Analyse kritischer Lebensereignisse. In H.-S. Filipp (Hg.). Kritische Lebensereignisse (S. 3-52). Weinheim: Beltz. Griebel, W. & Niesel, R. (2008). Immer der Nase nach! Schnuppertag zur Erkundung der Schule. Bildung, Erziehung, Betreuung vonkindern in Bayern 13 (1/2), 20-22 Griebel, W. & Niesel, R. (2013²). Übergänge verstehen und begleiten. Transitionen in der Bildungslaufbahn von Kindern. Berlin: Cornelsen Scriptor. Griebel, W., Heinisch, R., Kieferle, C, Röbe, E. & Seifert, A. (Hrsg.)(2013). Übergang in die Schule und Mehrsprachigkeit Ein Curriculum für pädagogische Fach-und Lehrkräfte/Transition toschool andmultilingualism A Curriculum foreducational Professionals. Hamburg, Germany: Verlag Dr. Kovač. Griebel, W., Wildgruber, A., Held, J., Schuster, A. & Nagel, B. (2013). Partizipation im Übergangsmanagement von Kitas und Schulen: Eltern als Ressource. Bildungsforschung10 (1), 28-47 Lazarus, R.S. (1995³). Stress und Stressbewältigung ein Paradigma. In H.-S. Filipp (Hg.). Kritische Lebensereignisse (S. 198-232). Weinheim: Beltz. Lingenauber, S. & v. Niebelschütz, J. (2010). Das Übergangsbuch. Berlin: Cornelsen Niesel, R. & Griebel, W. (2014). Transitionen. In R. Pousset(Hg.) Handwörterbuch Frühpädagogik (S. 472 475). Berlin: Cornelsen Rogoff, B. (1990). Apprenticeship in thinking: Cognitive development in social context. New York: Oxford University Press Salem, T. (2010). Expertise: Diagnosegestützte durchgängige Sprachbildung an der Schnittstelle zwischen Elementar-und Primarbereich (Hg. Behörde für Schule und Berufsbildung. Hamburg: FÖRMIG Valsiner, J. (1989). Ontogenyof co-constructingof culturewithinsociallyorganizedenvironmental settings. In J. Valsiner(Hg.). Child development withinculturallystructuredenvironments. Band 2. (S. 283 297). Norwood, NJ: Ablex. Wildgruber, A.; Griebel, W.; Held, J.; Schuster, A.; Nagel, B. (2013): Nachbefragung zu Auch Eltern kommen in die Schule Risiken für die Übergangsbewältigung. In Bildung, Erziehung, Betreuung von Kindern in Bayern. IFP-Infodienst, 18, 9-15 16