Rechnungswesen Multiple-Choice Aufgaben (15 Punkte) [Geordnet nach der Priorität]



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Transkript:

Rechnungswesen Multiple-Choice Aufgaben (15 Punkte) [Geordnet nach der Priorität] 2. In welche Kategorie von Geschäftsvorfällen fällt es, wenn das Unternehmen an seine Gesellschafter Dividenden ausschüttet? (l Punkt) A Aufwand B Ertrag C Aktiv-Passiv-Minderung D Aktiv-Passiv-Mehrung

10. Welche Vorgehensweise entspricht den Grundsätzen der formellen Ordnungsmäßigkeit der Buchführung? (l Punkt) A Eine Aufzeichnung wird ohne Beleg vorgenommen. B Die Aufzeichnungen erfolgen mit erheblicher Zeitverzögerung. C Die Aufzeichnungen erfolgen in schwedischer Sprache. D Erfasste Aufzeichungen werden ausradiert. 13. Welche Aussage über die Erfassung von Aufwendungen und Erträgen im Zusammenhang mit der Leistungserbringung ist richtig? (l Punkt) A Bei einer passiven Rechnungsabgrenzung im Zusammenhang mit der Banküberweisung einer Mietrechnung handelt es sich um einen erfolgsneutralen Passivtausch. B Bei einer aktiven Rechnungsbegrenzung im Zusammenhang mit der Banküberweisung einer Mietrechnung handelt es sich um einen erfolgsneutralen Aktivtausch. C Bei einer aktiven Rechnungsabgrenzung im Zusammenhang mit der Banküberweisung einer Mietrechnung handelt es sich um eine erfolgsneutrale Aktiv-Passiv- Mehrung. D Bei einer passiven Rechnungsabgrenzung im Zusammenhang mit der Banküberweisung einer Mietrechnung handelt es sich um eine erfolgsneutrale Aktiv-Passiv- Minderung.

11. Welche Aussage hinsichtlich der Höhe der Anschaffungskosten ist richtig? (l Punkt) A Anfallende Gemeinkosten dürfen, soweit sie sachgerecht dem Anschaffungsvorgang zugeordnet werden können, in die Anschaffungskosten einbezogen werden. B Der Kaufpreis braucht nicht um gewährte Rabatte und Skonti vermindert werden. C Ein nicht zum Vorsteuerabzug berechtigtes Unternehmen muss die nicht abziehbare Vorsteuer dem Nettokaufpreis hinzurechnen. D Der Kaufpreis muss nur um Skonti, aber nicht um Rabatte vermindert werden. 12. Dürfen im Rahmen der Buchführung Abkürzungen verwendet werden? (1 Punkt) A Nein, da ihre Bedeutung nicht immer klar isl. B Ja, aber nur wenn ihre Bedeutung eindeutig ist. C Nein, da alles ausgeschrieben werden muss. D Ja, aber nur in Deutschland übliche Abkürzungen. 1. Welche Aussage hinsichtlich der Buchführungspflicht ist richtig? (l Punkt) A Nur Kapitalgesellschaften sind Formkaufleute gemäß 6 HGB und damit auch buchführungspflichtig. B Nicht jeder Kaufmann in Sinne des Handelsgesetzbuches ist zur Buchführung verpflichtet. C Ein Betrieb der Land- und Forstwirtschaft wird kraft Eintragung in das Handelsregister auch buchführungspflichtig. D Für den Beginn der Buchführungspflicht kommt es nicht auf die Aufnahme des Handelsgewerbes durch den Kaufmann an.

6. Welche Aussage über die doppelte Buchführung ist falsch? (l Punkt) A Aus der doppelten Buchführung wird jederzeit der Stand des Reinvermögens des Unternehmens ersichtlich. B Merkmal der doppelten Buchführung ist die doppelte Erfolgsermittlung durch Bestands- und Zahlungsstromgrößenvergleich. C Merkmal der doppelten Buchführung ist die Führung von zwei Handelsbüchern, d.h. dem Haupt- und dem Grundbuch. D Aus der doppelten Buchführung allein wird der Stand des Reinvermögens des Unternehmens nicht ersichtlich. Es werden zusätzlich die Salden der Erfolgskonten benötigt. 6. Mit Hilfe welcher Instrumente lässt sich der Erfolg des Unternehmens im System der doppelten Buchführung ermitteln? (1 Punkt) A Durch das Nebenbuch und das Hauptbuch. B Durch das Inventar und die Gewinn- und Verlustrechnung. C Durch das Inventar und die Bilanz. D Durch die Gewinn- und Verlustrechnung und die Bilanz. 4. Welche der folgenden Aussagen beschreibt keine Funktion des Anhangs? A Vermittlung zusätzlicher Information bezüglich Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung. B Darstellung der künftigen Geschäftsentwicklung. C Angabe der angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden. D Angabe der finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens. 7. Wer kann gemäß Handelsgesetzbuch ein sog. "Kaufmann kraft Eintragung" werden? A Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH). B Ein Kleingewerbetreibender. C Eine Kommanditgesellschaft. D Ein Rechtsanwalt. 8. Nach welcher Formel können die von den Gesellschaftern in einer Periode getätigten Einlagen ermittelt werden? (1 Punkt) A Reinvermögen am Ende der Periode minus Reinvermögen am Anfang der Periode abzüglich Erfolg der Periode zuzüglich Entnahmen. B Reinvermögen am Anfang der Periode minus Reinvermögen am Ende der Periode abzüglich Erfolg der Periode zuzüglich Entnahmen. C Reinvermögen am Ende der Periode minus Reinvermögen am Anfang der Periode zuzüglich Erfolg der Periode abzüglich Entnahmen. DReinvermögen am Anfang der Periode minus Reinvermögen am Ende der Periode zuzüglich Erfolg der Periode abzüglich Entnahmen. 12. Auf welche Größe werden Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen ermittelt? A Auf den Bruttobestand an Forderungen~ B Auf den Bruttobestand an Forderungen abzüglich Einzelwertberichtigungen. C Auf den Nettobestand an Forderungen. D Auf den Nettobestand an Forderungen abzüglich Einzelwertberichtigungen.

10. Das Handelsgesetzbuch sieht folgende Aufbewahrungspflichten vor: A 6 Jahre für empfangene Handelsbriefe und Wiedergaben der abgesandten ( Handelsbriefe sowie 10 Jahre für Handelsbücher. B 6 Jahre für empfangene Handelsbriefe, Wiedergaben der abgesandten Handelsbriefe sowie Handelsbücher. C 6 Jahre für empfangene Handelbriefe sowie 10 Jahre für Wiedergaben der abgesandten Handelsbriefe und Handelsbücher. D 6 Jahre für empfangene Handelbriefe und Handelsbücher sowie 10 Jahre für Wiedergaben der abgesandten Handelsbriefe. 2. Innerhalb welcher Frist muss eine große Kapitalgesellschaft ihren Jahresabschluss aufstellen? Innerhalb der ersten 3 Monate des folgenden A Gcschäftsjahres. B Innerhalb der ersten 6 Monate des folgenden Geschäftsjahres. C Innerhalb der ersten 9 Monate des folgenden Geschäftsjahres. Jl1nerhalb der ersten 12 Monate des folgenden D Geschäftsjahres. 7. Wie oft muss ein Kaufmann aufgrund handelsrechtlicher Vorschriften eine Bilanz aufstellen? A Mindestens einmal im Jahr. B Mindestens einmal im Halbjahr. C Mindestens einmal im Monat. D Mindestens einmal im Qualial. 9. Welche Ausgabe darf bandelsrechtlich nicht in die Herstellungskosten eines PKW einbezogen werden? A Der Lohn des Produktionsmitarbeiters. B Die Provision des Außendienstmitarbeiters. C Die Kosten der Räder. D Die anteiligen Kosten der Mitarbeiterkantine. 15. Welche Aussage zum Lagebericht ist nicht richtig? A Er gibt einen Überblick über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. B Er gibt ell1en Überblick über die aktuelle Lage des Unternehmens. C Er gibt einen Überblick über die Risiken des Unternehmens. D Er muss von jedem Unternehmen aufgestellt werden. 16. Für welchen Bilanzposten wird in der Regel kein Nebenbuch geführt? A Für Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. B Für Vorräte. C Für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. D Für aktive Rechnungsabgrenzungsposten.

1. Muss ein voll zum Vorsteuerabzug berechtigtes Unternehmen bei der Bewertung einer Rückstellung für ausstehende Rechnungen die Umsatzsteuer berücksichtigten? A Nein, da die Umsatzsteuer für das Unternehmen einen Ertrag darstellt. B Ja, da die Rückstellung den Gesamtaufwand abdecken soll. C Ja, da das Unternehmen die Umsatzsteuer an den Lieferanten bezahlen muss. D Nein, da die Umsatzsteuer für das Unternehmen ein durchlaufender Posten ist. 12. Welche Aussage hinsichtlich der Rückstellungen ist richtig? A Für drohende Verluste, die voraussichtlich innerhalb der ersten drei Monate des folgenden Geschäftsjahrs eintreten, darf eine Rückstellung gebildet werden. B Für drohende Verluste, die voraussichtlich nach Ablauf der ersten drei Monate des folgenden Geschäftsjahrs eintreten, muss eine Rückstellung gebildet werden. C Für unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Geschäftsjahr innerhalb der ersten drei Monate nachgeholt wird, darf eine Rückstellung gebildet werden. D Für unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Geschäftsjahr nach Ablauf der ersten drei Monate nachgeholt wird, muss eine Rückstellung gebildet werden. 9. Welche Aussage hinsichtlich des Anlagevermögens ist richtig? A Das Anlagevermögen umfasst nur Vermögenswerte des Sach- und Finanzanlagevermögens. B Das Sachanlagevermögen umfasst nur körperlich greifbare Vermögensgegenstände, weshalb geleistete Anzahlungen auf Sachanlagen nicht zum Sachanlagevermögen zählen. C Das Anlagevermögen umfasst alle Vermögenswerte, die dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen. D Das Anlagevermögen umfasst keine immateriellen Vermögensgegenstände. 8. Welche Aussage über das Eröffnungsbilanz- bzw. Schlussbilanzkonto ist richtig? A Die Anfangsbestände der Passivkonten stehen auf der Haben-Seite des Eröffnungsbilanzkontos. B Die Schlussbestände der Passivkonten stehen auf der Haben-Seite des Schlussbilanzkontos. C Die Schlussbestände der Aktivkonten stehen auf der Haben-Seite des Schlussbilanzkontos. D Die Anfangsbestände der Aktivkonten stehen auf der Soll-Seite des Eröffnungsbilanzkontos. 15. Auf welcher Kontoseite wird der Anfangsbestand eines Ertragskontos erfasst? A Auf der Haben-Seite. B Auf der Soll-Seite. C Auf keiner Seite, da Erfolgskonten keinen Anfangsbestand haben. D Auf der Passiv-Seite. 14. Welche Sozialversicherungsbeiträge hat der Arbeitgeber an die Krankenkasse des Arbeitnehmers abzuführen? A Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung. B Die Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. C Die Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung. D Die Beiträge zur Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Renten- und Haftpflichtversicherung. 13. In welcher Sprache können die handelsrechtlichen Bücher geführt werden, um den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung zu genügen? A In deutscher Sprache. B In jeder lebenden Sprache. C In einer europäischen Sprache. D In deutscher oder englischer Sprache. 2. Wie bezeichnet man das Ergebnis der Inventur? A Bilanz. B Inventar. C Hauptbuch. D Anhang.

13. Welche Aussage bezüglich der Inventur ist nicht zutreffend? A Bei Anwendung der zeit versetzten Inventur kann die Bestandsaufnahme auch noch drei Monate nach dem Bilanzstichtag erfolgen. B Die Inventuraufnahme kann über das Geschäftsjahr verteilt erfolgen. C Es müssen nur Vermögensgegenstände des Unternehmens körperlich aufgenommen werden. D Bestimmte Vermögensgegenstände können mit einem Festwert angesetzt werden. Festbewertungsverfahren: Zulässig nur für Sachanlagegegenstände oder Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Lösungen: 9. b 7. c 2. a 8. b 1. b 15. d 5. c 10. b 4. a 3. d 13. b 12. a 1. d 11. c 8. a 12. b 4. c 1. c 14. c 2. b 10. c 6. d 6. d 4. d 7. b 8. b 8. a 12. d 11. c 10. a 2. a 7. a 9. d 15. d 16. d 12. b 1. d 12. c 9. c 8. b 15. c 14. c 13. b 2. b 13. c